DE9308647U1 - Winkelprofil zur Errichtung kurzzeitiger Aufbauten - Google Patents

Description

WILHELM & DAt' STER
PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
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Anmelder:

Octanorm-Vertriebs-GmbH für Bauelemente Raiffeisenstraße 39

7024 Filderstadt 4

Stuttgart, den 11.06.1993 G 10 216 Dr.W/li

Winkelprofil zur Errichtung kurzzeitiger Aufbauten

Die Erfindung betrifft ein Winkelprofil zur Errichtung kurzzeitiger Aufbauten, insbesondere von Messe- und Ausstellungsständen.

Es sind Winkelprofile bekannt, die zum Zusammenbau von Regalen aber auch von Trennwänden dienen, bei denen die beiden in der Regel um 90° zueinander versetzten Profilschenkel mit Bohrungen o.dgl. zum Einsetzen von Schrauben versehen sind. Der Zusammenbau kurzzeitig einzusetzender Aufbauten, wenn sie insbesondere im Messe- oder Ausstellungsbau gebraucht werden, wird bei Verwendung solcher Winkelprofile zu aufwendig.

Es sind zwar auch Bausysteme für Messe- und Ausstellungsbauten bekannt, bei denen man acht- oder sechseckige Säulen mit auf den Außenflächen parallel zur Längsachse verlaufenden Schlitzen verwendet, die in Hohlkammern im Profil münden und dazu dienen von außen Spannschlösser für weitere Profilteile einzusetzen und zu befestigen, die beispielsweise als Querträger dienen (Bausystem der Fa. Octanorm-Vertriebs-GmbH für Bauelemente in

Filderstadt-Bonlanden). Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde Winkelprofile der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie möglichst vielseitig zur Herstellung ganzer Bauten dienen können, aber auch die Kombinationsmöglichkeit mit bekannten, mit Spannschlössern arbeitenden Bausystemen besitzen.

Die Erfindung ist bei einem Winkelprofil der eingangs genannten Art durch am Scheitel und an den freien Enden beider Schenkel angeordnete, durchgehend parallel zu der Längsachse des Profiles verlaufende Befestigungskammern gekennzeichnet, die einen nach außen führenden Schlitz aufweisen, der zum Einführen von Befestigungs- und/oder Verbindungsteilen dient, die an beidseitig des Schlitzes vorgesehenen Anlageflächen der Befestigungskammern anlegbar und befestigbar sind. Damit werden einem Winkelprofil an bestimmten Stellen, die für die Kombination und für den Einsatz wichtig sind, Befestigungseinrichtungen zugeordnet, wie sie auch bei bekannten Systemen vorgesehen sind. Die neuen Winkelprofile lassen sich daher zum einen untereinander und mit Zusatzteilen zu neuen ästhetisch wirksamen Aufbauten zusammenfügen. Sie eröffnen aber auch die Möglichkeit mit handelsüblichen Teilen kombiniert zu werden und stellen daher eine ideale Ergänzung vorhandener Bausysteme dar.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Winkelprofil durch eine zweiteilige Ausbildung gekennzeichnet ist, bei der beide Schenkel an den den Scheitel bildenden Ende mit gegenseitig zusammenfügbaren Profilierungen versehen sind. Dabei können die Enden der Schenkel mit formschlüssig ineinandergreifende Ausnehmungen und Vorsprüngen versehen sein, die in der zusammengesetzten Lage durch Sicherungsmittel arretierbar sind. Diese Ausgestaltung eröffnet den großen Vorteil, daß die neuen Winkelprofile für den Transport und für die Handhabung zerlegbar sind, so daß sie nicht sperrig sind, dennoch aber eine leichte und schnelle Montage ermöglichen.

Weitere Merkmale des neuen Winkelprofils ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei die Merkmale des Anspruches 4 mehrere Befestigungskammern kennzeichnen, die dem Scheitel und den freien Enden so zugeordnet sind, daß mindestens ein Teil ihrer Schlitze zur Außenseite und ein anderer Teil zur Innenseite des Profiles offen sind. Durch diese Ausgestaltung können sowohl an den Außenseiten des Winkelprofils als auch auf dessen Innenseite Teile angebracht werden. So ist es beispielsweise möglich die Winkelprofile als Beleuchtungsträger einzusetzen und zu diesem Zweck Beleuchtungskörper an die nach innen - oder auch nach außen - gerichteten Schlitze einzusetzen und zu arretieren.

In Weiterbildung der Erfindung können nach Anspruch 5 am Scheitel drei Befestigungskammern mit Schlitzen zur Außenseite hin münden, die so angeordnet sind, daß ein Schlitz in der Symmetrieebene des Profils liegt und die beiden anderen symmetrisch zu diesem in die Ebenen der Außenflächen der Schenkel münden. In der Symmetrieebene kann nach Anspruch 6 ferner noch eine Befestigungskammer liegen, die mit einem zur Innenseite geöffneten Schlitz versehen ist. In diesen Schlitz können beispielsweise Tragsäulen bekannter Art verankert werden, so daß die Winkelprofile dachartig gehalten werden. Es ist aber auch möglich in diesen Schlitzen in der Länge des Profiles verschiebbare Strahler für die Ausleuchtung eines Messestandes o.dgl. einzusetzen. Nach Anspruch 7 schließlich kann der Winkel des Profiles vorteilhaft am Scheitel 90° betragen, wobei an den Enden der Schenkel jeweils drei nach außen und eine nach innen offene Befestigungskammer vorgesehen sind, von denen die mittlere nach außen offene Befestigungskammer und die nach innen offene Befestigungskammer mit ihren Schlitzen in Ebenen münden, die parallel zu der Symmetrieebene des Profils verlaufen. Diese Ausgestaltung ermöglicht Außenbefestigungen unter bestimmten Winkeln. Aus der Beschreibung der Ausführungsbeispiele wird deutlich werden, daß sich hierdurch mannigfache Verwendungsmöglichkeiten ergeben.

Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 den Querschnitt eines erfindungsgemäßen Winkelprofils,

Fig. 2 das Winkelprofil der Fig. 1 im zerlegten Zustand,

Fig. 3 einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Winkelprofiles, das unten durch einen Quersteg verstärkt ist,

Fig. 4 ein Winkelprofil nach der Erfindung mit einem an der offenen Stirnseite angesetzten Abschlußdeckel,

Fig. 5 ein erstes Beispiel für die Verwendung der neuen Winkelprofile ,

Fig. 6 die vergrößerte Detaildarstellung der Einzelheit A in Fig. 5,

Fig. 7 ein zweites Verwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Winkelprofile in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung einer Draufsicht auf einen Teil der Anordnung nach Fig. 7,

Fig. 9 eine weitere Anwendungsmöglichkeit der neuen Winkelprofile in perspektivischer Darstellung,

Fig. 10 die Seitenansicht in Richtung des Pfeiles X der Fig. 9,

Fig. 11 die Darstellung eines Querschnittes eines neuen Winkelprofiles mit einer eingesetzten Innenbeleuchtung und einem aufgesetzten Strahler,

Fig. 12 ein Winkelprofil nach der Erfindung mit einem nach innen und einem nach außen weisenden Strahler,

Fig. 13 zwei untereinander zusammengefügte Winkelprofile mit eingesetzten Beleuchtungen,

Fig. 14 die perspektivische Darstellung einer ästhetisch wirkenden, mit den neuen Winkelprofilen aufgebauten Ausgestaltung eines Messestandes, und

Fig. 15 die perspektivische schematische Darstellung der Anordnung der neuen Winkelprofile an einer Mittelsäule,

In Fig. 1 ist ein Winkelprofil (1) gezeigt, dessen beide Schenkel (la und Ib) einen Winkel von 90° einschließen. Das Winkelprofil (1) ist an seinem Scheitel mit drei nach außen offenen Kammern (2, 3 und 4) versehen, die alle über einen Schlitz (5) nach außen münden, der schmaler als der Kammerquerschnitt ist. Das Profil (1) ist im wesentlichen symmetrisch ausgebildet und besitzt die Kammer (3) im Scheitel, die in der Symmetrieebene liegt, während die Kammern (2 und 4) über ihre zugeordneten Schlitze in die Außenfläche der Schenkel (la bzw. Ib) münden. Beide Schenkel (la und Ib) sind an ihren freien Enden mit identisch zu den Kammern (2 bis 4) ausgebildeten Befestigungskammern (6, 7, 8) versehen, von denen der Schlitz (5) der mittleren Kammer (7) in eine Außenfläche des Profiles mündet, die parallel zu der Symmetrieebene (9) verläuft.

Sowohl am Scheitel des Winkelprofiles (1) als auch an den freien Enden ist die Ausgestaltung ferner so getroffen, daß eine weitere Kammer (10 bzw. 11) sich zum Inneren des Winkelprofiles öffnet. Auch diese am Scheitel vorgesehene Kammer (11) liegt in der Symmetrieebene (9) und die anderen beiden Kammern (6), die sich auch nach innen öffnen, münden mit ihren Schlitzen (5) in Ebenen, die parallel zur Symmetrieebene (9) sind.

Dem Profil sind ferner öffnungen (12) im Bereich des Scheitels und durchgehende öffnungen (13) im Bereich der freien Schenkelenden zugeordnet, die dazu dienen, Zusatzteile beispielsweise dreieckförmige Abschlußdeckel auf die offene Stirnseite eines Profiles aufzustecken oder andere Teile dort anzubringen.

Jede der Kammern (2 bis 11) besitzt dabei, wie in der Fig. 2 im unteren Ende des Schenkels (Ib) gezeigt ist, beidseitig des Schlitzes (5) nach innen weisende Anlageflächen (14) an denen sich beispielsweise die Köpfe von Hammerkopfschrauben oder die Haken bekannter Spannschlösser anlegen können.

Aus der Fig. 2 wird ersichtlich, daß das Winkelprofil (1) aus zwei unabhängigen Teilen (la, Ib) besteht, die sich formschlüssig zu der in der Fig. 1 gezeigten Kontur zusammenfügen lassen. Zu diesem Zweck ist der Schenkel (Ib) im Bereich des späteren Scheitels mit einer Befestigungsplatte (14) versehen, die zwei nach einer Seite gerichtete Stege (15) besitzt, die sich - Fig. 1 - hakenartig von der Seite in entsprechende nach einer Seite offene Nuten (16) des Schenkels (la) einschieben lassen. Die Montage der beiden Schenkel (la) und (Ib) zum Winkelprofil (1) ist dadurch sehr einfach. Nach dem Zusammenschieben der beiden Schenkel (la und Ib) kann der erreichte Formschluß zwischen den beiden Teilen beispielsweise durch eine von der Innenseite her durch die Kammer (11) hindurch geführte Sicherungsschraube fixiert werden, die in die Nut (17) eingreift. Die zweiteilige Ausführung des Winkelprofiles weist den Vorteil auf, daß das Winkelprofil für den Transport und die Vorbereitung für die Montage nicht sperrig ist und sich auch gut handhaben läßt.

Die Fig. 3 zeigt ein erstes Anwendungsbeispiel des neuen Winkelprofils (1), das zum Beispiel als ein horizontal verlaufender Träger zwischen zwei nicht gezeigten vertikalen Säulen vorgesehen sein kann. Das Winkelprofil (1) ist bei dieser Ausführungsform durch mindestens einen, in den Kammern (10) seitlich

befestigten Querträger (18) verstärkt, der wiederum dazu dienen kann, neben ihm in die Kammern (10) eingeschobene Platten (19) in ihrer Lage im Winkelprofil (1) zu sichern. Der Träger (18) kann in nicht näher dargestellter Weise durch stirnseitig in ihn eingeschobene Spannschlösser (20) in den Kammern (10) fest verankert werden.

Fig. 4 zeigt die Möglichkeit, eine dreieckförmige Abschlußplatte (21) als Abschluß auf die offene Stirnseite eines Winkelprofiles (1) aufsetzen zu können, die in der vorher angedeuteten Weise beispielsweise mit Schnappzapfen in die Öffnungen (12 und 13) eingreift und durch Klemmschieber (22) befestigt werden kann, die in die an den Enden der Schenkel (la und Ib) gebildeten, nach innen weisenden Längsnuten (23) eingreifen. Mit diesen Klemmschiebern (22) können auch andere Teile befestigt werden.

Die Fig. 5 zeigt ein Anwendungsbeispiel bei dem mit Hilfe von drei in der Höhe versetzt angeordneten Winkelprofilen (1) ein mit schrägen Plattenelementen (24) versehener Dachaufbau erreicht wird, der seitlich durch vertikale Trennwände abgeschlossen werden kann. Die Fig. 6 zeigt dabei, daß zum Anschluß der Platten (24) rechteckige Längsprofile (26) dienen, die in den Kammern (6) durch nicht gezeigte Spannelemente verankert sind und zur Halterung der Platten (24) am Winkelprofil (1) dienen. Im Bereich des Scheitels ist zusätzlich eine Leuchtröhre (27) vorgesehen, die in der Befestigungskammer (11) gehalten wird. Den unteren Abschluß des Profiles bildet zum Beispiel eine transparente Scheibe (28), die beispielsweise eine Streuscheibe sein kann und in Plattenform in die Kammern (10) seitlich eingeschoben ist.

Die Fig. 7 und 8 zeigen einen Einsatzfall, bei dem mehrere vertikal stehende, zum Betrachter hin offene Winkelprofile (1) vorgesehen sind, die oben mit horizontalen und mit dem Scheitel nach unten gerichteten Winkelprofilen zu einer Trägerwand korn-

-&egr;-

biniert sind. Dabei ist ein Teil der vertikalen Säulen durch zwei nebeneinander angeordnete und mit einem ihrer Schenkel fluchtend angeordnete Winkelprofile (1) gebildet, die an der Stelle (29) fest miteinander verbunden sind.

Die Fig. 9 und 10 zeigen im Gegensatz zu den Fig. 7 und 8 eine Anordnung, bei der zwei Winkelprofile (1) mit ihren Scheiteln an einer Winkelstütze nach außen gerichtet sind. Die beiden Wineklprofile (1) sind daher an der Stelle (30) mit ihren Grundflächen aneinandergefügt, wobei entsprechende winkelförmig ausgebildete Verbindungselemente vorgesehen sein können, die stirnseitig in die Kammern am freien Ende der Schenkel eingeschoben werden können.

Die Fig. 11 zeigt einen Einsatz eines neuen Profiles ähnlich Fig. 6, nur daß hier keine seitlichen schrägen Platten angeschlossen sind. Das Winkelprofil (1) ist hier an der Kammer (11) mit einem Beleuchtungskörper (31) in der Form einer Doppelröhre ausgerüstet. Den unteren Abschluß des Winkelprofils (1) bildet zum Beispiel eine Rasterplatte (32), die in die seitlichen öffnungen (23) eingeschoben ist. In der nach oben am Scheitel vorgesehenen Nut (3) sitzt ein Scheinwerfer (33) mit einem entsprechenden Befestigungsfuß.

Die Fig. 12 zeigt eine Anwendung ähnlich Fig. 11, jedoch ohne die Gitterplatte (32) und die Leuchtröhren (31), dafür mit einem in die Nut (11) eingesetzten nach unten weisenden Strahler (34). Fig. 13 zeigt zwei seitlich an den Enden ihrer Schenkel aneinandergefügte und mit dem Scheitel nach oben weisende Winkelprofile (1), die zwischen sich eine Halterung (37) aufweisen, die mit mindestens einem Gleitstein in eine der Nuten (2 oder 4) der Winkelprofile geführt ist. Beide Winkelprofile (1) sind nach unten durch Platten (35) abgedeckt, in die Beleuchtungskörper (36) eingesetzt sind.

Die Fig. 14 zeigt Winkelprofile, die in der Art von Zeltstützen schräg gelegt sind, vorzugsweise an ihrem am Boden aufstehenden Teil zur Bildung einer Auflagefläche auf Gehrung geschnitten sind und oben durch quer verlaufende, in der Art der Träger (26) der Fig. 6 ausgebildete Träger verbunden sind. Zwei Reihen von schräg angeordneten Winkelprofilen sind zwischen den Trägern (37) angeordnete, mit dem Scheitel nach unten weisende Winkelprofile (1) zugeordnet, an denen Beleuchtungskörper (38) vorgesehen sind. Die Befestigung der Träger (37) erfolgt vorzugsweise an den Befestigungskammern (7) der Profile. Querprofile (1) sind durch Zwischenstücke verbunden.

Die Fig. 15 schließlich zeigt vier kreuzweise an einer achteckigen Säule (39) anschließende Winkelprofile (1), die stirnseitig befestigt sind. Dies kann durch Einschieben durch Befestigungsstücke in die stirnseitig offenen Nuten der Profile (1) geschehen.

Claims (7)

Schut&zgr;anSprüche

1. Winkelprofil zur Errichtung kurzzeitiger Aufbauten, insbesondere von Messe- und Ausstellungsständen gekennzeichnet durch am Scheitel und an den freien Enden beider Schenkel (la, Ib) angeordnete, durchgehend parallel zu der Längsachse des Profiles (1) verlaufende Befestigungskammern (2 bis 11), die einen nach außen führenden Schlitz (5) aufweisen, der zum Einführen von Befestigungs- und/oder Verbindungsteilen dient, die an beidseitig des Schlitzes vorgesehenen Anlageflächen (14) der Befestigungskammern anlegbar und befestigbar sind.

2. Winkelprofil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweiteilige Ausbildung, bei der beide Schenkel (la, Ib) an dem den Scheitel bildenden Ende mit gegenseitig zusammenfügbaren Profilierungen (15, 16) versehen sind.

3. Winkelprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schenkel (la, Ib) mit formschlüssig ineinandergreifenden Ausnehmungen (16) und Vorsprüngen (15) versehen sind, die in der zusammengesetzten Lage durch Sicherungsmittel arretiert sind.

4. Winkelprofil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Befestigungskammern (2 bis 4 und 11) dem Scheitel und den freien Enden (6, 7 und 10) so zugeordnet sind, daß mindestens ein Teil ihrer Schlitze (5) zur Außenseite und ein anderer Teil zu Innenseite des Profiles (1) offen sind.

5. Winkelprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Scheitel drei Befestigungskammern (2, 3, 4) in Schlitzen (5) zur Außenseite hin münden, die so angeordnet sind, daß die mittlere Kammer (3) in der Symmetrieebene (9) des Profiles (1) liegt und die anderen beiden symmetrisch zu diesem in die Ebenen der Außenflächen der Schenkel (la, Ib) münden.

6. Winkelprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Scheitel eine Befestigungskammer (11) mit einem in der Symmetrieebene (9) liegenden Schlitz (5) zur Innenseite geöffnet ist.

7. Winkelprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel des Profiles am Scheitel 90° beträgt und an den Enden der Schenkel (la, Ib) jeweils drei nach außen (6 bis 8) und eine nach innen (10) offene Befestigungskammer vorgesehen sind, von denen die mittlere (7) der nach außen offenen Befestigungskammern und die nach innen offene Befestigungskammer (10) mit ihren Schlitzen (5) in Ebenen münden, die parallel zu der Symmetrieebene (9) des Profiles verlaufen.