DE4100682A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen von in der fisch-, fleisch und lebensmittelindustrie benutzten arbeitsgegenstaenden - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum reinigen von in der fisch-, fleisch und lebensmittelindustrie benutzten arbeitsgegenstaendenInfo
- Publication number
- DE4100682A1 DE4100682A1 DE19914100682 DE4100682A DE4100682A1 DE 4100682 A1 DE4100682 A1 DE 4100682A1 DE 19914100682 DE19914100682 DE 19914100682 DE 4100682 A DE4100682 A DE 4100682A DE 4100682 A1 DE4100682 A1 DE 4100682A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- container
- liquid bath
- bath
- liquid container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/04—Cleaning involving contact with liquid
- B08B3/10—Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
- B08B3/12—Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration by sonic or ultrasonic vibrations
- B08B3/123—Cleaning travelling work, e.g. webs, articles on a conveyor
Landscapes
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Reinigen von in der Fisch-, Fleisch-
und Lebensmittelindustrie einschließlich der Schlachtung
und Schlachttierzerlegung benutzten Arbeitsgegenständen,
insbesondere Metallglieder-Sicherheitshandschuhen und
Messern.
Bisher ist es üblich, derartige Gegenstände von Zeit zu
Zeit grob zu reinigen, beispielsweise durch Abspritzen
mit Wasser aus dem Wasserleitungsnetz oder einer Hoch
druckreinigungsanlage des Produktionsbetriebs.
Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, eine gründ
liche, zumindest weitgehend automatisierte Reinigung
dieser Arbeitsgegenstände vornehmen zu können.
Das erfindungsgemäße Verfahren hierzu ist dadurch ge
kennzeichnet, daß der zu reinigende Arbeitsgegenstand
in ein Flüssigkeitsbad gebracht wird und daß in dem
Flüssigkeitsbad Ultraschallschwingungen erzeugt werden.
Vorrichtungsmäßig ist die Erfindung durch einen Flüssig
keitsbehälter gekennzeichnet, an dessen Boden oder Wand
mindestens ein Ultraschallschwinger angeordnet ist, mit
dem sich ein in dem Behälter befindliches Flüssigkeits
bad in Ultraschallschwingungen versetzen läßt.
Bei Arbeitsgegenständen aus dem Bereich der Fisch-,
Fleisch- und Lebensmittelindustrie bestehen die Ver
schmutzungen vielfach aus Fett und Fleischresten,
und diese Verschmutzungen bilden einen idealen
Nährboden zur Keimvermehrung. Durch die erfindungs
gemäße Art der Reinigung mit Hilfe von Ultraschall
werden die Verschmutzungen perfekt entfernt, wobei
die eigentliche Reinigung ohne manuelles Zutun
vonstatten geht.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen beansprucht und/oder hier an
schließend angesprochen und/oder weiter unten im Zu
sammenhang mit bevorzugten Ausführungsbeispielen ge
nauer angesprochen.
Vorzugsweise besteht das ultraschallbeaufschlagte, erste
Flüssigkeitsbad im wesentlichen aus warmem Wasser, dem
ein Reinigungsmittel zugesetzt ist. Zur weiteren Opti
mierung der Reinigung der Arbeitsgegenstände können
diese anschließend in ein zweites und/oder ein drittes
Flüssigkeitsbad gebracht werden. Das zweite Flüssigkeits
bad dient dem Nachspülen, um lose Verschmutzungsreste
zu entfernen, die den Gegenständen bei der Entnahme aus
dem ersten Flüssigkeitsbad möglicherweise noch anhaften.
Das dritte Flüssigkeitsbad dient der Desinfektion, indem
das Wasser des dritten Flüssigkeitsbads ein Desinfek
tionsmittel enthält.
Zur weitgehenden Automatisierung der erfindungsgemäßen
Reinigung ist es bevorzugt, über dem Flüssigkeitsbehäl
ter bzw. der Reihe von Flüssigkeitsbehältern einen
Endlosförderer für die Arbeitsgegenstände anzuordnen.
Mittels des Endlosförderers lassen sich die zu reinigen
den Arbeitsgegenstände in das erste Flüssigkeitsbad
oder gegenbenenfalls nacheinander in die Reihe der
Flüssigkeitsbäder einbringen. Es ist weiterhin bevor
zugt, wenn der oder die Flüssigkeitsbehälter an ihrem
in Förderrichtung hinteren Ende mit einem hochgezogenen
Wandbereich versehen sind, gegen den die Arbeitsgegen
stände zur Entfernung mindestens eines Teils der anhaf
tenden Flüssigkeit in Kontakt kommen.
Die Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung werden
nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Aus
führungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Reinigungsvorrichtung in teilweise
geschnittener Seitenansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung
von Fig. 1;
Fig. 3 einen Teil eines abgeänderten Endlosförderers
für die Reinigungsvorrichtung in Seitenansicht.
Die wesentlichsten Bestandteile der in Fig. 1 und 2 ge
zeichneten Reinigungsvorrichtung 2 sind - in Reihe hinter
einander angeordnet - ein erster Flüssigkeitsbehälter 4,
ein zweiter Flüssigkeitsbehälter 6, ein dritter Flüssig
keitsbehälter 8 sowie ein über der Reihe der Flüssig
keitsbehälter 4, 6, 8 angeordneter Endlosförderer 10.
Für den Betrieb der Vorrichtung 2 ist der erste Flüssig
keitsbehälter 4 mit einem ersten Flüssigkeitsbad 12, im
wesentlichen bestehend aus warmem Wasser mit zugesetztem
Reinigungsmittel, der zweite Flüssigkeitsbehälter 6 mit
einem zweiten Flüssigkeitsbad, im wesentlichen bestehend
aus kaltem oder warmem Wasser, und der dritte Flüssig
keitsbehälter 8 mit einem dritten Flüssigkeitsbad 16,
im wesentlichen bestehend aus warmem oder kaltem Wasser
mit Desinfektionsmittelzusatz gefüllt. Der Endlosförde
rer 10 ist beispielsweise als Kettenförderer ausgebildet,
von dem in gegenseitigem Abstand Hängeelemente 18, bei
spielsweise Seile, Ketten oder Stangen, herabhängen.
Jedes Hängeelement 18 hat am unteren Ende eine Ein
richtung, an der sich ein zu reinigender Arbeitsgegen
stand 20 befestigen läßt, beispielsweise eine Klemm
einrichtung. Mit dem Bezugszeichen 22 ist ein elektri
scher Antriebsmotor des Endlosförderers 10 bezeichnet.
Im Bodenbereich des ersten Flüssigkeitsbehälters 4 bzw.
des ersten Flüssigkeitsbads 12 ist über diesen Boden
bereich verteilt eine größere Anzahl von Ultraschall
schwingern 24 angeordnet. Die Ultraschallschwinger 24
sind elektrisch an einen Generator 26 angeschlossen,
der den Ultraschallschwingern 24 die erforderlichen
elektrischen Schwingungen zuführt.
Die Reihe der Flüssigkeitsbäder 12, 14, 16 wird in
Fig. 1 und 2 von den zu reinigenden Arbeitsgegenständen
20 der Reihe nach von links nach rechts passiert. Das in
der Zeichnung linke Ende der Vorrichtung 2 ist somit
das in Förderrichtung F vorderer Ende, und das in der
Zeichnung rechte Ende ist das in Förderrichtung F
hintere Ende der Vorrichtung 2. Mit einer strichpunktier
ten Linie 28 ist eine wandartige Umkleidung der ge
samten Vorrichtung 2 angedeutet. In Fig. 2 erkennt man,
daß der Endlosförderer 10 einen Vorwärtsabschnitt 30
aufweist, der über die Flüssigkeitsbäder 12, 14, 16
führt, und einen Rückwärtsabschnitt 32, der in Drauf
sicht neben der Reihe der Flüssigkeitsbehälter 4, 6, 8
zurückführt.
Die Vorderwand 34 des ersten Flüssigkeitsbehälters 4,
die Hinterwand 36 des dritten Flüssigkeitsbehälters 8
und die Zwischenwände 38 zwischen dem ersten Flüssig
keitsbehälter 4 und dem zweiten Flüssigkeitsbehälter 6
bzw. dem zweiten Flüssigkeitsbehälter 6 und dem dritten
Flüssigkeitsbehälter 8 weisen hochgezogene Wandbereiche
40 auf, welche die Flüssigkeitsbadspiegel ein Stück nach
oben überragen. Die hochgezogenen Wandbereiche 40 sind
in der Blickrichtung der Fig. 1 dachgiebelförmig ge
staltet. In Fig. 1 sind als Beispiel für zu reinigende
Arbeitsgegenstände 20 Sicherheitshandschuhe eingezeich
net. Ein Sicherheitshandschuh 20, der mittels des Hänge
elements, an dem er hängt, beispielsweise aus dem
ersten Flüssigkeitsbad 12 am Ende herausgezogen wird,
kommt in Kontakt mit der vorderen Schrägfläche des
Wandbereichs 40 zwischen dem ersten Flüssigkeitsbe
hälter 4 und dem zweiten Flüssigkeitsbehälter 6 und
rutscht auf dieser Schrägfläche schräg nach oben.
Hierbei verliert der betreffende Sicherheitshandschuh
einen Großteil der aus dem ersten Flüssigkeitsbad an
haftenden Flüssigkeit, ehe er in das zweite Flüssig
keitsbad 14 kommt. Analoges gilt für den Übergang vom
zweiten Flüssigkeitsbad 14 in das dritte Flüssigkeits
bad 16 und für die letzte Querwand 36 im hinteren End
bereich der Vorrichtung 2. Um diese Flüssigkeitsent
fernung gründlicher zu gestalten, können einzelne oder
mehrere der Wandbereiche 40, sinnvollerweise mit Aus
nahme des hochgezogenen Wandbereichs 40 der ersten
Querwand 34, mit einem fluiddurchlässigen Bereich 42
versehen sein, der beispielsweise siebartig ausgebildet
ist. Die fluiddurchlässigen Bereiche 42 befinden sich
sinnvollerweise in der vorderen Schrägfläche des be
treffenden Wandbereichs 40. Jedem fluiddurchlässigen
Bereich 42 kann man ein Sauggebläse oder ein Druckge
bläse 44 zuordnen, damit anhaftende Flüssigkeit von
den Arbeitshandschuhen 20 möglichst weitgehend weg
geblasen wird.
Im in Förderrichtung F hinteren Endbereich der Vor
richtung 2 ist eine automatische Abwurfeinrichtung 46
für die gereinigten Arbeitsgegenstände 20 installiert.
Beispielsweise handelt es sich um eine Einrichtung, mit
der der klemmende Eingriff zwischen einem ankommenden
Hängeelement 18 und einem daran angeklemmten, gereinig
ten Arbeitsgegenstand 20 selbsttätig gelöst werden kann.
Unter der Abwurfeinrichtung befindet sich ein Transport
behälter 48, in den die gelösten Arbeitsgegenstände
fallen.
Übliche Sicherheitshandschuhe 20 bestehen aus einer
Vielzahl von miteinander verbundenen Kettengliedern.
Dieser Aufbau gibt dem Sicherheitshandschuh die erfor
derliche Flexibilität, damit der Benutzer seine Finger
ungehindert bewegen kann, und ergibt optimalen Schutz
gegen Handverletzungen. Andererseits führt dieser Aufbau
jedoch dazu, daß die Sicherheitshandschuhe 20 grundsätz
lich schwierig zu reinigen sind. Mittels der Erfindung
läßt sich jedoch eine perfekte Reinigung der Sicher
heitshandschuhe 20 erreichen.
In Fig. 3 ist eine Variante gezeichnet, bei der die
Bewegungsbahn des Endlosförderers 10 jeweils bei einem
Flüssigkeitsbehälter 4, 6, 8 abschnittsweise abgesenkt
ist. Als zu reinigende Arbeitsgegenstände sind Messer 52
angedeutet, die in einem Messerträger 50 stecken, der
an dem gezeichneten Hängeelement 18 befestigt ist. In
folge des Verlaufs der Bewegungsbahn des Endlosförde
rers 10 werden die Messerträger 50 mit den Messern 52
während der Förderung jeweils in die Flüssigkeitsbäder
12, 14, 16 von oben her abgesenkt und anhebend über die
Querwände 34, 38, 36 hinwegbewegt. Bei dieser Variante
ist kein Kontakt zwischen den Messerträgern 50 und diesen
Querwänden 34, 38, 36 erwünscht; deren Oberseiten können
daher beliebig gestaltet sein, ohne die im Zusammenhang
mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 ge
schilderten Merkmale.
Es wird darauf hingewiesen, daß Sicherheitshandschuhe
und Messer nicht die einzigen Arbeitsgegenstände der
Fisch-, Fleisch- und Lebenmittelindustrie sind, die nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. mittels der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung gereinigt werden können. Ledig
lich beispielhaft seien noch Transporthaken und Arbeits
schuhe genannt.
Der erste Flüssigkeitsbehälter 4 kann mit einer Einrich
tung zum Umwälzen und Filtrieren der Flüssigkeit des
ersten Flüssigkeitsbades 12 versehen sein, damit die
Flüssigkeit des ersten Flüssigkeitsbades 12 nicht so
häufig gewechselt werden muß. Es ist ferner möglich,
auf den zweiten Flüssigkeitsbehälter 6 mit dem zweiten
Flüssigkeitsbad 14 zu verzichten; in diesem Fall finden
Nachspülen und Desinfektion gleichzeitig im dritten
Flüssigkeitsbad 16 statt. Schließlich ist es möglich,
auf den dritten Flüssigkeitsbehälter 8 mit dem dritten
Flüssigkeitsbad 16 zu verzichten, wenn keine sehr hohen
Anforderungen an die Keimfreiheit der gereinigten Ar
beitsgegenstände 20 gestellt werden. Bereits nach dem
Nachspülen sind die Arbeitsgegenstände 20 für viele An
forderungen genügend sauber. Schließlich ist es, je nach
Art der Verschmutzung und Grad der geforderten Sauber
keit, möglich, nur mit dem ersten Flüssigkeitsbehälter 4
und dem ersten Flüssigkeitsbad 12 zu arbeiten.
Claims (15)
1. Verfahren zum Reinigen von in der Fisch-, Fleisch-
und Lebensmittelindustrie benutzten Arbeits
gegenständen (20), insbesondere Metallglieder-
Sicherheitshandschuhen und Messern,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zu reinigende Arbeitsgegenstand (20) in
ein Flüssigkeitsbad (12) gebracht wird und daß
in dem Flüssigkeitsbad (12) Ultraschallschwin
gungen erzeugt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsgegenstand (20) nach dem ultra
schallbeaufschlagten, ersten Flüssigkeitsbad (12)
in ein zweites Flüssigkeitsbad (14) gebracht wird,
in dem ein Nachspülen stattfindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsgegenstand (20) nach dem ersten (12)
oder dem zweiten Flüssigkeitsbad (14) in ein
drittes Flüssigkeitsbad (16) gebracht wird, in dem
eine Desinfektion stattfindet.
4. Vorrichtung (2) zum Reinigen von in der Fisch-,
Fleisch- und Lebensmittelindustrie benutzten Ar
beitsgegenständen (20), insbesondere Metallglieder-
Sicherheitshandschuhen und Messern,
gekennzeichnet durch
einen Flüssigkeitsbehälter (4), an dessen Boden
oder Wand mindestens ein Ultraschallschwinger (24)
angeordnet ist, mit dem sich ein in dem Behälter (4)
befindliches Flüssigkeitsbad (12) in Ultraschall
schwingungen versetzen läßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Ultraschallschwinger (24) vorgesehen
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Boden des Flüssigkeitsbehälters (4) verteilt
mehrere Ultraschallschwinger (24) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß benachbart dem mit mindestens einem Ultraschall
schwinger (24) versehenen, ersten Flüssigkeitsbe
hälter (4) ein zweiter Flüssigkeitsbehälter (6)
für ein Flüssigkeitsbad (14) zum Nachspülen vorge
sehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß benachbart dem ersten (4) oder dem zweiten
Flüssigkeitsbehälter (6) ein dritter Flüssigkeits
behälter (8) für ein Flüssigkeitsbad (16) zum
Desinfizieren vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
gekennzeichnet durch
einen über dem Flüssigkeitsbehälter (4) (den
Flüssigkeitsbehältern (4, 6, 8)) angeordneten
Endlosförderer (10) für die Arbeitsgegenstände (20),
mit dem diese in das Flüssigkeitsbad (12) des
ersten Flüssigkeitsbehälters (4) und gegebenen
falls in das Flüssigkeitsbad oder die Flüssigkeits
bäder (14, 16) des weiteren oder der weiteren
Flüssigkeitsbehälter (6, 8) gebracht werden können.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Flüssigkeitsbehälter (4, 6, 8) an
ihrem in Förderrichtung (F) hinteren Ende mit einem
hochgezogenen Wandbereich (40) versehen sind, gegen
den die Arbeitsgegenstände (20) zur Entfernung
mindestens eines Teil der anhaftenden Flüssigkeit
in Kontakt kommen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hochgezogene Wandbereich (40) bei einem,
mehreren oder allen Flüssigkeitsbehältern (4, 6, 8)
einen fluiddurchlässigen Bereich (42) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem fluiddurchlässigen Bereich (42) ein
Gebläse (44) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Endbereich der Vorrichtung (2) ein Trans
portbehälter (48) zur Aufnahme gereinigter Ar
beitsgegenstände (20) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Endlosförderer (10) eine Bewegungsbahn
aufweist, die bei dem ersten Flüssigkeitsbehäl
ter (4) oder den Flüssigkeitsbehältern (4, 6, 8)
abgesenkt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Flüssigkeitsbehälter (4) mit einer
Einrichtung zum Umwälzen und Filtrieren der Flüssig
keit des ersten Flüssigkeitsbades (12) ausgestattet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914100682 DE4100682A1 (de) | 1991-01-11 | 1991-01-11 | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von in der fisch-, fleisch und lebensmittelindustrie benutzten arbeitsgegenstaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914100682 DE4100682A1 (de) | 1991-01-11 | 1991-01-11 | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von in der fisch-, fleisch und lebensmittelindustrie benutzten arbeitsgegenstaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4100682A1 true DE4100682A1 (de) | 1992-07-16 |
Family
ID=6422870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914100682 Withdrawn DE4100682A1 (de) | 1991-01-11 | 1991-01-11 | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von in der fisch-, fleisch und lebensmittelindustrie benutzten arbeitsgegenstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4100682A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4308345A1 (de) * | 1993-03-17 | 1994-09-22 | Engelsdorfer Maschinenbau Gmbh | Verfahren zur Reinigung föderfähiger Teile |
US6624133B1 (en) | 1998-11-16 | 2003-09-23 | The Procter & Gamble Company | Cleaning product which uses sonic or ultrasonic waves |
EP1878512A1 (de) * | 2006-07-12 | 2008-01-16 | Min Shin Machinery Co., Ltd. | Messerreinigungsvorrichtung |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3033710A (en) * | 1957-03-12 | 1962-05-08 | Branson Instr | Method of surface cleaning using ultrasonic energy |
DE2811017A1 (de) * | 1977-03-15 | 1978-09-21 | Thermoplastic Compounders | Vorrichtung und verfahren zum reinigen von behaeltern |
GB2058727A (en) * | 1979-07-31 | 1981-04-15 | Export Tool & Welding Co Ltd | Cleaning Apparatus and Method |
DE8232105U1 (de) * | 1982-11-16 | 1983-05-05 | Karl Roll GmbH & Co, 7130 Mühlacker | Vorrichtung zum reinigen von werkstuecken aus metall |
DE3326851A1 (de) * | 1981-08-07 | 1985-02-14 | Edward A. Cresskill N.J. Pedziwiatr | Ultraschall-reinigungsgeraet |
DE3932330A1 (de) * | 1988-11-10 | 1990-05-17 | Schmidbauer Kg Elma Hans | Reinigungsanlage, insbesondere fuer teile im industriellen bereich |
-
1991
- 1991-01-11 DE DE19914100682 patent/DE4100682A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3033710A (en) * | 1957-03-12 | 1962-05-08 | Branson Instr | Method of surface cleaning using ultrasonic energy |
DE2811017A1 (de) * | 1977-03-15 | 1978-09-21 | Thermoplastic Compounders | Vorrichtung und verfahren zum reinigen von behaeltern |
GB2058727A (en) * | 1979-07-31 | 1981-04-15 | Export Tool & Welding Co Ltd | Cleaning Apparatus and Method |
DE3326851A1 (de) * | 1981-08-07 | 1985-02-14 | Edward A. Cresskill N.J. Pedziwiatr | Ultraschall-reinigungsgeraet |
DE8232105U1 (de) * | 1982-11-16 | 1983-05-05 | Karl Roll GmbH & Co, 7130 Mühlacker | Vorrichtung zum reinigen von werkstuecken aus metall |
DE3932330A1 (de) * | 1988-11-10 | 1990-05-17 | Schmidbauer Kg Elma Hans | Reinigungsanlage, insbesondere fuer teile im industriellen bereich |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4308345A1 (de) * | 1993-03-17 | 1994-09-22 | Engelsdorfer Maschinenbau Gmbh | Verfahren zur Reinigung föderfähiger Teile |
US6624133B1 (en) | 1998-11-16 | 2003-09-23 | The Procter & Gamble Company | Cleaning product which uses sonic or ultrasonic waves |
EP1878512A1 (de) * | 2006-07-12 | 2008-01-16 | Min Shin Machinery Co., Ltd. | Messerreinigungsvorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60103253T2 (de) | Reinigen von oberflächen | |
DE3153190C2 (de) | Waschvorrichtung | |
DE69604360T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Waschen und zum hygienischen Reinigen von Förderbändern, insbesondere für die Nahrungsmittelindustrie | |
EP0292773B1 (de) | Abräumanlage für benutzte Speisetabletts | |
CH651484A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trennen von optikteilen von tragkoerpern. | |
DE1956050C3 (de) | Vorabräumeinrichtung für Speiseplatten | |
DE2044860A1 (de) | Einrichtung und Verfahren zum Waschen von Eiern | |
DE4100682A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von in der fisch-, fleisch und lebensmittelindustrie benutzten arbeitsgegenstaenden | |
DE3329489A1 (de) | Reinigungsvorrichtung fuer behaelter | |
DE3001986C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen | |
DE4440084C2 (de) | Reinigungsvorrichtung für Stechschutzhandschuhe und dergleichen | |
DE69303831T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum entfernen von flüssigkeit auf einem gazeförderband | |
DE2905518C2 (de) | Enthäutemaschine für Doppelfilets von Fischen | |
DE2424289C3 (de) | Bandgeschirrspülmaschine | |
DE2511699B2 (de) | Bandgeschirrspuelmaschinenanlage | |
DE102020107576B3 (de) | Vorrichtung zur Verarbeitung von Früchten | |
EP0772499B1 (de) | Reinigungsvorrichtung für stechschutzhandschuhe u.dgl. | |
DE3248411A1 (de) | Vorrichtung zum behandeln von fotodruckplatten | |
DE3444497C2 (de) | ||
DE19639019A1 (de) | Vorrichtung zur Reinigung wiederverwendbarer Gegenstände | |
DE2733536C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vorabräumen von Speisereste enthaltenden Schalen | |
DE19644471C2 (de) | Korbladestation für Geschirrkörbe | |
DE464100C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zerschneiden von Fischen | |
DE9320734U1 (de) | Reinigungseinrichtung für Arbeitsgeräte zur Lebensmittelverarbeitung | |
DE2358347C2 (de) | Spülmaschine für Speiseschalen und Besteckteile |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: VOGT, HERMANN, DIPL.-ING., 4720 BECKUM, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |