DE3928326C2 - Befestigungskonsole für Kabelkanäle - Google Patents
Befestigungskonsole für KabelkanäleInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/26—Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
- H02G3/263—Installation, e.g. suspension, of conduit channels or other supports
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungskonsole
für Kabelkanäle, wie Brüstungskanäle, an einer Wand
od. dgl., bestehend aus zwei plattenförmigen Grundkörpern,
deren gegenseitige Lage mittels eines zentralen Feststel
lers veränderbar ist, und die einerseits einen an der
Wand od. dgl. anzubringenden Befestigungswinkel und ande
rerseits einen Anschlußwinkel für den Kabelkanal auf
weist, und wobei jeder plattenförmige Grundkörper ein
Langloch zum Durchgriff des Feststellers aufweist.
Eine derartige Befestigungskonsole ist durch die DE 87 01 537.4 U1
bekanntgeworden. Bei der bekannten Befestigungs
konsole sind die beiden plattenförmigen Grundkörper nicht
untereinander gleichgestaltet. Dies bedeutet, daß zur
Herstellung der beiden plattenförmigen Grundkörper unter
schiedliche Herstellungswerkzeuge erforderlich sind. Die
beiden Langlöcher bei der bekannten Befestigungskonsole
liegen in ein und derselben Richtung. Dies bedeutet, daß
zwar bei der bekannten Befestigungskonsole der Abstand
derselben von einer Wand verändert werden kann, dagegen
ist eine Veränderung der Höhenlage nicht möglich. Für die
Höhenverstellung des Kabelkanals bei der bekannten Aus
führungsform der Befestigungskonsole sind daher zusätzli
che weitere Teile erforderlich. Hierbei handelt es sich
um Stützarme, die sich teilweise überlappen, und die
durch ein Halteelement in ihrer Lage festgelegt werden
können.
Durch den Katalog RIM electronic 83 der Firma RIM Mün
chen, Seite 966, ist ein sogenannter Universal-Wandhalter
bekanntgeworden. Auch bei diesem bekannten Universalwand
halter sind die beiden vorhandenen plattenförmigen Grund
körper nicht untereinander gleichgestaltet. Die vor
handenen Langlöcher in dem plattenförmigen Grundkörper
liegen in Längsrichtung übereinander. Sie kreuzen sich
somit nicht, es fehlt auch ein zentraler Feststeller. Die
Fachwelt ist bisher der Meinung gewesen, daß die Langlö
cher in den plattenförmigen Grundkörpern in ein und der
selben Richtung übereinanderliegend angeordnet sein müs
sen. Eine solche Anordnung hat aber den großen Nachteil,
daß nur eine Veränderung des Abstandes von der Wand,
nicht aber eine Veränderung in der Höhe möglich ist.
Die vorliegende Erfindung will Befestigungskonsolen der ein
gangs näher gekennzeichneten Art weiter verbessern, ins
besondere derart, daß einmal die Herstellung der Einzelele
mente der Befestigungskonsole, insbesondere der platten
förmigen Grundkörper, vereinfacht wird. Zum anderen soll
die lösbare Verbindung zwischen den beiden Grundkörpern
der Befestigungskonsole vereinfacht werden, derart, daß
ein schnelles Lösen der Befestigungsmittel möglich ist.
Dabei soll nach Einstellung der gewünschten gegenseitigen
Lage der beiden plattenförmigen Grundkörper ein Sichern
dieser Lage mit einfachsten Mitteln erreicht werden. Die
Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin
die beiden plattenförmigen Grundkörper der Befestigungs
konsole untereinander gleich zu gestalten und um 90° ver
setzt zueinander anzuordnen, derart, daß die überlappen
den Langlöcher senkrecht zueinander liegen und von dem
zentralen Feststeller durchgriffen werden.
In vorteilhafter Weise sind die beiden plattenförmigen
Grundkörper der Befestigungskonsole nunmehr untereinander
gleichgestaltet. Darüber hinaus sind sie um 90° versetzt.
Eine solche Ausbildung der Befestigungsvorrichtung bringt
den großen Vorteil, daß für die Herstellung beider plat
tenförmiger Grundkörper nur noch ein einziges Werkzeug
benötigt wird. Dabei ist es von weiterem Vorteil, daß bei
der Herstellung des plattenförmigen Körpers zugleich das
Langloch miterzeugt wird. Dadurch, daß die beiden plat
tenförmigen Grundkörper im Gegensatz zum Bekannten um 90°
zueinander versetzt werden, kommen auch die beiden Lang
löcher in eine derartige Lage, daß sie einen Winkel von
90° miteinander einschließen. Dabei wird darauf geachtet,
daß die beiden Langlöcher in dieser gegenseitigen Winkel
lage sich einander überlappen, damit sie von Bereichen
des Feststellers durchgriffen werden können. Durch die
erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Befesti
gungskonsole kann der Abstand derselben von einer
Wand verändert werden. Darüber hinaus ist auch eine Ver
änderung in der Höhe möglich. Bei den bekannten Befesti
gungskonsolen war nur der Abstand des von der Befesti
gungskonsole getragenen Kabelkanals von einer Wand ein
stellbar. Durch einfaches Lösen des Feststellers bei der
erfindungsgemäßen Befestigungskonsole ist sowohl eine
Verstellung in der Höhe als auch im Bezug auf den Abstand
von der Wand möglich. Es kommen daher besondere, nämlich
zusätzliche Teile in Fortfall, mit denen bisher eine Hö
henverstellung eines Kabelkanals od. dgl. durchgeführt
werden mußte.
Es empfiehlt sich, daß der Feststeller aus einem Hand
griff und einem einen Kopf aufweisenden Verbinder be
steht, der mit seinem einen unrunden Querschnitt aufwei
senden Teil die sich überlappenden Langlöcher der Grund
körper durchgreift und mit seinem Gewindeteil mit dem
Handgriff verschraubbar ist.
Dabei empfiehlt es sich, daß der Handgriff eine in eine
Sacklochbohrung eingreifende Einsatzbuchse mit Innenge
winde aufweist, und daß die Stirnfläche der Nabe des
Handgriffes mit wenigstens einer Unterlegscheibe zusam
menwirkt, die auf einem zylindrischen Teil des Verbinders
angeordnet ist.
Zweckmäßig ist, daß die aus einem metallischen Werkstoff
gefertigten Grundkörper in Draufsicht gesehen etwa qua
dratisch ausgebildet sind, und daß die eine Seite dieses
Quadrates zur Bildung einer Führung um etwa 90° umgebogen
ist. Nach dem Zusammenfügen zweier derartiger plattenför
miger Grundkörper wird stets nur die eine der beiden Ab
winklungen als Führung für den einen plattenförmigen
Grundkörper herangezogen.
Es empfiehlt sich, den einen der beiden plattenförmigen
Grundkörper mit dem Befestigungswinkel und den anderen
plattenförmigen Grundkörper mit dem Anschlußwinkel für
den Kabelkanal fest zu verbinden, vorzugsweise zu verlö
ten.
Es besteht die Möglichkeit, daß sowohl der Befestigungs
winkel als auch der Anschlußwinkel unterschiedlich breite
Schenkel haben, von denen jeweils der schmalere der bei
den Schenkel mit einem der beiden Grundkörper fest ver
bunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung die
Befestigungskonsole, die
mit ihrem Befestigungswinkel an einer Wand
festgelegt ist, wobei der von dem Anschluß
winkel aufzunehmende Kabelkanal sich noch in
einer Bereitschaftslage befindet,
Fig. 2 in Draufsicht und in vergrößertem Maßstab einen
der beiden plattenförmigen Grundkörper der
Befestigungskonsole nach der Fig. 1 der Zeich
nung, und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Befestigungskonsole
gemaß der Fig. 1 entlang der Linie III-III,
wobei der Handgriff teilweise in Ansicht wieder
gegeben ist.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen
nur diejenigen Teile einer Befestigungskonsole und der mit
ihr zusammenwirkenden Einrichtungen wiedergegeben sind,
welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben.
So ist beispielsweise auf die zeichnerische Darstellung
eines Konvektions-Gitterprofiles und der damit zusammen
wirkenden Gitterprofilhalter verzichtet, zumal diese in
bekannter Weise ausgebildet sein können. Der mit der
Befestigungskonsole zusammenwirkende Kabel
kanal kann eine unterschiedliche Gestalt haben, abgesehen
davon ist von dem Kabelkanal nur der Unterteil wiederge
geben. Im übrigen können alle in den Zeichnungen nicht
dargestellten Teile eine grundsätzliche bekannte Ausbildung
aufweisen.
Die dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte Befestigungs
konsole ist generell mit 10 bezeichnet. Sie ist an einer
aufrechten Wand 11 angebracht, und zwar unterhalb einer mit
12 bezeichneten Fensterbank. Zu der Be
festigungskonsole 10 gehören zwei plattenförmige Grund
körper 13 und 14, die untereinander gleichgestaltet sind.
Daher ist in der Fig. 2 nur der eine dieser beiden platten
förmigen Grundkörper, nämlich der mit 13 bezeichnete wieder
gegeben. Im gewählten Ausführungsbeispiel handelt es sich
bei dem plattenförmigen Grundkörper 13 um einen metallischen
Körper, der in Draufsicht gesehen etwa quadratische Gestalt
aufweist, wobei eine der Seitenwandungen - in Fig. 2 ist
dies die untere - abgewinkelt ist, diese Seite
ist mit 15 bezeichnet. Der plattenförmige Grundkörper 13
hat ein Langloch 16 mit zwei in Abstand voneinander ange
ordneten Begrenzungswandungen, die über einen gekrümmten
Bereich miteinander verbunden sind. Im gewählten Ausführungs
beispiel ist jede Krümmung halbkreisförmig gestaltet.
Zur Herstellung der beiden plattenförmigen Grundkörper 13
und 14 wird nur ein einziges Herstellungswerkzeug benutzt,
so daß die beiden Grundkörper 13 und 14 untereinander
gleichgestaltet sind, sie werden jedoch in der in Fig. 3
wiedergegebenen Weise um 90° versetzt zueinander angeordnet.
In dieser Lage überlappen sich die Langlöcher 16 der beiden
Grundkörper 13 und 14. Durch diese versetzte Anordnung ver
läuft das eine Langloch horizontal und das andere vertikal,
so wie dies die Fig. 3 der Zeichnung erkennen läßt.
Zu der Befestigungskonsole gehört ein
Feststeller, dieser ist generell mit 31 bezeichnet. Gegen
über den bisher bekannten Ausführungsformen von Befestigungs
konsolen dieser Art ersetzt der einzige, zentral angeordnete
Feststeller 31 eine Vielzahl von Befestigungselementen, wie
Schrauben mit Muttern od. dgl.
Der zentrale Feststeller 31 besteht aus einem Handgriff 32
und einem einen Kopf 37 aufweisenden Verbinder 36. Der Kopf
legt sich dabei - vergleiche dazu die Fig. 3 der Zeichnung -
an Teilbereiche des ihm zugewandten plattenförmigen Grund
körpers 13 an. Der Verbinder 36 besteht aus mehreren Teil
bereichen. Dem Kopf 37 des Verbinders 36 benachbart ist
ein, einen unrunden Querschnitt aufweisender Teil 38. Dieser
durchgreift beide Langlöcher 16 der übereinanderliegenden
plattenförmigen Grundkörper 13 und 14. Daran anschließend
hat der Verbinder einen zylindrischen Teilbereich 39. In
diesem Teilbereich des Verbinders sind im gewählten Aus
führungsbeispiel zwei Unterlegscheiben bekannter Bauart
vorgesehen. Diese wirken mit der Stirnfläche der Nabe 33
des zentralen Feststellers 31 zusammen.
Der vordere Teil des Verbinders 36 ist mit einem Außenge
winde versehen,derart, daß ein Verschrauben mit dem Hand
griff 32 möglich ist. Im gewählten Ausführungsbeispiel
weist der Handgriff 31 eine in eine Sacklochbohrung 34
eingreifende Einsatzbuchse 35 mit Innengewinde auf, welches
mit dem Außengewinde des Gewindeteiles 40 des Verbinders
36 zusammenwirkt. Durch Betätigen des Handgriffes 32
können die beiden plattenformigen Grundkörper 13 und 14
der Befestigungskonsole 10 in einfachster Weise in der
gewollten gegenseitigen Lage fixiert werden. Auf der anderen
Seite ist durch Lockern des zentralen Feststellers 31 eine
Relativbewegung zwischen den beiden plattenförmigen Grund
körpern 13 und 14 der Befestigungskonsole 10 möglich. Auf
grund der gewählten Ausbildung und Anordnung der beiden
plattenförmigen Grundkörper 13 und 14 können diese in
zwei Ebenen bewegt werden, das System hat somit zwei
Freiheitsgrade.
Wie die Fig. 1 der Zeichnung erkennen läßt, ist der eine
der beiden Grundkörper 13, 14 mit einem generell mit 17
bezeichneten Befestigungswinkel fest verbunden, vorzugsweise
verlötet. Dieser Befestigungswinkel 17 ist aus einem me
tallischen Werkstoff gefertigt und im Querschnitt gesehen
etwa L-förmig gestaltet; sein großer Schenkel ist mit 18
sein kleiner Schenkel mit 19 bezeichnet. Letzterer wird
zur Herstellung der festen Verbindung mit einer der beiden
plattenförmigen Grundkörper 13 und 14 benutzt. Demgegen
über dient der größere der beiden Schenkel 18 zum Festlegen
der Befestigungskonsole 10 an der Außenfläche der Wand 11.
Im gewählten Ausführungsbeispiel hat daher der Schenkel 18
mehrere, und zwar zwei übereinander angeordnete Durchbrüche
20, die von Befestigungselementen 21, wie Schrauben, Dübeln
od. dgl., durchgriffen werden können, diese sind ihrerseits
in nicht näher bezeichneten Sacklochbohrungen der Wand 11
befestigt.
Der jeweils andere Grundkörper 13, 14 ist dagegen in grund
sätzlich bekannter Weise mit einem Anschlußwinkel 22 fest
verbunden, auch hier wird ein Anlöten bevorzugt. Dieser
Anschlußwinkel 22 dient zur Herstellung einer Verbindung
mit einem an sich bekannten mit 27 bezeichneten Kabelkanal.
Auch der Anschlußwinkel ist aus einem metallischen Werk
stoff gefertigt und hat ebenfalls im wesentlichen L-förmige
Querschnittsgestalt, wobei der kleinere Schenkel mit 23
und der größere mit 24 bezeichnet ist. Der kleinere Schenkel
23 dient zur Herstellung der festen Verbindung mit einer
der beiden plattenförmigen Grundkörper 13 bzw. 14, während
der andere Schenkel 24 zur Unterbringung von zwei Kupp
lungen 25 bzw. 26 dient, die jeweils an den Enden des
größeren Schenkels 24 befestigt sind. Es kann sich bei den
Kupplungen 25 und 26 um grundsätzlich bekannte handeln,
und zwar auch um solche, die in ebenfalls bekannter Weise
mit einem Kabelkanal 27 verbunden werden können, dies kann
beispielsweise mit dem Boden 29 des im Querschnitt etwa
U-förmigen Kabelkanals 27 erfolgen. Der Kabelkanal 27 hat
hochgezogene und parallel zueinander verlaufende Seiten
wandungen 28 mit an seinen Enden vorgesehenen Befestigungs
mitteln für den nicht dargestellten deckelartigen Oberteil.
Auf der Innenseite des Bodens 29 des Kabelkanals 27 sind
durchlaufende Leisten 30 vorhanden, die zum Festlegen von
elektrischen Installationseinrichtungen, Trennwänden od. dgl.
dienen. Sowohl die dazu benutzten Installationsgeräte als
auch die Trennwände,als auch die dazu benutzten Kupplungs
mittel sind bekannt, so daß auf ihre zeichnerische Dar
stellung verzichtet ist.
Bei dem in der Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel
der Befestigungskonsole 10 kann nach dem Anbringen des Be
festigungswinkels 17 an der Wand 11 der Anschlußwinkel 22
sowohl in seiner Höhe als auch in seinem Abstand von der
Wand 11 verändert werden, dazu ist lediglich ein Lösen des
Feststellers 31 erforderlich. Dies geschieht durch eine
kleine Drehbewegung des Handgriffes 32. Dadurch wird die
Klemmkraft zwischen den beiden plattenförmigen Grundkörpern
13 und 14 aufgehoben, wobei aber die Verbindung des Hand
griffes 32 mit dem Verbinder 36 erhalten bleibt. Der Be
nutzer kann dann die Höhe des einen plattenförmigen Grund
körpers der Befestigungskonsole 10 im Bezug auf die Fenster
bank verändern. Daneben kann
er aber auch zugleich den Abstand des Anschlußwinkels 22
von der Wand 11 verändern. Ist dann die gewollte gegen
seitige Lage der plattenförmigen Grundkörper zueinander
erreicht, dann wird diese fixiert, was durch einfaches
Festziehen des Feststellers 31 mittels des Handgriffes 32
geschieht.
Es sind noch mancherlei
andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt
insbesondere für die Ausbildung der beiden plattenförmigen
Grundkörper 13 und 14 und des diesen zugeordneten Lang
loches 16. Auch kann der zentrale Feststeller 31 eine
andere als die in den Figuren der Zeichnung wiedergegebene
Ausführung erhalten. Daneben ist es auch möglich, den Be
festigungswinkel abzuändern und ihn in anderer als der dar
gestellten Weise mit einer Wand 11 zu verbinden. Auch der
Anschlußwinkel 22 und seine ihm zugeordneten Kupplungen 25
und 26 können eine abweichende, als die in Fig. 1 wieder
gegebene Ausbildung erhalten, dies gilt auch für den von
ihnen getragenen Befestigungskanal 27. Dabei kann in allen
Fällen auf grundsätzlich bekannte Ausführungen zurückge
griffen werden, so daß sich die Angabe von Einzelheiten
erübrigt.
Bezugszeichenliste
10 Befestigungskonsole
11 Wand
12 Fensterbank
13 plattenförmiger Grundkörper (von 10)
14 plattenförmiger Grundkörper
15 hochgebogene Seite (von 13 u. 14)
16 Langloch
17 Befestigungswinkel
18 großer Schenkel (von 17)
19 kleiner Schenkel (von 17)
20 Durchbrechung (in 18)
21 Befestigungselement (für 17)
22 Anschlußwinkel (für 27)
23 kleiner Schenkel (von 22)
24 großer Schenkel (von 22)
25 Kupplung (für 27 an 22)
26 Kupplung (für 27 an 22)
27 Kabelkanal
28 Seitenwand (von 27)
29 Boden
30 Leisten (an 29)
31 Feststeller
32 Handgriff (von 31)
33 Nabe
34 Sacklochbohrung
35 Einsatzbuchse (in 34)
36 Verbinder
37 Kopf (von 36)
39 Zylindrischer Teil (von 36)
40 Gewindeteil
41 Unterlegscheiben
38 Teil (unrunder Querschnitt)
11 Wand
12 Fensterbank
13 plattenförmiger Grundkörper (von 10)
14 plattenförmiger Grundkörper
15 hochgebogene Seite (von 13 u. 14)
16 Langloch
17 Befestigungswinkel
18 großer Schenkel (von 17)
19 kleiner Schenkel (von 17)
20 Durchbrechung (in 18)
21 Befestigungselement (für 17)
22 Anschlußwinkel (für 27)
23 kleiner Schenkel (von 22)
24 großer Schenkel (von 22)
25 Kupplung (für 27 an 22)
26 Kupplung (für 27 an 22)
27 Kabelkanal
28 Seitenwand (von 27)
29 Boden
30 Leisten (an 29)
31 Feststeller
32 Handgriff (von 31)
33 Nabe
34 Sacklochbohrung
35 Einsatzbuchse (in 34)
36 Verbinder
37 Kopf (von 36)
39 Zylindrischer Teil (von 36)
40 Gewindeteil
41 Unterlegscheiben
38 Teil (unrunder Querschnitt)
Claims (6)
1. Befestigungskonsole für Kabelkanäle, wie Brüstungs
kanäle, an einer Wand od. dgl., bestehend aus zwei
plattenförmigen Grundkörpern, deren gegenseitige La
ge mittels eines zentralen Feststellers veränderbar
ist, und die einerseits einen an der Wand od. dgl.
anzubringenden Befestigungswinkel und andererseits
einen Anschlußwinkel für den Kabelkanal aufweist,
und wobei jeder plattenförmige Grundkörper ein Lang
loch zum Durchgriff des Feststellers aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden plattenförmigen Grundkörper (13) bzw.
(14) der Befestigungskonsole (10) untereinander
gleichgestaltet und um 90° versetzt zueinander an
geordnet sind, derart, daß die überlappenden Langlö
cher (16) senkrecht zueinander liegen und von dem
zentralen Feststeller (31) durchgriffen werden.
2. Befestigungskonsole nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Feststeller (31) aus einem Hand
griff (32) und einem einen Kopf (37) aufweisenden
Verbinder (36) besteht, der mit seinem einen unrun
den Querschnitt aufweisenden Teil (38) die sich
überlappenden Langlöcher (16) der Grundkörper (13,
14) durchgreift und mit seinem Gewindeteil (40) mit
dem Handgriff (32) verschraubbar ist.
3. Befestigungskonsole nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Handgriff (31) eine in eine Sack
lochbohrung (34) eingreifende Einsatzbuchse (35) mit
Innengewinde aufweist, und daß die Stirnfläche der
Nabe (33) des Handgriffes mit wenigstens einer Un
terlegscheibe (41) zusammenwirkt, die auf einem zy
lindrischen Teil (39) des Verbinders (36) angeordnet
ist.
4. Befestigungskonsole nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die aus einem metallischem Werkstoff
gefertigten Grundkörper (13 bzw. 14) in Draufsicht
gesehen etwa quadratisch ausgebildet sind, und daß
die eine Seite (15) dieses Quadrates zur Bildung ei
ner Führung um etwa 90° umgebogen ist.
5. Befestigungskonsole nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der eine der beiden Grundkörper (13;
14) mit dem Befestigungswinkel (17) und der andere
Grundkörper (13; 14) mit dem Anschlußwinkel (22) für
den Kabelkanal (27) fest verbunden, vorzugsweise
verlötet ist.
6. Befestigungskonsole nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß sowohl der Befestigungswinkel (17) als
auch der Anschlußwinkel (22) unterschiedliche breite
Schenkel (18, 19 bzw. 23, 24) haben, von denen je
weils der schmalere der beiden Schenkel (19 bzw. 24)
mit einem der beiden Grundkörper (13 bzw. 14) fest
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893928326 DE3928326C2 (de) | 1989-08-26 | 1989-08-26 | Befestigungskonsole für Kabelkanäle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893928326 DE3928326C2 (de) | 1989-08-26 | 1989-08-26 | Befestigungskonsole für Kabelkanäle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3928326A1 DE3928326A1 (de) | 1991-02-28 |
DE3928326C2 true DE3928326C2 (de) | 1995-08-17 |
Family
ID=6387994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893928326 Expired - Fee Related DE3928326C2 (de) | 1989-08-26 | 1989-08-26 | Befestigungskonsole für Kabelkanäle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3928326C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4203919A1 (de) * | 1992-02-11 | 1993-08-12 | Kleinhuis Hermann Gmbh | Befestigungskonsole fuer kabelkanaele |
DE9214200U1 (de) * | 1992-10-21 | 1992-12-10 | REHAU AG + Co, 8673 Rehau | Mehrteilige Konsole |
FR2987096B1 (fr) * | 2012-02-22 | 2014-03-21 | Amphenol Air Lb | Dispositif de fixation d'accessoires de cablage sur un support prevu sur la structure interne d'un aeronef |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8701537U1 (de) * | 1987-02-02 | 1988-02-04 | REHAU AG + Co, 8673 Rehau | Verbindungsvorrichtung für Anbaukanäle mit Verkleidungselementen |
-
1989
- 1989-08-26 DE DE19893928326 patent/DE3928326C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3928326A1 (de) | 1991-02-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |