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DE4100682A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen von in der fisch-, fleisch und lebensmittelindustrie benutzten arbeitsgegenstaenden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum reinigen von in der fisch-, fleisch und lebensmittelindustrie benutzten arbeitsgegenstaenden

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DE4100682A1
DE4100682A1 DE19914100682 DE4100682A DE4100682A1 DE 4100682 A1 DE4100682 A1 DE 4100682A1 DE 19914100682 DE19914100682 DE 19914100682 DE 4100682 A DE4100682 A DE 4100682A DE 4100682 A1 DE4100682 A1 DE 4100682A1
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Germany
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liquid
container
liquid bath
bath
liquid container
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I T E C INGENIEURBUERO fur HY
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I T E C INGENIEURBUERO fur HY
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Publication of DE4100682A1 publication Critical patent/DE4100682A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/10Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
    • B08B3/12Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration by sonic or ultrasonic vibrations
    • B08B3/123Cleaning travelling work, e.g. webs, articles on a conveyor

Landscapes

  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von in der Fisch-, Fleisch- und Lebensmittelindustrie einschließlich der Schlachtung und Schlachttierzerlegung benutzten Arbeitsgegenständen, insbesondere Metallglieder-Sicherheitshandschuhen und Messern.
Bisher ist es üblich, derartige Gegenstände von Zeit zu Zeit grob zu reinigen, beispielsweise durch Abspritzen mit Wasser aus dem Wasserleitungsnetz oder einer Hoch­ druckreinigungsanlage des Produktionsbetriebs.
Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, eine gründ­ liche, zumindest weitgehend automatisierte Reinigung dieser Arbeitsgegenstände vornehmen zu können.
Das erfindungsgemäße Verfahren hierzu ist dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zu reinigende Arbeitsgegenstand in ein Flüssigkeitsbad gebracht wird und daß in dem Flüssigkeitsbad Ultraschallschwingungen erzeugt werden.
Vorrichtungsmäßig ist die Erfindung durch einen Flüssig­ keitsbehälter gekennzeichnet, an dessen Boden oder Wand mindestens ein Ultraschallschwinger angeordnet ist, mit dem sich ein in dem Behälter befindliches Flüssigkeits­ bad in Ultraschallschwingungen versetzen läßt.
Bei Arbeitsgegenständen aus dem Bereich der Fisch-, Fleisch- und Lebensmittelindustrie bestehen die Ver­ schmutzungen vielfach aus Fett und Fleischresten, und diese Verschmutzungen bilden einen idealen Nährboden zur Keimvermehrung. Durch die erfindungs­ gemäße Art der Reinigung mit Hilfe von Ultraschall werden die Verschmutzungen perfekt entfernt, wobei die eigentliche Reinigung ohne manuelles Zutun vonstatten geht.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beansprucht und/oder hier an­ schließend angesprochen und/oder weiter unten im Zu­ sammenhang mit bevorzugten Ausführungsbeispielen ge­ nauer angesprochen.
Vorzugsweise besteht das ultraschallbeaufschlagte, erste Flüssigkeitsbad im wesentlichen aus warmem Wasser, dem ein Reinigungsmittel zugesetzt ist. Zur weiteren Opti­ mierung der Reinigung der Arbeitsgegenstände können diese anschließend in ein zweites und/oder ein drittes Flüssigkeitsbad gebracht werden. Das zweite Flüssigkeits­ bad dient dem Nachspülen, um lose Verschmutzungsreste zu entfernen, die den Gegenständen bei der Entnahme aus dem ersten Flüssigkeitsbad möglicherweise noch anhaften. Das dritte Flüssigkeitsbad dient der Desinfektion, indem das Wasser des dritten Flüssigkeitsbads ein Desinfek­ tionsmittel enthält.
Zur weitgehenden Automatisierung der erfindungsgemäßen Reinigung ist es bevorzugt, über dem Flüssigkeitsbehäl­ ter bzw. der Reihe von Flüssigkeitsbehältern einen Endlosförderer für die Arbeitsgegenstände anzuordnen. Mittels des Endlosförderers lassen sich die zu reinigen­ den Arbeitsgegenstände in das erste Flüssigkeitsbad oder gegenbenenfalls nacheinander in die Reihe der Flüssigkeitsbäder einbringen. Es ist weiterhin bevor­ zugt, wenn der oder die Flüssigkeitsbehälter an ihrem in Förderrichtung hinteren Ende mit einem hochgezogenen Wandbereich versehen sind, gegen den die Arbeitsgegen­ stände zur Entfernung mindestens eines Teils der anhaf­ tenden Flüssigkeit in Kontakt kommen.
Die Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Aus­ führungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Reinigungsvorrichtung in teilweise geschnittener Seitenansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 einen Teil eines abgeänderten Endlosförderers für die Reinigungsvorrichtung in Seitenansicht.
Die wesentlichsten Bestandteile der in Fig. 1 und 2 ge­ zeichneten Reinigungsvorrichtung 2 sind - in Reihe hinter­ einander angeordnet - ein erster Flüssigkeitsbehälter 4, ein zweiter Flüssigkeitsbehälter 6, ein dritter Flüssig­ keitsbehälter 8 sowie ein über der Reihe der Flüssig­ keitsbehälter 4, 6, 8 angeordneter Endlosförderer 10. Für den Betrieb der Vorrichtung 2 ist der erste Flüssig­ keitsbehälter 4 mit einem ersten Flüssigkeitsbad 12, im wesentlichen bestehend aus warmem Wasser mit zugesetztem Reinigungsmittel, der zweite Flüssigkeitsbehälter 6 mit einem zweiten Flüssigkeitsbad, im wesentlichen bestehend aus kaltem oder warmem Wasser, und der dritte Flüssig­ keitsbehälter 8 mit einem dritten Flüssigkeitsbad 16, im wesentlichen bestehend aus warmem oder kaltem Wasser mit Desinfektionsmittelzusatz gefüllt. Der Endlosförde­ rer 10 ist beispielsweise als Kettenförderer ausgebildet, von dem in gegenseitigem Abstand Hängeelemente 18, bei­ spielsweise Seile, Ketten oder Stangen, herabhängen. Jedes Hängeelement 18 hat am unteren Ende eine Ein­ richtung, an der sich ein zu reinigender Arbeitsgegen­ stand 20 befestigen läßt, beispielsweise eine Klemm­ einrichtung. Mit dem Bezugszeichen 22 ist ein elektri­ scher Antriebsmotor des Endlosförderers 10 bezeichnet. Im Bodenbereich des ersten Flüssigkeitsbehälters 4 bzw. des ersten Flüssigkeitsbads 12 ist über diesen Boden­ bereich verteilt eine größere Anzahl von Ultraschall­ schwingern 24 angeordnet. Die Ultraschallschwinger 24 sind elektrisch an einen Generator 26 angeschlossen, der den Ultraschallschwingern 24 die erforderlichen elektrischen Schwingungen zuführt.
Die Reihe der Flüssigkeitsbäder 12, 14, 16 wird in Fig. 1 und 2 von den zu reinigenden Arbeitsgegenständen 20 der Reihe nach von links nach rechts passiert. Das in der Zeichnung linke Ende der Vorrichtung 2 ist somit das in Förderrichtung F vorderer Ende, und das in der Zeichnung rechte Ende ist das in Förderrichtung F hintere Ende der Vorrichtung 2. Mit einer strichpunktier­ ten Linie 28 ist eine wandartige Umkleidung der ge­ samten Vorrichtung 2 angedeutet. In Fig. 2 erkennt man, daß der Endlosförderer 10 einen Vorwärtsabschnitt 30 aufweist, der über die Flüssigkeitsbäder 12, 14, 16 führt, und einen Rückwärtsabschnitt 32, der in Drauf­ sicht neben der Reihe der Flüssigkeitsbehälter 4, 6, 8 zurückführt.
Die Vorderwand 34 des ersten Flüssigkeitsbehälters 4, die Hinterwand 36 des dritten Flüssigkeitsbehälters 8 und die Zwischenwände 38 zwischen dem ersten Flüssig­ keitsbehälter 4 und dem zweiten Flüssigkeitsbehälter 6 bzw. dem zweiten Flüssigkeitsbehälter 6 und dem dritten Flüssigkeitsbehälter 8 weisen hochgezogene Wandbereiche 40 auf, welche die Flüssigkeitsbadspiegel ein Stück nach oben überragen. Die hochgezogenen Wandbereiche 40 sind in der Blickrichtung der Fig. 1 dachgiebelförmig ge­ staltet. In Fig. 1 sind als Beispiel für zu reinigende Arbeitsgegenstände 20 Sicherheitshandschuhe eingezeich­ net. Ein Sicherheitshandschuh 20, der mittels des Hänge­ elements, an dem er hängt, beispielsweise aus dem ersten Flüssigkeitsbad 12 am Ende herausgezogen wird, kommt in Kontakt mit der vorderen Schrägfläche des Wandbereichs 40 zwischen dem ersten Flüssigkeitsbe­ hälter 4 und dem zweiten Flüssigkeitsbehälter 6 und rutscht auf dieser Schrägfläche schräg nach oben. Hierbei verliert der betreffende Sicherheitshandschuh einen Großteil der aus dem ersten Flüssigkeitsbad an­ haftenden Flüssigkeit, ehe er in das zweite Flüssig­ keitsbad 14 kommt. Analoges gilt für den Übergang vom zweiten Flüssigkeitsbad 14 in das dritte Flüssigkeits­ bad 16 und für die letzte Querwand 36 im hinteren End­ bereich der Vorrichtung 2. Um diese Flüssigkeitsent­ fernung gründlicher zu gestalten, können einzelne oder mehrere der Wandbereiche 40, sinnvollerweise mit Aus­ nahme des hochgezogenen Wandbereichs 40 der ersten Querwand 34, mit einem fluiddurchlässigen Bereich 42 versehen sein, der beispielsweise siebartig ausgebildet ist. Die fluiddurchlässigen Bereiche 42 befinden sich sinnvollerweise in der vorderen Schrägfläche des be­ treffenden Wandbereichs 40. Jedem fluiddurchlässigen Bereich 42 kann man ein Sauggebläse oder ein Druckge­ bläse 44 zuordnen, damit anhaftende Flüssigkeit von den Arbeitshandschuhen 20 möglichst weitgehend weg­ geblasen wird.
Im in Förderrichtung F hinteren Endbereich der Vor­ richtung 2 ist eine automatische Abwurfeinrichtung 46 für die gereinigten Arbeitsgegenstände 20 installiert. Beispielsweise handelt es sich um eine Einrichtung, mit der der klemmende Eingriff zwischen einem ankommenden Hängeelement 18 und einem daran angeklemmten, gereinig­ ten Arbeitsgegenstand 20 selbsttätig gelöst werden kann. Unter der Abwurfeinrichtung befindet sich ein Transport­ behälter 48, in den die gelösten Arbeitsgegenstände fallen.
Übliche Sicherheitshandschuhe 20 bestehen aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Kettengliedern. Dieser Aufbau gibt dem Sicherheitshandschuh die erfor­ derliche Flexibilität, damit der Benutzer seine Finger ungehindert bewegen kann, und ergibt optimalen Schutz gegen Handverletzungen. Andererseits führt dieser Aufbau jedoch dazu, daß die Sicherheitshandschuhe 20 grundsätz­ lich schwierig zu reinigen sind. Mittels der Erfindung läßt sich jedoch eine perfekte Reinigung der Sicher­ heitshandschuhe 20 erreichen.
In Fig. 3 ist eine Variante gezeichnet, bei der die Bewegungsbahn des Endlosförderers 10 jeweils bei einem Flüssigkeitsbehälter 4, 6, 8 abschnittsweise abgesenkt ist. Als zu reinigende Arbeitsgegenstände sind Messer 52 angedeutet, die in einem Messerträger 50 stecken, der an dem gezeichneten Hängeelement 18 befestigt ist. In­ folge des Verlaufs der Bewegungsbahn des Endlosförde­ rers 10 werden die Messerträger 50 mit den Messern 52 während der Förderung jeweils in die Flüssigkeitsbäder 12, 14, 16 von oben her abgesenkt und anhebend über die Querwände 34, 38, 36 hinwegbewegt. Bei dieser Variante ist kein Kontakt zwischen den Messerträgern 50 und diesen Querwänden 34, 38, 36 erwünscht; deren Oberseiten können daher beliebig gestaltet sein, ohne die im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 ge­ schilderten Merkmale.
Es wird darauf hingewiesen, daß Sicherheitshandschuhe und Messer nicht die einzigen Arbeitsgegenstände der Fisch-, Fleisch- und Lebenmittelindustrie sind, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. mittels der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung gereinigt werden können. Ledig­ lich beispielhaft seien noch Transporthaken und Arbeits­ schuhe genannt.
Der erste Flüssigkeitsbehälter 4 kann mit einer Einrich­ tung zum Umwälzen und Filtrieren der Flüssigkeit des ersten Flüssigkeitsbades 12 versehen sein, damit die Flüssigkeit des ersten Flüssigkeitsbades 12 nicht so häufig gewechselt werden muß. Es ist ferner möglich, auf den zweiten Flüssigkeitsbehälter 6 mit dem zweiten Flüssigkeitsbad 14 zu verzichten; in diesem Fall finden Nachspülen und Desinfektion gleichzeitig im dritten Flüssigkeitsbad 16 statt. Schließlich ist es möglich, auf den dritten Flüssigkeitsbehälter 8 mit dem dritten Flüssigkeitsbad 16 zu verzichten, wenn keine sehr hohen Anforderungen an die Keimfreiheit der gereinigten Ar­ beitsgegenstände 20 gestellt werden. Bereits nach dem Nachspülen sind die Arbeitsgegenstände 20 für viele An­ forderungen genügend sauber. Schließlich ist es, je nach Art der Verschmutzung und Grad der geforderten Sauber­ keit, möglich, nur mit dem ersten Flüssigkeitsbehälter 4 und dem ersten Flüssigkeitsbad 12 zu arbeiten.

Claims (15)

1. Verfahren zum Reinigen von in der Fisch-, Fleisch- und Lebensmittelindustrie benutzten Arbeits­ gegenständen (20), insbesondere Metallglieder- Sicherheitshandschuhen und Messern, dadurch gekennzeichnet, daß der zu reinigende Arbeitsgegenstand (20) in ein Flüssigkeitsbad (12) gebracht wird und daß in dem Flüssigkeitsbad (12) Ultraschallschwin­ gungen erzeugt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsgegenstand (20) nach dem ultra­ schallbeaufschlagten, ersten Flüssigkeitsbad (12) in ein zweites Flüssigkeitsbad (14) gebracht wird, in dem ein Nachspülen stattfindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsgegenstand (20) nach dem ersten (12) oder dem zweiten Flüssigkeitsbad (14) in ein drittes Flüssigkeitsbad (16) gebracht wird, in dem eine Desinfektion stattfindet.
4. Vorrichtung (2) zum Reinigen von in der Fisch-, Fleisch- und Lebensmittelindustrie benutzten Ar­ beitsgegenständen (20), insbesondere Metallglieder- Sicherheitshandschuhen und Messern, gekennzeichnet durch einen Flüssigkeitsbehälter (4), an dessen Boden oder Wand mindestens ein Ultraschallschwinger (24) angeordnet ist, mit dem sich ein in dem Behälter (4) befindliches Flüssigkeitsbad (12) in Ultraschall­ schwingungen versetzen läßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ultraschallschwinger (24) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Flüssigkeitsbehälters (4) verteilt mehrere Ultraschallschwinger (24) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart dem mit mindestens einem Ultraschall­ schwinger (24) versehenen, ersten Flüssigkeitsbe­ hälter (4) ein zweiter Flüssigkeitsbehälter (6) für ein Flüssigkeitsbad (14) zum Nachspülen vorge­ sehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart dem ersten (4) oder dem zweiten Flüssigkeitsbehälter (6) ein dritter Flüssigkeits­ behälter (8) für ein Flüssigkeitsbad (16) zum Desinfizieren vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet durch einen über dem Flüssigkeitsbehälter (4) (den Flüssigkeitsbehältern (4, 6, 8)) angeordneten Endlosförderer (10) für die Arbeitsgegenstände (20), mit dem diese in das Flüssigkeitsbad (12) des ersten Flüssigkeitsbehälters (4) und gegebenen­ falls in das Flüssigkeitsbad oder die Flüssigkeits­ bäder (14, 16) des weiteren oder der weiteren Flüssigkeitsbehälter (6, 8) gebracht werden können.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Flüssigkeitsbehälter (4, 6, 8) an ihrem in Förderrichtung (F) hinteren Ende mit einem hochgezogenen Wandbereich (40) versehen sind, gegen den die Arbeitsgegenstände (20) zur Entfernung mindestens eines Teil der anhaftenden Flüssigkeit in Kontakt kommen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der hochgezogene Wandbereich (40) bei einem, mehreren oder allen Flüssigkeitsbehältern (4, 6, 8) einen fluiddurchlässigen Bereich (42) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem fluiddurchlässigen Bereich (42) ein Gebläse (44) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Endbereich der Vorrichtung (2) ein Trans­ portbehälter (48) zur Aufnahme gereinigter Ar­ beitsgegenstände (20) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosförderer (10) eine Bewegungsbahn aufweist, die bei dem ersten Flüssigkeitsbehäl­ ter (4) oder den Flüssigkeitsbehältern (4, 6, 8) abgesenkt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flüssigkeitsbehälter (4) mit einer Einrichtung zum Umwälzen und Filtrieren der Flüssig­ keit des ersten Flüssigkeitsbades (12) ausgestattet ist.
DE19914100682 1991-01-11 1991-01-11 Verfahren und vorrichtung zum reinigen von in der fisch-, fleisch und lebensmittelindustrie benutzten arbeitsgegenstaenden Withdrawn DE4100682A1 (de)

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