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DE397873C - Anker fuer Drehstrommotoren mit zwei Kaefigwicklungen - Google Patents

Anker fuer Drehstrommotoren mit zwei Kaefigwicklungen

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Publication number
DE397873C
DE397873C DEK79317D DEK0079317D DE397873C DE 397873 C DE397873 C DE 397873C DE K79317 D DEK79317 D DE K79317D DE K0079317 D DEK0079317 D DE K0079317D DE 397873 C DE397873 C DE 397873C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
armature
grooves
phase motors
windings
Prior art date
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Expired
Application number
DEK79317D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HENDRIK ABRAHAM WYNAND KLINKHA
NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP HENGELO
Original Assignee
HENDRIK ABRAHAM WYNAND KLINKHA
NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP HENGELO
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Filing date
Publication date
Application filed by HENDRIK ABRAHAM WYNAND KLINKHA, NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP HENGELO filed Critical HENDRIK ABRAHAM WYNAND KLINKHA
Application granted granted Critical
Publication of DE397873C publication Critical patent/DE397873C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/18Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having double-cage or multiple-cage rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Anker für Drehstrommotoren mit zwei Käfigwicklungen. Die Erfindung bezieht sich auf Anker für Drehstrommotoren, welche nach den Vorschlägen von B o u c h e r o t mitzweiKäfigwick-Lungen versehen sind, von denen die Arbeitswicklung innerhalb der am Rotorumfang verlegten Anlaßwicklung liegt in Nuten, welche durch schmale, offene Schlitze mit den Nuten der Anlaßwicklung verbunden sind.
  • In der Praxis hat es sich herausgestellt, daß derartige Motoren den Nachteil haben, daß die Charakteristik bei hohen Tourenzahlen schlechter wird. Läßt man aber bei den ,hohen Tourenzahlen keine große Abweichung von der normalen Charakteristik zu, so wird. die Verbesserung des Anlasses kleiner. Es muß also ein Ausgleich zwischen den sich widersprechenden Anforderungen geschaffen werden. Da es vier verschiedene Größen gibt, welche beliebig angenommen werden können, nämlich Widerstand und Selbstinduktion jeder der beiden Wicklungen, so ist eine sehr große Anzahl Kombinationen möglich, und es ist sehr wichtig, Widerstände und Selbstinduktionen richtig zu wählen. Es stellt sich aber heraus, daß dies mit den bekannten Einrichtungen nicht ohne Preisgabe anderer Vorteile zu erreichen ist, denn es ist dabei nicht gut möglich, die Selbstinduktion der Arbeits- Wicklung groß genug, und zu gleicher Zeit deren Widerstand klein genug zu machen.
  • Dies wird jedoch ermöglicht und es werden zu gleicher Zeit noch einige andere Vorteile erreicht, wenn man nach der Erfindung die Arbeitswicklung in ganz oder teilweise offene Nuten verlegt, deren Anzahl geringer ist als die Nutenzahl der Anlaßwicklung.
  • Bekanntlich wird bei einer einzigen Wicklung auf dem Anker die Streufeldreaktanz dieser Wicklung größer, wenn man die Anzahl Nuten kleiner nimmt. Derselbe Erfolg wird erzielt, wenn gleichzeitig verschiedene Wicklungen auf dem Anker liegen, ohne daß Wechselwirkungen, welche für die Wirkung des Motors schädlich sind, zwischen diesen Wicklungen auftreten. Die Vergrößerung der Streufeldreaktanz beruht zum größten Teil auf einer Vergrößerung der Streuung, welche doppelt zwischen Stator und Rotor gekoppelt ist (s.Rogowski und Simons E. T. Z. igo8, Seite 535). Es stellt sich heraus, daß die doppelt gekoppelte Streuung zwischen den Rotorwicklungen unter sich, welche durch die Herabsetzung der Nutenzahl der Arbeits Wicklung gleichfalls vergrößert wird, keine schädliche Wirkung zur Folge hat und daß die neue Einrichtung auch sonst keine unerwünschten Verhältnisse ins Leben ruft. Diese Einrichtung ermöglicht weiter eine sehr gute Ausnutzung des Rotorbleches, wodurch die Sättigung der Rotorzähne klein gehalten werden kann. Die sich hieraus ergebende Verbesserung des Leistungsfaktors bei kleinen Belastungen kann als ein erheblicher Vorteil betrachtet werden, weil die meisten Motoren mehr mit kleinen als mit großen Belastungen laufen.
  • Diese Verhältnisse sollen an Hand der Abb. i und 2 näher erläutert werden, welche Rotorbleche zeigen, in denen die Arbeitswicklung innerhalb der Anlaßwicklung angebracht ist. Bei der bekannten Einrichtung nach Abb. i ist die Nutenanzahl für beide Wicklungen gleich, während Abb.2 ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung darstellt.
  • Um mit der Anordnung gemäß Abb. i die erforderliche große Selbstinduktion zu erhalten, wäre es notwendig, den inneren Nutenkreis so nahe an die Welle heranzulegen, daß der Zahnquerschnitt und der Querschnitt des aktiven Eisens hinter den Zähnen für den Durchgang des Feldes nicht genügen würde.
  • Aber auch wenn man ohne Rücksicht auf die Selbstinduktion zwei Rotoren mit demselben Gesamtquerschnitt der Kupferstäbe und demselben Nutenteilkreis, aber mit verschiedener Nutenzahl miteinander vergleicht, so ergibt die Anordnung gemäß Abb. 2 bei gleichem Felde immer noch eine kleinere Zahnsättigung.
  • In beiden Fällen soll ja der gesamte Kupferquerschnitt für die innere Wicklung gleich groß sein. Nun bleibt aber ein größerer Eisendurchschnitt für das Feld übrig, wenn man das Kupfer in wenigen großen Nuten, als wenn man es in vielen kleinen Nuten unterbringt. In hohem Maße ist dies der Fall mit den aus Herstellungsgründen üblichen runden Stäben und Nuten, indem hier der von den Nuten beanspruchte Teil des Teilkreises bei gleichem Kupferinhalt zu der Nutenanzahl in umgekehrtem Verhältnis steht. Hierbei ist dann noch nicht einmal berücksichtigt, daß der Spielraum, mit dem die Stäbe in den Nuten passen müssen, bei kleinen Nuten prozentual größer ist als bei großen Nuten. Wird auch dieses berücksichtigt, so erscheint der Vorteil der neuen Einrichtung noch größer. Nicht nur die Steigerung der Reaktanz der Arbeitswicklung, sondern auch die Herabsetzung der Reaktanz der Anlaßwicklung ergibt eine Verschiebung der Motorcharakteristik in der gewünschten Richtung. Da der Widerstand der Anlaßwicklung verhältnismäßig groß, also der Kupferquerschnitt dieser Wicklung klein sein soll, kann die Nutenanzahl für diese Wicklung groß gewählt werden, so daß die Reaktanz dieser Wicklung klein wird.
  • Weil die Wicklung mit der großen Reaktanz den kleinsten Widerstand, und diejenige mit der kleinen Reaktanz den größten Widerstand haben muß, wirken bei der neuen Wicklung alle Umstände zusammen, eine möglichst wirtschaftliche Materialverwendung der Werkstoffe und eine möglichst günstige Verschiebung der Charakteristik zu erzielen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCFI: Anker für Drehstrommotoren mit zwei Käfigwicklungen, von denen die Arbeitswicklung verhältnismäßig kleinen Widerstandes und hoher Selbstinduktion inner. halb der am oder nahe am Rotorumfang verlegten Anlaßwicklung verhältnismäßig großen Widerstandes und kleiner Selbstinduktion liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswicklung in ganz oder teilweise offene Nuten verlegt ist, deren Anzahl geringer ist als die Nutenzahl der Anlaßwicklung.
DEK79317D 1921-05-12 1921-10-04 Anker fuer Drehstrommotoren mit zwei Kaefigwicklungen Expired DE397873C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL397873X 1921-05-12

Publications (1)

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DE397873C true DE397873C (de) 1924-06-30

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ID=19785870

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK79317D Expired DE397873C (de) 1921-05-12 1921-10-04 Anker fuer Drehstrommotoren mit zwei Kaefigwicklungen

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