DE4114991A1 - Untergestell fuer plattenelemente - Google Patents
Untergestell fuer plattenelementeInfo
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- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Untergestell für
Plattenelemente, wie Tische und dgl. nach der Gattung
des Hauptanspruchs.
Untergestelle für Plattenelemente werden benötigt, um
dem Plattenelement eine bestimmte Bauhöhe zu verleihen.
Sie sollten möglichst leicht und stabil sein und den
Zugang zu dem Plattenelement möglichst wenig behindern.
Sie können zerlegbar oder flexibel sein, beispielsweise
mit scherenartig miteinander verbundenen Teilen.
Derartige Untergestelle werden insbesondere dort
verwendet, wo der Raum fehlt, diese Untergestelle mit
den zugehörigen Plattenelementen in zusammengesetztem
Zustand dauerhaft aufzubewahren, oder Räume
unterschiedlicher Nutzung zur Verfügung gestellt werden
sollen, beispielsweise bei der Betischung von
Konferenz- oder Veranstaltungsräumen. Durch ihre
Zerlegbarkeit bzw. Flexibilität können diese
Untergestelle platzsparend aufbewahrt werden. Gerade im
Veranstaltungs- und Konferenzbereich wird eine größere
Anzahl solcher Plattenelemente mit Untergestellen
benötigt, die zudem in verschiedenen Konfigurationen
aufstellbar sein sollen. Insbesondere sollen kleinere
und größere Einheiten zusammensetzbar sein.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind
verschiedene zerlegbare Untergestelle für
Plattenelemente bekanntgeworden, beispielsweise
einfache Stecksysteme, die einen relativ hohen Aufwand
bei der Montage bedingen und zusätzliche
Sicherungsvorrichtungen zur gegenseitigen Arretierung
der Einzelteile des Untergestells erfordern. Es ist
daher auch ein zerlegbares Untergestell bekanntgeworden
(DE-OS 24 04 273), bei welchem horizontale
Verbindungsstreben jeweils an ihren beiden Enden mit
vertikalen Fußelementen verbunden sind, die in in
umgekehrter Anordnung ebenfalls mit horizontalen
Verbindungsstreben verbundene Fußelemente einsteckbar
sind. Durch die Kombination von mindestens vier solcher
Verbindungsstreben mit senkrecht daran angeordneten
Fußelementen ist ein Untergestell für ein
Plattenelement zusammensetzbar. Mit mehreren solcher
Einheiten sind auch Untergestelle für größere
Plattenelemente zusammensetzbar, wobei jedoch nur eine
gerade Anzahl solcher Einheiten verwendbar ist.
Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Untergestells
besteht darin, daß zusätzliche Verbindungselemente zur
Verbindung der zusammengesetzten Fußelemente notwendig
sind und daß jeweils an zwei von vier Seiten des
Untergestells eine ungünstige Anordnung der
Verbindungsstrebe unvermeidbar ist, die beispielsweise
das Unterschieben eines Stuhles behindert.
Das erfindungsgemäße Untergestell mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß eine beliebige Anzahl von
Verbindungsstreben und Fußelementen zu einem
Untergestell zusammensetzbar sind, wobei auch jede
ungerade Anzahl verwirklichbar ist. Dadurch, daß die
beiden Verbindungsstellen jeder Verbindungsstrebe mit
den benachbarten Fußelementen zueinander in der Höhe
versetzt sind, kann ein Untergestell aus einer
beliebigen Anzahl gleicher Grundelemente aufgebaut
werden, so beispielsweise auch ein Untergestell aus
drei Fußelementen und drei zwischen jeweils zwei
benachbarten Fußelementen angeordneten
Verbindungsstreben als kleinste Einheit. Durch
Aneinanderreihen, z. B. in Zickzackform, derartiger
Grundelemente kann das Untergestell im Prinzip
unendlich verlängert werden.
Fußelemente und Verbindungsstreben sind beliebig
gestaltbar, so beispielsweise mit rundem oder
rechteckigem Querschnitt, solange nur das erfinderische
Prinzip befolgt wird, wonach die beiden
Verbindungsstellen einer Verbindungsstrebe mit
benachbarten Fußelementen gegeneinander in der Höhe
versetzt sind. Durch dieses Prinzip ist gewährleistet,
daß sich die beiden Verbindungen eines Fußelementes mit
den beiden daran angeordneten Verbindungsstreben
gegenseitig nicht behindern und so eine unendliche
Aneinanderreihung von Verbindungsstreben und
Fußelementen möglich ist.
Die Zerlegbarkeit oder Flexibilität des Untergestells
wird dadurch erreicht, daß die Verbindungsstreben je
weils mit mindestens einem der beiden benachbarten
Fußelemente lösbar oder drehbar verbunden sind. Die
Verbindung kann aber auch sowohl lösbar als auch
drehbar sein.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weisen die Fußelemente an ihrem oberen Ende einen
Absatz auf und sind die Verbindungsstreben mindestens
an einem ihrer Enden mit einer Manschette oder
Teilmanschette versehen. Diese Ausgestaltung hat den
Vorteil, daß die Verbindungsstreben auf einfache Weise
mindestens einerseits mit einem Fußelement lösbar
verbindbar sind. An ihrem anderen Ende können die
Verbindungsstreben entweder fest mit einem Fußelement
verbunden sein, so daß eine konstruktive Grundeinheit
aus einem Fußelement und einer fest daran angeordneten
Verbindungsstrebe entsteht, oder aber die
Verbindungsstreben können beidseits mit derartigen
Manschetten versehen sein, wobei dann der Absatz am
oberen Ende der Fußelemente so lang ausgebildet ist,
daß zwei Manschetten übereinander an dem Fußelement
sicher verankerbar sind. Bei dieser zweiten
Ausgestaltung besteht das erfindungsgemäße Untergestell
also aus zwei Grundelementen, nämlich einem an seinem
oberen Ende mit einem Absatz versehenen Fußelement und
einer an ihren beiden Enden eine Manschette
aufweisenden Verbindungsstrebe.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das
erfindungsgemäße Untergestell in zerlegtem Zustand
einen besonders geringen Platzbedarf aufweist, was sich
sowohl auf die Transport- als auch auf Lagerkosten
günstig auswirkt. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß keine weiteren Verbindungselemente benötigt werden,
um das erfindungsgemäße Untergestell zusammenzusetzen,
so daß auch die Montage dieses Untergestells sehr
vereinfacht ist. Der Absatz am oberen Ende des
Fußelements kann nach einer vorteilhaften Ausgestaltung
auch durch ein eigenes Bauteil verwirklicht sein,
welches an dem Fußelement angeordnet ist.
Der Höhenversatz der beiden Verbindungsstellen einer
Verbindungsstrebe kann nach vorteilhaften
Ausgestaltungen der Erfindung entweder dadurch erreicht
werden, daß die Längsachse der Verbindungsstrebe in
zusammengesetztem Zustand einen von 0° abweichenden
Winkel mit der Ebene des Plattenelementes einschließt
oder aber dadurch, daß die Manschetten an den beiden
Enden der Verbindungsstrebe gegeneinander versetzt
angeordnet sind.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist ein Ende der Verbindungsstreben jeweils
mit einem Fußelement fest oder lösbar verbunden,
während das andere Ende der Verbindungsstreben eine
gegenüber der festen Verbindungsstelle nach unten
versetzte Manschette oder Teilmanschette aufweist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die
Verbindungsstrebe bündig mit dem oberen Ende der
Fußelemente abschließen kann, so daß die
Plattenelemente auf den Verbindungsstreben aufliegen
und durch diese unterstützt werden. Bei dieser
Ausgestaltung verläuft die Längsachse der
Verbindungsstreben parallel zur Ebene des
Plattenelementes. Sollte jedoch keine Unterstützung der
Plattenelemente erforderlich sein, so kann die
Längsachse mit der Plattenebene aber auch einen von 0°
verschiedenen Winkel einschließen.
Die Manschetten an den Verbindungsstreben können dabei
als Teilmanschetten ausgebildet sein, die entweder in
entsprechender Ausrichtung von oben über den Absatz am
oberen Ende der Fußelemente aufgeschoben werden oder
aber flexibel ausgebildet sind und seitlich auf den
Absatz aufklipsbar sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind die Verbindungsstreben jeweils mit
mindestens einem Fußelement drehbar verbunden. Diese
Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Konstellation
des Untergestells auf einfache Weise variierbar ist,
indem zum Beispiel in abwechselnder Reihenfolge
Fußelemente und Verbindungsstreben zusammengesetzt
werden und anschließend durch Verdrehen der
Verbindungsstreben eine gewünschte Konstellation des
Untergestells, beispielsweise eine Zickzackform,
hergestellt wird. Die einzelnen Elemente können dabei
fest oder lösbar miteinander verbunden sein. Im ersten
Fall kann eine platzsparende Aufbewahrung durch
Zusammenschieben des Untergestells erzielt werden,
während im zweiten Fall auch eine Zerlegung des
Untergestells möglich ist.
Eine Verdrehbarkeit der Verbindungsstreben kann
vorteilhafterweise dadurch bewirkt werden, daß der
Absatz am oberen Ende der Fußelemente eine zylindrische
Form aufweist und die Manschetten entsprechend als
Ringmanschetten ausgebildet sind. Zusätzlich kann
vorteilhafterweise eine Arretierung vorgesehen sein,
die nach Erreichen der endgültigen Konstellation des
Untergestells ein weiteres Verdrehen der
Verbindungsstreben verhindert.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der
Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die verschiedenen Einzelteile eines erfindungs
gemäßen Untergestells in perspektivischer Dar
stellung,
Fig. 2 eine prinzipielle perspektivische Darstellung
des erfindungsgemäßen Untergestells in zusammen
gesetztem Zustand,
Fig. 3 a) eine Draufsicht auf einen dreibeinigen Tisch
mit erfindungsgemäßem Untergestell und
Fig. 3 b) eine perspektivische Darstellung dieses
Tisches,
Fig. 4 a) eine Draufsicht auf einen vierbeinigen Tisch
mit erfindungsgemäßem Untergestell und
Fig. 4 b) eine perspektivische Darstellung dieses
Tisches,
Fig. 5 a) eine Draufsicht auf einen achtbeinigen Tisch
mit erfindungsgemäßem Untergestell und
Fig. 5 b) eine Anordnungsvariante des Untergestells von
Fig. 5 a),
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Untergestells in
Zickzackanordnung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Tisch mit einem Unter
gestell nach Fig. 6,
Fig. 8 ein Einzelteil eines erfindungsgemäßen Unterge
stells in perspektivischer Darstellung und
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines
Ausschnitts einer Variante des erfindungsgemäßen
Untergestells.
Die in Fig. 1 dargestellten Einzelteile, aus denen ein
erfindungsgemäßes Untergestell zusammensetzbar ist,
sind ein vertikales Fußelement 1 mit einem an seinem
oberen Ende vorgesehenen zylindrischen Absatz 2, eine
Verbindungsstrebe 3, welche an ihren beiden Enden
jeweils mit einer Ringmanschette 4 versehen ist und
eine Abschlußkappe 5. Im dargestellten Ausführungs
beispiel ist das Fußelement 1 auch in seinem nicht
abgesetzten Bereich zylindrisch ausgeführt und aus Holz
gearbeitet. Anstelle von Holz kann aber ebenso gut
Kunststoff oder Metall für das Fußelement verwendet
werden, ebenso wie alle diese Materialien auch für die
Verbindungsstrebe 3 und die daran angeordneten
Ringmanschetten 4 verwendbar sind.
Die Durchtrittsöffnungen 6 der Ringmanschetten 4 weisen
in Richtung der Längsachse 7 des Fußelements 1 und
weisen einen den Außenmaßen des zylindrischen
Absatzes 2 des Fußelementes 1 entsprechenden freien
Querschnitt auf. Die Längsachse 8 der
Verbindungsstrebe 3 schließt mit der Längsachse 7 des
vertikalen Fußelementes 1 einen von 90° abweichenden
Winkel ein, der so gewählt ist, daß die beiden
Ringmanschetten 4 an den beiden Enden der
Verbindungsstrebe 3 gerade so viel gegeneinander in der
Höhe versetzt sind, daß die obere Begrenzungsfläche der
einen Ringmanschette 4 mit der unteren
Begrenzungsfläche der anderen Ringmanschette 4
fluchtet. Wie anhand von Fig. 2 erkennbar ist, ist
dadurch gewährleistet, daß die Ringmanschetten 4 zweier
benachbarter Verbindungsstreben 3 exakt übereinander
auf dem Absatz 2 eines Fußelementes 1 aufsetzbar sind.
Auf diese Weise ist eine unendliche Fortsetzung aus
Fußelementen 1 und darauf aufgesetzten, jeweils zwei
benachbarte Fußelemente 1 verbindenden
Verbindungsstreben 3 möglich.
Die Abschlußkappe 5 kann ebenfalls aus beliebigem
Material hergestellt sein. Sie ist mit einem Sackloch 9
versehen, dessen Maße den Außenmaßen des Absatzes 2
entsprechen. Im dargestellten Beispiel ist die
Abschlußkappe 5 zylinderförmig ausgebildet und weist
ein zylindrisches Sackloch auf. Selbstverständlich kann
die Abschlußkappe 5 auch ringförmig ausgebildet sein
wie die Manschette 4.
Die vertikalen Fußelemente 1 und die
Verbindungsstreben 3 können beispielsweise zu einem
dreibeinigen Tischuntergestell zusammengefügt werden,
wie es in Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Falle wird
keine Abschlußkappe 5 benötigt, da auf jedem Absatz 2
der drei vertikalen Fußelemente 1 zwei
Ringmanschetten 4 zweier benachbarter
Verbindungsstreben 3 übereinander aufgesetzt sind. Auf
der Oberseite dieser Ringmanschetten 4 liegt eine
kreisförmige Tischplatte 10 auf. Die Verbindungs
streben 3 sind bei ringförmiger Ausgestaltung der
Manschetten 4 und zylindrischen Absätzen 2 um die
Längsachse 7 der vertikalen Fußelemente 1 verdrehbar.
Um die Verbindungsstreben 3 bei fertig
zusammengesetztem Untergestell gegenüber den vertikalen
Fußelementen 1 zu arretieren, können beispielsweise
Spannschrauben von oben durch die Ringmanschetten 4
geführt werden, welche die Ringmanschetten 4
gegeneinander und gegen die vertikalen Fußelemente 1
verspannen.
In Fig. 4 ist eine Kombination aus vier vertikalen
Fußelementen 1 und vier Verbindungsstreben 3
dargestellt. Auch hier sind keine Abschlußkappen 5
notwendig, da auf jedem Absatz 2 der vertikalen
Fußelemente 1 zwei Ringmanschetten 4 aufgesetzt sind.
Auf den oberen Ringmanschetten 4 stützt sich wiederum
eine Tischplatte 10 ab.
Ein weiteres Anordnungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Untergestells ist in Fig. 5 a) dargestellt, bei
welchem acht vertikale Fußelemente 1 mit acht
Verbindungsstreben 3 im Karree zusammengesetzt sind.
Auf dieses Karree sind zwei rechteckige Tischplatten 11
aufgelegt, die sich wiederum auf den Ringmanschetten 4
abstützen. In Fig. 5 b) ist dasselbe Untergestell in
einer Anordnungsvariante für nur ein Plattenelement 11
gezeigt. Diese Variante wird durch entsprechendes
Verdrehen der Verbindungsstreben 3 gegen die
Fußelemente 1 aus Fig. 5 a) erreicht.
In Fig. 6 ist eine weitere Anordnung eines erfindungs
gemäßen Untergestells dargestellt, bei welchem die
vertikalen Fußelemente 1 und die Verbindungsstreben 3
in Zickzackform zusammengesetzt sind. Das jeweils erste
und letzte vertikale Fußelement 1 ist hierbei nur mit
einer Verbindungsstrebe 3 verbunden, so daß eine Ab
schlußkappe 5 auf den Absatz 2 dieser vertikalen Fuß
elemente 1 aufgesetzt ist, um ein gleichmäßiges Er
scheinungsbild und ein sicheres Aufliegen der
Platten 12, wie sie in Fig. 7 dargestellt sind, zu
gewährleisten. Dieses Untergestell kann durch Verdrehen
der Verbindungsstreben 3 gegen die Fußelemente 1 auf
sehr geringes Stauvolumen zusammengeschoben werden,
wobei dann die Verbindungsstreben 3 annähernd parallel
zueinander verlaufen.
Wie sich anhand der aufgeführten Beispiele erkennen
läßt, ist mit dem erfindungsgemäßen Untergestell durch
entsprechende Zusammensetzung von Einzelteilen wie sie
in Fig. 1 gezeigt sind, Untergestelle in nahezu
beliebiger Form und Größe gestaltbar. Es werden immer
gleiche Teile verwendet, so daß sowohl die Montage als
auch die Lagerhaltung sehr vereinfacht ist.
In den Fig. 8 und 9 sind Varianten der Verbindungs
streben dargestellt, die anstelle der Verbindungs
strebe 3 aus Fig. 1 in Verbindung mit vertikalen Fuß
elementen 1 verwendbar sind. Die in Fig. 8 darge
stellte Verbindungsstrebe 103 ist mit gegeneinander
versetzt angeordneten Ringmanschetten 104 versehen. Die
Längsachse 108 dieser Verbindungsstrebe 103 schließt
mit der Zylinderachse der Ringmanschetten 104 einen
rechten Winkel ein, so daß in zusammengesetztem Zustand
die Verbindungsstrebe 103 rechtwinklig zu den
vertikalen Fußelementen 1 verläuft.
Die Verbindungsstrebe 203 in Fig. 9 ist einerseits mit
dem oberen Ende eines vertikalen Fußelements 1 fest
oder lösbar, beispielsweise über eine Steckverbindung,
verbunden, während sie andererseits mit einer in der
Höhe nach unten versetzten Teilringmanschette 204
versehen ist, deren Durchtrittsöffnung entsprechend dem
Absatz 2 der vertikalen Fußelemente 1 zylinderförmig
ausgestaltet ist und einen den Außenabmessungen dieses
Absatzes 2 entsprechenden freien Querschnitt aufweist.
Die Teilringmanschette 204 kann entweder starr ausge
bildet sein oder aber in radialer Richtung flexibel. Im
ersten Falle wird die Teilringmanschette 204 von oben
über den Absatz 2 gestülpt, wobei die Ringöffnung der
Teilringmanschette 204 dazu dient, den Bereich der
Verbindung zwischen dem vertikalen Fußelement 1, auf
den die Teilringmanschette 204 aufgesetzt wird, mit der
nächsten Verbindungsstrebe 203 auszusparen. Im Falle,
daß die Verbindungsstreben 203 nicht fest, sondern
steckbar mit einem vertikalen Fußelement 1 verbunden
sind, kann anstelle der Teilringmanschette 203 auch
eine geschlossene Ringmanschette verwendet werden, wenn
die Steckverbindung erst nach dem Aufsetzen der
Ringmanschette auf das vertikale Fußelement 1
hergestellt wird.
Da die Verbindungsstrebe 203 am oberen Ende der
vertikalen Fußelemente 1 angeordnet ist, kann sich die
auf dem Untergestell angeordnete Platte nicht nur auf
den vertikalen Fußelementen 1, sondern auch auf den
Verbindungsstreben 203 abstützen, die sich ihrerseits
an den vertikalen Fußelementen 1 abstützt. Die Ring
oder Teilringmanschette 204 stützt sich dabei auf der
durch den Absatz 2 gebildeten Schulter an dem
vertikalen Fußelement 1 ab.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen
und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Bezugszahlenliste
1 Fußelement
2 Absatz
3, 103, 203 Verbindungsstrebe
4, 104, 204 Ringmanschette
5 Abschlußkappe
6 Durchtrittsöffnung
7 Längsachse von 1
8, 108, 208 Längsachse von 3, 103, 203
9 Sackloch
10 Tischplatte
11 Tischplatte
12 Tischplatte
2 Absatz
3, 103, 203 Verbindungsstrebe
4, 104, 204 Ringmanschette
5 Abschlußkappe
6 Durchtrittsöffnung
7 Längsachse von 1
8, 108, 208 Längsachse von 3, 103, 203
9 Sackloch
10 Tischplatte
11 Tischplatte
12 Tischplatte
Claims (15)
1. Untergestell für Plattenelemente, wie Tische und
dgl., mit mehreren von dem Plattenelement zum
Boden gerichteten Fußelementen und zwischen
jeweils zwei benachbarten Fußelementen quer zu
diesen angeordneten Verbindungsstreben zum
Verbinden der benachbarten Fußelemente, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungsstellen
jeder Verbindungsstrebe (3) mit den benachbarten
Fußelementen (1) zueinander in der Höhe versetzt
sind.
2. Untergestell nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine der beiden Ver
bindungen zwischen Verbindungsstrebe (3) und be
nachbartem Fußelement (1) lösbar ausgebildet ist.
3. Untergestell nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß am dem
Plattenelement (10, 11, 12) zugewandten Ende der
Fußelemente (1) ein Absatz (2) vorgesehen ist und
daß die Verbindungsstreben (3) jeweils mindestens
an einem Ende mit einer Manschette (4) oder einer
Teilmanschette (204) versehen sind, deren
Durchtrittsöffnung parallel zur Längsachse (7) der
Fußelemente (1) weist und einen den Außenmaßen des
Absatzes (2) entsprechenden freien Querschnitt
aufweist.
4. Untergestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Absatz (2) nicht Teil des Fußelements
(1) selbst ist, sondern durch ein entsprechendes
Bauteil gebildet wird, welches am Fußelement (1)
angeordnet ist.
5. Untergestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils ein Ende der
Verbindungsstreben (3) fest mit einem
Fußelement (1) verbunden ist und daß diese feste
Verbindungsstelle unterhalb des Absatzes (2)
vorgesehen ist, während die am freien Ende jeder
Verbindungsstrebe (3) angeordnete Manschette (4)
oder Teilmanschette (204) gegenüber dieser festen
Verbindungsstelle nach oben versetzt auf Höhe des
Absatzes (2) des Fußelementes (1) vorgesehen ist.
6. Untergestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsstreben (3)
jeweils an beiden Enden eine Voll- oder
Teilmanschette (4, 204) aufweisen, deren
Durchtrittsöffnungen (6) parallel zur
Längsachse (7) der Fußelemente (1) verlaufen und
einen den Außenmaßen des Absatzes (2) am oberen
Ende der Fußelemente (1) entsprechenden freien
Querschnitt aufweisen, und daß jeweils die beiden
Manschetten (4) oder Teilmanschetten (204) einer
Verbindungsstrebe (3) in auf die Absätze (2)
zweier benachbarter Fußelemente (1) aufgeschobenem
Zustand zueinander in der Höhe versetzt sind,
wobei jeweils der Absatz (2) in Richtung der
Längsachse (7) der Fußelemente (1) mindestens so
groß gewählt ist, daß auf dem Absatz (2) zwei
Manschetten (4, 204) übereinander sicher
verankerbar sind und wobei der Höhenversatz der
beiden an einer Verbindungsstrebe (3) angeordneten
Manschetten (4) oder Teilmanschetten (204) gerade
der Länge derselben in Richtung der Längsachse (7)
der Fußelemente (1) entspricht.
7. Untergestell nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß, um den Höhenversatz der
beiden Manschetten (4, 204) zu gewährleisten, die
Längsachse (8) der Verbindungsstrebe (3) bei auf
den Absatz (2) des Fußelements (1) aufgesetzter
Manschette (4, 204) mit der Ebene des
Plattenelementes (10, 11, 12) einen von 0°
verschiedenen Winkel einschließt.
8. Untergestell nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsachse (108) der
Verbindungsstrebe (103) bei auf den Absatz (2) des
Fußelements (1) aufgesetzter Manschette (104)
parallel zur Ebene des Platten
elements (10, 11, 12) verläuft und daß, um den
Höhenversatz zu gewährleisten, die beiden an den
gegenüberliegenden Enden der
Verbindungsstreben (103) angeordneten
Manschetten (104) gegeneinander um den
entsprechenden Betrag versetzt sind.
9. Untergestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsstrebe (203)
einerseits bündig mit dem oberen Ende eines
Fußelementes (1) fest oder lösbar verbunden ist
und andererseits an ihrem anderen Ende eine in der
Höhe gegenüber dieser Verbindungsstelle nach unten
versetzte Manschette (4) oder Teilmanschette (204)
aufweist, deren Durchtrittsöffnung (6) parallel
zur Längsachse (7) der Fußelemente (1) weist und
einen dem Außenumfang des am oberen Ende der
Fußelemente (1) vorgesehenen Absatzes (2)
entsprechenden freien Querschnitt aufweist.
10. Untergestell nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsachse (208) der
Verbindungsstrebe (203) parallel zur Ebene des
Plattenelementes (10, 11, 12) verläuft und daß die
Manschette (4) oder Teilmanschette (204) an der
Verbindungsstrebe (203) nach unten versetzt
angeordnet ist.
11. Untergestell nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsachse (208) der an
einem Fußelement (1) angeordneten
Verbindungsstrebe (203) mit der Ebene des
Plattenelementes (10, 11, 12) einen von 0°
verschiedenen Winkel einschließt, der so groß ist,
daß die Manschette (4) oder Teilmanschette (204)
am benachbarten Fußelement (1) unterhalb der
Verbindungsstelle desselben mit einer weiteren
Verbindungsstrebe (203) angreift.
12. Untergestell nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsstrebe (3, 103, 203) jeweils mit
mindestens einem der beiden der benachbarten
vertikalen Fußelemente (1) drehbar verbindbar ist.
13. Untergestell nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Absatz (2) am oberen Ende
der Fußelemente (1) zylindrische Form aufweist und
als Manschetten (4) Ringmanschetten bzw. als
Teilmanschetten (204) Teilringmanschetten
vorgesehen sind.
14. Untergestell nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur
Arretierung der Verbindungsstreben (3, 103, 203)
in ihrer Drehlage vorgesehen ist.
15. Untergestell nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vorrichtung zum Fixieren des
Plattenelements (10, 11, 12) auf dem Untergestell
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914114991 DE4114991A1 (de) | 1991-05-08 | 1991-05-08 | Untergestell fuer plattenelemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914114991 DE4114991A1 (de) | 1991-05-08 | 1991-05-08 | Untergestell fuer plattenelemente |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4114991A1 true DE4114991A1 (de) | 1992-11-12 |
DE4114991C2 DE4114991C2 (de) | 1993-07-01 |
Family
ID=6431224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914114991 Granted DE4114991A1 (de) | 1991-05-08 | 1991-05-08 | Untergestell fuer plattenelemente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4114991A1 (de) |
Cited By (3)
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EP0878148A1 (de) * | 1997-05-16 | 1998-11-18 | Guilbert UK Limited | Zusammenklappbares gestell für möbel |
EP1287760A1 (de) * | 2001-08-24 | 2003-03-05 | Dauphin Entwicklungs- u. Beteiligungs-GmbH | Zusammenklappbaren Tisch |
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- 1991-05-08 DE DE19914114991 patent/DE4114991A1/de active Granted
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EP1287760A1 (de) * | 2001-08-24 | 2003-03-05 | Dauphin Entwicklungs- u. Beteiligungs-GmbH | Zusammenklappbaren Tisch |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4114991C2 (de) | 1993-07-01 |
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