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DE4036712A1 - Sockelleiste - Google Patents

Sockelleiste

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Publication number
DE4036712A1
DE4036712A1 DE4036712A DE4036712A DE4036712A1 DE 4036712 A1 DE4036712 A1 DE 4036712A1 DE 4036712 A DE4036712 A DE 4036712A DE 4036712 A DE4036712 A DE 4036712A DE 4036712 A1 DE4036712 A1 DE 4036712A1
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DE
Germany
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cover
skirting board
board according
strip
profile
Prior art date
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Withdrawn
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DE4036712A
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English (en)
Inventor
Eckhard Graf
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Individual
Original Assignee
Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • A47G27/04Carpet fasteners; Carpet-expanding devices ; Laying carpeting; Tools therefor
    • A47G27/0437Laying carpeting, e.g. wall-to-wall carpeting
    • A47G27/045Gripper strips; Seaming strips; Edge retainers
    • A47G27/0456Gripper strips; Seaming strips; Edge retainers combined with skirting-board
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • E04F19/0459Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the fixing method
    • E04F19/0463Plinths fixed by snap-action in a direction perpendicular to the wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • E04F19/0481Skirtings or crown mouldings with a separate cladding strip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Sockelleiste mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Sockelleisten werden dazu verwendet, den Rand von Boden­ belägen an der Wand bzw. den Rand von Tapeten zum Boden hin zu überdecken. Die bekannten Sockelleisten bestehen aus einem Hartkunststoff und werden in Fertigungslängen von 3 bis 5 m hergestellt. Diese Fertigungslängen sind notwendig um stoßfrei die Sockelleisten von einer Raum­ ecke zur anderen Raumecke verlegen zu können. Hiermit sind jedoch hinsichtlich der Handhabung einige Nachteile ver­ bunden.
Für den Transport der langen Sockelleisten vom Hersteller zum Verarbeiter oder Händler sind Transportfahrzeuge mit einer Ladefläche zwischen 3 und 5 m notwendig. Über der­ artige Transportfahrzeuge verfügt der Bodenleger regelmäßig nicht. Für den Selbermacher trifft dies auch zu. Es ist zwar nach der StVO 22 Abs. 4, erster Halbsatz möglich, die Sockelleisten bis zu 1,5 m nach hinten herausragen zu lassen, jedoch bei Beförderung der Sockelleisten über eine Wegstrecke bis zu einer Entfernung von 100 km bis zu 3 m herausragen zu lassen, jedoch aufgrund der Durchbiegung der Sockelleisten scheidet diese Möglichkeit praktisch aus. Nicht nur der Trans­ port vom Hersteller oder Händler zum Verarbeitungsort, sondern auch der Transport durch enge Treppenhäuser in Wohnungen oder Büros ist mit einigen Schwierigkeiten verbunden.
Neben dem Transport ist auch für die Lagerung der Sockelleisten ein Raum mit der entsprechenden Länge notwendig. Für die Lagerung der Sockelleisten ist ein Raum mit einer Mindest­ länge zwischen 4 und 5 m notwendig, wenn man die umständliche Handhabung der Sockelleisten bei einer Schrägstellung der Sockelleisten vermeiden möchte. Der Handwerker benötigt jedoch regelmäßig keine Lagerräume mit einer Mindestlänge von 5 m. Ist er jedoch gezwungen derartige Lagerräume zur Verfügung zu stellen, so wirkt sich dies über den Mietzins auf den Geschäfts­ erfolg des Handwerkbetriebes aus. Schwierig gestaltet sich die Verarbeitung der Sockelleiste in Wohnungen, in denen die Räume kürzer sind als die Sockelleiste. Dies macht notwendig, daß die starren Sockelleisten umständlich auf Gehrung gesägt werden müssen, was mit einem erhöhten Arbeitsaufwand verbunden ist. Da die Befestigung der Leisten fortlaufend erfolgt, ergeben sich an den Wänden Stöße. Die Wände sind nicht gerade, so daß sich an den Stoßstellen der Sockelleiste Versetzungen ergeben, die im oberen Teil der Sockelleiste sichtbar werden. Diese Ver­ setzungen stellen eine Gefahrenquelle dar, da man sich an Ihnen beim Reinigen der Sockelleiste oder des Bodenbelags verletzen kann.
Regelmäßigerweise ist die Farbgebung der Sockelleiste harmo­ nisch auf die Farben des Bodenbelages und der Tapete abgestimmt. Wird eine Renovierung durchgeführt, so muß die gesamte Leiste entfernt werden. Erfolgt bei der Renovierung ein starker Farb­ wechsel des Bodenbelages oder der Tapete, so kann die bisher verwendete Sockelleiste disharmonisch wirken. Diese Sockelleiste wird dann üblicherweise weggeworfen und durch eine andersfarbige Sockelleiste ersetzt.
In Räumen, die einen Hartboden z. B. Parkett aufweisen, werden auch Sockelleisten verwendet, die zweiteilig ausgebildet sind. Diese Sockelleisten weisen einen Grundträger und eine Abdeckung auf, die aus einem harten Kunststoff hergestellt sind. Diese Sockelleisten weisen auch die oben bezeichneten Nachteile auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die be­ kannten nicht aufrollbaren Sockelleisten dahingehend zu ver­ bessern, daß die Sockelleisten handhabbarer werden als bisher.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Sockelleiste mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiter­ bildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Sockelleiste umfaßt wenigstens ein mit einer nicht aufrollbaren Trägerleiste lösbar verbundenes auf­ rollbares Abdeckprofil. Das aufrollbare Abdeckprofil ist hin­ sichtlich der Lagerhaltung sehr einfach zu handhaben. Ein weiterer Vorteil einer derart ausgebildeten Sockelleiste ist darin zu sehen, daß die Verlegung der Sockelleiste sich ver­ einfacht, da die Handhabbarkeit verbessert wurde. Das auf­ rollbare Abdeckprofil kann in beliebigen Längen hergestellt werden, so daß auch Räume, welche länger als 5 m, wie dies bei den zum Stand der Technik gehörenden Sockelleiste der Fall ist, ohne Stoßstellen verlegt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Sockelleiste wird die Träger­ leiste an der Wand befestigt und das Abdeckprofil mit der Trägerleiste lösbar verbunden. Hat man nun festgestellt, daß der Bodenbelag bzw. die Wände renovierungsbedürftig sind, so genügt es das Abdeckprofil von der Trägerleiste zu lösen um mit der Renovierung zu beginnen. Eine erneute Verlegung der Trägerleiste ist nicht notwendig, es wird nur das Abdeckprofil für die Renovierung abgenommen und dieses wieder nach der Renovierung befestigt. Hierdurch wird der Arbeitsaufwand für die Montage bzw. der Demontage der Sockel­ leiste gegenüber dem Stand der Technik vereinfacht und zeit­ sparender gestaltet.
Ist der Farbton des Abdeckprofils nicht mehr passend zur Wandfarbe und/oder Tapete oder zum Bodenbelag, so genügt es das Abdeckprofil auszutauschen, was zu einer gegenüber den bisher bekannten Sockelleisten preiswerteren Lösung führt.
Vorteilhafterweise ist das Abdeckprofil L-förmig ausgebildet, wodurch das Abdeckprofil den oberen Bereich eines Teppich­ bodens umgreift und so gegen ein Ausfransen schützt.
Vorteilhafterweise ist das L-förmige Abdeckprofil mit einer spitz zulaufenden Lippe ausgebildet. Diese Lippe ist bei der montierten Sockelleiste gegen die Wand gedrückt. Dies hat den Vorteil, daß ein sauberer Abschluß zwischen der Sockelleiste und der Wand vorliegt. Ein weiterer Vorteil der Lippe ist darin zu sehen, daß diese Unebenheiten einer Wand ausgleichen kann.
Die Lippe bildet mit der Stirnfläche des langen Arms des Abdeckprofils einen Absatz, in dem eine Nut ausgebildet ist. Diese Ausbildungsform des Abdeckprofils hat den Vorteil, daß die Spannungsverteilung der angepreßten Lippe vor­ teilhafterweise in den langen Arm eingeleitet werden. Dies hat den Vorteil, daß die Lippe beim Anpressen an die Wand nicht abbricht.
Die Ausbildung der Sockelleiste gemäß Anspruch 6 bei der das Abdeckprofil an seiner Unterseite mit einer Leiste (im folgen­ den als Klemmleiste bezeichnet) ausgebildet ist, welche in eine ihr gegenüberliegende in der Trägerleiste vorgesehene Aufnahme eingreift und darin durch Klemmung oder Einrasten gehalten ist, hat den Vorteil, daß eine sichere und zuver­ lässige Verbindung zwischen dem Abdeckprofil und der Träger­ leiste geschaffen wird. Diese Verbindung ist auch leicht lös­ bar, ohne daß das Abdeckprofil bzw. die Trägerleiste zer­ stört bzw. beschädigt wird. Das Abdeckprofil mit der Klemm­ leiste weist desweiteren den Vorteil auf, daß das Abdeck­ profil in einem Vorgang hergestellt werden kann.
Vorteilhafterweise ist die Klemmleiste an dem Abdeckprofil mit mehreren in Abstand voneinander vorgesehenen Unterbrechungen ausgebildet, wodurch das Aufrollen des Abdeckprofils sich ver­ einfacht.
Die lösbare Verbindung zwischen dem Abdeckprofil und der Träger­ leiste kann form- oder reibschlüssig sein. In der Ausbildung der Sockelleiste gemäß Anspruch 8 besteht zwischen dem Ab­ deckprofil und der Trägerleiste eine reibschlüssige Verbindung. Die Ausbildung dieser Verbindung hat den Vorteil, daß die in der Trägerleiste vorgesehene Aufnahme einfach herstellbar ist. Die Klemmleiste ist im Querschnitt zuerst trapez- und anschließend dreieckförmig, wobei der Reibschluß zwischen den Kanten der Klemmleiste und den Seitenwänden der Aufnahme vorliegt.
Im Gegensatz zum Stand der Technik kann die erfindungsge­ mäße Sockelleiste bei unterschiedlichen Bodenbelägen ver­ wendet werden. Handelt es sich bei dem Bodenbelag um einen Hartboden, so weist die Sockelleiste eine Abdeckung auf, die lösbar an der Trägerleiste angebracht ist. Vorteilhafter­ weise ist die Trägerleiste mit zwei parallel zueinander senkrecht von dieser vorstehenden mit Vorsprüngen ausge­ bildeten Absätzen, welche die Öffnung begrenzen, ausgebildet. Die Absätze erstrecken sich in Längsrichtung der Träger­ leiste, so daß die Trägerleiste in einem einzigen Her­ stellungsgang gefertigt werden kann. Desweiteren ist die Trägerleiste mit einem Abstandhalter ausgebildet, so daß für den Fall, daß gegen die Abdeckung gestoßen wird, diese ihre Position beibehält und nicht verbogen wird. Im Extrem­ fall könnte die Abdeckung unter den Bodenbelag rutschen, dies wird jedoch durch den Abstandhalter zuverlässig ver­ hindert. Zur Befestigung der Abdeckung weist die Abdeckung eine sich in Längsrichtung der Sockelleiste und quer zu einer Breitseite der Abdeckung erstreckende Leiste auf, die mit Aussparungen ausgebildet ist in welche an Absätzen vorgesehene Vorsprünge eingreifen. Die Absätze bilden dabei einen Kanal mit einer Öffnung in den sich die Leiste durch die Öffnung erstreckt. Die Befestigung der Abdeckung an der Trägerleiste kann somit vorteilhafterweise einfach und schnell erfolgen. Mit der Verwendung der Sockelleiste für unterschiedliche Bodenbeläge verringern sich die Herstellungs- und Lagerkosten, da die Abdeckung wie das Abdeckprofil auf­ rollbar ist.
Vorzugsweise ist unterhalb der Aufnahme ein Vorsprung aus­ gebildet, hinter den ein an der Abdeckung vorgesehener vorstehender Widerhaken greift. Hierdurch wird vorteil­ hafterweise die Befestigung der Abdeckung an der Träger­ leiste weiter verbessert.
Gemäß Anspruch 14 ist die Trägerleiste aus einem Recycling- Werkstoff, vorzugsweise aus Recycling-Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt, wodurch die Herstellkosten der Sockelleiste weiter gesenkt werden.
Vorteilhafterweise ist das Abdeckprofil und die Abdeckung der Sockelleiste aus einem weichen Polyvinylchlorid, hierdurch wird die Aufrollbarkeit des Abdeckprofils und der Abdeckung begünstigt. Desweiteren vereinfacht sich das Zuschneiden der Abdeckung bzw. des Deckprofils, da keine besonders hohen Kräfte hierzu notwendig sind.
Die Trägerleiste ist vorteilhafterweise kürzer als 3 m, vorzugsweise 1,20 m lang. Bei der Verlegung der Sockel­ leiste in Räumen, die unterschiedliche Längen aufweisen entsteht durch die Verwendung von kürzeren Trägerleisten nur ein geringer Verschnitt, was die Effektivität der Sockelleiste erhöht. Trägerleisten von 1,20 m sind leicht zu transportieren, da dieses Maß der Europalette entspricht.
Die kurzen Trägerleisten sind desweiteren leichter zu handhaben und zu lagern.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nach­ folgenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Sockel­ leiste.
Fig. 1 zeigt eine an einer Wand montierte Sockelleiste für Teppichböden im Querschnitt,
Fig. 2 zeigt eine an einer Wand montierte Sockelleiste für Hartböden im Querschnitt,
Fig. 3 zeigt ein Außeneckstück, und
Fig. 4 zeigt ein Inneneckstück.
Zur Erzielung einer größeren Übersichtlichkeit sind gleiche Teile in den Fig. 1 bis 4 mit der gleichen Nummer versehen.
In der Fig. 1 ist eine an einer Wand montierte Sockelleiste für Teppichböden im Querschnitt dargestellt. Auf dem Boden 22 ist ein Teppichboden 23 verlegt. Die Trägerleiste 1 ist an einer Wand 24 befestigt.
Die Trägerleiste 1 weist an ihrem oberen Ende eine Aufnahme 7 auf, welche durch die Wände 13 und 14 sowie durch die Seiten­ wand 25 der Trägerleiste 1 begrenzt ist. Die Wand 13 erstreckt sich senkrecht von der Seitenwand 25 und ist mit der Wand 14 verbunden, welche parallel zu der Seitenwand 25 ausgebildet ist. Die Aufnahme 7 weist im wesentlichen einen rechteckförmi­ gen Querschnitt auf. Unterhalb der Wand 13 ist ein Vorsprung 21 ausgebildet.
Unterhalb der Aufnahme 7 ist die Trägerleiste 1 mit zwei parallel zueinander und senkrecht von der Seitenwand 25 vor­ stehenden, sich in Längsrichtung der Sockelleiste erstreckenden Absätzen 15 und 16 ausgebildet. Die Absätze 15 und 16 weisen an ihren freien Enden zueinanderweisende Vorsprünge 17 und 18 auf. Die Absätze 15 und 16 mit ihren Vorsprüngen 17 und 18 begrenzen eine Öffnung 12.
Unterhalb der Absätze 15, 16 ist die Trägerleiste 1 mit einem im wesentlichen senkrecht sich von der Seitenwand 25 er­ streckender Abstandhalter 19 ausgebildet.
An der, der Seitenwand 25 gegenüberliegenden, Seitenwand 26 ist ein Teppichbodenstreifen 27 befestigt. Die Befestigung des Teppichbodenstreifens 27 kann z. B. mit einem doppelseitig klebendem Band erfolgen oder auf einem anderen bekannten Weg.
Mit der Trägerleiste 1 ist ein Abdeckprofil 2 lösbar ver­ bunden. Das Abdeckprofil 2 ist L-förmig ausgebildet. An der Unterseite 9 des L-förmigen Abdeckprofils 2 ist eine Klemm­ leiste 8 ausgebildet, welche in die Aufnahme 7 der Träger­ leiste 1 eingreift und durch Klemmung gehalten ist. Die Klemmleiste 8 weist zuerst einen trapez- und anschließend einen dreieckförmigen Querschnitt auf. Mit 28 sind die Kanten der Klemmleiste 8 bezeichnet, welche gegen die Wände der Aufnahme 7 drücken und so eine reibschlüssige Verbin­ dung des Abdeckprofils 2 mit der Trägerleiste 1 schaffen.
Das L-förmige Abdeckprofil 2 weist einen langen Arm 3 auf, an dessen freiem Ende eine spitz zulaufende Lippe 4 ausge­ bildet ist. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich schmiegt sich die Lippe 4 an die Wand 24, wodurch ein sauberer Abschluß zwischen der Wand 24 und der Sockelleiste geschaffen wird. Am Fußpunkt der Lippe 4 ist eine sich in Längsrichtung der Abdeckleiste erstreckende Nut 6 ausgebildet. Die Nut 6 weist einen teilkreisförmigen Querschnitt auf. Der kurze Arm 29 des Abdeckprofils 2 umgreift den Teppichbodenstrei­ fen 27.
Zur Befestigung der Trägerleiste 1 an der Wand 24 können z. B. Schrauben 30 verwendet werden, die die Trägerleiste 1 gegen die Wand 24 andrücken. Zum Verschrauben der Trägerleiste 1 kann die Trägerleiste mit Bohrungen 31 ausgebildet sein, die gegenüber der Öffnung 12 angeordnet sind. Die Schrauben 30 klemmen die Vorsprünge 17 und 18 der Absätze 15 und 16 mit ihrem Schraubenkopf gegen die Wand 24.
In der Darstellung der Fig. 1 ist das Trägerprofil 1 nahezu bis zum Boden 22 an der Wand 24 angeordnet und der Teppichboden 23 nahezu bis zu der Seitenwand 26 ver­ legt. Diese Befestigungsart der Trägerleiste ist nicht zwingend notwendig. Es ist auch möglich Teppichboden 23 nahezu bis zu der Wand 24 zu verlegen und die Trägerleiste 1 oberhalb des Teppichbodens 23 zu positionieren.
In der Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Sockelleiste für Bodenbeläge dargestellt, bei denen es sich um Nicht-Teppich­ böden handelt, sondern um Hartböden. Unter Hartböden wer­ den z. B. Holz- oder Fliesenböden verstanden.
Auf dem Boden 22 ist ein Hartboden 32 verlegt. Die Träger­ leiste 1 wird bei Hartböden mit der Seitenwand 26 an der Wand 24 befestigt. Die Sockelleiste besteht aus der Träger­ leiste 1 dem Abdeckprofil 2 und der Abdeckung 10. Die Trägerleiste 1 ist universell für alle Arten von Bodenbe­ lägen verwendbar. Das Abdeckprofil 2 ist der Verwendung ange­ paßt in der Weise, daß der lange Arm 3 des L-förmigen Abdeck­ profils 2 eine entsprechende Länge aufweist. Die Abdeckung 10 weist an der Seitenwand 33, welche der Seitenwand 25 der Trägerleiste 1 zugewandt ist, ein widerhakenförmiges Profil 20 sowie eine Leiste 11 auf. Das widerhakenförmige Profil 20 greift um den an der Seitenwand 13 ausgebildeten Vor­ sprung 21 und verbindet die Abdeckung 10 mit der Trägerleiste formschlüssig. Unterhalb des Widerhakens 20 ist eine Leiste 11 ausgebildet, welche sich in Längsrichtung der Sockel­ leiste erstreckt und mit an ihren beiden Breitseiten mit Aussparungen ausgebildet ist in die die Vorsprünge 17 und 18 greifen.
Die Abdeckung 10 kann mit einer Vielzahl von Zapfen aus­ gebildet sein, die einen der Leiste 11 entsprechenden Querschnitt aufweisen.
Das Abdeckprofil 2 überlappt mit ihrem kurzen Arm 29 die Abdeckung 10.
Um das Verlegen der Sockelleiste weiter zu vereinfachen wird vorgeschlagen, die in den Fig. 3 und 4 darge­ stellten Eckstücke zu verwenden. Hierbei handelt es sich um ein Innen- und ein Außeneckstück. Mit der Ver­ wendung derartiger Eckstücke ist ein Gehrungsschnitt des Abdeckprofils 2 nicht notwendig, so daß sich die Verlegearbeit weiter vereinfacht.
In der Fig. 3 ist ein Außeneckstück dargestellt. Unter einem Außeneckstück wird ein Eckstück verstanden, bei dem die Lippe 4 innen liegt. Das Eckstück weist zwei unter einem rechten Winkel zusammenstoßende L-förmige Abdeckprofile 2 auf. Die Lippe 4 bildet mit der Stirn­ fläche des langen Arms des Abdeckprofils 2 einen Absatz 5 in welchem eine Nut 6 ausgebildet ist.
In der Fig. 4 ist ein Inneneckstück dargestellt. Die kurzen Arme 29 sind bei einem Inneneckstück einander zugewandt und die Lippen 4 voneinander abgewandt. Die Eckstücke weisen Klemmleisten 8 auf, welche in die Aufnahme der Trägerleiste 1 eingreifen und darin durch Klemmung gehalten sind.

Claims (16)

1. Nicht aufrollbare Sockelleiste, insbesondere aus Kunst­ stoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens ein mit einer nicht aufrollbaren Trägerleiste (1) lösbar ver­ bundenes aufrollbares Abdeckprofil (2) umfaßt.
2. Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil (2) L-förmig ausgebildet ist.
3. Sockelleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den langen Arm (3) des L-förmigen Abdeck­ profils (2) eine spitz zulaufende Lippe (4) anschließt.
4. Sockelleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (4) mit der Stirnfläche des langen Arms (3) einen Absatz (5) bildet.
5. Sockelleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Absatz (5) eine sich in Längsrichtung des Ab­ deckprofils (2) erstreckende Nut (6) ausgebildet ist.
6. Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die lösbare Verbindung das Abdeckprofil (2) an seiner Unterseite (9) mit einer Leiste (8) ausgebildet ist, welche in eine ihr gegenüberliegende, in der Trägerleiste (2) vorgesehene Aufnahme (7) eingreift und darin durch Klemmung oder Einrasten gehalten ist.
7. Sockelleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (8) mehrere im Abstand voneinander ausgebildete Unterbrechungen aufweist.
8. Sockelleiste nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (8) im Querschnitt in dem von der Unterseite (9) entfernten Bereich zuerst trapez- und anschließend dreieckförmig und die Aufnahme (7) im Ouer­ schnitt im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet sind.
9. Sockelleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen flache, aufroll­ bare Abdeckung (10) an einer der Breitseiten (25, 26) der Trägerleiste (1) lösbar befestigt ist.
10. Sockelleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Breitseite (25) der Trägerleiste (1) vorgesehene Abdeckung (10) von einer zweiten, an der Oberseite der Trägerleiste (1) angeordneten rollbaren Abdeckung (2) überlappt ist.
11. Sockelleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerleiste (1) am oberen Rand mit einer senk­ recht (13) und einer parallel (14) zur Breitseite (25) ange­ ordneten Wand, welche die Aufnahme (7) begrenzen, mit zwei parallel zueinander und senkrecht von der Trägerleiste (1) vorstehenden mit zueinanderweisenden Vorsprüngen (17, 18) ausgebildeten Absätzen (15, 16), welche die Öffnung (12) be­ grenzen, und mit einem unterhalb der Absätze (15, 16) ange­ ordneten Abstandhalter (19) ausgebildet ist.
12. Sockelleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die lösbare Verbindung die Abdeckung (10) einer sich in Längsrichtung der Sockelleiste und einer quer zur Breit­ seite der Abdeckung (10) erstreckende Leiste (11) aufweist, wel­ che mit Hinterschneidungen ausgebildet ist in welche die Vor­ sprünge (17, 18) eingreifen und die Abdeckung (10) halten.
13. Sockelleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) mit einem von der Abdeckung (10) vorstehenden widerhakenförmigen Profil (20) ausgebildet ist, der hinter einem unterhalb der Wand (13) ausgebildeten Vorsprung (21) greift.
14. Sockelleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trägerleiste (1) aus einem Recycling-Werkstoff, vorzugsweise aus Recycling-Poly­ vinylchlorid (PVC) besteht.
15. Sockelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil (2) und die Abdeckung (10) aus einem weichen Polyvinylchlorid (PVC) bestehen.
16. Sockelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerleiste (1) kürzer als 3 m, vorzugsweise 1,20 m lang ist.
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Cited By (7)

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