DE3905626A1 - Verfahren und vorrichtung zur zuechtung von siliziumkristallen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur zuechtung von siliziumkristallenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen
zur Züchtung von Siliziumeinkristallen durch die Czochralski-
Technik, insbesondere betrifft sie Verbesserungen hinsichtlich
der wirksamen Verhinderung einer durch Oxidation induzierten
Fehlstellen (OFS)-Bildung.
Hochtemperaturhitzebehandlungen bei
Halbleiter-Herstellungsverfahren erzeugen manchmal OFS bei
CZ (Czochralski)-Siliziumwafern. OFS kann in der elektronisch
aktiven Schicht nahe der Oberfläche Fehler induzieren, indem
Stromleckagen verursacht werden, was zu einer verkürzten
Lebensdauer des Trägers führt.
Bisher wurde übersättigter Sauerstoff in den Einkristallen
als verantwortlich für die OFS-Bildung betrachtet. Besonders
wenn CZ-Einkristalle Hochtemperatur-Hitzebehandlungen unterworfen
werden, erzeugen Sauerstoffatome sehr kleine SiO2-Ausfällungen.
In dem Maße, wie die Sauerstoffällung zunimmt, erzeugt sie
SiO2 in den Zwischenräumen, wovon angenommen wurde, daß
dadurch sekundäreDefekte, wie OFS, induziert werden.
Die Erfinder haben früher ein Verfahren zur Züchtung von
Siliziumeinkristallen vorgeschlagen, das die Bildung der
Sauerstoffällungen verhindern kann, wie dies in JP-A-61-2 01 692
offenbart ist. Das Verfahren sieht eine Temperaturkontrollanordnung
in einem vorgeschriebenen Bereich des Siliziumeinkristalles
während des Ziehens vor, ferner ist vorgesehen, den gesamten
Einkristall bei einem Temperaturbereich zwischen 1100 und
900°C über einen Zeitraum von mindestens 3 Stunden zu halten.
Das Verfahren hatte zur Aufgabe, die Bildung von
Sauerstoffällungen zu verhindern und dabei die OFS-Bildung
während der Hochtemperatur-Hitzebehandlungen der Halbleiter
herabzusetzen.
Nach weiteren Untersuchungen haben die Erfinder jedoch
herausgefunden, daß das vorgenannte Verfahren die Bildung
der Sauerstoffällungen zwar definitiv verhindert, jedoch
einen Anstieg der OFS-Dichten nach Hochtemperaturbehandlungen
verursacht.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
verbessertes Verfahren zur Züchtung von Siliziumkristallen
bereitzustellen, das die OFS-Bildung in den Siliziumkristallen
eindeutig herabsetzen kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zur Durchführung des obigen Verfahrens bereitzustellen.
Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird ein verbessertes
Verfahren zur Züchtung von Siliziumeinkristallen geliefert,
wobei ein Kristallkeim in eine Siliziumschmelze eingetaucht
und der Kristallkeim aus der Schmelze gezogen werden, um dabei
einen Siliziumeinkristall wachsen zu lassen, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Verweilzeit des Siliziumeinkristalls,
der gezogen wird, in einem Temperaturbereich zwischen 1050
und 850°C nicht länger als 140 Minuten festgesetzt wird.
Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung
zur Züchtung von Siliziumeinkristallen geliefert, welche einen
Schmelztiegel zur Aufnahme einer Siliziumschmelze und
Ziehvorrichtungen, um einen in die Siliziumschmelze
eingetauchten Kristallkeim zu ziehen, umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Temperaturkontrolle
oberhalb des Schmelztiegels angeordnet sind, um den
Siliziumeinkristall mit einer solchen Kühlgeschwindigkeit
abzukühlen, daß die Verweilzeit des Siliziumeinkristalls,
der gezogen wird, in einem Temperaturbereich zwischen 1050
und 850°C nicht länger als 140 Minuten ist.
Fig. 1 ist ein Querschnitt einer
Kristallzüchtungsvorrichtung für
den experimentellen Einsatz;
Fig. 2 ist eine diagrammartige
Darstellung, die die Auswirkung
einer in situ-Kühlung in der
Vorrichtung der Fig. 1 auf die
OFS-Bildung zeigt;
Fig. 3 ist ein Diagramm, das den
thermischen Ablauf zeigt, wenn
ein Kristall beim Ziehen angehalten
wird;
Fig 4 ist ein Diagramm, das OFS-Dichten
von Kristallen bei einem
Kristallabtrennversuch zeigt;
Fig. 5 ist ein Diagramm, das die
Wärmebehandlungsabläufe an Kristallen
beim Kristallabtrennversuch zeigt;
Fig. 6 ist ein Querschnitt einer
Kristallzüchtungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer
in der Vorrichtung der Fig. 6
eingesetzten Kühlschale;
Fig. 8 ist ein Querschnitt einer
modifizierten
Kristallzüchtungsvorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 9 ist eine Draufsicht einer
modifizierten Kühlschale;
Fig. 10 ist ein Querschnitt einer weiteren
modifizierten Kristallzüchtungs
vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 11 ist ein Querschnitt einer
modifizierten Anordnung der
Ausgestaltung der Fig. 10;
Fig. 12 ist ein Querschnitt einer weiteren
modifizierten Anordnung der
Ausgestaltung der Fig. 10;
Fig. 13 ist ein Querschnitt einer weiteren
modifizierten
Kristallzüchtungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 ist ein Querschnitt einer
Abänderung derAusgestaltung der
Fig. 13;
Fig. 15 ist ein Querschnitt einer weiteren
modifizierten
Kristallzüchtungsvorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 16 bis 19 sind Querschnitte von jeweiligen
Abänderungen der Ausgestaltung
von Fig. 15;
Fig. 20 ist ein Querschnitt einer weiteren
modifizierten
Kristallzüchtungsvorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 21 ist ein Querschnitt einer
Abänderung der Ausgestaltung
von Fig. 20;
Fig. 22 ist ein Diagramm, das den
Einfluß der inneren Oberfläche
der Kühlschale auf das
Kühlvermögen zeigt.
Im Laufe ihrer Untersuchungen haben die Erfinder die Auswirkungen
des thermischen Ablaufs auf die OFS-Bildung analysiert, wobei
eine Kristallzüchtungsvorrichtung, wie in Fig. 1, verwendet
wurde. Die Kristallzüchtungsvorrichtung umfaßt eine
Hitzekammer (10), untergebracht in einem Ofen (12), einen
Graphitbehälter (14) oder eine Stützschale, untergebracht in
der Hitzekammer (10), einen Quarzschmelztiegel (16),
untergebracht in dem Behälter (14), einen Widerstandserhitzer
(18), angeordnet innerhalb der Kammer (10), um auf diese
Weise den Behälter (14) zu umgeben, sowie einen
Kristallziehmechanismus (22). Der Behälter (14) ist auf
einem Schaft (24) montiert, der mit einem Hauptantriebmechanismus
(26) antreibbar verbunden ist, was die senkrechte Bewegung
und axiale Drehung des Schaftes (24) während des Betriebes
erlaubt. Der Kristallziehmechanismus (22) umfaßt einen
Draht- oder Stabzug (28) mit einem daran zum Festhalten eines
Kristallkeimes (32) befestigten Kopfstück (30) und einen
Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) zum Ziehen und Drehen
des Drahtes (28).
Als erstes wurden Kristallhalteversuche durchgeführt, wobei
die vorstehende Vorrichtung verwendet wurde. Kristalle wurden
einer ausgiebigen in situ-Kühlung in der obigen Vorrichtung
unterworfen, wobei das Ziehen 2 Stunden lang kurz vor der
unteren Abschlußkonusbildung angehalten wurde. Im Falle eines
p <100< CZ-Kristalls, 127 mm Durchmesser, wurde das Ziehen
beispielsweise 2 Stunden lang angehalten, als die Länge des
Kristalls 425 mm betrug. Demzufolge wurde der Kristall einer
in situ-Kühlung bei Temperaturen unterworfen, die vom
Abstand von der Schmelzenoberfläche während des Anhaltens
abhingen (Fig. 2). Die Sauerstoff- und Kohlenstoffkonzentrationen
betrugen 1,0×1018 bzw. weniger als 1,0×1016cm-3. Die
Konversionskoeffizienten zur Bestimmung dieser Konzentrationen
betrugen 3,0×1017 bzw. 1,1×1017cm-3. Aus diesem Kristall
wurden Proben als Rohblöcke geschnitten, und einige Proben
wurden bei 1100°C 1 Stunde lang und andere Proben 4 Stunden
lang in naßem Sauerstoff gekühlt. Es wurden Ätzungen in
Vorzugsrichtungen vorgenommen, um OFS aufzudecken. Wie in
Fig. 2 gezeigt, wurden OFS′s in der Peripherie des
Kristallteiles gebildet, der bei 900 bis 1000°C in der
Vorrichtung während des Anhaltens des Ziehens gekühlt wurde.
In Fig. 3 sind thermische Abläufe des oberen und unteren Endes
dieses Teils aufgetragen. Die Verweilzeit in dieser Figur
bedeutet diejenige Zeit, um ± 50°C der jeweiligen Temperatur,
die auf der Abszisse aufgetragen ist, zu durchlaufen. Es ist
klar, daß der Teil, in dem OFS′s gebildet wurden, einer
bemerkenswert langen Verweildauer im 900 bis 1000°C-Bereich
unterworfen war.
Aus Ergebnissen von Halteversuchen an vier Kristallen wurde
geschlossen, daß die thermischen Bedingungen von Kristallen
im 850 bis 1050°C-Bereich die OFS-Bildung ausweiten.
Um die Rolle des thermischen Ablaufs bezüglich der OFS-Bildung
zu bestätigen, wurde die Wirkung der Kühlgeschwindigkeit der
Kristalle untersucht. Ein p <100< CZ-Kristall, 152,4 mm
Durchmesser und 575 mm Länge, wurde als ein Vergleichskristall
gezüchtet. Nach der unteren Abschlußkonusbildung wurde das
Ziehen des Kristalles mit derselben Geschwindigkeit wie
während des Kristallwachstums fortgesetzt, so daß der Kristall
nur langsam abgekühlt wurde. Um einen Kristall herzustellen,
der schnell abgekühlt wurde, wurde ein dem Vergleichskristall
ähnlicher Kristall während des Kristallziehens bei 420 mm
Länge abgetrennt und sofort auf die Spitze der Vorrichtung
gezogen. Sauerstoff- und Kohlenstoffkonzentrationen waren in
diesen Kristallen ähnlich den vorstehend angegebenen. Aus
diesen Kristallen geschnittene Proben wurden gemäß der folgenden
Bedingungen behandelt: Halten bei 750°C 10 Minuten lang,
Steigern mit 2°C/Min. auf 1100°C und schließlich Halten bei
1100°C 1 Stunde lang in naßem Sauerstoff. Proben wurden mit
100 µm abgeätzt und in Vorzugsrichtung geätzt, um OFS
aufzudecken.
In dem rasch abgekühlten Kristall wurde die OFS-Dichte um eine
ganze Größenordnung herabgesetzt, verglichen mit der im
Vergleichskristall (Fig. 4). Die Wärmebehandlungsabläufe
der beiden Kristalle sind in Fig. 5 aufgetragen. Der vorherige
Kristall wurde vom 850 bis 1100°C-Bereich rasch heruntergekühlt.
Auf diese Weise ist aus den vorstehenden Versuchen ersichtlich,
daß eine lange Verweilzeit im 850 bis 1050°C-Bereich die
OFS-Bildung vergrößert. Das Kristallzüchtungsverfahren gemäß
der vorliegenden Erfindung ist auf der Grundlage dieser
Erkenntnis entwickelt worden und dadurch gekennzeichnet, daß
die Verweilzeit des Siliziumeinkristalls im 850 bis 1050°C-Bereich
nicht länger als 140 Minuten festgesetzt wird. Insbesondere wird
der Schmelztiegel (16) zuerst mit einer Charge Siliziummaterial
gefüllt, und dann wird die Luft des Ofens (12) durch Argongas
ersetzt, welches in den Ofen (12) durch eine Öffnung in seiner
oberen Wand geblasen wird. Danach wird das Siliziummaterial
vollständig durch den Erhitzer (18) geschmolzen und die
Züchtung eines Einkristalls (T) wird in üblicher Weise begonnen.
Während der Schmelztiegel (16) mit einer vorgeschriebenen
Geschwindigkeit rotiert, wird der Kristallkeim (32) abgesenkt
und in Berührung mit der Oberfläche einer Schmelze (Y) gebracht,
bis sich der Kristall um den Keim (32) zu bilden beginnt,
wobei gleichzeitig der Kristallkeim (32) mit einer vorgeschriebenen
Geschwindigkeit gezogen wird, während er rotiert wird. Wie
ein Einkristall (T) wächst und gezogen wird, wird er mit einer
vorgeschriebenen Kühlgeschwindigkeit gekühlt. In dem
erfindungsgemäßen Verfahren werden die Kühlgeschwindigkeit
und andere Bedingungen so eingestellt, daß die Verweilzeit
des Siliziumeinkristalls im 850 bis 1050°C-Bereich nicht
länger als 140 Minuten ist. Mit diesem Verfahren kann die
OFS-Bildung während der Hochtemperaturbehandlungen sicher
verhindert werden.
Falls die Verweilzeit des Kristalls im 850 bis 1050°C-Bereich
140 Minuten übersteigt, wachsen die Dichten von gebildeten
OFS während der Hochtemperaturbehandlungen auf ein unannehmbares
Maß an. Außerdem kann die OFS-Bildung, wenn der
Temperaturbereich vom vorstehenden Bereich abweicht, nicht
verhindert werden, sogar wenn die Verweilzeit so eingestellt
ist, daß sie nicht länger als 140 Minuten beträgt.
Eine Abänderung des vorstehenden Verfahrens umfaßt ferner,
daß die Verweilzeit des Einkristalls im 600 bis 800°C-Bereich
so eingestellt wird, daß sie mindestens 2 Stunden beträgt. Wenn
Wafer, die aus gemäß vorstehendem Verfahren hergestelltem
Einkristall geschnitten sind, verschiedenen Hitzebehandlungen
unterworfen werden, können Sauerstoffällungen in einigen
Fällen nicht hinreichend erzeugt werden. Die Erfinder haben
herausgefunden, daß, falls die Sauerstoffällungen ungenügend
sind, Kontaminationen, die an der Oberfläche des Wafers haften,
Fehler durch Stromleckage induzieren und zu verminderter
Lebensdauer führen, und daß, falls der Einkristall in der
vorstehend genannten Weise erhitzt wird, die Bildung der
Sauerstoffällungen hinreichend ist.
Als nächstes wird die Kristallzüchtungsvorrichtung zur
Durchführung des vorstehenden Verfahrens beschrieben.
Fig. 6 veranschaulicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
Die Vorrichtung ist grundsätzlich ähnlich der in Fig. 1,
schließt jedoch eine Schale (20) einer zylindrischen Form
zur Temperaturkontrolle ein, welche oberhalb des
Schmelztiegels (16) angeordnet ist, so daß sie einen
vorgeschriebenen Teil eines Siliziumeinkristallstabes (T)
umgibt, der aus einer Schmelze (Y) gezogen wird. Die
Temperaturkontrollschale (20) ist speziell entworfen, um
den Einkristall (T) zu kühlen, so daß die Verweilzeit des
Siliziumeinkristalls (T) im 850 bis 1050°C-Bereich nicht
länger als 140 Minuten ist. Solch eine
Temperaturkontrollschale kann durch eine
Temperaturkontrollvorrichtung jeglicher Form ersetzt werden,
die Schale ist jedoch die am meisten bevorzugte Form. Die
Schale kann eine reflektierende Schale sein, die aus einer
ringförmigen, reflektierenden Metallplatte zur Verhinderung
der Hitzestrahlung an den Einkristall gebildet ist, oder
sie kann eine Kühlschale in Form eines ringförmigen
Kühlwassermantels der den Kristall wirksam kühlt, sein.
Im Falle der Kühlschale könnte jedes andere Kühlmittel als
Wasser ebenfalls verwendet werden. Darüber hinaus ist die
Schale, wie in Fig. 6 gezeigt, mit Armen (34) versehen und
wird ersetzbar vom Ofen (12) getragen, indem die Arme (34)
zwischen dem unteren Teil (12 a) und dem oberen Teil (12 b) des
Ofens (12) eingesetzt sind. Die Arme (34) können auch durch
eine ringförmige Platte ersetzt sein, die an einem
Außenbereich der Kühlschale an ihrem oberen Ende montiert
ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung wird eine Kühlwasserschale
(20 A) verwendet, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist. Die
Kühlschale (20 A) umfaßt äußere und innere zylindrische
Schalen aus rostfreiem Stahl oder Molybdän (Mo), die an ihren
oberen und unteren Enden miteinander verbunden sind, um einen
geschlossenen Raum dazwischen festzulegen, sowie obere und
untere Trennwände (40, 42), die innerhalb des Raumes montiert
sind, um einen Kühlmittelweg (44) festzulegen. Die
Kühlschale (20 A) ist mit einem Eingang (46) und einem
Ausgang (48) am oberen Ende versehen und wird um den Teil
des Siliziumeinkristalls (T) angeordnet, der eine Temperatur
zwischen 850 und 1050°C hat. Wie insbesondere in Fig. 6
gezeigt ist, wird die Kühlschale (20 A), falls die Punkte
des Einkristalls, wo die Temperaturen 1050 und 850°C betragen,
mit (A) bzw. (B) bezeichnet werden, so angeordnet, daß sie
den Teil des Einkristalls zwischen den beiden Punkten (A) und
(B) umgeben, welcher die Länge (L) hat.
Die Kühlschale (20 A) kann um den Kristall in einer solchen
Weise angeordnet sein, daß das untere Ende der Schale (20 A)
unterhalb des Punktes (A) des Einkristalls (T) liegt, wo die
Temperatur ungefähr 1050°C beträgt. Darüber hinaus kann, wie
in Fig. 8 gezeigt, das obere Ende der Kühlschale (20 A) mit
einem oberen Wandteil (12 c) des Ofens (12) verbunden sein.
In einem solchen Fall wird Argongas in den Ofen durch die
Kühlschale (20 A) geblasen. Außerdem kann die Kühlschale (20 A)
so geformt sein, daß sie einen axial spiralförmigen
Kühlmittelweg aufweist.
Fig. 9 zeigt eine Abänderung der Kühlschale (20 A), die eine
Vielzahl von Vorsprüngen (50) aufweist, die an einer inneren
Außenfläche in umkreisförmig gleichen Abständen zueinander
ausgebildet sind und sich vom oberen zum unteren Ende
erstrecken. Jeder Vorsprung (50) weist im Querschnitt eine
stumpfwinklige Form auf. Mit dieser Konstruktion wird die
Oberfläche der inneren Außenfläche der Kühlschale (20 A)
wesentlich vergrößert. Im Ergebnis können dadurch vom
Einkristall ausgestrahlte Hitzestrahlen besser durch die
Schale (20 A) absorbiert werden. Zudem werden sowohl die
Wirksamkeit des Wärmeaustausches zwischen der Kühlschale
(20 A) und dem Umgebungsgas als auch die Wirksamkeit des
Wärmeaustausches zwischen dem Umgebungsgas und dem Einkristall
vergrößert, so daß der Kühleffekt auf den Einkristall
wesentlich verbessert wird. Um die Verweilzeit des
Einkristalls im Temperaturbereich zwischen 850 und 1050°C
nicht länger als 140 Minuten einzustellen, sollte die
Kühlwirksamkeit der Kühlschale in bevorzugter Weise vergrößert
werden. Die vorstehende Konstruktion der Kühlschale vergrößert
die Kühlwirksamkeit, so daß die Einstellung der Verweilzeit
leicht durchgeführt werden kann. Des weiteren fließt das
durch die Kühlschale (20 A) geleitete Argongas, insofern sich
die Vorsprünge (50) in axialer Richtung der Kühlschale (20 A)
erstrecken, laminar und nicht kaotisch, wodurch das Anhaften
von Verunreinigungen an der Kühlschale verhindert wird.
Es ist bevorzugt, daß die hervortretende Länge eines jeden
Vorsprunges (50) auf 5 bis 80% des Abstandes zwischen der
inneren Außenfläche der Kühlschale (20 a) und dem
Einkristall (T) festgesetzt wird. Falls die Länge geringer
als der obige Bereich ist, kann die Oberfläche des inneren
Außenbereiches der Kühlschale nicht hinreichend vergrößert
werden. Falls andererseits der Abstand den obigen Bereich
übersteigt, beeinträchtigen die Vorsprünge (50) den
Einkristall, indem eine Ungleichmäßigkeit beim Kühlen
verursacht wird. Außerdem kann die Kühlschale anstatt der
Vorsprünge mit einer Vielzahl von Rillen in ihrer inneren
Außenfläche versehen sein. Die Vorsprünge oder Rillen können
sich auch in horizontaler Richtung oder spiralförmig
erstrecken. Es können auch isolierte Vertiefungen oder
Vorsprünge vorgesehen sein, und kleine Flossen zum Einsatz
als Wärmeaustauscher können ebenfalls verwendet werden.
Darüber hinaus kann die innere Außenfläche der Kühlschale
(20 A), um die Absorption der Hitzestrahlen zu erleichtern,
schwarz gestrichen sein, oder es kann die Innenplatte der
Kühlschale aus schwarzem Material gebildet sein.
Fig. 10 veranschaulicht eine weitere Abänderung der
erfindungsgemäßen Kristallzüchtungsvorrichtung, die sich
von der Vorrichtung der Fig. 8 dadurch unterscheidet, daß
eine in vertikaler Richtung bewegbare Kühlschale (20 B)
vorgesehen und ein Hebemechanismus (51) zur vertikalen
Bewegung der Kühlschale am oberen Ende der Kühlschale (20 B)
angebracht sind. Insbesondere wird im oberen Wandteil des
Ofens (12) eine kreisförmige Öffnung (52) gebildet, die
einen größeren Durchmesser als die Kühlschale (20 B) aufweist,
und die Kühlschale (20 B) wird darin eingesetzt, um sich
gleitend bewegen zu können. Die Kühlschale (20 B) ist mit
einem Flanschteil (54) an ihrem oberen Ende versehen, und
ein zylindrischer Blasebalg (56) aus rostfreiem Stahl wird
zwischen dem Flanschteil (54) und dem Außenbereich der
Öffnung (52) des Oberteils des Ofens (12) zwischengefügt,
um so einen Verschluß um den Außenbereich der Kühlschale
(20 B) zu bilden. Der Blasebalg (56) besitzt eine ausreichende
Hitzebeständigkeit und kann der gleitenden Bewegung der
Kühlschale (20 B) folgen. Der Blasebalg (56) ist auch
beständig gegenüber der Druckdifferenz zwischen dem Außen- und
Innendruck des Ofens (12).
Mit der vorgenannten Konstruktion kann die Kühlschale (20 B)
durch Betätigung des Hebemechanismus (51) vertikal bewegt
werden. Demgemäß kann die vertikale Stellung der Kühlschale
(20 B) leicht eingestellt werden, so daß die Kühlgeschwindigkeit
desjenigen Teils des Einkristalls im Bereich 850 bis 1050°C
optimal gestaltet wird und die Verweilzeit für diesen Teil
nicht länger als 140 Minuten beträgt. Zudem kann ein durch
die Kühlschale (20 B) verursachter Hitzeverlust, wenn die
Kühlschale (20 B) auf eine höhere Position bewegt ist, wenn
das Siliziummaterial schmilzt, verhindert werden, so daß
das Siliziummaterial sehr effizient geschmolzen werden kann.
Nachdem das Material vollständig geschmolzen ist, kann die
Kühlschale (20 B) zu ihrer niedrigeren Position bewegt werden,
und der Vorgang des Ziehens des Kristalls wird begonnen.
Fig. 11 zeigt eine abgeänderte Anordnung der Vorrichtung der
Fig. 10. In dieser Anordnung wird eine kürzere Kühlschale (20 C)
verwendet. Ein Paar von Hebestäben (58), die an ihren unteren
Enden an dem Flanschteil (54) der Kühlschale (20 C) sicher
fixiert sind, wird gleitbar durch den oberen Wandteil des Ofens
eingesetzt und es wird ein Paar von Verschlüßen (60) auf
der oberen Wand montiert, um den Verschluß zwischen einem
jeweiligen Stab und dem Ofen (12) herzustellen. Obwohl nicht
dargestellt, wird ein Hebemechanismus an den Hebestäben (58)
angebracht, so daß die Stäbe (58) nach oben und unten
bewegt werden können. Die Hebestäbe (58) weisen auch
Kühlmittelwege in ihrem Inneren auf und dienen als Einlaß
und Auslaß für das Kühlmittel. Eine zylindrische Schale
(62) zur Einleitung von Argongas, wird auf den oberen Wandteil
des Ofens (12) montiert, um sich nach oben zu erstrecken,
sie kann jedoch ebenso nach unten verlängert sein, wie in
Fig. 12 gezeigt, so daß die Kühlschale (20 C) an ihrem
niedrigeren Endteil bei der Gleitbewegung im allgemeinen
verschließend angepaßt ist. Mit dieser Anordnung wird
der Argongasfluß in dem Ofen wirksam gegen den Einkristall
(T) gelenkt. Darüber hinaus können die Hebestäbe nach unten
fortgesetzt sein, und der Hebemechanismus kann sich unter
dem Ofen befinden.
Fig. 13 zeigt eine weitere Abänderung der
Kristallzüchtungsvorrichtung, die sich von der ersten
Ausgestaltung der Fig. 6 lediglich dadurch unterscheidet,
daß ein Sekundärerhitzer (64) an die innere Seite der
oberen Wand des Ofens (12) sicher fixiert ist, so daß er
mit der zylindrischen Schale (62) zur Argongaseinleitung
koaxial ist. Dieser Sekundärerhitzer (64) ist entworfen
und positioniert, um den Einkristall (T) mit einer solchen
Geschwindigkeit zu erhitzen, daß die Verweilzeit des
Einkristalls in dem Bereich 600 bis 800°C nicht kürzer als
2 Stunden ist. Mit dieser Konstruktion kann der durch die
Kühlschale (20) gekühlte Einkristall (T) durch den
Sekundärerhitzer (64) so erhitzt werden, daß die Verweilzeit
des Einkristalls im Bereich 600 bis 800°C mindestens 2 Stunden
beträgt. Demgemäß kann die Bildung von Sauerstoffällungen
während der Hochtemperaturbehandlungen sichergestellt werden.
Fig. 14 zeigt eine weitere Abänderung der Vorrichtung der
Fig. 13. In dieser Anordnung weist die Kühlschale (20) eine
außen eingehängte Außenfläche auf, und ein innen eingehängter
Ring (66) aus hitzeisolierendem Material, wie Quarz, wird
an der Kühlschale (20) verschraubt. Ein ringförmiges
Schutzglied (68) zur Abschirmung der Kühlschale (20) vom
Schmelztiegel (16) und von der Schmelze (Y) im Schmelztiegel
(16) wird außen am Ring (66) sicher fixiert und kann
entlang der Kühlschale (20) herauf- und herunterbewegt werden,
indem man die Position des Ringes (66) relativ zur Kühlschale
(20) verändert. Das Schutzglied (68) ist aus Molybdän
hergestellt und umfaßt einen zylindrischen Teil (68 a) mit
einem kleineren Durchmesser als der des Schmelztiegels (16),
sowie einen nach unten abgeschrägten Teil (68 b) , der am
unteren Ende des zylindrischen Teils (68 a) ausgebildet ist und
sich radial nach innen und nach unten vom unteren Teil der
Kühlschale (20) erstreckt. Wenn das untere Ende der Kühlschale
(20) nahe am Schmelztiegel (16) oder an der Schmelze (Y)
im Schmelztiegel (16) ist, wird der Schmelztiegel (16) oder
die Schmelze (Y) durch die Kühlschale (20) gekühlt, so daß
die Siliziumschmelze einer Rekristallisation unterworfen
wäre, ausgehend von dem an die innere Außenfläche des
Schmelztiegels (16) angrenzenden Teil. In der dargestellten
Ausgestaltung schirmt das Schutzglied (68) jedoch den
Schmelztiegel (16) und die Schmelze (Y) darin von der
Kühlschale ab, so daß die Rekristallisation der Schmelze
wirksam verhindert werden kann.
Fig. 15 veranschaulicht eine weitere, modifizierte
Kristallzüchtungsvorrichtung der Erfindung, die eine
Kühlschale (20 D) aus einem zylindrischen oberen Teil (70 a)
und einem abgeschrägten Teil (70 b), der vom oberen Teil
(70 a) nach unten abgeschrägt ist, einschließt. Die Kühlschale
(20 D) ist eingesetzt in und sicher fixiert an dem oberen
Wandteil des Ofens (12), wobei ihr oberer Teil (70 a)
außerhalb des Ofens (12) und ihr abgeschrägter Teil (70 b)
innerhalb des Ofens (12) angeordnet sind. Der Durchmesser
des unteren Endes der Kühlschale (20 D) ist so gewählt, daß
der Abstand (P) zwischen der Außenfläche des zu ziehenden
Einkristalls und der Kühlschale (20 D) 10 bis 70% des
Durchmessers (D) des Einkristalls (T) beträgt. Falls der
Durchmesser kleiner als der vorgenannte Bereich ist,
verändert sich die Kühlwirksamkeit auf den Einkristall (T)
in starkem Masse, wenn der Abstand (P) zwischen dem
Einkristall (T) und der Kühlschale (20 D) schwankt, wodurch
die Qualität des Einkristalls beeinträchtigt wird. Falls
andererseits der Durchmesser den vorgenannten Bereich
übersteigt, gelangt SiO-Dampf, der durch die Reaktion der
Siliziumschmelze (Y) mit dem Quarz des Schmelztiegels (16)
erzeugt wird, in die Kühlschale (20 D), um sich an der
inneren Außenfläche des unteren Endes der Kühlschale (20 D)
abzulagern. Kurz nach Bildung fällt die Ablagerung in die
Schmelze (Y) und induziert in den Einkristallen Fehlstellen.
Der vorgenannte Bereich sollte jedoch nur in dem Fall
angewandt werden, wenn die Durchflußgeschwindigkeit des
Argongases dieselbe wie die in der Vorrichtung gemäß dem
Stand der Technik ist, d.h. ungefähr 10 bis 200 l/Min. bei
10 Torr. Falls die Durchflußgeschwindigkeit sich ändert,
sollte die Geschwindigkeit des aus dem unteren Ende der
Kühlschale (20 D) ausströmenden Gases auf 5 bis 70 cm/Sek.
eingestellt werden. In diesem Bereich kann der SiO-Dampf
erfolgreich vom Eindringen in die Kühlschale (20 D)
abgehalten werden.
Außerdem sollte der Abstand (Q) zwischen dem unteren Ende
der Kühlschale (20 D) und der Oberfläche der Schmelze (Y)
im Schmelztiegel bevorzugt bei 5 bis 80 % des Durchmessers
(D) des Einkristalls (T) gehalten werden, indem man den
Schaft (24) in seiner vertikalen Position einstellt. Falls
der Abstand geringer als der vorgenannte Bereich ist, wird
das durch die Kühlschale (20 D) geführte Argongas gegen einen
an die Kristallisationsfront des Einkristalls (T) angrenzenden
Teil der Schmelze (Y) geblasen, so daß dieser Teil übermäßig
gekühlt wird. Deshalb kann der Einkristall wegen thermischer
Überlastungen an der Kristallisationsfront Kristallfehlbildungen
unterworfen sein. Falls andererseits der Abstand (Q) den
vorgenannten Bereich übersteigt, kann eine ausreichende
Kühlwirkung der Kühlschale nicht erreicht werden. In beiden
Fällen muß jedoch der Abstand so eingestellt werden, daß
die Kühlschale (20 D) den Einkristall unter der Bedingung
kühlen kann, daß die Verweilzeit des Einkristalls im
Temperaturbereich von 850 bis 1050°C nicht länger als 140
Minuten ist.
Darüber hinaus sollte der Abschrägungswinkel (alpha) des
abgeschrägten Teils (70 b) der Kühlschale (20 D) vorzugsweise
auf nicht weniger als 3° festgelegt werden. Die Erfinder haben
eine Anzahl von Kühlschalen mit verschiedenen
Abschrägungswinkeln hergestellt und Versuche durchgeführt,
um den vorgenannten optimalen Bereich des Abschrägungswinkels
sicher festzulegen. Falls der Winkel (alpha) kleiner als
3°C ist, kann der Einkristall nicht gleichmäßig gekühlt
werden. Die Obergrenze des vorgenannten Winkels (alpha)
muß im Hinblick auf die Struktur der Vorrichtung bestimmt
werden.
Fig. 16 zeigt eine Abänderung der obigen Anordnung, die eine
zylindrische Kühlschale (20 E) mit einem radial nach innen
sich erstreckenden Vorsprung (72) an ihrem unteren Ende
einschließt. Der Vorsprung (72) weist eine geneigte innere
Außenfläche (74) auf, die radial zur Kühlschale (20 E) nach
innen und unten abfällt. Diese Abänderung hat den zusätzlichen
Vorteil, daß die Herstellkosten der Kühlschale (20 E)
gering im Vergleich zur vorherigen (20 D) sind. Darüber hinaus
wird das nach unten durch die Kühlschale (20 E) in einem
laminaren Fluß strömende Argongas durch die geneigte
Oberfläche (74) unterbrochen und wird turbulent, wenn es
gegen das untere Ende des Einkristalls bläst, wodurch die
Kühlwirkung am unteren Ende des Kristalls verbessert wird.
Fig. 17 bis 19 zeigen verschiedene Modifikationen des
vorgenannten Vorsprunges. In der Modifikation der Fig. 17,
worin ein abgeschrägter und ein zylindrischer Teil kombiniert
sind, neigt das Argongas dazu, laminar zu fließen, während
der Vorsprung eines L-förmigen Querschnittes, wie er in
Fig. 18 gezeigt ist, dazu neigt, einen turbulenten Fluß
zu erzeugen. Die Modifikation in Fig. 19, in der der Vorsprung
eine abgeschrägte Ringplatte umfaßt, erzeugt einen Fluß
des Argongases, der sich als mild kaotisch erweist. Obwohl
in den obigen Modifikationen das untere Ende der Kühlschale
(20 E) als ein spitzer Winkel ausgebildet ist, kann es
darüber hinaus auch in einer abgerundeten Weise ausgebildet
sein. Falls das untere Ende so geformt ist, neigt das
Argongas dazu, laminar zu fließen. Demgemäß können die
Kühlung des unteren Endes des Einkristalls und die
SiO-Entfernbarkeit präzise eingestellt werden, indem man die
obigen Konfigurationen in geeigneter Weise auswählt. Fig. 20
zeigt eine weitere Abänderung der Kristallzüchtungsvorrichtung.
In dieser Anordnung wird eine Öffnung (75) durch einen
Seitenteil des unteren Endteils der Kühlschale (20 A) gebildet,
und eine Beobachtungsschale (76) wird an ihrem unteren
Öffnungsende an den unteren Endteil der Kühlschale (20 A)
mit der Öffnung (75) verbunden. Die Beobachtungsschale (76)
ist geneigt und führt durch den oberen Wandteil des Ofens
(12), so daß ein Lichtweg festgelegt wird. Ein Fenster (78)
aus einer durchsichtigen Platte, wie einem hitzebeständigen
Glas, wird am oberen Öffnungsende der Beobachtungsschale (76)
verschließend montiert, so daß der Bedienungsmann die
Kristallisationsfront des Einkristalls (T) durch das Fenster
(78) während des Ziehvorganges beobachten kann. Der innere
Durchmesser der Beobachtungsschale (76) sollte soweit wie
möglich herabgesetzt werden, um Ungleichmäßigkeiten bei der
Kühlung zu vermindern, solange ausreichende Beobachtung
möglich ist. Des weiteren ähnelt die Beobachtungsschale (76)
grundlegend der Kühlschale (20 A), indem sie einen
Kühlmittelweg aufweist, und ein Paar von Einlaß- und
Auslaßrohren (80, 82) für das Kühlmittel sind am oberen Ende
angebracht. Außerdem muß die Beobachtungsschale (76), falls
die Kühlschale in einer vertikalen Richtung beweglich sein
muß, so ausgebildet sein, daß sie von der Kühlschale
(20 A) abgelöst werden kann.
Fig. 21 zeigt eine Abänderung der Vorrichtung der Fig. 20.
In dieser Abänderung wird eine in vertikaler Richtung
verlängerte Öffnung (84) mit einer vorgeschriebenen Weite
in einem Seitenteil der Kühlschale (20 A) in einer solchen Weise
gebildet, daß sie sich sowohl außerhalb als auch innerhalb
des Ofens öffnet, und es wird ein wannenartiges Gehäuse
(86) am Seitenteil der Kühlschale (20 A) festgemacht, so daß
es die Öffnung (84) umgibt. Das Gehäuse (86) hat eine obere
Öffnung, und ein durchsichtiges Fenster (88) ist in die
Öffnung verschließend eingesetzt. Das Gehäuse (86) weist
ebenfalls einen Kühlmittelweg auf, der in fließender
Verbindung mit dem Kühlmittelweg in der Kühlschale (20 A)
steht. Die Kühlmittelwege müßen jedoch nicht notwendigerweise
miteinander in Verbindung stehen. Mit dieser Konstruktion
kann die Sicht durch das Fenster (88) erweitert werden,
verglichen mit der vorherigen Anordnung. Zudem ist es einfach,
Gehäuse und Kühlschale in vertikaler Richtung zu bewegen.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend durch die folgenden
Beispiele verdeutlicht.
Siliziumeinkristalle, 155 mm Durchmesser und 600 mm lang, wurden
unter Verwendung der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung
hergestellt. Verschiedene ringförmige, reflektierende
Metallplatten und Kühlwassermäntel wurden auswahlweise als
Schale zur Temperaturkontrolle eingesetzt und verschiedene
Verweilzeiten wurden in drei Temperaturbereichen, d.h.
600 bis 850°C; 850 bis 1050°C; und 1050 bis 1400°C, ausgewählt,
und zwar in der Weise, daß die Verweilzeit im jeweiligen
Temperaturbereich über die gesamte Länge des Siliziumeinkristalls
konstant war.
Anschließend wurden aus acht auf diese Weise hergestellten
Einkristallen Wafer geschnitten und behandelt, indem man
ihre Temperaturen mit 2°C/Min. auf 1100°C steigerte, sie
1 Stunde lang auf Temperatur hielt und dann abkühlte. Danach
wurden die OFS-Dichten ermittelt.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle angegeben.
Wie aus der vorstehenden Tabelle klar ersichtlich, war die
OFS-Bildung in den Siliziumeinkristallen der Beispiele 1 und
2 gering. Wenn andererseits die Verweilzeit im Bereich 850
bis 1050°C länger als 140 Minuten andauerte oder wenn der
Temperaturbereich nicht in den Bereich 850 bis 1050°C fiel,
bildeten sich OFS′s mit hohen Dichten.
Es wurden eine Kristallzüchtungsvorrichtung wie in Fig. 8
und eine Vorrichtung mit einer Kühlschale wie in Fig. 9
hergestellt. Die Vorrichtungen sind hinsichtlich der Struktur
identisch, mit der Ausnahme, daß sich die Kühlschalen
unterscheiden. Die in Fig. 9 gezeigte Kühlschale besaß
eine Anzahl von Vorsprüngen einer Länge von 20 mm, und ihre
innere Oberfläche war doppelt so groß wie diejenige der
Kühlschale der Fig. 8. Es wurden Siliziumeinkristalle unter
Verwendung dieser Vorrichtungen unter den gleichen Bedingungen
gezogen.
Als Ergebnis betrug die Verweilzeit des Einkristalls im
Temperaturbereich von 850 bis 1050°C ungefähr 100 Minuten,
als die Vorrichtung der Fig. 8 verwendet wurde. Als
andererseits die Vorrichtung mit der Kühlschale der Fig. 9
verwendet wurde, reduzierte sich die Verweilzeit auf ungefähr
50 Minuten.
Der Einfluß der inneren Oberfläche der Kühlschale auf die
Kühlwirksamkeit wurde ebenfalls untersucht.
Es wurden Kühlschalen aus rostfreiem Stahl, 200 mm innerer
Durchmesser und 100 mm hoch, hergestellt, die an einer inneren
Außenfläche ausgebildete Vorsprünge (20 mm lang) aufwiesen
und verschiedene innere Oberflächen besaßen. Außerdem wurde
eine Kühlschale ohne Vorsprünge (innere Oberfläche (S) =
3140 cm2) als eine Vergleichsschale hergestellt. Bedingungen,
wie die Durchflußgeschwindigkeit des Kühlwassers, die Menge
des in den Schmelztiegel gegebenen Siliziummaterials, der
Durchmesser des Einkristalls, die Ziehgeschwindigkeit und
die Position der Kühlschale während des Ziehvorganges, wurden
identisch eingestellt.
Die Ergebnisse sind in Fig. 22 dargelegt, in der die
Verweilzeit des Einkristalls im Temperaturbereich von 850
bis 1050°C ermittelt und gegen die innere Oberfläche
aufgetragen wurde. Wie aus diesem Diagramm ersichtlich, ist
die innere Oberfläche der Kühlschale umgekehrt proportional
zur Verweilzeit, so daß die Vergrößerung der Innenoberfläche
der Kühlschale bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ausgenutzt wird.
Es wurden eine Kristallzüchtungsvorrichtung, wie in Fig. 13
und eine Vorrichtung wie in Fig. 6 hergestellt.
Siliziumeinkristalle wurden unter Verwendung dieser
Vorrichtungen gezogen, und es wurden Proben aus diesen
Kristallen geschnitten. Dann wurden die Proben
Hitzebehandlungen bei 800°C 120 Stunden lang unterworfen und
Dichten von Sauerstoffällungen ermittelt. Die Ergebnisse sind
in der nachfolgenden Tabelle angegeben.
Wie aus vorstehender Tabelle klar ersichtlich ist, bildeten
sich Sauerstoffällungen mit hohen Dichten, wenn die
Einkristalle in der Vorrichtung mit einem Sekundärerhitzer
hergestellt wurden.
Claims (15)
1. Verfahren zur Züchtung von Siliziumeinkristallen, wobei
ein Kristallkeim in eine Siliziumschmelze getaucht und
der genannte Kristallkeim aus der genannten Schmelze
gezogen werden, um dadurch einen Siliziumeinkristall zu
züchten, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verweilzeit des genannten Siliziumeinkristalls, der
gezogen wird, in einem Temperaturbereich zwischen 1050
und 850°C nicht länger als 140 Minuten festgesetzt wird.
2. Kristallzüchtungsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ferner eine
Verweilzeit des genannten Siliziumeinkristalls, der
gezogen wird, in einem Temperaturbereich zwischen 800
und 600°C nicht kürzer als 2 Stunden festgesetzt wird.
3. Vorrichtung zur Züchtung von Siliziumeinkristallen, wobei
die Vorrichtung einen Schmelztiegel zur Aufnahme einer
Siliziumschmelze und eine Ziehvorrichtung zum Ziehen
eines in die genannte Siliziumschmelze eingetauchten
Kristallkeims umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung
zur Temperaturkontrolle oberhalb des genannten
Schmelztiegels angeordnet ist, um den genannten
Siliziumeinkristall bei einer solchen Kühlgeschwindigkeit
zu kühlen, daß die Verweilzeit des genannten
Siliziumeinkristalls, der gezogen wird, in einem
Temperaturbereich von 1050 bis 850°C nicht länger
als 140 Minuten beträgt.
4. Kristallzüchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte
Vorrichtung zur Temperaturkontrolle eine Kühlschale
umfaßt, die um den genannten Einkristall, der gezogen
wird, angeordnet ist.
5. Kristallzüchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte
Vorrichtung zur Temperaturkontrolle eine reflektierende
Schale umfaßt, die um den genannten Einkristall, der
gezogen wird, angeordnet ist.
6. Kristallzüchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte
Kühlschale um den Teil des genannten Siliziumeinkristalls
angeordnet ist, der eine Temperatur zwischen 850 und
1050°C hat.
7. Kristallzüchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte
Kühlschale eine Vielzahl von auf ihrer inneren Außenfläche
ausgebildeten Vorsprüngen aufweist.
8. Kristallzüchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte
Kühlschale eine Vielzahl von auf ihrer inneren Außenfläche
ausgebildeten Rillen aufweist.
9. Kristallzüchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten
Vorsprünge sich in axialer Richtung der genannten
Kühlschale in umkreisförmig gleichen Abständen zueinander
erstrecken.
10. Kristallzüchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten Rillen
sich in axialer Richtung der genannten Kühlschale in
umkreisförmig gleichen Abständen zueinander erstrecken.
11. Kristallzüchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ferner einen
Mechanismus zur vertikalen Bewegung der genannten
Vorrichtung zur Temperaturkontrolle umfaßt.
12. Kristallzüchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ferner eine
Vorrichtung zum Erhitzen umfaßt, die über der genannten
Vorrichtung zur Temperaturkontrolle angeordnet ist, um
den genannten Einkristall, der gezogen wird, in einem
Temperaturbereich von 800 bis 600°C nicht kürzer
als 2 Stunden zu erhitzen.
13. Kristallzüchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ferner ein
Schutzglied umfaßt, das an der genannten Vorrichtung
zur Temperaturkontrolle befestigt ist, um die genannte
Kühlvorrichtung von dem genannten Schmelztiegel und
von der Schmelze im genannten Schmelztiegel abzuschirmen.
14. Kristallzüchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte
Kühlschale untere und obere Enden aufweist, und zwar so,
daß der Durchmesser des unteren Endes kleiner als der
des oberen Endes ist.
15. Kristallzüchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ferner einen
Ofen umfaßt, der den genannten Schmelztiegel und die
genannte Kühlschale, ein Beobachtungsgehäuse, das zwischen
der genannten Kühlschale und dem genannten Ofen
verbunden ist, um einen Lichtdurchgang festzulegen,
sowie ein am oberen Ende des genannten
Beobachtungsgehäuses montiertes Fenster aufnimmt.
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