DE4241408C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Verkehrsaufkommens - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des VerkehrsaufkommensInfo
- Publication number
- DE4241408C2 DE4241408C2 DE19924241408 DE4241408A DE4241408C2 DE 4241408 C2 DE4241408 C2 DE 4241408C2 DE 19924241408 DE19924241408 DE 19924241408 DE 4241408 A DE4241408 A DE 4241408A DE 4241408 C2 DE4241408 C2 DE 4241408C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- traffic volume
- mass storage
- expected
- data signals
- current traffic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/01—Detecting movement of traffic to be counted or controlled
- G08G1/017—Detecting movement of traffic to be counted or controlled identifying vehicles
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/01—Detecting movement of traffic to be counted or controlled
- G08G1/0104—Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Traffic Control Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Steuerung eines Verkehrsaufkommens.
Die ständig steigende Verkehrsdichte auf Fernstraßen führt
oft zu langen Staus and niedriger werdenden
Reisegeschwindigkeiten, ein deutliches Zeichen für
Kapazitätsengpässe des Straßensystems. Da aber eine beliebige
Kapazitätserweiterung durch den Bau neuer Straßen weder
möglich noch wünschenswert ist, wurde in den letzten Jahren
die Entwicklung und Forschung auf dem Gebiet der
Verkehrserfassung und -steuerung intensiviert, mit dem Ziel
die Kapazität des vorhandenen Fernstraßennetzes besser
auszunutzen.
Aus der Druckschrift DE-OS 20 58 699 ist ein Verfahren zum
Steuern eines Verkehrsaufkommens bekannt, bei dem die
Straßenverbindung in Abschnitte eingeteilt wird und die sich
darin befindenden Fahrzeuge gezählt werden, wobei in einer
zum sicheren Abbremsen ausreichende Entfernung vor dem
betreffenden Straßenabschnitt ein Warnsignal ausgelöst wird,
wenn die Anzahl der sich im Straßenabschnitt befindlichen
Fahrzeuge einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
Zwar kann hierüber grundsätzlich die Kapazität einer
Fernstraße durch Optimierung erhöht werden, nachteilig bei
diesem Verfahren nach dem Stand der Technik ist jedoch
insbesondere, dass der Verkehrskollaps bei einer zu dichten
Belegung aber nicht früh genug verhindert wird, so dass dem
Nutzer in einem solchen Fall nicht früh genug
Ausweichmöglichkeiten auf andere Verkehrsmittel bleiben.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde ein
Verfahren and eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit
dem das Verkehrsaufkommen einer Fernstraße auf einfache Art
and Weise vorherbestimmt and in Abhängigkeit hiervon
gesteuert werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass eine
Straßenverbindung in Abschnitte eingeteilt wird, dass eine
Prognose des Verkehrsaufkommens für einen Straßenabschnitt
aufgrund von angemeldeten Benutzern, dem sogenannten
erwarteten Verkehrsaufkommen und ein aktuelles
Verkehrsaufkommen, dem sogenannten Momentanverkehrsaufkommen
durch Bestimmungseinrichtungen bestimmt wird, dass das
erwartete Verkehrsaufkommen mit einem Schwellenwert and dass
das Momentanverkehrsaufkommen mit einem
Maximalverkehrsaufkommen für den jeweiligen Streckenabschnitt
verglichen wird, dass der jeweilige Streckenabschnitt für
eine Anmeldung gesperrt wird, wenn das erwartete
Verkehrsaufkommen den Schwellenwert erreicht und dass der
jeweilige Streckenabschnitt für eine Benutzung gesperrt wird,
wenn das Momentanverkehrsaufkommen den
Wert des Maximalverkehrsaufkommens erreicht.
Vorteilhafterweise ist der Schwellenwert geringer als der
Wert des Maximalverkehrsaufkommens und liegt in der Regel
zwischen 50 und 95% des Wertes des
Maximalverkehrsaufkommens.
Das erwartete Verkehrsaufkommen wird zweckmäßigerweise
dadurch ermittelt, daß vom Anmelder Datensignale abgegeben
werden und daß die Datensignale durch
Übermittlungseinrichtungen und Bestimmungseinrichtungen an
eine Massenspeichereinrichtung übertragen werden
Das Momentanverkehrsaufkommen wird mit Vorteil dadurch
ermittelt, daß vom Benutzer Datensignale abgegeben werden
und daß die Datensignale durch Übermittlungseinrichtungen
und Bestimmungseinrichtungen an eine
Massenspeichereinrichtung übertragen werden
Eine Sperrung des jeweiligen Streckenabschnittes bei
Erreichen des Schwellenwertes für das erwartete
Verkehrsaufkommen oder des Maximalverkehrsaufkommens für das
Momentanverkehrsaufkommen erfolgt vorzugsweise dadurch, daß
von der jeweiligen Bestimungseinrichtung keine weiteren
Datensignale mehr an die Massenspeichereinrichtung
weitergeleitet werden.
Um die Auslastung eines Straßennetzes zu optimieren, können
zweckmäßigerweise die erwarteten Verkehrsaufkommen
verschiedener Abschnitte verglichen werden und
Fahrtwegvorgaben durch eine Analyseeinrichtung erstellt
werden. Ebenso ist es mit Vorteil möglich, die
Momentanverkehrsaufkommen verschiedener Abschnitte zu
vergleichen und Fahrtwegvorgaben durch die
Analyseeinrichtung zu erstellen.
Die Erfindung macht gleichermaßen eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens verfügbar. Vorteilhaferweise
sind die Bestimmungseinrichtungen für das
Momentanverkehrsaufkommen, für das erwartete
Verkehrsaufkommen, die Massenpeichereinrichtung, die
Komperatoreinrichtung, die die Summe der angemeldeten
Nutzungen mit dem Maximalverkehrsaufkommen vergleicht, sowie
die Analyseeinrichtung Computersysteme, die miteinander
vernetzt sind.
Die Bestimmungseinrichtung setzt sich mit Vorteil aus einer
ersten und einer zweiten Bestimmungseinrichtung zusammen.
Um das Verkehrsaufkommen auch verschiedenen
Witterungseinflüssen anpassen zu können, enthält die
Speichereinrichtung zweckmäßigerweise Umweltdaten.
Die erste Bestimmungseinrichtung dient vorteilhafterweise
zur Ermittlung des erwarteten Verkehrsaufkommens. In einer
speziellen Ausführungsform setzt sich die erste
Bestimmungseinrichtung aus einer Zentralrecheneinheit und
daran angeschlossenen Übermittlungseinrichtungen zusammen.
Um die Daten für eine beabsichtigte Nutzung eines
Straßenabschnittes möglichst einfach zu übermitteln, ist es
zweckmäßig, daß die Übermittlungseinrichtungen das
öffentliche Telefonnetz nutzen. So können
Nutzungsanmeldungen beispielsweise über BTX direkt an die
erste Bestimmungseinrichtung übertragen werden.
Die zweite Bestimmungseinrichtung dient zweckmäßigerweise
zur Ermittlung des Momentanverkehrsaufkommens. Hierfür sind
in einer speziellen Ausführungsform eine Vielzahl an
Eingabeeinrichtungen in Kombination mit einer
Zentralrecheneinheit vorgesehen. Die Eingabeeinrichtungen
sind zweckmäßigerweise als Lesegeräte ausgebildet, die eine
Kennezeichenfolge annehmen, an die Zentralrecheneinheit
weiterübermitteln und die Kennzeichenfolge sowie weitere
Informationen auf einer Kennzeichnungskarte ausgeben. Die
Kennzeichnungskarte kann vorteilhafterweise zur Kontrolle
der Fahrtberechtigung für den jeweiligen Streckenabschnitt
als Einsteckteil in einer Halterung deutlich sichtbar z. B.
an der Frontscheibe eines Fahrzeuges angebracht werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert werden.
Die Zeichnungen zeigen:
Abb. 1: eine schematische Gesamtdarstellung des Ver
kehrssteuersystems
Abb. 2: eine schematische Darstellung der ersten
Bestimmungseinrichtung für das erwartete
Verkehrsaufkommen
Abb. 3: eine schemtische Darstellung der zweiten
Bestimmungseinrichtung für das Momentan
verkehrsaufkommen
Abb. 1 zeigt eine schematische Gesamtdarstellung eines
Verkehrssteuersystems gemäß der Erfindung bestehend aus
einer ersten Bestimmungseinrichtung für das erwartete
Verkehrsaufkommen 1, einer zweiten Bestimmungseinrichtung
für das Momentanverkehrsaufkommen 2, einer
Massenspeichereinrichtung 3, und einer Komperatoreinrichtung
5, die das erwartete Verkehrsaufkommen mit einem
vorgegebenen Schwellenwert vergleicht.
Die Bestimmungseinrichtungen 1, 2, die
Massenspeichereinrichtung 3, und die Komperatoreinrichtung 5
sind über Leitungen 6 miteinander vernetzt. Das erwartete
Verkehrsaufkommen wird durch die in Abb. 2 dargestellten
Bestimmungseinrichtung 1 dadurch ermittelt, daß eine
beabsichtigte Nutzung angemeldet wird, indem Daten wie das
Fahrtdatum, der Abfahrtsort, das Fahrtziel, und die
Fahrtroute mit der ersten Bestimmungseinrichtung 1 erfasst
werden. Zur Erfassung dieser Daten wird im vorliegenden
Ausführungsbeispiel das öffentliche Telefonsystem 7 genutzt.
Alternativ hierzu ist eine Funkübermittlung, bespielsweise
über ein Mobilfunknetz, möglich. Die Daten können vom Nutzer
entweder sprachlich über Telefon 8 oder in schriftlicher
Form, beispielsweise durch Eingabe in ein BTX-Terminal 9, an
eine erste Zentralrecheneinheit 10 übermittelt werden.
Liegen solche Daten, an der ersten Zentralrecheneinheit 10
mit daran angeschlossenem ersten Zwischenspeicher 11 bereits
als digitaler Datenblock 12 an, so ist es möglich sie direkt
an die Massenspeichereinrichtung 3 weiterzuübermittelt. Im
Fall von über Telefon 8 sprachlich übermittelten Daten 14
müssen diese Daten zunächst in einer
Spracherkennungseinrichtung 13 in einen
computerverarbeitbaren, digitalen Datenblock 12 gewandelt
werden.
Die Massenspeichereinrichtung 3 ist in eine Vielzahl an
Speicherbereichen 15 eingeteilt; jeder dieser
Speicherbereiche 15 ist genau einem Autobahnabschnitt und
einem Zeitraum zugeordnet. Seine Größe richtet sich nach dem
vorgegebenen Maximalverkehrsaufkommen, das durch eine dritte
Zentralrecheneinheit 16, die an die
Massenspeichereinrichtung 3 angeschlossene ist, bestimmt
wird. Vorteilhafterweise werden hierbei aktuelle Wetter- und
Umweltdaten, berücksichtigt.
In den Speicherbereichen 15 werden die Datenblöcke 12 der
bereits angemeldeten Nutzer abgelegt. Die Anzahl der
abgelegten Datenblöcke entspricht der Anzahl der bereits
eingegangenen Anmeldungen des jeweiligen
Streckenabschnittes. Bei jeder neuen Anmeldung wird die
Anzahl der in dem jeweiligen Speicherbereichen 15 bereits
gespeicherten Datenblöcke 12 vor Ablegen der Neuanmeldung in
diesen Speicherbereich 15 mit dem Schwellenwert des
jeweiligen Autobahnabschnittes durch die
Komperatoreinrichtung 5 verglichen. Je nachdem, ob der
Schwellenwert erreicht ist oder nicht, gibt es drei
Möglichkeiten der Weiterbehandlung der Daten:
1. Fall: ist der Schwellenwert nicht erreicht, werden die
Daten in dem jeweilgen Speicherbereich abgelegt,
der Anmelder erhält eine Rückmeldung, daß er die
Autobahn zur gewünschten Zeit auf der gewünschten
Strecke benutzen kann.
2. Fall: ist der Schwellenwert erreicht, so sucht eine in
dritte Zentralrecheneinheit 16 integrierte Analyse
einrichtung 17 unter Beibehaltung von Fahrzeit,
Abfahrts- und Ankunftsort nach einer alternativen
Fahrtroute. Wird eine solche gefunden, so werden die
entsprechenden Speicherbereiche belegt; der Anmelder
erhält die Rückmeldung, daß er die Autobahn zur
gewünschten Zeit auf der vorgeschriebenen Strecke
benutzen kann
3. Fall: ist der Schwellenwert erreicht und kann die Analyse
einrichtung 17 zur gewünschten Zeit keine
alternative Fahrtroute ermitteln, so wird die
Anmeldung unter Verweis auf alternative Fahrzeiten
oder Verkehrsmittel zurückgewiesen. Die ent
sprechenden Speicherbereiche bleiben unbelegt.
Neben dem erwarteten Verkehrsaufkommen, sieht die Erfindung
die Ermittlung eines Momentanverkehrsaufkommens vor. Dies
ist notwendig, da zum einen die Nutzung der noch
verbliebenen freien Kapazität [(100-Schwellenwert)% des
Gesamtverkehrsaufkommens] auch ohne Anmeldung für bestimmte
Sondergruppen - beispielsweise Polizei, Feuerwehr,
ausländische Kraftfahrzeuge - möglich sein soll; zum anderen
eröffnet eine solche Einrichtung die Möglichkeit der
Nutzungskontrolle.
Diesen Aufgaben dient die in Abb. 3 dargestellte zweite
Bestimmungseinrichtung 2, die aus einer zweiten
Zentralrecheneinheit 18, einem zweiten Zwischenspeicher 19
und einer Vielzahl an Eingabeeinrichtungen 20 mit daran
angeschlossenen Druckern 21 besteht. Die
Eingabeeinrichtungen 20 umfassen in diesem
Ausführungsbeispiel optische Leseeinrichtungen 22, bestehend
aus einer Kamera 23 und einer daran angeschlossenen
Bildanalyseeinrichtung 24, komplexe Lesegeräte 25, die als
Terminal 26 mit einem Ziffern- und Tastaturfeld zur
manuellen Eingabe und Anzeigeeinrichtungen, oder als
Magnetkartenleser 27 zum schnellen Lesen vorcodierter
Kennzeichenfolgen ausgebildet sein können. Im Allgemeinen
wird über die Eingabeinrichtungen 21 nur das
Kraftfahrzeugkennzeichen und bei Abweichungen von der
angemeldeten Fahrtroute, das neue Fahrtziel, eingegeben;
aktueller Standort, Datum und die Eingabezeit, werden durch
die zweite Zentralrecheneinheit 18 intern ermittelt. Nach
der Eingabe der Daten, wird von der zweiten
Zentralrecheneinheit 18 - falls vorhanden - der hierzu
korrespondierende, im jeweiligen Speicherbereich 15
abgelegte Datenblock der Anmeldung abgerufen. Stimmen die
Anmeldedaten mit den aktuellen Daten überein, so werden die
aktuellen Daten an die Stelle der Anmeldedaten im
entsprechenden Speicherbereich 15 abgelegt, stimmen die
Daten nicht überein, so prüft die Analyseeinrichtung 17, ob
noch freie Kapazitäten für die geänderte Fahrtzeit, oder
Fahrtstrecke etc. auch unter Einbeziehung von
Alternativfahrtrouten vorhanden sind. Ist dies der Fall,
werden die geänderten Daten in die entsprechenden
Speicherbereiche 15 der Massenspeichereinrichtung 3
geschrieben. Es erfolgt anschließend in beiden Fällen eine
Einfahrtfreigabe für das Kraftfahrzeug.
Besonders gekennzeichnete Sonderfahrzeuge (bspw. Polizei,
Feuerwehr, Notarzt etc.) und ausländische Kraftfahrzeuge
können ohne eine Anmeldung die Autobahn benutzen. Zur
Überprüfung der Berechtigung dieser unangemeldeten Einfahrt
dient die optische Leseeinrichtung 22. Mit Hilfe der Kamera
und der Bildanalyseeinrichtung kann leicht beispielsweise
das Fahrzeugkennzeichen, das sich für Polizei, ausländische
Kfz etc., signifikant von den Kennzeichen der einheimischen
Kraftfahrzeuge unterscheidet, identifiziert und damit die
Berechtigung zur unangemeldeten Benutzung kontrolliert
werden. Die zur Benutzung durch Sonderfahrzeuge benötigten
Daten für das Verkehrssteuersystem werden bei Einfahrt in
die Autobahn direkt an die Massenspeichereinrichtung 3
übermittelt und dort in den entsprechenden Speicherbereichen
15 abgelegt. Für ausländische Nutzer kann in einer
Weiterbildung der Erfindung eine Kapazitätsobergrenze
vorgesehen sein, die beispielsweise bei (100 + X)% des
Maximalverkehrsaufkommens liegt, mit X im Bereich zwischen 1
und 30%. Bei Erreichen dieser Kapazitätsobergrenze erfolgt
auch für diese Nutzergruppe keine Einfahrtfreigabe mehr.
Zum Nachweis der berechtigten Nutzung nach Einfahrt in das
Autobahnsystem sieht die Erfindung weiter vor, bei der
Einfahrt in die Autobahn sämtliche Informationen über den
jeweiligen Nutzer, wie dessen Kraftfahrzeugkennzeichen, das
Datum, die Uhrzeit, die Fahrtroute auf einer
Kennzeichnungskarte 28 auszudrucken. Die Kennzeichnungskarte
28 muß wiederum in einer an der Fahrzeugwinschutzscheibe
angebrachte Halterung gut sichtbar eingesteckt werden.
Die Erfindung macht somit ein Verfahren und eine Vorrichtung
verfügbar, das es erlaubt, auf einfache Art und Weise ein
Verkehrsaufkommen vorherzubestimmen und zu steuern.
Gegenüber den bislang entwickelten Verfahren und
Vorrichtungen nutzt die Erfindung vorteilhafterweise die
Prognose eines Verkehrsaufkommens aufgrund von
Nutzungsanmeldungen. Ein solches Verfahren beinhaltet zwei
Vorteile:
zum einen ist es möglich bei Erreichen eines bestimmten Schwellenwertes, der aus dem zuvor definiferten Maximalverkehrsaufkommen abgeleitet wird, den Anmelder rechtzeitig auf alternative Fahrtrouten oder auch Verkehrsmittel zu verweisen. Zum anderen ist eine solche Prognose nicht auf weit in die Vergangenheit rückbezogene Daten gestüzt, die mit Hilfe komplizierter Rechenalgrithmen in die Zukunft projeziert werden müssen, sondern auf relativ aktuelle Daten, so daß eine fast exakte Vorhersage des Auslastungsgrades und damit eine effiziente, wenig fehlerbehaftete Steuerung möglich ist. Außerdem erlaubt das Verfahren und die Vorrichtung auch die Steuerung eines Momentanverkehrsaufkommens ohne die Nachteile bisheriger Systeme, die zwar eine bessere Kapazitätsauslastung des vorhandenen Fernstarßennetzes erreichen, den Verkehrskollaps aber nicht verhindern.
zum einen ist es möglich bei Erreichen eines bestimmten Schwellenwertes, der aus dem zuvor definiferten Maximalverkehrsaufkommen abgeleitet wird, den Anmelder rechtzeitig auf alternative Fahrtrouten oder auch Verkehrsmittel zu verweisen. Zum anderen ist eine solche Prognose nicht auf weit in die Vergangenheit rückbezogene Daten gestüzt, die mit Hilfe komplizierter Rechenalgrithmen in die Zukunft projeziert werden müssen, sondern auf relativ aktuelle Daten, so daß eine fast exakte Vorhersage des Auslastungsgrades und damit eine effiziente, wenig fehlerbehaftete Steuerung möglich ist. Außerdem erlaubt das Verfahren und die Vorrichtung auch die Steuerung eines Momentanverkehrsaufkommens ohne die Nachteile bisheriger Systeme, die zwar eine bessere Kapazitätsauslastung des vorhandenen Fernstarßennetzes erreichen, den Verkehrskollaps aber nicht verhindern.
Auch wird der nachgewiesene Nebeneffekt bisheriger
Verkehrsleitsysteme, die regelmäßig zu mehr Verkehr geführt
und ihre Wirkung dadurch teilweise ganz wieder selbst
kompensiert haben, vermieden, da mit dem
Maximalverkehrsaufkommen eine klare Obergrenze definiert
ist, so daß ein abgewiesener Nutzer auf andere
Verkehrsmittel/oder Zeiten ausweichen muß.
Claims (15)
1. Verfahren zur Steuerung eines Verkehrsaufkommens,
wobei
eine Straßenverbindung in Abschnitte eingeteilt wird, und
eine Prognose des Verkehrsaufkommens für einen Straßenabschnitt aufgrund von angemeldeten Benutzern, dem sogenannten erwarteten Verkehrsaufkommen, erstellt wird und
das aktuelle Verkehrsaufkommen, dem sogenannten Momentanverkehrsaufkommen, ermittelt wird, und
das erwartete Verkehrsaufkommen mit einem Schwellenwert und das Momentanverkehrsaufkommen mit einem Wert des Maximalverkehrsaufkommens für den jeweiligen Streckenabschnitt verglichen wird,
der jeweilige Streckenabschnitt für weitere Anmeldungen gesperrt wird, wenn das erwartete Verkehrsaufkommen den Schwellenwert erreicht, und
der jeweilige Streckenabschnitt für eine Benutzung gesperrt wird, wenn das Momentanverkehrsaufkommen den Wert des Maximalverkehrsaufkommens erreicht.
eine Straßenverbindung in Abschnitte eingeteilt wird, und
eine Prognose des Verkehrsaufkommens für einen Straßenabschnitt aufgrund von angemeldeten Benutzern, dem sogenannten erwarteten Verkehrsaufkommen, erstellt wird und
das aktuelle Verkehrsaufkommen, dem sogenannten Momentanverkehrsaufkommen, ermittelt wird, und
das erwartete Verkehrsaufkommen mit einem Schwellenwert und das Momentanverkehrsaufkommen mit einem Wert des Maximalverkehrsaufkommens für den jeweiligen Streckenabschnitt verglichen wird,
der jeweilige Streckenabschnitt für weitere Anmeldungen gesperrt wird, wenn das erwartete Verkehrsaufkommen den Schwellenwert erreicht, und
der jeweilige Streckenabschnitt für eine Benutzung gesperrt wird, wenn das Momentanverkehrsaufkommen den Wert des Maximalverkehrsaufkommens erreicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wert des Maximalverkehrsaufkommens unter
Berücksichtigung von Umweltdaten einer
Massenspeichereinrichtung entnommen werden kann.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schwellenwert geringer als der Wert des
Maximalverkehrsaufkommens ist.
4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dass das erwartete Verkehrsaufkommen dadurch ermittelt wird, dass vom Anmelder Datensignale abgegeben werden und
dass die Datensignale durch Übermittlungseinrichtungen und eine erste Bestimmungseinrichtung an eine Massenspeichereinrichtung übertragen werden.
dass das erwartete Verkehrsaufkommen dadurch ermittelt wird, dass vom Anmelder Datensignale abgegeben werden und
dass die Datensignale durch Übermittlungseinrichtungen und eine erste Bestimmungseinrichtung an eine Massenspeichereinrichtung übertragen werden.
5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Momentanverkehrsaufkommen dadurch ermittelt wird,
dass vom Benutzer Datensignale abgegeben werden und
dass die Datensignale durch Übermittlungseinrichtungen und eine zweite Bestimmungseinrichtung an eine Massenspeichereinrichtung übertragen werden.
dass das Momentanverkehrsaufkommen dadurch ermittelt wird,
dass vom Benutzer Datensignale abgegeben werden und
dass die Datensignale durch Übermittlungseinrichtungen und eine zweite Bestimmungseinrichtung an eine Massenspeichereinrichtung übertragen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Straßenabschnitt für weitere Anmeldungen dadurch
gesperrt wird, wenn Datensignale von Neuanmeldungen nicht
mehr durch die erste Bestimmungseinrichtung für das
erwartete Verkehrsaufkommen an die
Massenspeichereinrichtung übermittelt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Straßenabschnitt für weitere Benutzer dadurch
gesperrt wird, wenn keine weiteren Datensignale von der
zweiten Bestimmungseinrichtung für das
Momentanverkehrsaufkommen an die Massenspeichereinrichtung
übermittelt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erwartete Verkehrsaufkommen verschiedener Abschnitte miteinander verglichen wird, und
dass hieraus Fahrtwegvorgaben durch eine Analyseeinrichtung erstellt werden können.
dass das erwartete Verkehrsaufkommen verschiedener Abschnitte miteinander verglichen wird, und
dass hieraus Fahrtwegvorgaben durch eine Analyseeinrichtung erstellt werden können.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass
das Momentanverkehrsaufkommen verschiedener Abschnitte miteinander verglichen wird, und
dass hieraus Fahrtwegvorgaben durch eine Analyseeinrichtung erstellt werden.
das Momentanverkehrsaufkommen verschiedener Abschnitte miteinander verglichen wird, und
dass hieraus Fahrtwegvorgaben durch eine Analyseeinrichtung erstellt werden.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bestimmungseinrichtungen für das
Momentanverkehrsaufkommen und für das erwartete
Verkehrsaufkommen, die Massenspeichereinrichtung, die
Analyseeinrichtung and die Komperatoreinrichtungen Teile
von Computersysteme sind, die miteinander vernetzt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Bestimmungseinrichtung für das erwartete
Verkehrsaufkommen sich aus einer ersten
Zentralrecheneinheit, einem ersten Zwischenspeicher und
daran angeschlossenen Übermittlungseinrichtungen
zusammensetzt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Übermittlungseinrichtungen das öffentliche
Telefonnetz nutzen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Bestimmungseinrichtung zur Ermittlung des
Momentanverkehrsaufkommens aus einer zweiten
Zentralrecheneinheit, einem zweiten Zwischenspeicher und
einer Vielzahl an Eingabeeinrichtungen besteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Eingabeeinrichtungen als Lesegeräte ausgebildet
sind, die eine Kennzeichenfolge auf einer
Kennzeichnungskarte ausgeben, wenn eine Einfahrtfreigabe
erfolgt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kennzeichnungskarte als Einsteckteil für eine
Kontrolleinrichtung am Fahrzeug ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924241408 DE4241408C2 (de) | 1992-12-09 | 1992-12-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Verkehrsaufkommens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924241408 DE4241408C2 (de) | 1992-12-09 | 1992-12-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Verkehrsaufkommens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4241408A1 DE4241408A1 (de) | 1994-06-16 |
DE4241408C2 true DE4241408C2 (de) | 2001-10-18 |
Family
ID=6474745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924241408 Expired - Lifetime DE4241408C2 (de) | 1992-12-09 | 1992-12-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Verkehrsaufkommens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4241408C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006052319A1 (de) * | 2006-11-07 | 2008-05-08 | Deutsche Telekom Ag | Traffic-Management-System |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19526148C2 (de) * | 1995-07-07 | 1997-06-05 | Mannesmann Ag | Verfahren und System zur Prognose von Verkehrsströmen |
DE19727388B4 (de) * | 1997-06-27 | 2004-08-12 | Deutsche Telekom Ag | Fernabfragesystem zur Bereitstellung von Informationen über Verkehrsverhältnisse |
DE19730794A1 (de) * | 1997-07-18 | 1999-01-21 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Telematikgerät zum Erstellen und Aussenden von verkehrsrelevanten Daten |
DE19824272B4 (de) * | 1998-05-29 | 2014-09-18 | Deutsche Telekom Ag | Verfahren zum Erfassen des Verkehrszustandes auf Straßen und Autobahnen und ortsfeste und mobile Einrichtung zur Durchführung desselben |
SE512895C2 (sv) * | 1998-08-07 | 2000-05-29 | Dinbis Ab | Metod och anordning för ruttstyrning av trafik |
DE19835979B4 (de) * | 1998-08-08 | 2005-01-05 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zur Verkehrszustandsüberwachung und Fahrzeugzuflußsteuerung in einem Straßenverkehrsnetz |
ES2341629T3 (es) * | 1998-11-23 | 2010-06-23 | Integrated Transport Information Services Limited | Sistema instantaneo de monitorizacion del trafico. |
US6587781B2 (en) | 2000-08-28 | 2003-07-01 | Estimotion, Inc. | Method and system for modeling and processing vehicular traffic data and information and applying thereof |
GB0030068D0 (en) * | 2000-12-11 | 2001-01-24 | Lawrence Malcolm | Highway vehicular traffic flow control |
US7620402B2 (en) | 2004-07-09 | 2009-11-17 | Itis Uk Limited | System and method for geographically locating a mobile device |
DE102009006829A1 (de) * | 2009-01-30 | 2010-08-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und System zur Ermittlung von Verkehrsinformation |
GB0901588D0 (en) | 2009-02-02 | 2009-03-11 | Itis Holdings Plc | Apparatus and methods for providing journey information |
GB2492369B (en) | 2011-06-29 | 2014-04-02 | Itis Holdings Plc | Method and system for collecting traffic data |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2058699A1 (de) * | 1970-11-28 | 1972-05-31 | Licentia Gmbh | System zur Feststellung von Verkehrsverdichtungen |
-
1992
- 1992-12-09 DE DE19924241408 patent/DE4241408C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2058699A1 (de) * | 1970-11-28 | 1972-05-31 | Licentia Gmbh | System zur Feststellung von Verkehrsverdichtungen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006052319A1 (de) * | 2006-11-07 | 2008-05-08 | Deutsche Telekom Ag | Traffic-Management-System |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4241408A1 (de) | 1994-06-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4241408C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Verkehrsaufkommens | |
EP0789341B1 (de) | Fahrzeugautonome Detektion von Verkehrsstau | |
DE69019374T2 (de) | Kontrollsystem für kraftfahrzeuge. | |
EP0433740B1 (de) | Vorrichtung zur Verwaltung einer Vielzahl von Kraftfahrzeugen | |
DE19525291C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Aktualisierung von digitalen Straßenkarten | |
EP1198696B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur übermittlung von navigations-informationen von einer datenzentrale an ein fahrzeug-basiertes navigationssystem | |
EP1361555B1 (de) | System zur Parkraumbewirtschaftung und/oder Fahrzeugregistrierung im Innen- und Aussenbereich | |
EP3572293A1 (de) | Verfahren zum unterstützen eines führens wenigstens eines kraftfahrzeugs und assistenzsystem | |
WO1997029470A1 (de) | Verfahren zur erfassung von verkehrslagedaten | |
DE102009028024A1 (de) | Parkleitsystem zur Navigation eines parkplatzsuchenden Fahrzeuges zu einem freien Parkplatz | |
DE4034681A1 (de) | System zur uebertragung von verkehrsinformationen zwischen fahrzeugen und zur steuerung | |
DE3342217A1 (de) | Anordnung zur abwicklung der belegung von parkplaetzen und parkhaeusern | |
EP0915446B1 (de) | Verkehrsleit-, Informations- und Positionierungssystem (VIPS) | |
DE102019002790A1 (de) | Verfahren zur Prädiktion einer Verkehrssituation für ein Fahrzeug | |
DE10007813A1 (de) | Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems | |
EP0978811A2 (de) | Verfahren sowie Einrichtung zur Reisezeitermittlung von Kraftfahrzeugen | |
EP0925565B1 (de) | Verfahren zur steuerung des transport- und reiseverkehrs | |
EP1776686B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur anzeige von weginformationen | |
DE102006045417A1 (de) | Ortungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE10225033B4 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Verkehrsinformationen, wie Stau, Verkehrsdichte oder Geschwindigkeit | |
DE102020102756A1 (de) | Ermittlungsverfahren zur (Teil-)Erfassung und Verarbeitung eines Fahrzeugidentifikationsmittels eines Fahrzeugs | |
EP0367725A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Diebstahlsicherheit in gesicherten Parkanlagen | |
DE4112472A1 (de) | Mautsystem mit automatischer erfassung individueller daten von strassenfahrzeugen | |
DE19938256A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur elektronischen Erkennung von Verkehrszeichen | |
DE102019208191A1 (de) | Unterstützungssystem zur fahrzeugführung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G08G 1/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted |