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DE4344604C1 - Fahrzeugdach - Google Patents

Fahrzeugdach

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Publication number
DE4344604C1
DE4344604C1 DE19934344604 DE4344604A DE4344604C1 DE 4344604 C1 DE4344604 C1 DE 4344604C1 DE 19934344604 DE19934344604 DE 19934344604 DE 4344604 A DE4344604 A DE 4344604A DE 4344604 C1 DE4344604 C1 DE 4344604C1
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DE
Germany
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roof
shell
frame
vehicle
cover
Prior art date
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DE19934344604
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Inventor
Gregorio Apuzzo
Konrad Pfaff
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler Benz AG
Mercedes Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/043Sunroofs e.g. sliding above the roof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art.
Ein derartiges Fahrzeugdach ist aus der DE 34 29 880 C2 bereits bekannt, wobei als Dachschale unterschiedlichen Nutzzwecken die­ nende Dachmodule in die Rahmenöffnung des Dachrahmens einsetzbar und durch Schnappverschlüsse mit dem Dachrahmen verriegelbar sind. Hierdurch lassen sich bei der Erstmontage des Fahrzeugs im Automobilwerk erhebliche Kosten sparen, da entsprechend dem be­ stellten Ausrüstungsumfang lediglich ein Dachmodul montiert wer­ den muß, daß wahlweise als einfache Dachschale, als Rolldach, als Dachschale mit Sonnendach, als Sickendachschale mit Dachre­ ling, als Skiträger oder als Dachbehälter ausgebildet sein kann. Zumindest die Dachschale der unterschiedlichen Module besteht dabei aus einem Kunststoffspritzgußteil.
Als nachteilig ist beim bekannten Fahrzeugdach mit auswechsel­ barem Dachmodul der Umstand anzusehen, daß eine Vielzahl von Dachmodulen bereitgehalten werden muß, um alle Kombinations­ variationen erfüllen zu können. So könnten die Dachschale mit Dachreling sowie mit Skiträger durchaus ein integriertes Sonnen­ dach aufweisen. Dadurch kann der Kostenvorteil bei der Erstmon­ tage weitgehend aufgezehrt oder gar überkompensiert werden. Im Hinblick auf die im Automobilbau angestrebte Leichtbauweise ist ferner problematisch, daß die für Dachlasten ausgelegten Dachmodule entsprechend steif ausgebildet sein müssen und somit ein relativ hohes Eigengewicht aufweisen.
Auch ist es fertigungstechnisch schwierig, unterschiedliche Mo­ dule in einen mit Fertigungstoleranzen behafteten Dachrahmen der Karosserie einzupassen. Häufig wird dabei z. B. infolge von über ihre Länge unterschiedliche Breiten der Anschlußfugen zum Dach­ rahmen ein minderer Qualitätseindruck entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugdach der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß die Dachschale unter hoher Paßgenauigkeit kostengünstig mit dem Dachrahmen des Fahrzeugs verbunden werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Hauptanspruchs.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den übrigen Ansprüchen hervor.
Die Dachschale kann aus einer maßhaltig tiefgezogenen Blech­ schale bestehen, deren seitliche Randbereiche im Querschnitt gesehen L-förmig abgekantet sind und auf einem nach unten zu­ rückspringenden Auflagesteg der seitlichen Dachrahmen aufliegen. Solche einen Fügekanal begrenzenden Gestaltungen sind bei ge­ schweißten Dachkonstruktionen an sich bekannt.
Damit für die Abdeckleisten keine zusätzlichen Befestigungsmit­ tel benötigt werden, können die Schraubbefestigungsmittel der Dachschale zur Festlegung der Abdeckleisten mitgenutzt werden.
Auf eine zusätzliche Abdichtung der Schraubbefestigungspunkte bzw. der Fügelinien von Dachrahmen und Dachschale kann verzichtet werden, wenn die Abdeckleisten als Dichtungen ausgebildet sind.
Sollen auf dem Fahrzeugdach Lasten transportiert werden, so las­ sen sich vorzugsweise Schraubbefestigungspunkte für die Dachre­ linghälften vorsehen, die gleichzeitig entsprechende Schraubbe­ festigungspunkte der Dachschale sind. Hierdurch lassen sich Schraubbefestigungsmittel einsparen. Zudem stützen sich die Dachrelinghälften über den Auflagesteg unmittelbar auf den seit­ lichen Dachrahmen ab. Die Dachschale selbst muß somit nicht steifer sein als bei einem Fahrzeugdach ohne Dachreling. Trotz­ dem kann die Dachreling über Abdeckleisten und abgekantete Rand­ bereiche der Dachschale mit dieser zu einer vormontierbaren Bau­ einheit verbunden werden.
Die Baueinheit kann ferner einen Schiebedeckel umfassen, mit dem eine Dachöffnung zu öffnen oder zu schließen ist. Dabei kann die Dachschale im Anordnungsbereich der Dachöffnung eine relativ ge­ ringe Dicke aufweisen, wenn der Schiebedeckel zwischen den bei­ den Hälften der Dachreling schiebegeführt ist.
Zur Schiebeführung weisen die Dachrelinghälften vorzugsweise langgestreckte Sockel auf.
Durch eine Absenkführung des Schiebedeckels bleibt trotzdem eine in der Dachöffnung versenkte Schließstellung möglich.
Mit raumsparenden Maßnahmen zur Wasserabfuhr sowie einer Dicht­ anordnung läßt sich das Eindringen von Wasser in den Innenraum wirkungsvoll unterbinden.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
In der Darstellung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Fahrzeugdach mit montierter Bau­ einheit aus Dachschale, Dachreling und Schiebedach,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 einen Vertikalschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2.
Ein Fahrzeugdach 1 einer Kraftwagenkarosserie umfaßt einen Dach­ rahmen, der aus seitlichen Dachrahmenprofilen 2, einem oberhalb der Windschutzscheibe verlaufenden Dachrahmenprofil 3 und einem oberhalb der Heckscheibe verlaufenden Dachrahmenprofil 4 zusam­ mengesetzt ist. Dabei besteht der Dachrahmen aus Stahl-Hohlpro­ filen, die im Bereich der Dachecken miteinander sowie mit A-Säu­ len 5, B-Säulen 6 und C-Säulen 7 zu einer starren Dachkonstruk­ tion verschweißt sind. In die Rahmenöffnung des Dachrahmens ist eine tiefgezogene Dachschale 8 eingesetzt und von außen nicht sichtbar mit den Dachrahmenprofilen 2, 3 und 4 verschraubt. Da­ bei überdeckt die Dachschale 8 mit ihrem vorderen bzw. hinteren Endbereich die gegenüber der Oberkante der seitlichen Dachrah­ menprofile 2 nach unten zurückspringenden Dachrahmenprofile 3 bzw. 4 und endet erst an einem Dichtsitz zur Windschutzscheibe bzw. Heckscheibe. Beidseitig der Dachschale 8 ist zwischen die­ ser und den seitlichen Dachrahmenprofilen 2 ein im wesentlichen gerader Fügekanal 9 mit weitgehend konstantem Hohlquerschnitt in die Dachfläche eingelassen, entlang von denen die Dachschale 8 mit den Dachrahmenprofilen 2 verschraubt ist. Die Fügekanäle 9 sind jeweils mittels einer Abdeckleiste 10 weitgehend ausge­ füllt, die am hinteren Abschluß des Fahrzeugdaches 1 endet. Vorn erstrecken sich die Abdeckleisten 10 über die Dachfläche hinaus, wobei sie entlang den Seitenrändern der Windschutzscheibe an den A-Säulen 5 befestigt sind und als Windleitprofil ausgebildet sind, das in bekannter Weise ein übermäßiges Verschmutzen der zugeordneten Seitenscheiben verhindern soll.
Durch die Abdeckleisten 10 hindurch ist jeweils eine zugeordnete Hälfte einer Dachreling 11 mit dem Fahrzeugdach 1 verschraubt, die sich annähernd über die gesamte Dachlänge erstreckt. Dabei liegen die Dachrelinghälften mit einem länglichen Sockel 12 über ihre gesamte Länge auf dem zugeordneten Randbereich der Dach­ schale 8 samt der zugehörigen Abdeckleiste 10 auf.
Im vorderen Dachbereich ist aus der Dachschale 8 eine recht­ eckige Dachöffnung 13 ausgespart, die mittels eines in der Dach­ öffnung 13 versenkten Schiebedeckels 14 abgedeckt ist. Gegenüber der Oberseite des Schiebedeckels 14 nach unten versetzt stehen von den seitlichen Stirnseiten des Schiebedeckels 14 jeweils zwei Führungsbolzen 15 ab, die seitlich auskragen und mit ihrem Endbereich in eine Führungsnut 16 eingreifen, die aus dem zuge­ ordneten Sockel 12 der Dachrelinghälften ausgespart ist. Bei ge­ schlossenem Schiebedeckel 14 liegen die Führungsbolzen 15 in ei­ nen vertikal nach unten abgewinkelten Endbereich der Führungsnut 16, die aus einem zugeordneten von der Unterseite des Sockels 12 abstehenden Fortsatz ausgespart ist. Die beiden Endbereiche der Führungsnut 16 münden oberhalb des Dachniveaus in den sich annä­ hernd horizontal entlang den Sockeln 12 erstreckenden Längsver­ schiebebereich der Führungsnut 16 ein. Damit die Fortsätze der Sockel 12 sowie die Führungsbolzen 15 in die Dachschale 8 ab­ senkbar sind, befinden sich unter Anpassung an die ecknah ange­ ordneten Führungsbolzen 15 entsprechende Vertiefungen 17 in die Dachöffnung 13 begrenzenden Rahmen der Dachschale 8. Zwischen den Sockeln 12 der Dachreling 11 und der ihnen gegenüberliegen­ den Deckelstirnseite sind diese Vertiefungen 17 bei geschlosse­ nem Schiebedeckel 14 von formangepaßten Abdeckplatten 18 über­ deckt, die von den Stirnseiten des Schiebedeckels 14 abstehen.
In der abgesenkten Schließstellung niedergehalten ist der Schie­ bedeckel 14 durch einen oder mehrere Verriegelungen üblicher Bauart, die nicht gezeigt sind.
Diese Verriegelung bzw. Verriegelungen müssen zum Öffnen des Schiebedeckels 14 betätigt werden, bevor dieser unter vertikaler Führung der Führungsbolzen 14 in den vertikalen Endbereichen der Führungsnuten 16 angehoben werden kann, bis er in eine oberhalb des Dachschalenniveaus liegende Aushebestellung gelangt. Danach kann der Schiebedeckel 14 nach hinten verschoben werden, wobei die Führungsbolzen 15 im Längsverschiebebereich der Führungsnu­ ten 16 nach hinten gleiten. In der Offenstellung kann der Schie­ bedeckel 14 durch nicht gezeigte Haltemittel arretiert sein. Darüber hinaus kann der Schiebedeckel 14 auch stufenlos in jeder teilaufgeschobenen Stellung arretierbar sein.
Im Zusammenhang mit den Schnittdarstellungen nach den Fig. 2 und 3 ist deutlich zu erkennen, daß der Endbereich der Führungsnuten 16 teilweise aus einem in die Vertiefung 17 hineinragenden Fortsatz des Sockels 12 ausgespart ist. Alternativ wäre es je­ doch ebenfalls denkbar, die Vertiefungen 17 selbst zur Absenk­ führung des zugeordneten Führungsbolzens 15 zu nutzen.
In Fig. 2 ist ferner ein Schraubbefestigungspunkt der Dachreling 11 gezeigt, von denen über die Länge der beiden Sockel 12 ver­ teilt eine ausreichende Anzahl vorgesehen ist, um eine sehr sta­ bile Befestigung zu erreichen und gleichzeitig die Dachschale 8 mit den seitlichen Dachrahmenprofilen 2 zu verbinden. Hierzu stehen unter axialer Abstützung am Sockel 12 von dessen Unter­ seite Durchsteckschrauben 19 ab, die den etwa schwalbenschwanz­ förmigen Hohlquerschnitt des Fügekanals 9 und damit auch die den Fügekanal 9 weitgehend ausfüllende Abdeckleiste 10 im Mittelbe­ reich durchsetzen. Der Boden des Fügekanals 9 wird von einem seitlich auskragenden Blechfalz der Dachschale 8 sowie einem parallel dazu auskragenden Blechfalz des Dachrahmenprofils 2 ge­ bildet, wobei der Blechfalz der Dachschale 8 flächig auf dem entgegengesetzt auskragenden Blechfalz des Dachrahmenprofils 2 aufliegt. Beide Blechfalze sind mit übereinanderliegenden Lö­ chern versehen. Durch die der Gewindeschaft der Durchsteck­ schraube 19 hindurchragt. Durch Aufdrehen einer zugeordneten Ge­ windemutter 20 vom Innenraum aus wird der Sockel 12 in seiner Auflagestellung auf Dachschale 8 und Abdeckleiste 10 verspannt, wobei Abdeckleiste 10 und Dachschalenfalz zwischen Dachrahmen­ falz und Sockel 12 eingeklemmt werden. Somit ist über die Durch­ steckschraube 19 in Verbindung mit den nicht gezeigten weiteren Durchsteckschrauben 19 entlang den beiden Fügekanälen 9 auch die Dachschale 8 zuverlässig mit den seitlichen Dachrahmenprofilen 2 schraubverbunden. Da die Abdeckleisten 10 aus gummielastischem Kunststoff bzw. Kautschuk bestehen, wird somit ein Übertritt von Wasser durch die Fügekanäle 9 in den Innenraum wirkungsvoll verhindert.
Um zu erreichen, daß bei geschlossenem Schiebedeckel 14 bzw. beim Öffnen des Schiebedeckels 14 kein Wasser in den Innenraum übertreten kann, wird die Dachöffnung 13 entlang ihrem Innenum­ fang von einer etwa senkrecht hochgestellten Wand einer unter der Dachschale 8 befestigten Wasserrinne 21 begrenzt, in deren umlaufenden Hohlquerschnitt ein nach unten abgewinkelter Randbe­ reich des Schiebedeckels 14 eingreift. Der Eingriff erfolgt da­ bei spielbehaftet unter labyrinthartiger Höhenüberdeckung von Wand und Randbereich. An den geschlossenen Schiebedeckel 14 grenzt umfangsseitig eine schmale Trennfuge zu einem Falzrand 22 des Öffnungsrahmens der Dachschale 8 an, der sich etwa flächen­ bündig an die Oberseite des Schiebedeckels 14 anschließt und ei­ nen Teilquerschnitt der nach oben offenen Wasserrinne 21 über­ deckt. Diese schmale Trennfuge ist durch eine Hohlprofildichtung 23 bei geschlossenem Schiebedeckel 14 abgedichtet, wobei die Hohlprofildichtung 23 am Außenumfang des Schiebedeckels 14 an­ gebracht ist.

Claims (10)

1. Fahrzeugdach mit einer den Mittelbereich der Dachfläche bil­ denden Dachschale, die annähernd flächenbündig versenkt in die Rahmenöffnung eines Dachrahmens einsetzbar und am Dachrahmen festlegbar ist, wobei die eingesetzte Dachschale entlang ihrem Umfang gegenüber dem angrenzenden Dachrahmen abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwischen den beiden seitlichen Dachrahmenprofilen (2) und den zugeordneten Randseiten der Dachschale (8) ein Füge­ kanal (9) in die Dachfläche eingelassen ist, entlang dessen Ka­ nalboden die Dachschale (8) am zugeordneten seitlichen Dachrah­ menprofil (2) schraubbefestigbar ist, wobei im Hohlquerschnitt des Fügekanals (9) eine Abdeckleiste (10) anbringbar ist.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten (10) über die Schraubbefestigungsmittel des zugehörigen Fügekanals (9) mitfestlegbar sind.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten (10) als Dichtung ausgebildet sind.
4. Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden seitlichen Fügekanälen (9) jeweils eine Hälfte einer Dachreling (11) zugeordnet ist, die über Abdeckleiste (10) und Boden des Fügekanals (9) durchsetzende Schrauben (Durchsteckschrauben 19) gemeinsam mit der Dachschale (8) schraubbefestigbar ist.
5. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Dachschale (8) eine Dachöffnung (13) ausgespart ist, die mittels eines Schiebedeckels (14) verschließbar ist.
6. Fahrzeugdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (14) zwischen seiner Schließ- und Offen­ stellung zumindest über seinen Längsverschiebeweg von einer Dachreling (11) der Dachschale (8) schiebegeführt ist.
7. Fahrzeugdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig vom Schiebedeckel (14) abstehende Führungsmittel (Führungsbolzen 15) in den Hohlquerschnitt zugeordneter Füh­ rungsnuten (16) eingreifen, die zueinander parallel in langge­ streckten Sockeln (12) der Dachreling (11) angeordnet sind.
8. Fahrzeugdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in seine Überdeckungsstellung zur Dachöffnung (13) längsverschobene Schiebedeckel (14) quer in die Dachöffnung (13) absenkbar ist, wobei die seitlichen Führungsmittel (Führungsbolzen 15) in zugeordneten Vertiefungen (17) des Öff­ nungsrahmens der Dachschale (8) absenkgeführt sind, und wobei die Vertiefungen (17) bei abgesenktem Schiebedeckel (14) durch mit diesem bewegte Abdeckungen (Abdeckplatten 18) verdeckt sind.
9. Fahrzeugdach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachöffnung (13) entlang ihrem Umfang von einer hochge­ stellten Wand einer von der Dachschale (8) gehaltenen Wasser­ rinne (21) eingefaßt ist, in deren umlaufenden Hohlquerschnitt bei geschlossenem Dach ein nach unten abgewinkelter Randbereich des Schiebedeckels (14) eingreift.
10. Fahrzeugdach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenem Dach zwischen dem umlaufenden Randbereich des Schiebedeckels (14) und einem die Wasserrinne (21) teilweise überdeckenden Profil (Falzrand 22) des Öffnungsrahmens eine Dichtung (Hohlprofildichtung 23) angeordnet ist.
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