DE4123716A1 - Vorrichtung zum hochgeschwindigkeitsschneiden duenner bleche mittels laserstrahlung - Google Patents
Vorrichtung zum hochgeschwindigkeitsschneiden duenner bleche mittels laserstrahlungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Hoch
geschwindigkeitsschneiden dünner Bleche mit Laserstrahlung, die
mit einer Fokussieroptik im Bereich der Blechdicke fokussiert
ist, mit einer Gasdüse für Schneidgas, das aus Schmelze aus der
Schnittfuge austreibendem Inertgas und aus das Schneiden beein
flussendem Gas besteht.
Bei konventionellem Laserstrahlschneiden werden beispiels
weise ein 1,5 kW CO2-Laser und eine Standard-Fokussiereinrich
tung verwendet, die zu Intensitäten des Fokussierbereichs von
etwa 106 W/cm2 führen. Bei diesem Schneiden findet an der
Schnittfront des Metalls eine Fresnelabsorption statt, bei der
Verdampfung von Werkstoffen vernachlässigt werden kann. Die
physikalischen Vorgänge bei diesem herkömmlichen Schneiden sind
erforscht und die dafür entwickelten Theorien wurden experimen
tell bestätigt.
Für das Laserschneiden metallischer Werkstücke, insbeson
dere für das Schneiden von rostfreiem Stahlblech mit einer
Dicke von unter einem Millimeter ist es aus der DE 36 19 513 A1
bekannt, eine Vorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen
zu verwenden. Das schneidaktive Gas ist Sauerstoff. Dieser Sau
erstoff hat einen Anteil von 30 bis 90 Vol.-% des Schneidgases.
Er soll der chemischen exothermen Reaktion mit dem Stahl zur
Erzeugung von zusätzlicher Wärmeenergie dienen, um so den
Schneidprozeß zu beschleunigen. Außerdem soll der Sauerstoff
zusammen mit dem Inertgas die im Schneidbereich entstehende
Schmelze aus der Schnittfuge des Blechs austreiben. Es hat sich
jedoch erwiesen, daß die Oxydationsprodukte nicht vollständig
aus der Schnittfuge ausgetrieben werden können, sondern diese
verunreinigen. Außerdem entsteht aufgrund der chemischen exo
thermen Reaktion eine vergleichsweise große Wärmeeinflußzone
seitlich des Schnittbereichs zurückzuführen, was zu einer Schä
digung des Blechs führen kann, insbesondere wenn dieses mit ei
ner Beschichtung versehen ist.
Es sind vielfältige Überlegungen und Experimente ange
stellt worden, um das Schneiden dünner Bleche mit noch größeren
Geschwindigkeiten durchführen zu können. Beispielsweise ist es
aus WO 88/01 553 bekannt, die Achse der Laserstrahlung, die von
einer Düse zur Zuführung von Gas zur Schnittstelle umgeben ist,
in Bezug auf die Achse des Druckzentrums der Gasdüse zu verset
zen, und zwar hin zum ungeschnittenen Blech. Dem liegt die Vor
stellung zugrunde, daß das Material erst geschmolzen werden muß
und dann an einer nachfolgenden Stelle aus der Schnittfuge bes
ser ausgetrieben werden kann. Die dadurch erzielbaren Vorteile
sind jedoch nicht mehr gegeben, wenn dünne Bleche mit hohen
Schneidgeschwindigkeiten geschnitten werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
mit den eingangs genannten Merkmalen so zu verbessern, daß mit
erheblich größeren Schneidgeschwindigkeiten geschnitten werden
kann, indem größere Laserleistungen und -Intensitäten verwendet
werden, jedoch ohne daß unerwünschte Beeinträchtigungen der
Schnittkanten in Kauf genommen werden müssen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das das Schneiden
beeinflussende Gas Wasserstoff ist.
Für die Erfindung ist die Erkenntnis von Bedeutung, daß
die Grenzen der erforschten Fresnelabsorption für die Laser
strahlung überschritten werden. Durch partielle Verdampfung in
Verbindung mit modifizierter Wechselwirkungsgeometrie tritt
Plasmabildung auf. Damit kann die Entstehung einer Dampfkapil
laren verbunden sein. Es ergibt sich ein Schmelzefluß im
Schnittbereich und ein Schmelzeaustrieb hinter der Dampfkapil
lare, also vom ungeschnittenen Blech entfernt. Das bedingt
Schmelzstauerscheinungen, verbunden mit der Gefahr der Überhit
zung der Schnittfuge und der Gefahr der Verbreiterung der
Schnittfuge und der dieser benachbarten Wärmeinflußzone der
Bleche. Diese Erscheinungen können dazu führen, daß die ge
wünschten Geschwindigkeitssteigerungen nicht oder jedenfalls zu
einem erheblichen Teil nicht erreicht werden können. Die Beimi
schung von Wasserstoff zum Schneidgas vermag die vorbeschriebe
nen negativen Erscheinungen jedoch weitgehend zu begrenzen. Es
kann zwar ein durch Verdampfung des Blechwerkstoffs bedingtes
Plasma entstehen. Eine abschirmende Wirkung des Plasmas in Be
zug auf die Laserstrahlung braucht jedoch nicht in Kauf genom
men zu werden und vor allem können die Behinderungen des
Schmelzeaustriebs vermieden werden. Wasserstoff hat eine durch
seine leichten Moleküle bedingte kühlende Wirkung, z. B. durch
erhöhte Rekombinationsrate per Dreierstoß (Elektron-Ion-Wasser
stoff), so daß die Gefahr der Überhitzung der Schnittfuge ver
mieden werden kann. Insbesondere ist jedoch von Bedeutung, daß
die Oberflächenspannung der Schmelze durch den Wasserstoff ver
ringert wird, was dem Aufstauen der Schmelze und einer damit
verbundenen Behinderung des Schmelzeaustriebs entgegenwirkt.
Im vorbeschriebenen Sinne ist es vorteilhaft, wenn Wasser
stoff 5 Vol.-% bis 25 Vol.-% des Schneidgases ausmacht. Es
konnten Geschwindigkeitssteigerungen von ca. 15% gegenüber der
Verwendung von Schneidgasen ohne Wasserstoffanteile nachgewie
sen werden.
Empfehlenswert ist es, daß als Inertgas Stickstoff oder
Argon vorhanden ist. Es sind dies industriell verfügbare preis
werte Gase. Während sich Stickstoff in der Regel besonders für
Eisenmetalle eignet, kann Argon schwerpunktmäßig bei Nichtei
senmetallen vorteilhaftes Inertverhalten zeigen.
Vorteilhafterweise wird die Vorrichtung so ausgebildet,
daß die Gasdüse mit zum Blech vertikaler Achse der Strahlachse
der Laserstrahlung vorlaufend justiert ist. Zu demselben Zweck
ist es vorteilhaft, daß die Gasdüse mit zum Blech geneigter
Achse angeordnet ist, daß oberhalb des Blechs eine Neigung in
Richtung des ungeschnittenen Blechs vorhanden ist, und daß das
Schneidgas auf die Schnittfront und/oder auf das ungeschnitte
ne Blech gerichtet ist. Allen vorgenannten Ausgestaltungen ist
es gemeinsam, daß das Druckzentrum des durch die Gasdüse
erzeugten Gasstromes zum ungeschnittenen Blech hin verlegt ist.
Infolge dieser Düsenjustage entsteht beim Eintritt des
Gasstrahls in die Schnittfuge ein transversaler Druckgradient.
Dieser bedingt einen Strömungsanteil in Richtung der
Längserstreckung der offenen Schnittfuge, so daß ein
schnellerer Abtransport der Schmelze und des Dampfes aus dem
Wechselwirkungsbereich der Laserstrahlung mit dem Werkstoff des
Blechs, wie auch eine geringere Verdampfung erreicht wird. Beim
Schmelzeaustrieb wirken die Verringerung der Oberflächenspan
nung der Schmelze durch den Wasserstoff des Schneidgases und
der transversale Druckgradient des Schneidgases zusammen, um
den Schmelzeaustrieb zu beschleunigen.
Die Vorrichtung wird dadurch vorteilhaft weitergebildet,
daß die Laserstrahlung in Schneidrichtung länglich fokussiert
ist. Infolgedessen kann die Schnittfuge trotz einer Vergröße
rung der Wechselwirkungsfläche der Laserstrahlung mit dem Blech
in axialer Richtung schmal gehalten werden. Andererseits wird
die Intensität der Laserstrahlung bezogen auf die Schnittfront
verringert und so eine unerwünschte starke Verdampfung mit ent
sprechend starker Plasmabildung vermieden.
Um die Laserstrahlung möglichst stark fokussieren zu kön
nen, ist eine Laserstrahlung niedriger Modenordnung vorhanden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht einer
Schneidvorrichtung, und
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Längsschnittes
durch den Schneidbereich eines Bleches.
Das in Fig. 1 dargestellte Blech 10 wird im Schneidbereich
20 mit der Laserstrahlung 11 eines Laserstrahls 21 geschnitten.
Das Blech 10 hat gemäß Fig. 2 die Dicke d und beim Schneiden
entsteht eine Schnittfuge 16, wenn das Blech 10 in der Richtung
des Vorschubs 22 bewegt wird. Dabei ist die Schneidvorrichtung
25 feststehend. Die Schneidgeschwindigkeiten bewegen sich im
Bereich von 20 m/min bis 150 m/min bei Blechen von unter 1 mm.
Die Vorrichtung 25 wird z. B. in Längs- und/oder Querteilanlagen
sowie in Besäumanlagen angewendet, wobei das Blech z. B. vom
Coil abgewickelt wird.
Die Vorrichtung 25 weist eine Fokussieroptik auf, bei
spielsweise eine Fokussierlinse, mit der die Laserstrahlung 11
so fokussiert ist, daß der Fokus im Bereich der Blechdicke d
liegt vgl. Fig. 2. In Anbetracht der dünnen Bleche, die es zu
schneiden gilt und vor allem wegen der erwünschten schmalen
Schnittfuge 16 soll die Fokussierung möglichst stark, der Fokus
also möglichst klein sein. Das kann erreicht werden, indem die
Laserstrahlung eine möglichst niedrige Modenordnung aufweist.
Aus Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß der Laserstrahl 21
von einer Gasdüse 13 für Schneidgas 14 umgeben ist. Das
Schneidgas 14 trifft in Richtung der Laserstrahlung 11 auf den
Schneidbereich 20 des Blechs 10. Es besteht aus einem Inertgas,
wie Stickstoff oder Argon, welches vornehmlich dem Austrieb des
Schmelze 15 dient, die beim Schneiden durch die Laserstrahlung
11 erzeugt wird. Außerdem ist dem Schneidgas Wasserstoff beige
mischt, dessen Wirkung weiter unten beschrieben wird.
Beim Schneiden entsteht eine Schnittfront 23, von der aus
der Austrieb der Schmelze 15 erfolgt. Das ist schematisch deut
licher in Fig. 2 zu erkennen, in der dargestellt ist, daß die
Schnittfront 23 wesentlich flacher liegt, nämlich mit einem
Winkel 3 von beispielsweise 65-70°, im Vergleich zum herkömm
lichen Schneiden mit Fresnelabsorption, wo der Winkel nahe 90°
ist, die Schnittfront 23 also sehr steil verläuft. Die flache
Schnittfront 23 erklärt sich bei dünnen Blechen mit dem niedri
gen Verhältnis aus Fokusdurchmesser df und Blechdicke d und
zwar trotz der größeren Strahlintensität bzw. der stärkeren Fo
kussierung. Bei herkömmlichem Schneiden von zum Beispiel 3 mm
dicken Blechen mit Fokusdurchmesser df=3/10 mm ergibt sich ein
auf die Blechdicke d bezogenes Verhältnis von 1 : 10. Trotz höhe
rer Strahlintensität infolge stärkerer Fokussierung auf zum
Beispiel 6/100 mm ergibt sich bei einer Blechdicke von 0,2 mm
ein Verhältnis von 1 : 3, so daß die Schnittfront bei maximaler
Schneidgeschwindigkeit also flacher liegen muß, um den Laser
strahl vollständig einzukoppeln. Das bedeutet eine größere
Wechselwirkungsfläche. Außerdem ergibt sich ein vergleichweise
großer Schmelzestau, da aufgrund der hohen Schneidgeschwindig
keit ein großer Volumenstrom gegeben ist und die maximale Ge
schwindigkeit der Schmelzeströmung begrenzt ist. U.a. deswegen
erfolgt in Richtung der Pfeile 24 der Fig. 2 ein verstärktes
Verdampfen des Blechwerkstoffs. Zusammen mit der flacheren
Schnittfront 23 verringert sich also die Strömungsgeschwindig
keit der Schmelze 15 bei ihrem Austrieb und die Metallverdamp
fungsrate steigt an, so daß bei den hohen Laserintensitäten ein
abschirmendes Metalldampfplasma entstehen kann. Beides wird
durch die Beimischung von Wasserstoff zum Inertgas verringert.
Der Wasserstoff bewirkt, daß die Oberflächenspannung der
Schmelze verringert wird, so daß diese also schneller ausgebla
sen werden kann und damit Schmelzfilmdicke, Oberflächentempera
tur und Verdampfungsrate sinken. Diesem Umstand kommt erhebli
che Bedeutung zu, wenn beachtet wird, daß die Schnittfuge 16
zwar schmal und das Blech dünn ist, die auszutreibende Masse
infolge der hohen Schnittgeschwindigkeit insgesamt jedoch sehr
groß ist. Außerdem kühlen die leichten Moleküle des Wasser
stoffs das Plasma und wirken so der Entstehung eines abschir
menden Metalldampfplasmas entgegen. Dadurch wird neben der Er
höhung der maximalen Schneidgeschwindigkeit auch die Stabilität
des Schneidprozesses erhöht, was sich entsprechend positiv auf
die Schnittqualität auswirkt.
In Fig. 2 ist die Laserstrahlung 11 mit einem im Bereich
der Blechdicke d liegenden Fokus des Durchmessers df darge
stellt worden. Die zugehörige Achse der Laserstrahlung 11 ist
mit 18 gekennzeichnet. Die Gasdüse 13 ist ebenfalls rotations
symmetrisch ausgebildet und ihre Achse ist mit 17 bezeichnet.
Die Achse 17 ist hier ein Synonym für das Druckzentrum des
Schneidgases 14, welches dem Schneidbereich 20 wie ersichtlich
zugeführt wird.
Bei der relativen Zuordnung der Gasdüse 13 und der Laser
strahlung 11 ist beachtenswert, daß die Achse 17 der Gasdüse 13
in Bezug auf die Achse 18 der Laserstrahlung 11 mit einer Ex
zentrizität e angeordnet ist, und zwar in Richtung auf das un
geschnittene Blech 10 versetzt. Als Folge dieser vorlaufenden
Düsenjustierung entsteht beim Eintritt des Schneidgases 14 in
die Schnittfuge 16 ein transversaler Druckgradient in Längs
richtung der offenen Schnittfuge, also senkrecht zur Achse 18.
Infolgedessen wird auf den entstehenden Metalldampf so Einfluß
genommen, daß eine abschirmende Wirkung des Metalldampfplasmas
vermieden werden kann. Außerdem wird die Schmelze 15 in Rich
tung der vergleichsweise flachen Schnittfront 23 schneller ab
transportiert. Obwohl also der Austriebsweg infolge der flacher
liegenden Schnittfront 23 länger ist, als bei steilerer
Schnittfront, ergibt sich durch die Zusammenwirkung des die
Oberflächenspannung der Schmelze 15 verringernden Wasserstoffs
mit der verbesserten transversalen Führung des Schneidgases ein
verbesserter Schmelzeaustrieb.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Erzielung eines trans
versalen Druckgradienten des Schneidgases auch dadurch erreicht
werden kann, daß die Gasdüse 13 mit zum Blech 10 geneigter Ach
se 19, 19′ angeordnet ist. Die Neigung und Anordnung der Achse
19, 19′ bestimmt in Verbindung mit der Neigung der Schnittfront
23 die Größe des transversalen Druckgradienten. Unterschiedlich
ist bei der Anordnung der Achsen 19, 19′, daß die Achse 19 die
Schnittfront im Bereich der Achse 18 im Schneidbereich 20
schneidet, während die Achse 19′ in Richtung des ungeschnitte
nen Blechs 10 vor dem vorgenannten Schnittpunkt liegt. Das
Schneidgas 14 trifft auf die Schnittfront 23 und/oder auf das
ungeschnittene Blech 10.
In Fig. 2 ist die Laserstrahlung 11 mit einem Fokus des
Durchmessers df dargestellt. Der Strahlquerschnitt ist also
kreisförmig. Die Laserstrahlung 11 kann aber auch elliptisch
bzw. länglich fokussiert sein. In diesem Falle ist df die Länge
der großen Halbachse der Ellipse, wobei diese in Schneidrich
tung angeordnet ist. Infolgedessen wird die Intensität der La
serstrahlung auf der flachen Schnittfront verringert und damit
die Wechselwirkungsfläche beim Einkoppeln der Laserstrahlung in
das Blech vergrößert. Dadurch kann der Schneidprozeß stabili
siert werden, weil die Plasmabildung und der Schmelzeaustrieb
besser kontrolliert werden können. Zugleich kann die Breite des
Laserfokus klein gehalten werden und dementsprechend die Breite
der Schnittfuge 16.
Mit der Vorrichtung können Schnittgeschwindigkeiten von
mehr als 100 m/min erreicht werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Hochgeschwindigkeitsschneiden dünner Ble
che (10) mit Laserstrahlung (11), die mit einer Fokussier
optik (12) im Bereich der Blechdicke (d) fokussiert ist,
mit einer Gasdüse (13) für Schneidgas (14), das aus
Schmelze (15) aus der Schnittfuge (16) austreibendem
Inertgas und aus das Schneiden beeinflussendem Gas be
steht, dadurch gekennzeichnet, daß das das Schneiden
beeinflussende Gas Wasserstoff ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Wasserstoff 5 Vol.-% bis 25 Vol.-% des Schneidgases
ausmacht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß als Inertgas Stickstoff oder Argon vorhanden ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdüse (13) mit zum
Blech (10) vertikaler Achse (17) der Strahlachse (18) der
Laserstrahlung (11) vorlaufend justiert ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdüse (13) mit zum
Blech (10) geneigter Achse (19, 19′) angeordnet ist, daß
oberhalb des Blechs (10) eine Neigung in Richtung des un
geschnittenen Blechs (10) vorhanden ist, und daß das
Schneidgas (14) auf die Schnittfront (23) und/oder auf das
ungeschnittene Blech (10) gerichtet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laserstrahlung (11)
in Schneidrichtung länglich fokussiert ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Laserstrahlung (11)
niedriger Modenordnung vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4123716A DE4123716A1 (de) | 1991-07-17 | 1991-07-17 | Vorrichtung zum hochgeschwindigkeitsschneiden duenner bleche mittels laserstrahlung |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4123716A1 true DE4123716A1 (de) | 1993-01-21 |
Family
ID=6436382
Family Applications (1)
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DE4123716A Ceased DE4123716A1 (de) | 1991-07-17 | 1991-07-17 | Vorrichtung zum hochgeschwindigkeitsschneiden duenner bleche mittels laserstrahlung |
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Country | Link |
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