DE4010310A1 - Oberflaechenwellenwandler, insbesondere in splitfinger-ausfuehrung, mit unterdrueckung von reflexionen endstaendiger wandlerfinger - Google Patents
Oberflaechenwellenwandler, insbesondere in splitfinger-ausfuehrung, mit unterdrueckung von reflexionen endstaendiger wandlerfingerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Oberflächenwel
lenwandler mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentan
spruchs 1.
Zur Unterdrückung von unerwünschten Reflexionen der akusti
schen Welle im Wandler bzw. an dessen Wandlerfingern ist es
seit langem bekannt, derartige (Sende-/Empfangs-)Wandler mit
interdigital angeordneten Wandlerfingern, insbesondere als
Splitfinger-Wandler, auszubilden. Solche Wandler haben ver
gleichsweise zu einem einfachen Interdigitalwandler mit al
ternierend gepolten benachbarten Wandlerfingern jeweils zwei
(gegebenenfalls auch jeweils drei) benachbarte Finger, die
gleiche Polung haben, d. h. mit ein und derselben Sammelschiene
elektrisch verbunden sind. Bei üblicher regelmäßiger Ausfüh
rung eines solchen Splitfinger-Wandlers folgen alternierend
aufeinander zwei (bzw. drei) mit der einen Sammelschiene
verbundene und zwei (bzw. drei) mit der anderen Sammelschiene
verbundene Wandlerfinger. Die Mittenabstände aufeinanderfol
gender Wandlerfinger (gleich welcher Polarität, d. h. auch der
Finger innerhalb eines "Splitfingers" und abgesehen von
Stellen, an denen Wandlerfinger weggelassen sind) beträgt ein
Viertel (bzw. ein Sechstel) der akustischen Wellenlänge der
Oberflächenwelle, auf die der betreffende Wandler abgestimmt
ist, und zwar der Wellenlänge der akustischen Welle im
Substratmaterial des Wandlers. Die Mittenabstände benachbarter
Gruppen zweier (bzw. dreier) gleichgepolt benachbarter Finger,
d. h. die Mittenabstände der alternierenden Splitfinger, ist
wiederum gleich der halben Wellenlänge wie beim einfachen
Wandler.
Ein weiterer Wandlertyp mit Unterdrückung innerer Reflexionen
der Ultraschallwellen ist die Lambda-Orittel-Fingeranordnung.
Es ist dies ebenfalls ein Interdigitalwandler, bei dem wie
beim Splitfinger-Wandler, der eine Fingerkamm (mit Sammel
schiene) doppelte Wandlerfinger hat und sich zwischen benach
barten Gruppen solcher doppelten Wandlerfinger je ein Einzel
finger des Fingerkamms der anderen Sammelschiene befindet.
Für die inneren Bereiche eines solchen Splitfinger-Wandlers
oder Lambda-Drittel-Wandlers ist die Aufhebung bzw. Unter
drückung innerer Reflexionen im Wandler bei entsprechend
präziser Bemessung praktisch vollständig. Leider gilt dies
aber nicht für die endständigen Splitfinger- bzw. Fingergrup
pen. Um auch für diese gewünschte Unterdrückung von Reflexio
nen zu erzielen, ist es bekannt (EP-A-00 88 400) den betref
fenden Wandler mit derart hinsichtlich ihrer Fingerlänge ab
gestuft bemessenen, endständigen Wandlerfingern zu versehen,
daß endständige Wandlerfinger miteinander hinsichtlich der
Reflexionen interferierend zusammenwirken. Ein Nachteil einer
solchen (Zusatz-)Maßnahme ist jedoch, daß ein derart stufen
förmig ausgebildetes Ende eines Wandlers Verzerrungen der
Phasenfront der akustischen Welle des Wandlers bewirkt. Außer
dem werden nicht alle Finger eines wie häufig überlappungsge
wichteten Wandlers vollständig von der akustischen Welle ge
troffen, die von dem Wandler, dieser als Empfangswandler be
trieben, aufgenommen wird. Auch die Effizienz einer derartigen
Maßnahme zur Unterdrückung von am Ende eines Wandlers auf
tretenden unerwünschten Reflexionen ist nur begrenzt.
Eine andere Methode zur Unterdrücken von an endständigen
Fingern eines Interdigitalwandlers auftretenden Reflexionen
ist diejenige, die in der DE-B-28 39 851 beschrieben ist.
Gewichtete Finger des Bereichs des Wandlerendes sind mit
wesentlichen Längenanteilen dieser Finger zur Hauptachse der
Wellenfortpflanzung schräg gerichtet, so daß diese Finger mit
diesen schräg gestellten Anteilen ihrer Fingerlängen auf sie
auftreffende Ultraschallwellen schräg gerichtet wegreflektie
ren, d. h. nicht in sich zurückreflektieren.
Eine noch weitere Methode ist die (Trans. IECE Jap. Vol 64-C
(1981) S. 437-438, einige endständige Finger, bezogen auf den
gegenseitigen Abstand der einander gegenüberstehenden Sammel
schienen, verkürzt auszuführen und die "fehlende" Fingerlänge
durch jeweils einen floatenden Finger zu ersetzen. Floatende
Potentiale sind jedoch bei vielen Anwendungsfällen recht
problematisch.
Schließlich sei noch auf eine Methode zur Unterdrückung von
Reflexionen endständiger Finger hingewiesen, die darin be
steht, von den zwei Fingern des endständigen (aus diesen zwei
Fingern bestehenden) Splitfingers den äußersten Finger schräg
gerichtet zur Hauptachsenrichtung der Wellenfortpflanzung ge
richtet auszuführen. Bei dieser Maßnahme ist in Kauf zu
nehmen, daß Störungen der Phasenfront der akustischen Welle
des Nutzsignals auftreten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Maßnahmen anzuge
ben, mit denen solche an den Enden eines Wandlers auftreten
den Reflexions-Effekte unterdrückt werden, und zwar ohne daß
andere bekannte betriebsmäßige Nachteile auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die Ausgestaltung eines Wandlers
entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unter
ansprüchen hervor.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß
- bezogen auf das übliche Schema der Breite und Positionen der
Wandlerfinger im Inneren des Wandlers - durch Abänderung der
Fingerbreiten und Fingerpositionen der am betreffenden Ende
des Wandlers letzten Wandlerfingers, vorzugsweise der letzten
zwei bis vier Wandlerfinger, eine zufriedenstellende Reflexions
unterdrückung von Reflexionen dieser Wandlerfinger zu erzielen
ist. Diese Maßnahme wird vor allem an den einander gegenüber
stehenden Enden zweier solcher Wandler eines Filters vorgese
hen. Bei der Erfindung wird somit durch "Fehlpositionierung"
und/oder "Fehlbemessung der Fingerbreite" durch auftretende
Interferenzen die Aufhebung von Reflexionen bewirkt, die trotz
reflexionsarmer Fingeranordnung der Wandlerfinger dennoch am
Wandlerende auftreten.
Mit der erfindungsgemäßen Maßnahme sind die bekannten Phasen
front-Verzerrungen vermieden, die z. B. bei einer Ausführung
mit stufenweise verkürzten Fingern auftritt. Diese Ausführung
mit stufenweise verkürzten Fingern oder die anderen oben be
reits genannten, bekannten Maßnahmen zur Unterdrückung der
Reflexionen endständiger Finger können aber andererseits am
abgewandten Ende, d. h. an dem dem Sumpf zugewandten Ende eines
Wandlers ohne erwähnenswerte Störung der gewollten Übertra
gungsqualität des Filters zu bewirken.
Hinsichtlich erfindungsgemäßer Bemessungen dieser "Fehlposi
tionierungen" und "Fingerbreiten-Abweichungen" seien folgende
Hinweise gegeben:
Die in einem Wandler mit für den vorliegenden Anwendungsfall vorgegebener Struktur, z. B. Splitfingerstruktur, auftretenden Reflexionen werden nach Methoden des Standes der Technik (IEEE Ultrason. Symp. Proc. (1985) S. 78-81) für Interdigitalwandler mit vorgegeben unterschiedlich gewählten Fingerpositionen und Fingerbreiten endständiger Wandlerfinger (für gegebenen Fre quenzbereich) berechnet. Man führt dies unter Zuhilfenahme iterativer Berechnungsweise nach der Methode der kleinsten Quadrate aus. Man bricht die Iteration ab, sobald eine Geo metrie von vier Positionierungen oder Fingerbreiten-Abweichun gen erreicht ist, die zufriedenstellend geringe Reflexionen (an den endständigen Wandlerfingern) ergibt. Es sind dann die für den Einzelfall zu verwendenden Abmessungen für die Finger breiten und für die Fehlpositionierungen der ausgewählten endständigen Wandlerfinger, d. h. dies ergibt die optimierten Abweichungen von Abmessungen und Positionen der endständigen Wandlerfinger gegenüber den Wandlerfingern des Schemas der mittelständigen Wandlerfinger.
Die in einem Wandler mit für den vorliegenden Anwendungsfall vorgegebener Struktur, z. B. Splitfingerstruktur, auftretenden Reflexionen werden nach Methoden des Standes der Technik (IEEE Ultrason. Symp. Proc. (1985) S. 78-81) für Interdigitalwandler mit vorgegeben unterschiedlich gewählten Fingerpositionen und Fingerbreiten endständiger Wandlerfinger (für gegebenen Fre quenzbereich) berechnet. Man führt dies unter Zuhilfenahme iterativer Berechnungsweise nach der Methode der kleinsten Quadrate aus. Man bricht die Iteration ab, sobald eine Geo metrie von vier Positionierungen oder Fingerbreiten-Abweichun gen erreicht ist, die zufriedenstellend geringe Reflexionen (an den endständigen Wandlerfingern) ergibt. Es sind dann die für den Einzelfall zu verwendenden Abmessungen für die Finger breiten und für die Fehlpositionierungen der ausgewählten endständigen Wandlerfinger, d. h. dies ergibt die optimierten Abweichungen von Abmessungen und Positionen der endständigen Wandlerfinger gegenüber den Wandlerfingern des Schemas der mittelständigen Wandlerfinger.
Vorzugsweise sind die betreffenden endständigen Wandler
finger mit ein und derselben Sammelschiene verbunden, die
insbesondere auf Masse liegt. Wellenphasenfronten werden durch
die erfindungsgemäße Maßnahme nicht gestört, es gibt keine
floatenden Potentiale und solche erfindungsgemäß ausgeführ
ten Wandler bzw. Filter sind mit den üblichen technologischen
Maßnahmen der Lithographie herstellbar. Die Abweichungen für
die Fingerbreiten liegen zwischen dem bis nahezu doppelten und
etwa einem Fünftel bis einem Zehntel der Fingerbreiten der
Wandlerfinger des Schemas, wobei die Lithographie für hohe
Frequenzen die Grenze für die geringste Breite eines Wandler
fingers bestimmt. Die (gegenüber dem Schema) gewählten Ände
rungen der Fingerzwischenräume liegen in etwa dem gleichen
Variationsbereich. Zahlenbeispiele vermögen die Größenordnun
gen deutlicher zu machen. Für einen Splitfinger-Wandler gilt
für eine Mittenfrequenz von 125 MHz für Fingermetallisierungen
aus 0,3 µm Aluminium für die Wandlerfinger des Schemas, d. h.
für nicht endständige Finger ein Fingerabstand von 6,92 µm.
Das gleiche Maß gilt für die Fingerbreite. Nach der Erfindung
ausgeführte endständige Finger haben folgende Abmessungen:
Für optimierte endständige Wandlerfinger eines Wandlers mit
Lambda-Drittel-Struktur eines Filters mit 170 MHz Mittelfre
quenz und 12% realtiver Bandbreite ergeben sich bei 6,59 µm
Fingerbreite und Fingerabstand für die Finger des Wandler
schemas:
Die Figuren geben weitere Erläuterungen zur Erfin
dung.
Fig. 1 zeigt einen Oberflächenwellenfilter mit zwei Wandlern,
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Wandlers und
Fig. 3 zeigt eine die Erfindung enthaltende und eine bekannte
Maßnahme kombinierende Ausführungsform.
In Fig. 1 ist schematisch ein Oberflächenwellenfilter 1 mit
einem plattenförmigen Substrat 2 und mit auf der Oberfläche
des Substrats befindlichen Interdigitalwandlern 3 und 4 darge
stellt. Mit dem Doppelpfeil 5 ist auf die Achse der Hauptaus
breitungsrichtung der akustischen Wellen hingewiesen, die von
dem einen der beiden Wandler als Sendewandler erzeugt und vom
anderen Wandler als Empfangswandler empfangen wird.
Fig. 2 zeigt einen der Wandler des Filters der Fig. 1, zum
Beispiel den Wandler 4. Zwischen den einander gegenüberliegen
den Sammelschienen 11 und 12 sind die mit jeweils der einen
oder der anderen Sammelschiene elektrisch verbundenen Wandler
finger F zu erkennen. Mit F0 sind dem vorgegebenen Schema des
Wandlers entsprechende Wandlerfinger bezeichnet. Wie aus Fig. 2
ersichtlich sind diese Wandlerfinger F0 zueinander re
gelmäßig positioniert und haben gleiche Fingerbreite. Sie fül
len den mittleren Teil des Wandlers 4 und sind beim Ausfüh
rungsbeispiel der Fig. 2 entsprechend einem Lambda-Drittel-
Wandler zueinander angeordnet und verteilt.
Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß diese
Finger F0 auch in solchen sich voneinander unterscheidenden
Abständen angeordnet und sich entsprechend ändernden Finger
breiten ausgeführt sein können, nämlich wie dies für einen
dispersiven Wandler dem Fachmann hinlänglich bekannt ist. Ein
Wandler auch dieser Ausführungsform gehört zur Erfindung.
An beiden Enden hat der Wandler 4 der Fig. 2 entsprechend der
Erfindung positionierte und hinsichtlich der Fingerbreite ge
messene endständige Wandlerfinger F1, F2 und F3. Deutlich ist
aus Fig. 2 zu entnehmen, daß sowohl die Fingerbreiten als
auch die Abstände der Finger untereinander und des Fingers F3
zum benachbarten Finger F0 ersichtlich unterschiedlich bemes
sen sind, und zwar untereinander unterschiedlich und unter
schiedlich zu den Positionen und Fingerbreiten der Finger F0.
Dies ist das Charakteristikum der Erfindung. Die beiden gegen
über einem Finger F0 schmaleren Finger F1 und F2 haben außer
dem einen vergleichsweise nur sehr geringen Abstand voneinan
der. Dagegen größer, aber dennoch kleiner als der Abstand zwi
schen Fingern F0 ist der Abstand zwischen dem Finger F2 und
dem Finger F3. Der Finger F3 ist breiter als ein Finger F0.
Der Abstand des Fingers F3 zum benachbarten Finger F0, das
heißt zum ersten, dem Schema des Wandlers entsprechenden Fin
ger F0 ist wieder kleiner als der übliche Fingerabstand zwi
schen benachbarten Fingern F0.
Das andere Ende des Wandlers 4 hat die entsprechenden, erfin
dungsgemäß bemessenen und positionierten Finger F1′, F2′ und
F3′.
Die Finger F1, F2 und F3 sind vorzugsweise mit ein und dersel
ben Sammelschiene 11 verbunden, das heißt liegen auf demselben
Potential, das insbesondere das Massepotential ist.
Fig. 3 zeigt einen ebenfalls der Erfindung entsprechenden
Wandler, als Wandler 3 bezeichnet. Der Wandler hat Finger F0,
die entsprechend einem Splitfingerwandler angeordnet und ge
wählt sind. Die Finger F11, F12 und F13 sind wieder die end
ständigen Wandlerfinger, die erfindungsgemäß positioniert und
hinsichtlich ihrer Fingerbreite bemessen sind. Beim Wandler 3
hat das oben beschriebene Iterationsverfahren einen sehr
schmalen Finger F11, einen ebenfalls sehr schmalen Finger F13
und einen dagegen breiteren Finger F12 ergeben, wobei aber
letzterer Finger dennoch schmaler als ein Finger F0 ist. Auch
die gegenüber den regelmäßigen Fingerabständen der Finger F0
unterschiedlichen Abstände der Finger F11, F12, F13 und des
dem Finger 13 benachbarten Fingers F0 sind zu erkennen.
Das dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung gegenüberliegende
Ende 31 des Wandlers 3 ist statt entsprechend der Erfindung
gemäß oben angegebenem bekannten Stand der Technik mit stufen
weise verkürzten Fingern ausgebildet. Befinden sich die Wand
ler der Fig. 2 und 3, so wie sie in ihren Figuren ausge
richtet sind, in dem Filter 1 der Fig. 1, so stehen sich das
Ende des Wandlers 3 mit seinen Fingern F11, F12 und F13 und
das Ende des Wandlers 4 mit seinen Fingern F1, F2 und F3 einan
der gegenüber. Die ansonsten an endständigen Fingern des Inter
digitalwandlers auftretenden Reflexionen treten hier gemäß der
Erfindung nicht auf, bzw. sind sie stark unterdrückt. Es treten
wegen der zur Achse 5 einheitlich ausgerichteten Finger F1, F2,
F3 und F11, F12, F13 keine nachteiligen Beeinflussungen der
Wellenfront der zwischen den Wandlern 3 und 4 auftretenden
akustischen Welle auf.
Claims (6)
1. Oberflächenwellenwandler mit Maßnahmen zur Unterdrückung
innerer Reflexionen an den endständigen Wandlerfingern, wobei
benachbarte Wandlerfinger entsprechend der vorgegebenen
akustischen Wellenlänge des Wandlers in durch ein Schema vor
gegebenen Abständen angeordnet und mit ebenso vorgegebenen
Fingerbreiten ausgeführt sind, gekennzeichnet
dadurch, daß an wenigstens einem Ende des Wandlers
(3, 4) mehrere endständige Wandlerfinger (F1, F2, F3; F11,
F12, F13) von diesem Schema der Positionierung und Fingerbrei
te der übrigen Wandlerfinger (F0) abweichend positioniert und
in ihrer Finger-Streifenbreite abweichend bemessen sind, so daß
Phasen und Amplituden der von diesen endständigen Wandlerfin
gern und vom benachbarten letzten, dem Schema des Wandlers
entsprechenden Wandlerfinger (F0) reflektierten Wellenanteile
so verändert sind, daß diese Wellenanteile destruktiv mitein
ander interferieren.
2. Oberflächenwellenwandler nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet dadurch , daß derart bemessene end
ständige Wandlerfinger (F1, F2, F3; F1′, F2′, F3′) an beiden
Enden des Wandlers (4) vorgesehen sind.
3. Oberflächenwellenwandler nach Anspruch 1 oder 2, ge
kennzeichnet dadurch , daß bei einem
Wandler (3) mit gemäß Anspruch 1 oder 2 bemessenen endständi
gen Wandlerfingern (F11, F12, F13) am einen Wandlerende das
andere Ende des Wandlers (31) mit stufenweise verkürzten end
ständigen Fingern versehen ist.
4. Oberflächenwellenwandler nach Anspruch 1 oder 2, ge
kennzeichnet dadurch , daß bei einem
Wandler mit gemäß Anspruch 1 oder 2 bemessenen endständigen
Wandlerfingern am einen Wandlerende das andere Ende des Wand
lers mit zu einem Fingerlängenanteil schräggerichteten end
ständigen Fingern versehen ist.
5. Oberflächenwellenwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet dadurch , daß auf dem
letzten, dem Schema des Wandlers entsprechenden Wandlerfinger
zum Wandlerende zu drei endständige Wandlerfinger folgen, von
denen der drittletzte Wandlerfinger geringerer Fingerbreite,
der zweitletzte Wandlerfinger eine größere Fingerbreite und
der letzte, äußerste Wandlerfinger wieder eine geringere Fin
gerbreite als ein Wandlerfinger, der dem Schema des Wandlers
entspricht, hat, und
daß die Zwischenräume zwischen dem letzten, dem Schema des
Wandlers entsprechenden Wandlerfinger und dem drittletzten
Wandlerfinger und der Zwischenraum zwischen dem zweitletzten
und dem letzten Wandlerfinger größer ist als der Zwischenraum
zwischen Wandlerfingern des Schemas des Wandlers.
6. Oberflächenwellenwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet dadurch , daß die Anzahl
der an einem Wandlerende abweichend positioniert und bemesse
nen endständigen Finger (F1, F2, F3; ...) zwei bis vier be
trägt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4010310A DE4010310A1 (de) | 1990-03-30 | 1990-03-30 | Oberflaechenwellenwandler, insbesondere in splitfinger-ausfuehrung, mit unterdrueckung von reflexionen endstaendiger wandlerfinger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4010310A1 true DE4010310A1 (de) | 1991-10-02 |
Family
ID=6403442
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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