DE4003178A1 - Zahnrad mit einem zahnbereich aus einem harz - Google Patents
Zahnrad mit einem zahnbereich aus einem harzInfo
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Description
Zahnräder, bei denen der Zahnbereich aus einem Harz besteht,
werden vielfach verwendet, weil sie im Eingriff leise
arbeiten, eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Abnützung auf
weisen, von geringem Gewicht sind und eine geringe Trägheit
haben. Um die Festigkeit des aus Harz bestehenden Teiles
der Zahnräder gegenüber Belastungen zu erhöhen, wird das
für den Zahnbereich verwendete Harz mit einem organischen oder
anorganischen Bewehrungsmaterial vermischt. Dieses Be
wehrungsmaterial liegt in Form von Granulat, Fasern oder
Gewebe vor.
Beispielsweise haben Glasfasern mit denen das für den
Zahnbereich verwendete Harz vermischt wird, die Aufgabe,
die Festigkeit und den Wärmedurchlaßwiderstand des Zahnbereiches
der Zahnräder zu verbessern. Dies führt aber dazu, daß die
Oberfläche der Zähne eines gegenüberliegenden Zahnrades außer
ordentlich stark abgenützt wird. Dies hat wiederum zur Folge,
daß Zahnräder mit einem Zahnbereich aus bewehrtem Harz
nicht für Anwendungsgebiete geeignet sind, in denen die
Zahnräder einer hohen Belastung ausgesetzt sind.
Es wurde dahar im allgemeinen Baumwollgewebe als Bewehrungs
material verwendet. Das Baumwollgewebe wird mit Phenolharz zur
Bildung eines bawehrten Harzes imprägniert und in Formen unter
Druckanwendung thermisch geformt. Die Zahnräder werden
mit Hilfe einer Zahnradfräsmaschine aus den Formstücken
herausgeschnitten. Diese Zahnräder weisen eine hervorragende
Widerstandsfähigkeit gegenübar Verschleiß und darüber hinaus
verschiedene durchschnittliche Eigenschaften auf, die man bei
Zahnrädern benötigt.
Solche Zahnräder mit Zahnbereichen aus mit Baumwollgewebe
bewehrtem Phanolharz sind aber für Anwendungen, bei denen
größare Festigkeit verlangt wird, aufgrund der Eigenschaften
des Baumwollgewebes nicht geeignet. Außerdem ist ihre
Lebensdauer gering, falls sie mit Schmieröl einer hohen
Temperatur von 100 bis 130°C, beispielsweise als Ventil-
Steuerung für einen Automotor eingesetzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Zahnrades,
dessen Zahnbereich aus einem Phenolharz besteht, das eine
hohe Abriebfestigkeit, einen hohen Wärmedurchlaßwiderstand und
eine große Lebensdauer aufweist. Ferner ist Gegenstand der
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Zahnrades.
Dabei soll das Verfahren eine effektive Arbeitsweise er
möglichen.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß bei einem
Zahnrad mit einem Zahnbereich, gebildet durch einen Form
körper aus Phenolharz, das mit einem Bewehrungsmaterial im
prägniert und unter Druck erhitzt wird, das Bewehrungsmaterial
aus einem Gewebe besteht, das aus verzwirnten metaaromatischen
Polyamidfasern hergestellt ist und daß das Phenolharz mit
Epoxyharz imprägniert ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des Zahnrades
mit einem Zahnbereich aus Phenolharz ist durch nachstehende
Verfahrensschritte gekennzeichnet:
- a) Imprägnieren des aus gezwirnter metaaromatischer Polyamidfaser herstellten Gewebes mit Phenolharz, das mit Epoxyharz vermischt wurde,
- b) Zerschneiden des Gewebes in Teilstücke mit einer vorgegebenen Größe, nachdem des mit Epoxyharz vermischte Phenolharz getrocknet ist,
- c) Zusammenrollen der Gewebeteilstücke unter Erwärmung zu Stangen und Verformen der Stangen zu Ringen,
- d) Einbringen mindestens eines Ringes zusammen mit dem Gießmaterial für ein Blatt, eine Lochplatte und eine Radbuchse in eine Form und thermisches Verformen unter Druckanwendung zur Herstellung eines Formkörpers und
- e) Ausbildung der Zähne durch mechanische Bearbeitung des am Formkörper befindlichen Ringes.
Einzelheiten ergeben sich aus den Ansprüchen sowie der nach
stehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnung. Hierin zeigen:
Fig. 1A ein Gewebe, wie es für die Herstellung
eines Zahnrades mit einem Zahnbereich aus Phenol
harz verwendet wird,
Fig. 1B ein Teilstück des Gewebes nach Fig. 1A in
zusammengerolltem Zustand,
Fig. 1C des in Fig. 1B gezeigte zusammengerollte
Gewebe, geformt zu einem Ring,
Fig. 1D einen Querschnitt eines Teiles des für das
Zahnrad mit einem Zahnbereich aus Phenolharz
verwendeten Materials,
Fig. 1E eine Vorderansicht eines Teilstückes des
Zahnrades mit einem Zahnbereich aus Phenolharz,
Fig. 2 die Kontaktbeanspruchung der Zahnflächen der
erfindungsgemäßen Zahnräder, der Zahnräder nach
dem Stand der Technik und der Vergleichszahnräder
bezogen auf die Gesamtdrehzahl,
Fig. 3A die Biegefestigkeit der Zahnräder nach der
Erfindung, der Zahnräder nach dem Stand der Technik
und der Vergleichszahnräder und
Fig. 3B die Druckfestigkeit der Zahnräder nach der
Erfindung, der Zahnräder nach dem Stand der Technik
und der Vergleichszahnräder.
In den Fig. 1D und 1E ist ein Zahnrad 10 nach der
Erfindung mit Zähnen aus Phenolharz gezeigt. Das Zahnrad 10
weist eine Radbuchse 12, eine Lochplatte 14,ein Blatt 16 und einen
Zahnbereich 18, die miteinander einstückig ausgebildet
sind, auf. Der Zahnbereich 18 besteht aus einem Formteil
aus Phenolharz, das mit einem Bewehrungsmaterial imprägniert
und thermisch verpreßt wurde. Des Bewehrungsmaterial ist
im wesentlichen ein Gewebe aus einer verzwirnten metaaro
matischen Polyamidfaser. Das Phenolharz ist mit
Epoxyharz imprägniert. Unter dem hier in Frage stehenden
Gewebe soll ein Gewebe verstanden werden, das mit
Garnen, die durch Verzwirnen von Fasern von einigen Zenti
metern Länge gewonnen wurden, gewebt ist.
Das Zahnrad mit einem Zahnbereich aus Phenolharz kann
grundsätzlich nach dem in der bekanntgemachten japanischen
Patentanmeldung 29 683/1971 beschriebenen Verfahren herge
stellt werden. Dabei wird das mit Phenolharzzähnen ausge
stattete Zahnrad 10 durch folgende Verfahrensschritte herge
stellt:
- a) Ein aus gezwirnten metaaromatischen Polyamidfasern ge webtes Gewebe wird mit Phenolharz, gemischt mit Epoxyharz, imprägniert.
- b) Nachdem das mit Epoxyharz vermischte Phenolharz getrocknet ist, wird das aus verzwirnten metaaromatischen Polyamid fasern hergestellte Gewebe in Teilstücke vorgegebener Größe zugeschnitten.
- c) Die Gewebeteilstücke werden unter Erwärmung zu einer Rolle zusammengerollt. Dann werden die Rollen zu Ringen zusammengebogen.
- d) Einige der Ringe werden mit dem Gießmaterial für die Herstellung eines Blattes,einer Lochplatte und einer Radbuchse in eine Form gelegt und unter Druck thermisch verformt, um ein Formteil herzustellen.
- e) Schließlich werden die Zähne des auf dem Formteil befindlichen Ringes mechanisch bearbeitet, um das Zahnrad mit einem Zahnbereich aus Phenolharz zu erzeugen.
Die Faser aus aromatischem Polyamid weist eine außerordent
lich hohe Widerstandsfähigkeit auf. Ihre Fähigkeit,
sich mit Phenolharz, mit dem die Faser imprägniert werden soll,
zu verbinden, ist aber nicht gut. Das aus verzwirnten Fasern
aus aromatischem Polyamid hergestellte Gewebe verbindet
sich sehr gut mit Kunstharz, da des genannte Gewebe eine
lockere Oberfläche aufweist.
Die besondere Kombination der für das genannte Gewebe ver
wendeten metaaromatischen Polyamidfaser und Epoxyharz, mit
dem das Phenolharz vermischt wird, bewirkt, daß die chemische
Festigkeit der Bindung zwischen dem genannten Gewebe und dem
Imprägnierungsharz stark verbessert wird. Dabei soll darauf
hingewiesen werden, daß eine paraaromatische Polyamidfaser
das Bindungsvermögen nicht in vollem Maße verbessern kann.
Für die Herstellung eines Zahnrades mit einem Zahnbereich
aus Phenolharz nach der Erfindung wird das Gewebestück,
des aus verzwirnten Fasern aus metaaromatischem Polyamid
gewebt, mit Phenolharz, das Epoxyharz enthält, imprägniert,
getrocknet und zugeschnitten wurde, zu einer stangen
förmigen Rolle zusammengerollt, wobei das Zusammenrollen
im wesentlichen unter Erwärmen erfolgt. Dies hat seinen
Grund darin, daß durch die Erwärmung das Harz, mit dem
des Gewebe imprägniert wurde, erweicht. Hierdurch kann das
Gewebestück leichter so zusammengerollt werden, daß die
einzelnen Windungen der Rolle lückenlos dicht aufeinander
liegen.
Das aus verzwirnten metaaromatischen Polyamidfasern herge
stellte Gewebe besteht vorzugsweise aus geschnittenen Fasern
von 2 bis 5 den., die so zusammengezwirnt werden, daß sie
ein der Nr. 20 nach dem Baumwollgarnstandard entsprechendes
oder noch dünneres Garn bilden. Die verzwirnten Garne werden
mit einer Dichte von 50 bis 60 Fäden/inch. d.h. 20 bis 24
Fäden/cm für Kette und Schuß verwebt. Die Fasern selbst
weisen vorzugsweise feine Längskräuselungen auf, wenn sie
gesponnen und gedehnt werden, da die Längskräuselungen
bewirken, daß ihr physikalisches Bindevermögen mit dem
Harz verbessert wird. Die genannten Längskräuselungen können
dadurch hergestellt werden, daß das geschmolzene aromatische
Polyamid in Luft in Form eines Fadens gezogen und beim
Dehnen gekühlt wird.
Das Mischungsverhältnis von Epoxyharz zu Phenolharz beträgt
vorzugsweise 0,01 bis 20 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile
festen Phenolharzes. Der Harzanteil, mit dem das Gewebe impräg
niert wird, beträgt vorzugsweise 50 bis 65 Gewichtsprozent.
Es wurde ein Gewebe aus gedehntem, verzwirntem Polymetaphenylen
isophthalamidfasern (elongated spinned cloth of polymeta
phenylene isophtal amide fiber), das im Handel als Conex von
Tejin, Japan, erhältlich ist, verwendet. Die Fasern wiesen
eine feine Längskräuselung auf ihrer Oberfläche auf und hatten
eine Stärke von 2 den. Das Garn hat eine Stärke, die der
Nr. 20 des Baumwollgarnstandards entspricht. Das Gewebe
weist eine Dichte von ca. 22 Fäden/cm (55 Fäden/inch.) in
Kette und Schuß auf. Das verwendete Harz bestand aus
100 Teilen Phenolharz, das mit 5 Teilen Epoxyharz vermischt
worden war. Das Gewebe aus den verzwirnten Polyamidfasern
wurde mit dem Herz in einem Anteil von 55 Gewichtsprozent im
prägniert.
Das Gewebe 20 wurde in Teilstücke 22 vorgegebener Größe,
wie in Fig. 1A gezeigt ist, zerschnitten. Dabei wurde das
Gewebe 20 so zugeschnitten, daß das Teilstück 22 die Form
eines Rhomboids hatte, dessen Längsseite relativ zur Kette 20 a
geneigt, nicht aber senkrecht dazu verlief. Das rauten
förmige Stück 22 wurde auf eine Heizplatte von 140°C gelegt
und dort erhitzt, so daß das imprägnierte Harz erweichte.
Anschließend wurde des Gewebestück 22 um eine Achse der
Längsseite des Rhomboids, wie aus Fig. 1B zu erkennen,
stangenförmig zusammengerollt. Die gebildete Stange 24 wurde
zu einem Ring 26, siehe Fig. 1C, zusammengebogen. Der
Ring 26 bildete einen Teil aus dem der Zahnbereich 18 herge
stellt werden sollte.
Wie aus Fig. 1D zu erkennen, wurden zwei Ringe 24 übereinanderge
legt und zusammen mit Gießmaterial für die Herstellung des
Blattes 16, der Lochplatte 14 und der Radbuchse 12 in eine
nicht dargestellte Form gebracht und unter Druck erhitzt,
um einen Formkörper 28 auszubilden. Als Gießmaterial für
das Blatt und die Lochplatte wurde eine Verbindung eines
Baumwollgewebestückes, imprägniert mit Phenolharz das dann
getrocknet wurde, mit einem aus Glasfasern hergestellten
Gewebes verwendet.
Der auf die beschriebene Weise hergestellte Formkörper 28
wurde mit einer Zahnradfräsmaschine (nicht dargestellt)
bearbeitet, um Zähne auf den Ringen 18 des Formkörpers 28
wie aus Fig. 1E zu erkennen, zu bilden. Da die Teilstücke 22
in der in Fig. 1A gezeigten Form zu der Stange 24 nach
Fig. 1B zusammengerollt wurden, entspricht der Verlauf
der Fäden des Gewebes der Richtung, in der der Zahnfuß des
Zahnrades nach Fig. 1E beansprucht wird. Hierdurch wird
die physikalische Festigkeit der nach der Erfindung
gebildeten Zähne höher als wenn die Zähne in dem Formkörper
so hergestellt worden wären, daß die Fadenrichtung des
Gewebes beim Zusammenrollen und beim Deformieren des Teil
stückes zu einem Ring konzentrisch und radial zur Kett
richtung verlaufen.
Das Zahnrad (OP 10, P 20 Grad und Anzahl der Zähne 54), des in
der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt wurde, wurde mit
einem Zahnrad aus Eisen JIS S 45C in Eingriff gebracht und in
Schmieröl von 130°C in Drehung versetzt. Die Beanspruchung,
die in diesem Beispiel auf die obere Hälfte der Zahnflanke
des Zahnrades ausgeübt wurde, relativ zur Drehzahl des Zahn
rades, ist durch kreisförmige Markierungen in Fig. 2 einge
zeichnet. Die gesamte Umdrehungszahl des Zahnrades betrug
3×108 im Belastungszustand, bei der die auf die Zahnflanke
ausgeübte Beanspruchung 16 kg/cm2 betrug.
Es soll noch angemerkt werden, deß das Gewebe noch lockerer
gemacht werden kenn, wenn man es nach dem Spinnen bürstet.
Ein Baumwollgewebe mit einer Fadenstärke der Nr. 20 nach
dem Baumwollstandard und einer Dichte von 22 Fäden pro
cm (55 Fäden/inch) in Kette und Schuß, wurde mit Phenolharz
imprägniert, des nicht mit Epoxyharz vermischt worden
war und getrocknet. Der Harzanteil betrug 55 Gewichtsprozent.
Das Zahnrad mit einem Zahnbereich aus Harz wurde unter Ver
wendung des bewehrten Harzes in gleicher Weise wie beim
vorstehenden Beispiel beschrieben, hergestellt.
Ein Gewebe, das aus verzwirnten Polyparaphenylenterephathal
amidfasern hergestellt ist, die im Handel unter der
Bezeichnung Kevler von Dupont erhältlich sind, und in Stärke
und Dichte mit denen des vorstehend beschriebenen Beispiels
übereinstimmten, wurde mit Phenolharz, das nicht mit
Epoxyharz vermischt worden war, imprägniert und getrocknet.
Der Harzanteil betrug 55 Gewichtsprozent. Ein Zahnrad mit
einem Zahnbereich aus Harz wurde unter Verwendung des bewehrten
Harzes wie in den vorstehenden Beispielen beschrieben,
hergestellt.
Fig. 2 zeigt auch die Eigenschaften der Zahnräder, die nach dem
Stand der Technik (quadratische Markierungen)und nach
dem vorstehend beschriebenen Vergleichsverfahren (dreieckige
Markierungen) hergestellt wurden. Fig. 3A und 3B zeigen
die Veränderungen der Biegefestigkeit und der Druck
festigkeit, die die Zahnräder, die nach dem
Beispiel bzw. nach dem Verfahren nach dem Stand
der Technik und dem Vergleichsverfahren hergestellt wurden,
in Luft bei 180°C aufwiesen. Auch hier entsprechen die
kreisförmigen, die quadratischen und die dreieckigen
Markierungen wie vorher den Messungen für die Zahnräder nach
dem Beispiel bzw. nach dem Stand der Technik und dem
Vergleich. Die Figuren erweisen, daß das nach dem Beispiel
hergestellte Zahnrad bessere physikalische Festigkeiten
aufwies, als die nach dem Stand der Technik bzw. dem Ver
gleichsverfahren hergestellten Zahnräder. Es soll aber
darauf hingewiesen werden, daß das nach dem Vergleichs
verfahren hergestellte Zahnrad aus einem Gewebe aus para
aromatischer Polyamidfaser und Phenolharz, das nicht mit
Epoxyharz vermischt worden wer, eine ausgezeichnete an
fängliche physikalische Festigkeit zeigte, aber bei hoher
Temperatur mit der Zeit eine beachtliche Verschlechterung
aufwies.
Claims (5)
1. Zahnrad mit einem Zahnbereich, gebildet durch einen Form
körper aus Phenolharz, das mit einem Bewehrungsmaterial
imprägniert und unter Druck erhitzt wurde, dadurch
gekennzeichnet, daß des Bewehrungsmaterial
aus einem Gewebe besteht, das aus verzwirnten, metaaroma
tischen Polyamidfasern hergestellt ist und daß das Phenol
harz mit Epoxyharz imprägniert ist.
2. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die metaaromatische Polyamidfaser
eine Längskräuselung aufweist.
3. Verfahren zur Herstellung eines Zahnrades mit einem
Zahnbereich aus Phenolharz, gekennzeichnet
durch die Verfahrensschritte:
- a) Imprägnieren des aus gezwirnter metaaromatischer Polyamidfaser hergestellten Gewebes mit Phenolharz, das mit Epoxyharz vermischt wurde,
- b) Zerschneiden des Gewebes in Teilstücke einer vorgegebenen Größe, nachdem das mit Epoxyharz ver mischte Phenolharz getrocknet ist,
- c) Zusammenrollen der Gewebeteilstücke unter Erwärmung zu Stangen und Verformen der Stangen zu Ringen.
- d) Einbringen mindestens eines Ringes zusammen mit dem Gießmaterial für ein Blatt, eine Lochplatte und eine Radbuchse in eine Form und thermisches Verformen unter Druckanwendung zur Herstellung eines Formkörpers.
- e) Ausbildung der Zähne durch mechanische Bearbeitung des am Formkörper befindlichen Ringes aus Phenolharz.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gewebeteilstück in Form eines
Rhomboids aus dem Gewebe herausgeschnitten wird, dessen
Längsseite in einem Winkel zum Kettfaden des Gewebes,
nicht aber senkrecht zu diesem verläuft.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die rhomboidförmigen Gewebeteilstücke
um eine Achse der Längsseite des Rhomboids zusammengerollt
werden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |