DE3802956A1 - Elektrische steckdose, insbesondere schukosteckdose - Google Patents
Elektrische steckdose, insbesondere schukosteckdoseInfo
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- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckdose,
insbesondere Schukosteckdose, mit einem einen Sockel hal
tenden Tragring, der auf seiner Oberseite gegebenenfalls unter
Benutzung eines Rahmens eine einen Aufnahmeraum für den Stek
ker aufweisende Abdeckung trägt und mit einer Lampe, die
mit den elektrischen Kontakten des Sockels in leitender Ver
bindung steht.
Eine derartige Steckdose ist durch die DE-PS 36 43 702 be
kannt geworden. Das Gehäuse der Lampe dieser bekannten Steckdose
ist bogenförmig entsprechend der Kontur des Tragringes und
des Steckdoseneinsatzes ausgebildet. Die vorhandenen Kontakt
füße sind federnd und für eine Abstützung auf einer Anschluß
klemme abgebogen. Ein Stützrand des Gehäuses der Lampe greift
unter die Innenkante des Tragringes, während eine Anlagenase
des Gehäuses am Innenrand des Tragringes anliegt. Eine der
artige elektrische Steckdose ist an sich vorteilhaft, weil
man durch die vorhandene Lampe erkennen kann, ob die elek
trische Steckdose funktionsfähig ist. Auf der anderen Seite
haben die vorgesehenen Mittel, die dem Anschluß der Lampe
an die Anschlußkontakte der Steckdose bewerkstelligen, noch
Mängel. Es ist dabei vorgesehen, in das Gehäuse der Lampe
zwei Kontaktfüße einzusetzen, die jeweils in zwei winkelför
mig zueinander ausgerichteten Krallen enden. Diese Krallen
sind an den Kontaktfüßen etwa rechtwinklig abgebogen und
federnd ausgebildet. Die Krallen der Kontaktfüße wirken da
bei unmittelbar mit den Klemmschrauben der elektrischen An
schlußklemmen des Sockels zusammen, d.h. das Gehäuse wird
mit den Krallen auf die Anschlußklemmen aufgeschoben. Eine
solche Lösung ist vor allem deshalb nachteilig, weil beim An
schließen der Leiter ein Lösen der Klemmschrauben erforder
lich ist. Dabei kann der Kontakt mit den Krallen der Anschluß
füße der Lampe verloren gehen. Auch wenn sich aus irgendwel
chen Gründen die Klemmschraube lockern sollte, kann der Kon
takt zwischen ihnen und der Zuleitung zur Lampe unterbro
chen werden. Bei der bekannten Ausführungsform einer solchen,
mit einer Lampe versehenen Steckdose wird das Gehäuse der
Lampe somit praktisch von den Anschlußschrauben getragen,
wobei zusätzlich lediglich eine Abstützung des Gehäuses an
Bereichen des Tragringes erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Steckdosen, insbe
sondere Schutzkontaktsteckdosen der genannten Art weiter zu
verbessern. Dabei sollen die angeführten Nachteile der bekannten
Ausführungsform beseitigt werden. Insbesondere ist vorgesehen,
eine andere Verbindung des Gehäuses der Lampe mit Teilen der
Steckdose zu erzielen. Auch soll das Anschließen der Leitungen
der Lampe an die Anschlußkontakte des Sockels der Steckdose
so erfolgen, daß kein direktes Zusammenwirken mit den Kontakt
schrauben erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß ein Gehäuse der Lampe vorzugsweise lösbar mit der äußeren
Begrenzungswand des Aufnahmeraumes der Abdeckung verbindbar
ist. Für die erfindungsgemäße Ausbildung kann somit das Ge
häuse der Lampe mit der Abdeckung zu einer Baueinheit vorge
fertigt werden. Dabei steht für das Anbringen des Gehäuses
der Lampe praktisch die großflächige äußere Begrenzungswand
des Aufnahmeraumes der Abdeckung zur Verfügung.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen
die Begrenzungswand des Aufnahmeraumes Vorsprünge aufweisen
zu lassen, die mit Ausnehmungen des Gehäuses zusammenwirken.
Dabei wird bevorzugt eine formschlüssige, durch Aufschieben
des Gehäuses auf die Vorsprünge der Abdeckung herstellbare
Verbindung gewählt. Eine derartige Verbindung hat herstellungs
und montagetechnisch gesehen wesentliche Vorteile, denn die
Vorsprünge und die Ausnehmungen können bei der Herstellung
der Teile sofort miterzeugt werden. Besondere Verbindungsmit
tel zum Festhalten des Gehäuses entfallen. Vielmehr genügt
eine Klemmverbindung zwischen den zusammenwirkenden Vor
sprüngen und Ausnehmungen, wobei es von weiterem Vorteil ist,
daß die Verbindung durch einfaches Aufschieben des Gehäuses
der Lampe erfolgen kann.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen,
daß die einen Enden der Verbindungsleitung der Lampe seitlich
neben den Kontaktschrauben an den elektrischen Kontakten des
Sockels anliegen. Durch diese Ausbildung wird vermieden, daß
die Kontaktschrauben der elektrischen Kontakte mit den Ver
bindungsleitungen der Lampe in Wirkverbindung treten. Wenn
daher das Anschließen der Leiter an die elektrischen Kontakte
des Sockels erfolgt und dabei die Kontaktschrauben betätigt
werden müssen, dann hat dies keinerlei Einfluß auf die Ver
bindungsleitung der Lampe. Es kann daher auch nicht zu einer
Unterbrechung der Stromzuführung zu der Lampe kommen.
Dabei empfiehlt es sich, das eine Ende der Verbindungsleitung
jeweils durch eine Feder zu bilden, deren vorderes freies
Ende sich jeweils neben der Kontaktschraube auf dem Steg des
elektrischen Kontaktes abstützt. Die Federn gewährleisten
dabei einen guten Kontaktdruck.
Es empfiehlt sich, das Gehäuse der Lampe als einstückigen
Isolierkörper auszubilden, der auf seiner der Abdeckung zuge
kehrten Oberseite eine Nut zur Unterbringung eines Bereiches
der Verbindungsleitung und an seinen Enden je eine hohle Ver
längerung aufweist, die zur Unterbringung der Lampe bzw. der
Federn dienen.
Dabei kann das Gehäuse an seiner inneren Begrenzungswand im
Querschnitt gesehen schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen auf
weisen, die mit den entsprechend gestalteten Vorsprüngen an
der äußeren Begrenzungswand des Aufnahmeraumes zusammenwir
ken, die dieser zu beiden Seiten einer Aussparung für Teile
des Schutzkontaktbügels liegend unmittelbar angeformt sind.
Es empfiehlt sich, eine innenliegende, umlaufende Vertiefung
der Abdeckung durch einen rohrartigen Vorsprung zu unterbrechen,
dessen oberes Ende unterhalb einer Durchbrechung der Abde
ckung liegt und dessen unteres Ende sich an die Stirnfläche
einer der Verlängerungen des Gehäuses anlegt. Auf diese Wei
se wird erreicht, daß das Licht der Lampe von außen her sicht
bar wird. Dabei ist es zweckmäßig, die Durchbrechung der
Abdeckung durch eine aufsteckbare Linse zu verschließen. Die
se Linse kann bündig mit der Oberfläche der Abdeckung gehal
ten sein.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs
beispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 im vergrößerten Maßstab eine Unteransicht der
Abdeckung einer Steckdose, bei der die wesent
lichen Funktionsteile entfernt sind,
Fig. 2 in Draufsicht ein Gehäuse einer elektrischen Lampe,
welches an der äußeren Begrenzungswand des Auf
nahmeraumes der Abdeckung nach der Fig. 1 angebracht
werden soll,
Fig. 3 eine Unteransicht des Gehäuses nach der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Gehäuse gemäß der Fig. 2
der Zeichnung entlang der Linie IV-IV,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Gehäuse gemäß der Fig. 2
der Zeichnung entlang der Linie V-V der Fig. 2,
Fig. 6 in Seitenansicht das Gehäuse der Lampe gemäß den
Fig. 2 und 3 der Zeichnung und
Fig. 7 in Seitenansicht eine erfindungsgemäß ausge
bildete Steckdose nach dem Zusammenbau der Einzel
teile, teilweise in explosionsartiger Darstellung.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen
nur diejenigen Teile einer elektrischen Steckdose wiedergege
ben sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung
haben. So sind insbesondere die vom Sockel getragenen Einrich
tungen weitgehend fortgelassen worden. Es sei jedoch erwähnt,
daß alle in den Figuren der Zeichnungen fehlenden Teile eine
bekannte Ausbildung haben können. Sie können ferner in ebenfalls
bekannter Weise am Sockel angebracht werden.
Dem Ausführungsbeispiel ist eine generell mit 10 bezeichnete
Steckdose zugeordnet, die als Schukosteckdose ausgebildet
ist. Zur Steckdose 10 gehören eine Abdeckung 11 und ein Rahmen
12, die in bekannter, in der Fig. 7 dargestellten Weise zusammen
gefügt sind. Die Abdeckung 11 ist in der Fig. 1 in Unteransicht
wiedergegeben. Daraus folgt, daß es sich dabei um einen etwa
quadratisch gehaltenen einstückigen Körper handelt, der
aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolier
stoffe hergestellt ist. Die Abdeckung 11 hat auf ihrer sicht
baren Seite einen umlaufenden, kreisringartigen Vorsprung
13, der an einer Stelle eine Durchbrechung 51 aufweist, die
durch eine Linse 52 verschließbar ist. Die Linse 52 besteht
aus einem glasklaren, durchsichtigen Werkstoff und ist bei
spielsweise durch Aufstecken mit den Begrenzungswandungen
der Durchbrechung 51 verbunden. Gewünschtenfalls können aber
auch unlösbare Verbindungen eingesetzt werden.
Die Abdeckung 11 hat
einen Aufnahmeraum 14 für einen Stecker. Dieser Aufnahmeraum
ist nach vorn hin offen. Die äußere Begrenzungswand des Auf
nahmeraumes ist mit 15 bezeichnet. Sie ist an zwei diametral
gegenüberliegenden Stellen unterbrochen. Dort sind Aussparungen
16 vorgesehen, durch welche in bekannter Weise die Schenkel
eines Schutzkontaktbügels 21 hindurchgreifen können. Der Bo
den 17 des Aufnahmeraumes 14 hat in bekannter Weise zwei Durch
brüche 18, die zum Durchgriff von Steckerstiften dienen. In
der Mitte zwischen den beiden Durchbrüchen 18 liegt ein Durch
laß 19. Dieser Durchlaß ermöglicht das Einsetzen einer Befesti
gungsschraube, die von vorn her bedienbar ist und die mit
dem generell mit 20 bezeichneten Sockel zusammenwirkt.
Zu der Steckdose gehört auch ein metallischer Tragring 22,
der auf diametral gegenüberliegenden Seiten je einen Haltearm
23 aufweist, deren vordere freien Enden abgewinkelt und mit
dem Sockel 21 verbunden sind. Im Bereich der Abwinkelungen
sind in bekannter Weise Spreizkrallen 24 angeordnet, die je
weils mit einer Betätigungsschraube 25 zusammenwirken. Mittels
dieser Betätigungsschrauben können die Spreizkrallen in ihre
wirksame Lage überführt werden, in der sie beispielsweise
mit der Innenwandung einer Unterputzdose zusammenwirken.
In nicht näher bezeichneten Kammern des Sockels 20 sind elektri
sche Kontakte 26 untergebracht, die im gewählten Ausführungs
beispiel in ihrem rückwärtigen Bereich U-förmig gestaltet
sind. Die Schenkel sind mit 27 bezeichnet. Sie liegen seitlich
an Begrenzungswandungen der Kammern des Sockels an und sind
durch einen Steg 28 miteinander verbunden. Dieser Steg 28
wird in bekannter Weise von einer Kontaktschraube 29 durchsetzt,
die mit einer Klemmplatte 30 zusammenwirkt. Im Zusammenwirken zwischen
dar Kontaktschraube 29 und der Klemmplatte 30 können die
nicht dargestellten freien Enden von Leitern in bekannter
Weise mit der Innenseite des Steges 28 verbunden werden.
Damit ein Benutzer feststellen kann, ob die Steckdose 10 funk
tionsfähig ist, ist dieser eine Lampe mit einem Gehäuse zuge
ordnet, welches in den Fig. 2 bis 6 der Zeichnung wiederge
geben ist. Daraus ergibt sich, daß das generell mit 31 bezeichne
te Gehäuse für die Lampe und deren Teile als einstückiger
aus Kunststoff gefertigter Körper ausgebildet ist. Die Begren
zungswandungen des Gehäuses 31 sind gekrümmt. Die äußere ge
krümmte Begrenzungswand ist mit 32, die gegenüberliegende
innere, ebenfalls gekrümmte Begrenzungswand dagegen mit 33
bezeichnet. Die Krümmung der inneren Begrenzungswand 33 ist
dabei derjenigen der äußeren Begrenzungswand 15 des Aufnahme
raumes 14 für einen Stecker angepaßt. Zur Verbindung des Ge
häuses 31 mit der äußeren Begrenzungswand 15 des Aufnahme
raumes 14 hat die innere Begrenzungswand 33 des Gehäuses 31
zwei etwa im Querschnitt gesehen schwalbenschwanzförmig ge
staltete Ausnehmungen 34, die mit Vorsprüngen 48 an der äuße
ren Begrenzungswand 15 des Aufnahmeraumes 14 zusammenwirken.
Die Verbindung des Gehäuses 31 mit der äußeren Begrenzungswand
15 kann durch einfaches Aufschieben erfolgen. Dabei greifen
die Vorsprünge 48 in die Ausnehmungen 34 ein.
Die mit 35 bezeichnete Oberseite des Gehäuses 31 hat eine
mehrfach abgesetzte Nut 37, in der eine Verbindungsleitung
38 untergebracht werden kann. Erforderlichenfalls kann die
Nut 37 auch mindestens einen erweiterten Bereich aufweisen,
um andere elektrische Einrichtungen, beispielsweise einen
Kondensator, aufnehmen zu können.
Der Endbereich des Gehäuses ist jeweils mit einer quer zur
Längserstreckung des Gehäuses verlaufenden Verlängerung 39
versehen. Die eine dieser Verlängerungen, welche in der Fig. 4
der Zeichnung dargestellt ist, hat zwei Sacklöcher 40 bzw.
41. Dabei ist das Sackloch 40 mit I und das Sockloch 41 zusätz
lich mit II gekennzeichnet. Die beiden Sacklöcher 40 und 41
sind unterschiedlich lang bemessen und nach entgegengesetzten
Seiten hin einseitig offen. Im Bereich ihres Bodens befindet
sich eine Querwand 42, die die Sacklöcher 40 und 41 voneinander
trennt, jedoch eine nicht dargestellte Durchbrechung für eine Zuleitung
aufweist.
Auch die zweite, in der Fig. 5 dargestellte Verlängerung 39
ist mit Ausnehmungen versehen, von denen die mit I zusätzlich
bezeichnete Ausnehmung länger gehalten ist als die mit II
zusätzlich bezeichnete Ausnehmung 44. In diesem Falle ist
ein Verbindungsbereich 45 zwischen den beiden Ausnehmungen
43 und 44 vorhanden.
In der in der Fig. 5 dargestellten Verlängerung 39 ist eine
Glimmlampe 46 untergebracht, die mit der Verbindungsleitung
38 in Verbindung steht. Darüber hinaus ist in der zweiten
Ausnehmung der Verlängerung 39 gemäß Fig. 5 eine Feder 47
untergebracht. Eine solche Feder 47 befindet sich auch in
der Verlängerung 39 nach der Fig. 4 der Zeichnung.
Wie die Fig. 7 der Zeichnung erkennen läßt, sind die Federn
47 im gewählten Ausführungsbeispiel als Schraubendruckfedern
ausgebildet, wobei der jeweils obere Bereich der Feder 47
innerhalb der Verlängerung 39 klemmend gehalten ist, während
das vordere freie Ende der Feder 47 jeweils auf dem Steg 28
des elektrischen Kontaktes 26 ruht und zwar seitlich neben
der Kontaktschraube 29. Die Zuleitung zur Kontaktschraube
einerseits und zur Glimmlampe 46 andererseits beeinträchtigen
sich in keiner Weise. Die Oberfläche des Steges 28 ist so
groß dimensioniert, daß eine großflächige Abstützung des
freien Endes der Feder 47 gewährleistet ist.
Nachzutragen bleibt noch, daß die Unterseite des Gehäuses
31 mit 36 bezeichnet ist. In ihr ist eine nicht näher be
zeichnete Ausnehmung vorhanden, die in der Mitte zwischen
den schwalbenschwanzförmigen weiteren Ausnehmungen 34 liegt.
Unterhalb des umlaufenden Vorsprunges 13 der Abdeckung 11
ist eine umlaufende, ebenfalls ringförmig gehaltene Vertiefung
49 vorgesehen, die an einer Stelle unterbrochen ist. An dieser
Unterbrechungsstelle befindet sich ein rohrartiger Vorsprung
50, der nach beiden Seiten hin offen ist. Dieser rohrartige
Vorsprung 50 wirkt mit derjenigen Verlängerung 39 zusammen,
die die Glimmlampe 46 trägt. Daher kann das Licht der Glimm
lampe durch die durchgehende, in Längsrichtung verlaufende
Bohrung des Vorsprunges 50 nach außen dringen und daher von
dem Benutzer erkannt werden, weil sich oberhalb der oberen
Öffnung des rohrartigen Vorsprunges die Durchbrechung 51 befin
det, die durch die aus glasklarem Werkstoff gefertigte Linse
52 abgedeckt ist.
Aus der in der Fig. 1 ersichtlichen Unterseite der Abdeckung
11 der Steckdose 10 ergibt sich, daß diese gegenüber der
herkömmlichen Ausführungsform nur geringfügig abgeändert wer
den muß, um sie mit dem Gehäuse für die Lampe zu versehen
und um dafür zu sorgen, daß das Licht der Glimmlampe von dem
Benutzer von außen her sichtbar ist. Zur lösbaren Anbringung
des Gehäuses 31 an der äußeren Begrenzungswand 15 des Aufnahme
raumes 14 ist es lediglich erforderlich, diesen mit zwei Vor
sprüngen 48 zu versehen, die in Längsrichtung des Aufnahme
raumes verlaufen und sich vorzugsweise über die gesamte Höhe
der Begrenzungswand 15 erstrecken. Im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel sind die Vorsprünge 48 der äußeren Begrenzungs
wand 15 unmittelbar angeformt, was bei der Herstellung der
Abdeckung geschehen kann. Grundsätzlich wäre es auch möglich,
die Vorsprünge 48 als gesondert hergestellten Teil auszubilden,
der dann mit der äußeren Begrenzungswand fest zu verbinden
wäre, beispielsweise durch eine Klebverbindung. Eine solche
Ausbildung könnte man beispielsweise dann wählen, wenn man
nachträglich Abdeckungen mit einem Lampengehäuse 31 versehen
will. Im allgemeinen ist jedoch der einstückigen Ausbildung
der Vorsprünge 48 mit der Abdeckung 11 der Steckdose 10 der
Vorzug zu geben.
Vorteilhaft ist auch, daß man das Gehäuse 31 in wirtschaftli
cher Weise einstückig aus einem isolierenden Werkstoff herstel
len kann. In das Gehäuse 31 können dann die genannten Teile,
wie die Verbindungsleitung 38, die Lampe 46 und die Federn
47 eingesetzt werden. Das Gehäuse 31 mit den zugehörigen Teilen
bildet somit eine Baueinheit, die als Ganzes auf die Vorsprünge
48 aufgesteckt werden kann. Das Aufstecken erfolgt dabei in
Längsrichtung der Vorsprünge 48. Zusätzliche Verbindungs
oder Haltemittel sind dazu nicht erforderlich.
Nachdem das Gehäuse 31 mit der Abdeckung 11 verbunden ist,
kann dann der Zusammenbau mit den übrigen Teilen der Steckdose
erfolgen. Dabei kommen in der in Fig. 7 dargestellten Endlage
der Teile der Steckdose 10 die Federn 47 auf der ihnen zugekehr
ten Fläche des Steges 28 der elektrischen Kontakte 26 zu
liegen. Die Federn 47 sind dabei so lang bemessen, daß ein
gewisses Zusammenpressen ihrer Windungen in der Endlage erfolgt,
so daß ein guter Kontaktdruck entsteht.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine
beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht
darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausfüh
rungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere für
die Ausbildung des Gehäuses 31 und der damit zusammenwirkenden
Einzelteile. Auch lassen sich andere Verbindungsmittel zum
lösbaren Anbringen des Gehäuses 31 an der äußeren Begrenzungs
wand 15 des Aufnahmeraumes 14 einsetzen. Beispielsweise ließen
sich rastartige oder druckknopfartige Verbindungsmittel wäh
len. Selbstverständlich kann die Erfindung nicht nur bei den
dargestellten Schukosteckdosen sondern auch bei anderen elek
trischen Steckdosen eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste:
10 - Steckdose
11 - Abdeckung (von 10)
12 - Rahmen
13 - umlaufender Vorsprung (von 11)
14 - Aufnahmeraum für Stecker (an 11)
15 - äußere Begrenzungswand (von 14)
16 - Aussparung (in 15)
17 - Boden (von 14)
18 - Durchbruch (in 17)
19 - Durchlaß (in 17)
20 - Sockel
21 - Schutzkontaktbügel
22 - Tragring
23 - Haltearm (von 22)
24 - Spreizkralle
25 - Betätigungsschraube (für 24)
26 - elektrischer Kontakt
27 - Schenkel (von 26)
28 - Steg (von 26)
29 - Kontaktschraube
30 - Klemmplatte (an 29)
31 - Gehäuse für Lampe und deren Teile
32 - äußere gekrümmte Begrenzungswand (von 31)
33 - innere gekrümmte Begrenzungswand (von 31)
34 - Ausnehmung (in 33)
35 - Oberseite (von 31)
36 - Unterseite (von 31)
37 - Nut (in 35)
38 - Verbindungsleitung (in 37)
39 - Verlängerung (an 31)
40 - I. Sackloch (in einer Verlängerung)
41 - II. Sackloch (in einer Verlängerung)
42 - Querwand (zwischen 40 und 41)
43 - I. Ausnehmung (in der zweiten Verlängerung)
44 - II. Ausnehmung (in der zweiten Verlängerung)
45 - Verbindungsbereich
46 - Glimmlampe
47 - Feder
48 - Vorsprung (an 15)
49 - umlaufende Vertiefung
50 - rohrartiger Vorsprung
51 - Durchbrechung (in 14)
52 - Linse
11 - Abdeckung (von 10)
12 - Rahmen
13 - umlaufender Vorsprung (von 11)
14 - Aufnahmeraum für Stecker (an 11)
15 - äußere Begrenzungswand (von 14)
16 - Aussparung (in 15)
17 - Boden (von 14)
18 - Durchbruch (in 17)
19 - Durchlaß (in 17)
20 - Sockel
21 - Schutzkontaktbügel
22 - Tragring
23 - Haltearm (von 22)
24 - Spreizkralle
25 - Betätigungsschraube (für 24)
26 - elektrischer Kontakt
27 - Schenkel (von 26)
28 - Steg (von 26)
29 - Kontaktschraube
30 - Klemmplatte (an 29)
31 - Gehäuse für Lampe und deren Teile
32 - äußere gekrümmte Begrenzungswand (von 31)
33 - innere gekrümmte Begrenzungswand (von 31)
34 - Ausnehmung (in 33)
35 - Oberseite (von 31)
36 - Unterseite (von 31)
37 - Nut (in 35)
38 - Verbindungsleitung (in 37)
39 - Verlängerung (an 31)
40 - I. Sackloch (in einer Verlängerung)
41 - II. Sackloch (in einer Verlängerung)
42 - Querwand (zwischen 40 und 41)
43 - I. Ausnehmung (in der zweiten Verlängerung)
44 - II. Ausnehmung (in der zweiten Verlängerung)
45 - Verbindungsbereich
46 - Glimmlampe
47 - Feder
48 - Vorsprung (an 15)
49 - umlaufende Vertiefung
50 - rohrartiger Vorsprung
51 - Durchbrechung (in 14)
52 - Linse
Claims (9)
1. Elektrische Steckdose, insbesondere Schukosteckdose, mit
einem einen Sockel haltenden Tragring, der auf seiner Ober
seite, gegebenenfalls unter Benutzung eines Rahmens, eine
einen Aufnahmeraum für den Stecker aufweisende Abdeckung
trägt und mit einer Lampe, die mit den elektrischen Kon
takten des Sockels in leitender Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gehäuse (31) der Lampe (46) vorzugsweise lösbar
mit der äußeren Begrenzungswand (15) des Aufnahmeraumes
(14) der Abdeckung (11) verbindbar ist.
2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzungswand (15) des Aufnahmeraumes (14) Vorsprünge
(48) aufweist, die mit Ausnehmungen (34) des Gehäuses (31)
zusammenwirken.
3. Steckdose nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine
formschlüssige, durch Aufschieben des Gehäuses (31) auf
die Vorsprünge (48) der Abdeckung (11) herstellbare Verbin
dung.
4. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die einen Enden der Verbindungsleitung (38) der Lampe (46)
seitlich neben den Kontaktschrauben (29) an den elektrischen
Kontakten (26) des Sockels (20) anliegen.
5. Steckdose nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende der Verbindungsleitung (38) jeweils durch
eine Feder (47) gebildet ist, deren vorderes freies Ende
sich jeweils neben der Kontaktschraube (29) auf dem Steg
(28) des elektrischen Kontaktes (26) abstützt.
6. Steckdose nach einem oder mehreren der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (31) ein
einstückiger Isolierkörper ist, der auf seiner der Abdeckung
(11) zugekehrten Oberseite (35) eine Nut (37) zur Unterbrin
gung eines Bereiches der Verbindungsleitung (38) und an
seinen Enden je eine hohle Verlängerung (39) aufweist.
die zur Unterbringung der Lampe (46) bzw. der Federn (47)
dienen.
7. Steckdose nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (31) an seiner inneren Begrenzungswand
(33) im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen
(34) aufweist, die mit den entsprechend gestalteten Vorsprün
gen (48) an der äußeren Begrenzungswand (15) des Aufnahme
raumes (14) zusammenwirken, die dieser zu beiden Seiten
einer Aussparung (16) für Teile des Schutzkontaktbügels
(21) liegend unmittelbar angeformt sind.
8. Steckdose nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine innenliegende,
umlaufende Vertiefung (49) der Abdeckung (11) durch einen
rohrartigen Vorsprung (50) unterbrochen ist, dessen oberes
Ende unterhalb einer Durchbrechung (51) der Abdeckung (11)
liegt und dessen unteres Ende sich an die Stirnfläche einer
der Verlängerungen (39) des Gehäuses (31) anlegt.
9. Steckdose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchbrechung (51) der Abdeckung (11) durch eine
aufsteckbare Linse (52) verschließbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802956 DE3802956C2 (de) | 1988-02-02 | 1988-02-02 | Elektrische Steckdose, insbesondere Schukosteckdose |
NL8803139A NL8803139A (nl) | 1988-02-02 | 1988-12-22 | Electrische stekerdoos, in het bijzonder een stekerdoos met een aardingscontact. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802956 DE3802956C2 (de) | 1988-02-02 | 1988-02-02 | Elektrische Steckdose, insbesondere Schukosteckdose |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Citations (3)
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- 1988-12-22 NL NL8803139A patent/NL8803139A/nl not_active Application Discontinuation
Patent Citations (3)
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Legal Events
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Owner name: GIRA GIERSIEPEN GMBH & CO KG, 5608 RADEVORMWALD, D |
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