DE4037541A1 - Wasserstoff---, wasserstoff-benzin/diesel-verbrennungsmotor mit einer vom verbrennungsmotor abhaengigen vorrichtung zur eigenproduktion von wasserstoff und sauerstoff und deren zufuehrung zum verbrennungsmotor - Google Patents
Wasserstoff---, wasserstoff-benzin/diesel-verbrennungsmotor mit einer vom verbrennungsmotor abhaengigen vorrichtung zur eigenproduktion von wasserstoff und sauerstoff und deren zufuehrung zum verbrennungsmotorInfo
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Description
Bei der Erfindung handelt es sich um einen Verbrennungs
motor, der nach dem Viertaktverfahren arbeitet, als Be
triebsmittel Wasserstoff in flüssigem und, oder gasförmigen
Zustand mit oder ohne Zugabe von reinem Sauer
stoff, oder Wasserstoff-Sauerstoff-Benzin(Diesel)-Mix,
oder reines Benzin(Diesel) verbrennt, wobei der Wasser
stoff dem Verbrennungsmotor erstmalig in gasförmigen
Zustand zugeführt wird. Durch die Zugabe von reinem Sau
erstoff und anteiligem Wasserstoff, handelt es sich bei
der Erfindung um einen absoluten Magergemisch-Verbren
nungsmotor.
Für die einzelnen Betriebsstoffe bedarf es nur zum Teil
bekannten spezifischen Motoraufbauänderungen.
Der Motor ist für alle bekannten Einsatzgebiete wie LKW,
PKW, Motorad, Schiffsmotor, Flugzeugmotor, stationären
Betrieb, sowie Militärfahrzeuge (Panzer) geeignet.
Die bis heute bekannten Verbrennungsmotoren, besonders die
von Kraftfahrzeugen, arbeiten, bis auf einige Ausnahmen,
alle nach dem Hubkolben-Verfahren und sind für die Zu
führung von gasförmigen Wasserstoff nicht geeignet.
Die bekannten Hubkolbenmotoren und deren Arbeitsweise sind
ca. 100 Jahre bekannt, dementsprechend ist auch der Stand
der Technik.
Der Wirkungsgrad ist mit 0,25-0,33 schlecht. Erst in den
letzten Jahren wurde der Wirkungsgrad etwa angehoben, dieses
mit relativ großem technischem Aufwand.
Der Lauf eines Vierzylinder-Hubkolbenmotors ist nach wie vor
unrund. Die Hubkolbenmotoren sind immer noch zu laut, z. T.
wegen des ungünstigen Drehmomentes, sie haben ein zu stark
schwankendes Drehmoment und die Lebensdauer ist, wegen der
Rohstoffverknappung, immer noch zu gering. Der Verschleiß
ist zu groß, dadurch steigt der Anteil an verbranntem Schmieröl
bei gleichzeitig sinkender Motorleistung.
Zudem wird der Schadstoffausstoß bei älteren Motoren dadurch
wesentlich erhöht.
Die ungünstigen thermischen Belastungen erfordern unver
hältnismäßig gute und teure Werkstoffe.
Die Umwelt wird durch große Mengen an Rohstoffentnahmen belastet.
Es wird unnötig viel Energie verschwendet, wenn
man davon ausgeht, daß ein neuer Hubkolbenmotor gefertigt
werden muß, weil der alte Motor in der Regel im Schnitt
nur 180 000 Km Laufleistung erbracht hat.
Bei der herkömmlichen Bauart der Motoren ist nicht zu er
warten, daß dieses sich in naher Zukunft, oder überhaupt
ändern wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad
und die Lebensdauer des Verbrennungsmotors, der zugleich
einfach im Aufbau und fertigungstechnisch anspruchslos ist,
zu erhöhen. Ferner den Anteil an fossilen Brennstoffen zu
reduzieren oder gänzlich auszuschließen, darüber hinaus
durch die besondere konstuktive Auslegung bei Wasserstoffbetrieb,
die Lärmgrenzen deutlich zu senken, sowie den
Schadstoffanteil der Abgase um ca. 70% zu senken bei optimaler
Sicherheitsgewährung. Den Wirkungsgrad auf 0,7-0,8
zu erhöhen ist ebenfalls die erfindungsmäßige Aufgabe.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen angegebenen
Merkmale gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird eine Beschreibung des erfindungsgemäßen
Verbrennungsmotors angegeben:
Die Funktion des Verbrennungsmotors ist, abgesehen von
dem Viertakt-Verfahren und der Abgasentsorgung, ebenso neu
wie der Gesamtaufbau.
Ein besonderes Merkmal ist, daß dieser Verbrennungsmotor
in der Lage ist, unter Zuhilfnahme von Zusatzvorrichtungen,
einen Teil seiner von ihm zu verbrauchenden Energie selbst
ersetzt, in Form von Wasserstoff und diesen gasförmig zur
Verbrennung annehmen kann. Desweiteren ist ein besonderes
Merkmal, daß dieser Motor keine Kurbelwelle, keine Kolben,
keine Pleue, kein Zylinder und keine Nockenwelle für die
Ventilsteuerung hat.
Die Einlaß- und Auslaßventile sitzen nicht mehr im Zündraum,
daher werden diese beim neuen Verbrennungsmotor konstruktiv
vereinfacht hergestellt. Die thermische Belastung der
Ventile ist bei weitem nicht so groß. Da der neue Ver
brennungsmotor eine steuerbare Frischölschmierung hat, entfallen
Ölfüllungen sowie Ölfilter. Konstruktionsbedingt entfallen
Kühlschläuche und Keilriemen.
Dieses wird erreicht durch die Neukonzipierung des Motoraufbaus,
sowie der völlig neu gestalteten Funktion des
Motors in Abhängigkeit einer Reihe von Zusatzvorrichtungen,
die aber zum Gesamtkonzept des Motors gehören und eine
Funktionseinheit bilden.
Der besseren Übersicht wegen, wird der Motoraufbau in vier
Hauptgruppen aufgeteilt.
Motor (Verbrennungsteil)
Wasserstoff-Sauerstoffproduktionsteil,
Kraftaufnahme und Kraftabgabeteil,
E.-Mechanisches Steuerungsteil,
Wasserstoff-Sauerstoffproduktionsteil,
Kraftaufnahme und Kraftabgabeteil,
E.-Mechanisches Steuerungsteil,
alle vier Gruppen wirken eng miteinander zusammen.
Anhand der Figurenbezeichnung wird ein Ausführungsbeispiel
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch die Lage der letzten drei Hauptgruppen
zueinander bei reinem Benzin-Dieselbetrieb,
Fig. 2 in der Hauptsache den Verbrennungsteil des Motors bei
reinem Benzin-Dieselbetrieb im Halbschnitt, wobei zum Teil
nur Teilschraffur angewandt wurde,
Fig. 3 den Verbrennungsmotor schematisch in Teilschraffur
mit dem Wasserstoff-Sauerstofferzeugungsteil, sowie alle
erforderlichen Nebenaggregate und Vorrichtungen, die zur
Wasserstofferzeugung und deren Zuführung zum Verbrennungsraum
erforderlich sind,
Fig. 4 den Motor schematisch von der Aussensicht her, wobei
nur der reine Benzin, Dieselbetrieb berücksichtigt wurde,
ersichtlich sind hier Nebenaggregate, wie z. B. Turbine,
Vakuumpumpe, Lichtmaschine usw.,
Fig. 5 den Steuerläufer von Welle (12) mit den elektro-mech.
Steuerteilen (60),
Fig. 6 eine Brennkammer in Seitenansicht für reinen Benzin-
oder Dieselbetrieb,
Fig. 7 den Schnitt A-B der Brennkammer
rückwand, ebenfalls für Benzin- oder Dieselbetrieb,
Fig. 8 die Abdichtelemente der Brennkammer in Draufsicht,
Fig. 9 die durch Öldrucksteuerung automatisch verstellbare
Abdichtelemente einer Seite der Brennkammer, ohne Vorrichtung
für die Wasserstoffversorung und Zuführung,
Fig. 10 schematisch den Ablauf der vier Arbeitstakte,
Fig. 11 den Gesamtablauf und die Stellung der Brennkammern
und Arbeitsläufer aller vier Leistungsräume bei einer Um
drehung um 360°, sowie die Zündstellungen der beiden Ver
teiler (52, 53),
Fig. 12 einen Arbeitsläufer in Seitenansicht, und zwar den
der Hilfswelle (11),
Fig. 13 die automatisch vom Öldruck gesteuerten Abdichtelemente
eines Arbeitsläufers,
Fig. 14 die hintere Deckelabdichtung mit Deckel (3)
von der Laufbuchse (1),
Fig. 15 eine mögliche Anordnung einer Einspritzdüse eines
Ottomotors bei reinem Benzinbetrieb,
Fig. 16 die Kraftübertagungsteile, sowie Teile der elektro-
mech. Steuerung,
Fig. 17 zeigt z. T. im Halbschnitt einen Leistungsraum
nebst Brennkammer, wobei die Brennkammer für den Wasserstoff
betrieb ausgelegt ist, insbesondere den den Faltbalg, den
Wasserstoffvorlageraum, sowie den Betätigungszylinder der
für die Wasserstoffzufuhr,
Fig. 18 stellt im wesentlichen einen Teil der Wasserstoff
ringleitung und die Entnahmevorrichtung für den Wasserstoff
aus der Ringleitung, sowie deren Steuerzylinder dar,
Fig. 19 zeigt schematisch einen Leistungsraum, wobei das
Wasserdampferzeugungsteil und dessen Aufteilung durch Streben
in einen Dampfsammelraum und Wassersammelraum, welche
miteinander verbunden bleiben dargestellt, ebenfalls
ist ersichtlich, die Wasserzufuhr über Düsen, die eventuelle
Benzinzufuhr und die Wasserstoffzufuhr,
Fig. 20 zeigt schematisch wie die Generator-Turbine angetrieben
und drehzahlabhängig abgebremst wird und das
Kühlwasser für die Turbinenbremsanlage zu- und abgeführt wird.
Der Motor setzt sich aus folgenden Teilen zusammen:
Der Motor besitzt drei ineinander geschobene Wellen.
Welle (11), (12) und (13), wobei Welle (12) und Welle
(13) als Hohlwellen ausgebildet sind. Welle (11) ist
vorzugsweise als Vorwelle ausgebildet. Die Maße sind
den erforderlichen oder gewünschten Leistungen des
Motors angepaßt, sie sind variabel.
Auf der Welle (11) sind die Arbeitsläufer (9′′) und (10′′)
angebracht, diese werden den Leistungsräumen 1 und 2
zugeordnet, die im hinteren Motorbereich befindlich sind.
Die Bezeichnung Leistungsräume sind die Bezeichnungen für
Zylinder im herkömmlichen Motor.
Die Arbeitsläufer haben vorzugsweise einen rechteckigen
Querschnitt und werden in der Welle (11) arretiert fest
geschraubt, oder angeschweißt, je nach Ausführungsart der
Brennkammern (7,7′), (8,8′), (9,9′) und (10,10′).
Mittels Zwischenstück (16), welches mittig ein Vierkant
ansatz hat und in die Hilfswelle (11) eingelassen wird und
verschraubt wird mit Schraube (17), wird die Hilfswelle (11)
der Leistungsräumen abgewandten Seite der Welle (13) direkt
zugeordnet und mittels Schrauben (19) zusammengefügt.
Über den Flanschteil (14) wird die Welle (11) indirekt
mit der, den Leistungsräumen zugeordneten Welle (13) ver
bunden, wobei es die gleichen Schrauben (19) sind.
Das Flanschteil (14) sitzt mit einem oder mehreren Keilen
somit direkt auf der Welle (13), wobei die Keile gleichzeitig
mit der einen Hälfte der Brennkammer (7) eine
starre Verbindung eingeht. Die Brennkammerhälfte (7′) ist
mit der Brennkammerhälfte (7) mittels Schrauben (42) zusam
mengefügt.
Die beiden Brennkammern (7,7′) und (8,8′) sind wiederum
mit einem oder mehreren Keilen untereinander fest verbunden
und befinden sich gemeinsam auf der Welle (13).
Brennkammer (7,7′) und die Brennkammer (8,8′) sind um
180° seitlich versetzt angeordnet. Wenn die Brennkammern
hälften zusammengefügt sind, bilden diese sozusagen einen
gebogenen Rechteckausschnitt, dieser beträgt vorzugsweise
120° am äußersten Umfang, die Tiefe und die Breite der
Brennkammern richtet sich nach den Leistungserfordernissen.
Die Brennkammern bilden also einen Hohlraum in diesem bewegen
sich die jeweils zugeordneten Arbeitsläufer (7′′) und
(8′′). Sie beschreiben bei Drehbewegung der Welle (13)
einen Kreis. Der überstrichene Winkel pro Takt ist in
der Regel vorzugsweise 90°. Die untere Brennkammerab
dichtung wird durch eine sogenannte Läuferzunge (126)
erreicht.
Für den Wasserstoff-Betrieb ist die Brennkammer der einzelnen
Leistungsräume anders ausgestaltet.
Zu den Brennkammern führen zusätzliche Ölleitungen, die mit
den Ölpumpen (164, 232) verbunden sind. Das Öl, welches die
Kühlfunktion innerhalb der Brennkammern sicherstellt, gelangt
durch weitere, im einzelnen nicht benannte Bohrungen in die
Trennwand (15) der Brennkammer, welche zu diesem Zweck hohl
ausgebildet ist. Der gebogene Rechteckausschnitt ist in
diesem Fall vorzugsweise ca. 225°. Die Brennkammer mit Was
serstoffbetrieb besitzt noch eine zusätzliche Trennwand
(154), sowie ein Gleitteil (152) zu diesem befindet sich
der Faltbalg (145), der beim späteren Betrieb den gasförmigen
Wasserstoff aufnimmt. Bei Brennkammern sind zum Ende hin
bei Wasserstoffbetrieb verdickt ausgeführt, um hier von Außen,
seitlich angeordnet die Betätigung für den Faltbalg
und dem Gleitteil aufzunehmen. Die Betätigung ist in der
Regel vorzugsweise als Druckzylinder (231) ausgebildet.
Für die Ansteuerung der Druckzylinder werden wieder Reflex
ionsscheiben (240), (241) an den Wellen (12, 13) außen angebracht.
Über Reflexionstaster (221) und (224) werden die
Hydraulikpumpen (222, 226) angesteuert, deren Leitungen zu
den Druckzylindern (231) führen. Der gasförmige Wasserstoff
wird über eine Ringleitung (134), welche außerhalb des
Heißtemperaturbereichs des Motors angebracht ist mittels
Zuführungseinrichtungen (130, 131) und deren Betätigungs
zylinder (155) der Leitung (132), die an die Brennkammer
führt, mittels Faltbalg (145) und Gleitteil (152) in den
Raum des Faltbalges angesaugt. Von hier aus gelangt der
gasförmige Wasserstoff, wenn der Faltbalg (145) durch den
Zylinder (231) zusammengedrückt wird, über ein Schlauchteil
(148) in den Wasserstoffvorlagerungsraum (149), welcher an
der Brennkammerwand (153) angebracht ist. Dieser Raum ragt
in den Verdichtungsraum hinein, ohne aber mit diesem eine
Verbindung haben. Erst wenn der Verdichtungstakt beendet
ist wird über eine Nase (243) der Wasserstoffstrom
über die Ventilöffnungen (151, 150) in den Verdich
tungsraum des Verbrennungsmotors geleitet, wobei die Ventil
öffnung (147), die die Verbindung zum Faltbalg herstellt
geschlossen wird, damit kein Flammenrückschlag in den Faltbalg
gelangt.
Damit im Betrieb die Brennkammern sich nicht in axialer Richtung
verschieben können, sind Sicherungen angebracht, die
zeichnerisch nicht weiter dargestellt sind.
Weitere, meist Segeringe sorgen dafür, das die Welle sich
auch gegenüber dem Motorgehäuse nicht verschieben kann.
Die Welle (11) läuft auf mindestens zwei Rillenkugellager,
wobei der Außenring der Lager gleichzeitig die Auflage
für die Welle (12) bildet. Zeichnerisch nicht dargestellte
axial-Rillenkugellager können angebracht werden
um Axialkräfte der Welle aufzufangen.
Auf der Welle (12) befindet sich in der linken Motorenhälfte,
also für die Brennkammern (7,7′) und (8,8′) die
Welle (13), diese läuft auf zwei weitere Lagern, die
wiederum auf der Welle (12) angebracht sind, zwischen
den Lagern befinden sich die Brennkammern (7,7′) und (8,8′).
Die Arbeitsläufer für die Brennkammern (7,7′) und (8,8′)
sind auf der Welle (12) befestigt, geschraubt, oder ge
schweißt. Für Brennkammer (8,8′) ist der Ar
beitsläufer (8′′) vorgesehen. Damit die Arbeitsläufer
(7′′) und (8′′) innerhalb der Welle (13) einen über
strichenen Winkel von 90° zurücklegen können, sind an
diesen Stellen in der Welle (13) Aussparungen von vor
zugsweise 120° angebracht. Die Aussparungen liegen um
180° verschoben gegenüber, genau wie die Brennkammern.
Die Aussparungen sind um den Abstand der Brennkammern,
seitlich, versetzt angebracht.
Außerhalb des Motors laufen Welle (12) und (13) weiter,
um Steuerungsteile und Kraftübertragungsteile aufzunehmen.
Daher wurde, wie bereits erwähnt eine Verbindung
hergestellt. Verbindungsteil (16). Dieses Teil hat
einen Rechteckquerschnitt und ist nach Möglichkeit schmal
ausgeführt. Dieses Verbindungsteil (16) bewegt sich innerhalb
der Welle (12). Da es mittig durchgeführt ist, be
nötigt es im oberen, wie im unteren Bereich der Welle
(12) eine mindestens 120° Aussparung, damit ist gewähr
leistet, daß dieses Befestigungsteil eine 90° Drehung
vollziehen kann, somit dreht wieder Welle (12) in Welle
(13), auch außerhalb des Motorraumes.
Gleich neben dem Verbindungsteil (16) ist auf der Welle
(13) mindestens ein drehbar gelagertes Motorölaufnahmeteil
angebracht, die Baugröße dieses Teiles (38) ist
von den erforderlichen Schmierverhältnissen bestimmt.
Dieses Motorölaufnahmeteil (38) ist mittels Schlauch (39)
mit der Schmierölpumpe verbunden. Der Schlauch ist so
lang bemessen, daß die Schierölpumpe (41) fest außerhalb
des Drehbereiches der Welle (13) angebracht werden
kann. Da bei Druckstellung der Schmierölpumpe (41) das
Schmierölaufnahmeteil (38) eine 90°-Drehung mitvoll
zieht. Nach einer 90°-Drehung wird der Öldruck kurz
fristig unterbrochen, so daß das Ölaufnahmeteil (38)
über eine Rückholfeder, die zeichnerisch nicht dargestellt
ist in ihre Ausgangslage zurück versetzt wird.
Um keinen Öldruckabfall in den Schmierölleitungen
(Hauptleitungen) (24) und (20) und (121, 120) auftreten,
wird der Öldruck mittels Rückstauventile (23) gehalten.
Alle Ventile (23) sind zeichnerisch nicht dargestellt,
sondern nur einmal mit einer Nummer bezeichnet, damit
die ungefähre Lage der Ventile ersichtlich ist.
Im Motorengehäuse, rechter Teil, sind die Leistungs
räume 1 und 2 untergebracht, im linken Teil des Motors
die Leistungsräume 3 und 4. Der einfacheren und ver
ständlicheren Art wegen, können diese mit den Zylindern
1-4 eines herkömmlichen Motors verglichen werden.
Im rechten Motorengehäuse wird die Welle (13) nicht
weitergeführt. Die Welle (11) kann bis zum Gehäuseende
innen mitgeführt werden, die Welle (12) läuft nach außen
hin weiter um ein später beschriebenes weiteres
Motorölaufnahmeteil (37) aufzunehmen, dies ist er
forderlich, da die Ölbohrungen ja nicht in zwei zeit
lich versetzt drehenden Wellen fortgeführt werden können.
Im Motorengehäuse auf der Welle (11) befinden sich die
Arbeitsläufer (9′′) und (10′′) seitlich, den Anordnungen
der Brennkammern entsprechend, versetzt. Die Befestigungsart
ist wie beschrieben bei den Arbeitsläufern (7′′) und
(8′′). Auf der Welle (12) sind die Brennkammernhälften
(9,9′) und (10,10′) auf Keilen angebracht, die sie
gleichzeitig miteinander zu einer Einheit verbinden.
Die Brennkammern sind auch hier um 180° versetzt, also
gegenüberliegend angebracht. Die Brennkammernhälften
sind wie schon beschrieben ebenfalls durch Schrauben
(42) miteinander verbunden. Die dazugehörigen Arbeits
läufer (9′′) und (10′′) haben die gleiche Funktion, wie
die bereits vorher erwähnten Arbeitsläufer (7′′, 8′′).
Auf der Welle (12) außerhalb des Motorengehäuses ist, wie
bereits erwähnt, ein Ölfaufnahmeteil (37) angebracht. Die
Ölversorgung kommt von der Schmierölpumpe (40) über den
Schlauch (39), der aus Vereinfachungsgründen die gleiche
Nummer hat. Diese Pumpe (40), sowie die Pumpe (41) haben
ein vorzugsweise verstellbares Verdrängungsvolumen und
sind vorzugsweise Drehzahlgesteuert.
Um die Leistungsräume herum 1-4 wird eine einzige
Laufbuchse (1), gelegt. Diese Buchse hat die erforderlichen
Abmaße, die es gestatten, die vier Leistungs
räume aufzunehmen, der Durchmesser der Laufbuchse, die
selbstverständlich gehohnt ist von innen, ist abhängig
von der erwünschten Leistung und den verwendeten La
gergrößen. Bei einer Hubraumleistung von ca. 2 Litern
und einer PS/KW-Leistung von 75 KW/102 PS hat die
Laufbuchse ungefähr ein Maß zwischen 24 und 25 cm
(240-250 mm). Die Laufbuchse (1) hat zu den Enden
hin ein Bund, indem Gewindelöcher (Sacklöcher) über den
Durchmesser verteilt angebracht sind, mittels einer
einfachen Dichtung (4 und 5) werden je zu den Enden
der Laufbuchse (1) die Deckel (2 und 3) angebschraubt.
Die Deckel (2, 3) haben innen mittig jeweils eine Bohrung
in welche Rillenkugellager angebracht sind. Auf
der rechten Motorenseite stützt sich der Gehäusedeckel
(3) über ein Rillenkugellager auf Welle (12) ab.
Auf der linken Seite des Motors stützt sich der Ge
häusedeckel (2) über ein Rillenkugellager auf dem Ver
bindungsteil (14) ab. Die Form und Größe richtet sich
nach den Gewichts- und Einbaugegebenheiten.
Der Bund der Laufbuchse (1) ist so gewählt, daß eine
zweite Buchse, die Bohrungen für Einlaß- und Auspuffrohre
hat, rübergelegt werden kann. Ferner sind Bohrungen
vorhanden, durch die Zündkerzen und Einspritzdüsen hin
durchgeführt werden können.
Die zweite Buchse (27) hat einen so großen Durchmesser,
so daß zwischen Laufbuchse (1) und Außenbuchse (27) ein
genügend großer Zwischenraum entsteht, der das Kühlwasser
aufnehmen kann, bei reinem Benzin oder Dieselbetrieb. Der
Kühlwasserraum ist mit (28) bezeichnet.
Bei Wasserstoffbetrieb ist der Kühlwasserraum als Druckraum
ausgebildet, da er gleichzeitig Dampfraum ist (156).
Hier werden die Wassereinspritzdüsen reingeführt. Das ein
gespritzte Wasser kühlt den Motor auf ca. 340° ab, und erzeugt
gleichzeitig Wasserdampf. Damit das, von der Menge her genau
dosierte Wasser sich rundrum um die Laufbuchse (1) ansammeln
kann, sind mehrere Wasserauffangschalen, als Streben (233)
ausgebildet, an der Laufbuchse angebracht. Diese sind so
konstruiert, daß sie einerseits dafür sorgen, daß das Wasser
rund um die Laufbuchse gelagert wird und das aber gleichzeitig
Raum für die Dampfentwicklung vorhanden ist und dieser
Dampfraum mit dem Wasserraum im gesamten Druckraum in
Verbindung steht. Hiermit wird das Prinzip des Dampfkessels
erreicht, aber ohne, daß im unteren Bereich ausschließlich
nur Wasser ist und oberen Bereich nur Dampf, dieses wäre
für die Kühlung des Motors untauglich. Bei diesem Fall
der Konstruktion ist die Wassermasse in der Mitte und der
Dampf drumher, so kann einerseits der Motor gekühlt werden,
ohne in thermischer Hinsicht ungleichmäßig belastet zu werden
und es kann gleichzeitig Wasserdampf erzeugt werden und
zwar Naßdampf, der weniger Energie zur Erzeugung braucht
als Heißdampf und somit einen relativ schnell erreichbaren
hohen Dampfdruck erzeugt, ca. 150 bar.
Durch Bohrungen in der Druckraumbuchse oder Kühlbuchse
werden die Ansaugleitungen und Auspuffleitungen hindurch
geführt (64, 65). Durch Bohrungen in der Laufbuchse (1) haben
diese nun eine direkte Verbindung zu den Brennkammern.
An der Laufbuchsenaußenkante werden die Ansaug- und Aus
puffleitungen verschweißt. Nach Austritt aus der Kühl
wasserbuchse (Druckraumbuchse 27 (156) werden die Auspuff-
und Ansaugleitungen hier ebenfalls verschweißt.
In der Laufbuchse, die an den betreffenden Stellen für den
Sitz der Zündkerzen und Einspritzdüsen eine Verdickung auf
weist, sind die entsprechenden Gewindebohrungen angebracht.
Die Zündkerzen (25) liegen nicht
im wasserumspülten Bereich. Die Bohrungen für die Kerzen
(25) und Einpritzdüsen (133) sind durch die äußere Buchse
(27) großdimensioniert ausgeführt, sodaß später beim
Zusammenbau kleine Buchsen vertikal eingeführt werden
können und anschließend verschweißt werden, einmal am
Laufbuchsenaußenrand (26) und an der Kühlwasserbuchse (27).
Somit hat der Kühlwasserraum keine Verbindung mit dem
Innenraum der Buchse. Da keine Dichtungen vorgesehen
sind, z. B. Zylinderkopfdichtung, bleibt der Kühlwasserraum
ständig vom Motorinnenraum getrennt, da ja keine
Dichtungen "durchbrennen" können. Dieses ist reparatur
freundlich. Die Verschweißungen der Ansaug- und Auspuff
leitungen ist problemlos, da dieser Motor, wie noch
darauf zurück gekommen wird, die Laufruhe eines 16 Zylinder
motors besitzt. Und rundherum die gleiche Betriebstemperatur.
Die Kühlwasserversorung wird über die Leitungen (30) und
(29) erreicht. Bei Wasserstoffbetrieb (179).
In der Laufbuchse sind insgesamt acht Zündkerzen untergebracht,
der Leistungraum 2 oben und unten jeweils
eine Zündkerze, also um 180° versetzt, gegenüber Leis
tungsraum 2 sind die Kerzen für den Leistungsraum 1
nochmals um 90° versetzt, also jetzt auf der X-achse.
Leistungsraum 3 hat die gleiche Versetzung zum Leistungs
raum 4, wie 1 zu 2. Somit zündet der Motor alle 90°.
Bei einer 720° Diagrammansicht sind es 16 Zündungen.
In den Ansaug- und Auspuffleitungen sind die Einlaß- und
Auslaßventile als komplette Einheit eingeschraubt, d. h.,
Ventil, Ventilfeder und Ventilsitz sind als Einsatz aus
gebildet. Zeichnerisch sind die Ventileinsätze (31, 32)
nur soweit angedeutet, daß die ungefähre Lage zu erkennen
ist. Da die Ventile den hohen Zündtemperaturen nicht
ausgesetzt sind, können die Ventile in relativ leichter
Bauart hergestellt werden. Die Federkraft beträgt in
der Regel nur 1-2 bar mal die Ventilfläche. Die Ein
laßventile öffnen beim Saugdruck, wobei der Druck auf
die Ventilfläche wirkt und gegen die Federkraft das
Ventil öffnet. Beim Auslaßventil drücken die ausge
stoßenen Abgase gegen das Ventil, so daß es öffnet.
Die Ventile wirken gegensinnig, d. h., die Auspuffgase
drücken das Einlaßventil noch zusätzlich gegen den Ventil
sitz, so können keine Abgase in die Ansaugkanäle dringen,
umgekehrt drückt die Ansaugluft die Auslaßventile beim
Ansaugvorgang gegen den Ventilsitz. Die absolute Dichtheit
der herkömmliche Ventile ist nicht erforderlich, weil die
Ventile nicht beim Zündvorgang abdichten müssen. Die Ventile
liegen von der Zündkerze beim Ottomotor um 90° versetzt.
Die Ventile öffnen also druckgesteuert und bedürfen
keine Nockenwelle. Die Ventile liegen also beim Zünden
nicht im Wirkbereich und brauchen nicht abzudichten,
wie es Ventile in den heute verwendeten Motoren müssen.
Die Gefahr eines Vergaserbrands ist nicht gegeben, weil
nur reine Luft angesaugt wird, beim Ottomotor, sowie beim
Dieselmotor.
Bei Wasserstoffbetrieb sind zusätzliche Ventile für die
Sauerstoffzufuhr in den Ansaugleitungen angebracht. Diese
sorgen dafür, daß eine genau bestimmte Menge Sauerstoff
dem Verbrennungsmotor zugeführt wird. Zeichnerisch sind
die Ventile nicht weiter dargestellt.
Ferner sei noch erwähnt, daß die Einlaß- und Auslaßventile
bei Wasserstoffbetrieb eine zusätzliche elektro.-mag. Sperr
vorrichtung besitzen, welche von den Steuerungsventilen
im mittleren Auspuffbereich (218) gesteuert werden.
Die Innenwand der Laufbuchse (1) ist wie bereits erwähnt
gehont, dieses ist erforderlich, da die Abdichtelemente
der Brennkammern und Arbeitsläufer an ihr entlanggleiten
bei den vier Arbeitstakten.
Die Abdichtelemente (21, 27) sind hiervon betroffen. Die
Abdichtelemente (22, 128) dichten den Arbeitsläufer innen
gegen die Brennkammer ab.
Die Abdichtelemente werden mittels Öldruck gegen die Ab
dichtflächen gedrückt. Der Öldruck wird drehzahlabhängig
gesteuert. Die Abdichtelemente sind im unteren, inneren
Bereich als Doppelkolben ausgelegt. Die Funktion ist wie
folgt.
Beim Einschalten der Ölpumpen (Schmierölpumpen) (40, 41)
wird Öl in die Leitungen (20, 24) gedrückt, dieses bewirkt,
daß die Abdichtelemente (21), welche in der
Regel geteilt sind, über den im unteren Teil ausgebildeten
Kolben an die Laufbuchswand (1) gedrückt werden und
dichten somit ab. Der gleiche Vorgang gilt für das Ab
dichtelement (127), dieses ist nicht geteilt. Das Abdicht
element (119) wird beim Startbeginn per Federkraft gegen die
Läuferzunge nach unten gedrückt. Gleichzeitig wird
Schmieröl durch ganz feine
Bohrungen (122), die in der Brennkammer, sowie im Ar
beitsläufer vorhanden sind an die abzudichtenden Flächen
gedrückt. Die Bohrungen sind so angelegt, daß jeweils
Öl vor den Abdichtelementen gelangt, also zum
Brennraum hin sind keine Bohrungen.
Da Brennkammern und Arbeitsläufer eine Drehbewegung
ausführen, steigt bei steigender Drehzahl auch die
Fliehkraft. Um dieser entgegenzuwirken, werden
weitere Pumpen, zeichnerisch nicht dargestellt, dreh
zahlabhängig zugeschaltet. Gleichzeitig wird die
Förderleistung der Pumpen (40, 41) gedrosselt.
Die Druckräume (123) unter den Druckkolben (124) werden
somit verkleinert. Über die Ölbohrungen (120, 121) wird
Öl auf die Oberseite des Kolbens (124) gedrückt, dieser
Druck bewirkt, daß die Dichtelemente (21, 127) von der
Laufbuchse (1), den Fliehkräften entsprechend weggedrückt
werden, so daß immer ein Schmierölkeil an den
Dichtflächen bleibt und ein Fressen der Dichtflächen
mit den Dichtelementen ausgeschlossen wird. Die Dicht
elemente (119) der Läuferzunge (126) werden mit steigender
Fliehkraft fester gegen die Zungenoberseite gedrückt,
dieses ist erforderlich, weil die Dichtelemente
(119) mit steigender Fliehkraft von der Läuferzungen
oberseite sonst abgehoben werden würde. Der Öldruck
wird hierzu im Druckraum (118) gebildet.
Die Kolbenoberseite der Dichtelemente (21, 127) ist mit den
Druckräumen (131) (Arbeitsläufer) und (125) (Brennkammer)
verbunden. Der Druckraum für die Fliehkraftsteuerung ist
für den Arbeitsläufer der Druckraum (131), für die Brennkammern
(125) und für die Läuferzungenabdichtung der Raum
(118).
Um die Dichtelemente an die Laufbuchse (1) zu drücken, sind
die Kolben mit den Druckräumen (123) und (130) verbunden.
Die Pumpe für die Fliehkraftsteuerung hat die Nummer (117)
sie arbeitet mit drehzahlabhängigem Verdrängungsvolumen.
Die Ansaugluft wird über Trockenfilter (34, 34′) angesaugt.
Das Kühlwasser wird mittels elektro-magnetisch-gesteuerter-
Membranwasserpumpe (63) umgewälzt. Die einzelnen Aus
puffleitungen werden in den Rohrzusammenführungen (35, 35′)
zusammengeführt.
Da der Motor Frischölschmierung hat, entfällt somit auch
die Ölkühlung.
Um trotzdem die Motorteile von innen her zu kühlen, ist
eine Frischluft-Innenkühlung vorgesehen.
Zu diesem Zweck wurde ein Frischluftkanal (73) am Motorgehäuse
angebracht und ragt bis in die Laufbuchse (1)
hinein.
Die Frischluft wird über die nicht im Brennkammerbereich
liegenden Ventile in den Ansaugleiten (31), (64) und
über Frischluftleitung (73) und Magnetventil (74) von
der Vakuumpumpe angesaugt. Die Vakuumpumpe (71)
wird von der Abgasturbine mittels gemeinsamer Welle und
über die Schwungmasse (68) angetrieben. Die Turbine hat
die Nummer (76). Die Turbine wird von den Auspuffgasen
über das druckabhängige Ventil (66) angetrieben. Über
die gleiche Welle wird die Lichtmaschine (76) angetrieben,
vorzugsweise mit einer Untersetzung.
Als Materialien der einzelnen Bauteile kommen die auch
heute üblichen im Motorbau verwendeten Stähle, Gußteile
und Alu-Legierungen zur Anwendung. Die Dichtungen
sind ebenfalls aus den heute bekannten Dichtungsstoffen
wie Gummi, Papier, Asbest und flüssigen Dichtstoffen.
Das Kraftübertragungsteil und Kraftaufnahmeteil, welches
sich links vom Motorengehäuse befindet, wird über den
Wellenfortsatz der Welle (12) und (13) in Betrieb gesetzt,
es besteht aus folgenden Einzelteilen:
Als erstes Teil befindet sich auf der Welle (13) das Öl
aufnahmeteil (43). Es ist drehbar gelagert. Am Ölauf
nahmeteil (43) sind der Anschluß für die Ölpumpe, sowie
der Anschluß zum Ausgleichsbehälter, zeichnerisch nicht
dargestellt. Das Magnetventil zum Ausgleich und Vorrats
behälter ist mit (104) bezeichnet. Der E.-Anschluß ist
die Nummer (105). Die Verbindung zum Ausgleichbehälter
wird über Schlauch (106) hergestellt, die Verbindung
zur Öldruckpumpe (92) wird über Schlauch (102) hergestellt.
Links vom Ölaufnahmeteil (43) ist mittels Keilverbindung
auf Welle (13) das Planetenrad (98) befestigt,
an dem Planetenrad, der Nabe, ist der Steuerläufer der
Welle (13) angebracht, vorzugsweise als eine Einheit
ausgebildet. Der Steuerläufer hat die Nummer (78).
Links vom Planetenrad (98) ist ein Sonnenrad (94) drehbar
auf der Welle (13) angebracht. Die Zähne des Sonnenrades
(94) greifen von unten her in die, vorzugsweise
drei Zähneritzel, des Planetenträgers (Planetenrad (98)).
Im Innern des Sonnenrades (94) ist ein Hohlraum belassen,
der in etwa die Form einer geschlossenen Brems
trommel hat. In diesen Raum ragen, vorzugsweise zwei
Kolben, die in Aussparungen der Welle (13) liegen, hinein,
bei Drucklosigkeit haben die Kolben (96), die auf
ihrer Oberseits eine Art Bremsbelag haben, keine Berührung
mit der Lauffläche, der als Bremstrommel ausgebildeten
Nabe des Sonnenrades. Die Bremsbeläge haben die Nummer
(97). Für das Zurückgleiten der Kolben (96) sind, als
Druckfedern ausgebildete Rückholfedern (95), vorgesehen.
Unter den Kolben (96) befindet sich der Druckraum, der
über Ölbohrungen (99) mit dem Ölaufnahmeteil (43)
verbunden ist. Die Welle (13) endet gleichzeitig mit dem
Ölaufnahmeteil, von nun an ragt nur noch Welle (12) heraus.
Das die Form der Kolben und Bremsbeläge eine halbrunde
ist, ergibt sich zwangsläufig aus der Form der
Nabe. Die Baugröße und das Material ergibt sich aus der
Beanspruchung der Bremsvorrichtung, die leistungsab
hängig ist, auf jeden Fall handelt es sich um ein Material,
welches eine hohe Festigkeit haben muß, sowie
eine gute Wärmeableitung aufweist.
Der Fortsatz der Welle (12) nimmt als erstes ein Außen
rad (90) auf, welches drehbar gelagert ist, es geht mit
der Welle (12) keine feste Verbindung ein. Dieses Außenrad
ist zu beiden Seiten hin hohl ausgebildet und nimmt
links wie rechts eine Innenverzahnung auf, hier wälzt
im rechten Zahnkranz (82) das Zahnradritzel (die) (93)
des Planetenrades (98) sich ab.
In der Mitte des Außenrades ist außen ein weiterer Zahn
kranz angebracht, der einerseits das Anlasserritzel und
andererseits die Kraftabgabe zum Getriebe darstellt.
Der Zahnkranz hat die Nummer (79).
Links vom Außenrad (90) ist der Welle (12) ein zweites
Sonnenrad drehbar aufgesetzt. Auch dieses Sonnen
rad (87) hat innen eine Bremsvorrichtung. Der Kolben ist
mit (84) bezeichnet, der Bremsbelag hat die Nummer (86),
die Rückholfeder ist mit (83) bezeichnet. Die Öldruckversorgung
wird über die Bohrung (85) hergestellt.
Die Verzahnung des Sonnenrades (87) ist nach oben hin
mit den Ritzeln (81) des Planetenrades, welches links
vom Sonnenrad angebracht ist, im Eingriff. Das Planetenrad
ist fest, mittels Keilverbindung auf der Welle (12) verbunden.
An dem Planetenrad ist ebenfalls ein Steuerläufer (77)
angebracht.
Die Ritzel (81) sind nach oben hin mit der Innenverzahnung
(80) des Außenrades in Verbindung, d. h. die Zähne kämmen
miteinander.
Links vom Planetenrad liegt, drehbar gelagert, das Ölfauf
nahmeteil (44). Über Schlauch (102), er hat aus Übersichtsgründen
die gleiche Nummer wie der Schlauch der Pumpe (92),
ist die Pumpe (91) verbunden. Die Rückführng des Drucköles
erfolgt über Leitung (103) und Magnetventil (101) zum
Vorratsbehälter. Da die Ölaufnahmeteile (43, 44) zeitversetzt
eine 90° Drehung mit der jeweiligen Welle machen und
Druckaufbau erwirken, sind hier ebenfalls Rückstellfedern
vorgesehen, die die Pumpen in ihre Ausgangslage zurück
versetzen. Diese Federn sind zeichnerisch nicht dargestellt
sie können nur bei Druckabschaltung wirksam werden.
Da es sich um Zahnräder handelt, ist selbstverständlich
ein Getriebeölkasten erforderlich, dieser wurde ebenfalls
zeichnerisch nicht dargestellt.
Das Material entspricht den heute verwendeten
Werkstoffen für Zahnräder. Die Ölfaufnahmeteile können
aus zwei Hälften zusammengesetzt sein.
Das dritte Bauteil, die elektronische Steuerung, die
gleichzeitig auch elektro-magnetisch-mechanische Teile
aufweist, setzt sich aus folgenden Teilen zusammen:
Die Ansteuerung der Öldruckpumpen für das Bremssystem im
Innern der beiden Sonnenräder erfolgt über Reflexionsscheiben,
je eine Scheibe der Welle (12) und der Welle (13) zugeordnet
ist. Die Reflexionsscheiben (45, 46) sind fest,
vorzugsweise mittels Keil auf den Wellen (12, 13) in
stalliert. Die Scheiben haben auf dem äußeren Rand die
eingearbeitete Hell-Dunkelmarkierung, die dazugehörigen
Reflexionstaster (47, 48) reagieren, d. h., sie schalten im
Hellfeld die Druckpumpen (91, 92) ein. Die beiden Verteiler
(Zündverteiler), welche vorzugsweise elektronisch
arbeiten, werden über Winkelantrieb (55, 56) von der Welle
(12) oder Welle (13) mittels Wellen (54, 57) angetrieben und
steuern den Zündbeginn der acht Zündkerzen.
Die Scheiben (45, 46) sind von schmaler Bauart, ca. 4 mm
breit, der Durchmesser ist so gewählt, daß der in die Ge
samtkonzeption des übrigen Motor und Steuerungsteil hineinpaßt,
ohne Abstriche in der Wirkung zu haben.
Um die Steuerläufer (77, 78) herum sind kreisförmige Halterungen
(61, 58) angebracht, hierin sind die Reflexionstaster
(107, 108, 113 und 114) angebracht und zwar in Gummi
gelagert und erschütterungsfrei. Die Abtastfläche der Re
flexionstaster ist dem jeweiligen Steuerläufer zugewandt.
Der Winkel der Anbringung ist den erforderlichen Be
triebsbedingungen, d. h., den Steuerzeiten angepaßt.
Die Form der Reflexionstaster ist ebenfalls den Ein
bauerfordernissen angepaßt.
Am äußeren Rand der Halterung (58, 61) sind Verstrebungen
(49) angesetzt, die die kreisförmigen Halterungen mit
dem Gehäuseteil des Motors fest verbinden.
An den kreisförmigen Halterungen, die für beide Steuer
läufer gleich sind, sind im Abstand von 90° je vier
Abbrems- und Haltevorichtungen (59, 60) angebracht.
In dieser Brems- und Haltevorrichtung sind folgende
Bauteile, jeweils die gleichen, untergebracht.
Der Einfacheit wegen werden die Abbrems-Haltevorrichtungen
für beide Läufer (Steuerläufer) gleichzeitig
benannt, da diese eng miteinander zusammen wirken.
Die Teile sind folgend genannt:
Die Haupthalterung (59, 60×), an dieser drehbar angeordnet
der Schwenkhebel (59, 60h), hieran ist der Druckraum
(59, 60k) angebracht. In diese sind der Abbremskolben
(59, 60y), sowie die Feder (59, 60m), die Feder
(59, 60l) untergebracht. An dem Druckraum sind die
Leitungen (59, 60i) angeschlossen. In den Leitungen
sind die gegensinnig wirkenden Druckventile (59, 60a, b)
angebracht. Die Leitungen führen zum Druckraum (59, 60s)
der den Haltekolben (59, 60u) aufnimmt. Ebenfalls ist hier
die Rückholfeder (59, 60t) untergebracht.
Am Druckraumteil ist eine, vorzugsweise runde in y-Richtung
verschiebbare Halterung (59, 60q) angebracht. Diese
verfügt über eine Arretierungsscheibe (59, 60r) angebracht
liegende Feder (Rückholfeder) (59, 60w). An der Haupthalterung
(59, 60x) ist eine Arretierungsklaue (59, 60p) angefügt,
schwenkbar. Die Betätigung der A.-Klaue erfolgt
über Magnetschalter (59, 60o). Im gleichen Abstand von der
Mitte her sind zwei weitere Reflexionstaster (59, 60, j, v)
an der Haupthalterung angebracht. Der Schwenkhebel (59, 60h)
wird von dem Bolzen (59, 60g) gehalten.
Die Halterung (59, 60q) wird über Magnetschalter (59, 60z)
in y-Richtung verschoben.
Der Doppelschalter, hin und her (59, 60c), bewegt das Kniegelenk
(59, 60e), das dann den Schwenkarm (59, 60h) bewegt.
Die Rückholfeder (59, 60d) sorgt für die Rückstellung in
Ausgangslage. Die Leitungen (111, 112) geben vom Reflexionsschalter
Kontakt zum Magnetschalter (59, 60z). Über
die Leitungen (109, 110 und 59, 60n) wird der Doppelschalter
(59, 60c) angesteuert.
In den Druckleitungen wird Hydrauliköl verwendet.
Die Baugröße der Kolbenfläche und der Rückstellfeder wird
wieder in Abhängigkeit der Motorleistung und der Druckverhältnisse
gehalten.
Die Druckleitungen (59, 60i und 59, 60f) sind flexibel.
Erklärung der Arbeitsweise, bei reinem Benzin oder Dieselbetrieb:
Erklärt wird des besseren Verständnis wegen, nur der
Arbeitsablauf, der vordere Motorteil, also der linke
Teil mit den Leistungsräumen 3 und 4 (Zyl.).
Beim Einschalten des Motors wird zuerst E.-Kontakt
zu den Ölpumpen (40, 41) gegeben. Dieses bewirkt einen
Druckaufbau, der einerseits an den Abdichtelementen einen
Ölfilm entstehen läßt, andererseits die Dichtelemente an
die abzudichtenden Flächen drückt. Hier sind es im
linken Motorteil die Dichtelemente (21, 22, 127, 128) der
Arbeitsläufer und der Brennkammern (7′′, 7, 7′). Die
Schmierölversorgung wird über die Bohrungen (122) erreicht,
wobei die Bezeichnung der Bohrungen für den
Arbeitsläufern und die Brennkammern die gleiche ist.
Somit ist der Brennraum, der mit (Z) bezeichnet ist,
wirkungsvoll abgedichtet und zwar nach außen hin zur
Laufbuchse (1) durch die Dichtelemente (21, 127), nach
den Seitenwänden der Brennkammern hin durch die Dichtelemente
(22, 128, 127) und zwar innerhalb der Brennkammern.
Die Arbeitsläuferzungen werden nach oben hin
zum Brennraum vom Dichtelement (119) abgedichtet und
zwar über Federkraft solange der Motor geringe Drehzahlen
aufweist. Das Abdichtelement ist derart gestaltet,
daß die Unterkanten links und rechts vom Dichtelement
(119) auf dem Dichtelement (128) läuft.
Der Motor wird nun über eine Anlaßvorrichtung, die
zeichnerisch nicht dargestellt ist, über den Zahnkranz
(79) in Drehung versetzt.
Je nach Stellung der Reflexionsscheiben (45, 46) wird
entweder Welle (12) oder Welle (13) in Drehbewegung versetzt.
Der einfacheren Beschreibung wegen , wird davon
ausgegangen, daß zuerst Welle (12) in Drehbewegung versetzt
wird. Angenommen wird auch, daß sich der Arbeitsläufer
(7′′) genau in der Stellung des Ansaugbeginns befindet,
also senkrecht mit dem Läuferende nach oben.
Also, Welle (12) dreht, entgegen dem Uhrzeigersinn sich
um 90°, hierbei wird Frischluft über die Ansaugleitung
(64) und dem Einlaßventil (31) angesaugt. Die Läuferbewegung
des Läufers (7′′) ist jetzt der Ansaugvorgang.
Die angesaugte Luft strömt in die Brennkammer (7, 7′′) ein,
wobei der offene Ausschnitt der Brennkammer die Öffnungen
für die Ansaug- und Auspuffkanäle freigibt. Die
Anordnungen der Zündkerzen und Einspritzdüsen liegen
ebenfalls im Öffnungsbereich der Brennkammer.
Es dreht nun Welle (12), auf der der Arbeitsläufer (7′′)
befestigt ist. Welle (13) hingegen, auf der die Brennkammer
(7, 7′) befestigt ist, steht zu diesem Zeitpunkt still.
Der Steuerläufer (78), der sich an dem Planetenrad (98)
befindet, wird von der Abbrems- und Haltevorrichtung (59)
gehalten, Welle (13) kann nicht drehen,
weil das Planetenrad (98) fest mit der Welle (13) verbunden
ist. Das Sonnenrad (94) ist ja freibeweglich auf
der Welle (13) gelagert, daher kann das Außenrad sich
trotzdem weiter drehen, ohne daß der Kraftanschluß für
Welle (12) unterbrochen wird. Das Außenrad hat die Nummer
(90). Damit das Außenrad sich weiterbewegen kann,
wälzen die Zahnritzel (93) sich unten auf den Zähnen des
Sonnerades (94) ab. Das Sonnenrad erhält hierdurch eine
entgegengesetzte Drehrichtung. Die Zahnritzel (93) wälzen
sich oben auf dem Innenzahnkranz (82) des Außenrades
(90) ab.
Das Sonnenrad läuft ohne Kraftschluß mit.
Über das Außenrad (90) wird das Planetenrad zusammen mit
dem Sonnenrad der Welle (12) angetrieben.
Über die Ölpumpe (91) wird Drucköl in das Ölaufnahmeteil
(44) gegeben. Über die Ölbohrung (85) gelangt das Öl an die
Unterseite des Druckkolbens (84). Die Druckkolben (84) liegen
nun mit ihren Bremsbelägen (86) fest an der Innennabe des
Sonnenrades (87) an. Das Sonnenrad ist nun auf der Welle
(12) blockiert. Mit dem auf der Welle (12) befestigten
Planetenrad (88) bildet es nun eine Einheit. Diese hat
zur Folge, daß die Zähne des Innenzahnkranzes (80) dies
Zahnradpaar (81, 89) mit den dazugehörigen Planeten und
Sonnenrad in Drehrichtung mitnehmen. Dies geschieht durch
das Außenrad (90).
Bevor die Drehbewegung einsetzen kann, wird der Steuerläufer
(77) von der Abbrems-Haltevorrichtung (60) freigegeben.
Nachdem der Arbeitsläufer (7′′) und mit diesem der Steuerläufer
(77) einen überstrichenen Winkel von 90° zurückgelegt
hat, bewegt sich der Steuerläufer (77) der
nächsten Abbrems-Haltevorrichtung (60) entgegen.
Über den eingearbeiteten Reflektor (115) wird mittels
Lichtreflexionstaster (113) Kontakt über Leitung (111)
zum Magnetschalter (59z) gegeben. Dies bewirkt, daß
die Halterung (59q) und mit ihr der Kolben (59u), die Feder
(59t), der Druckraum (59s), sowie die Arretierungsscheibe
(59r) in Y-Richtung nach oben hin angezogen wird.
Die Feder (59w) wird hierbei zusammengedrückt. Die Arretierungsklaue
(59p) hält die eben genannten Teile in obiger
Lage. Die flexiblen Leitungen werden hierbei mitbewegt.
Die Leitungen haben die Nummer (59, 59i).
Kurz darauf erreicht der Steuerläufer (77) den Druckkolben
(59y), dieser wird nun in den Druckraum (59k) hineingeschoben,
dadurch wird der Steuerläufer (77) sanft
abgebremst. Zwischenzeitlich hat der Steuerläufer (77) die
Reflexionstaste (59v) passiert. Diese gibt Kontakt zu dem
Magnetschalter (59z), dies wiederum hat zur Folge, daß
die Arretierungsklaue (59p) die Arretierungsscheibe (59r)
freigibt. Die Feder (59w) drückt die Halterung (59q) mitsamt
Kolben, Druckraum und Feder wieder in Y-Richtung
nach unten.
Durch das Hineinschieben des Kolbens (59y) wird das
Drucköl über den Druckraum (59k), sowie die Leitung
(Schlauch) (59i) durch das Druckventil (59b) in den
Druckraum (59s) gedrückt, dies hat zur Folge, daß
das Drucköl den Kolben (59u) hinausschiebt. Der Kolben
(59u) drückt nun von der Steuerläuferrückseite her gesehen
gegen den Steuerläufer (77), somit kann der Steuerläufer
nicht wieder zurück drehen. Er wird also gehalten.
In Drehrichtung kann der Steuerläufer (77) nur
soweit laufen, bis der Kolben ganz im Druckraum (59k)
verschwunden ist. Danach sorgt eine starke Feder (59l)
dafür, daß der Steuerläufer (77) nicht weiter laufen
kann. Der Steuerläufer (77) hat nun seine Endstellung
erreicht, diese ist genau zwischen den beiden Reflexionstastern
(59j und 59y). Die Feder (59l) ist so stark
ausgelegt, daß es dem Steuerläufer (77) nicht möglich ist,
weiter zu drehen, obwohl die verdichtete Luft, die von
der nachfolgenden Brennkammer (7, 7′) gegen den Arbeitsläufer
(7′′), folglich auch gegen den Steuerläufer (77),
drückt.
Nachdem der Arbeitsläufer (7′′) den Ansaugtakt beendet hat,
bzw. kurz davor, wird das Magnetventil (101) von dem Reflexionstaster
(48) mittels Reflexionsscheibe (45) angesteuert.
Dies hat zur Folge, daß das Drucköl hinter den
Bremskolben (84) über die Bohrung (85) und Ölaufnahmeteil
(44), sowie der Leitung (103) und dem Magnetventil (101)
in den Ausgleich-Vorratsbehälter gelangt. Die Bremskolben
(84) werden mittels Federn (83) zur Wellenmitte
der Welle (12) gedrückt. Das Sonnenrad ist frei beweglich.
Das Planetenrad (88) wird zusammen mit dem Steuerläufer
(77) in der Brems-Haltevorrichtung (59) festgehalten.
Somit sind die Ritzel (81) gezwungen, auf
ihrer eigenen Achse zu drehen, da das Außenrad ja ständig
weiterdreht. Hierdurch wird nun das freigewordene
Sonnenrad mitgenommen, wobei es den umgekehrten Drehsinn
erhält.
Gleichzeitig wird die Pumpe (92) in Funktion gesetzt.
Drucköl gelangt über Schlauch (102) in das Ölaufnahmeteil
(43). Über Bohrung (99) gelangt das Öl zur Rückseite
der Bremskolben (96) und drückt diese, die in der
Welle (13) eingearbeitet sind, mit ihren Bremsbelägen
(97) gegen die als Bremstrommel (geschlossene) Innennabe
des Sonnenrades (94). Das Sonnenrad (94) und das
Planetenrad (98) bilden über ihre Zahnflanken nun eine
drehbare Einheit. Gleichzeitig, mit Kraftschlüssigkeit
der Zahnräder wird der Steuerläufer (78) von dem Abbremskolben
(60y) freigegeben. Dieses läuft wie folgt ab.
Da der Steuerläufer (78) auf dem Planetenrad (98) fest
verbunden ist und beide mit Welle (13) verbunden sind,
also auf der gleichen Welle sich befinden wie die Brennkammer
(7, 7′), diese wiederum über dem Zwischenstück
(16) eine Verbindung mit der Hilfswelle (11) eingeht,
auf der bekanntlich die Arbeitsläufer (9′′, 10′′) angebracht
sind und einer der beiden Läufer sich kurz vor
dem Arbeitstakt befindet, also die Zündung erfolgt,
wird dieser Zünddruck genutzt, der zwischen 50 und 90 bar
liegt, um die Brennkammer und somit den Steuerläufer (78)
in Bewegung zu setzen.
Der Steuerläufer (78) drückt nun über den Kolben (60y)
auf die Feder (60l). Bis zu diesem Zeitpunkt wurde der
Steuerläufer (78) vom Abbrems-Halteteil (60) gehalten.
Dadurch daß die Feder (60l) zusammengedrückt wird, ist
es dem Steuerläufer (78) möglich, an dem Reflexionstaster
(60j) vorbei zu kommen. Der Reflektor (116) gibt über
Reflexionstaster (60j) und Leitung (60n) Kontakt zum
Doppelmagnetschalter (60c). Dieses bewirkt, daß der Schalter
anzieht und über Gestänge des Kniegelenks (60e) den
Halter (60h) nach außen schwingt. An dem Halter sind
Rückholfeder (60l), Kolben (60y), Druckraum (60k) sowie
die Leitungen (Schläuche) (60i u. 60f) befestigt.
Ist die obere Lage erreicht, kann der Steuerläufer (78)
passieren. Ungefähr 30° Drehwinkel später ist die
Öffnung beendet, dieses geschieht durch einen weiteren
Reflexionstaster (108), der an der Kreishalterung (61) angebracht
ist. Erhält der Reflexionstaster den Impuls, so
wird über Leitung (110) der Doppelschalter (60c) kontaktlos
geschaltet. Die Rückholfeder (60d) drückt über Kniegelenk
(60e) den Halter (60h) in seine Ausgangslage.
Bei diesem Vorgang wurde das Drucköl von dem Druckraum
(60s) über die Leitung (60f) und Ventil (60a) in den
Druckraum (60k) zurück befördert, dafür sorgen die Kolbenrückholfedern.
Somit wurde eine 90°-Drehung des Arbeitsläufers mit dem
zugehörigen Steuerläufer und eine 90°-Drehung der zugehörigen
Brennkammer nebst Steuerläufer dargelegt und
beschrieben.
Diese Abläufe wiederholen sich alle 90° und zwar wechselseitig
zwischen Welle (12) und Welle (13).
Um ein Verständnis über die Abläufe aller vier Leistungsräume
zu bekommen, wird hier nun grob auf die Abläufe eingegangen.
Es wird wiederum nur ein 90°-Drehung beschrieben. Zum
besseren Verständnis über eine 360°-Drehung wird auf
Fig. 11 hingewiesen. Der Einfachheit wegen wurden auf der
Zeichnung statt der Bezeichnung Leistungsräume, die Bezeichnung
Zylinder gewählt.
Bei einer 90°-Drehung sind die Stellungen der Brennkammern
und Läufer wie folgt.
Welle (11) und (13) drehen, Läufer (10′′) saugt an und zwar
vom oberen Ansaugkanal.
Läufer (9′′), der ebenfalls auf der Welle (11) sitzt,
leistet Arbeit.
Gemeinsam drehen bekanntlich Welle (11) und (13), wobei
Welle (11) nur die Hilfswelle der Welle (13) darstellt.
Somit drehen die Brennkammern (7, 7′, 8, 8′) zur gleichen
Zeit wie die Läufer (9′′ und 10′′). Die Brennkammer (8, 8′)
des Leistungsraumes 3 verdichtet. Die Brennkammer (7, 7′)
stößt die Gase aus.
Über diesen überstrichenen Winkel von 90° steht die Welle
(12) ständig.
Bei diesem Arbeitssystem fungiert einmal der Läufer als
Kolben (im herkömmmlichen Motor): ansaugen und arbeiten.
Einmal fungiert die Brennkammer als Zylinderwand (im herkömmlichen
Sinne) und einmal ist sie Kolben: verdichten,
ausstoßen.
Bei den ganzen Beschreibungen wurde bewußt darauf verzichtet,
auf Einspritzung und Zündung einzugehen, da diese für die
unterschiedlichen Motortypen (Otto - Diesel) verschieden
sind und der neue Motor für alle Betriebsstoffe konstruiert
werden kann und sollte.
Der neue Motor hat also insgesamt 4 Leistungsräume
(Zyl.). Er hat also bei Zugrundelegung eines
720°-Diagrammes 16 Zündungen, also bei zwei Umdrehungen.
Die Laufruhe entspricht der eines 16-Zylinder-Motors
herkömmlicher Bauart und dieses wird erreicht mit den
Bauteilen eines Vierzylinders.
Durch die Versetzung der Zündkerzen und/oder Einspritzdüsen
um jeweils 90° wurde es ermöglicht, daß alle 90°
gezündet werden kann, dies entspricht einem Zünddiagramm
eines 8-Zylinders herkömmlicher Bauart. Dieser erreicht
aber nur 8 Zündungen bei 720°, hingegen der neue Motor
schon bei 360°.
Durch diese besondere Bauart und Anbringung von Zusatzvorrichtungen,
wie Abgasturbine, Vakuumpumpe, Innenkühlung,
verstellbaren Dichtungselementen und Gewichtsmasse, ist der
neue Motor einem herkömmlichen Motor weit überlegen.
Das äußert sich darin, daß der Motor eine rechnerisch um
78% bessere Füllungen hat. Diese wird dadurch erreicht, daß
die Öffnungszeiten der Einlaßventile, umgerechnet auf ein
720°-Diagramm ca. 425° KW betragen. Die Öffnungszeiten
eines herkömmlichen Motors liegen zwischen 269 und 297°.
Dieses ergibt schon allein eine Füllungsverbesserung von
ca. 50%.
Im herkömmlichen Motor verbleiben nach dem Ausstoßtakt
bis zu 28% Restgase im Zylinder, diese senken zwangsläufig
die Mengen der frisch angesaugten Luft oder
Gemisch.
Beim neuen Motor werden die Restgase über eine Vakuumpumpe
abgesaugt, wobei durch entsprechende Ventilsteuerung
(217) den Auspuffgasen Frischluft zugeführt wird, um die
Abgaswärme zu senken. Die Turbine (Abgasturbine) (67) treibt
die Pumpe an.
Die gleiche Abgasturbine treibt über einer gemeinsamen
Welle die Lichtmaschine an. Die Lichtmaschinenleistung
wird somit nicht mehr direkt vom Motor aufgebracht.
Die Funktion des Verbrennungsmotors bei Wasserstoffbetrieb:
Die einzelnen Funktionen und die Arbeitsweise des Verbrennungsmotors,
sowie deren Steuerung und die Kraftaufnahme und
Kraftabgabe bleiben auch bei Wasserstoffbetrieb die
gleichen. Durch Schaffung einiger Vorrichtungen aber wird
es möglich, den Verbrennungsmotor für den Wasserstoffbetrieb
auszulegen.
Hierbei ist es erstmals möglich, gasförmigen Wasserstoff
zum Verbrennen in den Verbrennungsmotor zu führen.
Um die Laufbuchse (1) des Verbrennungsmotors, sowie um die
Anfangsenden der Auspuffleitungen sind die Druckräume, die
gleichzeitig die Kühlräume (156, 157, 165 und 235) sind, gelegt.
Nachdem der Verbrennungsmotor in Betrieb gesetzt wurde, wird
über Leitungen (179) eine genau bestimmte Wassermenge in den
Raum (Kühl-Druckraum) gespritzt. Dieses Wasser wird durch
die Verbrennungswärme des Motors auf ca. 340° erhitzt und
zu Wasserdampf, wobei in einer bestimmten Zeitspanne nur ein
Teil des Wassers zu Dampf wird. Der Druck des Wasserdampfs
steigt hierbei auf ca. 150 bar an.
Ist dieser Druck im Druckraum (156) z. B. erreicht, gibt der
Druckmesser (171) E.-Kontakt über Leitung (236) zum Ventil
(166), das Ventil öffnet und der Wasserdampf kann über die
Dampfleitung (237) auf das 1. Rad der Turbine geleitet werden.
Gleichzeitig gibt der Druckmesser (171) E.-Kontakt
über Leitung (183) zum Kontakt (182) des Magnetventiles
(181), dieses öffnet die Leitung (179) und es kann die
Pumpe (180) erneut Wasser in den Druckraum (156) einspritzen,
dies geschieht aber nur, wenn der vorherige Dampfdruck
unter einem bestimmten Wert abgesunken ist. Der Druck liegt
unter dem Wassereinspritzdruck.
Die Dampfturbine (239) hat insgesamt vier Turbinenräder.
Im Anführungsbeispiel wird der Wasserdampf auf das 1. Rad
der Turbine geleitet (211) und zwar über die Dampfdüse (210).
Beim Öffnen des Ventils (166) wird gleichzeitig das Ventil
(238) mit Spannung beaufschlagt und zwar über die Leitung
(172). Dieses Ventil befindet sich nun in Öffnungsbereitschaft.
Hat die Turbine (239) nun die halbe Strömungsgeschwindigkeit
des Wasserdampfs angenommen, dieses wird über
den Drehzahlmesser (174) gemessen, gibt dieser Massekontakt
über die Leitung (173) zum Ventil (238), das Ventil öffnet.
Dieses Ventil ist mit der Dampfleitung (199) verbunden.
Die Leitung führt zu dem dazugehörigen Druckraum (156). Ist
die Turbine nun bestrebt, ihre Drehzahl zu erhöhen, und zwar
über die halbe Strömungsgeschwindigkeit des Dampfes, so ist
das Ventil (238) geöffnet und läßt den Dampfdruck des Druckraumes
(156) über die Dampfleitung (199) auf eine Dampf-
Druckkolbeneinrichtung (205) gehen.
Der Dampfdruckkolben drückt wiederum auf einen Hydraulikbremskolben
(206), dieser bewirkt, daß in einer Art der
Scheibenbremse ähnlich wirkender Bremsklotz an die Bremsscheibe
(203) ausgebildete Welle (201) gedrückt wird. Somit
wird die Turbinenwelle (212) abgebremst und zwar bei sinkendem
Druck auf die Turbine sinkt auch die Bremskraft auf die
Bremsscheibe kontinuierlich und hält somit immer die halbe
Strömungsgeschwindigkeit der Turbine ein, die ja erforderlich
ist, um die bestmögliche Leistung zu erzielen.
Für jeden Druckraum gibt es ein separates Turbinenrad, sowie
eine separate Bremseinrichtung. Diese arbeiten im Wechsel.
Die Bremsscheiben auf der Welle (201) werden durch
eine Bohrung (202) mit Kühlwasser versorgt. Dieses Kühlwasser
tritt durch die Bohrungen (207) wieder aus. Hierbei
hat sich das Kühlwasser erwärmt und wird im Auffangbehälter
(208) gesammelt. Mit diesem Verfahren wird die Turbinenenergie
des Wasserdampfes zu 80% mindestens wieder nutzbar.
Da der Wirkungsgrad einer Turbine mit 0,4 gegeben ist, muß
man davon ausgehen, daß bei einer herkömmlichen Turbine
(Dampfturbine) 60% der aufgegebenen Energie durch Ansteuerung
der Turbinenschaufeln und Anstellung der Düsennadel verlorengeht.
Bei der erwähnten Turbinenabbremsung hingegen
nicht, hier wird die Abbremswärme an das Kühlwasser abgegeben.
Das so erwärmte Kühlwasser wird über die Wassereinspritzdüsen
(16) dem Dampferzeugungsraum wieder zugeführt.
Bei diesem Verfahren kann man den Wirkungsgrad der Turbine
verbessern und man braucht weniger Wärmeenergie für die
benötigte Flüssigkeitswärme des Wassers, die ja bekanntlich
den größten Teil der vom Verbrennungsmotor erzeugten
Wärmeenergie benötigt.
Über die Turbinenwelle (212) wird mindestens ein Gleichstromgenerator
(144) angetrieben. Dieser erzeugt Gleichstrom.
Dieser Gleichstrom wird an ein Elektrolysegerät angelegt (141).
Hier wird elektrolytisch leitendes Wasser in Sauerstoff
(142) und Wasserstoff (143) zerlegt und in die entsprechenden
Vorratsbehälter (138, 139 und 214) geleitet.
Wenn man davon ausgeht, daß 40 kW Stromleistung ca. 1-2 g
Wasser in der Sekunde zerlegt, so hält sich das erforderliche
Elektrolysegerät, welches mit einer Elektrodenoberfläche
von ca. 0,2 m²×2 ausgelegt sein muß, in erträglichen Grenzen
und ist raummäßig in einem Pkw unterzubringen.
Der produzierte Wasserstoff (143) gelangt nun über die Leitung
(136) und den entsprechenden Sicherheitsventilen (137, 135)
zur Wasserstoffringleitung (134), mittels Schlauch ist hier
der Zuführungsmechanismus (130) verbunden. Der Mechanismus
wird drehwinkelabhängig von den Reflexionsscheiben auf den
Wellen (12, 13), die zeichnerisch nicht weiter dargestellt
sind, gesteuert.
Das Verbindungsteil (130), welches mit dem Zuführungsteil
(131) durch Reflexionstaster (225, 223) über die Reflexionsscheiben
(240, 241) und dem Druckzylinder (155) verbunden
wird, stellt die Wasserstoffzuleitung zur Brennkammer her.
Ventile in den Wasserstoffleitungen der Brennkammern, zeichnerisch
nicht dargestellt, sorgen dafür, daß die jeweilige
Brennkammer den Wasserstoff erhält, der über eine gemeinsame
Leitung für zwei Brennkammern fließt.
Sobald die jeweilige Brennkammer die vorgeschriebene Stellung
innerhalb des Motors erreicht hat, gelangt Wasserstoff in die
Leitung (132).
Der Arbeitsläufer der entsprechenden Brennkammer saugt gerade
Luft an, gleichzeitig wird über die schon erwähnten
Sauerstoffleitungen und Ventile zusätzlich reiner Sauerstoff
mit angesaugt. Über die an der Laufbuchse (1) angebrachten
Benzin-Einspritzventile wird gleichzeitig Kraftstoff eingespritzt.
Zu diese Zeit wird der Reflexionstaster (225)
angesteuert und dies bewirkt, daß die Ölpumpe (226) den Kolben
im Zylinder (231) ansteuert, hierbei wird das Gleitteil
(152) in der Brennkammer im entgegengesetzten Uhrzeigersinn
um eine bestimmte Strecke bewegt. Am Vorderteil des
Gleitstückes (152) ist der Faltbalg (145) befestigt, dieser
wird auseinandergezogen, hierbei entsteht ein Unterdruck,
Wasserstoff strömt in den Faltbalg hinein. Nachdem der Ansaugvorgang
des Arbeitsläufers im Leistungsraum beendet ist,
beginnt der Verdichtungstakt. Nach einer Drehung von ca. 45°
der Brennkammer wird der Zylinder (231) erneut angesteuert,
nun aber in entgegengesetzter Richtung, dies hat zur Folge,
daß der Wasserstoff aus dem Faltbalg gedrückt wird, weil
sich das Gleitstück innerhalb der Brennkammer jetzt im
Uhrzeigersinn dreht. Über die bewegliche Leitung (146)
gelangt nun der Wasserstoff in den Wasserstoffvorlageraum (149),
der gegenüber dem Verdichtungsraum abgeschlossen ist. Bei
dieser Konstruktion ist gewährleistet, daß der Wasserstoff
vor dem eigentlichen Zünden weder mit Luft, Sauerstoff oder
Öl in Berührung kommt.
Die Brennkammer hat nun weiter verdichtet, der der Brennkammer
vorgelagerte Wasserstoffvorlageraum nähert sich mit seinen in
der zum Läufer zugewandten Trennwand, in der Druckventile
untergebracht sind, der Nase (243), dieses bewirkt, daß
die Ventile (151, 150) geöffnet werden. Diese Ventile haben
einen unterschiedlichen Querschnitt, so daß die Verdichtungsgase den
Wasserstoff herauspressen können, da diese ja einen
erheblich höheren Druck haben als der in dem Vorlagerungsraum
befindliche Wasserstoff, gleichzeitig wird das Ventil
(147) geschlossen und von der Feuerstelle abgeschirmt, so
daß kein Flammenrückschlag den Faltbalg zerstören kann.
Dieser Vorgang wiederholt sich bei einer 720°-Drehung des
Motors pro Leistungsraum 2×.
Abschließend kann festgehalten werden, daß bei dem erfindungsgemäßen
Verbrennungsmotor als besonders vorteilhaft
beispielsweise der geringe Verschleiß, die hohe Lebensdauer,
die einfache Bauweise, der stark verminderte Schadstoffausstoß,
die gute Laufruhe, die stark eingeschränkte
Lärmentwicklung, bedingt u. a. auch durch weniger bewegte
Masseteile und das gleichmäßige Drehmoment hervorzuheben
sind.
Durch den Einsatz von gasförmigem Wasserstoff wird der
Benzinverbrauch um 50-60% gesenkt. Die zusätzliche Sauerstoffzufuhr
erlaubt ein noch mageres Verbrennungsgemisch,
so daß der Bildung von Brennstoffnestern entgegengewirkt
wird. Ferner braucht man keine zusätzliche Energie zur
Wasserstofferzeugung und der Wasserstoffkühlung.
Darüber hinaus ergeben die leistungsspezifischen Daten
rein rechnerisch eine Erhöhung des Nutzwirkungsgrades beim
Ottomotor von derzeit 0,28 auf 0,75, beim Diesel sogar auf
ca. 0,8.
Außerdem ist die Anwendung von gasförmigem Wasserstoff
weitestgehends ungefährlich, weil keine Wasserstoffvorratshaltung
erforderlich ist, der Verbrennungsmotor erzeugt
nur soviel Wasserstoff, wie er verbraucht.
Claims (39)
1. Verbrennungsmotor mit angegliederten Vorrichtungen zur
Wasser- und Sauerstofferzeugung von der eigenen Verbrennungswärme
des Verbrennungsmotors, gebildet aus mehreren
Kühl-Druckräumen (156, 157, 165 und 235), dadurch gekennzeichnet,
daß über Druckleitungen (234, 244, 245 und 246)
und den Druckventilen (166, 247, 248 und 249), die gesteuert
werden von den Druckmeßschaltern (171, 175, 161 und 162), diese
wiederum geben E.-Kontakt zu den Wassereinspritzventilen
(178, 181, 256 und 257), so daß die Wasserzufuhr zu den Druckräumen
geregelt wird, die Druckschalter (171, 175, 161 und
162) haben gleichzeitig eine Verbindung mit den Dampfdruckdrüsen
(210, 250, 251 und 252) über die schon erwähnten
Druckventile (166, 247, 248 und 249), die in der Turbine
(239) auf die einzelnen Turbinenräder (211, 253, 254 und 255)
gerichtet sind, wobei die Turbine mit einer Abbremsvorrichtung
(200) versehen ist und die Turbine antreiben und
mittels Welle eines Gleichstromgenerators (144) Gleichstrom
erzeugen läßt, dieser Strom wird an ein Elektrolysegerät
angelegt, wobei Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff
gespalten wird und dem Verbrennungsmotor zugeführt wird,
wobei der Wasserstoff (143) über Leitung (136) der Wasserstoffringleitung
(134) zugeführt wird, wo er dann über die
Schlauchverbindung (258) in den Zuführungsmechanismus
(130, 131) gelangt und von hieraus über die Leitung (132)
in die einzelnen Brennkammern, in denen ein Faltbelag (145)
installiert ist, der mittels Bewegungszylinder (231) und
einem Gleitteil (152) den Wasserstoff aufnehmen kann und
bei einem vorgegebenen Drehwinkel der Brennkammer in
den Wasserstoffvorlagerungsraum (149) gelangt und von
hier aus über Ventile (150, 151) in den Verbrennungsraum
durch den Druck der Verdichtungsgase gelangt und hier beim
Zündvorgang zusammen mit den jeweiligen fossilen Brennstoffen
und der zusätzlich zugeführten Sauerstoffüllung,
die über die Leitung (215) zugeführt wurde, in
dem Verbrennungsmotor verbrennt, wobei der eigentliche
Verbrennungsmotor aus mehreren ineinandergeschobenen
Wellen (11, 12, 13), an denen Arbeitsläufer (7′′, 8′′, 9′′ und
10′′) und Brennkammern (7, 7′, 8, 8′, 9, 9′ u. 10, 10′)
untergebracht und unterschiedlich axial hintereinander
befestigt sind, die jeweils um 180° versetzte Arbeitsläufer
und Brennkammern sind unter einem geneigten Winkel
von 10-15° angesetzt, wobei die Arbeitsläufer (9′′,
10′′ auf der Vollwelle (11) angesetzt sind, die Hohlwelle
(12) nimmt die Arbeitsläufer (7′′, 8′′)
und die Brennkammern (9, 9′, 10, 10′) auf, der Hohlwelle
(13) sind die Brennkammern (7, 7′, 8, 8′) zugeordnet, wobei
die Vollwelle (11) und die Hohlwelle (13) innerhalb des
Motors zu einer Einheit zusammengefügt sind, die Hohlwelle
ist, es ist die (12), außerhalb des Motors in der
Fortführung als Vollwelle ausgebildet, den auf den Wellen
(11, 12) befestigten Arbeitsläufern (7′′, 8′′, 9′′ u. 10′′)
sind Läuferzungen befestigbar zugeordnet (126), diese
sind mit verstellbaren Abdichtelementen (22, 127, 128) versehen,
den schon erwähnten Brennkammern sind die geteilten
Abdichtelemente (verstellbar) (21) zugeordnet, wobei
die Brennkammern auf beidseitig abgedichteten Rillenkugellagern
gelagert sind und daß die Steuerung der Arbeitsläufer
und Brennkammern mittels hydraulisch-mech.
Kraftübertragungsteil und elektronisch-mechanischer
Steuerung bewirkt wird, wobei das Kraftübertragungsteil
eine Bremsvorrichtung, welche in den Innenräumen der
Zahnradnaben der Sonnenräder (88, 98) sowie ein innenverzahntes
Außenrad (90) mit äußerem Zahnkranz (79) besitzt,
daß an den Planetenradnaben angebrachte Steuerläufer
(77, 78) über eine Abbrems-Haltevorrichtung (59, 60) gesteuert
werden, wobei zwei separat laufende Verteiler
(52, 53) für Zündungen bei Fremdzündungsausführung sorgen
und Reflexionstaster die elektronische Steuerung
einleiten, und daß der Gaswechsel über druckabhängige,
arretierbare Ventile (31, 32) gesteuert wird.
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abgase mittels Absaugvorrichtung aus den Brennkammern
gesogen werden, wobei eine Abgasturbine, angebracht
an der Auspuffrohrzusammenführung (35) über
eine gemeinsame Welle eine Vakuumpumpe antreibt. Die
Pumpe ist aus hitzebeständigen Materialien, die
Temperaturen um die 600°C aushalten, z. B. hochwarmfeste
hochlegierte Werkstoffe.
3. Motor nach Anspruch 1 und 2, wonach die Lichtmaschine
von den ausströmenden Auspuffgasen mittels
Untersetzung (Zahnräder) angetrieben wird. Die Lage
der Lichtmaschine ist auf der gemeinsamen Welle
der Turbine und der Vakuumpumpe, seitlich hiervon.
Die Abmaße der Lichtmaschine richten sich nach den
Leistungsverhältnissen.
4. Motor nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abgassaugvorrichtung mittels druckabhängigem
Ventil (66), welches bei einem bestimmten Druck öffnet
und schließt und vor der Turbine (67) in der
Auspuffleitung (65) vertikal eingesetzt ist, gesteuert
wird. Das Ventil ist aus hitzebeständigem Material.
5. Motor nach Anspruch 1-4, wonach der Motor eine
Rundumkühlung besitzt, diese wird erreicht, daß
in gewissem Abstand um die Laufbuchse (1) eine
zweite Buchse gelegt wird, wodurch im Zwischenraum
Platz für das Kühlwasser ist. Die Kühlwasserbuchse
wird mit dem Bund der Laufbuchse verschweißt
und dichtet vollkommen ab. Eine Zylinderkopfdichtung
ist nicht erforderlich.
6. Motor nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kühlflüssigkeit mittels
einer elektromagnetischen Membranwasserpumpe,
die im unteren Wasserkanal (30) angesetzt ist,
umgewälzt wird.
7. Motor nach Anspruch 6, wonach der Motor eine Innenkühlung
hat. Sie besteht aus einer Saugleitung
(73) und dem Magnetventil (74) und einer Vakuumpumpe
(71) und dem Druckventil (66). Die Saugleitung
ist an der Laufbuchse (1) angeschweißt,
durch ihre Öffnung die in den Motorinnenraum ragt,
wird mittels der Einlaßventile, die nicht im Betrieb
sind, Luft mittels Vakuumpumpe durchgesaugt.
Hierbei hat das Druckventil E.-Kontakt zum Magnetschalter
(74) zu geben, um es zu öffnen.
8. Motor nach Anspruch 7, wonach die verwendeten Rillenkugellager
beidseitige Abdichtungen und hitzebeständige
Schmierfüllungen besitzen. Die Lage der
Lager ist variabel.
9. Motor nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Motor auf den Wellen (12, 13) gelagerte Ölaufnahmeteile
besitzt, welchen Schmieröl über mit
Schläuchen (39) verbundenen Pumpen (37, 38, 40, 41)
zugeführt wird und unter Druck gehalten wird, dieses
stellt die Frischölschmierung dar.
10. Motor nach Anspruch 9, wonach die Schmierölpumpen
ein verstellbares Verdrängungsvolumen haben und
drehzahlabhängig über die Wellen (12, 13) gesteuert
werden.
11. Motor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlwellen (12 u. 13) seitlich versetzte ca.
120° Aussparungen besitzen.
12. Motor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Motor mit vier Leistungsräumen 8 Zündeinstellungen
hat, die jeweils um 90° versetzt, vertikal und horizontal
angeführt sind.
13. Motor nach Anspruch 1-12, wonach die Ansaugkanäle
und Auspuffkanäle durch den Wassermantel
hindurchgeführt sind und an der Laufbuchse (1)
außen und an der Kühlwasserbuchse innen und außen
angeschweißt sind, dadurch kann eine Vermengung
Öl - Wasser nicht stattfinden. Die Ansaugleitungen
besitzen einen runden Querschnitt.
14. Motor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Ansaug- und Auspuffkanälen die Einlaß- und
Auslaßventileinheiten (31 und 32) herausnehmbar
eingeschraubt sind. Die Größe hängt von den Leistungserfordernissen
ab.
15. Motor nach Anspruch 14, wonach auf den Wellen (12,
13) Reflexionsscheiben auf Keilverbindung angebracht
sind, die Form ist zweckmäßigerweise rund.
16. Motor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerläufer (77, 78) mittels Abbrems-Haltevorrichtung
gebremst wird, welche am kreisförmigen Halter (61, 58)
zentriert durch Stifte festgeschraubt ist, die Halterung
(61, 58) ist am Motor, vorzugsweise angeschraubt
am Deckel (2).
17. Motor nach Anspruch 1-16, wonach die Abbremsung und
das Halten der Steuerläufer über Kolben und Öldruck
geschieht. Die Brems- und Haltekolben (59, 60y,
59, 60u) sind in den Druckräumen (59, 60k und 59, 60s)
beweglich angeordnet, in X-Richtung. Die Kolben-
Druckraumeinheiten sind drehbar bzw. verschiebbar
über Halterungen (59, 60q und 59, 60h) angebracht
und werden vom Halteteil (59, 60x) aufgenommen.
18. Motor nach Anspruch 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teile der Halte- und Abbremseinrichtung, die
beweglichen Teile, über Reflexionstaster, die kreisförmig
und in Gummi gelagert an der Kreishalterung
(61, 58) angeschraubt sind, angesteuert werden.
Die Abstände der Reflexionstaster zueinander sind
in unterschiedlichen Winkelgraden eingeteilt und
steuerungsabhängig.
19. Motor nach Anspruch 1-18, wonach der Wasserkühler
am Motorgehäuse angeschraubt ist, ohne Verwendung
von Gummischläuchen.
20. Motor nach Anspruch 1-19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftübertragungseinheit aus Sonnenrädern,
Planetenrädern und einem Außenrad besteht, wobei
die Sonnenräder (87, 94) auf den Wellen (12, 13)
drehbar gelagert sind und im Innern eine hydr.
Bremseinrichtung haben. Das Außenrad ist ebenfalls
drehbar gelagert und zwar auf der Welle (12). Die
Planetenräder (88, 98) sind vorzugsweise mittels
Keilverbindung auf den Wellen (12, 13) fest befestigt.
21. Motor nach Anspruch 1-20, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Motorenteile wie Arbeitsläufer,
Brennkammern, Laufbuchse und Steuerläufer aus
Materialien gefertigt werden, die im heutigen
Motorenbau üblich sind. Z. B. Grauguß, Stahl und
Alulegierungen, Stahllegierungen, deren Zusammensetzung
den erforderlichen Festigkeiten und thermischen
Anforderungen Genüge leisten.
22. Motor nach Anspruch 1-21, wonach die Brennkammern
in Lagerungsmitte, ähnlich eines Pleuels am Kurbelzapfen,
geteilt sind.
23. Motor nach Anspruch 1-22, wonach die Anzahl der Leistungsräume
von 1-16 ist. Die Bauform ergibt sich
aus der Anordnung der Leistungsräume.
24. Motor nach Anspruch 1-23, wonach der Motor Schichtladung
besitzt. Über Zapfen an der Brennkammerrückwand
kann so der Brennraum zweigeteilt werden.
25. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1-24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rundumkühlungsräume
(156, 157, 165 u. 235) um den Verbrennungsmotor herum als
Druckräume ausgebildet sind und die Dampferzeugung
von ca. mindestens 150 bar ausgelegt sind.
26. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche
1-25, wonach das Kühlwasser/Dampfwasser in genau dosierter
Menge über die Pumpe (180) und den Leitungen (179,
176 beispielsweise), deren Querschnitte variabel ist,
mittels Einspritzsdüsen (160) dem Druckraum zugeführt
wird.
27. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1-26,
dadurch gekennzeichnet, daß um die Auspuffleitungen
(234, 259) die Druckräume (157, 165) angebracht sind, wobei
die Baugröße von den erforderlichen Leistungen abhängig
ist.
28. Verbrennungsmotor nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, wonach der unter Druck stehende Wasserdampf
mittels Leitungen (237, 244, 245, 246) über Druckventile
(166, 247, 248, 249) und Düsen (210, 250, 251, 252) auf die
einzelnen Turbinenräder (211, 253, 254, 255) im Wechsel
gelangt und die Turbine, deren Baugröße von den
Leistungserfordernissen abhängig ist, in Drehbewegung
versetzt und den auf der gemeinsamen Welle befindlichen
Generator (144) antreibt.
29. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1-28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Turbine (239) von einem
Wasserdampfentspannungsraum (187) umgeben ist und von
hier aus der wieder zu Wasser gewordene Dampf dem Kühlkreislauf
zugeführt wird.
30. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1-29,
wonach die Turbine (239) eine nachgeordnete Abbremsvorrichtung
hat, bestehend aus den Bauteilen (199, 205, 206,
204, 229, 203 u. 201), deren Baugröße ebenfalls von den
Leistungsverhältnissen bestimmt wird, wobei das Material
aus nichtrostendem Stahl ist.
31. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1-30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheiben innen
hohl sind und die Bremsscheiben (203) mit einer genau
dosierten Wassermenge von innen her gekühlt werden,
wobei das Kühlwasser durch die Bohrung (202) eintritt
und durch die Bohrung (207) austritt, das somit erwärmte
Kühlwasser über die Pumpe (180) den Wassereinspritzventilen
(160) zugeführt wird.
32. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1-31,
dadurch gekennzeichnet, daß der vom Generator (144)
erzeugte Gleichstrom einem Elektrolysegerät (141) zugeführt
wird, in dem leitendes Wasser in Wasserstoff
und Sauerstoff gespalten wird, die Baugröße der im
Elektrolysegerät befindlichen Elektroden ist bei einer
40-kW-Leistung ca. 0,4 m².
33. Verbrennungsmotor nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
wonach im Verbrennungsmotor gasförmiger Wasserstoff
über Leitungen (130, 132, 136) und einem Faltbalg (145),
der in sich eine geschlossene Einheit bildet, in den
Wasserstoffvorlagerungsraum (149) über die Ventile (150,
151) zum Zündzeitpunkt in den Verbrennungsraum gelangt,
und zwar in der letzten Stufe mittels dem Verdichtungsdruck
des angesaugten Verbrennungsgemisches.
34. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1-33,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Brennkammern
der einzelnen Arbeitsräume (7, 8, 9, 10) durch Öldurchlauf
mittels Pumpe (164) und (232) gekühlt werden.
35. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1-34,
dadurch gekennzeichnet, daß die erhitzte Ölkühlmenge
der Brennkammern einem Wärmetauscher (192) zugeführt
wird und durch den ihn umgebenden Raum (191), der mit
Kühlwasser versehen ist, gekühlt wird und das erwärmte
Wasser über die Pumpe (180) in dem Kühlkreislauf zugeführt
wird.
36. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1-35,
dadurch gekennzeichnet, daß die Raumaufteilung in den
Druckräumen (156, 157, 165, 235) mittels unterschiedlichen
Streben (233) so aufgeteilt ist, daß einerseits
die Laufbuchse (1) von Kühlwasser ständig umspült ist
und andererseits Raum für die Dampfentwicklung vorhanden
ist, wobei der Wassermantel mittig liegt und der
Dampf drumherum und das Prinzip des Heizkessels erlangt
wird, nur nicht in der Aufteilung unten Wasser -
oben Dampf, die Form der Streben (233) richtet sich
ebenfalls nach den Leistungserfordernissen.
37. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1-36,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Motor über Leitung
(215) zusätzlicher, genau dosierter Sauerstoff zur
Verbrennung zugeführt wird.
38. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1-37,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Verbrennungsmotor eine
Dampfturbine (239) angegliedert ist, die mittels Drehzahlmesser
(174), der auf halbe Strömungsgeschwindigkeit
eingestellt ist, durch eine Bremseinrichtung auf die
erforderliche Drehzahl gehalten wird.
39. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1-38,
dadurch gekennzeichnet, daß den Auspuffgasen über
Leitungen (216) und Ventil (217) Frischluft zugeführt
wird mittels Vakuumpumpe (71) über Einlaßventile.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Cited By (4)
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DE19540993C1 (de) * | 1995-11-03 | 1997-07-24 | Richard Krauss | Verfahren zur Einsparung fossiler Kraftstoffe und der bei ihrer Verbrennung entstandenen Schadstoffe durch Zumischung von Wasserstoff und Sauerstoff, die in einem Dampfelektrolyseur unter Druck aus alkoholhaltigem Wasser unter Verwendung der Abgaswärme von Verbrennungsmotoren erzeugt werden sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
-
1990
- 1990-11-26 DE DE4037541A patent/DE4037541A1/de active Granted
Non-Patent Citations (2)
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DE-Buch: "Meyers Lexikon der Technik und der exakten Naturwissenschaften", 1970, S. 2640 * |
DE-Buch: "Römpp Chemie Lexikon, 9. Auflage, S. 4002 und 5007 * |
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US6896789B2 (en) | 2001-06-04 | 2005-05-24 | Canadian Hydrogen Energy Company Limited | Electrolysis cell and internal combustion engine kit comprising the same |
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