Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE4114991A1 - Untergestell fuer plattenelemente - Google Patents

Untergestell fuer plattenelemente

Info

Publication number
DE4114991A1
DE4114991A1 DE19914114991 DE4114991A DE4114991A1 DE 4114991 A1 DE4114991 A1 DE 4114991A1 DE 19914114991 DE19914114991 DE 19914114991 DE 4114991 A DE4114991 A DE 4114991A DE 4114991 A1 DE4114991 A1 DE 4114991A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foot
elements
sleeves
longitudinal axis
partial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19914114991
Other languages
English (en)
Other versions
DE4114991C2 (de
Inventor
Jens Grosshans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19914114991 priority Critical patent/DE4114991A1/de
Publication of DE4114991A1 publication Critical patent/DE4114991A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4114991C2 publication Critical patent/DE4114991C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/002Folding or stowable tables with foldable underframe

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Untergestell für Plattenelemente, wie Tische und dgl. nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Untergestelle für Plattenelemente werden benötigt, um dem Plattenelement eine bestimmte Bauhöhe zu verleihen. Sie sollten möglichst leicht und stabil sein und den Zugang zu dem Plattenelement möglichst wenig behindern. Sie können zerlegbar oder flexibel sein, beispielsweise mit scherenartig miteinander verbundenen Teilen.
Derartige Untergestelle werden insbesondere dort verwendet, wo der Raum fehlt, diese Untergestelle mit den zugehörigen Plattenelementen in zusammengesetztem Zustand dauerhaft aufzubewahren, oder Räume unterschiedlicher Nutzung zur Verfügung gestellt werden sollen, beispielsweise bei der Betischung von Konferenz- oder Veranstaltungsräumen. Durch ihre Zerlegbarkeit bzw. Flexibilität können diese Untergestelle platzsparend aufbewahrt werden. Gerade im Veranstaltungs- und Konferenzbereich wird eine größere Anzahl solcher Plattenelemente mit Untergestellen benötigt, die zudem in verschiedenen Konfigurationen aufstellbar sein sollen. Insbesondere sollen kleinere und größere Einheiten zusammensetzbar sein.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind verschiedene zerlegbare Untergestelle für Plattenelemente bekanntgeworden, beispielsweise einfache Stecksysteme, die einen relativ hohen Aufwand bei der Montage bedingen und zusätzliche Sicherungsvorrichtungen zur gegenseitigen Arretierung der Einzelteile des Untergestells erfordern. Es ist daher auch ein zerlegbares Untergestell bekanntgeworden (DE-OS 24 04 273), bei welchem horizontale Verbindungsstreben jeweils an ihren beiden Enden mit vertikalen Fußelementen verbunden sind, die in in umgekehrter Anordnung ebenfalls mit horizontalen Verbindungsstreben verbundene Fußelemente einsteckbar sind. Durch die Kombination von mindestens vier solcher Verbindungsstreben mit senkrecht daran angeordneten Fußelementen ist ein Untergestell für ein Plattenelement zusammensetzbar. Mit mehreren solcher Einheiten sind auch Untergestelle für größere Plattenelemente zusammensetzbar, wobei jedoch nur eine gerade Anzahl solcher Einheiten verwendbar ist.
Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Untergestells besteht darin, daß zusätzliche Verbindungselemente zur Verbindung der zusammengesetzten Fußelemente notwendig sind und daß jeweils an zwei von vier Seiten des Untergestells eine ungünstige Anordnung der Verbindungsstrebe unvermeidbar ist, die beispielsweise das Unterschieben eines Stuhles behindert.
Das erfindungsgemäße Untergestell mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß eine beliebige Anzahl von Verbindungsstreben und Fußelementen zu einem Untergestell zusammensetzbar sind, wobei auch jede ungerade Anzahl verwirklichbar ist. Dadurch, daß die beiden Verbindungsstellen jeder Verbindungsstrebe mit den benachbarten Fußelementen zueinander in der Höhe versetzt sind, kann ein Untergestell aus einer beliebigen Anzahl gleicher Grundelemente aufgebaut werden, so beispielsweise auch ein Untergestell aus drei Fußelementen und drei zwischen jeweils zwei benachbarten Fußelementen angeordneten Verbindungsstreben als kleinste Einheit. Durch Aneinanderreihen, z. B. in Zickzackform, derartiger Grundelemente kann das Untergestell im Prinzip unendlich verlängert werden.
Fußelemente und Verbindungsstreben sind beliebig gestaltbar, so beispielsweise mit rundem oder rechteckigem Querschnitt, solange nur das erfinderische Prinzip befolgt wird, wonach die beiden Verbindungsstellen einer Verbindungsstrebe mit benachbarten Fußelementen gegeneinander in der Höhe versetzt sind. Durch dieses Prinzip ist gewährleistet, daß sich die beiden Verbindungen eines Fußelementes mit den beiden daran angeordneten Verbindungsstreben gegenseitig nicht behindern und so eine unendliche Aneinanderreihung von Verbindungsstreben und Fußelementen möglich ist.
Die Zerlegbarkeit oder Flexibilität des Untergestells wird dadurch erreicht, daß die Verbindungsstreben je­ weils mit mindestens einem der beiden benachbarten Fußelemente lösbar oder drehbar verbunden sind. Die Verbindung kann aber auch sowohl lösbar als auch drehbar sein.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Fußelemente an ihrem oberen Ende einen Absatz auf und sind die Verbindungsstreben mindestens an einem ihrer Enden mit einer Manschette oder Teilmanschette versehen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Verbindungsstreben auf einfache Weise mindestens einerseits mit einem Fußelement lösbar verbindbar sind. An ihrem anderen Ende können die Verbindungsstreben entweder fest mit einem Fußelement verbunden sein, so daß eine konstruktive Grundeinheit aus einem Fußelement und einer fest daran angeordneten Verbindungsstrebe entsteht, oder aber die Verbindungsstreben können beidseits mit derartigen Manschetten versehen sein, wobei dann der Absatz am oberen Ende der Fußelemente so lang ausgebildet ist, daß zwei Manschetten übereinander an dem Fußelement sicher verankerbar sind. Bei dieser zweiten Ausgestaltung besteht das erfindungsgemäße Untergestell also aus zwei Grundelementen, nämlich einem an seinem oberen Ende mit einem Absatz versehenen Fußelement und einer an ihren beiden Enden eine Manschette aufweisenden Verbindungsstrebe.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das erfindungsgemäße Untergestell in zerlegtem Zustand einen besonders geringen Platzbedarf aufweist, was sich sowohl auf die Transport- als auch auf Lagerkosten günstig auswirkt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß keine weiteren Verbindungselemente benötigt werden, um das erfindungsgemäße Untergestell zusammenzusetzen, so daß auch die Montage dieses Untergestells sehr vereinfacht ist. Der Absatz am oberen Ende des Fußelements kann nach einer vorteilhaften Ausgestaltung auch durch ein eigenes Bauteil verwirklicht sein, welches an dem Fußelement angeordnet ist.
Der Höhenversatz der beiden Verbindungsstellen einer Verbindungsstrebe kann nach vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung entweder dadurch erreicht werden, daß die Längsachse der Verbindungsstrebe in zusammengesetztem Zustand einen von 0° abweichenden Winkel mit der Ebene des Plattenelementes einschließt oder aber dadurch, daß die Manschetten an den beiden Enden der Verbindungsstrebe gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Ende der Verbindungsstreben jeweils mit einem Fußelement fest oder lösbar verbunden, während das andere Ende der Verbindungsstreben eine gegenüber der festen Verbindungsstelle nach unten versetzte Manschette oder Teilmanschette aufweist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Verbindungsstrebe bündig mit dem oberen Ende der Fußelemente abschließen kann, so daß die Plattenelemente auf den Verbindungsstreben aufliegen und durch diese unterstützt werden. Bei dieser Ausgestaltung verläuft die Längsachse der Verbindungsstreben parallel zur Ebene des Plattenelementes. Sollte jedoch keine Unterstützung der Plattenelemente erforderlich sein, so kann die Längsachse mit der Plattenebene aber auch einen von 0° verschiedenen Winkel einschließen.
Die Manschetten an den Verbindungsstreben können dabei als Teilmanschetten ausgebildet sein, die entweder in entsprechender Ausrichtung von oben über den Absatz am oberen Ende der Fußelemente aufgeschoben werden oder aber flexibel ausgebildet sind und seitlich auf den Absatz aufklipsbar sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Verbindungsstreben jeweils mit mindestens einem Fußelement drehbar verbunden. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Konstellation des Untergestells auf einfache Weise variierbar ist, indem zum Beispiel in abwechselnder Reihenfolge Fußelemente und Verbindungsstreben zusammengesetzt werden und anschließend durch Verdrehen der Verbindungsstreben eine gewünschte Konstellation des Untergestells, beispielsweise eine Zickzackform, hergestellt wird. Die einzelnen Elemente können dabei fest oder lösbar miteinander verbunden sein. Im ersten Fall kann eine platzsparende Aufbewahrung durch Zusammenschieben des Untergestells erzielt werden, während im zweiten Fall auch eine Zerlegung des Untergestells möglich ist.
Eine Verdrehbarkeit der Verbindungsstreben kann vorteilhafterweise dadurch bewirkt werden, daß der Absatz am oberen Ende der Fußelemente eine zylindrische Form aufweist und die Manschetten entsprechend als Ringmanschetten ausgebildet sind. Zusätzlich kann vorteilhafterweise eine Arretierung vorgesehen sein, die nach Erreichen der endgültigen Konstellation des Untergestells ein weiteres Verdrehen der Verbindungsstreben verhindert.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die verschiedenen Einzelteile eines erfindungs­ gemäßen Untergestells in perspektivischer Dar­ stellung,
Fig. 2 eine prinzipielle perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Untergestells in zusammen­ gesetztem Zustand,
Fig. 3 a) eine Draufsicht auf einen dreibeinigen Tisch mit erfindungsgemäßem Untergestell und
Fig. 3 b) eine perspektivische Darstellung dieses Tisches,
Fig. 4 a) eine Draufsicht auf einen vierbeinigen Tisch mit erfindungsgemäßem Untergestell und
Fig. 4 b) eine perspektivische Darstellung dieses Tisches,
Fig. 5 a) eine Draufsicht auf einen achtbeinigen Tisch mit erfindungsgemäßem Untergestell und
Fig. 5 b) eine Anordnungsvariante des Untergestells von Fig. 5 a),
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Untergestells in Zickzackanordnung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Tisch mit einem Unter­ gestell nach Fig. 6,
Fig. 8 ein Einzelteil eines erfindungsgemäßen Unterge­ stells in perspektivischer Darstellung und
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts einer Variante des erfindungsgemäßen Untergestells.
Die in Fig. 1 dargestellten Einzelteile, aus denen ein erfindungsgemäßes Untergestell zusammensetzbar ist, sind ein vertikales Fußelement 1 mit einem an seinem oberen Ende vorgesehenen zylindrischen Absatz 2, eine Verbindungsstrebe 3, welche an ihren beiden Enden jeweils mit einer Ringmanschette 4 versehen ist und eine Abschlußkappe 5. Im dargestellten Ausführungs­ beispiel ist das Fußelement 1 auch in seinem nicht abgesetzten Bereich zylindrisch ausgeführt und aus Holz gearbeitet. Anstelle von Holz kann aber ebenso gut Kunststoff oder Metall für das Fußelement verwendet werden, ebenso wie alle diese Materialien auch für die Verbindungsstrebe 3 und die daran angeordneten Ringmanschetten 4 verwendbar sind.
Die Durchtrittsöffnungen 6 der Ringmanschetten 4 weisen in Richtung der Längsachse 7 des Fußelements 1 und weisen einen den Außenmaßen des zylindrischen Absatzes 2 des Fußelementes 1 entsprechenden freien Querschnitt auf. Die Längsachse 8 der Verbindungsstrebe 3 schließt mit der Längsachse 7 des vertikalen Fußelementes 1 einen von 90° abweichenden Winkel ein, der so gewählt ist, daß die beiden Ringmanschetten 4 an den beiden Enden der Verbindungsstrebe 3 gerade so viel gegeneinander in der Höhe versetzt sind, daß die obere Begrenzungsfläche der einen Ringmanschette 4 mit der unteren Begrenzungsfläche der anderen Ringmanschette 4 fluchtet. Wie anhand von Fig. 2 erkennbar ist, ist dadurch gewährleistet, daß die Ringmanschetten 4 zweier benachbarter Verbindungsstreben 3 exakt übereinander auf dem Absatz 2 eines Fußelementes 1 aufsetzbar sind. Auf diese Weise ist eine unendliche Fortsetzung aus Fußelementen 1 und darauf aufgesetzten, jeweils zwei benachbarte Fußelemente 1 verbindenden Verbindungsstreben 3 möglich.
Die Abschlußkappe 5 kann ebenfalls aus beliebigem Material hergestellt sein. Sie ist mit einem Sackloch 9 versehen, dessen Maße den Außenmaßen des Absatzes 2 entsprechen. Im dargestellten Beispiel ist die Abschlußkappe 5 zylinderförmig ausgebildet und weist ein zylindrisches Sackloch auf. Selbstverständlich kann die Abschlußkappe 5 auch ringförmig ausgebildet sein wie die Manschette 4.
Die vertikalen Fußelemente 1 und die Verbindungsstreben 3 können beispielsweise zu einem dreibeinigen Tischuntergestell zusammengefügt werden, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Falle wird keine Abschlußkappe 5 benötigt, da auf jedem Absatz 2 der drei vertikalen Fußelemente 1 zwei Ringmanschetten 4 zweier benachbarter Verbindungsstreben 3 übereinander aufgesetzt sind. Auf der Oberseite dieser Ringmanschetten 4 liegt eine kreisförmige Tischplatte 10 auf. Die Verbindungs­ streben 3 sind bei ringförmiger Ausgestaltung der Manschetten 4 und zylindrischen Absätzen 2 um die Längsachse 7 der vertikalen Fußelemente 1 verdrehbar. Um die Verbindungsstreben 3 bei fertig zusammengesetztem Untergestell gegenüber den vertikalen Fußelementen 1 zu arretieren, können beispielsweise Spannschrauben von oben durch die Ringmanschetten 4 geführt werden, welche die Ringmanschetten 4 gegeneinander und gegen die vertikalen Fußelemente 1 verspannen.
In Fig. 4 ist eine Kombination aus vier vertikalen Fußelementen 1 und vier Verbindungsstreben 3 dargestellt. Auch hier sind keine Abschlußkappen 5 notwendig, da auf jedem Absatz 2 der vertikalen Fußelemente 1 zwei Ringmanschetten 4 aufgesetzt sind. Auf den oberen Ringmanschetten 4 stützt sich wiederum eine Tischplatte 10 ab.
Ein weiteres Anordnungsbeispiel des erfindungsgemäßen Untergestells ist in Fig. 5 a) dargestellt, bei welchem acht vertikale Fußelemente 1 mit acht Verbindungsstreben 3 im Karree zusammengesetzt sind. Auf dieses Karree sind zwei rechteckige Tischplatten 11 aufgelegt, die sich wiederum auf den Ringmanschetten 4 abstützen. In Fig. 5 b) ist dasselbe Untergestell in einer Anordnungsvariante für nur ein Plattenelement 11 gezeigt. Diese Variante wird durch entsprechendes Verdrehen der Verbindungsstreben 3 gegen die Fußelemente 1 aus Fig. 5 a) erreicht.
In Fig. 6 ist eine weitere Anordnung eines erfindungs­ gemäßen Untergestells dargestellt, bei welchem die vertikalen Fußelemente 1 und die Verbindungsstreben 3 in Zickzackform zusammengesetzt sind. Das jeweils erste und letzte vertikale Fußelement 1 ist hierbei nur mit einer Verbindungsstrebe 3 verbunden, so daß eine Ab­ schlußkappe 5 auf den Absatz 2 dieser vertikalen Fuß­ elemente 1 aufgesetzt ist, um ein gleichmäßiges Er­ scheinungsbild und ein sicheres Aufliegen der Platten 12, wie sie in Fig. 7 dargestellt sind, zu gewährleisten. Dieses Untergestell kann durch Verdrehen der Verbindungsstreben 3 gegen die Fußelemente 1 auf sehr geringes Stauvolumen zusammengeschoben werden, wobei dann die Verbindungsstreben 3 annähernd parallel zueinander verlaufen.
Wie sich anhand der aufgeführten Beispiele erkennen läßt, ist mit dem erfindungsgemäßen Untergestell durch entsprechende Zusammensetzung von Einzelteilen wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, Untergestelle in nahezu beliebiger Form und Größe gestaltbar. Es werden immer gleiche Teile verwendet, so daß sowohl die Montage als auch die Lagerhaltung sehr vereinfacht ist.
In den Fig. 8 und 9 sind Varianten der Verbindungs­ streben dargestellt, die anstelle der Verbindungs­ strebe 3 aus Fig. 1 in Verbindung mit vertikalen Fuß­ elementen 1 verwendbar sind. Die in Fig. 8 darge­ stellte Verbindungsstrebe 103 ist mit gegeneinander versetzt angeordneten Ringmanschetten 104 versehen. Die Längsachse 108 dieser Verbindungsstrebe 103 schließt mit der Zylinderachse der Ringmanschetten 104 einen rechten Winkel ein, so daß in zusammengesetztem Zustand die Verbindungsstrebe 103 rechtwinklig zu den vertikalen Fußelementen 1 verläuft.
Die Verbindungsstrebe 203 in Fig. 9 ist einerseits mit dem oberen Ende eines vertikalen Fußelements 1 fest oder lösbar, beispielsweise über eine Steckverbindung, verbunden, während sie andererseits mit einer in der Höhe nach unten versetzten Teilringmanschette 204 versehen ist, deren Durchtrittsöffnung entsprechend dem Absatz 2 der vertikalen Fußelemente 1 zylinderförmig ausgestaltet ist und einen den Außenabmessungen dieses Absatzes 2 entsprechenden freien Querschnitt aufweist. Die Teilringmanschette 204 kann entweder starr ausge­ bildet sein oder aber in radialer Richtung flexibel. Im ersten Falle wird die Teilringmanschette 204 von oben über den Absatz 2 gestülpt, wobei die Ringöffnung der Teilringmanschette 204 dazu dient, den Bereich der Verbindung zwischen dem vertikalen Fußelement 1, auf den die Teilringmanschette 204 aufgesetzt wird, mit der nächsten Verbindungsstrebe 203 auszusparen. Im Falle, daß die Verbindungsstreben 203 nicht fest, sondern steckbar mit einem vertikalen Fußelement 1 verbunden sind, kann anstelle der Teilringmanschette 203 auch eine geschlossene Ringmanschette verwendet werden, wenn die Steckverbindung erst nach dem Aufsetzen der Ringmanschette auf das vertikale Fußelement 1 hergestellt wird.
Da die Verbindungsstrebe 203 am oberen Ende der vertikalen Fußelemente 1 angeordnet ist, kann sich die auf dem Untergestell angeordnete Platte nicht nur auf den vertikalen Fußelementen 1, sondern auch auf den Verbindungsstreben 203 abstützen, die sich ihrerseits an den vertikalen Fußelementen 1 abstützt. Die Ring­ oder Teilringmanschette 204 stützt sich dabei auf der durch den Absatz 2 gebildeten Schulter an dem vertikalen Fußelement 1 ab.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszahlenliste
 1 Fußelement
 2 Absatz
 3, 103, 203 Verbindungsstrebe
 4, 104, 204 Ringmanschette
 5 Abschlußkappe
 6 Durchtrittsöffnung
 7 Längsachse von 1
 8, 108, 208 Längsachse von 3, 103, 203
 9 Sackloch
10 Tischplatte
11 Tischplatte
12 Tischplatte

Claims (15)

1. Untergestell für Plattenelemente, wie Tische und dgl., mit mehreren von dem Plattenelement zum Boden gerichteten Fußelementen und zwischen jeweils zwei benachbarten Fußelementen quer zu diesen angeordneten Verbindungsstreben zum Verbinden der benachbarten Fußelemente, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungsstellen jeder Verbindungsstrebe (3) mit den benachbarten Fußelementen (1) zueinander in der Höhe versetzt sind.
2. Untergestell nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens eine der beiden Ver­ bindungen zwischen Verbindungsstrebe (3) und be­ nachbartem Fußelement (1) lösbar ausgebildet ist.
3. Untergestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am dem Plattenelement (10, 11, 12) zugewandten Ende der Fußelemente (1) ein Absatz (2) vorgesehen ist und daß die Verbindungsstreben (3) jeweils mindestens an einem Ende mit einer Manschette (4) oder einer Teilmanschette (204) versehen sind, deren Durchtrittsöffnung parallel zur Längsachse (7) der Fußelemente (1) weist und einen den Außenmaßen des Absatzes (2) entsprechenden freien Querschnitt aufweist.
4. Untergestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Absatz (2) nicht Teil des Fußelements (1) selbst ist, sondern durch ein entsprechendes Bauteil gebildet wird, welches am Fußelement (1) angeordnet ist.
5. Untergestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Ende der Verbindungsstreben (3) fest mit einem Fußelement (1) verbunden ist und daß diese feste Verbindungsstelle unterhalb des Absatzes (2) vorgesehen ist, während die am freien Ende jeder Verbindungsstrebe (3) angeordnete Manschette (4) oder Teilmanschette (204) gegenüber dieser festen Verbindungsstelle nach oben versetzt auf Höhe des Absatzes (2) des Fußelementes (1) vorgesehen ist.
6. Untergestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstreben (3) jeweils an beiden Enden eine Voll- oder Teilmanschette (4, 204) aufweisen, deren Durchtrittsöffnungen (6) parallel zur Längsachse (7) der Fußelemente (1) verlaufen und einen den Außenmaßen des Absatzes (2) am oberen Ende der Fußelemente (1) entsprechenden freien Querschnitt aufweisen, und daß jeweils die beiden Manschetten (4) oder Teilmanschetten (204) einer Verbindungsstrebe (3) in auf die Absätze (2) zweier benachbarter Fußelemente (1) aufgeschobenem Zustand zueinander in der Höhe versetzt sind, wobei jeweils der Absatz (2) in Richtung der Längsachse (7) der Fußelemente (1) mindestens so groß gewählt ist, daß auf dem Absatz (2) zwei Manschetten (4, 204) übereinander sicher verankerbar sind und wobei der Höhenversatz der beiden an einer Verbindungsstrebe (3) angeordneten Manschetten (4) oder Teilmanschetten (204) gerade der Länge derselben in Richtung der Längsachse (7) der Fußelemente (1) entspricht.
7. Untergestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß, um den Höhenversatz der beiden Manschetten (4, 204) zu gewährleisten, die Längsachse (8) der Verbindungsstrebe (3) bei auf den Absatz (2) des Fußelements (1) aufgesetzter Manschette (4, 204) mit der Ebene des Plattenelementes (10, 11, 12) einen von 0° verschiedenen Winkel einschließt.
8. Untergestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (108) der Verbindungsstrebe (103) bei auf den Absatz (2) des Fußelements (1) aufgesetzter Manschette (104) parallel zur Ebene des Platten­ elements (10, 11, 12) verläuft und daß, um den Höhenversatz zu gewährleisten, die beiden an den gegenüberliegenden Enden der Verbindungsstreben (103) angeordneten Manschetten (104) gegeneinander um den entsprechenden Betrag versetzt sind.
9. Untergestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstrebe (203) einerseits bündig mit dem oberen Ende eines Fußelementes (1) fest oder lösbar verbunden ist und andererseits an ihrem anderen Ende eine in der Höhe gegenüber dieser Verbindungsstelle nach unten versetzte Manschette (4) oder Teilmanschette (204) aufweist, deren Durchtrittsöffnung (6) parallel zur Längsachse (7) der Fußelemente (1) weist und einen dem Außenumfang des am oberen Ende der Fußelemente (1) vorgesehenen Absatzes (2) entsprechenden freien Querschnitt aufweist.
10. Untergestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (208) der Verbindungsstrebe (203) parallel zur Ebene des Plattenelementes (10, 11, 12) verläuft und daß die Manschette (4) oder Teilmanschette (204) an der Verbindungsstrebe (203) nach unten versetzt angeordnet ist.
11. Untergestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (208) der an einem Fußelement (1) angeordneten Verbindungsstrebe (203) mit der Ebene des Plattenelementes (10, 11, 12) einen von 0° verschiedenen Winkel einschließt, der so groß ist, daß die Manschette (4) oder Teilmanschette (204) am benachbarten Fußelement (1) unterhalb der Verbindungsstelle desselben mit einer weiteren Verbindungsstrebe (203) angreift.
12. Untergestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstrebe (3, 103, 203) jeweils mit mindestens einem der beiden der benachbarten vertikalen Fußelemente (1) drehbar verbindbar ist.
13. Untergestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (2) am oberen Ende der Fußelemente (1) zylindrische Form aufweist und als Manschetten (4) Ringmanschetten bzw. als Teilmanschetten (204) Teilringmanschetten vorgesehen sind.
14. Untergestell nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Arretierung der Verbindungsstreben (3, 103, 203) in ihrer Drehlage vorgesehen ist.
15. Untergestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Fixieren des Plattenelements (10, 11, 12) auf dem Untergestell vorgesehen ist.
DE19914114991 1991-05-08 1991-05-08 Untergestell fuer plattenelemente Granted DE4114991A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914114991 DE4114991A1 (de) 1991-05-08 1991-05-08 Untergestell fuer plattenelemente

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914114991 DE4114991A1 (de) 1991-05-08 1991-05-08 Untergestell fuer plattenelemente

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4114991A1 true DE4114991A1 (de) 1992-11-12
DE4114991C2 DE4114991C2 (de) 1993-07-01

Family

ID=6431224

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914114991 Granted DE4114991A1 (de) 1991-05-08 1991-05-08 Untergestell fuer plattenelemente

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4114991A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9217758U1 (de) * 1992-12-29 1994-05-05 Ziehl, Gustav, 50996 Köln Tischgestelleinheit
EP0878148A1 (de) * 1997-05-16 1998-11-18 Guilbert UK Limited Zusammenklappbares gestell für möbel
EP1287760A1 (de) * 2001-08-24 2003-03-05 Dauphin Entwicklungs- u. Beteiligungs-GmbH Zusammenklappbaren Tisch

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2404273A1 (de) * 1974-01-30 1975-08-07 Rido Busse Untergestell fuer platten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2404273A1 (de) * 1974-01-30 1975-08-07 Rido Busse Untergestell fuer platten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9217758U1 (de) * 1992-12-29 1994-05-05 Ziehl, Gustav, 50996 Köln Tischgestelleinheit
EP0878148A1 (de) * 1997-05-16 1998-11-18 Guilbert UK Limited Zusammenklappbares gestell für möbel
EP1287760A1 (de) * 2001-08-24 2003-03-05 Dauphin Entwicklungs- u. Beteiligungs-GmbH Zusammenklappbaren Tisch

Also Published As

Publication number Publication date
DE4114991C2 (de) 1993-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4336204A1 (de) Rahmengestell für einen Schaltschrank
DE3224899A1 (de) Verbindungselement fuer platten
EP1192874B1 (de) Tisch
DE4114991C2 (de)
DE3920959C2 (de)
DE4026910C2 (de)
DE2912815C2 (de)
DE8912144U1 (de) Standregal
DE102018003796B3 (de) Zielelement für insbesondere Ballsportarten bzw. Ballspiele
DE3934060C1 (en) Modular shelf and stand assembly - has uprights on supporting feet consisting of L=shaped bars bolted together to form T- or cruciform cross=sections
EP0991341B1 (de) Vorrichtung und system zum lagern von flaschen, insbesondere weinflaschen
DE3833608C2 (de)
DE2160423A1 (de) Abnehmbare Füße für Möbel, insbesondere für Tische und Beistelltische
DE2213789C3 (de) Lattenrost für Betten oder Liegen
DE9308647U1 (de) Winkelprofil zur Errichtung kurzzeitiger Aufbauten
DE1273763B (de) Winkelstab aus Blech fuer Regale, Moebel od. dgl.
DE2410211A1 (de) Kombinationsmoebel
DE29518622U1 (de) Gestell, insbesondere Regalgestell
DE2815869A1 (de) Zusammensetzbares moebel
DE9419860U1 (de) Gestell
DE20202484U1 (de) Wandungssystem
DE20004203U1 (de) Einrichtung zur Einfassung von Spielfeldern
EP1287762A1 (de) Haltevorrichtung für ein Gestell
DE29805834U1 (de) Modulares Regalsystem
DE29514045U1 (de) Zeltgestänge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee