Ofenmantel mit in seinem Innern lose über- und nebeneinanderliegenden
und Heizschächte bildenden Steinen. Die Erfindung bezieht sich -atd einen Mantel
für solche Ofen, bei denen die den Ofen bildenden Steine lose auf- und nebeneinanderliegen
und durch einen Mantel zu einem festen Gefüge gebracht werden, ohne daß eine besondere
Verbindung dieser Steine miteinander erforderlich ist. Derartige Ofen besaßen entweder
einen die Formsteine umschließenden Mantel, öder der Mantel war aus Einzelteilen
zusammengesetzt, die fest miteinander verbunden waren. Derartige Mäntel hatten jedoch
den Nachteil, .daß die Entfernungen von schadhaft gewordenen Steinen und das Anbringen
derartiger Mäntel an fertig aufgebauten Ofen mit Schwierigkeiten verbunden war.Oven jacket with loosely superimposed and juxtaposed inside
and stones forming heating ducts. The invention relates to a jacket
for those ovens in which the stones forming the oven lie loosely on top of one another and next to one another
and can be brought to a solid structure by means of a jacket, without any special
Connection of these stones to one another is required. Such ovens possessed either
a mantle enclosing the shaped stones, or the mantle was made of individual parts
composed, which were firmly connected to each other. Such coats, however, had
the disadvantage. that the removal of damaged stones and the attachment
such jackets on a ready-made furnace was associated with difficulties.
Gemäß der Erfindung sind bei einem Ofenmantel die Seitenwände mit
der Vorder-und Hinterwand durch Falze einschiebbar verbunden. Auf diese Weise können
die einen Ofen bildenden Formsteine leicht mit einem ihnen ein festes Gefüge gebenden
Mantelteil umkleidet werden. Die Einschiebbarkeit dieser Mantelteile hat ferner
t och den Vorzug, daß die bei derartigen Ofen immer vorhandenen kleinen Raumunterschiede
keine nachteilige Rolle spielen, denn durch diese Einschiebbarkeit haben die einzelnen
Mantelteile genügend Spielraum untereinander, um derartigen Unterschieden Rechnung
zu tragen. Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Seitenwände
mit regelmäßigen rechteckigen Einsprüngen versehen sind, und claß die Kopfenden
der Formsteine sich diesen Einsprüngen anpassen. Ein derartiger Querschnitt ergibt
gegenüber den üblichen Ofenmänteln auch eine vergrößerte Heizfläche.According to the invention, the side walls are with a furnace shell
the front and rear walls are connected by folds so that they can be pushed in. That way you can
the shaped bricks forming a furnace easily with one which gives them a solid structure
Shell part to be clad. The insertability of these jacket parts also has
Another advantage is that there are always small differences in space with such a stove
do not play a disadvantageous role, because the individual
Shell parts enough leeway among each other to account for such differences
to wear. Another feature of the invention is that the side walls
are provided with regular rectangular indentations, and the head ends
the shaped stones adapt to these indentations. Such a cross section results
Compared to the usual furnace jackets, it also has an enlarged heating surface.
Abb. i zeigt einen solchen Ofen in Vorderansicht, Abb. a im Längsschnitt,
Abb. 3 im Querschnitt nach Linie A-B, Abb. 4. einen Formstein für das Ofeni»raere
im Schaubild und Abb. 5 einen Metallmantel im Querschnitt. Oberhalb _ eines durch
die Feuertür a abgeschlossenen Hohlraumes b des Ofens c sind gemäß Abb: .4 geformte
Schamottesteine d so zusammengesetzt, daß zwischen ihnen Kanäle e für die Heizgase
entstehen. Die Kanäle e münden in einen Hohlraum f. Die sich dort aus allen Kanälen
e vereinigenden Heizgase streichen an einer Brücke g entlang, urri v'on dort aus
zu entweichen. Zwecks Rauchverbrennung sind inbekannter Weise am Hohlraum h -mehrere
Luftzuführungsröhren lt vorgesehen.Fig. I shows such a furnace in front view, Fig. A in longitudinal section,
Fig. 3 in cross section along line A-B, Fig. 4. a shaped stone for the furnace
in the diagram and Fig. 5 a metal jacket in cross section. Above _ one through
the fire door a closed cavity b of the furnace c are shaped according to Fig: .4
Fireclay bricks d assembled so that between them channels e for the heating gases
develop. The channels e open into a cavity f, which is there from all the channels
e unifying hot gases sweep along a bridge g, urri v'on there
to escape. For the purpose of smoke burning, several h -s are placed on the cavity in a known manner
Air supply tubes provided as per.
Die Schamottesteine d besitzen Stege i, die nach dem
Zusammensetzen der Steine Halbkanäle k und im Batteriezustand Vollkanäle in bilden
(s. Abb. 3).The fireclay bricks d have webs i which, after the bricks are put together, form half-channels k and, when the batteries are in, full channels in (see Fig. 3).
Die Außenfläche des Ofens ist von einem Blechmäntel umgeben, der aus
den Seitenteilen n, dem Vorderteil o und dem Rücken p besteht. Diese Mantelteile
besitzen eingerollte Enden. Auf diese Weise lassen sie sich leicht durch Ineinanderschie'uen
vereinigen. Auch andere Vereinigungsmittel können Verwendung finden. Gemäß Abb.
5 sind z. B. Scharniere q verwendet.The outer surface of the furnace is surrounded by a sheet metal jacket made of
the side parts n, the front part o and the back p. These coat parts
have curled ends. In this way, they can be easily telescoped
unite. Other means of unification can also be used. According to Fig.
5 are e.g. B. Hinges q used.
Der Ofen entsteht in der Weise, daß zunächst der Mantel
x, o, p gebildet wird, wonach die Steine des Ofenunterteiles und dann die
Schamottesteine d eingesetzt werden.The furnace is created in such a way that first the jacket x, o, p is formed, after which the stones of the furnace base and then the fireclay bricks d are inserted.