DE4041751A1 - Verfahren zur in-situ regenerierung desaktivierter festbetthydrierkatalysatoren - Google Patents
Verfahren zur in-situ regenerierung desaktivierter festbetthydrierkatalysatorenInfo
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- B01J23/90—Regeneration or reactivation
- B01J23/94—Regeneration or reactivation of catalysts comprising metals, oxides or hydroxides of the iron group metals or copper
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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- C07C29/147—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH of carboxylic acids or derivatives thereof
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur in-situ Regenerierung
desaktivierter Festbetthydrierkatalysatoren mit Hilfe von Di
stickstoff/Stickstoff-Gemischen.
Während der katalytischen Festbetthydrierung von Fettstoffen tritt
je nach Qualität des Einsatzstoffes und der Hydrierbedingungen
eine zunehmende Leistungsminderung der Metallkatalysatoren auf,
die eine regelmäßige Erneuerung der Katalysatorschüttung erfor
derlich macht und damit zum zeitweiligen Stillstand des Reaktors
führt.
In der Vergangenheit hat es nicht an Versuchen gemangelt, Methoden
zur Reaktivierung eines "verbrauchten" Katalysators zu entwickeln,
um somit die Katalysatorstandzeit zu verlängern und die Reaktor
stillstandszeiten zu verkürzen.
In den beiden Patentanmeldungen DD 2 69 106 A1 und DD 2 69 107 A1
wird vorgeschlagen, Kohleablagerungen auf Hydrierkatalysator-
Formkörpern unter Zusatz eines abriebfördernden körnigen Materials
mit Hilfe von Luft abzubrennen. Dieses Verfahren ist jedoch durch
zwei Nachteile gekennzeichnet: zum einem kann eine Regeneration
mit Luftsauerstoff nicht nur zur Oxidation der Ablagerungen,
sondern auch des Katalysators führen, was unerwünscht ist, und zum
anderen kann das Verfahren nicht in-situ durchgeführt werden,
sondern macht den Ausbau der Katalysatorformkörper erforderlich.
Dies wiederum führt infolge des hohen technischen Aufwandes zu
einer Verlängerung der Reaktorstillstandszeiten.
Die südafrikanische Patentanmeldung SA 87/4330 hat ein Verfahren
zur Beseitigung von Kohleablagerungen auf Katalysatoren mit Hilfe
von Distickstoffoxid zum Gegenstand. Das Verfahren arbeitet jedoch
bei Temperaturen von 350 bis 600, vorzugsweise 450 bis 500°C, Be
dingungen unter denen Festbetthydrierkatalysatoren, insbesondere
vom Kupfer-Zink-Typ, zusammensintern und ihre Aktivität verlieren.
Die deutsche Patentschrift DE 35 30 820 C2 beschreibt schließlich
die Regenerierung z. B. von Kupferchromitkatalysatoren mit Hilfe
von Gemischen, die Sauerstoff, Stickoxide und gegebenenfalls Was
serdampf enthalten. Auch dieses Verfahren arbeitet bei Temperatu
ren oberhalb von 200, vorzugsweise oberhalb von 300°C und ist da
her mit den bereits genannten Nachteilen behaftet. Zudem besteht
bei der Mitverwendung von Sauerstoff bei der Regeneration, wie
schon erwähnt, die Gefahr eine partiellen Oxidation des Kataly
sators.
Die Aufgabe der Erfindung bestand somit darin, ein Verfahren zur
in-situ Regenerierung von Festbetthydrierkatalysatoren zu entwic
keln, das frei von den geschilderten Nachteilen ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur in-situ Regenerie
rung von desaktivierten Festbetthydrierkatalysatoren, das sich
dadurch auszeichnet, daß man die Katalysatorschüttung
- a) mit einem aliphatischen Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wäscht,
- b) die entfettete Katalysatorschüttung bei 110 bis 200°C mit ei nem Distickstoffoxid/Stickstoffgemisch behandelt und
- c) die regenerierte Katalysatorschüttung bei 120 bis 250°C mit einem Wasserstoff/Stickstoffgemisch aktiviert.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß sich Festbettkatalysatoren
mit Hilfe von Distickstoffoxid/Stickstoff-Gemischen auch schon bei
Temperaturen unterhalb von 200°C regenerieren lassen, wenn man die
Katalysatorschüttung zuvor durch Behandlung mit einem kurzkettigen
Alkohol entfettet, d. h. von einem erheblichen Anteil anhaftender
Fettstoffe befreit hat. Durch Aktivierung der in-situ regenerier
ten Katalysator-Formkörper im Wasserstoffstrom sowie erneute Re
generation und Aktivierung nach Einsatz in der Hydrierung kann die
Standzeit üblicher Festbettkatalysatoren zumindest verdoppelt
werden.
Unter Festbetthydrierkatalysatoren sind Schüttschichten stückiger
Hydrierkatalysatoren zu verstehen, die von unten nach oben mit
geringer Strömungsgeschwindigkeit von Wasserstoff durchströmt
werden und dabei in Ruhe bleiben, d. h. ihre Position im Reaktor
nicht verändern. Als stückige Hydrierkatalysatoren kommen dabei
Mischoxide beispielsweise auf Basis von Kupfer und Chrom, Chrom
und Mangan sowie insbesondere Kupfer und Zink in Betracht, die in
Form von Extrudaten oder Tabletten vorliegen können. Bevorzugte
Hydrierkatalysatoren sind Kupfer-Zink-Katalysatoren in Tabletten
form.
Im Verlaufe der Hydrierung, beispielsweise von Fettsäuren, Fett
säureestern oder Fettsäureglyceridestern zu Fettalkoholen, lagern
sich Kohlenwasserstoffverbindungen auf den Formkörpern ab, die die
aktiven Zentren des Katalysators blockieren und somit desaktivie
ren.
Im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens hat es sich als vor
teilhaft erwiesen, vor der Regeneration der Formkörper Anteile von
abgelagerten Fettstoffen mit Hilfe von niederen aliphatischen Al
koholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen zu entfernen. Für diese
Entfettung kommen Ethanol, Isopropylalkohol, n-Butanol oder ins
besondere Methanol in Betracht. Die Entfettung kann bei Tempera
turen von 10 bis 100, vorzugsweise 40 bis 60°C, Drücken von 200
bis 250 bar und einer liquid hour space velocity von maximal 1 h-1
durchgeführt werden.
Die anschließende Regenerierung des Katalysatorfestbettes erfolgt
mit Hilfe eines Distickstoffoxid/Stickstoffgemisches bei Tempera
turen von 110 bis 200°C. Im Hinblick auf eine möglichst kurze Re
generationszeit einerseits und eine möglichst geringe Sinterung
der Formkörper andererseits, hat es sich als optimal erwiesen, die
Regeneration bei Temperaturen von 160 bis 195°C durchzuführen.
Die zur Regenerierung eingesetzten Gasgemische können das
Distickstoffoxid in Konzentrationen von 0,05 bis 15, vorzugsweise
0,1 bis 10 Vol.-% enthalten. Als besonders schonend im Hinblick
auf die Gefahr der oxidativen Schädigung der Katalysatorformkörper
hat es sich erwiesen, die Regeneration mit Gasgemischen geringer
N2O-Konzentration, beispielsweise 0,1 Vol.-%, zu beginnen und dann
über die Regenerationszeit auf Konzentrationen von beispielsweise
10 Vol.-% zu erhöhen. Das Katalysator : Gasgemisch-Verhältnis kann
pro l der Katalysatorschüttung 0,5 bis 1,5, vorzugsweise 1 m3/h
betragen. Die Regenerierung kann über einen Zeitraum von 5 bis 24,
vorzugsweise 5 bis 10 h durchgeführt werden.
Im Anschluß an die Regeneration muß das Katalysatorfestbett akti
viert werden. Hierzu wird die Katalysatorschüttung bei 120 bis
250°C mit einem Wasserstoff/Stickstoffgemisch behandelt. Im Hin
blick auf eine möglichst kurze Aktivierungszeit einerseits und
eine möglichst geringe thermische Belastung der Formkörper ande
rerseits, hat es sich als optimal erwiesen, die Aktivierung bei
Temperaturen von 160 bis 195°C durchzuführen.
Die zur Aktivierung eingesetzten Gasgemische können den Wasser
stoff in Konzentrationen von 0,1 bis 5, vorzugsweise 1 bis 2
Vol.-% enthalten.
Nach Durchführung des erfindungsgemäßen Regenerierungsverfahrens,
das die Schritte
- a) Entfetten
- b) Regenerieren und
- c) Aktivieren
umfaßt, weisen die Festbettkatalysatoren wieder ihre ursprüngliche
Hydrieraktivität auf. Nach einer erneuten Desaktivierung können
sie abermals in der beschriebenen Weise regeneriert werden. Dieser
Vorgang ist mehrfach wiederholbar und führt zu einer Verlängerung
der Katalysatorstandzeit und somit zu einer Verminderung der Re
aktorstillstandzeiten.
Die folgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher
erläutern, ohne ihn darauf einzuschränken.
In einem beheizbaren Rührbehälter mit 450 l Nutzvolumen wurden
24,6 kg (102 mol) Kupfer-(II)-nitrat-trihydrat und 30,3 kg (102
mol) Zink-(II)-nitrat-hexahydrat in 204 l vollentsalztem Wasser
gelöst. In einem zweiten Behälter mit einem Nutzvolumen von 140 l
wurden 43,1 kg (407 mol) 50gew.-%ige Natriumcarbonatlösung vor
gelegt. Beide Lösungen wurden zunächst auf 70°C erwärmt und an
schließend die Natriumcarbonatlösung innerhalb von 30 min (Durch
satzgeschwindigkeit 110 l/h) in die Lösung der beiden Nitrate ge
pumpt, wobei ein Niederschlag bestehend aus den zweiwertigen ba
sischen Carbonaten des Kupfers und Zinks gebildet wurde.
Nach dem Abschluß der Fällung wurde das Präcipitat in seiner Mut
terlauge bei 90°C 30 min nachgerührt, um eine homogene Korngrö
ßenverteilung mit einem scharfen Maximum zu erreichen. Anschlie
ßend wurde der Feststoff abfiltriert und mit vollentsalztem Wasser
bis auf einen Restnitratgehalt von kleiner 50 ppm im Ablauf gewa
schen. Der Filterkuchen wurde auf Hordenbleche aufgebracht und im
Trockenschrank 12 h bei 120°C bis auf eine Restfeuchte unterhalb
von 1 Gew.-% entwässert. Das basische Kupfer/Zinkcarbonat wurde
als trockenes braunschwarzes Pulvers erhalten.
100 g des Pulvers wurden in einer Rundläufertablettiermaschine zu
Zylindern der Größe 6 × 6 mm verpreßt, die eine Durchschnitts
bruchhärte von 4 bis 6 kp aufwiesen. Anschließend wurden die
Tabletten in einem Drehrohrofen über einen Zeitraum von t = 12 min
und bei einer Temperatur Tc von 450°C calciniert.
Tabletten (6 × 6 mm) im Volumen von 900 ml des Kupfer-Zink-Kata
lysators nach Beispiel 1a) wurden zunächst in einen Festbettreak
tor eingebracht und im Anschluß daran mit einem Wasserstoff/
Stickstoff-Gemisch (2 Vol.-% H2 in N2) bei 195°C reduziert.
Die Hydrierung des C12/18-Kokosfettsäuremethylesters (Versei
fungszahl = 240, Iodzahl 13,3) wurde bei einer Temperatur von
220°C, einem Druck von 250 bar und einer Liquid hour space velo
city von 1 h-1 durchgeführt. Zu Beginn der Hydrierung wurde ein
C12/18-Fettalkohol der Verseifungszahl 1,4 gewonnen; nach einer
Betriebsdauer von 290 h stieg die Verseifungszahl der Hydrierpro
dukte auf 3,4 an.
Nach Abschluß der Hydrierung wurde das Katalysatorbett zunächst
mit Methanol von Fettresten bei einer Temperatur von 50°C und ei
nem Druck von 250 bar sowie einer lhsv von 0,9 h-1 befreit. An
schließend wurde die Katalysatorschüttung in-situ über einen
Zeitraum t von 8 h bei 195°C und Normaldruck in folgender Weise
mit Distickstoffoxid (N2O) behandelt:
1. Stunde: | |
Das desaktivierte Katalysatorbett wurde mit einem 0,1vol.-%igen Gemisch von N₂O in N₂ behandelt. Dabei wurde über ein Katalysatorschüttvolumen von jeweils 1 l ein Stickstoffstrom von 1 m³/h, vermischt mit einem N₂O-Strom von 1 l/h geleitet. | |
2. Stunde: | Das desaktivierte Katalysatorbett wurde in gleicher Weise mit einem 0,2vol.-%igen Gemisch von N₂O in N₂ weiterbehandelt. |
3. Stunde: | Das desaktivierte Katalysatorbett wurde in gleicher Weise mit einem 5vol.-%igen Gemisch von N₂O in N₂ weiterbehandelt. |
4.-8. Stunde: | Das desaktivierte Katalysatorbett wurde in gleicher Weise mit einem 10vol.-%igen Gemisch von N₂O in N₂ weiterbehandelt. |
Anschließend wurde das partiell reoxidierte Katalysatorbett akti
viert, indem man es zunächst 12 h bei 160°C mit einem Stickstoff/
Wasserstoff-Gemisch (1 Vol.-% H2 in N2, Strömungsgeschwindigkeit 1
m3/h, Aufheizrate 10°C/h) erhitzte und im Anschluß weitere 8 h bei
195°C nachreduzierte.
Das auf diese Weise regenerierte Katalysatorbett wurde erneut zur
Hydrierung von Kokosfettsäuremethylester eingesetzt und lieferte
unter den genannten Bedingungen Fettalkohole mit Verseifungszahlen
von 1,0. Nach einer Betriebszeit von 180 h wurde ein Anstieg der
Verseifungszahl auf 3,5 beobachtet.
Wie unter 1c) beschrieben, wurde das Katalysatorbett ein zweites
mal regeneriert. Nach der Aktivierung wurden bei der Hydrierung
erneut Fettalkohole mit einer Verseifungszahl von 1,0 erhalten.
Die Katalysatorschüttung blieb über 120 h aktiv, ehe die Versei
fungszahl wieder auf 3,5 anstieg.
Claims (7)
1. Verfahren zur in-situ Regenerierung von desaktivierten Fest
betthydrierkatalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Katalysatorschüttung
- a) mit einem aliphatischen Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen wäscht,
- b) die entfettete Katalysatorschüttung bei 110 bis 200°C mit einem Distickstoffoxid/Stickstoffgemisch behandelt und
- c) die regenerierte Katalysatorschüttung bei 120 bis 250°C mit einem Wasserstoff/Stickstoffgemisch aktiviert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als
Katalysatorschüttung Kupfer-Zink-Katalysatoren in Tabletten
form einsetzt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß man als aliphatischen Alkohol Methanol ein
setzt.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Katalysatorschüttung bei 160 bis
195°C regeneriert.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man Gasgemische zur Regenerierung ein
setzt, die Distickstoffoxid in Konzentrationen von 0,05 bis 15
Vol.-% enthalten.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Katalysatorschüttung bei 160 bis
195°C aktiviert.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß man Gasgemische zur Aktivierung einsetzt,
die Wasserstoff in Konzentrationen von 0,1 bis 5 Vol.-% ent
halten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4041751A DE4041751A1 (de) | 1990-12-24 | 1990-12-24 | Verfahren zur in-situ regenerierung desaktivierter festbetthydrierkatalysatoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4041751A DE4041751A1 (de) | 1990-12-24 | 1990-12-24 | Verfahren zur in-situ regenerierung desaktivierter festbetthydrierkatalysatoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4041751A1 true DE4041751A1 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=6421423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4041751A Withdrawn DE4041751A1 (de) | 1990-12-24 | 1990-12-24 | Verfahren zur in-situ regenerierung desaktivierter festbetthydrierkatalysatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4041751A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110013887A (zh) * | 2018-01-09 | 2019-07-16 | 中国石油化工股份有限公司 | 催化剂失活的原位再生方法 |
-
1990
- 1990-12-24 DE DE4041751A patent/DE4041751A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110013887A (zh) * | 2018-01-09 | 2019-07-16 | 中国石油化工股份有限公司 | 催化剂失活的原位再生方法 |
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Legal Events
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