DE4104103A1 - Flaschenkappe mit sicherungsring - Google Patents
Flaschenkappe mit sicherungsringInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine auf einen Flaschenhals aufsetz
bare Kappe mit einem Sicherungsring gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Um die Verbraucher beim Kauf einer Sprudel- oder Limonaden
flasche sicher zu stellen, daß sie tatsächlich eine sich noch
im Originalzustand befindliche und damit verschlossene Fla
sche und nicht eine zuvor absichtlich oder unabsichtlich ge
öffnete Flasche kaufen, werden die Verschlußkappen für derar
tige Flaschen zumeist mit einem sogenannten Orginalitätssi
cherungsring versehen. Dieser Sicherungsring ist mit der
Kappe über eine Sollbruchstelle verbunden, so daß beim Öffnen
der Sprudelflasche die Sollbruchstelle zwangsweise beschädigt
wird und damit von außen her das erstmalige Öffnen der Fla
sche sicher erkennbar ist. Um diese Sicherungsfunktion zu ge
währleisten ist es erforderlich, daß der Sicherungsring beim
Abziehen der Kappe auf dem Flaschenhals bis zum Bruch gehal
ten wird. Hierzu weist der Flaschenhals üblicherweise unter
halb des Schraubgewindes eine Wulst auf, die nach außen vor
steht und die vom Sicherungsring von unten her hintergriffen
wird. Dadurch verspannt sich der Sicherungsring beim Abnehmen
der Flaschenkappe am Wulst des Flaschenhalses, so daß es zu
einem Aufreißen der Sollbruchstelle kommt.
Um diese für das Aufreißen sehr wesentliche Haltefunktion zu
gewährleisten ist es bekannt, den Sicherungsring an der In
nenfläche mit einem ringartig umlaufenden nasenförmigen Vor
sprung zu versehen, wobei dieser nasenförmige Ring den auf
dem Flaschenhals ausgebildeten Wulst hintergreift und damit
den Verbleib des Sicherungsrings beim Abziehen der Kappe ge
währleistet. Probleme bereitet eine solche Ausbildung eines
Sicherungsrings allerdings beim erstmaligen Aufbringen des
Verschlusses, da beim Aufstülpen der Verschlußkappe der Si
cherungsring über dem radial nach außen vorstehenden Wulst
des Flaschenhalses unterhalb des Schraubgewindes der Flasche
gezogen werden muß. Dies führt bei konventionellen Siche
rungsringen mit einer ringförmigen Nasenwulst häufig zu einer
Deformation des Sicherungsrings und der Kappe selbst, wodurch
der Sicherungsring an seiner Sollbruchstelle oder an seiner
Abreißstelle bricht, so daß die Sicherungsfunktion des Ver
schlusses verloren geht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach herstellbare Ver
schlußkappe mit einem Sicherungsring zu schaffen, der einer
seits eine leichte und sichere Montage der Verschlußkappe mit
dem Sicherungsring bei Vermeidung übermäßiger Spannungen
gewährleistet und andererseits ein sicheres Aufreißen des
Originalitätsrings beim erstmaligen Öffnen des Verschlusses
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen
den Teil des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst, wobei
zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung durch die in den
Unteransprüchen enthaltenen Maßnahmen gekennzeichnet sind.
Nach Maßgabe der Erfindung weist der Sicherungsring über den
Umfang verteilt und mit Abstand zueinander angeordnete Vor
sprünge auf, die den am Flaschenhals vorgesehenen Haltungs
wulst vereinzelt hintergreifen. Durch diese punktuell über
den Umfang des Sicherungsrings angeordneten Haltevorsprünge
wird ein weitgehend spannungsfreies und damit die Kappe
schonendes Aufziehen des Sicherungsrings beim Aufbringen der
Kappe gewährleistet, wodurch Beschädigungen am Sicherungsring
und der Kappe vermieden und, insbesondere ein ungewolltes
Aufbrechen bei der Sollbruchstelle bzw. der Abreißstelle der
Verschlußkappe bzw. des Sicherungsrings ausgeschlossen wird.
Ferner ergibt sich neben der Montagevereinfachung beim Auf
bringen der Kappe auch eine vereinfachte Herstellung eines
solchen Verschlusses.
Hierbei ist es zweckmäßig, daß im Falle von Sprudel- oder Li
monadenflaschen wenigstens drei, in einer bevorzugten Ausfüh
rungsform vier, über dem Umfang verteilt angeordnete Vor
sprünge vorgesehen sind. Besonders vorteilhaft ist es, am un
teren Rand des Sicherungsrings nach unten hin offene Ausneh
mungen vorzusehen, die beim Aufstülpen der Kappe und dem
Überziehen des Sicherungsrings über den Wulst am Flaschenhals
infolge eines Spreizeffekts zu einer weiteren Entlastung des
Sicherungsrings führen und damit gleichfalls dazu beitragen,
ein unbeabsichtigtes Aufbrechen des Sicherungsrings beim Auf
ziehen der Kappe auf die Flasche zu verhindern. Da das Auf
bringen der Verschlußkappe mittels Werkzeug erfolgt, ist es
zweckmäßig, den beim Aufbringen der Verschlußkappe gefährde
ten Bereich, etwa die Abreißstelle des Sicherungsrings, be
sonders zu schützen, was erfindungsgemäß durch beidseits der
Abreißstelle vorgesehene Schultern erfolgt, die eine Ansatz
stelle für das Werkzeug bieten, so daß der Sicherungsring im
Bereiche der Abreißstelle mittels des Werkzeugs beim Aufbrin
gen der Verschlußkappe zusammengehalten werden kann.
Besonders zweckmäßig ist die Ausbildung der vertikalen Ab
reißstelle durch Einbringen eines V-förmigen Einschnitts von
der Außenfläche des Sicherungsrings her, wobei ein kontrol
liertes Aufreißen des Sicherungsrings von oben nach unten
noch dadurch sichergestellt wird, daß von der Sollbruchstelle
her von oben nach unten ein V-förmiger Einschnitt vorgesehen
ist, der die Abreißstelle der Höhe nach reduziert. Schließ
lich gewährleistet die Ausbildung eines stegförmigen Wandab
schnitts im Bereich der Sollbruchstelle, daß nach Reißen der
Sollbruchstelle eine Verbindung zwischen Kappe und Siche
rungsring gewährleistet ist.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfin
dung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht durch den unteren Teil einer
Kappe für eine Sprudelflasche, wobei dort nur der
untere Teil des Kappenmantels mit dem daran ange
formten Sicherungsring dargestellt ist,
Fig. 2 einen Schnitt längs der in Fig. 1 angegebenen
Schnittlinie,
Fig. 3 die Einzelheit X aus Fig. 1,
Fig. 4 eine Ausführungsform der Ansicht Z aus der Fig.
2 und darunter eine zweite Ausführungsform für
die entsprechende Ansicht Z,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie B-B von Fig. 2 so
wie
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie A-A von Fig. 4.
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Hälfte einer Verschluß
kappe gemäß einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig.
7,
Fig. 9 eine Ansicht der Verschlußkappe gemäß Fig. 8 von
unten her,
Fig. 10 die Einzelheit Y auf Fig. 8 sowie
Fig. 11 die Ansicht Z aus Fig. 9.
Fig. 1 zeigt die Schnittansicht einer Verschlußkappe für
eine Sprudelflasche aus Glas, wobei jedoch in dieser Figur
lediglich das untere Ende des am Kappenboden anschließenden
Kappenmantels 1 mit einem daran über eine Sollbruchstelle 2
angeformten Sicherungsring 3 dargestellt ist. Im bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist die Sollbruchstelle, wie insbesondere
aus Fig. 2 hervorgeht, durch über den Umfang mit gleichmäßi
gem Abstand zueinander angeordnete schmale Abreißstege 4 ge
bildet, die zwischen sich durchgehende schlitzförmige Ausneh
mungen 5 begrenzen. Wahlweise kann die Sollbruchstelle 2 auch
durch eine filmartige Verengung zwischen Sicherungsring 3 und
Kappenmantel 1 gebildet sein. Ergänzt wird die Sollbruch
stelle 2 durch eine in der Fig. 2 mit 6 bezeichnete Abreiß
stelle, die durch einen von außen eingebrachten V-förmigen
Einschnitt 7 im wesentlichen über die Höhe des Sicherungs
rings 3 gebildet ist, wie sich auch aus Fig. 4 ergibt. Die
Abreißstelle 6 erstreckt sich somit im wesentlichen vertikal,
das heißt parallel zur eigentlichen Kappenachse.
Die Kappe selbst dient zum Aufsetzen auf eine Sprudelflasche,
wozu im oberen Bereich des Kappenmantels ein Innengewinde
vorgesehen ist, welches mit einem entsprechenden Außengewinde
am Flaschenhals zusammenwirkt. Beides ist der Einfachheit
halber in der Zeichnung, weil bekannt, nicht dargestellt. In
aufgesetzter Stellung der Kappe auf der Sprudelflasche wirkt
der Sicherungsring 3 mit einer am Flaschenhals angeformten
Wulst zusammen, die unterhalb des Außengewindes des Fla
schenhalses angebracht ist. Hierbei hintergreift der Si
cherungsring 3 mit nach innen gerichteten wulstartigen Vor
sprüngen 8 den entsprechenden Außenwulst am Flaschenhals, der
in Fig. 1 rein schematisch dargestellt und mit 9 bezeichnet
ist. Dadurch ist sichergestellt, daß beim Abziehen der Fla
sche 1 vom Flaschenhals nach oben hin der Sicherungsring 3
auf dem Flaschenhals verbleibt und es somit beim Öffnen des
Verschlusses zum Reißen der Sollbruchstelle kommt, so daß die
Orginalitätssicherung gewährleistet ist.
Wie Fig. 2 zeigt, sind im Ausführungsbeispiel nach den Fig.
1 bis 5 in gleichmäßigem Abstand über den Umfang angeord
nete wulstartige Vorsprünge 8 vorgesehen, die jeweils durch
ein Kreissegment 8 gebildet sind. Hierbei erstreckt sich im
dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorsprung 8 über einen
Winkelbereich von etwa 40°. Diese Ausbildung der Verankerung
des Sicherungsrings 3 am Flaschenhals erlaubt ein zwangfreies
Aufsetzen der Verschlußkappe beim erstmaligen Verschließen
der Flasche ohne die Gefahr einer Deformation oder sonstiger
Schädigungen des Sicherungsrings, der Sollbruchstelle und der
Kappe. Begünstigt wird dies noch durch Ausnehmungen 10, die
am unteren Rand des Sicherungsrings vorgesehen sein können.
Diese Ausnehmungen 10 sind nach unten hin offen, im wesentli
chen nutförmig ausgebildet und gleichfalls über den Umfang in
gleichmäßigen Abständen angeordnet. Durch diese Ausnehmungen
10 kommt es beim erstmaligen Absetzen der Verschlußkappe auf
den Flaschenhals zu einem Spreizeffekt und damit zu einer
Entlastung des Sicherungsrings beim Überstülpen der Kappe. In
den Figuren sind zwei verschiedene Ausführungen der nutförmi
gen Ausnehmung 10 dargestellt, einmal mit einem schräg ver
laufenden oberen Rand und einer Rundung 11 und einmal mit ei
nem parallel zum unteren Rand des Sicherungsrings 3 verlau
fenden Rand und beidseitigen Rundungen 11, was besonders
zweckmäßig ist.
Fig. 3 zeigt die näheren Einzelheiten für die Ausbildung des
nasenartigen Vorsprungs 8, dessen vorderes Ende bei 12 gerun
det ausgebildet ist. Auch die weiteren Kanten des Sicherungs
rings bei 13 und 14 sind gerundet und zwar mit bogiger Run
dung ausgebildet. Dadurch wird bei der Handhabung der Ver
schlußkappe jedwede Verletzungsgefahr ausgeschaltet. In glei
chem Sinne wirkt auch die Abrundung 15 am unteren Rand des
Kappenmantels 1.
Die durch einen V-förmigen Ausschnitt gebildete Abreißstelle
6 vom Sicherungsring 3 ist entsprechend Fig. 4 durch einen
von der Sollbruchstelle 2 von oben nach unten vorgesehenen V-
förmigen Einschnitt 16 verkürzt, wodurch das Aufreißen des
Sicherungsrings, insbesondere das Aufreißen des Sicherungs
rings von oben nach unten und damit die Sicherungsfunktion
beim Öffnen der Kappe gewährleistet wird. Aus Fig. 2 ergibt
sich, daß die Wandstärke D des Sicherungsrings im Bereich der
Abreißstelle 6 stärker als die übrige Wandstärke des Siche
rungsrings 3 ist (mit Ausnahme des Bereichs der Vorsprünge
8), wobei die Stärke durch einen nach außen beidseits der Ab
reißstelle 6 schulterartig vorstehenden Vorsprung 17a und 17b
gebildet ist, die beide einen Werkzeugansatz bilden. Dadurch
kann beim Aufbringen der Kappe mit einem Werkzeug die Abreiß
stelle 6 so gesichert gehalten werden, daß beim Aufstülpen
der Verschlußkappe auf den Flaschenhals es nicht bereits zu
einem Aufreißen der Abreißstelle 6 kommt. Einer dieser Fort
sätze ist auch aus Fig. 6 ersichtlich ebenso wie die durch
den V-förmigen Einschnitt 16 gebildete schrägverlaufende
Flanke 18 im Bereich der Abreißstelle 6.
Schließlich ergibt sich aus Fig. 2 im Bereich der Sollbruch
stelle 2 auch ein Bereich 19 mit größerer Wanddicke gegenüber
den Abreißstegen 4, so daß bei Bruch der Sollbruchstelle die
ser Bereich 19 als Steg verbleibt, der den Sicherungsring 3
bleibend mit der Kappe bzw. dem Kappenmantel 1 verbindet.
Hierbei genügt ein solcher Steg 19, es können jedoch auch
mehrere, insbesondere zwei Stege 19 entsprechend der darge
stellten Ausgangsform vorgesehen sein. Einer dieser Stege 19
befindet sich hierbei zweckmäßig im Bereich der stärkeren
Wandausbildung an der Abreißstelle 6.
Die Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 11 weist für die
selben Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie die vorherge
hende Ausführungsform auf. Anstelle von drei Vorsprüngen 8
sind bei dieser Ausführungsform vier Vorsprünge 8 vorgesehen,
von denen die Vorsprünge 8a und 8b einander gegenüberliegen
und somit um 180° versetzt zueinander angeordnet sind. Die
Vorsprünge 8a, 8c und 8d sind in gleichem Winkelabstand zu
einander angeordnet, also um 120° zueinander versetzt analog
der vorherigen Ausführungsform. Durch die gegenüberliegende
Anordnung der Vorsprünge 8a und 8b ergibt sich beim Aufdrehen
des Verschlusses eine sehr große Spreizwirkung, wohingegen
die übrigen Bereiche der Verschlußkappe zusammengezogen wer
den. Dadurch wir das Abreißen der Sollbruchstelle 2 und auch
der Abreißstelle 6 begünstigt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Vor
sprünge 8a bis 8d in etwa über ein Winkelmaß von 30°. Die
Vorsprünge sind nicht mehr segmentförmig wie im vorhergehen
den Ausführungsbeispiel sondern laufen über Rundungen (90°-
Rundungen) bei 20 und 21 in die Innenwand der Verschlußkappe.
Durch diese Ausführung der Vorsprünge bzw. Wulste wird eine
Beschädigung bzw. ein Abreißen der Nocken bzw. Wulste beim
Entformen der Verschlußkappe aus dem Werkzeug verhindert,
weil sich keine Spannungsspitzen ergeben, sondern die Span
nung über die Länge der Vorsprünge im wesentlichen gleich
bleibt.
Wie sich aus Fig. 10 ergibt, läuft ein jeder Vorsprung 8 an
seiner Unterkante im wesentlichen keilförmig bei 22 in die
Verschlußkappenwand bzw. Wandsicherungsrings aus, wodurch
sich gleichfalls eine Verstärkung der Nocken bzw. Wulste 8
ergibt, die somit beim Entformen nicht ausreißen können.
Die Ausnehmung im Bereich der Abreißstelle 6 ist analog der
zweiten Ausführung des vorbeschriebenen Ausführungsbeispie
les, so daß die Ausnehmung 10 über Rundungen 11 ausmündet,
wie sich aus den Fig. 7 und 11 ergibt. Diese Ausnehmungen
erlauben ein besseres Spreizen der Verschlußkappe beim erst
maligen Aufziehen der Verschlußkappe auf die Flasche, ohne
daß es zu einem Reißen der Abreißstelle 6 kommt.
Wie aus den Fig. 7 und 11 recht deutlich hervorgeht, weist
die Abreißstelle 6 an ihrem unteren Ende im Bereich der Aus
nehmung 10 einen nach unten vorstehenden Steg 23 auf, der in
der V-förmigen Verengung die beiden Schenkel 24 und 25 über
brückt und das die eigentliche Abreißstelle darstellende
Filmscharnier 26 unten im Bereich der Ausnehmung verstärkt,
wodurch ein versehentliches Abreißen der Abreißstelle beim
Entformen aus dem Werkzeug oder beim erstmaligen Aufbringen
der Verschlußkappe auf die Flasche entfällt bzw. weitgehend
ausgeschlossen ist.
Wie sich am besten aus Fig. 9 ergibt, sind im Bereich der
Abreißstelle 6, d. h. nahe der Abreißstelle die beiden Vor
sprünge 8d und 8b angeordnet.
Claims (16)
1. Auf einen Flaschenhals aufsetzbare, insbesondere auf
schraubbare Kappe aus Kunststoff mit einem über eine
Sollbruchstelle mit dem Kappenmantel verbundenen Orgina
litätssicherungsring, der in aufgesetzter Stellung der
Kappe eine am Flaschenhals ausgebildete Wulst oder dgl.
hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungs
ring (3) die Wulst am Flaschenhals mit über dem Umfang
des Sicherungsrings verteilt und mit Abstand zueinander
angeordneten Vorsprüngen (8) hintergreift, die vereinzelt
an der Innenfläche des Sicherungsrings ausgebildet sind
und radial nach innen in Richtung auf den Flaschenhals
vorstehen.
2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge (8) wulstartig und vorzugsweise mit gerundetem
Vorderende (12) ausgebildet sind.
3. Kappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei Vorsprünge (8a, 8b) einander gegenüber
liegend angeordnet sind.
4. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß drei gleichmäßig über dem Umfang verteilt
angeordnete Vorsprünge (8) vorgesehen sind.
5. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß vier über dem Umfang verteilt ange
ordnete Vorsprünge (8) vorgesehen sind.
6. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenkanten des Sicherungsrings
(3) gerundet sind (bei 13 und 14).
7. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am unteren Rand des Sicherungsrings
nutförmige, nach unten hin offene Ausnehmungen (10) ange
ordnet sind, die vorzugsweise gleichmäßig über dem Umfang
verteilt sind.
8. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer
im wesentlichen parallel zur Kappenachse sich erstrecken
den Abreißstelle im Sicherungsring, dadurch gekennzeich
net, daß die Abreißstelle durch einen vorzugsweise V-för
migen Einschnitt (6) des Sicherungsrings (3) von dessen
Außenfläche her gebildet ist.
9. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ausgehend von der Sollbruchstelle (2)
zwischen Kappenmantel (1) und Sicherungsring (3) die Ab
reißstelle durch einen V-förmigen Einschnitt (16) von
oben nach unten gekürzt ist.
10. Kappe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abreißstelle im unteren Bereich durch einen Steg
(23) verstärkt ist, der das Filmscharnier (26) bzw. die
Abreißstelle überbrückt.
11. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine im unteren Rand des Sicherungs
rings (3) vorgesehene Ausnehmung (10) in Ausrichtung mit
der Abreißstelle angeordnet ist.
12. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (2) durch mit Ab
stand über den Umfang ausgebildete schmale Abreißstege
(4) gebildet ist.
13. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Sollbruchstelle (2)
mindestens ein stegförmiger Wandabschnitt (19) mit größe
ren Abmessungen als der Sollbruchwert als Verbindungs
lasche zwischen Sicherungsring (3) und Kappe vorgesehen
ist.
14. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (3) im Bereiche
der Abreißstelle beidseitig Bereiche (17), (17b) stär
kerer Wanddicke aufweist und diese Bereiche stärkerer
Wanddicke durch radial nach außen verlaufende schulter
förmige Vorsprünge des Sicherungsrings zur Bildung einer
Werkzeugangriffskante gebildet sind.
15. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die nocken- oder wulstartigen Vor
sprünge (8) über Rundungen (20, 21) in die Wand des Si
cherungsrings einmünden.
16. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge sich in ihrem unteren
Bereich keilförmig verjüngen (bei 22).
Priority Applications (3)
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DE4104103A DE4104103A1 (de) | 1991-02-11 | 1991-02-11 | Flaschenkappe mit sicherungsring |
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DE4104103A1 true DE4104103A1 (de) | 1992-08-13 |
Family
ID=6424812
Family Applications (1)
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DE4104103A Withdrawn DE4104103A1 (de) | 1991-02-11 | 1991-02-11 | Flaschenkappe mit sicherungsring |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |