DE4222184A1 - Wälzlagerkäfig aus elastischem Kunststoff - Google Patents
Wälzlagerkäfig aus elastischem KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wälzlagerkäfig aus elastischem Kunst
stoff, insbesondere für Zylinderrollen- bzw. Nadellager, der an einer
Stelle seines Umfanges einen durch einander gegenüberliegende Begren
zungsflächen der freien Enden des Wälzlagerkäfigs gebildeten, axial
verlaufenden Schlitz aufweist, wobei die Begrenzungsflächen wenigstens
einen mit einer Ausnehmung korrespondierenden Vorsprung aufweisen, die
an ihren Berührungspunkten durch zumindest eine Sollbruchstelle mit
einander verbunden sind.
Ein derartiger gattungsbildender Käfig ist aus der DE-PS 39 14 056
bekannt, wobei die Berührungspunkte zwischen den Kanten der inein
andergreifenden Vorsprünge und Ausnehmungen als Sollbruchstellen
ausgebildet sind. Diese Bauart eines geschlitzten Käfigs eignet sich
insbesondere für eine automatische Montage, weil durch die Sollbruch
stellen ein Verrücken der freien Käfigenden gegeneinander während der
Montage verhindert wird. Nachteilig dabei ist jedoch, daß derartige
Käfige unter Umständen eine zu geringe Eigenelastizität aufweisen.
Dies kann dazu führen, daß das Problem der Riffelbildung nur mangel
haft gelöst wird.
Die Riffelbildung tritt häufig bei der Lagerung von Zahnrädern auf
Wellen in Schaltgetrieben an Kraftfahrzeugen auf. Diese Zahnräder
laufen teils ohne Belastung gegenüber den Wellen um, während sie in
einem Betriebszustand, in dem sie ein Drehmoment übertragen, starr mit
der Welle gekuppelt sind. In diesem letzteren Betriebszustand, in dem
Zahnrad und Nadelkranz mit ähnlichen Umlaufgeschwindigkeiten wie die
Welle rotieren, das heißt, sie stehen relativ still zueinander, führen
die Wälzkörper kaum eine eigene Rotationsbewegung um ihre Achse aus.
Es besteht die Gefahr, daß sich die Wälzkörper in ihre Laufbahnen
eindrücken und diese damit beschädigen, was zum vorzeitigen Lager
ausfall führt.
Diese sogenannte Riffelbildung kann durch Wälzlagerkäfige beseitigt
werden, die sich unter Wirkung ihrer Eigenelastizität aufweiten und
dabei spielfrei gegen die Wälzkörper anlegen können. Dadurch wird
erreicht, daß auch in diesem Betriebszustand die Wälzkörper eine, wenn
auch geringe, Abwälzbewegung durchführen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wälzlagerkäfig aus elastischem
Kunststoff zu schaffen, der einerseits automatisch montiert werden
kann und andererseits eine definierte Vorspannung aufweist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zumindest ein die
freien Enden verbindendes, parallel zu der Sollbruchstelle verlaufen
des, elastisches Verbindungselement vorgesehen ist.
Zunächst ist im Ausgangszustand durch die Verbindung der gegenüber
liegenden Begrenzungsflächen der freien Käfigenden durch Sollbruch
stellen der axial verlaufende Schlitz geöffnet. Die freien Käfigenden
sind durch die Sollbruchstellen in allen Raumrichtungen festgelegt, so
daß beim Erfassen des Käfigs beispielsweise durch den Greifer einer
automatischen Montagevorrichtung der Käfig nicht verformt werden kann.
Nach dem Aufbringen des Käfigs auf die Welle führt die automatische
Montagevorrichtung eine Bewegung im Sinne des Schließens des Schlitzes
aus, wobei die Sollbruchstellen aufbrechen und die freien Käfigenden
gegeneinander beweglich sind.
Nach Aufbrechen der Sollbruchstellen werden die beiden Begrenzungs
flächen der freien Enden des Wälzlagerkäfigs durch die im Schlitzbe
reich angeordneten elastischen Verbindungselemente voneinander wegge
drückt oder einander näher gebracht, so daß je nach Druck- oder Zug
beanspruchung der Verbindungselemente der Wälzlagerkäfig radial nach
außen oder innen vorgespannt werden kann.
Zwar ist aus dem DE-GM 77 32 101 ein geschlitzter Käfig bekannt, bei
dem an beiden Enden der Endflächen ein in Umfangsrichtung vorstehen
der, die gegenüberliegende Endfläche mit Vorspannung berührender
Vorsprung vorhanden ist. Die federnde Wirkung dieser Vorsprünge wird
durch beidseitig anliegende materialfreie Räume gewährleistet. In der
Mitte der einen Endfläche ist ein weiterer Vorsprung vorhanden, der in
eine korrespondierende Ausnehmung der anderen Endfläche eingreift. Ein
derartiger Wälzlagerkäfig bringt zwar eine ausreichende federnde
Wirkung auf, es besteht aber keine Möglichkeit, im Rahmen einer Robo
terfertigung den in sich elastischen Käfig zu ergreifen.
Der erfindungsgemäße Wälzlagerkäfig hingegen wird zunächst durch die
Sollbruchstellen montagefreundlich zusammengehalten und nach deren
Aufbrechen durch die angeformten elastischen Verbindungselemente mit
einer entsprechenden Vorspannung beaufschlagt.
Werden die elastischen Verbindungselemente als Druckfeder ausgebildet,
so wird der Wälzlagerkäfig aus elastischem Werkstoff radial nach außen
gedrückt, so daß er einerseits die Wälzkörper radial an eine Außen
laufbahn drückt und andererseits das Bewegungsspiel der Wälzkörper
innerhalb der Taschen des Käfigs behindert. Der auf diese Weise aufge
brachte Anpreßdruck auf die Wälzkörper fördert das Wanderverhalten von
Käfig und Wälzkörpern und verhindert die Riffelbildung bei Losradlage
rungen.
Bei einer Zugbeanspruchung der Verbindungselemente werden die Begren
zungsflächen der freien Käfigenden aufeinander zubewegt und somit wird
der Fliehkraft entgegengewirkt. Dies kann beispielsweise bei einer
Kurbelzapfenlagerung von Vorteil sein.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Ansprüchen 2 bis 7 beschrieben.
So sollen nach Anspruch 2 zwei im jeweiligen Bordbereich angeordnete
Ausnehmungen und Vorsprünge mit Sollbruchstellen versehen sein und
zwischen diesen liegend soll im Stegbereich zumindest ein elastisches
Verbindungselement angeordnet sein.
Auch ist es nach Anspruch 3 möglich, daß im Stegbereich der freien
Enden eine Ausnehmung und ein Vorsprung mit Sollbruchstellen vorgese
hen sind, während zwei Verbindungselemente im wesentlichen im Bordbe
reich verlaufen.
Beide Anordnungen der Sollbruchstellen und der Verbindungselemente
sind gleichberechtigt und richten sich lediglich nach der günstigeren
Herstellungsvariante des Käfigs.
In Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 sollen die Verbindungs
elemente an einer der beiden Begrenzungsflächen angeformt sein. Bei
dieser Anbindung der Verbindungselemente werden diese auf Druck be
ansprucht, so daß die freien Käfigenden voneinander weggedrückt wer
den.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 5
sollen die Verbindungselemente einstückig an beiden Begrenzungsflächen
angeformt sein. Durch diese Anbindung der Verbindungselemente können
diese sowohl auf Druck- als auch auf Zugspannung beansprucht werden,
so daß die Begrenzungsflächen der freien Käfigenden voneinander weg
oder aufeinander zubewegt werden.
Auch soll es nach Anspruch 6 möglich sein, daß die Verbindungselemente
an einer oder beiden Begrenzungsflächen lösbar angeordnet sind. Durch
die Einzelanfertigung der Verbindungselemente wird eine vereinfachte
geometrische Gestaltung der Begrenzungsflächen möglich. Diese verein
fachte Querschnittsgestalt der freien Käfigenden erlaubt wiederum bei
der Herstellung durch Spritzgießen die Anwendung einfach geformter
Werkzeuge, die den Fertigungsprozeß verbilligen.
Schließlich sollen nach Anspruch 7 die Sollbruchstellen durch Berüh
rungspunkte der aneinander gegenüberliegenden Kanten der von den
Begrenzungsflächen ausgehenden Vorsprünge gebildet werden. Derartig
gestaltete Sollbruchstellen können während des Montagevorganges ohne
besonders großen Kraftaufwand zerstört werden.
Die Erfindung wird an nachstehenden Ausführungsbeispielen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Käfig mit einseitiger Anfor
mung der Verbindungselemente an einer Begrenzungsfläche,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Käfig mit Anformung der Ver
bindungselemente an beiden Begrenzungsflächen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Käfig mit aufgesetztem Ver
bindungselement und
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Käfig entlang der Linie
IV-IV in Fig. 3.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein durch Gießen oder Spritzen hergestell
ter Wälzlagerkäfig 1 aus elastischem Kunststoff für zylindrische
Wälzkörper 2 dargestellt, die in Wälzkörpertaschen 3 untergebracht
sind. Der Käfig 1 ist an einer Stelle seines Umfanges mit einem axial
verlaufenden Schlitz 4 versehen. Die Begrenzungsflächen 7, 8 der
freien Enden 9, 10 des Wälzlagerkäfigs 1 sind dabei so gestaltet, daß
an einer der Begrenzungsflächen 7, 8 angeordnete Vorsprünge 5 in auf
der anderen Seite der Begrenzungsflächen 7, 8 vorhandene Ausnehmungen
6 eingreifen.
Die freien Enden 9, 10 des Käfigs 1 sind an den Berührungspunkten der
einander gegenüberliegenden Kanten der von den Begrenzungsflächen 7,
8 ausgehenden Vorsprünge 5 durch Sollbruchstellen 11 miteinander
verbunden. Diese Sollbruchstellen 11 werden beim Einbau des Käfigs 1
erst dann zerstört, wenn die Vorsprünge 5 in die entsprechenden korre
spondierenden Ausnehmungen 6 eingreifen.
Im Schlitzbereich 4 des Wälzlagerkäfigs 1 sind elastische Verbindungs
elemente 12 angeordnet, die je nach Druck- oder Zugbeanspruchung die
freien Enden 9, 10 des Wälzlagerkäfigs 1 voneinander wegdrücken oder
aufeinanderzubewegen. Dadurch wird erreicht, daß der Wälzlagerkäfig 1
radial nach außen oder innen vorgespannt werden kann.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Wälzlagerkäfig 1 sind die Verbindungs
elemente 12 im Stegbereich zwischen den beiden im Bordbereich außen
liegenden Sollbruchstellen 11 an der Begrenzungsfläche 8 des freien
Käfigendes 10 angeformt. Durch die einseitige Anbindung der Verbin
dungselemente 12 sind diese nur auf Druck beaufschlagbar, und sorgen
dafür, daß nach Bruch der Sollbruchstellen 11 das freie Käfigende 9
durch die V-förmig ausgebildeten Verbindungselemente 12 in Umfangs
richtung weggedrückt wird.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Käfig 1 sind die Verbindungselemente
12 rechts und links im Bordbereich neben den im Stegbereich innenlie
genden Sollbruchstellen 11 an beiden Begrenzungsflächen 7, 8 der
freien Käfigenden 9, 10 angeformt. Durch diese zweiseitige Anbindung
der V-förmigen Verbindungselemente 12 wird nach Bruch der Sollbruch
stelle 11 erreicht, daß die Verbindungselemente 12 sowohl auf Druck
als auch auf Zug beansprucht werden können.
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Wälzlagerkäfig 1 ist mit einem
abnehmbaren Verbindungselement 12 versehen, das beispielsweise als
Stahlfeder ausgebildet ist und sich zwischen den außenliegenden Soll
bruchstellen 11 im Stegbereich befindet. Diese Stahlfeder 12 ist an
ihrem einen Ende mit einem sattelförmigen Aufnahmeelement 13 versehen.
Dieses Aufnahmeelement 13 weist einen rechteckigen Querschnitt auf und
ist nach einer Seite hin offen, so daß es in radialer Richtung von
oben auf den von der Begrenzungsfläche 8 ausgehenden Vorsprung 5
aufgesetzt werden kann. An dem sattelförmigen Aufnahmeelement 13 ist
eine V-förmige Feder angeordnet, die von den freien Käfigenden 9, 10
auf Druck beaufschlagt wird und somit entsprechend ihrer Federkennung
für deren Abstand voneinander sorgt, das heißt der Wälzlagerkäfig 1
wird radial nach außen vorgespannt.
Diese beschriebenen Ausführungsformen stellen nur Beispiele für einen
erfindungsgemäßen Käfig dar. Insbesondere sind die verschiedensten
Ausführungsvarianten der Verbindungselemente 12 einschließlich ver
schiedenster Befestigungsarten an einer oder beiden Begrenzungsflächen
7, 8 innerhalb oder außerhalb der Sollbruchstellen 11 des Wälzlagerkä
figs 1 im Rahmen der Erfindung möglich.
Bezugszahlenliste
1 Käfig
2 Wälzkörper
3 Wälzkörpertaschen
4 Schlitz
5 Vorsprung
6 Ausnehmung
7, 8 Begrenzungsflächen
9, 10 freie Enden
11 Sollbruchstelle
12 Verbindungselement
13 Aufnahmeelement
2 Wälzkörper
3 Wälzkörpertaschen
4 Schlitz
5 Vorsprung
6 Ausnehmung
7, 8 Begrenzungsflächen
9, 10 freie Enden
11 Sollbruchstelle
12 Verbindungselement
13 Aufnahmeelement
Claims (7)
1. Wälzlagerkäfig (1) aus elastischem Kunststoff, insbesondere für
Zylinderrollen- bzw. Nadellager, der an einer Stelle seines Umfanges
einen durch einander gegenüberliegende Begrenzungsflächen (7, 8) der
freien Enden (9, 10) des Wälzlagerkäfigs (1) gebildeten, axial ver
laufenden Schlitz (4) aufweist, wobei die Begrenzungsflächen (7, 8)
wenigstens einen mit einer Ausnehmung (6) korrespondierenden Vorsprung
(5) aufweisen, die an ihren Berührungspunkten durch zumindest eine
Sollbruchstelle (11) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest ein die freien Enden (9, 10) verbindendes, parallel
zu der Sollbruchstelle (11) verlaufendes, elastisches Verbindungsele
ment (12) vorgesehen ist.
2. Wälzlagerkäfig (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei im jeweiligen Bordbereich angeordnete Ausnehmungen (6) und Vor
sprünge (5) mit Sollbruchstellen (11) vorgesehen sind und daß zwischen
diesen liegend im Stegbereich zumindest ein elastisches Verbindungs
element (12) angeordnet ist.
3. Wälzlagerkäfig (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Stegbereich der freien Enden (9, 10) eine Ausnehmung (6) und ein
Vorsprung (5) mit Sollbruchstellen (11) vorgesehen sind, während zwei
Verbindungselemente (12) im wesentlichen im Bordbereich verlaufen.
4. Wälzlagerkäfig (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungselemente (12) an einer der Begrenzungsflächen (7, 8) ange
formt sind.
5. Wälzlagerkäfig (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungselemente (12) einstückig an beiden Begrenzungsflächen (7,
8) angeformt sind.
6. Wälzlagerkäfig (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungselemente (12) an einer oder beiden Begrenzungsflächen (7,
8) lösbar angeordnet sind.
7. Wälzlagerkäfig (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sollbruchstellen (11) durch Berührungspunkte der einander gegenüber
liegenden Kanten der von den Begrenzungsflächen (7, 8) ausgehenden
Vorsprünge (5) gebildet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222184 DE4222184A1 (de) | 1992-07-06 | 1992-07-06 | Wälzlagerkäfig aus elastischem Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19924222184 DE4222184A1 (de) | 1992-07-06 | 1992-07-06 | Wälzlagerkäfig aus elastischem Kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4222184A1 true DE4222184A1 (de) | 1994-01-13 |
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ID=6462604
Family Applications (1)
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DE19924222184 Withdrawn DE4222184A1 (de) | 1992-07-06 | 1992-07-06 | Wälzlagerkäfig aus elastischem Kunststoff |
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