DE4211472C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Antriebsrad für ein Kraftfahrzeug
oder dgl. mit einer Anlasserscheibe mit Nabe zur drehfesten
Verbindung mit einer Motorwelle und mit einem mit
der Anlasserscheibe drehfest verbundenen Mitnehmerelement
mit Verbindungsmitteln zur drehfesten Verbindung mit einem
Wandler eines Automatikgetriebes, wobei das Mitnehmerelement
als Ring ausgebildet ist, welcher an der Anlasserscheibe
befestigt ist.
Derartige bekannte Antriebsräder dienen dazu, einerseits
den Kraftfahrzeugmotor zu starten und andererseits die
Antriebskraft vom Motor über den Wandler zum Getriebe zu
übertragen. Dabei ist der Mitnehmerring im Bereich der
Öffnung zur Befestigung am Wandler nach außen gewölbt
ausgebildet, derart, daß im Einbauzustand gewisse axiale
und radiale Kräfte aufgenommen werden können. Der Mitnehmerring
wird zunächst als Einzelteil hergestellt und erst
bei der Montage des Fahrzeuges bei der Anlasserscheibe
befestigt. Nachteilig bei diesem bekannten Antriebsrad ist
neben dem Montageaufwand bei der Fahrzeugmontage vor allem,
daß der Mitnehmerring aufgrund der von der Anlasserscheibe
weggerichteten Auswölbungen im Verbindungsbereich zum
Wandler eine geringe Stabilität aufweist, was durch eine
entsprechend große Wandstärke des Mitnehmerringes kompensiert
werden muß, wodurch das Gewicht des Mitnehmers relativ
hoch ist. Darüber hinaus bedingt die Ausbildung des
Mitnehmerringes einen relativ großen Raumbedarf, was ebenfalls
von Nachteil ist.
Es sind deshalb bereits Antriebsräder bekannt geworden, die
entweder als einteiliges Bauteil ausgeführt sind, in denen
die Verzahnung in das Mitnehmerelement direkt eingebracht
ist, oder aber als zweiteiliges Bauteil, in dem ein verzahnter
Ring mit dem Mitnehmerelement verbunden ist. Diese
einteiligen Antriebsräder sind zwar sehr kompakt und erfordern
keinen hohen Montageaufwand, es hat sich jedoch herausgestellt,
daß ein derart starres Bauteil nur geringe
translatorische und rotatorische Kräfte aufnehmen kann,
beim Auftreten größerer Kräfte jedoch im Nabenbereich reißt
und damit unbrauchbar wird.
Weiterhin ist es bekannt, die Anlasserscheibe und das Mitnehmerelement
als getrennte Bauteile mit jeweils eigener
Nabe auszubilden. Diese zweiteilige Ausgestaltung hat jedoch
zum einen den Nachteil, daß die Montage aufwendiger
ist, da wiederum zwei Bauteile montiert werden müssen, zum
anderen weist die zweiteilige Ausgestaltung ein höheres
Gewicht auf. Zur Gewichtseinsparung könnten dabei zwar
sowohl das Mitnehmerelement als auch die Anlasserscheibe
dünnwandig ausgebildet werden, was aber dann den Nachteil
mit sich brächte, daß die Anlasserscheibe von sich negativ
auswirkenden Schwingungen des Motors beaufschlagt würde.
Aus dem DE-GM 85 01 367 der Patentinhaberin ist ein Antriebsrad
für ein Kraftfahrzeug mit einer Nabe zur drehfesten
Verbindung mit einer Motorwelle bekannt. Dieses
Antriebsrad weist jedoch kein Mitnehmerelement auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zu schaffen, mit
der ein derartiges Antriebsrad bei möglichst geringem Gewicht
und einfacher Montagemöglichkeit sowie geringem Raumbedarf
flexibel zur Aufnahme axialer und radialer Kräfte
und funktionssicher ist, insbesondere auch dann, wenn das
Antriebsrad noch zusätzliche Funktionselemente aufweist.
Diese Aufgabe wird mit einem Antriebsrad der eingangs bezeichneten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Mitnehmerelement im Bereich der Verbindungsmittel zur Verbindung
mit dem Wandler ausgebuchtet ist und mit diesen
Ausbuchtungen in entsprechend angeordnete, in der Anlasserscheibe
ausgesparte Fensteröffnungen bzw. Vertiefungen
eingreift.
Mit der Erfindung wird ein Antriebsrad zur Verfügung gestellt,
das bei geringem Gewicht besonders kompakt und
raumsparend ausgebildet ist, aber gleichzeitig funktionssicher
ist. Dabei wird durch die indirekte Kraftübertragung
vom Motor zur Nabe der Anlasserscheibe und von der Nabe auf
den aufgesetzten Mitnehmerring sowie anschließend vom Ring
auf den Wandler des Automatikgetriebes eine wesentlich
höhere axiale und radiale Biegewechselfestigkeit als bei
bekannten einteiligen Antriebsrädern, da sich radiale und
auch axiale Bewegungen im wesentlichen nur im Bereich der Ausbuchtungen
des Mitnehmerringes auswirken, wobei die Ausbuchtungen
im Bereich der Fensteröffnungen in gewissem Maße
die Bewegungen aufnehmen können. Trotz dieser Bewegungsmöglichkeit
der Ausbuchtungen ist das Antriebsrad insgesamt
sehr stabil, da der Mitnehmerring in den übrigen Bereichen
eng an der Anlasserscheibe anliegt. Gleichzeitig können Bewegungen
bzw. Bewegungskräfte durch besondere Formgebung
des Mitnehmerringes positiv beeinflußt werden, je flacher
die Ausbuchtung ausgebildet ist, desto steifer ist das Bauteil.
Vorteilhaft sieht die Erfindung vor, daß die Ausbuchtungen
im Bereich der Verbindungsmittel derart ausgebildet sind,
daß ihre äußere Oberflüche mit der angrenzenden Oberfläche
der Anlasserscheibe fluchtet. Bei dieser Ausgestaltung ist
das Bauteil besonders kompakt und benötigt einen geringen
Raumbedarf im Fahrzeug.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Mitnehmerring in
den an die Ausbuchtungen angrenzenden Randbereichen an die
Anlasserscheibe angenietet oder angeschraubt ist.
In ganz besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
ist es vorgesehen, daß der Mitnehmerring an seinem Außenumfang
einteilig mit einem umlaufenden, etwa U-förmigen Rand
versehen ist, wobei im Bereich zwischen dem U-förmigen Rand
und jeder Ausbuchtung jeweils ein Schlitz im Mitnehmerring
ausgebidlet ist. Durch diesen "Freischnitt" der Ausbuchtungen
wird eine Entkopplung der Anlasserscheibe von den axialen
und radialen Verschiebungsskräften des Wandlers erreicht.
Gleichzeitig ermöglicht die Art der "Freischnittausbildung",
d. h. der Breite des Schlitzes, eine Variabilität
zur Erzeugung spezifisch geeigneter Linear- und Torsionsfederkennlinien.
Dazu kann der Schlitz nämlichh in den
beiden Randbereichen eine größere Breite aufweisen, derart,
daß die Ausbuchtung im Übergangsbereich zum nicht ausgebuchteten
Mitnehmerringbereich eine geringere Breite aufweist.
Dabei ist vorteilhaft vorgesehen, daß der U-förmige Rand
des Mitnehmerringes unter Ausbildung eines Hohlraumes mit
seinem freien U-Schenkel berührend unter die Anlasserverzahnung
greift. Durch diese Ausbildung wird zusätzlich
überraschend ein Klangdämpfungseffekt erreicht, so daß zusätzliche
Klangdämpfungselemente entbehrlich sind. Für
andere Anwendungsfälle kann das Antriebsrad gleichzeitig
auch noch eine Schwungmassenfunktion übernehmen, insbesondere,
wenn der Hohlraum mit einer Füllung versehen wird.
Zur Verbesserung der Klangdämpfung und auch der Schwungmassenfunktion
kann zusätzlich vorgesehen sein, daß im
Hohlraum zwischen dem Rand des Mitnehmerelementes und der
Anlasserscheibe ein Dämpfungsmittel oder dgl. angeordnet
ist. Dieses Dämpfungsmittel wird entsprechend in den Hohlraum
eingeführt.
Alternativ sieht die Erfindung vorteilhaft auch vor, daß
der U-förmige Rand zur Ausbildung eines Geberprofils mit am
Umfang verteilten Löchern mit Geberlücke versehen ist. Bei
dieser Ausgestaltung kann das Antriebsrad zusätzlich auch
noch eine Geberfunktion übernehmen, ohne daß dazu ein
zusätzliches Bauteil erforderlich wäre. Diese Funktion eines
solchen Geberrades ist ausführlich in der DE-GM 85 20 747
der Patentinhaberin beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in einer Seitenansicht ein erfindungsgemäßes An
triebsrad,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerter Schnittdarstellung eine Detailan
sicht des Randbereiches des Antriebsrades,
Fig. 4 bis 6 eine andere Ausführungsform in einer jeweils
den Fig. 1 bis 3 entsprechenden Darstellung,
Fig. 7 und 8 jeweils im Schnitt verschiedene Ausführungs
formen der Ausbuchtungen des Mitnehmerringes und in
Fig. 9 ein vergrößertes Detail einer Ausbuchtung.
Ein erfindungsgemäßes Antriebsrad ist in der Zeichnung all
gemein mit 1 bezeichnet. Dieses Antriebsrad 1 weist zu
nächst eine Anlasserscheibe 2 auf, die einteilig aus einem
scheibenförmigen Stahlblechrohling hergestellt ist. Dabei
weist die Anlasserscheibe einen Nabenbereich 3 mit einer
mittigen Bohrung 4 für eine Motorwelle und auf einem gemein
samen Umfang angeordnete Befestigungsöffnungen 5 zur Be
festigung an einem Motorflansch auf. Der Umfangsrandbereich
der Anlasserscheibe 2 ist umlaufend stegförmig umgeformt,
dieser stegförmige Randbereich ist mit 6 bezeichnet. In die
sen Randbereich ist umlaufend eine Anlasserverzahnung einge
formt, die mit 7 bezeichnet ist. Dabei kann die Verzahnung
alternativ auch als angeschweißter massiver Ring (Zahn
kranz) ausgebildet sein. Diese Verzahnung 7 steht im Start
vorgang mit einem Anlasserritzel in Antriebsverbindung.
Beim Anlaßvorgang eines Kraftfahrzeugmotors wird somit die
Antriebskraft vom Anlasserritzel auf die Anlasserverzahnung
7 und über die Nabe 3 auf einen zugeordneten Motor übertra
gen.
Im an den Steg 6 angrenzenden Randbereich der Anlasserschei
be 2 ist eine ringförmige Vertiefung 8 ausgebildet, die mit
gleichmäßig am Umfang verteilten Fensteröffnungen 9 verse
hen ist. Diese ringförmige Vertiefung 8 ist zur Aufnahme ei
nes ringförmigen Mitnehmerringes 10 vorgesehen. Dieser Mit
nehmerring 10 dient zur Kraftübertragung auf einen nicht
dargestellten Wandler eines Automatikgetriebes. Dazu weist
der Mitnehmerring 10 Verbindungsmittel auf, die als Bohrun
gen 11 für nicht dargestellte Befestigungsschrauben ausge
bildet sind, derart, daß der Mitnehmerring 10 an einen ent
sprechenden Flansch des Wandlers befestigbar ist. Im Be
reich der Verbindungsmittel 11 weist der Mitnehmerring 10
Ausbuchtungen 12 auf, die in die Fensteröffnungen 9 der An
lasserscheibe 2 eingreifen, und zwar vorteilhaft derart,
daß ihre äußere Oberfläche mit der angrenzenden Oberfläche
der Anlasserscheibe 2 fluchtet. Im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel sind vier Fensteröffnungen 9 und entsprechend
vier Ausbuchtungen 12 vorgesehen, selbstverständlich ist
aber auch eine andere Anzahl möglich.
In den angrenzenden Randbereichen jeder Ausbuchtung 12 ist
der Mitnehmerring 10 mit Nieten 13 an der Anlasserscheibe 2
befestigt. Die Fensteröffnungen 9 der Anlasserscheibe 2
sind dabei etwas größer ausgebildet als die Ausbuchtungen
12 des Mitnehmerringes 10, d. h. die Breite des Mitnehmerrin
ges 10 im Bereich der Ausbuchtungen 12 ist geringer als die
Breite der Fensteröffnungen 9. Durch diese Formung der Aus
buchtungen 12 wird eine Entkopplung der Anlasserscheibe 2
von den axialen und radialen Verschiebungskräften des Wand
lers erreicht.
Vorteilhaft ist der Mitnehmerring 10 an seinem Außenumfang
einteilig mit einem umlaufenden, etwa U-förmigen Rand 14
versehen, der unter Ausbildung eines Hohlraumes 15 mit sei
nem freien U-Schenkel 16 unter die Anlasserverzahnung 7 be
rührend greift.
Dabei ist der U-förmige Rand 14 zur Ausbildung eines Geber
profils abwechselnd mit Löchern 17 und Stegen 18 versehen,
wobei zur Erfüllung der Geberfunktion die Geberlücke von ei
ner größeren Lochung 19 gebildet ist. Bei dieser in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsform erfüllt das An
triebsrad 1 somit zusätzlich auch noch die Funktion eines
Geberrades.
Zusätzlich sind in Fig. 1 auch noch Schweißmuttern 20 darge
stellt, die zur Montage des Antriebsrades 1 dienen.
In den Fig. 4 bis 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel ei
nes erfindungsgemäßen Antriebsrades dargestellt. Dabei sind
dieselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3 verwandt,
sofern gleiche oder ähnliche Teile bezeichnet sind.
Anders als bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3
ist der U-förmige Randbereich 14 ohne Geberprofil geschlos
sen ausgebildet, derart, daß ein geschlossener Hohlraum 15
zur Verfügung steht. In diesen Hohlraum 15 kann dann zusätz
lich ein Dämpfungsmittel eingeführt werden, um eine beson
ders gute Klangdämpfung zu gewährleisten. Der Effekt der
Klangdämpfung wird allerdings auch schon ohne zusätzliche
Dämpfungsmittel erreicht, auch bei der Ausbildung nach
Fig. 1 bis 3.
Neben der Klangdämpfungsform des U-förmigen Randbereiches
14 dient dieser auch als Raum für eine zusätzliche umlaufen
de Ausgleichsmasse, so daß bei entsprechender Dimensionie
rung das Antriebsrad 2 für entsprechende Anwendungsfälle
auch die Funktion eines Schwungrades übernehmen kann. Dazu
kann in den Hohlraum 15 auch noch eine entsprechende Masse
eingefüllt werden, die dann nicht nur zur Klangdämpfung,
sondern auch als Schwungmasse dient.
In den Fig. 7 und 8 sind zwei unterschiedliche Ausfüh
rungsformen der Ausbuchtungen 12 dargestellt, wobei sich
die Ausführungsformen dadurch unterscheiden, daß der abge
schrägte Übergangsbereich 12a der Ausbuchtungen eine unter
schiedliche Steigung aufweist. Erkennbar ist die Steigung
der Ausführungsform nach Fig. 7 größer als die der Ausfüh
rungsform nach Fig. 8. Durch diese unterschiedliche Ausfüh
rung läßt sich die Federrate beeinflussen, je geringer die
Steigung der Ausbuchtung ist, desto steifer ist der Mitneh
merring. In Anpassung an den jeweiligen Einsatzfall können
deshalb auf einfache Weise Bewegungen bzw. Bewegungskräfte
durch die Formgebung des Mitnehmerringes 10 im Bereich der
Ausbuchtungen 12 positiv beeinflußt werden.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, ist im Bereich zwischen dem
U-förmigen Rand 14 und jeder Ausbuchtung 12 jeweils ein
Schlitz 21 im Mitnehmerring 10 ausgebildet. Dabei kann die
Schlitzbreite zu den Rändern hin zunehmen, also im Über
gangsbereich 12a der Ausbuchtungen eine größere Breite auf
weisen. Durch diesen "Freischnitt" der Ausbuchtungen 12
wird eine vollständige Entkopplung der Anlasserscheibe 2
von den axialen und radialen Verschiebungskräften des Wand
lers erreicht. Gleichzeitig ermöglicht die Art der "Frei
schnittausbildung", d. h. der Breite, insbesondere im Über
gangsbereich 12a, eine Variabilität zur Erzeugung spezi
fisch geeigneter Linear- und Torsionsfederkennlinien.
Weitere Aus
gestaltungen der Erfindung sind möglich.
So kann der Mitnehmerring 10 auch ohne
U-förmigen Randbereich 14 ausgebildet sein, z. B. mit einer
formschlüssigen Kontur, wenn keine Zusatzfunktionen des An
triebsrades erforderlich sind.
Claims (7)
1. Antriebsrad für ein Kraftfahrzeug oder dgl. mit einer Anlasserscheibe
mit Nabe zur drehfesten Verbindung mit einer
Motorwelle und mit einem mit der Anlasserscheibe drehfest
verbundenen Mitnehmerelement mit Verbindungsmitteln zur
drehfesten Verbindung mit einem Wandler eines Automatikgetriebes,
wobei das Mitnehmerelement als Ring ausgebildet
ist, welcher an der Anlasserscheibe befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mitnehmerelement (10) im Bereich der Verbindungsmittel
(11) zur Verbindung mit dem Wandler ausgebuchtet ist
und mit diesen Ausbuchtungen (12) in entsprechend angeordnete,
in der Anlasserscheibe (2) ausgesparte Fensteröffnungen
(9) bzw. Vertiefungen eingreift.
2. Antriebsrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbuchtungen (12) im Bereich der Verbindungsmittel
(11) derart ausgebildet sind, daß ihre äußere Oberfläche
mit der angrenzenden Oberfläche der Anlasserscheibe (2)
fluchtet.
3. Antriebsrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmerring (10) in den an die Ausbuchtungen (12)
angrenzenden Randbereichen an die Anlasserscheibe (2) angenietet
(13) oder angeschraubt ist.
4. Antriebsrad nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmerring (10) an seinem Außenumfang einteilig
mit einem umlaufenden, etwa U-förmigen Rand (14) versehen
ist, wobei im Bereich zwischen dem U-förmigen Rand (14) und
jeder Ausbuchtung (12) jeweils ein Schlitz (21) im Mitnehmerring
(10) ausgebildet ist.
5. Antriebsrad nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnt,
daß der etwa U-förmige Rand (14) des Mitnehmeringes (10)
unter Ausbildung eines Hohlraumes (15) mit seinem freien U-
Schenkel (16) berührend unter die Anlasserverzahnung (7)
greift.
6. Antriebsrad nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Hohlraum (15) zwischen dem Rand (14) des Mitnehmerringes
(10) und der Anlasserscheibe (2) ein Dämpfungsmittel
oder dgl. angeordnet ist.
7. Antriebsrad nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der U-förmige Rand (14) zur Ausbildung eines Geberprofils
mit am Umfang verteilten Löchern (17) mit Geberlücke
(19) versehen ist.
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ID=6456179
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