DE38516C - Läuterbottich - Google Patents
LäuterbottichInfo
- Publication number
- DE38516C DE38516C DENDAT38516D DE38516DA DE38516C DE 38516 C DE38516 C DE 38516C DE NDAT38516 D DENDAT38516 D DE NDAT38516D DE 38516D A DE38516D A DE 38516DA DE 38516 C DE38516 C DE 38516C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wort
- sieve
- spent grains
- lauter tun
- compressed air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/14—Lautering, i.e. clarifying wort
- C12C7/16—Lautering, i.e. clarifying wort by straining
- C12C7/17—Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/14—Lautering, i.e. clarifying wort
- C12C7/16—Lautering, i.e. clarifying wort by straining
- C12C7/161—Lautering, i.e. clarifying wort by straining in a tub with a perforated false bottom
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Zoology (AREA)
- Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Der auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1 bis 6 dargestellte Läuterbottich bezweckt, die
Würze abzuläutern, indem ihre obersten Schichten durch die Trebern geleitet werden,
wobei man letztere zur Lockerung zeitweilig mit comprimirter Luft bearbeitet.
Um diesen Zweck zu erreichen, mufs der Läuterbottich die Einrichtung besitzen, dafs
die Trebern in einer bestimmten Zone festgehalten bezw. zusammengebracht werden; ferner
mufs zum Zwecke, die Würze von oben her, d. h. deren oberste Schichten zuerst abzuläutern,
eine besondere Einrichtung getroffen sein, welche gestattet, dafs nur die obere Schicht abfliefst, gleichwohl aber auch der verschiedene
Niveaustand der Würze im Bottich berücksichtigt wird.
Die Specialconstruction des Läuterbottichs ist folgende. Derselbe ist nahe an seinem Boden
mit einem festen Siebboden versehen, über welchen ein zweiter beweglicher Siebboden A
gebracht werden kann. Dieser läfst sich von oben herab in den Bottich einsenken, und
zwar geschieht dies, wenn in den Bottich übergeschöpft ist und geläutert werden soll.
Der Siebboden senkt sich durch die Läuterflüssigkeit hindurch hinab und nimmt hierbei
die sich absetzenden Trebern mit abwärts, so dafs letztere sich schliefslich zwischen den beiden
Siebböden befinden. Der Siebboden kann aus einer einzigen Platte gebildet werden; jedoch
ist es für die Praxis besser, ihn aus zwei Theilen herzustellen, welche sich aufklappen
lassen und ein bequemeres Einsenken in den Bottich gestatten. Eine Herstellung aus mehr
als zwei Theilen ist praktisch nicht gut durchzuführen, weil die Theile in aufgeklapptem
Zustande sich im Wege stehen; wohl aber lassen sich die einzelnen Theile derartig zu
einander verbinden, dafs der Boden nur aus zwei beweglichen Flächen besteht. Der Boden
ist der besseren Führung wegen mit Rollen G versehen, welche gleichzeitig Füfse bilden, mit
welchen er sich auf dem festen Siebboden aufstellt. Zum bequemen Einlassen des Bodens
A ist über dem Bottich eine geeignete Windevorrichtung angebracht. Um nun die
von den Trebern getrennte Würze in ihrer obersten Schicht abzuläutern, ist der Boden A
mit einem Ablaufrohr B versehen, welches vermöge eines mittelst Kette an ihm angebrachten
Schwimmers S stets auf der Oberfläche bleibt und durch den Siebkopf H
(Fig. ι und 4) die oberste Würzeschicht abfliefsen
läfst. Letztere gelangt durch Rohr B in die Treberschicht, laugt letztere noch aus
und fliefst dann durch den Siebboden klar ab. Die direct über den Trebern stehende Schicht
kann nicht so schnell wie die durch Rohr B geleitete Würze ablaufen, weil letztere weniger
Reibung zu überwinden hat und auch der Siebboden weniger durchlässig ist als Rohr H.
Das mit Schwimmer S und Siebkopf H ver-, sehene Rohr mufs sich dem jeweiligen Niveaustand
der Läuterflüssigkeit anschliefsen können, und ist zu diesem Zwecke am Boden A an
einem Kniestutzen drehbar angebracht (Fig. 1 und 3). Um hierbei allzu starke Krümmung
des Rohres B zu vermeiden, ist demselben an der Anschlufsstelle α die schwanenhalsförmige
Gestalt gegeben. Das Rohr B schwingt um seine Verbindungsstelle α mit dem am Boden A
festen Stutzen b und kann sich vermöge dessen dem jeweiligen Stand der Läuterflüssigkeit anschliefsen.
Um die zwischen dem Boden A und dem festen Siebboden sitzenden Trebern von Zeit
zu Zeit durch Einwirkung von comprimirter Luft lockern zu können, ist das Luftzuführungsrohr
D angeschlossen, welches mit einem Dreiweghahn E in Verbindung steht. ·
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zur Ausübung des durch Patent-Anspruch i. des Patentes No. 17938 gedeckten Verfahrens ein Läuterbottich, charakterisirt durch die Anwendung zweier zur Trennung der Trebern von der Läuterflüssigkeit dienenden Siebböden, von denen der oberste A auf- und abbeweglich und zum Abläutern der obersten Würzeschicht mit pendelndem Schwimmersiebkopf H versehen ist und zwischen welchen Siebböden sich die Trebern festsetzen, welche, um das Hindurchströmen der Würze zu erleichtern, mittelst comprimirter Luft von unten her aufgelockert werden, zu welch' letzterem Zwecke das Würzeablaufrohr Z) zeitweilig mittelst Hahnes E mit einer Rohrleitung verbunden wird, welche comprimirte Luft zuführt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE38516C true DE38516C (de) |
Family
ID=314213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT38516D Expired - Lifetime DE38516C (de) | Läuterbottich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE38516C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5058224A (en) * | 1988-08-12 | 1991-10-22 | Hcm Ag | Undermattress laths having spring type connections |
-
0
- DE DENDAT38516D patent/DE38516C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5058224A (en) * | 1988-08-12 | 1991-10-22 | Hcm Ag | Undermattress laths having spring type connections |
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