DE3821411A1 - Schalter-stecker-kombination fuer leiterplatten - Google Patents
Schalter-stecker-kombination fuer leiterplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schalter-Stecker-Kombination für
gedruckte Leiterplatten. Die Erfindung betrifft insbesondere
eine Einrichtung zur Verbindung eines Schalters mit einer
gedruckten Leiterplatte in einer einfach lösbaren Weise. Die
Erfindung betrifft auch einen elektrischen, zweiseitigen Me
tall-Anschlußverbinder als Steckhülse für eine Steckbuchse.
Diese Anschlüsse werden austauschbar in zwei Positionen ver
wendet, einer linken oder einer rechten, um mit zwei äußeren
Kontaktstiften eines elektrischen Schalters zusammenzuwir
ken. Die hier verwendetete Bezeichnung "Schalter" schließt
auch Elemente wie z.B. Schaltkreis-Schutzeinrichtungen ein.
Gedruckte Leiterplatten werden zunehmend in allen möglichen
Geräten verwendet. Schalter haben sich jedoch als im wesent
lichen damit unvereinbar und in den meisten Fällen als viel
zu groß für die Leiterplatten gezeigt.
Die vorliegende Er
findung schafft eine Anordnung, bei der ein Schalter kompakt
und effektiv mit einer Leiterplatte derart verbunden werden
kann, daß der Schalter abgenommen und wieder angebracht wer
den kann, ohne daß Lötverbindungen zu öffnen sind.
Durch Verwendung des erfindungsgemäßen Verbindungselementes
kann eine dauerhaft sichere Verbindung des Verbindungsele
mentes mit der Leiterplatte erhalten werden. Das Verbin
dungselement erlaubt eine leichte Anbringung und ein leich
tes Lösen des Schalters, so daß der Schalter entfernt werden
kann, wenn er nicht benötigt wird. Der Schalter kann auch
leicht ersetzt werden, wenn er beschädigt ist, ohne daß die
gesamte Leiterplatte davon betroffen wird.
Die erfindungsgemäße Schalter-Stecker-Kombination enthält
eine Steckbuchse, deren äußere Wände zumindest eine flache
Seite zum Anbringen an der Leiterplatte aufweisen. Innerhalb
der Wände befindet sich wenigstens ein Paar von elektrisch
leitenden Anschlußbauteilen. Steckhülsen sind mit den An
schlußbauteilen elektrisch verbunden und mechanisch von der
Steckbuchse gehalten. Die Anschlüsse sind im wesentlichen
parallel zueinander angeordnet, so daß sie in Aufnahmeöff
nungen in der Leiterplatte eingesetzt werden können, wobei
die flache Seite der Steckbuchse an der Leiterplatte anliegt
und die Stifte der Anschlüsse mit verschiedenen Leitern der
Leiterplatte verlötet werden können. An der Steckbuchse ist
ein Schnappelement vorgesehen, das mit einem weiteren
Schnappelement am Schalter zusammenwirkt, so daß, wenn der
Schalter in die Steckbuchse bewegt wird, die Verbindungsele
mente des Schalters mit den Verbindungselementen der Steck
buchse verbunden werden und die jeweiligen Schnappelemente
ineinander greifen, um den Schalter in Position und verbun
den mit der Leiterplatte zu halten.
Die elektrisch leitenden Anschlußbauteile innerhalb der
Steckbuchse werden in der Praxis aus gestanztem und ge
prägtem Blech geformt, das so ausgestaltet ist, daß die
Verbindungselemente mit den Verbindungsstiften für die
Lötverbindung mit der Leiterplatte einstückig sind. Die
elektrisch leitenden Verbindungselemente haben vorzugsweise
die Form von Steckhülsen, wobei die Ränder der Seitenwände
der Hülse im wesentlichen parallel zum Boden der Hülse umge
faltet sind, um Kontaktstifte vom Schalter passend aufzu
nehmen und leitend festzuklemmen.
Die Steckbuchse ist vorzugsweise aus Kunstharzmaterial ge
formt, und es sind Halteschlitze für die Verbindungselemente
vorgesehen, die das Einsetzen der Anschlußbauteile in der
Richtung der Längsausdehnung der Steckhülsen erlauben. Vor
zugsweise ist an jedem Verbindungselement eine elastische
Federlasche vorgesehen, die in Haltenuten in einer ge
spannten Einsetzposition eingeführt wird und durch eine
Bewegung der Lasche in eine Positioniernut entlastet wird,
die in Querrichtung zu der Bewegung des elektrischen Verbin
dungselementes beim Einführen angeordnet ist. Wenn sich die
Federlasche in dieser Positioniernut befindet, halten die
Seitenwände der Positioniernut die Federlasche fest und
damit das Anschlußbauteil in Position, da die elektrisch
leitenden Verbindungselemente bzw. die Anschlußbauteile
anderweitig innerhalb der Steckhülsen, in die sie eingeführt
wurden, eingeschlossen sind.
Die elektrischen Verbindungselemente des Schalters liegen im
wesentlichen senkrecht zu einer Wand des Schalters und sind
zu den Steckhülsen der Steckbuchse ausgerichtet. Der Schal
ter kann nicht über die Federlasche hinaus in die Steckhülse
eingeführt werden. Die Federlasche liegt zwischen den ausge
richteten und im wesentlichen identischen Anschlußstücken
der Steckhülsen, von denen eine nicht benutzt wird. Da der
Aufbau jedoch symmetrisch ist, nimmt das andere Anschluß
stück der Steckhülse das andere Verbindungselement des
Schalters auf, wenn es umgedreht und an der anderen Seite
der Steckbuchse verwendet wird.
Die Steckhülsen der Steckbuchse bestehen somit jeweils aus
einem leitenden Blech, das einen Ansatz aufweist, der die
Basis der Hülse und eine gemeinsame Halteleiste für die
Verbindungsstifte aufweist, die in Öffnungen in der Leiter
platte eingesetzt werden. Die Steckhülsen sind an entgegen
gesetzten Seiten des verbindenden Streifens ausgebildet, der
sie mit der Verbindungsstift-Halteleiste verbindet. Die
Steckhülse ist jeweils durch Umbiegen des flachen Bleches an
den Rändern des Hülsenbodens und an der Oberseite der
Seitenwände gebildet und schließt Wände längs der der
Hülsenbasis gegenüberliegenden Ränder ein. Eine Federlasche
ist durch Biegen des Stückes aus der Ebene der Basis quer zu
der Ebene der Basis vorgesehen.
Das ausgeformte Blech-Anschlußbauteil wird in Schlitze der
Kunstharz-Steckbuchse eingesetzt, wobei die Schlitze ein
Abschlußprofil des eingesetzten Stückes vorgeben, so daß das
Bauteil in jeder Richtung außer der, in der es eingesetzt
wurde, festgehalten wird. Die Federlasche muß zum Einsetzen
in eine Quernut etwas elastisch deformiert werden und wird
durch die Quernut in Position gehalten, bis eine Posi
tioniernut erreicht wird, die etwas breiter ist als die
Federlasche. An diesem Punkt entspannt sich die Federlasche
und bewegt sich in die Positioniernut, um das Stück in
Position zu halten.
Ausführungsbeispiele der Schalter-Stecker-Kombination für
Leiterplatten werden im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Schalter-Stecker-
Kombination für Leiterplatten, montiert auf einer
Leiterplatte und betriebsbereit zusammengesetzt;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Kombination der Fig. 1 mit
einem teilweisen Schnitt durch die Steckbuchse davon;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht längs der Linie 3-3
der Fig. 2;
Fig. 4 in einer auseinandergezogenen Ansicht und teilweise
in Durchsicht die Verbindungselemente innerhalb der
Steckbuchse, die vom Schalter getrennt, jedoch damit
ausgerichtet ist;
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Steckbuchse, die im Profil die
Schlitze zeigt, in die Steckhülsen eingeführt sind;
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 5;
und
Fig. 7 einen teilweisen Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig.
6.
In der Fig. 1 ist eine Leiterplatte 10 gezeigt, an der eine
Steckbuchse 12 befestigt ist, in die wiederum ein Schalter
14 eingesetzt und damit verbunden ist. Die Steckbuchse 12
ist mit der Leiterplatte durch Verbindungssstifte 16 a, 16 b,
18 a und 18 b verbunden, die mit den Anschlüssen einstückig
ausgebildet sind, wie es aus den Fig. 4, 5 und 7 hervorgeht.
Die Verbindungsstifte 16 a und 16 b bzw. 18 a und 18 b sind
elektrisch und mechanisch mit den jeweiligen Steckhülsen 22 a
und 22 b bzw. 26 a und 26 b verbunden. Jedes dieser identischen
Stücke ist Teil eines neuen einteiligen Stift-Anschlußbau
teils 20. Das Verbindungselement 22 bzw. 26 weist zwei aus
gerichtete, U-förmige bzw. hohle elastische Klemm- oder
Steckhülsenabschnitte 22 a und 22 b auf, die so bemessen und
geformt sind, daß sie elastisch Steckerstifte 32, 34 des
Schalters aufnehmen und festhalten können. Das Verbindungs
element besitzt auch eine arretierende Federlasche 22 c bzw.
26 c. Die beiden Anschlußbauteile 20 sind identisch, so daß
nur die Ausführung eines einzigen Teiles erforderlich ist,
und sie sind in einander parallelen, aber entgegengesetzten
Stellungen ausgerichtet, wenn sie in der Steckbuchse einge
setzt sind, die vorzugsweise aus Kunstharz geformt ist. Wie
aus der Fig. 5 hervorgeht, weist die Steckbuchse 12 Einführ
schlitze 21 a, 21 b und 21 c und 25 a, 25 b und 25 c bezüglich des
Profils des jeweiligen Anschlußbauteiles 20 auf, so daß es
möglich ist, die Anschlußbauteile so einzusetzen, daß die
Seitenwände der Schlitze das jeweilige Anschlußbauteil 20 in
Position führen und dort halten. Beim Zusammenbau wird die
Arretierfeder bzw. Federlasche elastisch in eine Stellung
deformiert, die einen Durchgang durch einen Schlitz, der
dafür im wesentlichen senkrecht zu den Anschlüssen vorge
sehen ist, ermöglicht, und entspannt sich dann in eine
positionierende Nut, die in das Kunstharzmaterial der
Steckbuchse eingeformt ist. Die Federlaschen 22 c und 26 c
erfordern jeweils ein geringes mechanisches Biegen in eine
horizontale Stellung, um zu diesem Zweck eine Ausrichtung
mit dem Schlitz 23 bzw. 27 im Gehäuse zu erhalten. Beim
weiteren Einschieben des Teiles bewegt sich die Federlasche
in die Arretiernut, deren Seitenwände eine Weiterbewegung
verhindern. Die Verriegelung erfolgt, wenn die leichte
mechanische Biegung der Lasche 22 c oder 26 c, die vorstehend
erwähnt ist, sich entspannt und die Lasche 22 c oder 26 c in
den nicht gespannten Zustand zurückkehrt, wodurch eine
Verriegelung erfolgt, da die Seiten der Federlaschen inner
halb der Seiten der Positioniernut eingegrenzt sind. Zum
Entfernen der Anschlüsse ist ein Werkzeug wie beispielsweise
ein Schraubenzieher erforderlich, das gegen die Bodenseite
der Laschen 22 c und 26 c gedrückt wird, während gleichzeitig
das Anschlußbauteil 20 in eine Richtung bewegt wird, die der
beim Zusammenbau entgegengesetzt ist.
Das Anschlußbauteil 20 ist geeignet aus einem Stück eines
leitenden Metallbleches mit guter Leitfähigkeit wie Messing
oder Kupfer geformt.
Die Steckbuchse 12 ist vorzugsweise von einer hohlen recht
eckigen Form und wie gezeigt an beiden Enden oder doch
wenigstens an einem Ende offen. Das Gehäuse kann jedoch auch
von einer anderen Form und einem anderen Aufbau sein,
vorausgesetzt, es hat wenigstens eine flache Seitenwand 13,
die an der Leiterplatte 10 zur Anlage kommt, wie es in der
Fig. 2 zu sehen ist. Diese flache Seite der Anordnung wird
gegen die Leiterplatte gedrückt, wenn die Verbindungsstifte
16 und 18 durch Öffnungen an geeigneten Stellen der Leiter
platte geführt werden, um mit Leiterbahnen 28, 30 verlötet
zu werden. Die Verbindungsstifte 16 a, 16 b, 18 a und 18 b ver
laufen vorzugsweise parallel zueinander und senkrecht zu der
flachen Seite der Steckbuchse, können jedoch auch aus den
Seitenwänden des Gehäuses hervorstehen und in anderen Aus
führungsformen auf vielfältige Weise abgeändert werden. Die
flache Seite 13 der Steckbuchse liegt vorzugsweise flach an
der Leiterplatte 10 an, wenn sich die Steckbuchse 12 an Ort
und Stelle befindet, wodurch die mechanische Befestigung und
Stabilität erhöht werden. Die Verbindungsstifte können dann
mit den Leiterbahnen 28 und 30 an der entgegengesetzen Seite
der Leiterplatte 10 durch eine herkömmliche Löttechnik ver
lötet werden, wie es in der Fig. 2 gezeigt ist. Nachdem die
Steckbuchse 12 an der Leiterplatte 10 befestigt ist, kann
ein Schalter 14 eingesetzt werden.
Der Schalter 14 kann von beliebiger herkömmlicher Art sein.
Vorzugsweise hat er jedoch ein im wesentliches flaches,
rechteckiges, aus Kunstharz geformtes Gehäuse, das aus zwei
Hälften 14 a und 14 b besteht, die geeignet miteinander ver
bunden sind und die aktiven Elemente des Schalters umgeben.
Typischerweise erstrecken sich herkömmliche Steckerstifte 32
und 34 parallel zueinander durch ein Ende des Gehäuses. An
der Seite, die den Steckerstiften gegenüberliegt, ist ein
Betätigungs-Kipphebel 36 vorgesehen.
Der herkömmliche Schalter ist durch Hinzufügen einer
Schnappvorrichtung 38 modifiziert (Fig. 4). Zum Halten der
Schnappvorrichtung 38 ist das Gehäuse durch feste trapez
förmige Ansätze 40 a und 40 b an jedem Gehäuseteil 14 a und 14 b
erweitert. Durch diese Ansätze erstreckt sich eine Öffnung
mit rechteckigem Querschnitt, die so dimensioniert ist, daß
die Schnappvorrichtung 38 innerhalb der verdickten oberen
und unteren Wände des Gehäuses passend aufgenommen wird.
Zwischen den Wänden der Öffnung und der Schnappvorrichtung
38 sind Arretierelemente vorgesehen, die die Schnappvorrich
tung vor einem Gleiten innerhalb der Öffnung bewahren. Diese
Arretierelemente können zum Beispiel Vorsprünge aufweisen,
die in Öffnungen 38 a passen. Die Schnappvorrichtung kann
auch mit einem Anschlag 38 b versehen sein, der sich hinter
die Gehäusewände erstreckt, um ein Herausziehen der Schnapp
vorrichtung zusätzlich zu verhindern. Den eigentlichen
Schnapphebel 44 begrenzen zwei Schlitze, die sich von jeder
der beiden Öffnungen 38 a weg erstrecken. Die verbleibenden
Verbindungen können zwischen den beiden Öffnungen 38 a auch
dünner ausgeführt sein. Der Schnapphebel 44 ist bei 44 c in
der Höhe der Öffnungen 38 a elastisch und ermöglicht so eine
Auf- und Abbewegung, und er endet in einer sich nach oben
erstreckenden abgeschrägten oder abgerundeten Nase 44 b, die
dafür vorgesehen ist, durch eine Führungsfläche 52 der
Steckbuchse 12 nach unten bewegt zu werden, wie es aus der
Fig. 2 ersichtlich ist. Wenn sich die Nase 44 b an der
Führungsfläche 52 vorbeibewegt hat, bewegt sich der Schnapp
hebel 44 nach oben, und die rückwärtige Schulter der Nase
44 b greift an der Schulter oder Haltekante 52 a der Steck
buchse 12 an, wie es aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Die
obere Wand der Steckbuchse 12 ist mit einer Keilnut 50 ver
sehen, die in der Haltekante 52 a endet, an der die Nase 44 b
angreift.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist die Steckbuchse 12
mit Gehäusewänden versehen, die die Schnappvorrichtung vom
offenen Ende in das Gehäuse führen und die Vorrichtung für
den endgültigen Eingriff positionieren helfen. Dabei ist
jederzeit ein Zugriff auf den Schnapphebel 44 möglich, um
eine manuelle Bewegung der Schnappvorrichtung nach unten zu
erlauben, die die Schnappvorrichtung freigibt und ein manu
elles Entfernen des Schalters ermöglicht.
Wie in der Fig. 3 gezeigt, sind die Steckerstifte 32 und 34
passend im Eingriff mit den Steckhülsen 22 b und 26 b und er
geben einen guten elektrischen Kontakt. Da die Verbindungs
stifte festgelötet sind, ergibt dies eine gute elektrische
Verbindung zwischen dem Schalter und dem Schaltkreis auf der
Leiterplatte. Es können in manchen Fällen neben den gezeig
ten beiden Anschlüssen zusätzliche Anschlüsse vorgesehen
werden, für die ebenfalls das vorliegende erfindungsgemäße
Prinzip gültig ist. Die Steckerstifte 32 und 34 sind gerad
linig und parallel angeordnet, so daß die ausgerichteten
Steckhülsen 22 b und 26 b der Steckbuchse die Steckerstifte
parallel aufnehmen können, wenn der Schalter 14 geradlinig
in die Steckbuchse 12 eingesetzt wird.
Die erfindungsgemäße Schalter-Stecker-Kombination stellt
eine einfache und sehr zuverlässige Vorrichtung zur leichten
Verbindung von Schaltern mit Leiterplatten dar. Mit der
Anordnung, durch die der Schalter im wesentlichen parallel
zu der Leiterplatte angebracht werden kann, so daß er nur
wenig von der Leiterplatte wegsteht, kann die gesamte Bau
gruppe kompakt gehalten werden. Alternativ kann der Schalter
auch im wesentlichen senkrecht zu der Leiterplatte angeord
net werden, wenn dies gewünscht ist, wobei nur die allge
meine Ausgestaltung der Kombination geändert zu werden
braucht, ohne daß sich das Konzept ändert. Auch können
vielfältige Ausführungen der Halterung vorgesehen werden.
Andere Modifikationen schließen mehrere Anschlüsse und
verschiedene Arten von inneren und äußeren Schnappeinrich
tungen ein. So kann beispielsweise das aktive Schnappelement
an der Steckbuchse vorgesehen werden, das dann in ein pas
sives Schnappelement am Schalter eingreift.
Claims (15)
1. Schalter-Stecker-Kombination für Leiterplatten, ge
kennzeichnet durch
eine Steckbuchse (12) mit Gehäusewänden, die wenigstens eine flache Seite (13) zum Anlegen an der Leiterplatte (10) auf weisen;
wenigstens ein Paar von leitenden elektrischen Anschlüssen (22 b, 26 b) in der Steckbuchse (12), die von der Steckbuchse gehalten sind;
Verbindungsstifte (16, 18), die elektrisch mit den jewei ligen Anschlüssen (22 b, 26 b) verbunden sind und mechanisch von der Steckbuchse (12) gehalten werden, wobei sich die Verbindungsstifte im wesentlichen senkrecht von der wenig stens einen flachen Seite der Steckbuchse weg erstrecken, so daß sie in Aufnahmeöffnungen in der Leiterplatte eingesetzt werden können, wodurch die flache Seite der Steckbuchse (12) parallel zu der Leiterplatte gehalten werden kann und die Verbindungsstifte (16, 18) für verschiedene Anschlüsse lei tend mit verschiedenen Leiterbahnen (28, 30) der Leiter platte (10) verbunden werden können;
ein erstes Schnappelement (52 a) an der Steckbuchse (12); einen Schalter (14) mit elektrischen Steckerstiften (32, 34), die so angeordnet sind, daß sie mit den Anschlüssen (22 b, 26 b) der Steckbuchse (12) durch Zusammenbewegen des Schalters und der Steckbuchse in im wesentlichen gerad liniger Richtung zusammenwirken können; und durch
ein zweites Schnappelement (44, 44 b), das sich vom Schalter (14) weg erstreckt und mit dem ersten Schnappelement (52 a) an der Steckbuchse zum Ergreifen und Halten des Schalters in der Position, in der die Anschlüsse des Schalters und der Steckbuchse verbunden sind, zusammenwirken kann.
eine Steckbuchse (12) mit Gehäusewänden, die wenigstens eine flache Seite (13) zum Anlegen an der Leiterplatte (10) auf weisen;
wenigstens ein Paar von leitenden elektrischen Anschlüssen (22 b, 26 b) in der Steckbuchse (12), die von der Steckbuchse gehalten sind;
Verbindungsstifte (16, 18), die elektrisch mit den jewei ligen Anschlüssen (22 b, 26 b) verbunden sind und mechanisch von der Steckbuchse (12) gehalten werden, wobei sich die Verbindungsstifte im wesentlichen senkrecht von der wenig stens einen flachen Seite der Steckbuchse weg erstrecken, so daß sie in Aufnahmeöffnungen in der Leiterplatte eingesetzt werden können, wodurch die flache Seite der Steckbuchse (12) parallel zu der Leiterplatte gehalten werden kann und die Verbindungsstifte (16, 18) für verschiedene Anschlüsse lei tend mit verschiedenen Leiterbahnen (28, 30) der Leiter platte (10) verbunden werden können;
ein erstes Schnappelement (52 a) an der Steckbuchse (12); einen Schalter (14) mit elektrischen Steckerstiften (32, 34), die so angeordnet sind, daß sie mit den Anschlüssen (22 b, 26 b) der Steckbuchse (12) durch Zusammenbewegen des Schalters und der Steckbuchse in im wesentlichen gerad liniger Richtung zusammenwirken können; und durch
ein zweites Schnappelement (44, 44 b), das sich vom Schalter (14) weg erstreckt und mit dem ersten Schnappelement (52 a) an der Steckbuchse zum Ergreifen und Halten des Schalters in der Position, in der die Anschlüsse des Schalters und der Steckbuchse verbunden sind, zusammenwirken kann.
2. Schalter-Stecker-Kombination nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckbuchse (12) aus Kunstharz
material besteht und einen Hohlraum mit Führungsflächen
aufweist, in die ein entsprechender Ansatz des Schalters
(14) eingreifen kann und durch die der Ansatz während des
Verbindens geführt ist.
3. Schalter-Stecker-Kombination nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (22 b, 26 b) der Steck
buchse (12) Steckhülsen sind, und daß die Verbindungsstifte
(16, 18) und deren Halterung aus einem einzigen Metallstück
geformt sind.
4. Schalter-Stecker-Kombination nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das einzige Metallstück ein Metallblech
ist, und daß ein Abschnitt des Metallbleches zur Umschlie
ßung einer Nut gebogen ist, die jeweils die Steckhülse dar
stellt und zur parallelen Aufnahme der Steckerstifte (32,
34) des Schalters (14) vorgesehen ist.
5. Schalter-Stecker-Kombination nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckbuchse (12) eine Führungsfläche
(52) aufweist, die mit dem elastischen vorstehenden zweiten
Schnappelement (44, 44 b) des Schalters derart zusammenwirken
kann, daß das Schnappelement von der Führungsfläche abge
lenkt wird, bis es eine Haltekante (52 a) an der Führungs
fläche passiert hat und daran anliegt.
6. Schalter-Stecker-Kombination nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wände der Steckbuchse (12) an einem
Ende davon offen sind und so angeordnet sind, daß die Innen
seite der Wände dem Ende des Ansatzes des Schalters ent
spricht, so daß der entsprechenden Ansatz des Schalters im
wesentlichen in Position geführt wird, wobei eine Wand der
Steckbuchse die Führungsfläche (52) aufweist, die das
Schnappelement ablenkt, und an ihrem anderen Ende in die
Haltekante (52 a) ausläuft, wodurch das Schnappelement an der
Haltekante (44 b) anliegt und dort freiliegt, um leicht
manuell gelöst werden zu können.
7. Schalter-Stecker-Kombination nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansätze einschließlich des Schnapp
elementes (44) des Schalters (14) ein separat geformtes
Element bilden, das zwischen zweiten angeformten Ansätzen
(40 a, 40 b) an Gehäusehälften (14 a, 14 b) des Schalters (14)
gehalten ist, die die ersten Ansätze umgeben, wobei das
Schnappelement durch Halteelemente am zweiten Ansatz und dem
Gehäuse gehalten ist.
8. Gedruckte Leiterplatte mit einer Schalter-Stecker-Kombi
nation, gekennzeichnet durch
eine Steckbuchse (12) mit Gehäusewänden, die wenigstens eine flache Seite zur Anlage an der Leiterplatte (10) aufweisen;
wenigstens ein Paar von leitenden elektrischen Anschlußbau teilen (20) in der Steckbuchse, die von der Steckbuchse ge halten sind;
Verbindungsstifte (16, 18), die elektrisch mit den jeweili gen Anschlußbauteilen (20) verbunden und mechanisch von der Steckbuchse gehalten sind, wobei sich die Verbindungsstifte (16, 18) im wesentlichen senkrecht von der wenigstens einen flachen Seite der Steckbuchse weg erstrecken;
ein erstes Schnappelement (52 a) an der Steckbuchse;
elektrische Leiterbahnen (28, 30) an der Leiterplatte (10) mit Aufnahmeöffnungen, in die die Verbindungsstifte (16, 18) der Steckbuchse einsetzbar und darin festlötbar sind,
wodurch die flache Seite der Steckbuchse parallel zu der Leiterplatte gehalten und die Verbindungsstifte leitend mit verschiedenen Leiterbahnen verbunden werden können;
einen Schalter (14) mit Steckerstiften (32, 34), die dafür vorgesehen sind, mit den Anschlußbauteilen (20) der Steck buchse (12) durch Bewegen des Schalters in im wesentlichen geradliniger Richtung auf die Steckbuchse zu zusammenzu wirken; und durch
ein zweites Schnappelement (44, 44 b), das sich vom Schalter (14) weg erstreckt umd mit dem ersten Schnappelement an der Steckdose für ein Eingreifen und Halten des Schalters in Position zusammenwirkt, wobei der Schalter und die Steck buchse miteinander verbunden sind.
eine Steckbuchse (12) mit Gehäusewänden, die wenigstens eine flache Seite zur Anlage an der Leiterplatte (10) aufweisen;
wenigstens ein Paar von leitenden elektrischen Anschlußbau teilen (20) in der Steckbuchse, die von der Steckbuchse ge halten sind;
Verbindungsstifte (16, 18), die elektrisch mit den jeweili gen Anschlußbauteilen (20) verbunden und mechanisch von der Steckbuchse gehalten sind, wobei sich die Verbindungsstifte (16, 18) im wesentlichen senkrecht von der wenigstens einen flachen Seite der Steckbuchse weg erstrecken;
ein erstes Schnappelement (52 a) an der Steckbuchse;
elektrische Leiterbahnen (28, 30) an der Leiterplatte (10) mit Aufnahmeöffnungen, in die die Verbindungsstifte (16, 18) der Steckbuchse einsetzbar und darin festlötbar sind,
wodurch die flache Seite der Steckbuchse parallel zu der Leiterplatte gehalten und die Verbindungsstifte leitend mit verschiedenen Leiterbahnen verbunden werden können;
einen Schalter (14) mit Steckerstiften (32, 34), die dafür vorgesehen sind, mit den Anschlußbauteilen (20) der Steck buchse (12) durch Bewegen des Schalters in im wesentlichen geradliniger Richtung auf die Steckbuchse zu zusammenzu wirken; und durch
ein zweites Schnappelement (44, 44 b), das sich vom Schalter (14) weg erstreckt umd mit dem ersten Schnappelement an der Steckdose für ein Eingreifen und Halten des Schalters in Position zusammenwirkt, wobei der Schalter und die Steck buchse miteinander verbunden sind.
9. Elektrisches Anschlußelement aus leitendem Metallblech,
gekennzeichnet durch ein Paar von Steckhülsen
(22 a, 22 b, 26 a, 26 b), die einstückig mit Verbindungsstiften
(16, 18) zur Verbindung mit einer Leiterplatte (10) ausge
bildet sind, mit einer schmalen Brücke zwischen den Steck
hülsen, wobei sich die Anschlußteile zu einer im wesent
lichen parallelen Verbindungsstifthalterung erstrecken, von
der die Verbindungsstifte gehalten sind, wobei die Steck
hülsen an entgegengesetzten Teile der Brücke ausgerichtet
sind und die Basis ihres Hülsenprofiles im wesentlichen in
der Ebene des Teiles der Brücke liegt, der die Hülsenprofile
verbindet, wobei die Steckhülsen so aus dem Metallblech
geformt sind, daß Seitenwände gebildet werden, deren Ränder
wiederum im wesentlichen parallel zur Basis des Hülsenpro
files gebogen sind, um entsprechende Steckerstifte (32, 34)
passend aufzunehmen und leitend festzuhalten.
10. Anschlußelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brücke zwischen den Steckhülsen und der Verbindungs
stifthalterung so geformt ist, daß die Basis der Hülsenpro
file und die Verbindungsstifthalterung nicht in der gleichen
Ebene liegen.
11. Anschlußelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Brücke so geformt ist, daß die Basis der
Hülsenprofile und die Verbindungsstifthalterung in derselben
Ebene liegen.
12. Anschlußelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Federlasche (22 c, 26 c) aus Metallblech in eine
Stellung gebogen ist, die quer zu der Ebene der Basis der
Hülsenprofile liegt.
13. Anschlußelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß eine Federlasche (22 c, 26 c) aus dem Metallblech an
der Brücke zwischen den Steckhülsen in eine Stellung gebogen
ist, die quer zu der Ebene der Basis der Hülsenprofile liegt
und die Ebene der Basis der Hülsenprofile schneidet.
14. Schalter-Stecker-Kombination nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlußbauteile (20)
jeweils aus identischen Elementen gebildet sind, die jedes
aus leitendem Blech mit einem Paar von Steckhülsen (22 a,
22 b; 26 a, 26 b) geformt sind, die einstückig mit Verbindungs
stiften (16, 18) zur Verbindung mit einer Leiterplatte (10)
ausgebildet sind, mit einer schmalen Brücke zwischen den
Steckhülsen, die die Anschlußteile mit einer im wesentlichen
parallelen Verbindungsstifthalterung verbindet, von der die
Verbindungsstifte gehalten sind, wobei die Steckhülsen an
entgegengesetzten Seiten der Brücke ausgerichtet sind und
wobei sich die Basis ihrer Hülsenprofile jeweils im wesent
lichen in der Ebene des Teiles der Brücke erstrecken, der
die Hülsenprofile verbindet, und daß die Steckhülse mit im
wesentlichen parallelen Seitenwänden aus dem Metallblech
gebogen ist, wobei die Ränder der Seitenwände im wesent
lichen parallel zu der Basis des Hülsenprofiles erneut
umgebogen sind, um Steckerstifte passend aufzunehmen und
leitend zu halten.
15. Schalter-Stecker-Kombination nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Federlasche (22 c, 26 c) an dem
Metallblech an der Brücke zwischen den Steckhülsen ausgebil
det ist, die sich in eine Position quer zu der Ebene der
Basis der Hülsenprofile erstreckt, die die Ebene der Basis
der Hülsenprofile schneidet, und daß die Steckbuchse (12)
mit einer Nut für die Federlasche (22 c, 26 c) versehen ist,
die ein elastisches Verformen der Federlasche erfordert, und
daß eine Positioniernut in die Steckbuchse angrenzend an den
Schlitz eingegossen ist, so daß, wenn die Federlasche die
Positioniernut erreicht, sie sich entspannt und in die Nut
eintritt und das Verbindungselement an Ort und Stelle hält.
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- 1988-06-24 DE DE3821411A patent/DE3821411A1/de not_active Withdrawn
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