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DE4218380C1 - Car folding roof with several, transverse frame members - has elastomer support plate for roof stiffening section as insulation between outer and inner roof sign - Google Patents

Car folding roof with several, transverse frame members - has elastomer support plate for roof stiffening section as insulation between outer and inner roof sign

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Publication number
DE4218380C1
DE4218380C1 DE19924218380 DE4218380A DE4218380C1 DE 4218380 C1 DE4218380 C1 DE 4218380C1 DE 19924218380 DE19924218380 DE 19924218380 DE 4218380 A DE4218380 A DE 4218380A DE 4218380 C1 DE4218380 C1 DE 4218380C1
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DE
Germany
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support plate
outer cover
folding
roof
cover
Prior art date
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DE19924218380
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Inventor
Wolfgang Dr.-Ing. Boehnke
Guenther 7032 Sindelfingen De Koelle
Harald Dipl.-Ing 7024 Filderstadt De Koppenstein
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Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Mercedes Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Faltverdeck für Fahrzeuge der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art.
Ein derartiges Faltverdeck geht bereits aus der DE 38 29 345 C2 als bekannt hervor. Durch das relativ dicke Isolierfutter des bekannten Verdecks kann eine recht gute Schall- und Wärmedäm­ mung sichergestellt werden.
Um zu verhindern, daß sich der äußere Verdeckbezug unter dem Einfluß der Fahrtwindüberströmung aufbläht, wobei er durch die Windkräfte zu störenden Flattergeräuschen angeregt werden kann, ist eine Aussteifung des Außenbezugs in allen von Spriegelbau­ teilen begrenzten Feldern vorgesehen. Die Zugbeanspruchung des Außenbezuges wird dabei in den auszusteifenden Feldern jeweils mittels eines Luftkissens erhöht, das als Stützmittel unter dem Außenbezug angebracht ist und bei geschlossenem Verdeck prall aufgeblasen wird.
Das bekannte Funktionsprinzip, den Außenbezug mittels aufblas­ barer Kissen auszusteifen, ist zwar wirkungsvoll, aber mit ei­ nem erheblichen technischen Aufwand verbunden. Zudem ist eine Verlegung von Schlauchleitungen zwischen Karosserie und Sprie­ gelbauteilen nicht unproblematisch. Altvernativ wurde daher daran gedacht, anstelle von aufblasbaren Kissen nicht näher beschriebene Polstermaterialien zu verwenden.
Bei Verwendung solcher ihr Polstervolumen ständig beibehalten­ der Kissen ergäbe sich in Abhängigkeit von der Anordnung der Polsterkissen eine ggf. erhebliche Einschränkung der Faltbar­ keit des Verdecks. Auch ließe sich das Verdeck nicht ohne weiteres so kompakt falten, daß es raumsparend in einem zuge­ ordneten Verdeckkasten versenkt werden könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Faltverdeck der gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, daß sich der Außenbezug des Verdecks mit technisch einfachen Mitteln in be­ liebigen Feldern zwischen benachbarten Spriegelbauteilen aus­ steifen läßt, wobei eine kompakte Faltbarkeit des Verdecks möglich bleiben soll.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichnungsteil des Hauptanspruchs, wobei die Stützplatte gleichzeitig einen entsprechenden Flächenanteil des Isolier­ futters ersetzt und in technisch einfacher Weise über den Spannvorschub ohnehin vorhandener Verdeckbezüge zusammenge­ drückt wird.
Aus den übrigen Ansprüchen gehen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung hervor.
Die Abdeckplatte läßt sich bei geringem Gewicht kostengünstig aus einem weichen Schaumwerkstoff wie PU oder dgl. herstellen, der eine progressive Federkennung aufweist.
Um den Faltvorgang der Stützplatte beim Zusammenklappen des Verdecks zu erleichtern, ist sie entlang von Sollbiegelinien querschnittsgeschwächt.
Vorzugsweise sind zur Querschnittsschwächung rinnenartige Ver­ tiefungen aus der Stützplatte ausgespart, die den Faltwider­ stand reduzieren sollen.
Bewährt haben sich zur Reduzierung des Faltwiderstandes Ver­ tiefungen mit keilförmigem Querschnitt, wobei der lichte Keil­ querschnitt V-förmig oder auch trapezförmig sein kann. Bei gleichmäßiger Verteilung der Vertiefungen über die Stützplattenerstreckung biegt sich die Stützplatte selbsttätig an den vorgesehenen Sollbiegelinien in Abhängigkeit von der Bewegung der angrenzenden Spriegelbauteile.
Eine günstige Stützkraftübertragung ergibt sich, wenn der Au­ ßenbezug an einer Vielzahl von Stützstellen punktuell auf der Stützplatte aufliegt. Dies läßt sich in einfacher Weise über eine pyramidenförmige oder auch kegelstumpfförmige Oberflä­ chenstruktur erreichen. Bereits bei geringer Höhenkompression der Pyramiden bzw. Kegelstumpfe liegen diese mit hoher Flä­ chenpressung am Außenbezug an, wobei sich die Dehnungsbean­ spruchung des Innenbezuges in Grenzen hält. Trotzdem kann eine Gewebeverstärkung des Innenbezuges, insbesondere im Hinblick auf seine Dauerhaltbarkeit, zweckmäßig sein.
Vorteilhaft sind alle Vertiefungen auf der dem Außenbezug zu­ gewandten Seite der Stützplatte angeordnet, wodurch die Stütz­ platte vollflächig am Innenbezug aufliegen kann.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
In der Darstellung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht eines ge­ schlossenen Faltverdecks und
Fig. 2 den Längsschnitt gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Cabriolet 1 im Anordnungsbereich eines Falt­ verdecks 2, das den Innenraum des Cabriolets 1 überdeckt, da es sich in einer geschlossenen Stellung befindet. Das Faltverdeck 2 umfaßt in üblicher Weise ein tragendes Verdeckgestell, das auf der Außenseite mit einem Außenbezug 3 und auf der dem In­ nenraum zugewandten Seite mit einem Innenbezug 4 bespannt ist. Hierdurch ist das Verdeckgestell verdeckt angeordnet. In der linken Hälfte des Faltverdecks 2 sind der Außenbezug 3 und der Innenbezug 4 in Längsrichtung aufgeschnitten dargestellt, wo­ durch das bezogen auf die Längsmittelebene des Cabriolets 1 spiegelsymmetrische Verdeckgestell auf dieser Seite sichtbar ist.
Das Verdeckgestell weist mehrere in Breitenrichtung des Cabriolets 1 verlaufende Gestellglieder auf, die stützend an der Unterseite des Außenbezugs 3 anliegen und die Verdeckbreite in weitgehend gleichmäßigen Abständen voneinander überspannen. Hierbei handelt es sich von vorn nach hinten gesehen um eine Dachkappe 5, einen Zwischenspriegel 6, einen Hauptspriegel 7, einen Eckspriegel 8 und einen Stoffhaltebügel 9. In Fahrzeug­ längsrichtung straff gespannt ist der Außenbezug 3 über die Dachkappe 5 und den Stoffhaltebügel 9, die den Außenbezug 3 am vorderen bzw. hinteren Abschluß halten, wobei die Dachkappe 5 in einer Auflagestellung auf einem oberhalb der Windschutz­ scheibe verlaufenden Karosserierahmen 10 und der Stoffhaltebü­ gel 9 in einer Auflagestellung auf einem geschlossenen Ver­ deckkastendeckel 11 verriegelt sind. Am vorderen Abschluß der hinter den Seitenscheiben der vorderen Seitentüren liegenden Seitenwandbereiche ist der Außenbezug 3 jeweils an einer Stoffhalteschiene 12 befestigt, die von der zugeordneten Ver­ decksäule 13 gehalten ist.
In Fahrzeugbreitenrichtung straff gespannt ist der Außenbezug 3 im zwischen den Seitentüren liegenden Dachflächenbereich über seitliche Dachrahmen 14 und im Heckbereich über die seitlichen Schenkel des insgesamt etwa U-förmigen Stoffhaltebügels 9, an denen der Verdeckstoff des Außenbezuges 3 festgelegt ist.
Der Innenbezug 4 ist dem Außenbezug 3 parallel gegenüberliegend aufgespannt, wobei er ähnlich einem üblichen Innenhimmel von Kraftwagen an der oberen Randseite einer in den Außenbezug 3 eingenähten Heckscheibe 15 aus flexiblem Kunststoff endet.
Um den straff gespannten Außenbezug 3 in den zwischen Dachkappe 5 und Zwischenspriegel 6, Zwischenspriegel 6 und Hauptspriegel 7 sowie Hauptspriegel 7 und Eckspriegel 8 liegenden Feldern zusätzlich auszusteifen, ist zwischen den jeweils benachbarten Spriegelbauteilen eine Stützplatte 16, 17 bzw. 18 angeordnet, die in ihrer Flächenerstreckung an das zugeordnete Feld ange­ paßt ist.
Diese Stützplatten 16, 17 und 18 bestehen aus einem elastomeren Kunststoff gleicher Federelastizität, z. B. aus Polyurethan­ schaum, und liegen flächig auf dem von ihnen überdeckten Be­ reich des Innenbezuges 4 an, auf dem sie z. B. durch Aufkleben befestigt sind.
Damit die Stützplatten 16, 17 und 18 unter einer Federkraft an der Unterseite des Außenbezuges 3 anliegen und dabei als Dämp­ fungsglied wirken, ist ihre unbelastete Dicke jeweils erheblich größer als der Konstruktionsabstand von Außenbezug 3 und In­ nenbezug 4 bei geschlossenem Verdeck 2, so daß die Stützplatten 16, 17 und 18 in Dickenrichtung entsprechend zusammengedrückt sind. Ein Nachgeben des Innenbezuges 4 wird dabei dadurch ver­ hindert, daß dessen Gewebe entsprechend straff gespannt ist und nicht nur an Dachkappe 5 sowie Eckspriegel 8 sondern auch ent­ lang von Zwischenspriegel 6 und Hauptspriegel 7 befestigt ist.
Wie im Zusammenhang mit der Schnittdarstellung nach Fig. 2 zu erkennen ist, sind zur Befestigung des Innenbezuges 4 an den Rohren von Zwischenspriegel 6, Hauptspriegel 7 und Eckspriegel 8 jeweils Klemmleisten 19 vorgesehen, die mit der unteren Um­ fangsseite der Rohre durch den Innenbezug 4 hindurch ver­ schraubt sind. Hierdurch ist eine zumindest linienförmige Klemmbefestigung ausreichender Stabilität gewährleistet.
Beim Öffnen des Faltverdecks 2 werden zunächst vordere und hintere Verdeckverschlüsse entriegelt, wodurch die Dachkappe 5 geringfügig vom Karosserierahmen 10 abhebt und der Stoffhalte­ bügel 9 entsprechend aus seiner Auflagestellung nach oben ge­ drückt wird. Dadurch gehen die Längsspannkräfte im Außenbezug 3 verloren, so daß die Stützplatten 16, 17 und 18 ausfedern und dabei den Außenbezug 3 unter Vergrößerung ihrer Dicke nach oben drücken.
Beim weitergehenden Öffnen des Faltverdecks 2 werden die Ver­ decksäulen 13 nach Hochschwenken des Stoffhaltebügels 9 und Hochklappen des Verdeckkastendeckels 11 zurückgeklappt, wobei sich das Verdeckgestell unter kinematischem Zwanglauf zusam­ menlegt, und das Faltverdeck 2 wird im zugehörigen Verdeckka­ sten versenkt. Da das Klappkonzept des Faltverdecks 2 als solches bekannt ist, sind die kinematischen Abläufe nicht näher erläutert.
Für die Erfindung wesentlich ist jedoch, daß sich Dachkappe 5, Zwischenspriegel 6, Hauptspriegel 7, Eckspriegel 8 und Stoff­ haltebügel 9 beim Zusammenklappen im Sinne einer Abstandsver­ kürzung aufeinander zu bewegen, so daß der Innenbezug 4 zuneh­ mend erschlafft und die Stützplatten 16, 17 bzw. 18 in Falten gelegt werden.
Um die Faltbarkeit der Stützplatten 16, 17 und 18 zu verbes­ sern, ist der Querschnitt der Stützplatten 16, 17 bzw. 18 auf ihrer dem Außenbezug 3 zugewandten Seite durch mehrere rinnen­ artige Vertiefungen 20 querschnittsgeschwächt. Diese Vertie­ fungen 20 erstrecken sich zueinander parallel in Breitenrich­ tung des Verdecks 2 und damit auch weitgehend parallel zu den von der Spriegelerstreckung dominierten Faltachsen. Die weitgehend gleichmäßig auf die Flächenerstreckung ihrer Stützplatte 16, 17 bzw. 18 verteilten Vertiefungen 20 weisen einen keilförmigen lichten Querschnitt auf, wodurch ein ver­ hältnismäßig enges Falten der Stützplatten 16, 17 bzw. 18 er­ möglicht wird. Durch die gleichmäßige Verteilung der Vertie­ fungen 20 können die zwischen diesen liegenden Erhebungen bei gefalteten Stützplatten 16, 17 bzw. 18 in gegenüberliegende Vertiefungen 20 eingreifen, wodurch die gefalteten Stützplatten 16, 17 bzw. 18 eine erheblich reduzierte Gesamtdicke aufweisen.
Im erhaben zwischen Vertiefungen 20 liegenden Bereich sind die Stützplatten 16, 17 und 18 jeweils pyramidenförmig aufgeglie­ dert, indem Längsrinnen aus deren Oberseite ausgespart sind, die in Querschnittsprofil und Verteilung den Vertiefungen 20 entsprechen. Dadurch liegen die Stützplatten 16, 17 und 18 nur mit den abgerundeten Spitzen ihrer Pyramiden 21 stützend am Außenbezug 3 an, die bei geschlossenem Verdeck 2 zu einem Py­ ramidenstumpf abgeplattet sind. Alternativ wäre es ebenfalls denkbar, anstelle der Pyramiden 21 in vergleichbarer Anordnung kegelförmige Erhebungen vorzusehen, die sich entsprechend zu einem Kegelstumpf abplatten ließen.
Beim erneuten Schließen des Verdecks 2 werden in der letzten Schließbewegungsphase die Dachkappe 5 und der Stoffhaltebügel 9 mit Karosserierahmen 5 bzw. Verdeckkastendeckel 11 verriegelt, wodurch Innenbezug 4 und Außenbezug 3 wieder ihre straff ge­ spannte Ausgangsstellung einnehmen. Durch diesen Spannvorgang verkürzt sich der Abstand zwischen Außenbezug 3 und Innenbezug 4 wieder auf den vorgesehenen Konstruktionsabstand, wodurch es zur Abplattung der Pyramidenspitzen und damit zur flächigen Aussteifung der Felder des Außenbezuges 3 kommt. Durch die Aussteifung aller Felder zwischen Dachkappe und Eckspriegel 8 stellen die Stützplatten 16, 17 und 18 hier das alleinige Iso­ lierfutter dar.
Es versteht sich jedoch, daß es alternativ auch denkbar wäre, nur ein Feld zwischen Spriegelbauteilen mit einer Stützplatte auszusteifen und zwischen den übrigen Spriegelbauteilen übliche Isoliermatten vorzusehen.
Des weiteren wäre es denkbar, anstelle einzelner Stützplatten 16, 17, 18 eine durchgehende Stützmatte vorzusehen. Hierbei könnten die Spriegel 6, 7 bzw. 8 entlang von Vertiefungen 20 verlaufen und die Stützmatte von den Klemmleisten 19 auf eine minimale Dicke zusammengepreßt sein.

Claims (7)

1. Faltverdeck für Fahrzeuge mit mehreren in Breitenrichtung des Fahrzeugs verlaufenden Gestellgliedern, die bei geschlos­ senem Verdeck in einem größeren Abstand voneinander angeordnet sind als bei geöffnetem Verdeck, mit einem elastisch zusammen­ drückbaren Isolierfutter, das zwischen einem Außenbezug und einem Innenbezug des Verdecks gehalten ist, und mit einer Aus­ steifung eines zwischen benachbarten Gestellgliedern liegenden Feldes des Außenbezuges über ein unter dem Außenbezug anlie­ gendes Stützmittel mit Federcharakteristik, durch dessen Fe­ derkraft die Zugbeanspruchung des Außenbezuges im auszustei­ fenden Feld bei geschlossenem Verdeck vergrößert ist, wobei Außenbezug und Innenbezug über sie haltende, auseinanderbeweg­ bare Gestellglieder spannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützmittel eine Stützplatte (16, 17, 18) aus einem elastomeren Werkstoff vorgesehen ist, die im auszusteifenden Feld des Verdecks (2) als Isolierfutter zwischen Außenbezug (3) und Innenbezug (4) liegt, und daß die unbelastete Dicke der Stützplatte (16, 17, 18) gegenüber dem Konstruktionsabstand von Außenbezug (3) und Innenbezug (4) bei geschlossenem Verdeck (2) vergrößert ist, wodurch die Stützplatte (16, 17, 18) beim Schließvorgang des Verdecks (2) über die den Abstand von Au­ ßenbezug (3) und Innenbezug (4) verkleinernde Spannbewegung selbsttätig auf ihre belastete Dicke zusammengedrückt ist.
2. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Stützplatte (16, 17, 18) aus einem Schaumwerkstoff besteht.
3. Faltverdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (16, 17, 18) entlang von allen parallel zu ihrer Faltachse verlaufenden Sollbiegelinien querschnittsgeschwächt ist.
4. Faltverdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Querschnittsschwächung der Stützplatte rinnenartige Vertiefungen (20) vorgesehen sind.
5. Faltverdeck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (20) einen etwa keilförmigen Querschnitt aufweisen und weitgehend gleichmäßig über die Stützplattenerstreckung verteilt angeordnet sind.
6. Faltverdeck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (16, 17, 18) im zwischen benachbarten Ver­ tiefungen (20) liegenden Bereich pyramidenförmig aufgegliedert ist.
7. Faltverdeck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Vertiefungen (20) auf der dem Außenbezug (3) zuge­ wandten Seite der Stützplatte (16, 17, 18) angeordnet sind.
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