DE3885467T2 - Verfahren und magazin zum lagern von papierrollen. - Google Patents
Verfahren und magazin zum lagern von papierrollen.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Magazin zum Lagern von Papierrollen.
- FI-A-864 705 zeigt ein ähnliches Verfahren und ein Magazin zum Lagern von Papierrollen. US-A-4,459,078 zeigt ein Magazin mit einer Hebevorrichtung und zwei unterschiedlichen Arten von Wägen, auf denen würfelförmige Lasten in längliche Lagergänge transportiert werden, welche in mehreren Stockwerken angeordnet sind. Dieses Magazin erlaubt eine automatische Lastenhandhabung an jedem gewünschten Lagergang in dem Magazin. Jedoch benötigt dieses Magazin ein kompliziertes Transportsystem mit zwei unterschiedlichen Sorten von Wägen.
- Die US-A-3,738,506 zeigt ein Lagersystem mit einem Magazin, bei dem mehrere Lagergänge in mehreren Stockwerken angeordnet sind. Würfelförmige Lasten werden in diesem Magazin durch eine Hebevorrichtung gehandhabt, welche einen Transportwagen trägt. Der Transportwagen ist in Schienen geführt, welche in der Hebevorrichtung und in den Lagergängen angeordnet sind. Die Lasten sind auf Paletten abgestützt, welche von einer Hebegabel des Transportwagens auf der Oberseite der Schienen abgestellt werden. Jedoch bestünde bei der Handhabung von Papierrollen mit diesem Typ von Lagersystem das Risiko der Verletzung der Umfangsfläche der Papierrolle.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und ein Magazin zur sicheren und angepaßten Lagerung von Papierrollen unterschiedlicher Größe unter bestmöglicher Ausnutzung des Lagerraums zu schaffen.
- In einem Verfahren und in einem Magazin der oben genannten Art wird diese Aufgabe durch das Verfahren nach Anspruch 1 und ein Magazin gemäß Anspruch 3 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der entsprechenden Unteransprüche.
- Das erfindungsgemäße Verfahren ist charakterisiert durch die Merkmale des Anspruchs 1. Die Erfindung macht es möglich, die Ausnutzung des Speicherplatzes sowohl in vertikaler als auch horizontaler Richtung zu optimieren. So kann ein Lagergang in seiner Längserstreckung eine größere Anzahl an kurzen Rollen als an langen Rollen aufnehmen, was bedeutet, daß die Nutzungsrate des Magazins optimiert werden kann. Die Nutzungsrate wird durch einen Computer berechnet und optimiert.
- Erfindungsgemäß werden die Papierrollen vorzugsweise durch einen Gabelstapler in liegender Position in das Lager gebracht und an einer Aufnahmestation abgelegt, wo der Transportwagen des Magazins sie entweder einzeln oder mehrere Rollen gleichzeitig aufnimmt und sie in das Magazin überführt. Dort fährt er zu einem definierten Platz in dem Magazin, wo der Transportwagen die Rolle(n) in einem Lagergang ablegt, welcher mit einer an die kreisrunde Form der Rolle angepaßten Abstützfläche versehen ist. Weil die Rollen somit während der gesamten Lagerung in liegender Position gehalten werden, ist deren Beschädigung äußerst unwahrscheinlich, und der Lagerplatz in dem Magazin kann optimal ausgenutzt werden. Papierrollen einer gegebenen Größe werden immer in dem gleichen Lagergang gelagert, der für die betreffende Rollengröße vorgesehen ist.
- Erfindungsgemäß enthält das Magazin ein Lagerregal mit Lagergängen, die in mehreren Stockwerken übereinander angeordnet sind und eine Lagereinrichtung zum Bewegen der Papierrollen in dem Lagerregal. Die Lagervorrichtung enthält eine horizontal bewegbare Hebevorrichtung, um einen Transportwagen von einer Aufnahmestation zu den Lagergängen und vice versa zu transportieren und der von der Hebevorrichtung getragene Transportwagen ist ausgebildet, um die Papierrollen in liegender Position zu handhaben. Die Lagergänge sind mit einer Ablagefläche versehen, die an die runde Form der Rollen angepaßt ist und mit Laufschienen für den Transportwagen, so daß der Transportwagen in die Lagergänge zur Ablage und Aufnahme von Papierrollen einfahren kann.
- Die Erfindung ermöglicht eine optimale Ausnutzung des Lagerraums in vertikaler als auch in Längs- und seitlicher Richtung. Prinzipiell kann ein derartiges Magazin mit der notwendigen Ausrüstung überall gebaut werden.
- Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann die Wagenabstützung der Hebevorrichtung 180º um die vertikale Achse gedreht werden, um es so zu ermöglichen, daß ein sich darauf befindlicher Transportwagen derart gedreht wird, daß der Wagen vorwärts, d. h. mit der Hebegabel voraus, in den Lagergang auf beiden Seiten der Hebevorrichtung einfahren kann. So kann der Transportwagen für zwei separate Lagerregale auf beiden Seiten der Hebevorrichtung dienen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch charakterisiert, daß jeder Lagergang mit einem Paar U-förmiger Schienen versehen ist, welche miteinander durch eine Lagerabstützung mit einer konkaven Tragfläche verbunden sind, auf welcher die Papierrollen für die Lagerung abgelegt werden können, wobei die U- förmigen Schienen als Laufschienen für die Räder des Transportwagens dienen. Eine derartige Lösung ist billig und verhindert, daß die äußere Lage der Papierrolle durch das Gewicht der Rolle selbst beschädigt wird, weil die abgestützte Fläche der Rolle ausreichend groß ist.
- Die Trägerfläche kann ebenfalls beispielsweise aus einer bandartigen oder ähnlichen Struktur bestehen, die an einer Tragwand befestigt ist und für hohe Zugbeanspruchungen ausgebildet ist. Wegen des Gewichts der Papierrolle wird die Trägerfläche elastisch deformiert, wodurch sie sich an die runde Form der Rolle anpaßt. Für diese Anpassung wird ebenfalls die Elastizität der Tragwand selbst in Anspruch genommen.
- Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechend den Ansprüchen 8 bis 10 wird eine elastische Stahlplatte als Trägerfläche verwendet, wobei die Platte ausreichend dünn konstruiert ist, um so elastisch deformiert und an die Umfangsfläche der Papierrolle in gewünschter Weise angepaßt zu werden. Weil die Trägerfläche lediglich Zugspannungen unterworfen ist, kann bei dieser Lösung eine relativ dünne Platte verwendet werden.
- Die Merkmale in den Ansprüchen 12 und 13 stellen strukturelle Vereinfachungen und Möglichkeiten zum Erreichen der Anpassung der Trägerfläche an die Umfangsfläche der Papierrollen dar. Die Merkmale der Lösung in Anspruch 15 verhindert eine Verbiegung der Trägerfläche an den Tragwänden.
- Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe eines Beispiels im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben; darin zeigen:
- Fig. 1 das Magazin in Aufsicht;
- Fig. 2 einen Schnitt durch das Magazin aus Fig. 1 entlang der Linie II-II;
- Fig. 3 einen Schnitt durch das Magazin aus Fig. 1 entlang der Linie III-III;
- Fig. 4 einen Transportwagen mit einer Papierrolle in schräger Aufsicht;
- Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt durch die Laufschiene aus Fig. 4 entlang der Linie V-V und
- Fig. 6 einen entsprechenden Ausschnitt durch eine Laufschiene eines anderes Ausführungsbeispiels.
- Das Magazin wird gefüllt durch Verwendung eines Gabelstaplers 3 als Transportwagen, der eine oder mehrere Papierrollen gleichzeitig zu der Aufnahmestation 4 bringt, wo die Rollen nacheinander in einer Reihe abgestellt werden. Die Rollen werden in einer liegenden Position gehalten, wenn sie hereingebracht werden. Hier werden die Daten bezüglich der Abmessungen und der Papierqualität jeder Rolle automatisch von einem Barcode in den Speicher des Steuerungssystems des Magazins gelesen oder die Daten werden durch einen manuellen Schalter durch den Bediener des Staplers eingegeben. Der Transportwagen 3 einer Hebevorrichtung 2 überführt die Papierrollen von der Aufnahmestation zu der Hebevorrichtung, welche dann den Wagen und die darauf befindliche Papierrolle zu einem vorgegebenen Ort in dem Magazin transportiert, von wo aus der Transportwagen 3 die Rolle weiter in einen geeigneten Korridor 30 in dem Regal transportiert. Auf diese Weise werden die Gänge 30 mit Papierrollen gefüllt. Wenn eine Herstellungsmaschine eine bestimmte Papierrolle benötigt, findet die Hebevorrichtung zuerst den Gang, wo der Transportwagen 3 die Papierrolle aus dem Gang 30 entnimmt und sie zur Hebevorrichtung bringt. Diese befördert dann den Wagen und die darauf befindliche Papierrolle zur Abgabestation 5, von wo aus die Rolle weiter zur Herstellungsmaschine mit einem Gabelstapler oder einem automatisch geführten Wagen gebracht wird. Der Speicher besteht aus zwei gegenüberliegenden Regalblöcken, zwischen denen die Hebevorrichtung bewegbar ist. Die Hebevorrichtung 2 ist mit einem Stützträger versehen, der 180º um seine vertikale Achse gedreht werden kann, um es so zu ermöglichen, daß er sich darauf befindliche Transportwagen derart gedreht werden kann, daß er vorwärts in die Regalgänge 30 auf beiden Seiten der Hebevorrichtung vorwärts, d. h. mit der Hebegabel voraus einfahren kann. Gemäß Fig. 4 sind die Regalgänge 30 mit U-förmigen Schienen 6 versehen, die miteinander durch eine konkave Trägerplatte 10 verbunden sind, auf welcher die Papierrollen für die Lagerung abgelegt werden können, wobei die U-förmigen Schienen 6 als Laufschienen für die Räder des Transportwagens 3 dienen. Weil die Papierrollen in allen Stationen der Lagerung in einer liegenden Position gehandhabt werden, besteht nicht das Risiko, daß sie umfallen, was oft möglich ist, wenn die Rollen aufrecht übereinander gelagert werden. Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglichen so eine optimale Ausnutzung der Kapazität des Magazins.
- Wie in Fig. 5 dargestellt, das nur das linke Profil 7 der Laufschiene 6 zeigt, - das rechte Profil 8 (Fig. 4) ist spiegelsymmetrisch auf der anderen Seite der Spiegelebene 24 angeordnet -, ist das Profil 7 ein rechteckiges U-Profil, das mit einer hohen Abstützwand 9 an der Seite versehen ist, die zu dem anderen rechteckigen Profil 8 hinweist, wobei die Stützwand 9 höher als die andere Seitenwand 25 des Profils ist. Die rechteckigen Profile 7 und 8, das letztere ist in der Figur nicht dargestellt, sind fest auf den Boden 26 des Lagerregals 1 montiert. In einer bestimmten Ausführungsform sind die Profile 7 und 8 aus einer Stahlplatte hergestellt.
- Die obere Kante der Trägerwand 9 des rechteckigen Profils 7 ist in einem Winkel in Richtung auf das andere Profil 8 (nicht dargestellt) gebogen, um so einen Vorsprung 14 zu bilden, der als Auflagefläche für die Trägerplatte 10 dient. Die gebogene Kante 12 der Trägerplatte 10 ist an dem oberen Teil der Stützwand 9, z. B. mit Schrauben, befestigt. Die Trägerplatte 10 besteht aus einer elastischen Stahlplatte, welche dünner als das Material des rechteckigen Profils 7 ist. Die Trägerplatte 10 weist eine Biegung 16 entlang der Linie der Spiegelebene 24 auf, wobei diese Biegung 16 dadurch entsteht, daß die beiden gleichen Abschnitte 10a und 10b der Platte sich in einem stumpfen Winkel a von ungefähr 170º treffen. So wird eine Trägerfläche 10 für die Papierrollen in der Mitte zwischen den Laufschienen 7, 8 gebildet. Fig. 5 zeigt die Deformationen der elastischen Platte 10, die durch das Gewicht der Papierrolle 2 verursacht werden und ebenfalls die Deformationen, die im oberen Teil 9b der Stützwand 9 auftreten. Wenn eine Papierrolle eines Durchmessers R auf die Trägerplatte 10 gelegt wird, verursacht das Gewicht der Rolle eine Anpassung der Platte 10 an die Umfangsfläche 27 der Rolle. Das gleiche geschieht, wenn eine Rolle eines kleineren Durchmessers R' auf die Platte gelegt wird. Jedoch werden in diesem Fall sowohl die Trägerplatte 10 als auch die Stützwand 9 stärker deformiert als im Falle einer Rolle mit einem größeren Durchmesser. In jedem Fall wird erreicht, daß die Trägerfläche in gewünschter Weise an die Form der Umfangsfläche 27 oder 28 der Papierrolle angepaßt wird. Somit ist die Tragfläche an der Umfangsfläche der Papierrolle 2 groß genug, um irgendeine Abplattung oder ungewünschte Deformation der äußeren Lage der Rolle 2 zu verhindern.
- Anstelle einer Stahlplatte 10 ist es auch möglich, eine Matte aus Plastik oder Textilmaterial mit einer ausreichenden Zugfestigkeit zu verwenden. Weil eine derartige Matte durch das Gewicht der Papierrolle im wesentlichen nur Zugbeanspruchungen unterworfen ist, kann sie als Trägerfläche 10 verwendet werden.
- Fig. 6 zeigt, wie die Trägerfläche 10, die wiederum aus einer Platte besteht, in einfacher Weise montiert werden kann, indem die Kanten 12' der Platte 10' um einen nach außen in Richtung auf die andere Seite 25' des rechteckigen Profils 7' weisenden stufenförmigen Vorsprung 13 herumgebogen wird. Wenn die obere Kante der Stützwand 9' wie dargestellt geknickt ist, wird ein Vorsprung 14' erzeugt, der als Auflagefläche analog dem Vorsprung 14 in Fig. 5 dient, und der die unerwünschte Deformation der Trägerplatte 10' im Auflagebereich auf die Stützwand 9' überträgt. In anderer Hinsicht ist die Form der Trägerplatte 10' analog zu dem Ausführungsbeispiel in Fig. 5. Natürlich kann die Biegung 16 weggelassen werden. Jedoch hat das dargestellte Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß, wenn die Papierrolle das erste Mal auf der Platte 10 abgelegt wird, diese die Platte an zwei Kontaktlinien anstelle von einer Kontaktlinie berührt. Dies ermöglicht es, unerwünschte Auswirkungen auf die äußere Lage der Papierrolle zu verhindern.
Claims (16)
1. Verfahren zum Lagern von Papierrollen in einem Magazin, das
ein Lagerregal mit in mehreren Stockwerken angeordneten
Regalgängen (30) und eine Lagervorrichtung zum Bewegen der
Papierrollen in dem Lagerregal aufweist, wobei die Lagervorrichtung eine
horizontal bewegbare Hebevorrichtung (2) zum Tragen eines
Transportwagens (3) von einer Aufnahmestation (4) zu den Regalgängen
(30) und vice versa umfaßt, wobei der Transportwagen (3) die
Papierrollen (4) in einer liegenden Position handhabt, und wobei
die Regalgänge (30) mit einer an die kreisrunde Form der Rollen
angepaßten Lagerabstützung (10) und mit einer Laufschiene (6)
für den Transportwagen (3) versehen sind, wobei der
Transportwagen (3) in die Regalgänge (30) zur Ablage und Aufnahme von
Papierrollen einfährt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem der Lagerplatz einer handzuhabenden Papierrolle durch
einen Lagerkontrollcomputer bestimmt wird.
3. Magazin zur Lagerung von Papierrollen, mit
- einem Lagerregal mit in mehreren Stockwerken angeordneten
Regalgängen (30) und einer Lagervorrichtung zum Bewegen der
Papierrollen in dem Lagerregal, wobei die Lagervorrichtung eine
horizontal bewegliche Hebevorrichtung (2) zum Tragen eines
Transportwagens (3) von einer Aufnahmestation (4) zu den
Regalgängen (30) und vice versa aufweist, wobei der Transportwagen
(3) zur Handhabung der Papierrollen in einer liegenden Position
ausgebildet ist, die Regalgänge (30) mit einer an die kreisrunde
Form der Rollen angepaßten Lagerabstützung (10) und mit einer
Laufschiene (6) für den Transportwagen (3) versehen sind, wobei
der Transportwagen (3) in der Lage ist, in die Regalgänge (30)
zur Ablage und Aufnahme der Papierrollen hineinzufahren.
4. Magazin nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abstützung der Hebevorrichtung (2) für den
Transportwagen (3) 180º um seine vertikale Achse rotierbar ist, um es so zu
ermöglichen, daß ein darauf befindlicher Transportwagen (3) in
derartiger Weise gedreht wird, daß dieser in der Lage ist, in
die Regalgänge (30) auf beiden Seiten der Hebevorrichtung (2)
vorwärts, d. h. mit der Hebegabel voraus, einzufahren.
5. Magazin nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerabstützung (10) für die Papierrollen und die
Laufschiene (6) für den Transportwagen (3) miteinander verbunden
sind.
6. Magazin nach den Ansprüchen 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Regalgang (30) mit einem Paar U-förmiger Schienen (6)
versehen ist, die miteinander über eine konkave Oberfläche (10)
verbunden sind, auf welcher die Papierrollen zur Lagerung
abgelegt werden können, wobei die U-förmigen Schienen (6) als
Laufschienen für die Räder des Transportwagens (3) dienen.
7. Magazin nach den Ansprüchen 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Laufschiene (6) aus zwei parallelen Teilen besteht, die
jeweils mit einer hohen Stützwand (9, 9a, 9') auf der Seite
versehen sind, die zum anderen Teil hinweist, wobei die Wand als
Abstützung für eine flexible Trägerfläche (10) zwischen den beiden
Teilen dient und die Papierrollen (2) auf dieser Trägerfläche
mit ihrer Rollenachse (11) parallel zur Schiene (6) angeordnet
werden.
8. Magazin nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerfläche (10) aus einer elastischen Platte besteht.
9. Magazin nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (10) mit einer Biegung (16) entlang der
Mittenlinie zwischen den Stützwänden (9, 9a) versehen ist.
10. Magazin nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Biegung (16) durch zwei im wesentlichen plane Abschnitte
der Platte (10) gebildet ist, die sich in einem stumpfen Winkel
(α) von ungefähr 160 bis 170º treffen.
11. Magazin nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (10) mit gebogenen Längskanten (12) versehen ist,
die zur Befestigung an den Stützwänden (9, 9a) dienen.
12. Magazin nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gebogenen Längskanten (12') an Vorsprüngen (13) der
Stützwände (9, 9') aufgehängt sind, wobei diese Vorsprünge
jeweils von der benachbarten Stützwand wegweisen.
13. Magazin nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützwände (9, 9a) aus hohen, vertikalen, elastischen,
flexiblen Leisten laminarer Federn bestehen.
14. Magazin nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützwände (9, 9a) Teile der U-Profilschienen für die
Räder des Transportwagens (3) sind.
15. Magazin nach einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Enden der Stützwände (9, 9a) mit transversalen
Vorsprüngen (14) versehen sind, die als Auflage für zwei
Abschnitte der Trägerfläche (10) dienen.
16. Magazin nach Anspruch 12 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagevorsprünge (14) oder die Vorsprünge (13) aus
gebogenen oder geknickten oberen Kanten (15) der Stützwände (9, 9a)
bestehen.
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