DE4204946A1 - Polarisierter schalthebel zur betaetigung eines schaltgetriebes, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Polarisierter schalthebel zur betaetigung eines schaltgetriebes, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen polarisier
ten Schalthebel zur Betätigung eines Schaltgetrie
bes, insbesondere für Kraftfahrzeuge, entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und gemäß der
Beschreibung in der FR-A-25 75 707 (US-A-47 23 642).
Darin wird einerseits ein oberer Abschnitt
mit einer Verdickung beschrieben, die mit elektri
schen Kontaktzonen verbunden sind, welche Gebern
zugeordnet sind und die Herstellung elektrischer
Kontakte ermöglichen, und andererseits werden
Anordnungen beschrieben, die sich einer Schrauben
feder sowie Gelenkvorrichtungen bedienen. Diese
Anordnungen bewirken ein Spiel, so daß die Beanspru
chungsschwelle im Laufe der Zeit schwanken kann.
Außerdem müssen die Fertigungstoleranzen berücksich
tigt werden.
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, kann man
anstelle der Schraubenfedern auch Kunststoff-Blöcke
verwenden.
Diese Anordnung ist ebenfalls nicht zufriedenstel
lend, denn die Eigenschaften des elastischen Mate
rials verändern sich im Laufe der Zeit. Darüber
hinaus unterliegen die genannten Blöcke bei der
Fertigung Streuungsphänomenen.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diese
Nachteile zu beseitigen und somit auf einfache und
wirtschaftliche Weise einen neuen Hebel mit Kraftschwellenerfassungsmitteln
herzustellen, der sowohl
bei der Fertigung als auch im Lauf der Zeit eine
Kontrolle der Kraftschwelle zuläßt.
Gemäß der Erfindung ist ein Hebel der vorbezeichneten
Art dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftschwellenerfassungsmittel
eine elastisch verformbare
Stange, die sogenannte elastische Stange, mit einem
am Knopf angebauten Kopf und einen Fuß enthalten,
der in einen fest mit dem unteren Abschnitt verbun
denen Einbauteil eingelassen ist.
Dank der Erfindung entsteht so ein flexibler Trä
ger, dessen Steifigkeit sowohl bei der Fertigung
als auch im Lauf der Zeit gut beherrscht werden
kann. Die elastische Stange ist biegeverformbar und
erzeugt ein elektrisches Signal für eine gegebene
Beanspruchung. Außerdem sind die Spiele infolge des
versenkten Einbaus ebenso reduziert wie die Anzahl
der Teile. Auch der Raumbedarf ist reduziert, denn
die Stange kann geringe Abmessungen besitzen. Man
wird verstehen, daß die Verdickung auf einem fest
mit dem oberen oder unteren Abschnitt verbundenen
Stück oder auf der Stange auf liegen kann, wobei die
genannte Verdickung die gleiche Querschnittsgröße
aufweisen kann wie der Verankerungsfuß.
Nach einem weiteren Merkmal ist die Verdickung in
Nähe des Kopfes der genannten Stange angeordnet. Dank
dieser Anordnung ist es möglich, den Raumbedarf des
Hebels zu verringern, und die elastische Stange
kann anstelle von vorhandenen Teilen eingebaut
werden, wodurch die Benennung des Hebels nur mini
mal modifiziert wird. Außerdem ist der zur Herstel
lung der elektrischen Kontakte erforderliche Hub
ebenso reduziert wie die Reaktionszeiten. Weiterhin
kann man, wenn der Hebel eine Zuhaltung mit einem
Griffteil aufweist, die genannte Verdickung in Höhe
des genannten Griffteils einbauen, indem man den an
dieser Stelle zur Verfügung stehenden Raum nutzt.
Gemäß einem weiteren Merkmal liegen elektrische
Kontaktzonen, die Gebern zugeordnet sind, auf einem
Futter auf, welches die elastische Stange mit
geringem Spiel teilweise umschließt und dabei fest
mit dem unteren oder oberen Abschnitt verbunden
ist.
Dank dieser Anordnung wird die Fertigung des Hebels
vereinfacht und man beherrscht ohne weiteres das
Spiel zwischen der genannten elastischen Stange und
dem genannten Futter, was es ermöglicht, für eine
bestimmte Schwellenbeanspruchung die elektrischen
Kontakte genau festzulegen.
Das Futter kann fest mit dem oberen oder unteren
Abschnitt verbunden sein und bildet auf bestimmte
Weise eine Verlängerung für den genannten unteren
oder oberen Abschnitt sowie ein Teil zur Aufnahme
der Beanspruchungen, die die Winkelverschiebung des
oberen Abschnitts im Verhältnis zum unteren Ab
schnitt begrenzen, wenn der Hebel vom Benutzer
beansprucht wird.
Man kann das Vorhandensein dieses Futters nutzen,
um daran eine flexible Schaltung aufzukleben, die
mit den genannten Kontaktzonen versehen ist. Dieses
Futter ist für den Einbau des Stangenfußes geeig
net, so daß damit eine aus Stange und Futter beste
hende Untergruppe gebildet werden kann.
Die nachfolgende Beschreibung veranschaulicht die
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, die folgendes darstellen:
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht des Hebels
gemäß der Erfindung mit schematischer Darstellung
des Rechners des Betätigungselements und der Kupplung.
Fig. 2 ist eine Ansicht ähnlich der aus Fig. 1,
die in vergrößertem Maßstab den oberen Teil derselben
zeigt.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie
3-3 aus Fig. 1 und aus Fig. 7.
Fig. 4 ist eine Ansicht in noch größerem Maß
stab, die den oberen Teil der Fig. 1 zeigt.
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die die
flexible Speisestromschaltung zeigt, welche mit der
Muffe des unteren Abschnitts des Hebels verbunden
ist.
Fig. 6 ist eine Ansicht in vergrößertem Maßstab
des oberen Teils der Fig. 5.
Fig. 7 ist eine Längsschnittansicht ähnlich der
aus Fig. 1 für ein zweites Ausführungsbeispiel.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie
8-8 aus Fig. 7.
Fig. 9 ist eine Teilschnittansicht einer aus
elastischer Stange-Futter-flexibler Speisestrom
schaltung bestehenden Einheit gemäß der Erfindung.
Fig. 10 ist eine Ansicht entlang dem Pfeil 10
aus Fig. 9.
Fig. 11 ist eine Teilansicht ähnlich Fig. 1 für
ein drittes Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 12 und 13 sind Schnittansichten
entlang den Pfeilen 12 bzw. 13 aus Fig. 11.
Fig. 14 zeigt teilweise den unteren Teil des
Hebels aus Fig. 11.
Fig. 15 ist eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 11
für ein viertes Ausführungsbeispiel.
Fig. 16 gibt in vergrößertem Maßstab das Detail
der Fig. 18 bezüglich der Befestigung der flexi
blen Speisestromschaltung an Masse wieder.
Fig. 17 ist eine Schnittansicht entlang der
Linie 17-17 aus Fig. 15.
Fig. 18 ist eine Teilansicht ähnlich der aus
Fig. 1 mit dem Hebel aus Fig. 15.
Fig. 19 ist eine Teilansicht ähnlich der aus
Fig. 2 für ein fünftes Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 20 und 21 sind Teilansichten ähnlich
denen aus Fig. 19 für ein sechstes bzw. ein sieb
tes Ausführungsbeispiel.
Fig. 22 ist eine Teilansicht ähnlich derjenigen
aus Fig. 19 für ein achtes Ausführungsbeispiel.
Fig. 23 ist eine Ansicht ähnlich derjenigen aus
Fig. 20 für ein neuntes Ausführungsbeispiel.
In den Ausführungsbeispielen ist der polarisierte
Schalthebel 1 zur Betätigung eines Schaltgetriebes
ein Hebel, auch als gebrochener Hebel bezeichnet,
für die Betätigung eines Stufenschaltgetriebes an
Kraftfahrzeugen.
Wie in der FR-A-25 75 707 (US-A-47 23 642) beschrieben,
enthält dieser Hebel einen oberen Abschnitt
mit einem Knopf 4 zur Betätigung durch den Benutzer,
einen unteren Abschnitt zur Verbindung mit
einem bei 19 teilweise sichtbaren Betätigungsgestänge
für das Getriebe. Nähere Einzelheiten bezüglich
des Gestänges entnehme man der EP-03 83 688
(US-A-50 29 683).
Der obere Betätigungsabschnitt ruht auf dem unteren
Betätigungsabschnitt und besitzt die Möglichkeit
einer Fluchtlinienverschiebung, so daß der obere
Abschnitt im Verhältnis zum unteren Abschnitt einer
Winkelverschiebung ausgesetzt werden kann.
Es sind Mittel zur Erfassung der Beanspruchungs
schwelle vorgesehen, um einen eventuellen Betäti
gungswunsch seitens des Benutzers feststellen zu
können. Diese Erfassungsmittel enthalten wenigstens
einen elektrischen Geber sowie elastische Rückhol
mittel. Diese elastischen Mittel bringen den oberen
und den unteren Abschnitt wieder in Fluchtlinien
stellung, wenn der Hebel 1 in Nullstellung vom
Benutzer nicht beansprucht wird, um elektrische
Kontakte zu unterbrechen.
Diese elastischen Mittel erlauben die Erzeugung von
elektrischen Signalen mit Hilfe des genannten
Gebers ab einer bestimmten Beanspruchungsschwelle,
wenn der Hebel vom Benutzer in der einen oder
anderen der entgegengesetzten Bezugsrichtungen
beansprucht wird, wie in den Fig. 2, 3 und 19
durch Pfeile bezeichnet.
Bei einer ersten Ausführungsart enthalten die
Erfassungsmittel Gebern zugeordnete elektrische
Kontaktzonen und erlauben die Erzeugung elektri
scher Schaltkreise mit Hilfe der genannten Kontakt
zonen und einer Verdickung 63 ab einer bestimmten
Beanspruchungsschwelle.
Der untere Abschnitt enthält eine gebogene Stange 3
sowie eine Zuhaltung 2, die den größten Teil des
oberen Abschnitts umschließt und ein Griffteil 5
enthält. Der untere Abschnitt ist mit seiner Stange
3 gelenkig bei 10 in einem Stützgehäuse 12 eingebaut,
welches an einem feststehenden Teil des
Fahrzeugs befestigt werden kann, und ist über
seinen Fuß 11 mit einem Gestänge 19 verbunden,
welches unterhalb Mittel zum Umschalten und Wählen
von Gängen auf an sich bekannte Weise betätigt.
Das Gelenk 10 besteht aus einem Kugelgelenk, wel
ches zum Zusammenwirken mit dem Gehäuse 12 geeignet
und mit einer Stange 3 über eine durch diese hin
durch verlaufende Achse gekoppelt ist (Fig. 1, 14,
18).
Die Kraftschwellenerfassungsmittel sind so ausge
legt, daß sie Informationen an eine elektronische
Verarbeitungs- und Steuerschaltung 20, hier in Form
eines Rechners wie z. B. eines mit Strom gespeisten
Mikroprozessors, liefern können, um auf elektroni
schem Wege eine Betätigungsvorrichtung 21 zu steu
ern, die zum Ausrücken oder Wiedereinrücken einer
Kupplung 22 geeignet ist, so daß sämtliche Gänge
automatisch umgeschaltet und das Fahrzeug in Gang
gesetzt werden kann.
Hier empfängt der Rechner 20 bei 24 elektrische
Signale mit Informationen, die insbesondere die
Drehzahl des Motors, die Drehzahl der Getriebean
triebswelle, die Stellung des Gaspedals, die Stel
lung der Drosselklappe, das Getriebe-Übersetzungs
verhältnis betreffen. Diese Signale stammen aus
zugehörigen Gebern.
Bei 23 empfängt der Rechner 20, ausgehend vom Hebel
1, Informationen in Form eines elektrisches Sig
nals, die die Absicht des Benutzers betreffen, den
Gang umzuschalten. Bei 25 sendet der Rechner Informationen
an eine Betätigungsvorrichtung, bei der es
sich um einen Elektromotor handeln kann, wie in der
Zeitschrift "Automotive Engineering" vom Oktober
1984 beschrieben, oder um einen Hydraulikzylinder
mit Rückmeldung von Informationen bezüglich der
Verstellung der Betätigungsvorrichtung. Dieser
Rechner 20 ist an die Klemmen der Fahrzeugbatterie
angeschlossen.
Die Zuhaltung 2 wird translatorisch durch die
Stange 3 geführt und das Gehäuse 12 trägt erste und
zweite Sicherheitsmittel. Diese Mittel, wie sie in
der FR-A-25 89 597 (EP-A-02 25 211) beschrieben
sind, sind dafür bestimmt, das unbeabsichtigte
Einlegen des Rückwärtsgangs zu vermeiden. Die
ersten Sicherheitsmittel enthalten eine fest mit
dem Gehäuse 12 verbundene Führung 13 (Fig. 1 und
7), vorteilhafterweise aus Kunststoff, und einen
geräuschdämmenden Gummiring 15, der auf dem erwei
terten Fuß 56 der Zuhaltung aufliegt. Die zweiten
Sicherheitsmittel 14 enthalten ein in den Fuß 56
eingehaktes Kabel 59 (Fig. 1, 14, 18) sowie ein
Zwischenstück 58, welches eine Feder 57 trägt.
Die Zuhaltung 2 ist im Verhältnis zur Stange 3
axial beweglich gegenüber der Feder 57 zwischen
einer unteren Stellung 17, in der der Ring 15 mit
dem Führung 13 zusammenwirken kann, und einer
oberen Stellung 18, in der die Zuhaltung zum Einle
gen des Rückwärtsgangs aus der Führung 13 heraus
kommt, eingebaut.
Diese Zuhaltung 2 ist mit zwei einander diametral
gegenüberliegenden länglichen Öffnungen 53 (Fig.
2, 14, 18) versehen, die geeignet sind, mit einer
fest mit der Stange 3 verbundenen und durch diese
hindurch verlaufenden Achse 52 zusammenzuwirken.
Das Zwischenstück 58 weist ebenfalls zwei längliche
Öffnungen auf, die zum Zusammenwirken mit einer
fest mit der Stange 3 verbundenen Achse geeignet
sind (Fig. 1).
Davon ausgehend weisen die Kraftschwellenerfassungsmittel
gemäß der Erfindung eine elastisch verformbare
Stange 6, die sogenannte elastische Stange,
mit einem am Knopf 4 angekoppelten Kopf 61 und
einem Fuß 65, 165-166, 265 auf, der in einem fest
mit dem unteren Abschnitt 2, 3 verbundenen Einbau
teil 7, 32 eingelassen ist.
In den Fig. 1 bis 22 werden zwei Geber mit
elektrischen Kontaktzonen gezeigt, die fest mit dem
unteren Abschnitt 3 (Fig. 1 bis 21) oder dem
oberen Abschnitt (Fig. 22) verbunden sind und
einer zur Stange 6 gehörenden Verdickung 63, 163,
263 zugeordnet sind. Diese Verdickung 63, 163, 263
liegt somit zwischen dem genannten Kopf 61 und dem
genannten Fuß 65 und ist geeignet, elektrische
Kontakte zu den elektrischen Kontaktzonen herzustel
len.
Die Verdickung kann auf dem unteren Abschnitt oder
dem oberen Abschnitt aufliegen.
In den Fig. 1 bis 21 ist die Verdickung 63, 163
fest mit dem oberen Abschnitt verbunden und in Nähe
des Kopfs 61 der genannten Stange angeordnet sowie
damit über einen Teil 62 verbunden, dessen Quer
schnitt im Verhältnis zu demjenigen des Kopfs 61
und der genannten Verdickung 63, 163 reduziert ist.
In Fig. 22 ist die Verdickung 263 in Nähe des
Kopfs 265 der Stange 6 angeordnet und ist fest mit
dem unteren Abschnitt verbunden. In jedem Falle
kann diese Verdickung fest mit der Stange oder
umgekehrt mit einem nachstehend beschriebenen
Futter verbunden sein.
In den Fig. 1 bis 18 ist die Verdickung 63
seitlich gewölbt und wird durch zwei ebene Flächen
begrenzt. Sie hat allgemein die Form einer flachen
Trommel.
In den Fig. 19 bis 21 hat die Verdickung 163 die
Form eines Kugelteils.
In allen Fällen ist die Verdickung 63, 163, 263
dazu bestimmt, örtlich mit den nachstehend beschriebenen
Kontaktzonen in Berührung zu kommen.
In diesen Figuren ist der Kopf 61 mittels wenig
stens eines Einsatzes am Knopf 4 befestigt.
In den Fig. 1 bis 18 ist der Kopf 61 in einem
Einsatz 42 eingebaut und daran befestigt, zum
Beispiel durch Verklebung, und dieser Einsatz 42
ist in einem Einsatz 41 eingebaut, den der Knopf 4
aufweist. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen,
daß der Knopf 4 mit seinem Einsatz 41 ein Standard
knopf ist. In den Fig. 19 bis 21 ist für den
Einbau des Kopfs 61 nur ein einziger Einsatz 141
vorgesehen.
In Fig. 22 weist der Knopf 4 den Einsatz 41 sowie
einen Einsatz 70 auf, der das nachstehend beschrie
bene Futter bildet.
In sämtlichen Figuren ist der Knopf 4 hohl und
weist einen mit Blindsitz versehenen Boden auf.
Die Verdickung 63, 163 der Fig. 1 bis 21 ist in
der Hohlaufnahme 200 des Knopfs 4 angeordnet, da an
dieser Stelle freier Raum vorhanden ist.
Die Zuhaltung 2 weist am Kopf einen erweiterten
Teil 51 auf, der mit einem geneigten Teil 5 in
Verbindung steht, welcher im durchgehenden Ab
schnitt den Griffteil bildet.
Dieser Teil 51 (Fig. 2) ist zum Einstecken in das
Innere der Hohlaufnahme 200 geeignet, wenn der
Benutzer zum Einlegen des Rückwärtsgangs die Zuhaltung
2 abzieht. Diese Zuhaltung ist rohrförmig und
hat einen kreisförmigen Querschnitt, ebenso wie der
Teil 51. Neben dem unteren Teil 56 weist die genannte
Zuhaltung einen Anschlag 54 auf, der unter
Einwirkung der Feder 57 mit der Achse 52 zusammenwirken
kann, die hier die Form eines Stifts hat,
der durch die Stange 3 hindurch verläuft, wenn der
Rückwärtsgang nicht benutzt wird.
Oberhalb dieses Anschlags 54 weist die Zuhaltung
ebenfalls eine Schulter 55 in Form eines Kragens
für den Einbau eines am Körper 12 angebauten Schutz
gebläses 16 auf.
In den Fig. 1 bis 21 ist die Verdickung 63, 163
mit dem Fuß 65, 165-166 der Stange 6 über einen
mittleren Teil 64 verbunden, dessen Querschnitt im
Verhältnis zu demjenigen des Fußes 65, 165-166 und
des Kopfs 61 reduziert ist. Hier besteht die Stange
aus Metall und hat Zylinderform mit kreisförmigem
Querschnitt. Der Durchmesser des Kopfs entspricht
dem Durchmesser des Fußes 65 (Fig. 1 bis 10) und
demjenigen des Teils 165 des Fußes 165-166 (Fig.
11 bis 18).
Hier beträgt der Durchmesser der Teile 65, 165
zwischen dem anderthalbfachen und zweifachen Durch
messer des Mittelteils 64. Natürlich hängt dies von
den jeweiligen Anwendungszwecken ab und das gleiche
gilt für die Länge des Mittelteils. Der Durchmesser
des Anschlußteils 62 liegt in der Nähe desjenigen
des genannten Kopfs 61, so daß die Einheit 61, 62,
63 im Verhältnis zum mittleren Teil 64 starr ist.
Der Querschnitt des Teils 62 ist somit größer als
derjenige des mittleren Teils 64, wobei die Höhe
dieses Teils 62 im Verhältnis zu derjenigen des
Teils 64 gering ist.
Der größte Durchmesser des verdickten und seitlich
gewölbten Teils 63, 163 entspricht demjenigen des
Teils 65, 165.
Die elektrischen Kontaktzonen liegen auf einem
Futter 7, 70 auf, welches hier aus Metall besteht
und fest mit dem unteren Abschnitt (Fig. 1 bis 21)
oder dem oberen Abschnitt (Fig. 22) verbunden ist.
Dieses Futter 7, 70 ist hier rohrförmig und ist mit
einem Spiel von der Zuhaltung 2 umgeben. Es besteht
vorteilhafterweise aus einem elektrisch leitfähigen
Material, wie die Stangen 3 und 6.
In den Fig. 1 bis 6 ist das Futter 7 an einer
vorspringenden Nase 31 befestigt, die die Stange 3
in Höhe des Kopfs radial oberhalb der Achse 52
(Fig. 2) aufweist. Das Metallfutter 7 ist bei
spielsweise auf die Nase 31 aufgepreßt, deren
Durchmesser im Verhältnis zum Durchmesser des
Hauptteils der Stange 3, die Zylinderform mit
kreisförmigem Querschnitt hat, reduziert ist. Das
Futter 7 weist den fest mit dem unteren Abschnitt
verbundenen Einbauteil für die elastische Stange 6
auf. Diese Metallstange ist in das Futter 7 einge
preßt und mit dem Fuß 65 am Futter befestigt, zum
Beispiel durch Verklebung. Der Durchmesser des
Fußes 65 entspricht demjenigen der Nase 31, wobei
der genannte Fuß 65 und die genannte Nase 31 axial
durch das Futter 7 ausgefluchtet sind, welches ein
Zentrierstück bildet.
Dieses Futter 7 weist zwei diametral einander
gegenüberliegende Abflachungen 71 (siehe auch Fig. 8)
in Höhe des Fußes 65 auf. Diese Abflachungen
gestatten das Ergreifen des Futters 7 mit Hilfe der
Klemmbacken eines Werkzeugs zur Handhabung desselben
und die Fertigung einer aus Stange 6 und Futter
7 bestehenden Untergruppe, indem die Stange 6 in
der einen oder anderen Richtung in das Futter 7
eingeführt wird.
In den Fig. 7 bis 10 weist die Stange 3 in Höhe
des Kopfs ein Blindloch 33 auf und der Fuß 65 ist
verlängert, um in die genannten Löcher 33 einzudringen.
Die Stange 6 ist somit unmittelbar in den
unteren Abschnitt eingelassen, wobei das Futter 7
über den Fuß 65 fest mit der Stange 3 verbunden
ist. Auch hier entsteht eine aus Futter 7 und
Stange 6 bestehende Untergruppe, wobei der Fuß 65
auf die nachstehend beschriebene Weise in das
Futter 7 eingepreßt wird.
In den Fig. 11 bis 18 weist der Fuß der Stange 6
zwei Teile 165, 166 auf. Der Teil 165 ist glatt und
kann in das Futter 7 eingepreßt werden, während der
Teil 166 gerändelt ist und sein Durchmesser etwas
größer ist als der Durchmesser des Teils 165, wobei
der genannte Teil 166 in ein Blindloch 32 einge
preßt ist, welches der Kopf der Stange 3 des unte
ren Abschnitts aufweist. Auch hier ist die Stange 6
unmittelbar in den unteren Abschnitt eingebaut und
dadurch entsteht eine aus Futter 7 und Stange 6
bestehende Untergruppe, wobei später das Futter 7
über den Fuß der elastischen Stange 6 fest mit der
Stange 3 verbunden wird.
Man wird bemerken, daß das Einpressen mittels
Rändelung, wenn die Stangen 6 und 3 aus einem
leitfähigen Material, hier aus Metall, bestehen,
eine elektrische Leitfähigkeit dergestalt ermög
licht, daß der Rückstrom zur Erde unterhalb der
Zuhaltung 2 und des Fußes 65 vonstatten gehen kann,
während der Rückstrom zur Erde in Fig. 1, wo die
Befestigung durch Verklebung erfolgt ist, oberhalb
des Fußes 65 erfolgen muß.
In den Fig. 1 bis 21 ist das Futter 7 mit der
Stange 3 axial ausgefluchtet und tritt in gewisser
Weise an deren Stelle, und der Kopf des genannten
Futters 7 ist dazu bestimmt, in die Hohlaufnahme
200 des Knopfs 4 einzudringen und in Höhe des
genannten Kopfes befinden sich Kontaktzonen.
In diesen Fig. 1 bis 21 weist das Futter 7 eine
Innenbohrung mit erweitertem Durchmesser 74 in Höhe
des Kopfs auf, um ein Zusammenwirken mit der Verdickung
63, 163 zu ermöglichen. Zwischen dieser
Bohrung 74 und der Verdickung 63 der Stange (Fig. 2
und 3) besteht ein festgelegtes Spiel.
Die Kontaktzonen gehören vorteilhafterweise zu
einer flexiblen Speisestromschaltung 8 (Fig. 5, 6)
von geringer Dicke, die zur Form des Futters 7 paßt
und zwischen dem Futter 7 und der Zuhaltung 2
eingebaut ist. Diese flexible Schaltung besitzt
eine elektrisch isolierende Stütze 95 mit einer
unteren Fläche, die über eine Länge vorgeleimt ist,
welche sich vom Kopf des Futters 7 bis zum Fuß der
Zuhaltung 2 (Fig. 1) erstreckt, wenn sich diese in
Stellung 17 befindet, wobei die obere Fläche der
genannten Stütze 95 elektrisch leitfähige Leitungen
87, 88, 89, hier in Form von Kupferbändern, trägt,
die elektrische Leitungen bilden, welche durch
einen elektrisch isolierenden Abdeckfirnis ge
schützt sind. Die Leitung 87 kann an Erde gelegt
werden, während die Leitungen 88, 89 für den An
schluß an Eingänge des Rechners 20 geeignet sind.
Ein abziehbarer Schutzfilm bedeckt zu Beginn die
untere Fläche der Stütze 95. Für den Einbau der
Schaltung 8 genügt es somit, den Schutzfilm abzu
ziehen und dann die Stütze 95 sowohl mit dem Futter
7 als auch der Stange 3 zu verkleben, was durch das
Spiel zwischen der Zuhaltung 2 und dem genannten
Futter der Stange 3 sowie durch die geringe Dicke
der Schaltung 8 möglich wird.
Am Fuß weist die Schaltung 8 einen Verbinder 82
auf. Dieser Verbinder 82 bildet ein Einsteckteil,
welches dazu geeignet ist, mit einem Steckteil 92
zusammenzuwirken (Fig. 7), welches über Drähte 91
mit einem Verbinder 9 verbunden ist, der seinerseits
mit Drähten in Verbindung steht, die bei 23
den Rechner 20 erreichen. Die Einheit 9, 91, 92
bildet somit einen Adapterteil zum Anschluß der
flexiblen Schaltung 8 an drahtförmige Leiter, die
bei 23 an den Rechner 20 angeschlossen sind.
Der Kupferstreifen 87 ist mit einer Zunge 84 verbunden,
die eine Kontaktzone bildet, wobei die genannte
Zone aus Kupfer und Nickel besteht. Diese Zone
ist von dem isolierenden Schutzfirnis nicht abge
deckt und liegt damit ebenso wie die Zungen 85, 86
aus Kupfer und Nickel frei, die die Endteile der
Leitungen 88 bzw. 89 bilden. Die Zunge 84 ruht auf
einer Klammer 83 an der Stütze 95, während die
Zungen 85, 86 auf einander diametral gegenüberlie
genden Klammern 75, 76 auf liegen, die von einer Öse
81 der Stütze 95 ausgehen, wobei die Leitung 88 die
Zunge 85 in Höhe des Anschlußbereichs der Öse 81
zum durchgehenden Teil der Stütze 95 direkt speist,
während die Leitung 89 die Zunge 86 versorgt und
auf dem Kreisumfang der Öse 81 mit kreisförmigem
Querschnitt auf liegt (Fig. 6).
Die Klammern 75, 76 und ihre zugehörigen Zungen 85,
86 springen in das Innere der Öse 81 vor, jeweils
versehen mit einer Wurzelzone (Fig. 6) von redu
zierter Breite, die das Umklappen erleichtert.
Wie aus der Beschreibung ersichtlich, sind die
Klammern 75, 76, 83 und die Ösen 81 vorgeleimt und
die Stütze 95 braucht nur über einen Teil der Länge
vorgeleimt zu werden.
Beim Einbau verklebt man die Klammer 83 und die
Stütze 95 mit dem Futter 7 und hält die genannte
Klammer 83 und die genannte Schaltung 8 mit Hilfe
eines Sicherungsrings 72 in einer Rille 73 fest,
die der Kopf des Futters 7 aufweist. Dieser Sicherungsring
72 ist daher mit der Zunge 84 in Kontakt
und gewährleistet eine einwandfreie Erdung des
Futters 7.
Der gebrochene Hebel 1 ist somit an Erde gelegt und
der Benutzer läuft nicht Gefahr, das Opfer elektrischer
Entladungen zu werden, während er den Hebel
betätigt. Die Öse 81 ist ebenfalls umgebogen und am
freien Ende mit dem Kopf des Futters 7 verklebt,
vorteilhafterweise mit abgerundeten Außen- und
Innenkanten, und die Kontaktzungen 85, 86 mit den
zugehörigen Klammern 75, 76 sind im Innern des
Futters 7 umgeschlagen und durch Verleimung ihrer
zugehörigen Klammern befestigt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Größe der Öse
81 eine Funktion des freien Endes des Futters 7,
wobei die Breite des Materialstreifens der Öse 81
hier gleich der Breite des Kranzes am freien Ende
des Futters 7 ist, wobei die genannte Öse 81 zu dem
genannten freien Ende paßt.
Manövriert man somit den Hebel in Richtung der
Pfeile in den Fig. 2 und 3, übt man auf ihn eine
Druck- oder Zugkraft aus, so bringt man die elek
trisch lokal leitfähige Verdickung 63 am oberen
Teil der Wölbung mit den leitfähigen Zungen 85, 86
in Kontakt, nachdem das Spiel überbrückt wurde, um
so elektrische Kontakte herzustellen, wobei die
genannten Kontakte unterbrochen sind, wenn der
Hebel nicht beansprucht wird.
Je nach Richtung der Verschiebung des oberen Ab
schnitts des Hebels 1 erzeugt man Stromkreise und
sendet somit eine Information an den Rechner 20 zur
Einschaltung der Betätigungsvorrichtung 21, wobei
die elastische Stange 6 in gewisser Weise als
Schalter dient.
Beim Einlegen eines Ganges, zum Beispiel beim Umschalten
vom zweiten in den dritten Gang, übt man
auf den Hebel einen Druck aus und bewirkt dann eine
seitliche Verschiebung. In jedem Falle ist ein
Kontakt zwischen der Verdickung 63 und den Kontaktzonen
85, 86 möglich, die je nach Anwendungszweck
dementsprechend ausgebildet sind. Eine Verschiebung
um mehr oder weniger 30° im Verhältnis zur Nullinie
ist möglich (Fig. 3).
Man wird verstehen, daß der erweiterte Durchmesser
74 die Aufnahme der Klammern 75, 76 gestattet und
daher dementsprechend dimensioniert ist.
Bei einer Variante (Fig. 8 bis 10) können die
Abflachungen 71 des Futters 7 dazu genutzt werden,
um die Befestigung der Klammer 183 der fest mit der
Leitung 87 verbundenen Erdungszunge 184 zu bewir
ken. Dazu weisen die Klammer 183 und die Zunge 184
jeweils ein Loch für den Durchtritt eines Niets 172
auf, dessen Kopf in dem Absatz eingebettet ist, der
beim Kontakt der Zunge 184 durch die Abflachung 71
entsteht (Fig. 8). Es genügt somit, die Klammer
183 mit der Kontaktzone 184 umzulegen und sie mit
der Abflachung 71 zu verkleben, das Ganze dann
endgültig durch den Niet 172, der durch das Futter
7 hindurch verläuft, zu befestigen, um dessen
Erdung zu bewirken. Bei dieser Variante weisen der
Kopf 61 und der Fuß 65 jeweils eine Entgasungsrille
66 auf. Die Bildung der aus Stange 6-Futter 7-Schal
tung 8 bestehenden Untergruppe geht wie folgt
vonstatten:
- a) Man verklebt die Schaltung 8 mit dem Futter 7, indem man die Zungen 85, 86, 184 und die zugehöri gen Klammern umlegt, und nimmt die Vernietung 172 vor.
- b) In einer zweiten Stufe schreckt man die Stange 6 in flüssigem Stickstoff ab.
- c) Dann erfolgt das Einpressen, wobei der Kopf 61 durch den Fuß des Futters 7 eingeführt wird, bis er um die gewünschte Länge übersteht.
Man wird bemerken, daß aufgrund dessen die flexible
Schaltung 8 nicht beeinträchtigt wird und die
Durchtritte 66 eine Entgasung ermöglichen. Somit
wird der Kopf in das Futter 7 eingepreßt und über
den Fuß 65 fest damit verbunden.
Abschließend befestigt man den vorspringenden Teil
des Fußes 65 im Loch 33 gemäß Fig. 7. Man wird in
Fig. 10 das Vorhandensein eines vierten zusätzli
chen leitfähigen Streifens bemerken, um dadurch
eine Unverwechselbarkeitseinrichtung für den Verbin
der 82 zu schaffen. Gemäß den Fig. 11 bis 18
erfolgt durch das Einpressen mit Hilfe der Rände
lung 166 die Befestigung der Erdungszunge radial
unterhalb der Zuhaltung 2.
Nach der Ausführungsart gemäß den Fig. 11 bis 14
erfolgt die Befestigung somit mit Hilfe von Nieten
272, die den Hauptteil der Schaltung 8 mit der
Stange 3 bzw. der Erdungszunge 284 mit der Klammer
283 an der Stange 3 befestigen. Man wird das Vorhan
densein eines Absatzes 133 für den Durchtritt eines
der Nieten 272 bemerken.
Gemäß den Fig. 15 bis 18 erfolgt die Befestigung
mit Hilfe eines Rings 372, der an die Zunge 384 der
zu diesem Zweck eingerasteten Stange 3 angeklemmt
ist, wobei der genannte Ring 372 zwei Endschleifen
73 aufweist, von denen eine beim Kontakt mit der
Stange 3 die auf der Klammer 383 ruhende Kontakt
zone 384 einklemmt.
Man wird verstehen, daß es bei Betätigung des
Knopfes 4 in jedem Falle zu einer Biegung der Stange
6 kommt, wobei das Futter 7 ein Kraftaufnahmeelement
bildet, welches die Verstellung der Stange 6
begrenzt. Dank des Aufbaus der Stange 6 liegt der
für deren Verstellung erforderliche Kraftaufwand
fest.
Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung
nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele.
Insbesondere kann der Kopf des Futters einen erwei
terten Teil 77 aufweisen, woran ein Ring 100 mit
den Kontaktzonen 102, 103 überformt ist. Diese
Zonen sind hier mit leitenden Drähten verbunden,
die in das Innere von Rillen, die in der Zuhaltung
vorgesehen sind, hineinführen.
Man wird bemerken, daß die Drähte 90 einen Endkra
gen 78 durchqueren, den der Kopf 77 des Futters 7
aufweist.
Natürlich kann man Kontakte mit Hilfe von Schleif
federn herstellen. Gemäß Fig. 20 ruhen die Schleif
federn 111, 112 auf der Zuhaltung und sind mit im
Innern der Zuhaltung angebrachten Drähten 93, 94
verbunden, wobei das Ende 77 des Futters die Kon
taktzonen 103, 104 trägt. Natürlich kann man die
Anordnungen vertauschen, indem der überformte Ring
210 Schleiffedern 211, 212 für Reibungskontakt mit
den fest mit der Zuhaltung verbundenen Zonen 105,
106 trägt.
Dieser überformte Ring 210 kann die Verdickung
gemäß der Erfindung bilden, wobei die Stange 6 dann
keine solche Verdickung aufweist, wie in Fig. 19
mittels punktierter Linie dargestellt.
Natürlich (Fig. 23) kann man das Vorhandensein der
flexiblen Schaltung 80, ähnlich wie in den Figuren
5 und 6, dazu nutzen, die genannte flexible Schaltung
mit der Verdickung 163 des Rings 120 zu verkleben,
der am freien Ende des Futters überformt ist
und die Verdickung 363 trägt. Somit sieht man bei
186 und 185 mit der Verdickung 363 verklebte Kontaktzungen
und bei 181 die Öse. Die Stange 60 ist
dann glatt.
Die Verdickung 63, 163 kann in Höhe des Fußes der
elastischen Stange 6 eingebaut sein. In diesem Fall
muß beispielsweise ein Kragen am freien Ende des
Futters 7 zur Begrenzung der Verstellwege der
Stange 6 vorgesehen sein, wenn das Futter fest mit
dem unteren Abschnitt verbunden ist.
Natürlich (Fig. 22) kann das Futter 70 fest mit
dem oberen Abschnitt verbunden sein. In diesem Fall
bildet dieses Futter 70 ebenfalls einen Einsatz
242, der in den Einsatz 41 des Knopfs 4 eingreift.
Die Verdickung 263 befindet sich dann am Fuß 265
der Stange 6. Somit besteht zwischen dem freien
Ende des Futters 70 und dem oberen Teil des unteren
Abschnitts, der zur Aufnahme des Stangenfußes
dient, ein Spiel. In diesem Falle ist es möglich,
eine flexible elektrische Schaltung 800 einzubauen,
die derjenigen aus den Fig. 5 und 6 entspricht
und bei der somit auf die Öse 81 verzichtet werden
kann.
Wie in Fig. 23 dargestellt, kann man die Anordnung
auch umkehren und einen am freien Ende des Futters
70 überformten gewölbten Ring vorsehen, so daß
einerseits die Verdickung entsteht und die Stange
dann glatt ist und um andererseits die Kontaktzonen
der flexiblen Schaltung zu stützen.
Das Futter, hier rohrförmig ausgebildet, der Fuß
und der Kopf der elastischen Stange können zylinder
förmig mit rechteckigem oder quadratischem Quer
schnitt sein und das gleiche gilt auch für den
mittleren Teil.
Der Kopf und der Fuß der elastischen Stange können
kegelstumpfförmig ausgebildet sein, wobei der Fuß
einen zylindrischen Teil aufweist, der ergänzend zu
dem Futter paßt, welches durch den genannten kegelstumpfförmigen
Teil verlängert ist.
Schließlich kann man anstelle der Geber mit elektrischen
Kontakten einen elektrischen Geber mit Hall-
Effekt vorsehen, so daß die Verdickung dann nicht
mehr unverzichtbar ist.
Claims (15)
1. Polarisierter Schalthebel zur Betätigung eines
Schaltgetriebes, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
enthaltend einen oberen Abschnitt mit einem Knopf
(4), der zur Betätigung durch den Benutzer bestimmt
ist, einen unteren Abschnitt, der dazu bestimmt
ist, mit einem Betätigungsgestänge (19) des Schalt
getriebes verbunden zu werden, und dabei den oberen
Abschnitt trägt, mit der Möglichkeit zur Flucht
linienverschiebung des oberen Abschnitts im Verhält
nis zum unteren Abschnitt, sowie Mittel zur Kraft
schwellenerfassung (6, 7, 8), die mit dem genannten
und dem genannten unteren Abschnitt wirksam werden,
um einen Betätigungswunsch seitens des Benutzers
festzustellen, wobei die genannten Erfassungsmittel
wenigstens einen elektrischen Geber sowie elasti
sche Rückholmittel (6) enthalten, die einerseits
den oberen und den unteren Abschnitt wieder in die
Fluchtlinie zurückholen, wenn der Hebel (1) vom
Benutzer nicht beansprucht wird, und die anderer
seits die Erzeugung von elektrischen Signalen mit
Hilfe des genannten Gebers ab einer bestimmten
Kraftschwelle ermöglichen, wenn der Hebel (1) vom
Benutzer in der einen oder anderen der entgegenge
setzten Bezugsrichtungen beansprucht wird, da
durch gekennzeichnet, daß die
Kraftschwellenerfassungsmittel eine elastisch
verformbare Stange (6), die sogenannte elastische
Stange, mit einem am Knopf (4) angebauten Kopf (61)
und einen Fuß (65, 165-166) enthalten, der in einem
fest mit dem unteren Abschnitt verbundenen Einbauteil
(7, 32, 33) eingebaut ist.
2. Hebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Geber
ein Hall-Effekt-Geber ist.
3. Hebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Geber
elektrische Kontaktzonen (84, 85, 86) aufweist, die
mit einer Verdickung (63, 163, 263) verbunden sind.
4. Hebel nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verdickung (63,
163) in Nähe des Kopfs (61) der elastischen Stange
(6) angeordnet ist.
5. Hebel nach Anspruch 4, wobei der Knopf (4) eine
Hohlaufnahme (200) aufweist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verdickung (63,
163) in der genannten Hohlaufnahme (200) angeordnet
ist.
6. Hebel nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die genannte Ver
dickung (263) in Nähe des Fußes (65, 165-166-265)
der elastischen Stange (6) angeordnet ist.
7. Hebel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die
Verdickung (63, 163) zu der elastischen Stange (6)
gehört und mit dem Fuß (65, 165-166) der elasti
schen Stange (6) über einen Mittelteil (64) verbun
den ist, dessen Querschnitt im Verhältnis zu demje
nigen des Fußes reduziert ist.
8. Hebel nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verdickung (63,
163) mit dem Kopf (61) der Stange (6) über einen
Verbindungsteil (62) verbunden ist, dessen Querschnitt
größer ist als derjenige des Mittelteils
(64) der Stange (6), so daß die aus Kopf (61)-Verbindungsteil
(62)-Verdickung (63, 163) bestehende
Einheit im Verhältnis zum Mittelteil (64) starr
ist.
9. Hebel nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die
elektrischen Kontaktzonen auf einem Futter (7)
ruhen, welches die elastische Stange (6) mit gerin
gem Spiel teilweise umschließt und dabei fest mit
dem unteren oder oberen Abschnitt des Hebels (1)
verbunden ist.
10. Hebel nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Futter (7) fest
wenigstens teilweise mit dem Fuß (65, 165-166) der
genannten Stange (6) verbunden ist, so daß eine
Untergruppe entsteht.
11. Hebel nach den Ansprüchen 10 und 8, da
durch gekennzeichnet, daß der
Kopf (61), die Verdickung (63, 163) und wenigstens
ein Teil des Fußes (65, 165-166) der elastischen
Stange (6) einen Querschnitt von im wesentlichen
gleicher Größe aufweisen, um die Stange (6) in das
Futter (7) einstecken zu können.
12. Hebel nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kopf (61) und
der Fuß (65, 165-166) jeweils mit einer Entgasungs
öffnung (66) versehen sind.
13. Hebel nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Futter (7) zwei Abflachungen (71) zu dessen
Betätigung aufweist.
14. Hebel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Futter (70) fest
mit dem Knopf (4) verbunden ist.
15. Hebel nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Futter (7) einen flexiblen Speisestromkreis (8)
geringer Dicke trägt.
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