DE4214069A1 - Hochaufloesendes optisches mikroskop und maske zum bilden von beleuchtungsfleckstrahlen - Google Patents
Hochaufloesendes optisches mikroskop und maske zum bilden von beleuchtungsfleckstrahlenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein hochauslösendes optisches Mikro
skop und eine Maske zum Bilden von Beleuchtungsfleckstrah
len für das optische Mikroskop. Insbesondere betrifft die
Erfindung ein hochauslösendes optisches Mikroskop, mit dem
ein Objekt mit einer so geringen Abmessung wie 0,1µm oder
weniger mittels einer Phasenschiebermaske betrachtet werden
kann, auf der eine Phasenanordnung, bei der jeder von be
nachbarten Abschnitten der Anordnung optisch gegeneinander
um 180° in der Phase verschoben ist, in zweidimensionaler
Richtung regelmäßig angeordnet ist, wobei nicht nur sicht
bares Licht, sondern auch Infrarotlicht-, UV- und Röntgen
strahlen bei dem optischen Mikroskop anwendbar sind, solan
ge das Licht kohärent ist.
Üblicherweise wird bei einem hochauflösenden optischen Mi
kroskop eines der folgenden drei Verfahren verwendet: Das
Interferenzverfahren, das Dunkelfeldverfahren oder das Nah
feld-Rasterverfahren.
Bei dem optisches Mikroskop, welches vom Interferenzverfah
ren Gebrauch macht, ist die Auflösung in Längsrichtung, die
zu der optischen Achse parallel ist, relativ hoch, hingegen
liegt die Auflösung in seitlicher Richtung höchstens in der
Größenordnung von 1µm, weil der Durchmesser des Beleuchtungs
flecksstrahls nicht unter den Durchmesser einer Airyscheibe
gebracht werden kann.
Bei einem optischen Mikroskop, welches von dem Dunkelfeld
verfahren Gebrauch macht, ist nur ein Meßobjekt (z. B. eine
Verunreinigung oder Fremdmaterial) hell, und der Bildkon
trast ist hoch. Allerdings ist es notwendig, den Eintritt
von Beleuchtungslicht in ein Objektiv vollständig auszu
schließen, so daß die Vergrößerung in sehr starkem Maße mit
der Größe und der Richtung des Meßobjekts schwankt.
Bei dem optisches Mikroskop mit Nahfeld-Rasterung (NSOM),
welches von dem Nahfeld-Rasterverfahren Gebrauch macht, ta
stet der von einem sehr kleinen Nadelloch einer optischen
Sonde kommende Lichtstrom ein Meßobjekt in zweidimensiona
ler Richtung innerhalb des Nahfeldes des Objekts ab, und
deshalb ist die Auflösung in seitlicher Richtung hoch ("De
velopment of a Fluorescent Method of Near-field Scanning
Optical Microscope and Trial of Application to Bioobserva
tion" von Satoshi Okazaki, O plus E, Nr. 118, Sept. 1989,
Seiten 110 - 116). Manche Meßobjekte kann man aber nicht
mit dem Strom in dem Nahfeld abtasten. Es gibt viele Be
schränkungen für den Einsatz, da nur sehr schwaches Licht
empfangen wird.
Es wurde ein Raster-Tunnelmikroskop (STM = Scanning Tunne
ling Microscope) mit einem elektrischen Tunnelstrom ent
wickelt, von dem man die Fähigkeit erwartet, daß Objekte in
Einheiten von Atomen meßbar sind. Bei diesem Mikroskop al
lerdings ist es notwendig, daß eine metallische Sonde einer
leitenden Probe bis auf 1 nm angenähert wird, um eine Ober
fläche der Probe abzutasten und so einen erzeugten Tunnel
strom konstant zu halten. Dementsprechend sind ein Präzisions
aktuator und ein ausgefeilter Regelmechanismus erforder
lich. Weiterhin hat das Raster-Tunnelmikroskop den Nach
teil, daß man keine isolierende Probe messen kann, daß ein
breiter Bereich (einige 10µm) einer Probe nicht kontinu
ierlich meßbar ist, und daß ein gemessener Absolutwert et
was unzuverlässig ist.
Die hohe Auflösung von 0,1µm oder weniger läßt sich auch
mit Hilfe eines elektrischen Rastermikroskops (SEM) errei
chen. Da allerdings ein Elektronenstrahl ein Objekt im Va
kuum abtastet, ist die gesamte Apparatur groß und komplex.
Das Mikroskop hat ferner den Nachteil, daß es eine Be
schränkung hinsichtlich der Meßobjekt-Materialien gibt, so
daß beispielsweise lebendes Gewebe nicht gemessen werden
kann. Wegen des einzelnen Elektronenstrahls ist ein ausge
feilter Abtast-Regelmechanismus erforderlich.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist die Auflö
sung bei den herkömmlichen optischen Mikroskopen, die von
dem Interferenzverfahren oder dem Dunkelfeldverfahren Ge
brauch machen, begrenzt. Bei dem herkömmlichen Rastermikro
skop wie dem optisches Mikroskop, welches vom Nahfeld-Ra
sterverfahren Gebrauch macht, ergibt sich das Problem, daß
ein komplizierter und teuerer Regelmechanismus erforderlich
ist, und daß es nicht möglich ist, mit dem Rastermikroskop
eine zweidimensionale ebene Fläche oder eine dreidimensio
nale durchgehende Fläche einer Probe ohne Abtastung zu be
trachten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hochauflösen
des optisches Mikroskop anzugeben, welches die obigen Pro
bleme und Nachteile beseitigt, welches ein infinitesimales
Objekt, das eine Größe von etwa 0,1µm oder weniger in zwei
dimensionaler oder dreidimensionaler Richtung ausweist, zu
betrachten vermag und ferner einen relativ breiten Bereich
in einer zweidimensionalen Ebene oder einer dreidimensiona
len durchgehenden Fläche des Objekts in einem statischen
Zustand ohne Rasterung zu betrachten und zu messen vermag.
Durch die Erfindung soll außerdem eine Einrichtung zum Bil
den eines Beleuchtungsflecksstrahls geschaffen werden, die
sich für das erfindungsgemäße optische Mikroskop hoher Auf
lösung eignet.
Zu diesem Zweck schafft die Erfindung ein optisches, hoch
auflösendes Mikroskop mit einer Einrichtung zum Erzeugen
eines Beleuchtungspunktstrahls, wobei eine Phasenanordnung
regelmäßig in der zweidimensionalen Richtung angeordnet
ist, so daß jeweils benachbarte Abschnitte einer Mehrzahl
von kohärenten Beleuchtungspunktstrahlen auf einem Objekt
optisch um 180° in der Phase verschoben sind, wobei eine
Einrichtung zum Konvergieren der kohärenten Bestrahlungs
punktstrahlen vorgesehen ist, so daß ein Durchmesser jedes
der kohärenten Bestrahlungspunktstrahlen kleiner wird als
die Größe des Objekts, und das Objekt von den mehreren Be
strahlungspunktstrahlen beleuchtet wird.
Gemäß einem ersten Aspekt des erfindungsgemäßen optischen
Mikroskops umfaßt eine Einrichtung zum Erzeugen eines Be
strahlungsfleckstrahls oder Bestrahlungspunktstrahls eine
Lichtquelle, die kohärentes Licht erzeugt, und eine einen
Bestrahlungspunktstrahl erzeugende Maske, welche die Be
strahlungspunktstrahlen durchlassen oder reflektieren kann,
wobei die Maske regelmäßig in zweidimensionaler Richtung
derart angeordnet, ist, daß jeweils benachbarte Abschnitte
mehrerer kohärenter Bestrahlungspunktstrahlen optisch in
der Phase um 180° versetzt sind.
Gemäß einem zweiten Aspekt des erfindungsgemäßen optischen
Mikroskops ist die Einrichtung zum Beleuchten des Objekts
ein Linsensystem.
Ein dritter Aspekt des erfindungsgemäßen optischen Mikro
skops sieht vor, daß die zur Bildung des Bestrahlungfleck
strahls dienende Maske entweder in einer Hellfeldposition
angeordnet wird, in der die Strahlen lediglich einmal
durchlaufen, oder in einer Dunkelfeldposition angeordnet
wird, in der die Strahlen zweimal durchlaufen.
Ein vierter Aspekt des erfindungsgemäßen optischen Mikro
skops sieht eine Minimal-Verschiebungseinrichtung vor, um
das Linsensystem in Richtung der optischen Achse des Lin
sensystems geringfügig zu bewegen oder vibrieren zu lassen.
Gemäß einem fünften Aspekt des erfindungsgemäßen optischen
Mikroskops befindet sich die zur Bildung des Bestrahlungs
fleckstrahls dienende Maske entweder stromaufwärts oder
stromabwärts bezüglich eines Halbspiegels oder eines
Strahlaufspalters in dem optischen Weg bezüglich der Licht
quelle, wobei das Objektiv auf einem Tisch montiert ist,
der zur Abtastung in zwei Dimensionen oder in drei Dimensi
onen bewegbar ist.
Zur Schaffung der Einrichtung zum Erzeugen des Bestrah
lungsfleckstrahls für das optische Mikroskop hoher Auflö
sung sieht die Erfindung eine Maske vor, mit der der Strah
lungsfleckstrahl gebildet wird, wobei die Maske aufweist:
Ein Substrat und mehrere Phasenschieber, die auf dem Sub
strat in einem schachbrettartigen Muster angeordnet sind
und jedes einfallende kohärente Licht optisch in der Phase
gegeneinander um 180° verschieben, so daß mehrere deutlich
getrennte Strahlungsfleckstrahlen auf ein Meßobjekt fallen,
indem der auffallende kohärente Lichtstrahl durchgelassen
oder reflektiert wird.
Gemäß dem ersten Aspekt der Maske zur Erzeugung des Strah
lungsfleckstrahls gemäß der Erfindung wird die Maske durch
einen Fabrikationsprozeß hergestellt, bei dem die Phasen
schieber auf dem Substrat durch ein mikrolithografisches
Verfahren ausgebildet werden, wobei von einem transparenten
empfindlichen Harz Gebrauch gemacht wird, mit dem ein
transparentes Substrat beschichtet wird.
Gemäß dem zweiten Aspekt der Maske zum Erzeugen des Strah
lenfleckstrahls gemäß der Erfindung wird die Maske nach ei
nem Verfahren hergestellt, welches folgende Prozesse bein
haltet: Ausbilden einer Durchstrahlungs-Metalloxidfilm
schicht auf dem transparenten Substrat durch Bedampfung,
Ausbilden einer Resistschicht in einem schachbrettartigen
Muster auf der Durchstrahlungs-Metalloxidfilmschicht des
transparenten Substrats mit Hilfe des mikrolithografischen
Verfahrens, und Ätzen der Durchstrahlungs-Metalloxidfilm
schicht sowie Beseitigen der Resistschicht.
Das erfindungsgemäße optische Mikroskop hoher Auflösung
kann außerdem ein Fremdmaterial auf einem zu messenden Ob
jekt prüfen.
Selbst wenn ein Lichtstrahl lediglich gedrosselt wird, so
wird der Strahl wegen der Rayleighschen Auflösungsgrenze
ein Fleck (Airy-Fleck) in der Größenordnung einer Wellen
länge, und folglich läßt sich die Auflösung von 0,1µm
nicht erzielen.
Erfindungsgemäß werden mehrere Bestrahlungsfleckstrahlen
mit einem Durchmesser, der kleiner als derjenige eines Meß
objekts ist, dadurch erhalten, daß der einzelne Lichtstrahl
von der zur Bildung des Strahlungsfleckstrahls dienenden
Maske unterteilt wird in mehrere Strahlungslichtstrahlen in
einer zweidimensionalen Richtung, so daß die folgende Be
dingung erfüllt wird, die notwendig ist zu Erzielung einer
hoher Auslösung von etwa 0,1µm mit einem nicht-abtastenden
optischen Mikroskop. Die Bedingung besteht darin, daß ein
Durchmesser des Bestrahlungsfleckstrahls auf gleich oder
weniger als einen Durchmesser eines Airy-Scheibchens re
duziert wird, während der Strahlungslichtstrahl auf eine
relativ breite Zone des Meßobjekts gestrahlt wird. Die
Mehrzahl von Strahlungslichtstrahlen mit dem infinitesima
len Durchmesser werden durch ein optisches System wie z. B.
eine Objektivlinse oder dergleichen, gleichzeitig auf die
Oberfläche des Objekts gestrahlt. Wenn die oben erwähnte
Strahlungsfleckstrahl-Erzeugungsmaske aus dem zum Stand der
Technik gehörigen Abschirmungsfilm, dem kleinen Loch (in
Form eines Nadellochs) oder dergleichen besteht, besitzen
die Strahlungsfleckstrahlen die gleiche Phase, und ihre be
nachbarten Abschnitte überlappen einander. Deshalb werden
die Strahlungslichtstrahlen zu einem einzelnen Fleck auf
der Objektoberfläche. Damit ist es unmöglich, eine voll
ständige Trennung des Flecks zu erreichen.
Bei der das optische Mikroskop hoher Auflösung gemäß der
Erfindung bildenden Strahlungsfleckstrahl-Erzeugungsmaske
hingegen ist eine Phasenanordnung vorgesehen, bei der in
zweidimensionaler Richtung ein schachbrettartiges Muster
regelmäßig angeordnet ist, wobei die jeweils benachbarten
Abschnitte gegeneinander um 180° optisch phasenversetzt
sind. Deshalb sind benachbarte Fleckstrahlen der Vielzahl
von Strahlungsfleckstrahlen, die durch die oben erwähnte
Maske separiert werden, optisch gegeneinander um 1800 pha
senverschoben, und in einer zentralen Position, wo sich be
nachbarte Fleckstrahlen überlappen, wird die Lichtstärke
Null. Im Ergebnis läßt sich eine vollständige Trennung der
Vielzahl von Strahlungsfleckstrahlen realisieren, um so
eine hohe Auflösung von weniger als 0,1µm zu erhalten.
Folglich lassen sich mit dem erfindungsgemäßen optischen
Mikroskop hoher Auflösung eine dreidimensionale Form sowie
Abmessungen eines sehr winzigen Partikels mit einer Länge
von 0,1 Km oder weniger messen. Das herkömmliche nicht-ab
tastende Mikroskop kann derart winzige Objekte nicht mes
sen. Außerdem lassen sich die Anzahl und die Lage der win
zigen Teilchen durch Bildabtastung messen. Die vorliegende
Erfindung beseitigt außerdem Nachteile und Beschränkungen
des herkömmlichen Rasterelektronenmikroskops, indem das er
findungsgemäße optische Mikroskop hoher Auflösung Fremd
stoffe sowie eine Gestalt eines Meßobjekts einfach und
rasch messen kann, während eine Auflösung wie bei einem
herkömmlichen Rasterelektronenmikroskop erreicht wird.
Weiterhin läßt sich das erfindungsgemäße optischen Mikro
skop hoher Auflösung nicht nur als Auflichtmikroskop, son
dern auch als Durchlichtmikroskop realisieren.
Durch die Erfindung werden folgende Effekte erzielt:
- 1) Selbst wenn zwei Flecken kohärenten Lichts, die optisch in der Phase um 180° gegeneinander verschoben sind (die Phasendifferenz beträgt 180°), einander so nah wie möglich kommen, ist dennoch die Lichtintensität im Mittelbereich der Überlappungszone der Flecken Null, und die Flecken sind stets als Zweipunktquellen erkennbar ("Wave optics" von Hi roshi Kubota, Iwanami Shoten, 1971, Seiten 360-363). Ge mäß der Erfindung wird zum Trennen der Bestrahlungs- oder Beleuchtungsflecken eine Maske wie z. B. ein Filter oder ein Gitter verwendet, bei dem die optische Phasendifferenz zweier benachbarter Flecken kohärenten Lichts 180° beträgt. Damit läßt sich eine hohe Bildauflösung erhalten, die we sentlich höher ist als die Rayleighsche Auflösungsgrenze, welche die Auflösungsgrenze für den nicht-kohärenten Licht strahl festlegt. Da außerdem die getrennten Bestrahlungs flecken stets zu mehreren Punktquellen werden, läßt sich eine Messung im Fernfeld durchführen.
- 2) Eine weit jenseits der Rayleighschen Auflösungsgrenze liegende hohe Auflösung entsprechend der Wellenlänge des auftreffenden Lichtstrahls läßt sich ohne die Verwendung von kurzwelligem Lichts erhalten. Für gewöhnlich erhält man beispielsweise eine Auflösung von 0,1µm oder weniger durch Verwendung kurzwelligen Lichts (UV-Strahlung). Erfindungs gemäß läßt sich selbst dann, wenn langwelliges Licht einge setzt wird, eine Auflösung von 0,1µm und weniger errei chen.
- 3) Mit der Bestrahlungsfleckstrahl-Erzeugungsmaske gemäß der Erfindung läßt sich der Fleck sehr klein machen, da Be strahlungslichtflecken aus kohärentem Bestrahlungslicht in einem schachbrettartigen Muster angeordnet sind, derart, daß benachbarte Bereiche der Flecken optisch gegeneinander um 180° phasenverschoben sind, wobei die Auflösung zwischen den Flecken weit jenseits der Rayleighschen Auflösungsgren ze liegt. Da sich außerdem in der zweidimensionalen Rich tung mehrere Lichtflecken erstrecken, ist eine breite Be trachtungsfläche und eine sofortige Messung möglich.
- 4) Da ein kohärentes sichtbares Licht als Lichtquelle ver wendet werden kann und die Wellenlänge des verwendeten Lichts nicht beschränkt ist, kann man ein Meßobjekt nicht nur unter Vakuum, sondern auch in Luft oder in einer Flüs sigkeit messen. Ungeachtet der Stoffe des Meßobjekts, bei spielsweise eines lebenden Körpers, kann die Beobachtung in einfacher Weise erfolgen. Aus dem gleichem Grund läßt sich auch die Apparatur vereinfachen, und man kann eine kompakt bauende und leichtgewichtige Apparatur bei niedrigen Kosten herstellen.
- 5) Eine Meßvorrichtung mit dreidimensionaler Auflösung im Nanometer-Bereich läßt sich dadurch realisieren, daß man eine Einrichtung zum Variieren einer optischen Weglänge verwendet, beispielsweise ein Piezoelement.
- 6) Auf einer reflektierenden Oberfläche läßt sich die Ge stalt eines einzelnen Feinkorns in der Größenordnung von Nanometern erkennen, indem man lediglich die erfindungsge mäße Bestrahlungsfleckstrahl-Erzeugungsmaske in eine Dun kelfeldposition bringt.
Im folgendem werden Ausführungsformen der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Skizze des Aufbaus einer ersten Ausführungs
form der Erfindung mit eingezeichneten optischen
Wegen,
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf ein Beispiel einer
Bestrahlungsfleckstrahl-Erzeugungsmaske gemäß der
Erfindung;
Fig. 3A eine Draufsicht auf ein Konstruktionsbeispiel der
Bestrahlungsfleckstrahl-Erzeugungsmaske vom Durch
lichttyp (Phasenschieberfilter) gemäß der Erfin
dung;
Fig. 3B eine Längsschnittansicht der Anordnung nach Fig. 3A
entlang der Linie I-I′;
Fig. 4 eine Skizze zum Erläutern des Effekts der Bestrah
lungsfleckstrahl-Erzeugungsmaske des Durchlichttyps
gemäß der Erfindung,
Fig. 5A bis 5C Wellenformdiagramme zum Veranschaulichen des
Funktionsprinzips der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 ein Wellenformdiagramm, welches das Meßprinzip ei
nes Meßobjekts in Richtung der Z-Achse (Richtung
der optischen Achse) in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 1 veranschau
licht;
Fig. 7 eine Skizze eines Aufbaus einer zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung mit eingezeichneten opti
schen Wegen,
Fig. 8 eine Skizze eines Aufbaus einer dritten Ausfüh
rungsform der Erfindung,
Fig. 9A eine Draufsicht auf ein detailliertes Konstrukti
onsbeispiel einer Bestrahlungsfleckstrahl-Erzeu
gungsmaske (Gitter) vom Auflicht-Typ gemäß der Er
findung; und
Fig. 9B eine Längsschnittansicht durch die Anordnung gemäß
Fig. 9A entlang der Linie I-I′.
Bei der folgenden Beschreibung werden gleiche Teile mit
stets gleichen Bezugszeichen versehen.
(i) Erste Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis Fig. 6.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer ersten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen optischen Mikroskops hoher Auflösung.
Diese Ausführungsform macht Gebrauch vom Dunkelfeldver
fahren, wobei eine Bestrahlungsfleckstrahl-Erzeugungsmaske
als ein Interferenzfilter in einen optischen Weg eingefügt
wird, durch den die Strahlen hin- und herlaufen, wobei die
hin- und herlaufenden Strahlen miteinander unter Bildung
eines Dunkelfeldes interferieren. Nach Fig. 1 wird von ein
er Laserlichtquelle 1 ein Laserstrahl erzeugt. Ein Ortsfre
quenzfilter 3 beseitigt das Rauschen des Laserstrahls. Der
Laserstrahl wird zu einem parallelen Strahl geformt, dessen
Größe von einer Kollimatorlinse 5 eingestellt wird. Nach
dem Durchlaufen eines halbdurchlässigen Spiegels 7 wird der
parallele Strahl deutlich in mehrere Bestrahlungfleck
strahlen (Beleuchtungfleckstrahlen) aufgeteilt, von denen
jeweils einander benachbarte Fleckstrahlen optisch in der
Phase um 180° gegeneinander verschoben sind. Diese Unter
teilung erfolgt durch eine Bestrahlungsfleckstrahl-Erzeu
gungsmaske 9 (im folgendem als Phasenschieberfilter be
zeichnet), die in einem schachbrettartigen Muster angeord
nete Phasenschieber aufweist. Der im folgendem vereinfacht
als "Beleuchtungsstahl" bezeichnete Bestrahlungsfleckstrahl
wird von einem ersten Objektiv 11 vergrößert und dann von
einer Fokussierlinse 13 fokussiert. Nach dem Fokussieren
des Beleuchtungsstahls wird der Durchmesser des Strahls von
einem zweiten Objektiv 15 auf beispielsweise 0,1µm verrin
gert, und die Strahlen werden auf eine Oberfläche einer
Meßprobe 17 auf einer Bühne 18 gerichtet.
Im vorliegendem Fall wird das Dunkelfeld nicht auf der Ob
jektoberfläche erhalten, sondern durch Phaseninterferenz
auf einer Betrachtungsfläche. Der auf eine gewisse Oberflä
che der Meßprobe 17 gelenkte Beleuchtungsstrahl wird re
flektiert und gelangt durch das zweite Objektiv 15, die Fo
kussierlinse 13, das Objektiv 11 und das Phasenschieberfil
ter 9, um dann mit einem auftreffenden Strahl auf der Ober
fläche des Phasenschieberfilters 9 zusammenzutreffen, wo
durch eine Interferenz entsteht, durch die das Dunkelfeld
erhalten wird. Dieses Dunkelfeld kann nicht nur durch In
terferenz auf der Oberfläche des Phasenschieberfilters 9
erhalten werden, sondern auch durch Interferenz der Beleuchtungsstrahlen
auf einer Oberfläche eines Objektivs
oder dergleichen. Wenn sich auf der Oberfläche des Meßob
jekts ein Fremdkörper befindet, so wird dieser Fremdkörper
in dem Dunkelfeld hell gesehen. Das optische Bild des
Fremdkörpers wird von dem Halbspiegel 7 reflektiert, von
einem Okular 19 vergrößert und von einer Kamera 21 aufge
nommen. Wenn ein Interferenzzustand auf der Oberfläche des
Phasenschieberfilters 9 justiert wird, indem das zweite Ob
jektiv 15 geringfügig bewegt wird, läßt sich das Dunkelfeld
beibehalten, und man erhält einen starken Kontrast des op
tischen Bildes.
Bezüglich der Wellenlänge des Laserstrahls der Laserlicht
quelle 1 gibt es keine Beschränkung, jedoch muß die Wellen
länge sowie die Ausgangsleistung des Laserstrahlquelle 1
stabilisiert sein. Im vorliegendem Beispiel wird ein He-Ne-
Laser bevorzugt. Als brauchbare Lichtwellen kommen nicht
nur sichtbares Licht in Betracht, sondern verschiedene
elektromagnetische Wellen, z. B. Infrarotstrahlung, UV-
Strahlen, Röntgenstrahlen und dergleichen, soweit diese in
Form kohärenter Strahlen erzeugt werden können. Das Orts
frequenzfilter 3 besteht aus einem Objektiv und einem Na
delloch oder einem Schlitz und beseitigt Rauschen aus dem
Laserstrahl, um einen Strahl gleichförmiger Phase zu erhal
ten. Ein Strahlaufspalter kann an Stelle des Halbspiegels 7
vorgesehen sein. Ein Verengungswert des zweiten Objektivs
15 beträgt beispielsweise 1/10 bis 1/100. Das zweite Objek
tiv 15 wird mit Hilfe eines Piezo-Vibrators 23 geringfügig
in Richtung der optischen Achse Z bewegt, um einen opti
schen Weg oder eine optische Weglänge auszudehnen und zu
sammenzuziehen und so Länge-Bilddaten zu erhalten. Bei
spielsweise handelt es sich bei der Probe 17 um einen Wafer
eines LSI-Schaltkreises (integrierter Großschaltkreis) oder
dergleichen. Die Bühne 18, welche die Probe 17 aufnimmt,
kann wandern und in zweidimensionaler Richtung senkrecht zu
der optischen Achse abgetastet werden, und sie kann sich
bei Bedarf um einen gewünschten Winkel drehen. Außerdem
kann sich die Bühne 18 in Richtung der optischen Achse
(Längsrichtung) drehen, wenn die Probe 17 auf ihr plaziert
wird.
Als Kamera 21 kommt z. B. ein Bildsensor in Betracht, wie
eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung mit einem zweidi
mensionalen CCD-Feld oder dergleichen. Die notwendige Bild
verarbeitung und analytische Verarbeitung erfolgen anhand
der aus der Kamera 21 ausgegebenen Bildsignale in einer
Bildverarbeitungseinheit (Prozessor 25), die einen Mikrocom
puter oder dergleichen enthält. Das Ergebnis wird auf einem
Monitor (Anzeigeeinheit) 27 dargestellt. Bei Bedarf kann
das Ergebnis über ein Ausgabegerät 29, beispielweise einen
Drucker ausgegeben werden.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel für das äußere Erscheinungsbild
des oben erwähnten Phasenschieberfilters 9. Fig. 3A und 3B
sind eine Draufsicht bzw. eine Längsschnittansicht des Auf
baus des in Fig. 2 skizzierten Phasenschieberfilters. Wie
aus diesem Figuren hervorgeht, handelt es sich bei dem Fil
ter 9 um eine gitterförmige Phasenplatte. In dem Phasen
schieberfilter befindet sich in regelmäßiger Anordnung
schachbrettartig in zwei Dimensionen ein Phasenfeld, in
welchem einander benachbarte Abschnitte des Filters 9 op
tisch in der Phase um 180° gegeneinander versetzt sind. In
den Fig. 2, 3A und 3B ist das Phasenschieberfilter 9 als
Schachbrettmuster mit Zellen einer Größe von 4 µm2 darge
stellt. Als Substrat 31 für das Phasenschieberfilter 9 eig
net sich praktisch jedes Material, sofern es transparent
ist und eine hohe Abweichung vom glatten Zustand aufweist.
Z.B. eignet sich eine Platte aus optischen Glas, weil die
ses Material einfach zu handhaben ist. Auf das Substrat 31
wird ein transparentes empfindliches Kunstharz aufgebracht,
und mehrere Phasenschieber 33 lassen sich gemäß Fig. 3A als
Schachbrettmuster durch ein mikrolithografisches Verfahren
ausbilden. Jeder der Phasenschieber 33 ist eine dünne
Schicht, welche die optische Phase umkehrt. An Stelle die
ser Schicht kann auf dem Substrat durch Aufdampfen eine
dünne Zinnoxidschicht oder dergleichen ausgebildet werden.
Das schachbrettartige Kunstharzmuster (Resist-Muster) wird
nach dem obigen Verfahren ausgebildet, und dann werden die
Zinnoxidschicht oder dergleichen geätzt und die Resistmate
rialschicht entfernt. Als Ergebnis erhält man ein Phasen
schieberfilter mit anorganischem Substrat. Es ist sehr
wichtig, die Ebenheit und die Gleichförmigkeit des Phasen
schieberfilters bei dessen Herstellung beizubehalten.
In Fig. 3A befindet sich jeder der Phasenschieber 33 in ei
nem schraffierten Abschnitt und ist optisch gegenüber einem
weißen oder blanken Bereich um 180° in der Phase verscho
ben, wobei in den blanken Bereichen das Substrat 31 frei
liegt. Jeder der Phasenschieber 33 besitzt eine Dicke, ge
mäß der die Differenz der optischen Weglängen der halben
Wellenlänge (0,5 λ) des Laserstrahls entspricht, so daß je
der Phasenschieber 33 gegenüber dem benachbarten blanken
Abschnitt optisch in der Phase um 180° verschoben ist. Spe
ziell bestimmt sich die Dicke jedes der Phasenschieber 33
nicht nur durch die Wellenlänge λ des Laserstrahls, sondern
auch durch den Brechungsindex der Materialien des Phasen
schiebers 33, ferner durch die Dicke und den Brechungsin
dex des Substrats 31. Wenn z. B. ein He-Ne-Laserstrahl mit
einer Wellenlänge λ von 633 nm verwendet wird, sich das
Substrat 31 aus optischen Glas mit einer Dicke von 1 mm zu
sammensetzt (der Brechungsindex beträgt 1,5), und das Ma
terial des Phasenschiebers 33 transparentes empfindliches
Kunstharz mit einem Brechungsindex von 1,54 ist, so be
stimmt sich die Dicke jedes der Phasenschieber 33 zu etwa
0,59µm. Mit dem Bezugszeichen 35 ist ein Abschirmungs
oder Abschattungsfilm bezeichnet, der nicht benötigte
Lichtstrahlanteile sperrt. Dieser Film ist am Umfang des
Gitterabschnitts verteilt, durch welchen die Lichtstrahlen
laufen.
Die Anzahl von Gitterzellen des Phasenschieberfilters 9,
welche die Anzahl von Beleuchtungsstrahlen spezifiziert, ist
nicht auf die in den Figuren dargestellte Anzahl be
schränkt. Beispielsweise wird ein Phasenschieberfilter 9
mit 500×500 Zellen von jeweils 4 µm2 bevorzugt, weil das
Filter gleichzeitig einen breiten Meßbereich abdeckt, und
einfach mit Hilfe des Mikrolithografie-Verfahrens herstell
bar ist.
Wenn der parallele Laserstrahl auf das Phasenschieberfilter
9 fällt und die durchlaufenden Lichtstrahlen von dem Objek
tiv 15, welches eine Vergrößerung von 40 aufweist, konver
giert werden, können Beleuchtungsstrahlen in einem Inter
vall von 0,1 µm erhalten werden, wobei die seitliche Auf
lösung von 0,1 µm weit jenseits der Rayleighschen Auflö
sungsgrenze liegt. Wenn ein Objektiv 15 mit einer Ver
größerung von 80 verwendet wird, wird die seitliche Auf
lösung 0,05 µm. Je kleiner die Größe der Zelle innerhalb
des Phasenschieberfilters 9 ist, desto besser ist die Auf
lösung, und desto höher ist die Auflösung eines Bildes.
Wenn z. B. die Größe der Zelle sich von 4 µm2 auf 2 µm2
ändert, wird die seitliche Auflösung verdoppelt. Da aller
dings die Menge des durch eine Zelle hindurchgehenden
Lichts abnimmt, wenn man die Größe der einzelnen Zellen ex
trem klein macht, ist die Bildauflösung in der Praxis na
türlich begrenzt. Die Methode zum Herstellen und Oberflä
chenbearbeiten beeinflußt die Fertigungsgenauigkeit, durch
welche die Flachheit und die Gleichförmigkeit bestimmt
wird, und die die Bildauflösung beschränkt. Konsequenter
weise ist derzeit eine Zellengröße von etwa 3 µm2 bis 20 µm2
angesichts der Herstellungskosten praktikabel.
Fig. 4 ist ein Diagramm der Amplitudenverteilung und Licht
stärke des Beleuchtungsstrahls, der das oben erläuterte
Phasenschieberfilter 9 durchlaufen hat und an der Probe 17
angekommen ist. Fig. 5C zeigt das Prinzip des Effekts. Fig.
5A und 5B zeigen die Rayleighsche Auflösungsgrenze zweier
kohärenter Strahlen gleicher Phase. Diese Figuren werden
unten näher erläutert. Beugungsstrahlen eines einzelnen
Strahls, der eine kreisförmige Öffnung durchlaufen hat,
bilden kreisförmige Muster mit einem konzentrischen Punkt,
was man als sog. Airy-Scheibchen bezeichnet. Wenn es zwei
derartige Punktquellen gibt, wird jeder durch die zwei
Punktquellen verursachte Beugungsstrahl zu einem Airy-
Scheibchen. Wenn die beiden Punktquellen zu dicht nebenein
anderliegen, überlappen sich die Beugungslichtstrahlen, und
erscheinen nicht mehr als zwei Strahlungspunkte. Rayleigh
hatte den kleinsten Abstand herausgefunden, bei dem die
zwei Strahlpunkte auflösbar betrachtet werden können. Der
kleinste Abstand wird als Rayleighsche Auflösungsgrenze be
zeichnet. Wenn gemäß Fig. 5A und 5B die beiden Punktquellen
gleiche Phase besitzen, überlappen sich die zwei Strahl
punkte, wenn sich die beiden Punktquellen nähern. Wenn die
Phasendifferenz der beiden Punktquellen 180° ist (dies ist
in Fig. 5C gezeigt), ist die Lichtstärke an einer mittleren
Position, wo sich die zwei Punktquellen überlappen, Null,
und die Beugungslichtstrahlen lassen sich stets als zwei
Punktlichtquellen erkennen.
Da das Phasenschieberfilter 9 ein Muster lediglich durch
die Verwendung der Phasenschieber bildet, wird die Phase
des Strahls an einem Kantenabschnitt des Phasenschiebers 33
scharf umgekehrt, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Folglich ist
lediglich der Kantenbereich dunkel, und damit wird jeder
der feinen Bestrahlungsfleckstrahlen von 0,1 µm Durchmesser
oder weniger an der Kante des Phasenschiebers deutlich von
dem benachbarten Strahl getrennt und auf die Probe ge
strahlt.
Wie oben erläutert wurde, setzt sich ein Lichtstrom zusam
men aus der Kombination der Interferenzlichtstrahlen, die
optisch gegeneinander um 180° in der Phase versetzt sind.
Folglich kann man das Beleuchtungslichtsystem und das Emp
fangslichtsystem im Fernfeld anordnen. Von der Probe 17 re
flektierte Streulichtstrahlen werden im Fernfeld aufgenom
men und durch das Okular 19 vergrößert. Bilddaten der ver
größerten Lichtstrahlen werden als Lichtstärke entsprechend
jeder Adresse eines zweidimensionalen CCD-Feldes der Kamera
21 erhalten. Signale der Lichtstärke (Bildsignale) werden
in der Bildverarbeitungseinheit 25 verarbeitet, und an
schließend kann ein vergrößertes Objektbild auf dem Anzei
geschirm des Monitors 27 dargestellt werden. Wenn der Be
leuchtungsstrahl mit einem Durchmesser von 0,1 µm ein Meß
objekt abtastet, wird eine seitliche Auflösung von 0,1 µm
erhalten. Wenn das zweite Objektiv 15 in Richtung der op
tischen Achse Z von dem Piezo-Vibrator 23 geringfügig be
wegt wird, erhält man in der Richtung der optischen Achse
eine Auflösung von 0,1 µm.
Fig. 6 zeigt eine Wellenform eines Lichtstrahls, um die
Auflösung in Richtung der optischen Achse Z zu erläutern.
Gemäß Fig. 6 besitzt ein Objekt oder eine Probe gegenüber
einer Standardfläche oder Bezugsfläche eine Höhe C. Wenn
die Höhe des Objekts gegenüber der Standartfläche einer
Wegdifferenz des optischen Wegs gleich oder weniger der
halben Wellenlänge des Lichtstrahls ist, und man die Licht-
Interferenz in Betracht zieht, so hat das Objektiv 15 le
diglich eine Entfernung zurückzulegen, die gleich oder we
niger als die halbe Wellenlänge beträgt, so daß die Inten
sität des Interferenz-Lichts minimiert wird. Der Bewegungs
hub wird dem zweiten Objektiv 15 durch die Piezo-Vibrator
93 verliehen, der seinerseits durch einen Rechner in der
Bildverarbeitungseinheit 25 auf der Grundlage eines von der
Kamera 21 eingegebenen Betrags der Rückkopplungs-Bilddaten
gesteuert wird. Der Bewegungshub, den man erhält, wenn die
Intensität des Interferenz-Lichts minimiert ist (schwarz)
entspricht einen Abstand (der Höhe) des Objekts in Richtung
der optischen Achse Z. Als brauchbare Verarbeitungsvorrich
tung, welche numerische Daten bezüglich der dreidimensiona
len Datenwerte einer zu messenden Fläche erzeugt, kann bei
spielsweise ein Steuer- und Analyse-Rechner (HP9000/375,
360) verwendet werden, der von der Fa. Zygo Co., Ltd. her
gestellt wird und in Verbindung mit einem kontaktfrei ar
beitenden Oberflächenrauheits-Detektor für dreidimensionale
Flächen verwendet wird. Wenn diese auf dem Markt erhältli
che Verarbeitungsvorrichtung verwendet wird, lassen sich
dreidimensionale Meßwerte des Objekts mühelos durch das N-
Basket-Verfahren erhalten. Das N-Basket-Verfahren arbeitet
wie folgt: Die Interferenz-Intensität jedes Bildelements
innerhalb der Kamera wird durch das von dem Piezo-Vibrator
erzeugte Vibrieren in Richtung des optischen Wegs geändert,
es werden Signalwellen von der Kamera erhalten, und die Si
gnalwellen für einen theoretischen Zyklus werden in N Zonen
unterteilt. Die für jede der Zonen typische Signalintensi
tät wird ausgelesen, und die Phase der Signalwellen wird
mit den Intensitätsdaten berechnet.
Bei der ersten, in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, ist
der Piezo-Vibrator 23 an dem zweiten Objektiv 15 befestigt.
Bei einem anderen Beispiel kann der Piezo-Vibrator 23 auch
an dem ersten Objektiv 11 oder an dem Phasenschieberfilter
9 befestigt sein. An Stelle des Piezo-Vibrators können an
dere auf Magnetostriktion beruhende Elemente verwendet wer
den.
Die gesamte Oberfläche eines Meßobjekts kann abgetastet
werden, indem die in Fig. 1 gezeigte Bühne 18 zweidimensio
nal bewegt wird. Wenn das Objekt 17 ein Wafer ist, auf dem
ein Muster oder dergleichen ausgebildet ist, läßt sich
Fremdmaterial dadurch messen, daß man die Bühne in zwei Di
mensionen bewegt. Damit besitzt die erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen optischen Mikroskops hoher Auflösung
eine ebenso hohe Auflösung wie ein herkömmliches Rastere
lektronenmikroskop und kann Fremdmaterial messen, dessen
Abmessungen gleich oder kleiner als die Wellenlänge des
Lichts sind, wobei die Messung in einfacher Weise und rasch
vorgenommen werden kann. Das Mikroskop eignet sich also als
Prüfvorrichtung zum Erkennen von Fremdkörpern auf einer
Oberfläche, wobei die Vorrichtung sich durch hohe Lei
stungsfähigkeit und geringe Kosten auszeichnet.
Fig. 7 zeigt den Aufbau einer zweiten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen optischen Mikroskops hoher Auflösung. In
Fig. 7 sind für entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen
wie für die Ausführungsform in Fig. 1 verwendet. Eine Linse
41 dient zum Einstellen einer Apertur. Die Bühne 18, der
Piezo-Vibrator 23, die Bildverarbeitungseinheit 25, der Mo
nitor 27 und das Ausgabegerät 29 gemäß Fig. 1 sind in Fig.
7 aus Gründen der vereinfachten Darstellung weggelassen.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung findet das
Hellfeldverfahren Anwendung. Die Bestrahlungsfleckstrahl-
Erzeugungsmaske oder das Phasenschieberfilter 9 befindet
sich stromaufwärts des optischen Weges bezüglich des Halb
spiegels 7, durch welchen der Lichtstrahl einmal läuft und
der als Phasenschieberfilter verwendet wird. Das Hellfeld
verfahren arbeitet wie folgt: Selbst wenn der Lichtstrahl
extrem konvergiert wird, ist die Größe des Lichtstrahls
höchstens so groß wie seine Wellenlänge. Dies nennt man,
wie oben in Verbindung mit Fig. 5A bis 5C beschrieben wur
de, Airy-Scheibchen. Wenn sich zwei Airy-Scheibchen einan
der nähern, werden die beiden Scheibchen zu einem einzigen
zusammenhängenden Lichtfleck, wenn die zwei Lichtstrahlen
nicht-kohärente Lichtstrahlen oder kohärente Lichtstrahlen
gleicher Phase sind. Wenn allerdings die beiden Licht
strahlen durch kohärentes Licht gegensinniger Phase gebil
det werden, so wird ein Teil mit der Lichtstärke von Null
in der Mitte des optischen Weges auch dann erzeugt, wenn
sich beide Lichtstrahlen so nah wie möglich annähern (Fig.
5C). Erstreckt sich dieser Zustand sowohl in Längs- als
auch in Seitenrichtung, so lassen sich zweidimensionale
Lichtflecken beobachten. Wenn demnach die Gitter des Pha
senschieberfilters 9 in den Airy-Scheibchen vorhanden sind,
läßt sich eine Auflösung erreichen, die sich in einer zwei
dimensionalen Fläche zur Auflösung einer Größe eignet, die
gleich oder kleiner als die Wellenlänge ist.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind in dem optischen Mikroskop
die Laserquelle 1, das Ortsfrequenzfilter 3, die Kollima
torlinse 5, das Phasenschieberfilter oder die Strahlungs
fleckstrahl-Erzeugungsmaske 9, das erste Objektiv 11, die
Fokussierlinse 13, der Halbspiegel 7, eine Linse 41 zum
Einstellen einer Apertur (im folgendem als Aperturlinse be
zeichnet) und das zweite Objektiv 15 in dieser Reihenfolge
angeordnet. Das zweite Objektiv 15 liegt der Probe 17 auf
der Bühne 18 gegenüber. Lichtstrahlen, die von der Probe 17
reflektiert werden, gelangen zu dem zweitem Objektiv 15 zu
rück und laufen durch das Objektiv 15 und die Aperturlinse
41. Dann gelangen die von dem halbdurchlässigen Spiegel re
flektierten und abgelenkten Lichtstrahlen zu dem vergrö
ßernden Okular 19 und werden von der Kamera 21 aufgenommen.
Wenn der Kollimator 5 und die Fokussierlinse 13 in der be
vorzugten Weise eingestellt sind, ist die Aperturlinse 41
nicht notwendig. Wenn die Aperturlinse 41 verwendet wird,
läßt sich jedoch die Apertur einfach einstellen.
Da bei der zweiten Ausführungsform das Phasenschieberfilter
9 in einem Hellfeld angeordnet ist, wird ein von der Kamera
21 empfangenes Bild in einem hellen Feld beobachtet, ähn
lich, wie es bei dem allgemeinen optischen Mikroskop der
Fall ist. Bei der Messung der Probe 17 in Richtung der op
tischen Achse Z wird das zweite Objektiv 15 oder das erste
Objektiv 11 geringfügig in Vibration gebracht, die gleich
oder weniger beträgt als die halbe Wellenlänge in Richtung
des optischen Weges Z. Dies geschieht wie bei der ersten
Ausführungsform nach Fig. 1 mit Hilfe des Piezo-Vibrators
23. Als Ergebnis läßt sich in einfacher Weise und rasch ei
ne dreidimensionale Messung der Probe 17 im Hellfeld mit
einer Auflösung von gleich oder weniger als 0,1µm durch
führen.
Fig. 8 zeigt den Aufbau einer dritten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen optischen Mikroskops hoher Auflösung.
Diese Ausführungsform ist ein weiteres Beispiel für das
Hellfeldverfahren, ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 7. Anders als beim zweiten Ausführungsbeispiel ist die
oben erwähnte Fokussierlinse ersetzt durch ein Paar von
Linsen 13A und 13B, die als Zoom-Objektiv zusammengesetzt
sind, während das Okular vor der Kamera 21 weggelassen ist.
Da weitere Konstruktionsmerkmale und Effekte der dritten
Ausführungsform ähnlich sind wie bei der zweiten Ausfüh
rungsform, wird auf weitere Erläuterungen verzichtet.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung be
treffen die Beleuchtungslichtstrahl-Erzeugungsmaske vom
Durchlichttyp. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
auf diesen Typ beschränkt, möglich ist auch eine Maske des
Auflicht- oder Reflexionstyps, um die Beleuchtungslicht
strahlen zu bilden.
Fig. 9A und 9B zeigen ein Beispiel für eine Bestrahlungs
fleckstrahl-Erzeugungsmaske vom Auflichttyp. Die Bezugszei
chen 51, 53 und 55 bezeichnen ein Substrat, dessen Oberflä
che Beleuchtungslichtstrahlen total reflektiert, einen Pha
senschieber, dessen Oberfläche Beleuchtungslichtstrahlen
total reflektiert bzw. eine Antireflexionsschicht, die eine
Reflexion von einem nicht benötigten Bereich verhindert.
Der Phasenschieber 53 befindet sich auf dem Substrat 51 in
Form eines Schachbrettmusters, ähnlich wie bei der oben er
läuterten Strahlungsfleckstrahl-Erzeugungsmaske 9 vom
Durchlicht-Typ. Jeder Phasenschieber 53 ist so gefertigt,
daß er eine Grundfläche von 4 µm2 aufweist, während die
Dicke einer viertel Wellenlänge des verwendeten Laserlichts
entspricht. Wenn z. B. der Laserstrahl einen Wellenlänge von
633 nm hat, ist die Dicke des Phasenschiebers 53 0,158 um.
Da in diesem Fall ein Phasenschieber 53 optisch in der Pha
se gegenüber benachbarten Abschnitten (51) um 180° verscho
ben ist, werden Strahlen nullter Ordnung lediglich betont,
und reflektierte Lichtfleckstrahlen +1. oder -1. Ordnung
und dergleichen löschen sich gegenseitig aus. Als Ergebnis
arbeitet die Beleuchtungsfleck-Erzeugungsmaske 50 des Auf
licht-Typs ähnlich wie die Maske 9 des Durchlicht-Typs.
Das Substrat 51 zum Reflektieren von Beleuchtungsfleck
strahlen ist nicht nur aus metallischen Materialien gefer
tigt, sondern aus einer mit Metall platierten oder bedampf
ten Glasplatte oder dergleichen. In diesem Fall lassen sich
die Phasenschieber 53 durch Ätzen herstellen, durch das Me
tall-Platierverfahren, durch Aufdampfen oder dergleichen.
Die Beleuchtungsfleckstrahl-Erzeugungsmaske oder das Pha
sengitter 50 des Auflicht-Typs läßt sich ersetzen durch die
in Fig. 1, 7 und 8 dargestellte Maske 9 des Durchlicht
Typs, indem man die obige Maske 50 mit einem geeigneten, an
sich bekannten optischen Ablenksystem kombiniert (z. B. mit
einem kubischen Spiegel oder dergleichen). Folglich lassen
sich mit der Maske des Auflicht-Typs die gleichen Effekte
und Vorteile erzielen wie mit der Maske des Durchlicht-
Typs.
Eine Lichtquelle des optischen Mikroskops gemäß der Erfin
dung muß nicht eine Quelle für sichtbares Licht sein. An
dere kohärente elektromagnetische Wellen sind in dem erfin
dungsgemäßen optischen Mikroskop möglich. Außerdem wird das
erfindungsgemäße Mikroskop nicht nur eingesetzt als Mikro
skop vom Auflicht-Typ, sondern auch als Mikroskop vom
Durchlicht-Typ, um ein Meßobjekt mit einem durchgehenden
Lichtstrahl zu beobachten.
Claims (10)
1. Optisches Mikroskop hoher Auflösung, umfassend:
eine Einrichtung (9, 50) zum Erzeugen eines Bestrah lungsfleckstrahls derart, daß eine Phasenanordnung regel mäßig in zweidimensionaler Richtung angeordnet ist, so daß jeweils benachbarte Abschnitte mehrerer kohärenter Bestrah lungsfleckstrahlen zum Aufstrahlen auf ein Meßobjekt (17) optisch gegeneinander um 180° phasenverschoben sind; und
eine Einrichtung zum Konvergieren der kohärenten Be strahlungsfleckstrahlen derart, daß ein Durchmesser jedes der Bestrahlungsfleckstrahlen kleiner wird als eine Größe des Objekts (17), und zum Beleuchten des Objekts (17) mit den konvergierten Bestrahlungsfleckstrahlen.
eine Einrichtung (9, 50) zum Erzeugen eines Bestrah lungsfleckstrahls derart, daß eine Phasenanordnung regel mäßig in zweidimensionaler Richtung angeordnet ist, so daß jeweils benachbarte Abschnitte mehrerer kohärenter Bestrah lungsfleckstrahlen zum Aufstrahlen auf ein Meßobjekt (17) optisch gegeneinander um 180° phasenverschoben sind; und
eine Einrichtung zum Konvergieren der kohärenten Be strahlungsfleckstrahlen derart, daß ein Durchmesser jedes der Bestrahlungsfleckstrahlen kleiner wird als eine Größe des Objekts (17), und zum Beleuchten des Objekts (17) mit den konvergierten Bestrahlungsfleckstrahlen.
2. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen eines
Bestrahlungsfleckstrahls aufweist:
eine Lichtquelle (1), die einen kohärenten Licht strahl erzeugt; und
eine Bestrahlungsfleckstrahl-Erzeugungsmaske (9), die die mehreren Bestrahlungsfleckstrahlen dadurch erzeugt, daß sie den kohärenten Lichtstrahl durchläßt oder reflektiert, wobei die Maske regelmäßig in zweidimensionaler Richtung derart angeordnet ist, daß jeder von benachbarten Abschnit ten der kohärenten Bestrahlungsfleckstrahlen gegenüber be nachbarten Abschnitten optisch in der Phase um 180° ver schoben ist.
eine Lichtquelle (1), die einen kohärenten Licht strahl erzeugt; und
eine Bestrahlungsfleckstrahl-Erzeugungsmaske (9), die die mehreren Bestrahlungsfleckstrahlen dadurch erzeugt, daß sie den kohärenten Lichtstrahl durchläßt oder reflektiert, wobei die Maske regelmäßig in zweidimensionaler Richtung derart angeordnet ist, daß jeder von benachbarten Abschnit ten der kohärenten Bestrahlungsfleckstrahlen gegenüber be nachbarten Abschnitten optisch in der Phase um 180° ver schoben ist.
3. Mikroskop nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bestrahlungsfleckstrahl-Erzeu
gungsmaske (9) entweder in einer Hellfeldposition angeord
net ist, in der ein oder mehrere Strahlen lediglich einmal
vorbeikommen, oder in einer Dunkelfeldposition angeordnet
ist, an der ein oder mehrere Strahlen zweimal vorbeikommen.
4. Mikroskop nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bestrahlungsfleckstrahl-Erzeu
gungsmaske (9) entweder stromaufwärts oder stromabwärts be
züglich eines Halbspiegels oder eines Strahlaufspalters,
der sich in dem optischen Weg befindet, bezüglich der
Lichtquelle (1) angeordnet ist, während das Objekt (17) auf
einem Tisch (18) montiert ist, der zur zweidimensionalen
oder zur dreidimensionalen Abtastung bewegbar ist.
5. Mikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch
gekennzeichnet, daß die Konvergier- und Be
leuchtungseinrichtung ein Linsensystem ist.
6. Mikroskop nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß außerdem eine Kleinstverschiebungs
einrichtung (23) vorgesehen ist, mit der das Linsensystem
(15) in Richtung der optischen Achse des Linsensystems ge
ringfügig bewegt oder vibriert wird.
7. Mikroskop nach Anspruch 6, gekennzeich
net durch:
eine photoelektrische Wandlereinrichtung (21) zum Um wandeln von seitens des Objekts (17) über das Linsensystem (15) reflektierten Strahlen in Bildsignale; und
eine Oberflächen-Fremdkörper-Prüfeinrichtung (25, 27, 29) zum Verarbeiten der Bildsignale und zum Prüfen des Ob jekts (17) auf ein oder mehrere Fremdkörper.
eine photoelektrische Wandlereinrichtung (21) zum Um wandeln von seitens des Objekts (17) über das Linsensystem (15) reflektierten Strahlen in Bildsignale; und
eine Oberflächen-Fremdkörper-Prüfeinrichtung (25, 27, 29) zum Verarbeiten der Bildsignale und zum Prüfen des Ob jekts (17) auf ein oder mehrere Fremdkörper.
8. Bestrahlungsfleckstrahl-Erzeugungsmaske, ge
kennzeichnet durch:
ein Substrat (31, 51); und
mehrere Phasenschieber (33, 53), die auf dem Substrat (31, 51) in einem schachbrettartigen Muster angeordnet sind und einen einfallenden kohärenten Lichtstrahl optisch in der Phase um 180° verschieben, um mehrere deutlich getrenn te Bestrahlungsfleckstrahlen zum Beleuchten eines Meßob jekts (17) durchlassen oder durch Reflektieren des einfal lenden kohärenten Lichtstrahls zu erzeugen.
ein Substrat (31, 51); und
mehrere Phasenschieber (33, 53), die auf dem Substrat (31, 51) in einem schachbrettartigen Muster angeordnet sind und einen einfallenden kohärenten Lichtstrahl optisch in der Phase um 180° verschieben, um mehrere deutlich getrenn te Bestrahlungsfleckstrahlen zum Beleuchten eines Meßob jekts (17) durchlassen oder durch Reflektieren des einfal lenden kohärenten Lichtstrahls zu erzeugen.
9. Maske nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Maske durch einen Prozeß herge
stellt wird, bei dem die Phasenschieber (33) auf dem Sub
strat (31) nach mikrolithografischen Verfahren hergestellt
werden, wobei ein transparenter empfindlicher Kunstharz
verwendet wird, der ein transparentes Substrat überzieht.
10. Maske nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Maske mit folgenden Verfahrens
schritten hergestellt wird:
Ausbilden einer Durchlicht-Metalloxidfilmschicht auf einem transparenten Substrat durch Bedampfen;
Ausbilden einer Resistmaterialschicht in einem schachbrettartigen Muster auf der Durchlicht-Metalloxid filmschicht des transparenten Substrats durch das mikroli thografische Verfahren; und
Ätzen der Durchlicht-Metalloxidfilmschicht und Ent fernen der Resistmaterialschicht.
Ausbilden einer Durchlicht-Metalloxidfilmschicht auf einem transparenten Substrat durch Bedampfen;
Ausbilden einer Resistmaterialschicht in einem schachbrettartigen Muster auf der Durchlicht-Metalloxid filmschicht des transparenten Substrats durch das mikroli thografische Verfahren; und
Ätzen der Durchlicht-Metalloxidfilmschicht und Ent fernen der Resistmaterialschicht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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1992
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- 1992-04-29 DE DE4214069A patent/DE4214069A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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JP2968080B2 (ja) | 1999-10-25 |
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