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DE69319917T2 - Integralmotor - Google Patents

Integralmotor

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Publication number
DE69319917T2
DE69319917T2 DE69319917T DE69319917T DE69319917T2 DE 69319917 T2 DE69319917 T2 DE 69319917T2 DE 69319917 T DE69319917 T DE 69319917T DE 69319917 T DE69319917 T DE 69319917T DE 69319917 T2 DE69319917 T2 DE 69319917T2
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DE
Germany
Prior art keywords
engine
motor
cylindrical
crankshaft
slide valve
Prior art date
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DE69319917T
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English (en)
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DE69319917D1 (de
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Jordan Borislavov 1408 Sofia Kolev
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JORDAN KOLEV INTEGRAL MOTORS L
Original Assignee
JORDAN KOLEV INTEGRAL MOTORS L
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Publication date
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Publication of DE69319917D1 publication Critical patent/DE69319917D1/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B1/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
    • F01B1/12Separate cylinder-crankcase elements coupled together to form a unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/002Integrally formed cylinders and cylinder heads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G3/00Combustion-product positive-displacement engine plants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Integralmotor zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, Traktoren, Schiffen, Flugzeugen und anderen Transportmitteln, zur Anwendung in der wärmekrafterzeugenden Industrie und betrifft die Verwendung von Sonnenenergie, somit in allen Gebieten, in denen ein Antrieb erforderlich ist.
  • Bis heute sind Motoren (Wärmekraftmaschinen) mit äußerer und innerer Verbrennung bekannt. Zur ersten Motorenart sind die Dampfmaschine, die Dampfturbine, der Stirlingmotor bekannt und zur zweiten Motorenart der Benzinmotor, der Dieselmotor, der Kreiskolbenmotor, die Gasturbine und dergleichen. Dies sind an sich unterschiedliche Motoren, da jeder Motor eine spezielle Kraftstoffart mit definierten Betriebscharakteristiken benötigt.
  • Bezüglich der meisten der gegenwärtig verwendeten Benzin- und Dieselmotoren sind Mängel bekannt. Die meisten hiervon sind:
  • Mißverhältnis des Motorantriebmomentes und des Bewegungswiderstandmomentes des Transportmittels, das ein Getriebe mit einer Kupplung und Motoren mit hohen Umdrehungszahlen, die zum größten Verschleiß führen, erforderlich macht,
  • das Erfordernis, ein Antriebsmoment auf zwei oder mehr Räder zu verteilen, das eine mechanische Übertragung mit einem Hinterradantrieb und einem Differential notwendig macht, die zusammen mit dem Getriebe und der Kupplung das Gewicht der Antriebseinheit erhöhen und aufgrund der mechanischen Verluste zu einem Antriebsverlust von bis zu 15 % und mehr führen,
  • die Anwendung von hochtemperaturigen thermodynamischen Kreisprozessen führt dazu, daß Kühlsysteme für die Motoren notwendig werden, die die Brennstoff-Heizkraft bis auf ungefähr 30 % bis 35 % vergeuden. Ein zweiter Mangel besteht in der Bildung von schädlichen Stickoxiden (NOX) durch die hohe Temperatur und des hohen Drucks in der Verbrennungskammer des Motors, mangelhafte thermodynamische Kreislprozesse aufgrund der nicht vollständigen Expansion der verbrannten Gase, was zu einer Warmevergeudung mit dem gleichen Verlust von 30% bis 35% der eingebrachten Brennstoff- Heizkraft führt,
  • Laufenlassen des Motors beim Anhalten des Wagens im Stadtverkehr (Freilauf), was nicht nur zu einem zusätzlichen Verbrauch führt, sondern auch die Luft mit unverbrannten Gasen, wie beispielsweise Kohlenmonoxid (CO) und Kohlewasserstoffen (CmHn) verpestet,
  • komplizierte Kraftstoffmischsysteme, wie beispielsweise Vergaser für Benzinmotoren und Kraftstoffeinspritzpumpen mit Düsen für Dieselmotoren,
  • schwerere Konstruktionen, die durch hohe Drücke und dynamische Lasten bei der Verbrennung von vermischtem Kraftstoff bedingt sind,
  • das durch die aufgelisteten Mängel bedingte Erfordernis, eine Hülsen- Kurbelwelle und Pleuelstangenlager mit Zwangsschmierung zu verwenden,
  • Anwendung von Viertakt-Verfahren, was zu weniger Antriebsleistung pro Liter führt und
  • Geräusche, die durch einen laufenden Motor verursacht werden, und wodurch Auspuffdämpfer notwendig werden.
  • Die Mängel der Dampfmaschine und der Dampfturbine sind:
  • großes Gewicht und großes Volumen, die durch einen Dampfkessel bewirkt werden,
  • ein durch die äußere Verbrennung bewirkter niedriger Wirkungsgrad,
  • eine geringere Beweglichkeit, die durch die große Wassermenge bedingt ist, die bis zum Siedepunkt erwärmt werden muß, was Zeit benötigt und
  • die Dampfturbine macht die Verwendung eines Druckminderers notwendig.
  • Die Mängel einer Gasturbine sind:
  • ein niedriger Wirkungsgrad, der durch hochtemperatige Abgase bewirkt wird,
  • hohe Umdrehungszahlen und ein unpassendes Antriebsmoment, das durch Verwendung eines Druckverminderers bewirkt wird, und
  • Lärm.
  • Ein Verbrennungsmotor, der eine äußere Verbrennungskammer hat, ist aus der DE-A-32 46 402 bekannt und umfaßt eine Einrichtung zum Einspritzen von Wasser oder Dampf in die äußere Verbrennungskammer nach der Vollendung des innerhalb des Motors ablaufenden Kraftstoffes-Verbrennungstakts in die heiße, verdichtete Luft. Die Verbrennung ist auf einen engen, aber langen Spalt konzentriert, so daß dieser leicht gekühlt werden kann. Unmittelbar nach der Verbrennung, die unter Zwangsbedingungen an irgendeiner Stelle innerhalb des Spaltes mit einem exakt definierten Verhältnis von Kraftstoff zu Luft stattfindet, wird die Vermischung von Wasser und dem Verbrennungsgas bewirkt, wobei das Wasser unmittelbar in die Gase verdampft. Dies bewirkt eine beträchtliche Temperaturverminderung, während die Verdampfung und Ausdehnung des Wassers oder des Dampfes Arbeit verrichtet.
  • Eine Verbrennungskraftmaschine ist auch aus der US-A-50 74 110 bekannt und umfaßt eine Kolben- und Zylinderanordnung, in der der Zylinder aus einer Verbrennungskammer austretende Heißgase aufnimmt, wobei die Heißgase in der Verbrennungskammer durch die Verbrennung von irgendwelchen brennbaren Materialien, wie beispielsweise Holz, Kohle, trockene Pflanzenbestandteile oder dergleichen, erzeugt werden. Nach dem Einbringen der Heißgase in den Zylinder, werden diese einem Verdichtungstakt unterworfen, während gleichzeitig Wasser eingespritzt wird, um aus der Verdichtung der Heißgase und des eingespritzten Wassers Dampf zu erzeugen. Die sich daraus ergebende Expansionsenergie des Dampfes in einem beträchtlich reduzierten Volumen erzeugt einen Antriebshub des Kolbens, so daß Arbeit verrichtet wird, die einer kraftabnehmenden Struktur, wie beispielsweise eine Kurbelwelle oder dergleichen, zugeführt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Integralmotor zu schaffen, der irgendeine Art konventioneller und unkonventioneller Energiequellen verwenden kann - Festbrennstoff, flüssigen Kraftstoff, Gasbrennstoff, Strom und Sonnenenergie, um ein dem äußeren Widerstand entsprechendes Antriebsmoment zu haben, das eine Wirkung auf den laufenden Motor hat, der leicht, wirtschaftlich, technologisch, verschleißfest, effizient, umweltfreundlich und geräuschlos sein soll.
  • Dieses Problem wird durch einen Integralmotor gelöst, der Dampfmaschinen- und Kolbenmotorelemente miteinander vereint. Gemäß der Erfindung umfaßt der Integralmotor einen mit einem Motorkopf vergossenen Motorblock und eine Verbrennungskammer, die von unten mit einem Kurbelgehäuse und an den Seiten mit Andeckungen verschlossen ist. In dem Motorblock sind Zylinder für Kolben und Sitze für Kurbelwellenlager vorhanden. Die Kurbelwelle ist in geschlossene Kurbelwellen-Wälzlager auf Kurbelwellen-Lagerzapfen aufsetzbar. An der Außenseite ist ein Zahnrad zur Kopplung mit einer Cas-Dampf-Verteilungswelle mittels eines Zahnriemens aufgesetzt und ein Keilwellenendstück vorhanden, auf dem eine Bremsscheibe aus nicht ferromagnetischem Material mit magnetischen Sektoren auf dem Umfang aufbracht ist. Die Kolben sind mit zwei Radialdichtungssegmenten versehen, eines auf dem Kopf, das zweite auf dem Mantel. Die Pleuelstange ist mittels geschlossener Nadelwälzlager in den Kolbenbolzen und den Kurbelzapfen eingesetzt. Bei Kraftfahrzeugen sind im Motorblock zwei Kurbelwellen (doppelseitiger Antrieb), eine für jedes Antriebsrad, mit minimal drei Zylindern an jeder Kurbelwelle eingebaut, um so sicherzustellen, daß während einer Umdrehung (360º) mindestens ein Zylinder arbeitet (120º). Es ist auch möglich, irgendeine andere Kombination von mehr als drei Zylindern und verschiedenen Anordnungen (V-förmig etc.) vorzusehen.
  • Auf der Innenseite der Kurbelwellen befinden sich auf Keilwellenprofilen Muffen, die auf Kurbelwellenzapfen in geschlossenen Wälzlagern eingebaut sind, und die Muffen sind mit einer Gabel verbunden. Auf der Oberseite des Motorblocks befindet sich der hiermit vergossene Kopf, der mit einem zylindrischen ausgeschliffenen Loch über die Blocklänge und die Zylinder hinweg versehen ist, wobei das ausgeschliffene Loch durch rechteckige Löcher mit den Zylindern verbunden ist. In dem Zylinderloch befindet sich ein zylindrisches Steuerschieberventil und für einen einseitigen Antrieb eine Gas-Dampf-Verteilungswelle oder für einen doppelseitigen Antrieb zwei Gas-Dampf-Verteilungswellen.
  • Die Gas-Dampf-Verteilungswelle ist im wesentlichen ein zylindrisches Schieberventil und hat zwei ineinander vergossene zylindrische Rohre mit unterschiedlichen Durchmesser und mit jeweils zwei Löchern (eines für eine Innenleitung, eines für eine Außenleitung) zum separaten Anschluß jeden Zylinders. Der Spalt von jedem Zylinder an der Gas-Dampf-Verteilungswelle ist mit zwei radialen und vier stirnseitigen Segmenten, die durch in jeweilige Schlitze der Welle eingesetzte Bandfedern gegen das zylindrische Loch gedrückt werden, abgedichtet. An der Außenseite der Gas-Dampf- Verteilungswelle ist die gleiche Art von Zahnrad wie an der Kurbelwelle aufgesetzt und mit einem Zahnriemen gekoppelt. Die Gas-Dampf- Verteilungswelle ist außenseitig in geschlossenen Wälzlagern und innenseitig in geschlossenen Nadellagern gelagert. Im mittleren Bereich des Motorkopfs, zwischen den Zylindern zum doppelseitigen Antrieb und an dem ersten Ende zum einseitigen Antrieb ist ein zylindrisches Steuerschieberventil mit einem Hebel vorgesehen. Das Steuerschieberventil hat zwei miteinander vergossene Leitungen mit unterschiedlichen Durchmessern mit gegenüberliegenden Öffnungen für jede Leitung am Außendurchmesser. Diese Öffnungen sind durch zwei radiale und vier stirnseitige Segmente an der Außenleitung und radialen Segmenten an der Innenleitung abgedichtet, die in die gleiche Gas-Dampf-Verteilungswelle passen. Im Motorkopf sind senkrecht zueinander stehende Löcher vorhanden, die quer über das Steuerschieberventil angeordnet sind. Das obere Loch und das untere Loch sind mit einer Bypaßleitung verbunden, in der eine Kolbenölpumpe vorhanden ist, und eines der Seitenlöcher ist mit dem Verdampfungszylinder gekoppelt. Der Verdampfungszylinder besitzt zwei zylindrische, ineinander verschweißte Behälter mit unterschiedlichen Durchmessern, wobei der Zwischenraum zwischen diesen Behältern mit einem flüssigen oder festen wärmespeichernden Medium gefüllt ist. In diesem Zwischenraum ist eine Heizspule angeordnet. Mit jedem Ende des Verdampfungszylinders ist eine Wassereinspritzdüse gekoppelt, wovon jede an eine Axialkolben-Wasserpumpe angeschlossen ist, die durch ein Pedal gesteuert wird und über einen Gleichstromantrieb und einen Punktkontakt versorgt wird. In dem Verdampfungszylinder ist ein Temperaturmesser und ein Notventil vorhanden. Für Kraftstoff, der ein Oxidationsmittel beinhaltet (Schießpulver, chemischen Brennstoff etc.) ist eine an einem Flansch an dem Verdampfungszylinder angebrachte Kapsel mit Kraftstoff und ein Sprengzünder vorhanden. An der Bodenseite des Verdampfungszylinders ist eine Feuerstelle für Festbrennstoff (Briketts) vorhanden, die mit einem Behälter mit einer Schnecke und einer Absperrklappe verbunden ist, und es ist ein mit einem wärmeisolierenden Konus abgedeckter Gas-Öl-Brenner, ein Aschenbehälter und eine Zündvorrichtung vorhanden. Die gesamte Innenseite der Verbrennungskammer ist mit einem feuerfesten Belag bedecktund durch eine Abdeckung verschlossen. Das wärmespeichernde Medium in dem Verdampfungszylinder ist durch gerippte Leitungen an eine Zahnradpumpe angeschlossen, wobei die Leitungen im Brennpunkt von parabol-zylindrischen Hochtemperatur-Sonnenkonzentratoren (über 150º) liegen, die wie ein Solarkollektor auf dem Transportmittel oder einem stationären Gegenstand an Land ausgeführt und mit transparentem Material bedeckt sind. Die Bremsscheiben mit den magnetischen Sektoren auf dem Umfang sind beiderseits beabstandet von einer Kupferwicklung umgeben, die mit dem Bremspedal und mit der Heizspule für das wärmespeichernde Medium in dem Verdampfungszylinder verbunden ist. Die gleichen Einrichtungen sind auf die nicht angetriebenen Räder aufgesetzt. Am anderen Seitenloch des Motorkopfes befindet sich über das Schieberventil hinweg eine kleine Dampfturbine, die mit einem Gebläse und einem Motorgenerator durch einen Riemen und Riemenräder und mittels eines Flansches eines Angas-Dampf-Kondensators verbunden ist, in dessen Gehäuse das Zentralabsperrelement und das Seitenabsperrelement eingebaut sind, wobei diese durch ein Hebelsystem verbunden sind. Unterhalb des von beabstandeten verbunden Wasser mit kleinen Umfangslöchern und einem Zentralloch fixiert sind, die durch eine Konusnadel verschlossen ist, die mit einer Wasseraxialkolbenpume mit variablem Durchfluß verbunden ist, und an der Oberseite mit einer Abdeckung verschlossen ist und mit einem Kraftstoffbehälter über eine Schnecke verbunden ist, die durch Absperrklappen von der Verbrennungskammer abtrennbar sind, daß an dem anderen Seitenloch im Motorkopf zu dem zylindrischen Schiebesteuerventil eine kleine Dampfturbine vorgesehen ist, die durch einen Bandtrieb mit einem Gebläse und einem Motorgenerator und durch einen Flansch mit einem Abgasdampfkondensator gekoppelt ist, in deren Abdeckung ein Zentralabsperrelement und ein Seitenabsperrelement eingebaut sind, die miteinander durch ein Hebelsystem verbunden sind. Unterhalb des zylindrischen Steuerschieberventils im Motorblock befinden sich Abgasleitungen und ein Abgasrohr für Verbrennungsgase. Auf der Instrumentenkonsole ist ein elektrischer Schalter vorhanden.
  • Die Vorteile des Integralmotors sind:
  • Die Möglichkeit, gleichzeitig konventionelle und unkonventionelle Energiequellen (beinhaltend Sonnenenergie) einzusetzen. Bei niedrigen Umdrehungszahlen der Kurbelwelle erfolgt die Übertragung eines hohen Antriebsmomentes. Es ist ein hoher Wirkungsgrad und eine gute Wirtschaftlichkeit gegeben, da der Heizwert des Kraftstoffs voll ausgenutzt wird und die Wärme beim Anhalten wiedergewonnen wird, wobei Niedrigtemperaturprozesse (was das Kühlen des Motors nicht mehr erforderlich macht) angewandt werden, während der nichtarbeitenden Zeitspanne die Wärme gespeichert und Sonnenenergie verwendet wird. Der Integralmotor ist reversibel, leicht und technologisch einfach, da weniger Maschinenteile verwendet werden (und da keine Kupplung, kein Getriebe, kein Hinterradantrieb und kein Differential mehr notwendig sind. Es ist ein hoher Automatisationsgrad der Verbrennungsprozesse gegeben und die Möglichkeit, diese zu steuern. Ebenso ist ein hoher Verschleißwiderstand gegeben, da in den Zylindern niedrige Temperaturen vorhanden sind, niedrige Umdrehungszahlen des Motors gegeben sind und keine dynamischen Lasten vorhanden sind. Nicht zuletzt ist ein umweltfreundlicher und geräuschloser Betrieb gegeben.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme zu den Figuren beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt des Integralmotors durch einen ersten Zylinder,
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt A-A von Fig. 1,
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt B-B von Fig. 2,
  • Fig. 4 zeigt einen Querschnitt C-C von Fig. 1,
  • Fig. 5 zeigt eine Dichtung der Gas-Dampf-Verteilungswelle und des zylindrischen Steuerschieberventils,
  • Fig. 6 zeigt den Freilauftakt des zylindrischen Steuerschieberventils,
  • Fig. 7 zeigt den Rückführtakt des Steuerschieberventils,
  • Fig. 8 zeigt ein Stop-Pedal,
  • Fig. 9 zeigt ein Wassereinspritzsystem,
  • Fig. 10zeigt einen Sonnenkollektor,
  • Fig. 11zeigt einen Querschnitt D-D von Fig. 10,
  • Fig. 12zeigt einen Verdampfungszylinder mit eingeschlossenem Kraftstoff,
  • Fig. 13zeigt eine Kolbenölpumpe,
  • Fig. 14zeigt eine Wassereinspritzdüse und
  • Fig. 15zeigt einen elektrischen Schalter.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie in der Fig. 1 gezeigt ist, besteht der Integralmotor aus: einem Motorblock 1, an dem die Verbrennungskammer 2 und der Motorkopf 3 angegossen sind. Im Motorblock befinden sich Zylinder, in denen Kolben 4 mit zwei radialen Segmenten 5 angeordnet sind. Eine Pleuelstange 6 ist mittels geschlossener Nadellager 64 (Fig. 2) mit einem Kolbenbolzen 63 und einer gekröpften Kurbelwelle 7 verbunden. Wie es in der Fig. 2 gezeigt ist, ist die Kurbelwelle 7 in geschlossene Kurbelwellen-Wälzlager 8 einsetzbar. Bei einem Doppelantrieb besitzt der Intregralmotor zwei Kurbelwellen (eine für jedes Antriebsrad), wovon jede Kolben-Pleuelstangen-Gruppen hat, die minimal drei in der Zahl sein müssen (3 x 120º). Abgasleitungen 9 und das Abgasrohr 10 (Fig. 3) befinden sich bei doppelseitigem Antrieb zwischen den Zylindern im Mittelteil des Motorblocks und bei einseitigen Antrieb an einem ersten Ende. Wie aus der Fig. 2 ersehen werden kann, ist an dem Außenende die Kurbelwelle 7 in ein Zahnrad 12 eingeschlagen, das mit einem Zahnriemen 13 verbunden ist. Die Verzahnung mit dem Zahnrad legt die Phasen der Gas-Dampf-Verteilung fest. Die Außenseite des Zahnriemens 13 ist durch eine Abdeckung 62 abgedeckt. Das Endstück der Kurbelwelle 7 ist auf der Außenseite mit Keilnuten versehen, die direkt mit den Rädern verbunden sind. Auf diesen Keilnuten sind Naben mit nicht-ferromagnetischen Scheiben 15 aufgesetzt, auf deren Umfang hintereinander positive und negative Magnetsektoren angebracht sind. Wie es in den Fig. 3 bis 4 dargestellt ist, sind diese Sektoren auf beiden Seiten von Kupferwindungen 16 umgeben, die durch ein Premspedal 17 und einen Punktkontakt 18 mit einer Heizspule 19 verbunden sind, welche nahe dem Verdampfungszylinder 20 angeordnet ist, der ein wärmehaltendes Medium besitzt. Die gleichen Bremsmechanismen sind auf den nicht angetriebenen Rädern des Transportmittels aufgesetzt.
  • Wenn wir uns wieder der Fig. 1 zuwenden, ist ersichtlich, daß die Bodenseite des Motorblocks 1 durch ein Kurbelgehäuse 59 verschlossen ist. Wie es in der Fig. 2 gezeigt ist, ist innenseitig eine Keilwelle 22 geschaffen, die bei doppelseitigem Antrieb durch geschlossene Wälzlager 23 auf in der gekröpften Kurbelwelle ausgebildete Sitze eingepaßt ist. Auf der Keilwelle 22 befinden sich Muffen 24, die durch eine Gabel 25 (Fig. 3) ergriffen werden. Die Fig. 1 zeigt auch an der Oberseite des Motorblocks 1 einen hiermit vergessenen Motorkopf 3, in dem eine zylindrische Bodenöffnung quer über die Zylinder parallel zur Achse der Kurbelwelle 7 geschaffen ist, wobei die Bodenöffnung durch rechteckförmige Löcher mit den Zylindern verbunden ist. In dieser zylindrischen Öffnung befinden sich in einem Schiebesitz bei einem einseitigen Antrieb eine Gas-Dampf- Verteilungswelle 14 oder bei einem doppelseitigen Antrieb zwei Gas-Dampf- Verteilungswellen 14 und entsprechend ein einseitig durchgangbares Ventil für einen einseitigen Antrieb und ein doppelseitig durchgangbares Steuerschieberventil 21 (Fig. 2) für zwei Gas-Dampf-Vverteilungswellen 14. Wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, ist die Gas-Dampf-Verteilungswelle 14 an ihren Enden mit geschlossenen Wälzlagern 60 versehen und innen mit einem Nadelwälzlager 61. Die Gas-Dampf-Verteilungswelle 14 besitzt zwei zylindrische, ineinander vergossene Leitungen mit unterschiedlichen Durchmessern mit zwei Löchern zum Anschluß eines jeweiligen Zylinders, die in Abhängigkeit von den Zylinderarbeitsstellungen nicht in Phase sind. Die Eintritts- und Ausstoßphase beträgt jeweils 180º, oder bei einer Umdrehung der Kurbelwelle 7 ist ein Arbeits- und ein Abgastakt gegeben. Um jeden Zylinder am Außendurchmesser der Gas-Dampf-Verteilungswelle 14 abzudichten, sind zwei radiale Schlitze und an den Enden der Löcher 4 frontale Schlitze ausgebildet. In diesen Schlitzen sind zwei radiale Segmente 26 und vier frontale Segmente 27 angeordnet, die durch Bandfedern 28 auf das zylindrische Loch drücken, wobei diese Elemente zusammen eine Dichtung darstellen. In dem Mittelteil des Motorkopfs zwischen den Zylindern zum doppelseitigen Antrieb und an dem ersten Ende zum einseitigen Antrieb befindet sich ein zylindrisches Steuerschieberventil 21 zum Zuführen des Dampfes (Gas) zu den Zylindern. Das zylindrische Steuerschieberventil 21 hat drei Stellungen, die durch einen Hebel 53 vom Fahrer gesteuert werden der den Motor steuern.
  • A/ Vorwärtsbewegung - (Fig. 3)
  • B/ Neutralstellung (Freilauftakt) - (Fig. 6)
  • C/ Rückwärtsbewegung und Arbeit im Kompressionstakt - (Fig. 7).
  • Im Fall der Gas-Dampf-Verteilungswelle 14 besitzt das zylindrische Steuerschieberventil 21 zwei zylindrische Leitungen, die ineinander vergossen sind und jeweils in die Außenleitung und die Innenleitung der Gas-Dampf-Verteilungswelle 14 ragen. Die Abdichtung ist für die Innenleitung durch radiale Segmente 29 und 30 realisiert und für die Außenleitung durch eine Dichtungscassette (Fig. 5). Im Motorkopf 3 sind gegenüberliegend den Löchern des zylindrischen Steuerschieberventils 21 vier Löcher vorhanden, durch die der Dampfaustausch (Gasaustausch) realisiert wird, da das obere Loch und das untere Loch durch eine Bypaßleitung 31 gekoppelt sind, in der eine Kolbenölpumpe 69 angeordnet ist.
  • Wie es in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist in der Verbrennungskammer 2 der Verdampfungszylinder 20 angeordnet und durch einen Flansch, der an einer seitlichen Öffnung im Kopf 3 vorhanden ist, mit dem zylindrischen Steuerschieberventil 21 gekoppelt. Der Verdampfungszylinder 20 besitzt zwei zylindrische Behälter mit unterschiedlichen Durchmessern, die ineinander verschweißt sind, und der Abstand zwischen den Behältern ist mit einem wärmespeichernden Medium (Alkalimetall, Flüssigsalz etc.) gefüllt. In diesem Zwischenraum befindet sich eine Heizspule 19. An beide Enden des Verdampfungszylinders 20 sind Wassereinspritzdüsen 32 angekoppelt, die durch Wärmeesolierungskonusse 33 gegen Wärme geschützt sind, und die Düsen 32 sind mit einer Axialkolbenpumpe 35 (Fig. 1 und 9), die durch einen Gleichstrommotor 36 (Fig. 1) betrieben wird, und einen mit einem Pedal 38 für Wasser verbundenen Punktkontakt 37 verbunden. Eine in der Fig. 12 gezeigte modifizierte Ausführungsform des Verdampfungszylinders 20 weist ein Loch auf, in die eine Kapsel mit Kraftstoff 65, der ein Oxidationsmittel (Schießpulver, chemischer Kraftstoff) beinhaltet, plaziert ist. Wenn wir wider zur Fig. 4 zurückkehren, besitzt der Verdampfungszylinder 20 ein Notventil 68 und einen Temperaturmesser 34. An der Seite des Verdampfungszylinders 20 sind Gas-Öl-Brenner 39 und eine Zündvorrichtung vorhanden. Unter dem Verdampfungszylinder 20 befindet sich eine Feuerstelle 41 für Festbrennstoffstücke etc., wobei die Feuerstelle 41 über eine Schnecke 42 (Fig. 3), die eine Absperrklappe 43 aufweist, mit einem Behälter und einem Aschenbehältnis 44 am Boden der Verbrennungskammer verbunden ist. Der gesamte Raum um den Verdampfungszylinder 20 ist mit wärmeisolierendem Material 45 umgeben. Die Verbrennungskammer 2 wird mit einer Abdeckung 46 verschlossen. An der anderen seitlichen Öffnung des Motorkopfs 3 zum zylindrischen Steuerschieberventil 21 hin, wie es auch in der Fig. 3 gezeigt ist, ist eine kleine Dampfturbine 49 installiert, die über einen Riementrieb 51 mit einem Lüfter 47 und dem Motorgenerator 50 (Fig. 2) gekoppelt ist und die mittels eines Flansches mit einem Abgas- Dampfkondensator 48 gekoppelt ist. In dessen Abdeckung sind das Zentralabsperrelement 11 und das Seitenabsperrelement 52 (Fig. 1) eingebaut, wobei diese Absperrelemente über ein Hebelsystem so gekoppelt sind, daß, wenn ein Absperrmittel offen ist, das andere geschlossen ist und umgekehrt. Wie es in den Fig. 4 und 10 dargestellt ist, ist das wärmespeichernde Medium im abgeschlossenen Zwischenraum des Verdampfungszylinders 2 über eine Zahnradpumpe 54 mit einem auf dem Transportmittel (oder an Land einem stationären Mittel) geschaffenen Sonnenkollektor 55 verbunden. Wie es im einzelnen in der Fig. 11 gezeigt ist, besitzt der Sonnenkollektor 55 parabol-zylindrische Konzentratoren 56 und ein Rohr mit zwei senkrechten Rippen 57 ist im Brennpunkt angeordnet und mit einem transparenten Material 58 bedeckt. Auf dem Instrumentenbrett (Armaturenbrett) im Transportmittel oder dem Bedienungspult für stationäre Motoren, ist ein elektrischer Schalter 67 zur Kraftstoffauswahl vorhanden, siehe hierzu die Fig. 15.
  • Der Integralmotor der vorliegenden Erfindung arbeitet wie folgt:
  • Die Wahl der jeweiligen Kraftstoffart wird mittels des elektrischen Schalters 67 vorgenommen, der fünf Stellungen hat, und zwar für feste, flüssige und gasförmige Kraftstoffe, Strom und Sonnenenergie. Der Schalter 67 wird in eine dieser Stellungen gedreht, um entsprechend den elektrischen Strom zum Betreiben der Pumpe für Flüssigkraftstoffe, den Elektromotor des Behältnisses mit der Schnecke 42 für Festkraftstoffe oder den elektrischen Motor der Umwälzpumpe für den Sonnenkollektor 55 einzuschalten, oder um die Heizspule 19 an eine äußere Stromquelle anzuschließen oder das Gasventil für die Gasversorgung des Brenners 39 anzuschalten. Im Hinblick auf die Umwälzpumpe für den Sonnenkollektor 54 muß eine definierte Temperatur des wärmespeichernden Mediums in dem Sonnenkollektor erreicht werden, die mit einem Temperaturmesser gemessen wird.
  • Nach dem Einstellen des elektrischen Schalters zur Festlegung der jeweiligen Energiequelle, wird der Zündschlüssel in die Startstellung gedreht. In dieser Stellung wird Kraftstoff oder Gas durch den Brenner 39 in die Verbrennungskammer 2 eingespritzt und mit der Zündvorrichtung 40 gezündet. Der Lüfter 47 wird mittels eines Steuerknopfes durch den Motorgenerator 50 gedreht, um eine Luftzufuhr für die Verbrennungskammer 2 bereitzustellen. Dieser Vorgang wird durch Antrieb der kleinen Dampfturbine 49 bewirkt. Dieser Ablauf geht weiter, bis der Verdampfungszylinder 20 mit dem wärmespeichernden Medium auf Siedetemperatur erhitzt ist. Die Ein- und Ausschaltung des Verbrennungsvorgangs wird durch den Temperaturmesser 34 automatisch gesteuert. Beim Verbrennen des Festbrennstoffes wird nach der Zuführung der vorbestimmten Dosis der elektrische Schalter 67 für einige Sekunden auf die Stellung für flüssigen oder gasförmigen Kraftstoff gestellt, um die Festbriketts zu verbrennen. Hiernach wird der Schalter wieder in die Schaltung für Festbrennstoffe zurückgestellt. Dies erfolgt X- mal automatisch, so daß die Verbrennung die ganze Zeit aufrechterhalten wird.
  • Sobald im Verdampfungszylinder 20 die vorbestimmte Temperatur erreicht ist, ist der Integralmotor betriebsbereit. Das zylindrische Steuerschieberventil 21 wird mittels des Hebels 53 in eine Vorwärtsstellung verschoben, hiernach wird das Pedal 38 abwärts gedrückt, um Wasser einzuspritzen. Im nächsten Augenblick wird durch den Punktkontakt 37 der elektrische Motor 36 angeschaltet, um die Axialkolbenpumpe 35 in Bewegung zu setzen. Durch weiteres Drücken des Pedals 38 wird der Winkel α der Axialkolbenpumpe vergrößert, was zu einer Erhöhung der Wassermenge führt, die durch die Wassereinspritzdüsen 32 in den Verdampfungszylinder 22 eingespritzt wird. Wenn die Wassermenge gering ist, wird sie durch die Seitenlöcher eingespritzt. Wenn die Wassermenge zunimmt, wird das Nadelkonusende des Zentrallochs angehoben, was den Druck des in den Verdampfungszylinder eingespritzen Wassers automatisch reguliert. Somit wird mittels einer Volumenveränderung des Einspritzwassers die Leistung des Motors, d.h. die Umdrehungszahl, erhöht. Die große Innenfläche, die auf die definierte Temperatur aufgewärmt wurde, trägt schnell zur Verdampfung des Wassers bei. Der Dampf, der über das Loch des Motorkopfs 3 aufgenommen wurde, gelangt zu dem elektrischen Steuerschieberventil 21, von wo er in die Innenleitung der Gas-Dampf-Verteilungswelle 14 und in die Zylinder eintritt. Hier übt der Dampf einen Druck auf die Kolben aus, die die Kurbelwelle 7 in Drehung versetzen. Durch die Drehung der Gas-Dampf- Verteilungswelle 14 ist im unteren Totpunkt des Kolbens die Einlaßöffnung verschlossen, die Auslaßöffnung offen. Der Dampf gelangt zur Außenleitung der Dampfverteilungswelle 14 und zur Außenleitung des zylindrischen Steuerschieberventils 21, und zwar durch das Seitenloch im Motorkopf 3, und dann gelangt er durch die kleine Dampfturbine 49 hindurch in den Abgasdampfkondensator 48. Die kleine Dampfturbine 49 dreht den Riemenantrieb 51, den Motorgenerator 50 und das Gebläse 47, welches den Abgasdampfkondensator 48 und die Abgasleitungen 9 kühlt und führt Warmluft in die Verbrennungskammer 2. Bei einer automatischen Abschaltung, wenn die Verbrennung in der Verbrennungskammer 2 eine vorbestimmte Temperatur erreicht, wird der Betrieb mit Strom und Solarenergie fortgesetzt und automatisch wird das Zentralabsperrelement 11 geschlossen und das Seitenabsperrelement 52 geöffnet. Auf diese Weise wird die Luft zur Verbrennung nicht in die Verbrennungskammer 2 eingelassen, wenn hierin keine Verbrennung stattfindet, und das wärmespeichernde Medium im Verdampfungszylinder 20 wird mittels des Stroms oder der Solarenergie aufgewärmt.
  • Bei einer Trägheitsbewegung (Freilauf) wird das zylindrische Steuerschieberventil 21 in der mittleren Stellung plaziert, so daß die Luft (Dampf) in den Zylindern von einem in den anderen strömt, und es strömt kein Wasser in den Verdampfungszylinder 20, wodurch die Wärme gehalten wird.
  • Beim Umschalten des zylindrischen Steuerschieberventus 21 in die rückwärtige Stellung (entgegengesetzte Richtung) und einer Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges, läuft der Motor in einem Verdichtungsbetrieb. Damit ist gemeint, daß die Kolben Luft in den Verdampfungszylinder 20 drücken, in welchem der Druck sich bis zu dem Moment erhöht, in dem der Wagen anhält und, wenn das zylindrische Steuerschieberventil 21 nicht in die mittlere Stellung umgeschalten wird, dreht die verdichtete Luft den Motor rückwärts.
  • Zum Anhalten werden die Scheiben 15 mit den an deren Umfängen befindlichen magnetischen Sektoren eingesetzt. Durch Anschalten der Elektrik mit Hilfe des Bremspedals 17 induzieren die Sektoren Strom in die Kupferwindung 16, wodurch die Wärme von der Heizspule 19 im wärmespeichernden Medium abnimmt. Auf diese Weise wird die Wärme wieder im Integralmotor zurückgewonnen, anstatt daß sie beim Anhalten verlorengeht.
  • Der Betrieb des Integralmotors mit Strom ist im kommunalen Transportwesen möglich, wo an der Endhaltestelle durch die Heizspule 19 im warmespeichernden Medium die Wärme erhalten wird, so daß mit einem Ladevorgang die andere Haltestelle erreicht werden kann. Öfteres Anhalten hilft ebenso dabei, die Wärme in der zuvor genannten Weise zu halten.
  • Die Verwendung der Sonnenenergie ist an sonnigen Sommertagen möglich. Da bei der Bewegung des Transportmittels die Schwierigkeit der Ausrichtung zur Sonne besteht, haben die parabol-zylindrischen Konzentratoren auf den Leitungen 57 des Sonnenkollektors 55 Rippen, die Abweichung der Sonneneinstrahlung seitlich der Senkrechten vom Brennpunkt u 20º einschließen. Dies ermöglicht den Einsatz von Sonnenenergie für das Transportmittel während eines Sommers von 40º bis 50º nördlicher bzw. südlicher Breite.
  • Für Hochgeschwindigkeitskraftfahrzeuge (um Geschwindigkeits- und Beschleunigungsrekorde aufzustellen), werden Kapseln mit Raketentreibstoff 65 in dem Verdampfungszylinder 20 plaziert und bei der Verbrennung des Treibstoffs wird im Verdampfungszylinder für eine kurze Zeitspanne ein hoher Druck erzeugt, der hohe Umdrehungszahlen des Integralmotors bewirkt. Um schlechte Straßenverhältnisse zu kompensieren, sind Blockmuffen 24 vorgesehen, die an beiden Enden der Kurbelwelle 7 angekoppelt sind, um einen Schlupf der Räder des Wagens zu verhindern.

Claims (5)

1. Integralmotor, umfassend einen Motorblock mit zumindest drei Zylindern und drei Kolben-Pleuelstangen-Gruppen, die symmetrisch (x120º) angeordnet sind, zumindest drei Kolben mit radialen Dichtungssegmenten, zumindest drei Pleuelstangen, die durch geschlossene Nadellager mit jeweiligen Kolbenbolzen und einem jeweiligen Kurbelzapfen verbunden sind, und eine ausbaubare Kurbelwelle (7), deren Kurbelwellen-Lagerzapfen im Motorblock in geschlossenen Kurbelwellenwälzlagern gehalten werden, wobei jedes dieser Teile an dessen Bodenseite durch ein Kurbelgehäuse abgedeckt ist und an Seiten mit Abdeckungen, wobei der Motorblock (1) einen angegossenen Motorkopf (3) umfaßt, in dem eine zylindrische Öffnung quer über die Zylinder, parallel mit der Achse der Kurbelwelle (7) ausgebildet ist, wobei die zylindrische Öffnung mit jedem Zylinder durch rechteckförmige Löcher im Motorkopf verbunden ist, und der Motorkopf umfaßt des Weiteren eine Gas-Dampf-Verteilungswelle (14) die insgesamt von einer Innen- und einer Außenleitung gebildet ist, die unterschiedliche Durchmesser haben, wobei zu jedem Zylinder in der Verteilungswelle (14) ein Loch für die Innenleitung und ein Loch für die Außenleitung vorhanden ist, abgedichtet mit zwei radialen (26) und vier stimseitigen (27) Segmenten, die durch Bandfedern (28) gedrückt werden, wobei die Verteilungswelle (14) an ihren außenseitigen Enden mit einem geschlossenen Wälzlager (60) und an ihrer Innenseite mit einem Nadellager (61) eingebaut ist und durch ein Zahnrad (12) und einem Zahnriemen (13) mit der Kurbelwelle (7) verbunden ist, daß in der Öffnung des Motorkopfes (3) an einem ersten Ende hiervon ein zylindrisches Steuerschieberventil (21) geschaffen ist, das mit einer Außen- und einer Innenleitung ausgebildet ist, die unterschiedliche Durchmesser haben, die an die Leitungen der Gas-Dampf-Verteilungswelle (14) angrenzen und durch Radialsegmente (29) und (30) abgedichtet sind, wobei das Steuerschieberventil zur Steuerung von dessen Stellung mit einem Hebel (53) verbunden ist, wobei der Hebel durch einen Schlitz im Motorkopf (3) reicht, daß das Steuerschieberventil (2) gegenüberliegende Löcher besitzt, eines für dessen Außenleitung und eines für die Innenleitung, wobei die Löcher gegenüber der zylindrischen Öffnung im Motorkopf (3) mittels zweier radialer (26) und vier stirnseitiger (27) Segmente abgedichtet sind, die durch Bandfedern (28) gedrückt werden, daß im Motorkopf (3) vier Löcher zu den Löchern des zylindrischen Schieberventils (21) hin gerichtet sind, wovon das obere Loch und das untere Loch mit einer Bypaßleitung (31) verbunden sind, in der eine Kolbenölpumpe (69) vorhanden ist, daß an dem einen Seitenloch des zylindrischen Steuerschieberventus (21) ein Verdampfungszylinder (20) angebracht ist, der durch zwei zylindrische, ineinander geschweißte Behälter gebildet ist, wobei der Zwischenraum zwischen diesen Behältern mit einem wärmespeichernden Medium (flüssiges Salz, Alkalimetall) gefüllt ist und in dem sich eine Heizspule (19) befindet, und an deren beiden Böden Wassereinspritzdüsen (32) mit kleinen Umfangslöchern und einem Zentralloch angebracht sind, die durch eine Konusnadel verschlossen ist, die mit einer Axialkolbenpumpe (35) für Wasser mit variablem Durchfluß verbunden ist, gesteuert durch ein Pedal (38) und mit einem Gleichstrommotor (36) und einem Punktkontakt (37), daß der Verdampfungszylinder (20) mit einem Temperaturmesser (34) und einem Notventil (68) versehen ist, daß im Motorblock (1) eine Verbrennungskammer (2) eingegossen ist, die innenseitig mit einem feuerfesten Belag (45) bedeckt ist, wobei die Verbrennungskammer dem Verdampfungszylinder (20), Gas-Öl-Brenner (39), eine Feuerstelle für Festbrennstoff (Briketts) (41), ein Aschenbehälter (44) und eine Zündvorrichtung (40) beinhaltet und an der Oberseite mit einer Abdeckung (46) verschlossen ist und mit einem Kraftstoffbehälter mit einer Schnecke (42) verbunden ist, die durch Absperrklappen (43) von der Verbrennungskammer (2) abtrennbar sind, daß im Motorkopf (3), an dem anderen Seitenloch, zu dem zylindrischen Steuerschieberventil (21) hin, eine kleine Dampfturbine (49) vorgesehen ist, die durch einen Bandtrieb (51) mit einem Gebläse (47) und einem Motorgenerator (50) und durch einen Flansch mit einem Abgasdampfkondensator (48) gekoppelt ist, in deren Abdeckung ein Zentralabsperrelement (11) und ein Seitenabsperrelement (52) eingebaut sind, die miteinander durch ein Hebelsystem verbunden sind, daß in dem Motorblock (1), unterhalb des zylindrischen Steuerschieberventils (21) Abgasleitungen (9) und ein Abgasrohr (10) eingebaut sind, daß das Abtriebsendstück der Kurbelwelle (7) mit Keilwellennuten versehen ist, auf denen das Zahnrad (12) aufgesetzt ist und das direkt mit den Antriebsrädem und Einrichtungen verbunden ist, und daß der Motor durch einen elektrischen Schalter (67) betätigbar ist.
2. Integralmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kraftfahrzeugen und Traktoren jede Antriebsachse einen Motor mit einem einteiligen Motorblock (1) hat, in den zwei Kurbelwellen (7) mit Kolben- Pleuelstangen-Gruppen, unterteilt für die linken und rechten Räder, eingebaut sind, zumindest drei für jede Gruppe, die an ihren innenseitigen Enden durch Muffen (24) auf den Keilwellen (22) verbunden sind, die auf den gekröpften Kurbelwellen (7) auf geschlossenen Wälzlagern (23) montiert sind, und die Muffen (24) werden durch eine Gabel (25) betätigt, und daß in dem jeweiligen Motorkopf (3) zwei Gas-Dampf-Verteilungswellen (14) angeordnet sind, zwischen denen ein auf beide Seiten verschiebbares Steuerschieberventil (21) eingebaut ist.
3. Integralmotor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sonnenkollektor (55) auf dem Transportmittel ausgebildet ist und parabol-zylindrische Konzentratoren (56) aufweist, in deren Brennpunkt eine Leitung mit vertikalen Rippen (57) eingebaut ist, wobei jeder Konzentrator mit transparentem Material (58) bedeckt ist und die Leitungen mit einem wärmespeicherndem Medium aus dem Verdampfungszylinder (20) gefüllt sind und durch eine Zahnradpumpe (54) mit dem Verdampfungszylinder (20) gekoppelt sind.
4. Integralmotor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Abtriebsseite der Kurbelwelle (7) auf den Keilwellenprofilen Bremsscheiben (15) vorgesehen sind, die auf ihren Umfängen magnetische Sektoren haben und von Kupferwindungen (16) umgeben sind, wobei die Bremsscheiben (15) durch ein Bremspedal (17) betätigt werden und durch einen Kontakt (18) mit der Heizspule (19) in dem Verdampfungszylinder (20) verbunden sind, und daß die gleichen Mechanismen auch an den nicht angetriebenen Rädem eingebaut sind.
5. Integralmotor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kapsel mit Kraftstoff (65), der ein Oxidationsmittel beinhaltet, und eine Zündkapsel (66) an einen Flansch an dem Verdampfungszylinder (20), angekoppelt sind.
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