DE4112394C2 - Aufsteckvorrichtung für einen Staubsauger - Google Patents
Aufsteckvorrichtung für einen StaubsaugerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufsteckvorrichtung für einen Staubsauger
mit einem Gehäuse, das am hinteren Ende mit einem Aufsteckadapter, mit einer
Ansaugöffnung am vorderen bzw. unteren Ende und mit einem in dem Gehäuse
angeordneten Bürstenkörper mit Borsten, die wenigstens teilweise aus dem
Gehäuse herausragen, versehen ist.
Die DD 52 199 und die US 4319379 beschreiben jeweils eine Aufsteckvorrichtung für
einen Staubsauger mit einem Gehäuse, das am hinteren Ende mit einem
Aufsteckadapter, mit einer Ansaugöffnung am vorderen Ende und mit einem in dem
Gehäuse angeordneten Bürstenkörper mit Borsten, die wenigstens teilweise aus
dem Gehäuse herausragen, versehen ist. Die Borsten bei der Aufsteckvorrichtung
nach DD 52 199 sind gerade und nach US 4319379 sind sie schräg in den
Bürstenkörper eingesetzt. Hierbei ist nachteilig, dass die gerade in den
Bürstenkörper eingesetzten Borsten den zu reinigenden Gegenstand pinselartig
überstreichen und dadurch diesen nur ungenügend reinigen. Die schräg in den
Bürstenkörper eingesetzten Borsten führen insbesondere bei komplizierten
Oberflächenstrukturen des zu reinigenden Körpers zu einer Art Kletthaftung
zwischen Borste und zu reinigender Oberfläche. Dieser "Kletteffekt" entsteht auch
bei der DD 35 071, wobei die Borsten des Borstenkörpers hakenförmig ausgebildet
sind. Aus der US 2675575 und der US 2682682 sind höhenverstellbare Bürsten bei
Staubsaugerdüsen bekannt. Bei guter Handhabung dieser Höhenverstellbarkeit ist
für die Borsten der "Pinseleffekt" verringerbar. Jedoch ist dies nicht ausreichend, um
eine effektive Reinigung des zu reinigenden Körpers zu erzielen. Bei dem
Teppichkamm gemäß DE 24 19 539 A entsteht aufgrund der Robustheit des
Teppichkammes kein "Kletteffekt". Nachteilig jedoch ist, dass die zu reinigende
Oberfläche des Körpers durch den Teppichkamm unnötig aufgerauht und
ungenügend gereinigt wird.
Aus der DE 18 64 425 U ist ein Gerät zum Anschluß an eine Saugleitung vornehmlich
zur Reinigung von rauhen Oberflächen, wie Teppichen, Polstermöbel oder dgl.
bekannt. Dabei sind Borstenträger, insbesondere Borstenschienen oder
Borstenreihen quer zur Richtung der Schiebebewegung angeordnet, wobei die
hinter der Absaugöffnung liegende Borstenreihe mit ihren Borsten senkrecht und die
vor der Absaugvorrichtung angebrachten Borsten schräg zur
Behandlungsoberfläche angeordnet und die Borstenkörper innerhalb von Führungen
des Gerätegehäuses federnd nachgiebig gelagert sind. Besonders nachteilig für die
Reinigung komplizierter Oberflächenstrukturen sind hierbei die Borstenschienen
oder Borstenleisten, da sich die Borsten einer Schiene oder Leiste an der oberen
Erhebung der Oberflächenstruktur abstützen und somit alle Borsten einer Leiste
bzw. Schiene in einer Höhe halten. Somit ist eine gründliche Reinigung eines
oberflächenstrukturierten Körpers nicht gegeben. Das Gebrauchsmuster
DE 73 05 306 U zeigt eine Saugbürste, deren Borsten um einen Saugschlitz
angeordnet sind. An der Vorderseite der Saugdüse sind die Borsten schräg
eingesetzt, um nicht mit dem Gehäuseteil der Saugdüse an Wände anzustoßen.
Auch bei dieser Saugbürste wirkt ein "Pinseleffekt" wie bei der DD 52 199.
Weiterhin ist bei den genannten Saugdüsen eine relative hohe Saugleistung des
Staubsaugers erforderlich, um einen annähernd geforderten Reinigungseffekt zu
erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufsteckvorrichtung für einen.
Staubsauger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu entwickeln, mit welcher
eine gründliche und effiziente Reinigung von textilen Oberflächen ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Borsten in dem
Bürstenkörper schräg nach vorn und/oder nach hinten eingesetzt sowie an ihren
freien Enden hakenförmig abgewinkelt sind und dass der Bürstenkörper mit flexiblen
Luftbegrenzungselementen versehen ist. Bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung zeigen die Unteransprüche 2 bis 23.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung schematisch ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Düsen-Handbürste, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1,
Fig. 3 einen Düsen-Bürstenkörper in Prinzipdarstellung,
Fig. 4 einen Saugpinsel im Schnitt,
Fig. 5 eine Borste mit abgewinkeltem Borstenende,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Borstenanordnung einer Saugbürsten-Düse,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine alternative Staubsaugerdüse mit einem festen
und einem verstellbaren Borsteneingriffswinkel,
Fig. 8 eine Prinzipdarstellung einer Staubsauger-Handbürste mit schwenkbarem
Stiel mit Rasten,
Fig. 9 eine Borstenreinigungsdüse,
Fig. 10 eine Teilansicht einer Ecken- bzw. Fugendüse,
Fig. 11 einen Schnitt durch eine Kleinstaubsauger-Aufsteckdüse,
Fig. 12 einen Schnitt durch einen Adapter für Kleinstaubsauger-Düsen mit
Anschluss mit flexiblem Schlauch,
Fig. 13 einen Schnitt durch ein Staubsauger-Düsenteil für Sonderzwecke und
Baukasten-Saugdüsen mit Borstenbestückung aus festem bzw. flexiblem
Werkstoff mit Borstenleistenhalterung,
Fig. 14 eine schematische Darstellung der Wirkungsweise von Borsten mit
abgewinkelten Borstenenden,
Fig. 15 eine schematische Darstellung der Wirkungsweise von geraden Borsten,
Fig. 16 einen Schnitt durch eine Staubsaugerdüsen-Bürstenaufnahme für
Spezialbürsteneinsätze,
Fig. 17 die Anordnung einer Borstenleiste und eines Bürstenkörpers in
Kombination mit Nylon-Velours bestückten Leisten,
Fig. 18 einen Staubsauger-Handbesen
Fig. 19 einen Staubsauger-Stielbesen,
Fig. 20 einen Schnitt durch die Fig. 18 und 19,
Fig. 21 eine Prinzipdarstellung einer alternativen Ausgestaltung einer Kombination
zur gleichzeitigen Verstellung des Borsteneingriffswinkels und der
Eingriffstiefe,
Fig. 22 eine Prinzipdarstellung einer alternativen Ausgestaltung zur Verstellung
des Borsten-Eingriffswinkels,
Fig. 23 eine Draufsicht auf die Fig. 22,
Fig. 24 eine Prinzipdarstellung einer alternativen Ausgestaltung zur Verstellung
der Eingriffstiefe und
Fig. 25 eine alternative Ausgestaltung eines Bürstenkörpers ohne
Streifenbürstenhalterung,
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel zum Einsatz der Staubsaugerdüse
als Handbürste, vorzugsweise zur Reinigung von Polstermöbeln und ähnlichen
textilen Oberflächen. Die Staubsaugerdüse besteht aus einem Bürstenkörper 6, der
mit Borsten 1 bestückt ist. Am Umfang des Bürstenkörpers 6 ist ein
Luftstrombegrenzungsring 18 angeordnet. Der Luftstrombegrenzungsring 18 ist
vorzugsweise aus sehr elastischem Material hergestellt und deckt die
Zwischenräume von Borstenbüscheln weitestgehend zum Bürstenkörper 6 ab. Der
Saugluftstrom des Staubsaugers führt unmittelbar zwischen einer
Reinigungsoberläche und Borstenenden 3 vorbei. Der Luftstrombegrenzungsring 18
ist am Bürstenkörper 6 beweglich oder fest angeordnet und derart elastisch, dass er
federn ist und mit den Borsten 1 die Bewegung nicht behindert, sondern sich dieser
anpasst. Ein Saugkanal 8 ist so ausgebildet, dass die Saugwirkung über die
gesamte borstenbestückte Fläche gleichmäßig ist. Durch ein seitliches Drehen einer
Düsenhandbürste 26 ist ein Eingriffswinkel 34 verringerbar, so dass man auch
empfindliche textile Gebilde damit reinigen kann. Der Anschluss der Düsen für den
Staubsauger ist normgerecht ausgebildet, so dass ein Saugbürsten-Handgriff 15,
herkömmliche Saugrohre oder flexible Saugschläuche anschließbar sind. Fig. 3
zeigt einen Düsenbürstenkörper als auswechselbaren Bürsteneinsatz 33 für ein
Düsengehäuse. Die Bürsteneinsätze 33 können mit unterschiedlichen
Borstendurchmessern und -formen für verschiedene Einsatzzwecke bestückt sein.
Die Anordnung dieses Bürsteneinsatzes 33 ist besser ersichtlich aus der Fig. 16.
Der in Fig. 4 dargestellte Staubsauger-Staubpinsel weist Borsten 1 von ca. 50 mm
Länge auf. Saugdüsen 19 können zentral oder im Pinselquerschnitt verteilt sein. Die
Saugdüsen 19 sind sehr elastisch und gehen bei der Borstenbewegung mit. Die
Länge der Borsten ist variabel und von der Größe des Pinsels abhängig. Ein
elastischer Luftstrombegrenzungsring 18 ist zur Falschluftabschirmung angeordnet.
Zur Handhabung ist ein Stiel oder Winkelgriff einsetzbar. In dieser Ausführungsart
kann eine Bürste für größere Reinigungsflächen ausgebildet sein. Fig. 5 stellt eine
Borste 1 mit in einem Winkel 5 abgewinkelten Borstenende 3 dar. Die Borsten 1 sind
schräg in den Bürstenkörper 6 eingesetzt. Der Bürstenkörper 6 besteht
vorzugsweise aus festem Material. Die Borsten 1 können in einem Borstenbündel 2
zusammengefasst sein. Die Fig. 6 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, in dem zwei
Arbeitsrichtungen 22 möglich sind. An dem Bürstenkörper 6 sind dabei an beiden
von einem Saugrohranschluss 14 ausgehenden Seitenteilen Borstenanordnungen
16 vorgesehen. Vom dem Bürstenkörper 6 geht zwischen den Borstenanordnungen
16 von dem Saugrohranschluss 14 aus eine Feder 11 aus, an der ein Gleitelement
10 angeordnet ist. Gegenüber der Feder 11 liegt eine Höhenverstellung 12, die
durch einen einstellbaren Anschlag begrenzbar ist. Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch
eine Staubsaugerdüse mit festen und verstellbaren Borsteneingriffswinkel. In einer
Borstenleistenhalterung 13, die in der Längsachse schwenkbar angeordnet ist, sind
Borstenleisten 7 eingesetzt, wodurch der Eingriffswinkel 34 entsprechend der zu
reinigenden Oberflächenstruktur 28 optimal einstellbar ist. Ebenso ist das
Gleitelement 10 für eine Eingriffstiefe 35 der Borsten 1, die in Bürstenbündel 2
zusammengefasst sind, einstellbar. Die Einstellung der Eingriffstiefe 35 sowie des
Borsten-Eingriffswinkels 34 erfolgt über leicht bedienbare Verstellmechanismen 23,
25 über einen Drehpunkt 24. Der Saugkanal 8 und der Luftstrombegrenzungsring 18
sind unmittelbar an der Reinigungsfläche 28 neben den Borsten 1 über die gesamte
Arbeitsbreite wirksam. Der von den Borsten 1 gelockerte Schmutz wird somit sofort
mit anderen Schmutzpartikeln intensiv abgesaugt. Neben dem Saugkanal 8, der die
Hauptabsaugung übernimmt, können zusätzlich ein oder mehrere kleinere
Saugkanäle 8' in Düsenform vorgesehen sein. In der Fig. 8 ist eine
Staubsaugerdüse 26, 27 mit schwenkbarem Saugborstengriff 15 dargestellt. An den
Saugborstengriff 15 schließt sich ein elastischer Saugschlauch 19 an. Bei dieser
Ausführung ist die Arbeitsrichtung wahlweise einstellbar. In Fig. 9 ist eine
Borstenreinigungsdüse 29 dargestellt, die zur Reinigung der Borsten 1 von Fusseln
u. ä. dient. Durch den Rand und den mittleren Steg der Borstenreinigungsdüse 29
werden die Borsten 1 gespreizt, so dass die Schmutzpartikel herausgeschleudert
und abgesaugt werden. In Fig. 10 ist eine Fugendüse dargestellt mit vorzugsweise
zwei Arbeitsrichtungen. Die Fugendüse ist beiderseitig mit Bürstenbündel 2
bestückt. Der Bürstenkörper 6 ist keilförmig ausgebildet und hat auf die gesamte
borstenbesetzte Fläche über Absaugröhrenkanäle 9 Absaugwirkung. Eine
Zusatzdüse für Kleinstaubsauger 30 ist in Fig. 11 dargestellt. Der Bürstenkörper 6 ist
auf die Saugöffnung des Kleinstaubsaugers 30 aufsteckbar, z. B. über Adapter oder
andere Haltemechaniken. Fig. 12 zeigt einen Adapter 31 für einen elastischen
Saugschlauch 19, wobei der Kleinstaubsauger 30 in den Adapter 31 eingefügt ist. In
Fig. 13 ist ein Staubsaugerdüsenteil mit Borsten 1 dargestellt. Das
Staubsaugerdüsenteil ist als Baukastenelement in verschiedenen Formstücken, z. B.
gerade, winklig, rund usw. in ein Staubsaugerdüsengrundelement 37 (siehe z. B.
Fig. 16) einsetzbar. Bei einer Ausgestaltung des Bürstenkörpers 6 aus flexiblem
Material ist dieser mit einer Borstenleistenhalterung 13 (siehe z. B. Fig. 7)
verbunden. Im Inneren des Bürstenkörpers 6 befindet sich ein Saugkanal 8, der über
Absaugröhrenkanäle 9, die in dem Bürstenkörper 6 eingeformt sind, mit der
Außenseite verbunden ist. Diese Ausgestaltung bietet sich insbesondere für den
Einsatz in Industrie und Gewerbe an. Durch die flexible Ausgestaltung des
Bürstenkörpers 6 lässt sich eine bessere Anpassung an unterschiedliche
Bodenoberflächen oder Geometrien erreichen. Fig. 14 zeigt die abgewinkelten
Borstenenden 3 der Borsten 1. Die Borstenform entspricht der in der Fig. 5
dargestellten. Besonders durch den Eingriffswinkel erreichen die Borsten jede
Vertiefung in den zu reinigenden Flächen 28. Durch das Federn der Borstenenden
wird ein griffiger Eingriffswinkel beibehalten. In Fig. 15 sind zum Vergleich
herkömmlich gerade Borsten 32 auf einer unebenen Reinigungsfläche 28
dargestellt. Die Borsten 32 erreichen verschiedene Unebenheiten nicht und können
auch nicht dort hineingedrückt werden. Aus der Fig. 16 ist eine Staubsauger-
Bürstenaufnahme 37 mit auswechselbaren Bürsteneinsätzen 33 ersichtlich, wie sie
z. B. in der Fig. 3 dargestellt sind. Fig. 17 zeigt einen Bürstenkörper 6 oder eine
Bürstenleiste 7 in Kombination mit einer Nylon-Velours bestückten Leiste 38. Beim
Reinigungsvorgang, insbesondere bei fein strukturierten Velours-Teppichen, lockern
die Borsten 1 die tieferliegenden Schmutzpartikel und heben diese an. Die durch die
Saugwirkung noch nicht erfassten Schmutzpartikel werden durch die feinen
Nylonfasern der Leiste 38 nochmals gelockert und danach abgesaugt. Die Fig. 18,
19 und 20 zeigen einen Hand- bzw. Stielbesen mit Staubabsaugung. An einem
Saugrohranschluss 14 ist ein Saugbürsten-Handgriff 15 angeordnet. Am vorderen
Ende des Saugbürsten-Handgriffes 15 schließt sich ein Staubsaugerbesenkörper 21
an, auf dessen der Reinigungsfläche zugewandten Seite ein
Luftstrombegrenzungsring 18 angeordnet ist. Ein Staubsaugerrohr 40 (Fig. 19) kann
sowohl als separates Saugrohr als auch das bei den Staubsaugern vorhandene
Rohr benutzt werden. Fig. 21 stellt die Möglichkeit einer kombinierten Verstellung
des Borsteneingriffswinkels 34 und der Eingriffstiefe 35 dar. Mit einer Stellschraube
42 wird eine Gewindespindel 43 betätigt, und je nach Drehrichtung erfolgt ein
Senken oder Anheben des Gleitelementes 10, wobei gleichzeitig auch die
Bürstenleisten 7 über den Drehpunkt 41 verstellt werden, was sich dann wiederum
auf den Eingriffswinkel 34 auswirkt. Fig. 22 und 23 zeigen ein Ausführungsbeispiel
für die Einstellung des Borsteneingriffswinkels 34. Über eine Stellschraube 42 erfolgt
durch Drehen gleichzeitig durch einen Exzenter 45 eine Verstellung eines Schiebers
49 in einem Düsen-Grundgehäuse 48 und damit durch die Schräglage einer
Gleitbahn 46, in der ein Gleitstein 47 geführt ist und an dem die Borstenleiste 7
befestigt ist, eine Verstellung der Borstenleiste 7, die um einen Drehpunkt 44 erfolgt,
der als Festlager für die Borstenleiste 7 dient. Durch Raststellungen ist eine
selbständige Verstellung verhindert. Beim Gebrauch verhindern selbsthemmende
Kurven und die Gleitbahn 46 ebenfalls eine selbständige Verstellung. In Fig. 24 ist
die Verstellung des Gleitelementes 10 dargestellt. Durch die Einstellschraube 42
erfolgt über die Gewindespindel 43, die ihr Festlager in einem Düsen-Grundgehäuse
48 hat, eine Bewegung des Gleitelementes 10. Das Gleitelement 10 enthält ein
Gewinde, was eine Verstellung von oder zur Reinigungsfläche 28 bewirkt. Fig. 25
zeigt eine auswechselbare Borstenleiste 7 mit Lagerzapfen 50 für das Festlager 44.
Von einer Seite der Borstenleiste 7 gehen Borsten 1 aus. Auf der
gegenüberliegenden Seite der Borstenleiste 7 ist ein Gleitstein 47 angeordnet.
Claims (23)
1. Aufsteckvorrichtung für einen Staubsauger mit einem Gehäuse, das am hinteren
Ende mit einem Aufsteckadapter, mit einer Ansaugöffnung am vorderen bzw.
unteren Ende und mit einem in dem Gehäuse angeordneten Bürstenkörper mit
Borsten, die wenigstens teilweise aus dem Gehäuse herausragen, versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (1) in dem Bürstenkörper (6) schräg
nach vorn und/oder nach hinten eingesetzt sowie an ihren freien Enden (3)
hakenförmig abgewinkelt sind und dass der Bürstenkörper (6) mit flexiblen
Luftbegrenzungselementen (18) versehen ist.
2. Aufsteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schrägstellungswinkel der Borsten (1) einstellbar ist.
3. Aufsteckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Länge, mit der die Borsten (1) aus dem Gehäuse herausragen, einstellbar ist.
4. Aufsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Bürstenkörper (6) auswechselbar in dem Gehäuse angeordnet ist.
5. Aufsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Bürstenkörper (6) aus einem festen Bürsteneinsatz besteht.
6. Aufsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Bürstenkörper (6) aus Borstenleisten (7) besteht.
7. Aufsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Bürstenkörper (6) durch ein Gleitelement (10), durch Rollen o. dgl.
bezüglich seiner Eingriffstiefe (35) einstellbar ist.
8. Aufsteckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das
Gleitelement (10) federnd gelagert ist.
9. Aufsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Borsten (1) umlaufend in dem Gehäuse angeordnet sind.
10. Aufsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet,
dass die hakenförmigen Borstenenden (3) bei gegenläufigen Arbeitsrichtungen
(22) sich gegenüberstehend angeordnet sind.
11. Aufsteckvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
Flächenberührung der entgegen der Arbeitsrichtung stehenden Borstenenden
(3) über eine Bewegungseinrichtung verminderbar bzw. aufhebbar ist.
12. Aufsteckvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht
in Arbeitsrichtung stehenden Teile des Bürstenkörpers (6) (Borstenleiste) durch
eine Düsenschubbewegung anhebbar sind.
13. Aufsteckvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die
Anhebung der nicht in Arbeitsrichtung stehenden Teile des Bürstenkörpers (6)
(Borstenleiste) durch den Bewegungswiderstand der sich in Eingriff befindlichen
Borsten einleitbar ist.
14. Aufsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Borstenenden (3) für eine Boden- und/oder Polstermöbelreinigung um
ca. 10-30 mm aus dem Gehäuse herausragen.
15. Aufsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Borstenenden (3) für eine Reinigung mit Staub- und Besendüsen um
mehr als 30 mm aus dem Gehäuse herausragen.
16. Aufsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet,
dass die Länge des abgewinkelten Borstenendes (3) 15-45% der gesamten
Borstenlänge beträgt.
17. Aufsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet,
dass der Winkel der abgewinkelten Borstenenden (3) ca. 30-80° beträgt.
18. Aufsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet,
dass der Bürstenkörper (6) mit einem Saugkanal (8) versehen ist und dass
beiderseits von dem Bürstenkörper (6) die flexiblen
Luftstrombegrenzungselemente (18) in Ring- oder Leistenform angeordnet sind.
19. Aufsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet,
dass Saugluft durch Luftleiteinrichtungen unmittelbar an den Borstenenden (3)
vorbeiführbar ist.
20. Aufsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 6 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper (6) auswechselbar auf einem
Düsengrundkörper oder Düsengrundrahmen (48) angeordnet ist, welcher
gleichzeitig die Luftabsaugung enthält.
21. Aufsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse mit Stegen ausgebildet ist.
22. Aufsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 6 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper (6) in dem Gehäuse über einen
Schnellverschluß auswechselbar angeordnet ist.
23. Aufsteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet,
dass der Bürstenkörper (6) aus flexiblem Material besteht und mit einem
separaten Saugkanal (8) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4112394A DE4112394C2 (de) | 1991-04-16 | 1991-04-16 | Aufsteckvorrichtung für einen Staubsauger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4112394A DE4112394C2 (de) | 1991-04-16 | 1991-04-16 | Aufsteckvorrichtung für einen Staubsauger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4112394A1 DE4112394A1 (de) | 1992-10-22 |
DE4112394C2 true DE4112394C2 (de) | 2002-11-21 |
Family
ID=6429701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4112394A Expired - Lifetime DE4112394C2 (de) | 1991-04-16 | 1991-04-16 | Aufsteckvorrichtung für einen Staubsauger |
Country Status (1)
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