DE3934738A1 - Vorrichtung ii mit einem stellmotor zum eingriff in eine uebertragungseinrichtung - Google Patents
Vorrichtung ii mit einem stellmotor zum eingriff in eine uebertragungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit einem Stellmotor
zum Eingriff in eine Übertragungseinrichtung zwischen einem Bedien
element und einem die Leistung einer Antriebsmaschine bestimmenden
Steuerorgan nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Für verschiedene Regelaufgaben bei Antriebsmaschinen ist ein Ein
griff in die Übertragungseinrichtung zwischen dem Bedienelement,
beispielsweise einem Gaspedal, und dem Steuerorgan, beispielsweise
einer Drosselklappe eines Otto-Motors oder einem Stellhebel eines
Dieselmotors oder dergleichen, erforderlich. Vermeidung von Schlupf
zwischen von der Antriebsmaschine angetriebenen Rädern eines Kraft
fahrzeuges und einem Fahrbahnbelag kann z. B. ein Grund für eine Re
gelung sein.
Bei einer bekannten Vorrichtung ist ein erster, mit dem Bedienele
ment verbundener Mitnehmer, ein zweiter, mit dem Steuerorgan verbun
dener Mitnehmer und ein dritter Mitnehmer, über den der Stellmotor
auf das Steuerorgan einwirken kann, und eine Rückstellfeder, die den
dritten Mitnehmer gegen einen Ruheanschlag betätigen kann, im Be
reich des Steuerorgans zusammengefaßt. Ist das Steuerorgan eine
Drosselklappe, so befinden sich die genannten Bauteile direkt am
Saugrohr des Otto-Motors. Im Bereich des Saugrohres herrschen jedoch
häufig sehr beengte Einbauverhältnisse, so daß es schwierig ist, für
die bekannte Vorrichtung genügend Einbauraum zu schaffen oder es
kann für das Saugrohr nicht eine optimale Anordnung gewählt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß hierdurch sehr
günstige und flexible Einbauverhältnisse geschaffen werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Vorrichtung möglich.
Die Anordnung des Istwertgebers im Stellglied vereinfacht die Erfas
sung der Stellposition in vorteilhafter Weise, weil der regelungs
technische und elektrotechnische Aufwand beträchtlich verringert
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung verein
facht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläu
tert.
Aufbau und Wirkungsweise einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vor
richtung in einer Maschine, insbesondere in einem Fahrzeug, mit ei
nem Stellmotor zum Eingriff in eine Übertragungseinrichtung 2 zwi
schen einem Bedienelement 4 und einem die Leistung einer Antriebsma
schine 6 bestimmenden Steuerorgan 8, soll anhand eines bevorzugten
und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu
tert werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann bei jeder, eine
Antriebsmaschine 6 enthaltenden Maschine verwendet werden, bei der
eine Regelung der Antriebsmaschine 6 geschehen soll. Die Maschine
kann entweder stationär aufgestellt sein, oder sie kann z. B. eine
selbstfahrende Maschine, d. h. ein Fahrzeug sein. Obwohl nicht al
lein darauf begrenzt, wird in der Beschreibung des Ausführungsbei
spiels aus Vereinfachungsgründen angenommen, daß die erfindungsgemä
ße Vorrichtung in einem Fahrzeug mit einem Otto-Motor eingebaut sei.
Die Übertragungseinrichtung 2 umfaßt im wesentlichen ein Übertra
gungselement 12, einen ersten Mitnehmer 14, einen zweiten Mitnehmer
16 und eine Koppelfeder 18.
Der erste Mitnehmer 14 ist durch das Übertragungselement 12 mit dem
Bedienelement 4 verbunden, und das Steuerorgan 8 ist mit dem zweiten
Mitnehmer 16 verbunden. Die Koppelfeder 18 wirkt einerseits auf den
ersten Mitnehmer 14 und andererseits auf den zweiten Mitnehmer 16 in
dem Sinne, daß die beiden Mitnehmer 14, 16 bestrebt sind, eine Bewe
gung relativ zueinander auszuführen, bis ein erster Koppelanschlag
20 des ersten Mitnehmers 14 an einem zweiten Koppelanschlag 22 des
zweiten Mitnehmers 16 zur Anlage kommt.
Das Steuerorgan 8 ist z. B. eine in einem Saugrohr 24 eingebaute
Drosselklappe 8. Je nach Stellposition der Drosselklappe 8 kann eine
durch Pfeile 26 symbolhaft dargestellte Strömung z. B. eines durch
das Saugrohr 24 zu der Antriebsmaschine 6 strömenden Gemisches be
einflußt werden. Damit wird über die Stellposition der Drosselklappe
8 die Leistung der Antriebsmaschine 6 gesteuert. Betätigung der
Drosselklappe 8 in Richtung eines in der Zeichnung eingetragenen
Pfeiles 28 bedeutet eine Vergrößerung der Leistung der Antriebsma
schine 6 und eine Betätigung der Drosselklappe 8 entgegen der Rich
tung des Pfeiles 28 bedeutet eine Verringerung der Leistung der An
triebsmaschine 6. Durch das Bedienelement 4 kann über die Übertra
gungseinrichtung 2 das Steuerorgan 8 in Richtung des Pfeiles 28 be
tätigt werden. Entgegen der Richtung des Pfeiles 28 kann das Steuer
organ 8 durch eine an der Übertragungseinrichtung 2 vorgesehene
Rückholfeder 30 betätigt werden. Die Rückholfeder 30 wirkt einer
seits auf eine Wandung 32 und andererseits auf den ersten Mitnehmer
14. Die Rückholfeder 30 wirkt auf den ersten Mitnehmer 14 entgegen
der Pfeilrichtung 28. Zusätzlich zu der Rückholfeder 30 oder anstatt
der Rückholfeder 30 kann auch eine andere, gestrichelt dargestellte
Rückholfeder 34 vorgesehen sein. Die andere Rückholfeder 34 wirkt
einerseits ebenfalls auf die Wandung 32 und andererseits wirkt sie
auf den zweiten Mitnehmer 16 entgegen der Richtung des Pfeiles 28.
Je nach Betätigung des Bedienelementes 4 können die beiden Rückhol
federn 30, 34 entgegen Pfeilrichtung 28 die Mitnehmer 14, 16 und die
Drosselklappe 8 betätigen, bis eines dieser Teile an einem verstell
baren Leerlaufanschlag 36 zur Anlage kommt. Im Ausführungsbeispiel
kann der erste Mitnehmer 14 am Leerlaufanschlag 36 zur Anlage ge
bracht werden.
Die Kraft der Koppelfeder 18 ist so bemessen, daß ohne Beeinflussung
der Übertragungseinrichtung 2 durch einen dritten Mitnehmer 40 der
erste Koppelanschlag 20 des ersten Mitnehmers 14 ständig an dem
zweiten Koppelanschlag 22 des zweiten Mitnehmers 16 anliegt, und es
kann eine Stellposition des Bedienelementes 4 über die Übertragungs
einrichtung 2 auf das Steuerorgan 8 übertragen werden.
Daneben gibt es noch den dritten Mitnehmer 40. Der dritte Mitnehmer
40 hat einen Anschlag 42 und der zweite Mitnehmer 16 hat anderer
seits einen Anschlag 43. Bei Betätigung des dritten Mitnehmers 40
entgegen Pfeilrichtung 28 kann, je nach Stellposition des zweiten
Mitnehmers 16, der Anschlag 42 des dritten Mitnehmers 40 an dem An
schlag 43 des zweiten Mitnehmers 16 zur Anlage kommen. Wird der
dritte Mitnehmer 40 darüber hinaus entgegen Pfeilrichtung 28 betä
tigt, so wird der zweite Mitnehmer 16 ebenfalls entgegen Pfeilrich
tung 28 mitgenommen. Der dritte Mitnehmer 40 kann von einem Stell
glied 50 betätigt werden.
Das Stellglied 50 umfaßt im wesentlichen einen Stellmotor 52 mit ei
nem Wirkglied 54, eine Rückstellfeder 60, einen Ruheanschlag 63 und
gegebenenfalls auch noch einen Istwertgeber 69. Der Stellmotor 52
ist z. B. ein Rotationsmotor und das Wirkglied 54 ist eine Rotorwel
le oder der Stellmotor 52 ist ein Linearmotor, wie z. B. ein Hydrau
likzylinder und das Wirkglied 54 ist in diesem Falle eine Kolben
stange. Das Wirkglied 54 kann z. B. direkt die Rotorwelle des Stell
motors sein, oder es kann zwischen dem Wirkglied 54 und einem ei
gentlichen Motor 72 des Stellmotors 52 ein Getriebe 74 zwischenge
schaltet sein. In diesem Falle ist das Wirkglied 54 eine Abgangswel
le des Getriebes 74. Das Wirkglied 54 des Stellgliedes 50 ist mit
dem dritten Mitnehmer 40 durch ein Übertragungsmittel 76 verbunden.
Das Übertragungsmittel 76 kann ein Gestänge, ein Bowdenzug, ein
Seilzug usw. sein. Ist das Übertragungsmittel 76 z. B. ein Bowdenzug
oder ein Seilzug, so sorgt eine zwischen dem dritten Mitnehmer 40
und der Wandung 32 vorgesehene und auf den dritten Mitnehmer 40 in
Pfeilrichtung 28 wirkende Spannfeder 78 für eine Mindestspannung in
dem Übertragungsmittel 76, d. h. die Spannfeder 78 verhindert z. B.
ein Durchhängen des Seilzuges. Die Spannfeder 78 kann relativ klein
und schwach ausgeführt sein, da sie im wesentlichen nur auf den
dritten Mitnehmer 40 und auf das Übertragungsmittel 76 wirkende
Reibkräfte ausgleichen muß. In Abhängigkeit von einer Ausbildung des
Übertragungsmittels 76, z. B. wenn dieses ein Gestänge ist, kann
auch auf die Spannfeder 78 verzichtet werden.
Die Rückstellfeder 60 wirkt einerseits auf ein Gehäuse 82 des Stell
gliedes 50 und andererseits auf das Wirkglied 54 in Richtung des
Pfeiles 28 mit dem Bestreben, das Wirkglied 54 des Stellmotors 52
gegen den Ruheanschlag 63 zu betätigen. Je nach Anwendungsfall der
erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auf diese Funktion verzichtet
werden. Damit kann auch die Rückstellfeder 60 entfallen.
Mit Hilfe des Istwertgebers 69 kann eine Stellposition des Wirkglie
des 54 des Stellgliedes 50 erfaßt werden. Da bei Ansteuerung des
Stellmotors 52 die Anschläge 42, 43 des dritten Mitnehmers 40 und
des zweiten Mitnehmers 16 gegenseitig zur Anlage kommen, kann bei
angesteuertem Stellmotor 52 durch den Istwertgeber 69 zumindest in
direkt eine Stellposition des zweiten Mitnehmers 16 und damit des
Steuerorgans 8 erfaßt werden. Im Bereich des Steuerorgans 8 ist zwar
bereits häufig ein Istwertgeber zur Erfassung einer Stellposition
des Steuerorgans 8, z. B. zwecks Regelung einer Benzinzumessung,
vorhanden, aber dieser ist aus elektrotechnischen Gründen zur Erfas
sung der Stellposition des Steuerorgans 8, zwecks Ansteuerung des
Stellmotors 52, wenig geeignet. Da im Bereich des Steuerorgans 8
häufig beengte Einbauverhältnisse herrschen, ist es besonders gün
stig, den Istwertgeber 69 im Bereich des Stellgliedes 50 anzuordnen.
Gegebenenfalls, z. B. aus Sicherheitsgründen, kann es günstig sein,
zwei Istwertgeber 69 vorzusehen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann zwischen zwei Betriebszu
ständen unterschieden werden. Der erste Betriebszustand ist der un
geregelte Betriebszustand. Hierbei ist der Stellmotor 52 des Stell
gliedes 50 nicht angesteuert. Im ersten Betriebszustand kann das
Steuerorgan 8 ohne Beeinflussung durch das Stellglied 50 von dem Be
dienelement 4 in jede gewünschte Stellposition gebracht werden. Das
Wirkglied 54 des Stellmotors 52 liegt im ersten Betriebszustand am
Ruheanschlag 63 an. Wegen dem Übertragungsmittel 76 und wegen der
gegebenenfalls vorhandenen Spannfeder 78 befindet sich der dritte
Mitnehmer 40 in einer Ruhelage, d. h. der dritte Mitnehmer 40 ist
soweit wie möglich in Pfeilrichtung 28 betätigt. Wegen einem Abstand
zwischen den beiden Anschlägen 42, 43 des dritten Mitnehmers 40 und
des zweiten Mitnehmers 16 kommt der Anschlag 42 des dritten Mitneh
mers an dem Anschlag 43 des zweiten Mitnehmers 16 im ersten Be
triebszustand nicht zur Anlage.
Mit Betätigung des Steuerorgans 8 durch das Bedienelement 4 in Rich
tung des Pfeiles 28 wird die von der Antriebsmaschine 6 abgegebene
Leistung gesteigert. Hierbei kann es nun vorkommen, daß nicht darge
stellte Sensoren einen Schlupf zwischen nicht dargestellten An
triebsrädern und einem Fahruntergrund feststellen. Der Schlupf ist
sehr unerwünscht. Zur Vermeidung des Schlupfes wird der Stellmotor
52 des Stellgliedes 50 über eine nicht dargestellte Elektronik ange
steuert. In diesem Falle arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung
im zweiten Betriebszustand, der damit als der geregelte Betriebszu
stand bezeichnet werden kann. Im zweiten Betriebszustand betätigt
das Wirkglied 54 des Stellmotors 52 über das Übertragungsmittel 76
den dritten Mitnehmer 40 entgegen dem Pfeil 28 und der Anschlag 42
des dritten Mitnehmers 40 kann an dem Anschlag 43 des zweiten Mit
nehmers 16 zur Anlage kommen. Wird der dritte Mitnehmer 40 von dem
Wirkglied 54 des Stellgliedes 50 darüber hinaus entgegen Pfeilrich
tung 28 betätigt, so wird auch der zweite Mitnehmer 16 und damit das
Steuerorgan 8 entgegen Pfeilrichtung 28, d. h. in Richtung geringe
rer Leistung der Antriebsmaschine 6, betätigt. Das Steuerorgan 8
wird so weit entgegen Pfeilrichtung 28 betätigt, bis die nicht
dargestellten Sensoren keinen unzulässig großen Schlupf zwischen den
Antriebsrädern und dem Fahruntergrund feststellen.
Das Übertragungsmittel 76 kann, je nach Ausführungsform, sehr flexi
bel verlegt werden. Die Tatsache, daß die Rückstellfeder 60 sowie
der Ruheanschlag 63 und der Istwertgeber 69 räumlich unabhängig von
dem Saugrohr 24 angeordnet sein können, erleichtert die Anbaumög
lichkeiten für das Saugrohr 24 mit dem Steuerorgan 8 in vorteilhaf
ter Weise beträchtlich. Darüber hinaus ist es besonders vorteilhaft,
die Rückstellfeder 60 und/oder den Ruheanschlag 63 in dem Stellglied
50 mit dem Stellmotor 52 zusammenzufassen. Das Stellglied 50 stellt
vorzugsweise eine kompakte Einheit dar, welche je nach Bedarf mit
mehr oder weniger großem Abstand zu dem Saugrohr 24 angeordnet sein
kann. Die Verbindung zwischen dem Stellglied 50 und dem dritten Mit
nehmer 40 und damit, je nach Ansteuerung des Stellmotors 52, mit der
Übertragungseinrichtung 2 erfolgt durch das Übertragungmittel 76.
Die Rückholfeder 30 bietet gegenüber der anderen Rückholfeder 34 den
Vorteil, daß die Koppelfeder 18 schwächer ausgeführt sein kann. Dar
über hinaus sind im zweiten Betriebszustand Einflüsse des Stellglie
des 50 auf das Bedienelement 4 schwächer und die im zweiten Be
triebszustand von dem Stellglied 50 aufzubringende Kraft ist kleiner.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wurde anhand eines Ausführungsbei
spiels mit linearen Bewegungsrichtungen parallel zum Pfeil 28 erläu
tert. In einem anderen Ausführungsbeispiel derselben erfindungsge
mäßen Vorrichtung können sich eventuell mindestens einzelne Bauteile
nicht linear bewegen, sondern sie sind schwenkbar gelagert. Eine Be
wegung in Pfeilrichtung 28 bedeutet dann Drehung in einer Richtung
und entgegen Pfeilrichtung 28 bedeutet Drehung in entgegengesetzter
Richtung. Da das Steuerorgan 8 üblicherweise drehbar gelagert ist,
bietet es sich an, auch die anderen Bauteile drehbar zu lagern.
Claims (6)
1. Vorrichtung mit einem Stellmotor zum Eingriff in eine Übertra
gungseinrichtung zwischen einem Bedienelement und einem die Leistung
einer Antriebsmaschine bestimmenden Steuerorgan, wobei das Bedien
element mit einem ersten Mitnehmer und das Steuerorgan mit einem
zweiten Mitnehmer wirkverbunden sind und eine Koppelfeder vorgesehen
ist, die einerseits auf den ersten Mitnehmer und andererseits auf
den zweiten Mitnehmer in dem Sinne wirkt, daß die Mitnehmer bestrebt
sind, eine Bewegung relativ zueinander auszuführen, bis ein Koppel
anschlag des einen Mitnehmers an einem Koppelanschlag des anderen
Mitnehmers zur Anlage kommt, und bei der ein Wirkglied des Stellmo
tors bei gewünschtem Eingriff über ein Übertragungsmittel und über
einen dritten Mitnehmer auf den zweiten Mitnehmer in Richtung einer
Verringerung der Leistung der Antriebsmaschine wirken kann, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wirkglied (54) des Stellmotors (52) außer
halb des Eingriffs durch eine Rückstellfeder (60) entgegen der Rich
tung der Verringerung der Leistung der Antriebsmaschine gegen einen
Ruheanschlag (63) betätigt ist, wobei der Stellmotor (52) mit dem
Wirkglied (54), die Rückstellfeder (50) und der Ruheanschlag (53)
ein Stellglied (50) bilden, das mit Abstand zum Steuerorgan (8)
anordenbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Mitnehmer (16) fest mit dem Steuerorgan (8) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Rückholfeder (30) auf den ersten Mitnehmer
(14) im Sinne einer Verringerung der Leistung der Antriebsmaschine
(6) wirkt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Rückholfeder (34) auf den zweiten Mitnehmer
(16) im Sinne einer Verringerung der Leistung der Antriebsmaschine
(6) wirkt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Spannfeder (78) das Übertragungsmittel (76)
entgegen der Eingriffsrichtung des Stellmotors (52) beaufschlagt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Stellglied (50) mindestens einen Istwertgeber
(69) enthält mit dem eine Stellposition des Wirkgliedes (54)
erfaßbar ist.
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Family Applications (1)
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