DE3806428A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum ermitteln einer in einem serienbitstrom enthaltenen bitkombination - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zum ermitteln einer in einem serienbitstrom enthaltenen bitkombinationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung
zum Ermitteln einer m Bits umfassenden vorgegebenen ersten Bit
kombination, welche zusammen mit einer (n-m) Bits umfassenden
variablen zweiten Bitkombination eine insgesamt n Bits aufweisen
de dritte Bitkombination bilden, in einem Serienbitstrom, in
welchem die einzelnen Bits der betreffenden dritten Bitkombina
tion mit einem gleichbleibenden gegenseitigen Abstand zeitlich
nacheinander auftreten und in welchem zumindest die erste Bit
kombination zyklisch wiederholt auftritt, und zum Bestimmen der
Bitstellen, in denen in dem Serienbitstrom die zu der zweiten
Bitkombination gehörenden Bits auftreten.
Es sind bereits im Zusammenhang mit der Rahmensynchronisierung
in Zeitmultiplexsystemen Verfahren bekannt, bei welchen ein der
Rahmensynchronisierung dienendes fest vorgegebenes Synchronisier
wort aus einer Mehrzahl von Bits gebildet ist, die innerhalb ei
nes Multiplexrahmens in einem vorgegebenen Zeitabstand nacheinan
der auftreten. Für ein Erkennen eines solchen Synchronisier
wortes ist in einer die Zeitmultiplexsignale als Serienbitstrom
aufnehmenden Empfangseinrichtung eine dem betreffenden fest vor
gegebenen Synchronisierwort entsprechende Vergleichs-Bitkombina
tion hinterlegt, welche mit in dem vorgegebenen Zeitabstand auf
tretenden Bits des empfangenen Serienbitstromes verglichen wird.
Dieser Vergleich kann dabei in der Weise erfolgen, daß in der
Empfangseinrichtung eine der Anzahl der zu einem Zeitmultiplex-
Rahmen gehörenden Bits entsprechende Anzahl von Bits des Serien
bitstromes aufgesammelt wird und in dem vorgegebenen Zeitab
stand auftretende Bits parallel mit der Vergleichs-Bitkombina
tion verglichen werden (DE-AS 28 11 851).
Eine weitere Möglichkeit besteht darin (DE-PS 30 15 744), die
zu der Vergleichs-Bitkombination gehörenden Bits bitweise seriell
mit den Bits des empfangenen Serienbitstromes zu vergleichen.
Das für einen solchen Vergleich jeweils zu benutzende Bit der
Vergleichs-Bitkombination ist dabei durch die Anzahl der zuvor
für die jeweilige Bitstelle erzielten Übereinstimmungen festge
legt.
Unabhängig von der Art des Vergleiches wird bei den zuvor ange
gegebenen bekannten Verfahren zur Rahmensynchronisierung ledig
lich von einem fest vorgegebenen Synchronisierwort ausgegangen,
d. h. es wird immer nur eine vorgegebene Phase des Synchronisier
wortes berücksichtigt.
Darüber hinaus ist bereits ein Verfahren zur Rahmensynchroni
sierung bekannt (DE-AS 27 40 997), bei welchem innerhalb eines
Zeitmultiplex-Rahmens M, jeweils aus einer Mehrzahl von Datenbits
und einem Synchronisierbit bestehende Gruppen übertragen werden.
Dabei bilden jeweils S (S < M) aufeinanderfolgende Synchronisier
bits variable Synchronsierwörter. Für eine Rahmensynchroni
sierung werden für die einzelnen in aufeinanderfolgenden Gruppen
einander entsprechenden Bitstellen S-1 empfangene Bits indivi
duell aufgesammelt und das als S-te Bit jeweils erwartete Bit
für einen bitweisen Vergleich mit den in den jeweiligen Bitstel
len empfangenen Bits bereitgestellt. Bei einer Übereinstimmung
der miteinander verglichenen Bits wird ein Übereinstimmungsim
puls gewonnen. Aufeinanderfolgende Übereinstimmungsimpulse wer
den dabei für die einzelnen Bitstellen individuell gezählt. Tritt
für eine der Bitstellen eine vorgegebene Anzahl von Übereinstim
mungsimpulsen auf, so wird ein Rahmensynchronisiersignal abgege
ben, mit dessen Hilfe der Zeitmultiplexrahmen eingestellt wird.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Weg zu zei
gen, wie ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung der eingangs
genannten Art ausgebildet werden können, um innerhalb einer in
einer beliebigen Phasenlage auftretenden dritten Bitkombination
einerseits eine darin enthaltene erste Bitkombination zu ermit
teln und andererseits die Bitstellen innerhalb der dritten Bit
kombination zu bestimmen, in denen bei der jeweiligen Phasenla
ge zu einer zweiten Bitkombination gehörende Bits auftreten.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Verfah
ren der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruches 1 angegebenen Verfahrensmerkmale.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß bei der sequentiel
len Auswertung der aus dem Serienbitstrom ausgewählten Bits be
reits sämtliche möglichen Phasenlagen berücksichtigt werden, in
welchen die zu der ersten Bitkombination bzw. zweiten Bitkombi
nation gehörenden Bits innerhalb des Serienbitstromes auftreten
können, so daß unabhängig von der gerade vorliegenden Phasen
lage nach einer der Summe der zu den beiden Bitkombinationen ge
hörenden Bits entsprechenden Anzahl von Auswertevorgängen eine
Information vorliegt, ob die betreffende erste Bitkombination
in den gerade in die Auswertung einbezogenen Bitstellen des
Serienbitstromes ermittelt ist und, falls dies der Fall ist,
in welchen dieser Bitstellen die der zweiten Bitkombination zu
gehörigen Bits auftreten. Damit ist es beispielsweise möglich,
bei einer synchronen Übertragung von Digitalsignalen in einen
Serienbitstrom sendeseitig bitweise Bitkombinationen vorgege
bener Länge einzufügen, von deren Bits ein Teil ein vorgegebenes
Synchronisierwort bilden und der verbleibende Teil dieser Bits
frei benutzbar für die Übertragung von Steuersignalen und/oder
Datensignalen mit einer niedrigen Übertragungsrate benutzt ist.
Empfangsseitig können in jeder beliebigen Phasenlage der betref
fenden Bitkombination Synchronisierwörter schnell erkannt und
die Steuersignale bzw. Datensignale darstellenden Bits entspre
chend der gerade vorliegenden Phasenlage dem Serienbitstrom
entnommen werden.
Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäß
der vorliegenden Erfindung und deren vorteilhafte Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 6. Der Vorteil die
ser Schaltungsanordnung besteht in dem relativ geringen schal
tungstechnischen Aufwand für die Ermittlung der genannten Bit
kombination.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Zeich
nungen beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden Er
findung,
Fig. 2 zeigt ein Steuerschema, auf das im Zuge der Beschreibung
näher eingegangen wird,
Fig. 3 zeigt einen möglichen Aufbau einer in Fig. 1 lediglich
schematisch dargestellten Auswerteeinrichtung und
Fig. 4 zeigt Speicheranordnungen, welche alternativ zu den in
Fig. 1 dargestellten Speicheranordnungen verwendbar sind.
In Fig. 1 ist eine in einer Digitalsignal-Empfangseinrichtung
einsetzbare Schaltungsanordnung zum Erkennen einer in einem
Digitalsignal-Serienbitstrom auftretenden, 8 Bit umfassenden
Bitkombination dargestellt. Von dieser Bitkombination mögen bei
spielsweise 5 Bit ein vorgegebenes Synchronisierwort bilden,
während die verbleibenden 3 Bits variable Werte (logische Pegel)
für die Übertragung von Steuersignalen und/oder Digitalsignalen
mit einer geringen Übertragungsrate annehmen können. Der Serien
bitstrom möge dabei mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von
72 kbit/s übertragen werden, wobei nach jeweils 8 Digitalsignal
bits jeweils 1 Bit der zu der gerade genannten Bitkombination
gehörenden Bits eingefügt ist und zumindest die ein Synchroni
sierwort bildenden Bits zyklisch wiederholt auftreten. Unter
Digitalsignale sind dabei Datensignale, Sprachsignale in
digitaler Form und/oder Textinformationssignale zu verstehen.
Der genannte Serienbitstrom ist einer Schieberegisteranordnung
SR zugeführt, die die einzelnen Bits des Serienbitstromes unter
der Steuerung von 72-kHz-Taktimpulsen T 1 aufnimmt. Diese Takt
impulse werden von einem Taktgenerator T bereitgestellt. Die
Schieberegisteranordnung weist ingesamt 9 Registerzellen 1 bis
9 auf, deren Ausgänge an einen Datenselektor DS angeschlos
sen sind. Dieser Datenselektor schaltet den an einem Ausgang
einer ausgewählten Registerzelle der Schieberegisteranordnung
auftretenden Serienbitstrom einerseits an einen Dateneingang
einer Kippstufe FF und andererseits an eine Verarbeitungsein
richtung VE durch. Die Kippstufe FF wird an einem Takteingang
mit 8-kHz-Taktimpulsen T 2 beaufschlagt, die ebenfalls von dem
bereits genannten Taktgenerator T bereitgestellt werden. Unter
der Steuerung dieser Taktimpulse treten am Ausgang dieser Kipp
stufe lediglich Bits auf, die in einem Abstand auftreten, der
dem Abstand der in dem Serienbitstrom übertragenen Bits der zu
ermittelnden Bitkombination entspricht. Diese von der Kippstufe
FF abgegebenen Bits werden ersten Eingängen von 8 gesonderten
Vergleichern V 1 bis V 8 einer Vergleicheranordnung VGL zuge
führt. Zweite Eingänge dieser Vergleicher sind an Ausgänge Z 1 a
bis Z 8 a einer beispielsweise aus einer Lesespeicheranordnung
(ROM, PROM) gebildeten Speichermatrix SP 1 angeschlossen. Dritte
Eingänge dieser Vergleicher sind schließlich mit Ausgängen Z 1 b
bis Z 8 b einer weiteren, ebenfalls beispielsweise aus einer Le
sespeicheranordnung gebildeten zweiten Speichermatrix SP 2 ver
bunden.
Die Speichermatrix SP 1 weist 8 den Ausgängen Z 1 a bis Z 8 a zuge
ordnete Zeilen und 8 Spalten S 1 b bis S 8 b auf. In den Zeilen
sind Vergleichs-Bitkombinationen gespeichert, welche den mög
lichen 8 Phasenlagen der zu ermittelnden Bitkombinationen ent
sprechen. Dabei ist in den Bitstellen, in denen die zuvor ge
nannten variablen Bits auftreten, eine willkürlich festgelegte
Bitkombination gespeichert.
Die Speichermatrix SP 2 weist ebenfalls 8 Zeilen und 8 Spalten
auf. In den Zeilen, die den zuvor genannten Ausgängen Z 1 b bis
Z 8 b zugeordnet sind, sind Maskier-Bitkombinationen gespeichert,
auf die im folgenden noch näher eingegangen wird. Die Spalten
dieser Speichermatrix sind in Fig. 1 mit S 1 b mit S 8 b bezeich
net.
Die Speichermatrizen SP 1 und SP 2 sind von einer Modulo-8-Zähler
anordnung Z her durch Abgabe von den Zählerständen entsprechen
den Adressensignalen jeweils derart ansteuerbar, daß die in den
einzelnen Spalten gespeicherten Bits der 8 Vergleichs-Bitkombi
nationen bzw. Maskier-Bitkombinationen nacheinander an den
Ausgängen Z 1 a bzw. Z 8 a bzw. Z 1 b bis Z 8 b bereitstehen. Die Zähler
anordnung Z erhält dafür 8-kHz-Taktimpulse T 2 von dem Taktge
nerator T her zugeführt.
Sämtliche Vergleicher V 1 bis V 8, von denen in Fig. 1 lediglich
die Vergleicher V 1 und V 8 dargestellt sind, weisen einen Auf
bau auf, wie er als Beispiel für den Vergleicher V 1 angegeben
ist. Danach stellen die bereits genannten ersten und zweiten
Eingänge eines Vergleichers Eingänge eines EXKLUSIV-ODER-
Gliedes G 1 dar. Der Ausgang dieses EXKLUSIV-ODER-Gliedes ist
mit einem ersten Eingang eines insgesamt 3 Eingänge aufweisen
den UND-Gliedes G 2 verbunden. Ein zweiter Eingang stellt den
bereits genannten dritten Eingang eines Vergleichers dar, der
mit einem der Ausgänge Z 1 b bis Z 8 b der Speichermatrix SP 2 ver
bunden ist. Dieser Eingang invertiert ein ihm zugeführtes
Eingangssignal. Einem dritten Eingang des UND-Gliedes G 2 sind
schließlich die bereits genannten 8-kHz-Taktimpulse T 2 zuge
führt. Mit diesen Taktimpulsen wird der jeweilige Vergleicher
für die Abgabe eines Vergleichsergebnisses freigegeben. Das UND-
Glied G 2 stellt im übrigen den Ausgang des jeweiligen Verglei
chers dar.
Die Ausgänge der Vergleicher V 1 bis V 8 sind jeweils mit einem
Rücksetzeingang einer von 8 Registerzellen eines Registers Reg
verbunden. Die Rücksetzeingänge sind entsprechend ihrer Zuord
nung zu den einzelnen Vergleichern mit E 1 bis E 8 bezeichnet. Die
zugehörigen, mit A 1 bis A 8 bezeichneten Ausgänge dieser Regi
sterzellen sind mit Eingängen einer Auswerteeinrichtung AE ver
bunden. Darüber hinaus weist die Auswerteeinrichtung einen wei
teren Eingang e, der mit einem Steuerausgang der Zähleranordnung
Z verbunden ist, und 5 mit a 1, a 2 und B 1 bis B 3 bezeichnete Aus
gänge auf. Über den Ausgang a 1 steht die Auswerteeinrichtung AE
einerseits mit einem Steuereingang ST des Datenselektors DS und
andererseits über ein ODER-Glied G 3 mit dem Setzeingang des Re
gisters Reg in Verbindung. Über diesen Setzeingang sind die zu
dem Register Reg gehörenden Registerzellen gleichzeitig in ihren
Setzzustand überführbar, der beispielsweise durch einen logi
schen Pegel "1" festgelegt ist. Der Setzzustand wird im folgen
den auch als Markierungszustand bezeichnet. Die übrigen Ausgänge
a 2 und B 1 bis B 3 der Auswerteeinrichtung sind mit der bereits ge
nannten Verarbeitungseinrichtung VE verbunden. Der Ausgang a 2
steht darüber hinaus auch noch über das ODER-Glied G 3 mit dem
Setzeingang des Registers Reg in Verbindung.
Nachdem zuvor die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung be
schrieben worden ist, wird nunmehr deren Wirkungsweise in Ver
bindung mit Fig. 2 beschrieben. Hierzu sei angenommen, daß die
zu ermittelnde, in dem Serienbitstrom auftretende Bitkombination
aus der Bitfolge 01 nnn 001 bestehe. Dabei bezeichnen nnn diejeni
gen Bits, die innerhalb dieser Bitkombination variable Werte an
nehmen können. Entsprechend dieser Bitkombination sind, wie in
Fig. 2 angegeben, in den den Ausgängen Z 1 a bis Z 8 a zugeordneten
Zeilen der Speichermatrix SP 1 Vergleichs-Bitkombinationen gespei
chert, die den möglichen 8 Phasenlagen der zu ermittelnden Bit
kombination entsprechen, wobei für die mit n bezeichneten Bits
willkürlich jeweils ein logischer Pegel "1" gespeichert ist.
Den in den Zeilen der Speichermatrix SP 1 gespeicherten Vergleichs-
Bitkombinationen ist jeweils eine 8 Bit umfassende Maskier-Bit
kombination zugeordnet. In einer solchen Maskier-Bitkombination
tritt in denjenigen Bitstellen, die den variablen Bits enthalten
den Bitstellen der zugeordneten Vergleichs-Bitkombination ent
sprechen, jeweils ein logischer Pegel "1" auf. In den übrigen
Bitstellen tritt dagegen jeweils ein logischer Pegel "0" auf.
Die den einzelnen Vergleichs-Bitkombinationen zugeordneten
Maskier-Bitkombinationen sind, wie in Fig. 2 angegeben, in den
Ausgängen Z 1 b bis Z 8 b zugeordneten Zeilen der Speichermatrix
SP 2 gespeichert. Die Ziffern geben dabei die Zuordnung zu den
in der Speichermatrix SP 1 gespeicherten Vergleichs-Bitkombi
nationen an.
Zu Beginn eines Suchvorganges befinden sich die Registerzellen
des Registers Reg jeweils in ihrem Nichtmarkierungszustand, d. h.
in ihnen ist jeweils, wie in Fig. 2 angegeben, ein logischer Pe
gel "1" gespeichert. Der Datenselektor DS sei zu diesem Zeitpunkt
so eingestellt, daß der in die Schieberegisteranordnung SR aufge
nommene Serienbitstrom über deren Registerzeile 1 (Fig. 1) der
Kippstufe FF zugeführt wird. Außerdem möge die Zähleranordnung
Z ihren Endzählerstand, beispielsweise 7, eingenommen haben.
Mit dem Auftreten eines 8-kHz-Taktimpulses T 2 wird das von dem
Datenselektor DS gerade abgegebene Bit über die Kippstufe FF
an die Vergleicher V 1 bis V 8 weitergeleitet. Dieses Bit möge
beispielsweise dem ersten Bit der in Zeile 3 (Z 3 a in Fig. 2) der
Speichermatrix SP 1 gespeicherten Vergleichs-Bitkombination ent
sprechen, d. h. zu Beginn eines Suchvorganges möge die zu ermit
telnde Bitkombination in der in Zeile 3 der Speichermatrix SP 1
angegebenen Phasenlage auftreten.
Mit dem Auftreten des 8-kHz-Taktimpulses nimmt gleichzeitig die
Zähleranordnung Z ihren Anfangszählerstand "0" ein, der, als
Adressensignal benutzt, zur Ansteuerung der Spalte S 1 a der
Speichermatrix SP 1 und der Spalte S 1 b der Speichermatrix SP 2
dient. Bei dieser Ansteuerung gibt die Speichermatrix SP 1 über
ihre Ausgänge Z 1 a bis Z 8 a jeweils das erste Bit der gespei
cherten Vergleichs-Bitkombinationen an die Vergleicher V 1 bis V 8
ab. Diese Bits werden jeweils mit dem gleichzeitig über die
Kippstufe FF zugeführten Bit in den EXKLUSIV-ODER-Gliedern
(G 1 in Fig. 1) der Vergleicher V 1 bis V 8 verglichen. Dabei geben
diejenigen EXKLUSIV-ODER-Glieder, welche eine Nichtübereinstim
mung der miteinander verglichenen Bits feststellen, einen logi
schen Pegel "1" ab. Dies trifft bei dem angenommenen Beispiel
für die Vergleicher V 2, und V 5 bis V 8 zu. Die EXKLUSIV-ODER-
Glieder der Vergleicher V 1, V 3 und V 4 stellen dagegen jeweils
eine Übereinstimmung der miteinander verglichenen Bits fest
und geben demzufolge jeweils einen logischen Pegel "0" ab.
Die von den EXKLUSIV-ODER-Gliedern der Vergleicher V 1 bis V 8
abgegebenen logischen Pegel werden über die den Vergleichern
zugehörigen UND-Glieder (G 2 in Fig. 1), die sich durch das Auf
treten des zuvor erwähnten 8-kHz-Taktimpulses jeweils in ihrem
Durchschaltezustand befinden, den Rücksetzeingängen der Re
gisterzellen des Registers Reg zugeführt. Dabei werden jedoch
die von den Vergleichern V 5 bis V 7 abgegebenen logischen Pegel
durch die den zugehörigen UND-Gliedern von der Speichermatrix
SP 2 her zugeführten Maskier-Bits invertiert. Mit anderen Wor
ten, die Vergleicher V 1 bis V 8 werden durch die in der Spei
chermatrix SP 2 gespeicherten Maskier-Bits derart gesteuert, daß
lediglich diejenigen Vergleicher für eine Abgabe eines logi
schen Pegels "1" aktiviert sind, denen gerade von der Speicher
matrix SP 1 ein Bit zugeführt ist, welches einem Synchronisier
bit in der zu ermittelnden Bitkombination entspricht. Dies
trifft also bei den gerade vorgenommenen Vergleichen für die
Vergleicher V 2 und V 8 zu.
Die von diesen Vergleichern abgegebenen logischen Pegel "1"
bewirken, daß die den Eingängen E 2 und E 8 des Registers Reg
zugeordneten Registerzellen jeweils in ihren Rücksetz-Zustand
(logischer Pegel "0") überführt werden, der im folgenden als
Markierungszustand bezeichnet wird. Dies ist in der mit t 1
bezeichneten Spalte der in Fig. 2 dargestellten Tabelle ange
geben.
Mit dem nächsten Auftreten eines 8-kHz-Taktimpulses T 2 wird über
die Kippstufe FF ein dem zweiten Bit der in Zeile Z 3 a der Spei
chermatrix SP 1 (Fig. 2) gespeicherten Vergleichs-Bitkombina
tion entsprechendes Bit (d. h. ein logischer Pegel "1"), den Ver
gleichern V 1 bis V 8 zugeführt. Dieses Bit wird nunmehr durch
eine Ansteuerung der Spalte S 2 a der Speichermatrix SP 1 von der
Zähleranordnung Z her mit den zweiten Bits sämtlicher Vergleichs-
Bitkombinationen in der angegebenen Weise verglichen. Die Zähler
anordnung Z hat zu diesem Zeitpunkt ihren Zählerstand "1" einge
nommen. Bei den Vergleichsvorgängen stellen die Vergleicher V 2,
V 4 und V 5 unter der Steuerung der in Spalte S 2 b der Speicher
matrix SP 2 (Fig. 2) gespeicherten Maskier-Bits eine Nichtüber
einstimmung fest. Dementsprechend erhalten die Eingänge E 2, E 4
und E 5 des Registers Reg jeweils ein Rücksetzsignal in Form
eines logischen Pegels "1" zugeführt. Diese Rücksetzsignale
bewirken, wie in Spalte t 2 der in Fig. 2 dargestellten Tabelle
angegeben ist, daß die den Eingängen E 2, E 4 und E 5 zugeordneten
Registerzellen jeweils ihren Markierungszustand einnehmen, falls
dieser nicht bereits durch die zuvor erfolgten Vergleichsvorgänge
bereits eingenommen ist.
Den gerade erläuterten Vergleichsvorgängen entsprechende Ver
gleichsvorgänge laufen auch für die weiteren von der Kippstufe
FF an die Vergleicher V 1 bis V 8 abgegebenen Bits ab, bis von der
Zähleranordnung Z der vorgegebene Endzählerstand ("7") einge
nommen ist. Bei Erreichen dieses Endzählerstandes, der das Ende
eines Suchzyklus anzeigt, sind von den Vergleichern V 1 bis V 8
insgesamt 8 aufeinanderfolgende, von der Kippstufe FF her bereit
gestellte Bits mit sämtlichen Bits der Vergleichs-Bitkombina
tionen verglichen worden. Je nach den Vergleichsergebnissen
sind dabei gemäß der Spalten t 3 bis t 8 der in Fig. 2 darge
stellten Tabelle Registerzellen des Registers Reg in den Mar
kierungszustand überführt worden. Sind im Zuge eines solchen
Suchzyklus sämtliche 5 innerhalb der zu ermittelnden Bitkombi
nation zu dem festgelegten Synchronisierwort gehörenden Bits in
der in Zeile Z 3 a der Speichermatrix SP 1 (Fig. 2) angegebenen
Reihenfolge aufgetreten, so befindet sich am Ende des gerade
erläuterten Suchzyklus lediglich noch die dem Eingang E 3 des
Registers Reg zugeordnete Registerzelle in ihrem Nichtmar
kierungszustand.
Die Auswerteeinrichtung AE wertet am Ende eines Suchzyklus, wel
cher von der Zähleranordnung Z her durch ein entsprechendes
Steuersignal am Eingang e angezeigt wird, die Zustände der Re
gisterzellen des Registers Reg aus. Bei Vorliegen eines Nicht
markierungszustandes für eine der Registerzellen, was bei dem
gerade erläuterten Beispiel der Fall ist, gibt die Auswerteein
richtung über die Leitung a 2 ein Erkennungssignal an die Verar
beitungseinrichtung VE ab, um dieser anzuzeigen, daß das in dem
Serienbitstrom übertragene Synchronisierwort ermittelt worden
ist. Außerdem gibt die Auswerteeinrichtung AE über die Ausgänge
B 1 bis B 3 in binär codierter Form Steuersignale ab, die diejenige
Registerzelle bezeichnen, welche am Ende des Suchzyklus sich noch
in ihrem Nichtmarkierungszustand befindet. Bei dem zuvor betrachte
ten Beispiel handelt es sich um die dem Eingang E 3 des Registers
Reg zugeordnete Registerzelle. Durch die Zuordnung dieser Regi
sterzelle zu der in Zeile Z 3 a der Speichermatrix SP 1 (Fig. 2) ge
speicherten Vergleichs-Bitkombination ist durch diese Steuersi
gnale gleichzeitig die Phasenlage bezeichnet, in der die zu
ermittelnde Bitkombination 01 nnn 001 in dem Serienbitstrom
aufgetreten ist. Bei dem hier betrachteten Beispiel handelt es
sich also um die Phasenlage 0101 nnn 0. Die Verarbeitungseinrich
tung VE ist somit aufgrund der ihr zusammen mit dem Erkennungssi
gnal zugeführten Steuersignale in der Lage, die im weiteren Ver
lauf in dem Serienbitstrom auftretenden, zuvor mit n bezeich
neten Bits phasengerecht zu entnehmen.
Das zuvor erwähnte Erkennungssignal wird außerdem dem Register
Reg als Setzsignal zugeführt, um die Registerzellen dieses
Registers in ihren Nichtmarkierungszustand für einen dem zuvor
erläuterten Suchzyklus entsprechenden nachfolgenden Suchzyklus
zu überführen.
Befinden sich dagegen am Ende eines Suchzyklus sämtliche Register
zellen des Registers Reg in ihrem Markierungszustand, d. h. ist
die zu ermittelnde Bitkombination in den ausgewerteten Bitstel
len des Serienbitstromes nicht aufgetreten, so gibt die Aus
werteeinrichtung AE an ihrem Ausgang a 1 ein Steuersignal ab.
Dieses Steuersignal bewirkt, daß für einen nachfolgenden Such
zyklus einerseits sämtliche Registerzellen des Registers Reg in
ihren Nichtmarkierungszustand überführt werden und daß anderer
seits der Datenselektor DS (Fig. 1) den Serienbitstrom gegenüber
dem vorausgegangenen Suchzyklus um eine Bitstelle versetzt auf
nimmt. Gemäß dem zuvor beschriebenen Beispiel wird also der Da
tenselektor den Serienbitstrom nun am Ausgang der Registerzelle
2 der Schieberegisteranordnung SR (Fig. 1) aufnehmen. Der sich
daran anschließende Suchzyklus wird dann in der zuvor beschrie
benen Weise durchgeführt. Kann auch im Zuge dieses Suchzyklus
die erwartete Bitkombination nicht ermittelt werden, so wird das
gerade beschriebene Verfahren bis zum Ermitteln der in dem
Serienbitstrom übertragenen Bitkombination fortgesetzt.
In Fig. 3 ist ein möglicher Aufbau der zuvor beschriebenen Aus
werteeinrichtung AE dargestellt. Danach ist mit jedem der Ausgänge
A 1 bis A 8 des Registers Reg ein Eingang eines NICHT-ODER-Gliedes
G 4 verbunden, welches immer dann einen logischen Pegel "1" ab
gibt, wenn sich sämtliche Registerzellen des Registers Reg in
ihrem Markierungszustand befinden. Dieser logische Pegel wird
über ein UND-Glied G 5 am Ende eines Suchzyklus als Steuersignal
am Ausgang a 1 der Auswerteeinrichtung AE abgegeben. Das UND-
Glied G 5 ist zu diesem Zeitpunkt durch ein von der Zähleran
ordnung Z her abgegebenes, am Eingang e der Auswerteeinrichtung
AE auftretendes Steuersignal in den Durchschaltezustand ge
steuert.
Die Ausgänge A 1 bis A 8 des Registers Reg sind außerdem jeweils
mit einem Eingang eines ODER-Gliedes G 6 verbunden. Dieses ODER-
Glied gibt immer dann einen logischen Pegel "1" an seinem Aus
gang ab, wenn eine der Registerstellen des Registers Reg sich
in einem Nichtmarkierungszustand befindet. Der betreffende
logische Pegel wird am Ende eines Suchzyklus über ein UND-
Glied G 7 als Erkennungssignal am Ausgang a 2 der Auswerteein
richtung AE abgegeben. Das UND-Glied G 7 wird dabei wie das zu
vor genannte UND-Glied G 5 in den Durchschaltezustand gesteuert.
An die Ausgänge A 1 bis A 8 des Registers Reg ist schließlich noch
jeweils ein Eingang eines Codierers COD angeschlossen. Dieser
Codierer gibt für den Fall, daß am Ende eines Suchzyklus eine
der Registerzellen des Registes Reg sich in ihrem Nichtmar
kierungszustand befindet, an die Ausgänge B 1 bis B 3 der Aus
werteeinrichtung AE Steuersignale in binär codierter Form ab,
welche die betreffende Registerzelle bezeichnen. Der Codierer
ist mit einem Freigabeeingang an den Eingang e der Auswerte
einrichtung AE angeschlossen.
In Fig. 4 sind Speicheranordnungen SP 1 a und SP 2 a dargestellt, die
anstelle der in Fig. 1 angegebenen Speichermatrizen SP 1 und SP 2
verwendbar sind. Es handelt sich hier jeweils um ein Ring-
Schieberegister mit 8 Registerzellen. In den Registerzellen der
Speicheranordnung SP 1 a, deren Ausgänge mit Z 1 a bis Z 8 a bezeichnet
sind, ist eine Bitkombination gespeichert, welche der in dem
Serienbitstrom zu ermittelnden Bitkombination entspricht, gemäß
dem zuvor erläuterten Beispiel also der Bitkombination 01 nnn 001.
Dabei ist für die mit n bezeichneten Bits jeweils ein logischer
Pegel "1" gewählt. In den Registerzellen der Speicheranordnung
SP 2 a, deren Ausgänge mit Z 1 b bis Z 8 b bezeichnet sind, ist
dagegen eine Maskier-Bitkombination 00111000 gespeichert.
Die Speicheranordnungen SP 1 a und SP 2 a erhalten jeweils an einem
Takteingang die bereits erwähnten 8-kHz-Taktimpulse T 2 zugeführt,
so daß die einzelnen Bits der jeweils gespeicherten Bitkombina
tion zyklisch umlaufen. Dadurch treten an den einzelnen Aus
gängen dieser Speicheranordnungen Bitfolgen auf, die den in den
Speichermatrizen SP 1 und SP 2 gemäß Fig. 2 gespeicher Vergleichs-
Bitkombinationen und Maskier-Bitkombinationen entsprechen. Bei
Verwendung der Speicheranordnungen SP 1 a und SP 2 a wird im übrigen
die in Fig. 1 dargestellte Zähleranordnung Z lediglich dazu be
nutzt, der Auswerteeinrichtung AE das Ende eines Suchzyklus
durch ein entsprechendes Steuersignal anzuzeigen.
Vorstehend wurde lediglich als Beispiel eine Schaltungsan
ordnung zum Ermitteln einer 8 Bit umfassenden Bitkombination
beschrieben, welche 5 fest vorgegebene Bits und 3 variable Bits
enthält. Eine derartige Schaltungsanordnung kann jedoch durch
eine entsprechende Auslegung der in Fig. 1 dargestellten Schal
tungsteile an hinsichtlich der Gesamtanzahl der Bits beliebige
Bitkombinationen angepaßt werden, welche eine gegenüber der
Anzahl fest vorgegebener Bits geringere Anzahl variabler Bits
aufweisen und in welchen sich aus der Gesamtheit der Bits kei
ne periodisch wiederholt auftretende Unterkombination ergibt.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß die zuvor be
schriebenen Funktionen der in Fig. 1 dargestellten Schaltungs
teile auch mit Hilfe einer Mikroprozessoranordnung realisiert
werden können.
Claims (6)
1. Verfahren zum Ermitteln einer m Bits umfassenden vorgegebenen
ersten Bitkombination, welche zusammen mit einer (n-m) Bits um
fassenden variablen zweiten Bitkombination eine insgesamt n Bits
aufweisende dritte Bitkombination bilden, in einem Serienbitstrom,
in welchem die einzelnen Bits der betreffenden dritten Bitkombi
nation mit einem gleichbleibenden gegenseitigen Abstand zeitlich
nacheinander auftreten und in welchem zumindest die erste Bit
kombination zyklisch wiederholt auftritt, und zum Bestimmen der
Bitstellen, in denen in dem Serienbitstrom die zu der zweiten
Bitkombination gehörenden Bits auftreten, dadurch ge
kennzeichnet,
daß das erste Bit einer Folge innerhalb des Serienbitstromes in dem genannten gegenseitigen Abstand aufeinanderfolgender Bits auf Übereinstimmung bzw. Nichtübereinstimmung mit einem ersten Bit von jeweils n Bits umfassenden Vergleichs-Bitkombinationen verglichen wird, in welchen jeweils den Bits der ersten Bitkom bination entsprechende Bits und anstelle der Bits der zweiten Bitkombination Maskierbits in einer der insgesamt möglichen Pha senlagen auftreten,
daß die dem ersten Bit nachfolgenden Bits der betreffenden Folge mit den dem genannten ersten Bit in sämtlichen Vergleichs-Bit kombinationen nachfolgenden Bits verglichen werden,
daß die Maskierbits derart festgelegt sind, daß Übereinstimmungen zwischen den jeweils verglichenen Bits festgestellt werden,
daß bei Feststellen einer Nichtübereinstimmung zwischen den je weils miteinander verglichenen Bits eine Markierungsstufe aus n Markierungsstufen markiert wird, welche jeweils einer der ge nannten Vergleichs-Bitkombinationen zugeordnet sind,
daß nach Durchführung von n Vergleichen in dem Fall, daß sämtli che Markierungsstufen markiert sind, zunächst diese Markierungs stufen wieder in ihren Nichtmarkierungszustand zurückgesetzt und anschließend den angegebenen Vergleichen entsprechende Vergleiche mit Bitkombinationen durchgeführt werden, die an bezogen auf die Bitstellen der zuvor für die Vergleiche herangezogenen Bits des Serienbitstromes versetzten Bitstellen in diesem Serienbitstrom auftreten, während in dem Fall, daß eine der Markierungsstufen unmarkiert bleibt, deren Nichtmarkierungszustand zur Anzeige da für herangezogen wird, daß die erste Bitkombination in dem gerade für die Vergleiche herangezogenen Bitstellen des Serienbitstromes ermittelt ist,
und daß die Stellung der unmarkiert bleibenden Markierungsstufe innerhalb der insgesamt vorhandenen n Markierungsstufen zur Be zeichnung derjenigen Bitstellen des Serienbitstromes herangezogen wird, in welchen die zu der zweiten Bitkombination gehörenden Bits auftreten.
daß das erste Bit einer Folge innerhalb des Serienbitstromes in dem genannten gegenseitigen Abstand aufeinanderfolgender Bits auf Übereinstimmung bzw. Nichtübereinstimmung mit einem ersten Bit von jeweils n Bits umfassenden Vergleichs-Bitkombinationen verglichen wird, in welchen jeweils den Bits der ersten Bitkom bination entsprechende Bits und anstelle der Bits der zweiten Bitkombination Maskierbits in einer der insgesamt möglichen Pha senlagen auftreten,
daß die dem ersten Bit nachfolgenden Bits der betreffenden Folge mit den dem genannten ersten Bit in sämtlichen Vergleichs-Bit kombinationen nachfolgenden Bits verglichen werden,
daß die Maskierbits derart festgelegt sind, daß Übereinstimmungen zwischen den jeweils verglichenen Bits festgestellt werden,
daß bei Feststellen einer Nichtübereinstimmung zwischen den je weils miteinander verglichenen Bits eine Markierungsstufe aus n Markierungsstufen markiert wird, welche jeweils einer der ge nannten Vergleichs-Bitkombinationen zugeordnet sind,
daß nach Durchführung von n Vergleichen in dem Fall, daß sämtli che Markierungsstufen markiert sind, zunächst diese Markierungs stufen wieder in ihren Nichtmarkierungszustand zurückgesetzt und anschließend den angegebenen Vergleichen entsprechende Vergleiche mit Bitkombinationen durchgeführt werden, die an bezogen auf die Bitstellen der zuvor für die Vergleiche herangezogenen Bits des Serienbitstromes versetzten Bitstellen in diesem Serienbitstrom auftreten, während in dem Fall, daß eine der Markierungsstufen unmarkiert bleibt, deren Nichtmarkierungszustand zur Anzeige da für herangezogen wird, daß die erste Bitkombination in dem gerade für die Vergleiche herangezogenen Bitstellen des Serienbitstromes ermittelt ist,
und daß die Stellung der unmarkiert bleibenden Markierungsstufe innerhalb der insgesamt vorhandenen n Markierungsstufen zur Be zeichnung derjenigen Bitstellen des Serienbitstromes herangezogen wird, in welchen die zu der zweiten Bitkombination gehörenden Bits auftreten.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer ersten Speicheranordnung (SP 1) jeweils n Bits um fassende Vergleichs-Bitkombinationen gespeichert sind, in wel chen jeweils den m Bits der ersten Bitkombination entsprechende Bits und (n-m) beliebige Bits als zweite Bitkombination in einer der möglichen Phasenlagen auftreten,
daß die erste Speicheranordnung mit einer ersten Eingangsseite einer Vergleicheranordnung (VGL) verbunden ist, welche an einer zweiten Eingangsseite in dem gegenseitigen Abstand aufeinander folgende Bits des Serienbitstromes von einer Auswahleinrichtung (DS, FF) her zugeführt erhält und welche die nacheinander zuge führten Bits des Serienbitstromes mit aufeinanderfolgenden Bits sämtlicher Vergleichs-Bitkombinationen vergleicht,
daß mit einer Steuereingangsseite der Vergleicheranordnung eine zweite Speicheranordnung (SP 2) verbunden ist, in welcher den Vergleichs-Bitkombinationen zugeordnete, jeweils n Bits umfassen de Maskier-Bitkombinationen gespeichert sind, nach deren Maßgabe die Vergleicheranordnung derart gesteuert ist, daß diese in denjenigen Bitstellen der Vergleichs-Bitkombinationen, in denen der zweiten Bitkombination zugehörige Bits auftreten, Überein stimmungen mit dem jeweils verglichenen Bit des Serienbitstromes feststellt,
daß die Vergleicheranordnung (VGL) ausgangsseitig mit Eingängen eines Registers (Reg) verbunden ist, welches den Vergleichs- Bitkombinationen zugeordnete Registerzellen aufweist,
daß die Vergleicheranordnung bei Nichtvorliegen von Übereinstim mungen zwischen den jeweils miteinander verglichenen Bits Markier signale abgibt, auf deren Auftreten hin die jeweils in Frage kom menden Registerzellen des Registers (Reg) einen Markierungszustand einnehmen,
daß mit der Ausgangsseite des genannten Registers eine Auswerteein richtung (AE) verbunden ist, welche nach Durchführung von n Ver gleichsvorgängen in dem Fall, daß sämtliche Registerzellen mar kiert sind, zunächst diese Registerzellen wieder in ihren Nicht markierungszustand versetzt und ein Auswahlsignal bereitstellt, auf dessen Auftreten hin die Auswahleinrichtung (DS, FF) aufein anderfolgende Bits der Serienbitstromes abgibt, die an bezogen auf die Bitstellen des zuvor für die Vergleiche herangezogenen Bits des Serienbitstromes versetzten Bitstellen in diesem Serien bitstrom auftreten,
und daß die Auswerteeinrichtung (AE) in dem Fall, daß eine der Registerzellen des Registers (Reg) unmarkiert bleibt, Erkennungs signale bereitstellt, welche Informationen darüber enthalten, daß die erste Bitkombination in den für die Vergleiche herangezoge nen Bitstellen des Serienbitstromes ermittelt ist und an welchen dieser Bitstellen die zu der zweiten Bitkombination gehörenden Bits auftreten.
daß in einer ersten Speicheranordnung (SP 1) jeweils n Bits um fassende Vergleichs-Bitkombinationen gespeichert sind, in wel chen jeweils den m Bits der ersten Bitkombination entsprechende Bits und (n-m) beliebige Bits als zweite Bitkombination in einer der möglichen Phasenlagen auftreten,
daß die erste Speicheranordnung mit einer ersten Eingangsseite einer Vergleicheranordnung (VGL) verbunden ist, welche an einer zweiten Eingangsseite in dem gegenseitigen Abstand aufeinander folgende Bits des Serienbitstromes von einer Auswahleinrichtung (DS, FF) her zugeführt erhält und welche die nacheinander zuge führten Bits des Serienbitstromes mit aufeinanderfolgenden Bits sämtlicher Vergleichs-Bitkombinationen vergleicht,
daß mit einer Steuereingangsseite der Vergleicheranordnung eine zweite Speicheranordnung (SP 2) verbunden ist, in welcher den Vergleichs-Bitkombinationen zugeordnete, jeweils n Bits umfassen de Maskier-Bitkombinationen gespeichert sind, nach deren Maßgabe die Vergleicheranordnung derart gesteuert ist, daß diese in denjenigen Bitstellen der Vergleichs-Bitkombinationen, in denen der zweiten Bitkombination zugehörige Bits auftreten, Überein stimmungen mit dem jeweils verglichenen Bit des Serienbitstromes feststellt,
daß die Vergleicheranordnung (VGL) ausgangsseitig mit Eingängen eines Registers (Reg) verbunden ist, welches den Vergleichs- Bitkombinationen zugeordnete Registerzellen aufweist,
daß die Vergleicheranordnung bei Nichtvorliegen von Übereinstim mungen zwischen den jeweils miteinander verglichenen Bits Markier signale abgibt, auf deren Auftreten hin die jeweils in Frage kom menden Registerzellen des Registers (Reg) einen Markierungszustand einnehmen,
daß mit der Ausgangsseite des genannten Registers eine Auswerteein richtung (AE) verbunden ist, welche nach Durchführung von n Ver gleichsvorgängen in dem Fall, daß sämtliche Registerzellen mar kiert sind, zunächst diese Registerzellen wieder in ihren Nicht markierungszustand versetzt und ein Auswahlsignal bereitstellt, auf dessen Auftreten hin die Auswahleinrichtung (DS, FF) aufein anderfolgende Bits der Serienbitstromes abgibt, die an bezogen auf die Bitstellen des zuvor für die Vergleiche herangezogenen Bits des Serienbitstromes versetzten Bitstellen in diesem Serien bitstrom auftreten,
und daß die Auswerteeinrichtung (AE) in dem Fall, daß eine der Registerzellen des Registers (Reg) unmarkiert bleibt, Erkennungs signale bereitstellt, welche Informationen darüber enthalten, daß die erste Bitkombination in den für die Vergleiche herangezoge nen Bitstellen des Serienbitstromes ermittelt ist und an welchen dieser Bitstellen die zu der zweiten Bitkombination gehörenden Bits auftreten.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vergleicheranordnung (VGL) aus
gangsseitig mit den Registerzellen des Registers (Reg) indivi
duell zugeordneten Rücksetzeingängen verbunden ist und daß ein
den Registerzellen gemeinsam zugeordneter Setzeingang des Re
gisters an einem das Auswahlsignal führenden Ausgang (a 1) der
Auswerteeinrichtung (AE) angeschlossen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (AE)
mit weiteren, die Erkennungssignale führenden Ausgängen (a 2,
B 1 bis B 3) mit Steuereingängen einer Verarbeitungseinrichtung
(VE) verbunden ist, der auch der Serienbitstrom zugeführt ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (AE) über
den genannten Ausgang (a 1) mit einem Stelleingang (ST) der Aus
wahleinrichtung (DS, FF) verbunden ist, deren Einstellung die
innerhalb des Serienbitstromes für die Vergleichsvorgänge be
rücksichtigten Bits festlegt.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet,
daß die erste Spei cheranordnung bzw. die zweite Speicheranordnung aus einem Ring-Schieberegister (SP 1 a bzw. SP 2 a) mit einer der zu der dritten Bitkombination gehörenden Anzahl von Bits entsprechenden Anzahl von Registerzellen gebildet ist, in welchen eine der be treffenden dritten Bitkombination entsprechende Vergleichs-Bit kombination bzw. eine dieser Vergleichs-Bitkombination zugeordne te Maskier-Bitkombination gespeichert ist, deren Bits mit einem der Folge der von der Auswahleinrichtung (DS, FF) bereitgestellten Bits entsprechenden Takt verschiebbar sind,
und daß die Ausgänge der genannten Registerzellen mit der ersten Eingangsseite bzw. der Steuereingangsseite der Vergleicheranord nung (VGL) verbunden sind.
daß die erste Spei cheranordnung bzw. die zweite Speicheranordnung aus einem Ring-Schieberegister (SP 1 a bzw. SP 2 a) mit einer der zu der dritten Bitkombination gehörenden Anzahl von Bits entsprechenden Anzahl von Registerzellen gebildet ist, in welchen eine der be treffenden dritten Bitkombination entsprechende Vergleichs-Bit kombination bzw. eine dieser Vergleichs-Bitkombination zugeordne te Maskier-Bitkombination gespeichert ist, deren Bits mit einem der Folge der von der Auswahleinrichtung (DS, FF) bereitgestellten Bits entsprechenden Takt verschiebbar sind,
und daß die Ausgänge der genannten Registerzellen mit der ersten Eingangsseite bzw. der Steuereingangsseite der Vergleicheranord nung (VGL) verbunden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883806428 DE3806428C2 (de) | 1988-02-29 | 1988-02-29 | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ermitteln einer in einem Serienbitstrom enthaltenen Bitkombination |
CH63389A CH679626A5 (de) | 1988-02-29 | 1989-02-22 |
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1988
- 1988-02-29 DE DE19883806428 patent/DE3806428C2/de not_active Expired - Fee Related
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1989
- 1989-02-22 CH CH63389A patent/CH679626A5/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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CH679626A5 (de) | 1992-03-13 |
DE3806428C2 (de) | 1994-07-28 |
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