DE3738469A1 - Bildaufzeichnungsgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildaufzeichnungsgerät zum
Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmaterial wie
einem fotoempfindlichen Material.
Die Drucker für die elektrofotografische Bildreproduktion
durch das Ein- und Ausschalten eines Laserstrahls entsprechend
einem Bildsignal können hinsichtlich des Zusammenhangs
zwischen dem reproduzierten Bild und dem Ein/Ausschaltzustand
des Laserstrahls in zwei Kategorien eingeordnet werden.
Zur ersten Kategorie zählen Drucker, bei denen die sog.
Abbildungsabtastung bzw. Abbildungsaufzeichnung angewandt
wird, bei der der Laserstrahl an Stellen schwarzer Bildelemente
eingeschaltet wird, mit denen das Bild reproduziert
wird, und an Stellen weißer Bildelemente ausgeschaltet wird,
an denen das Bild nicht reproduziert wird. Zur zweiten Kategorie
zählen Drucker, bei denen die sog. Hintergrundabtastung
bzw. Hinteraufzeichnung ausgeführt wird, bei der der Laserstrahl
an den den schwarzen Bildelementen entsprechenden
Stellen ausgeschaltet und an den Stellen weißer Bildelemente
eingeschaltet wird.
Fig. 9 zeigt eine Bilderzeugungseinheit eines Laserstrahldruckers,
in der an einer Lasereinheit 91 ein Laserstrahl
entsprechend zugeführten Bildsignalen ein- und ausgeschaltet
wird. Der abgegebene Laserstrahl wird durch eine Kollimatorlinse
90 geleitet, danach an einem mit konstanter Drehzahl
umlaufenden Polygonalspiegel 92 reflektiert und schließlich
nach einer Lichtwegkorrektur mittels eines optischen Korrektursystems
93 auf einem fotoempfindlichen Material 96 fokussiert.
Durch die dargestellte Drehung des Polygonalspiegels
92 bewirkt jede Reflexionsfläche des Spiegels, daß der Laserstrahl
das fotoempfindliche Material 96 einmal in einer Richtung
Hs überstreicht. Eine zweidimensionale Abtastung wird
durch Drehung des fotoempfindlichen Materials 96 mit konstanter
Drehzahl erreicht, wodurch die Bildreproduktion erzielt
wird.
Ein Teil des Abtaststrahls wird mit einem Spiegel 94 reflektiert
und in einem Fotosensor 95 fotoelektrisch umgesetzt, um
ein Strahlerfassungssignal bzw. Horizontalsynchronisiersignal
BD zu erzeugen.
Die mit einem derartigen Laserstrahldrucker hergestellten
Bilder sind hauptsächlich Schriftbilder mit Schriftzeichen
und Symbolen, in denen die Anzahl weißer Bildelemente bzw.
deren Fläche im allgemeinen weitaus größer als diejenige der
schwarzen Bildelemente ist. Daher ist bei der Abbildungsaufzeichnung,
bei der der Laserstrahl an den Stellen schwarzer
Bildelemente eingeschaltet wird, die gesamte Einschaltzeit
des Laserstrahls kürzer, so daß bei der Verwendung eines
Halbleiterlasers als Laserstrahlenquelle im Hinblick auf die
Lebensdauer die Abbildungsaufzeichnung der Hintergrundaufzeichnung
vorzuziehen ist.
Andererseits entstehen bei dieser Abbildungsaufzeichnung
häufig Schwierigkeiten bei der Reproduktion von sog. tiefschwarzen
Bildern aus aufeinanderfolgenden schwarzen Bildelementen,
da Ungleichförmigkeiten der Reflexionsflächen des
Polygonalspiegels und mechanische Vibrationen Schwankungen
hinsichtlich des Teilungsabstands der Abtastzeilen ergeben,
wodurch in dem Bild Streifenmuster in der Abtastrichtung
entstehen.
Andererseits kann mit der Hintergrundaufzeichnung ein gleichförmig
schwarzes Bild reproduziert werden, da der Laserstrahl
an den Stellen schwarzer Bildelemente nicht eingeschaltet
wird.
Ferner führen bei der Reproduktion einer dünnen Linie bzw.
eines Striches mit einer Breite von ungefähr einem Bildelement
die Abbildungsaufzeichnung und die Hintergrundaufzeichnung
zu unterschiedlichen Ergebnissen. Dies ist auf den Umstand,
daß der auf dem fotoempfindlichen Material fokussierte
Laserstrahlpunkt eine annähernd Gaußsche zweidimensionale
Energieverteilung hat, und auf die Entwicklungscharakteristik
bei dem Entwickeln für das Sichtbarmachen eines mit diesem
Laserstrahlpunkt auf dem fotoempfindlichen Material erzeugten
Latentbilds zurückzuführen. Fig. 10A und 10B veranschaulichen
eine solche Strichreproduktion bei dem Abbildungsabtastprozeß
bzw. der Abbildungsaufzeichnung. Bei der Reproduktion einer
schwarzen Linie mit der Breite eines Bildelements gemäß Fig. 10A
wird der Laserstrahl an den durch weiße Kreise dargestellten
Bildelementen ausgeschaltet und an den durch schwarze
bzw. schraffierte Kreise dargestellten Bildelementen eingeschaltet.
Infolge des vorstehend erläuterten Verlaufs der
Energieverteilung des Laserstrahlpunkts an dem fotoempfindlichen
Material sowie der Charakteristik bei der elektrofotografischen
Entwicklung wird die Breite l 1 des Reproduktionsbilds
größer. Andererseits wird gemäß der Darstellung in Fig.
10B aus den gleichen Gründen eine weiße Linie mit der Breite
einer Abtastzeile schmäler. Daher werden kleine Zeichen und
Symbole unlesbar. Diese Tendenz wird ausgeprägter, wenn der
Strahlpunktdurchmesser und die Entwicklungsbedingungen derart
gewählt werden, daß zum Verhindern der vorstehend beschriebenen
Ungleichmäßigkeiten in der völlig schwarzen Fläche, die
durch die Fehler in dem optischen Abtastsystem verursacht
sind, die benachbarten Abtastzeilen einander überlappen;
insbesondere wird eine weiße Linie mit der Breite einer
Abtastzeile von den schwarzen Bereichen überdeckt und daher
nicht reproduziert.
Fig. 11A und 11B veranschaulichen die Hintergrundaufzeichnung.
Im Gegensatz zur Abbildungsaufzeichnung wird gemäß Fig. 11A
eine schwarze Linie schmäler und gemäß Fig. 11B eine
weiße Linie stärker. Infolgedessen werden Schriftzeichen und
Symbole dünner reproduziert, wobei in Abhängigkeit von dem
Strahlpunktdurchmesser und den Entwicklungsbedingungen infolge
der vorstehend erläuterten Gründe eine dünne Linie bzw.
ein Strich mit der Breite einer Abtastzeile überhaupt nicht
reproduziert werden kann.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung haben die Abbildungsaufzeichnung
und die Hintergrundaufzeichnung jeweils ihre Vor-
und Nachteile.
Andererseits wurde schon zum Verbessern der Reproduzierbarkeit
von Zwischentönungsbildern bzw. Gradationsbildern mit
einem Laserstrahldrucker ein Bildreproduktionsverfahren vorgeschlagen,
bei dem ein Bildsignal mit Gradationswerten bzw.
Graustufen mit einem periodischen Signal wie einem mit dem
Bildsignal synchronisierten Dreiecksignal verglichen wird und
ein Signal mit einem der Tönung bzw. Graustufe des Bildsignals
entsprechenden Impulsbreite erzeugt wird, um dadurch
eine Impulsbreitenmodulation des Laserstrahls zu erreichen.
Bei diesem Verfahren wird die Tönungswiedergabe nicht durch
das Ändern der Punkteschwärzungsdichte bzw. des Punkteschwärzungsgrades,
sondern durch das Ändern des Verhältnisses von
schwarzen zu weißen Flächen je Flächeneinheit erreicht, wobei
die Eigentümlichkeiten des menschlichen Sichtvermögens genutzt
werden.
Dieses Verfahren kann zur Korrektur der vorstehend beschriebenen
Verstärkung oder Verengung der Bildelemente genutzt
werden, die bei der vorstehend erläuterten Abtastung in dem
Laserstrahldrucker entsteht.
Fig. 12 zeigt den grundlegenden Aufbau einer Einrichtung für
dieses Verfahren. Ein digitales Bildsignal VIDEO mit Zwischentönungen
bzw. Graustufen wird in einem Zwischenspeicher
1201 mit einem Bildtaktsignal Φ T synchronisiert, danach mit
einem Digital/Analog- bzw. D/A-Wandler 1202 und einem Widerstand
1203 in eine dem Bilddichtewert entsprechende Spannung
umgesetzt und dann einem Eingang eines Vergleichers 1204
zugeführt.
Andererseits wird mit einem Dreieckwellengenerator 1205 ein
mit dem Bildtaktsignal Φ T synchronisierten Dreieckwellensignal
erzeugt, das dem anderen Eingang des Vergleichers 1204
zugeführt wird, welcher das Dreieckwellensignal mit dem in
die Spannung umgewandelten Bildsignal vergleicht. Auf diese
Weise wird ein binäres Signal mit einer dem Pegel des Bildsignals
entsprechenden Impulsbreite erzielt, das für die
Ansteuerung des Lasers verwendet wird, wodurch die Gradationsbild-
Reproduktion ermöglicht ist.
Dieses Verfahren kann zum Beheben des Verstärkens oder Verengens
der Bildelemente angewandt werden, das bei den vorstehend
beschriebenen Aufzeichnungsvorgängen in dem Laserstrahldrucker
entsteht. Im einzelnen ist es möglich, hinsichtlich
des Signalpegels das Verhältnis zwischen einem Ziel-Bildelement
und benachbarten Bildelementen zu untersuchen und die
Bedingungen bei der Impulsbreitenmodulation zu verändern,
falls ermittelt wird, daß das Ziel-Bildelement ein Teil einer
dünnen Linie bzw. eines Striches ist. Beispielsweise wird bei
der Abbildungsaufzeichnung, bei der die Tendenz besteht, daß
ein schwarzer Strich dicker reproduziert wird, die Impulsbreite
für ein Bildelement verringert, falls ermittelt wird,
daß dieses Bildelement ein Teil einer schwarzen dünnen Linie
ist.
Obwohl dieses Verfahren wirkungsvoll für eine zur Strahlabtastrichtung
senkrechte dünne Linie angewandt werden kann,
kann es nicht für eine zur Strahlabtastrichtung parallele
dünne Linie angewandt werden.
Darüber hinaus wurden schon in den US-PS 43 87 983, 45 17 579
und 44 76 474 verschiedenerlei Verfahren zum Verhindern einer
Verschlechterung der Bildqualität wie einer Verengung oder
Verdickung der Abbildung vorgeschlagen, jedoch wurden damit
noch keine zufriedenstellende Ergebnisse erzielt.
Ferner wurde in der am 20. August 1986 eingereichten US-
Patentanmeldung Seriennummer 8 98 096 ein Verfahren zur getreuen
Reproduktion eines Zwischentönungs- bzw. Gradationsbilds
durch Verändern sowohl der Impulsbreite bei dem Einschalten
eines Strahls als auch der Strahlintensität vorgeschlagen,
jedoch war es mit diesem Verfahren noch nicht
möglich, auf zufriedenstellende Weise die vorstehend erläuterte
Bildqualitätsverminderung zu verhindern.
Weiterhin wurde in der am 1. September 1987 eingereichten US-
Patentanmeldung Seriennr. 0 91 773 vorgeschlagen, die Strahlintensität
gemäß der ermittelten Bildbeschaffenheit zu
steuern, jedoch ist in dieser Hinsicht eine weitere Verbesserung
erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Ausschalten der
vorstehend angeführten Mängel ein Bildaufzeichnungsgerät zu
schaffen, das eine Bildreproduktion mit hoher Bildqualität
ermöglicht.
Ferner soll das erfindungsgemäße Bildaufzeichnungsgerät eine
Bildreproduktion mit hoher Geschwindigkeit ermöglichen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Schaltbild einer Laserstrahl-Steuerschaltung
des Bildaufzeichnungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 ist eine grafische Darstellung, die den
Zusammenhang zwischen Strömen und Lichtstärken einer Leuchtdiode
veranschaulicht.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung, die die
Steuerung der Breite einer dünnen Linie durch Steuerung der
Laserstrahlintensität veranschaulicht.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Strich/Rand-
Detektorschaltung.
Fig. 5 zeigt eine Matrix mit einem Ziel-Bildelement
und benachbarten Bildelementen.
Fig. 6A bis 6L zeigen Bedingungen bei dem Ermitteln
eines schwarzen Rands oder eines schwarzen Strichs.
Fig. 7A bis 7L zeigen Bedingungen bei dem Ermitteln
eines weißen Rands oder eines weißen Strichs.
Fig. 8A und 8B sind Darstellungen von Bildsignal-
Umsetzungskennlinien für die Impulsbreitenmodulation.
Fig. 9 ist eine schematische Darstellung einer
Bilderzeugungseinheit eines Laserstrahldruckers.
Fig. 10A und 10B sind schematische Darstellungen
der Reproduktion einer dünnen Linie bei der Abbildungsaufzeichnung.
Fig. 11A und 11B sind schematische Darstellungen
der Reproduktion einer dünnen Linie bei der Hintergrundaufzeichnung.
Fig. 12 ist eine schematische Ansicht, die das
Funktionsprizip einer früher vorgeschlagenen Impulsbreitenmodulationsschaltung
für die Gradationswiedergabe mit einem
Laserstrahldrucker zeigt.
Zunächst wird zur Erläuterung einer möglichen Steuerung der
Breite eines zu der Strahlabtastrichtung Hs parallelen dünnen
Striches durch Steuerung der Laserstrahlintensität auf die
Fig. 2 und 3 Bezug genommen.
Die Fig. 2 zeigt die Lichtabgabekennlinie eines Halbleiterlasers
bzw. einer Laserdiode, wobei die Laserstrahlintensität
bzw. Lichtmenge auf der Ordinate als Funktion von Strömen an
der Abszisse dargestellt ist. Bei einem Strom I 1, I 2 oder I 3
wird jeweils eine Laserstrahlintensität L 1, L 2 bzw. L 3 erzielt.
Zwischen dem Strom und der Laserstrahlintensität besteht
nahezu linearer Zusammenhang, wobei die diesen Zusammenhang
darstellende Gerade einen Schwellenstrom Ith bei L=0
bestimmt. Die Laserdiode gibt praktisch kein Licht ab, bis
der Strom diesen Schwellenwert übersteigt.
Die Fig. 3 zeigt Energieverteilungen von Latentbildern, die
durch das Bestrahlen des fotoempfindlichen Materials mit
Laserstrahlintensitäten L 1, L 2 und L 3 erzeugt werden und die
bei dem Entwickeln mit einem Entwicklungs-Schwellenwert P
Bildpunktedurchmesser d 1, d 2 und d 3 ergeben, gleichermaßen
als ob der Durchmesser des Laserstrahlpunktes verändert wäre.
Daher werden bei dem Abtasten mit diesen Laserstrahlen in der
Richtung Hs dünne Linien bzw. Striche mit den unterschiedlichen
Breiten d 1, d 2 und d 3 erzielt. Die vorstehende Erläuterung
betrifft zwar den Abbildungsabtastprozeß bzw. die Abbildungsaufzeichnung,
jedoch kann natürlich auch bei der Hintergrundaufzeichnung
die Strichbreite durch Steuerung der Laserstrahlintensität
gesteuert werden.
Die Fig. 1 ist ein Schaltbild einer Laserstrahl-Steuereinheit
des Bildaufzeichnungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Ein Bildsignal VIDEO wird einer Strich/Rand-Detektorschaltung
100 zugeführt, die eine Verzögerungsschaltung enthält. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist das Bildsignal VIDEO ein digitales
6-Bit-Signal mit Tönungswerten bzw. Graustufen in sechs
Bit.
Im folgenden wird diese Strich/Rand-Detektorschaltung 100
erläutert, die in Fig. 4 ausführlich dargestellt ist.
Das 6-Bit-Bildsignal VIDEO wird in einem Zwischenspeicher 403
mit einer einem Bildelement entsprechenden Verzögerung gespeichert
und ferner in jeweiligen Zwischenspeichern 404 und
405 jeweils um ein Bildelement weiter verzögert. Das Bildsignal
VIDEO wird auch einem Zeilenpufferspeicher 401 für das
Speichern der Bildelementedaten für eine Zeile und das Verzögern
um eine Zeile zugeführt. Das Ausgangssignal dieses Zeilenpufferspeichers
401 wird einem weiteren Zeilenpufferspeicher
402 zugeführt und mit diesem um eine weitere Zeile
verzögert. Die Bildelementedaten aus den Zeilenpufferspeichern
401 und 402 werden jeweils in Zwischenspeichern 406 bis
408 bzw. 409 bis 411 um jeweils ein Bildelement verzögert.
Die Zeilenpufferspeicher 401 und 402 und die Zwischenspeicher
403 bis 411 werden mit einem Bildelemente-Taktsignal Φ c
synchronisiert.
Wenn ein in dem Zwischenspeicher 407 gespeichertes Bildelement
X als ein Ziel-Bildelement betrachtet wird, das mit dem
Laserstrahl auf dem fotoempfindlichen Material aufzuzeichnen
ist, ist ein Bildelement E in dem Zwischenspeicher 408 ein
Bildelement, das unmittelbar zuvor aufgezeichnet wurde, während
Bildelemente F, G und H in den Zwischenspeichern 409 bis
411 Bildelemente auf einer vorangehenden Zeile sind und Bildelemente
A, B und C in den Zwischenspeichern 403 bis 405
Bildelemente einer nachfolgenden Zeile sind. Ein Bildelement
D in dem Zwischenspeicher 406 ist ein unmittelbar nach dem
Bildelement X aufzuzeichnendes Bildelement.
Daher stellen die Bildelemente A bis H in den Zwischenspeichern
403 bis 406 und 408 bis 411 dem Ziel-Bildelement X
benachbarte Bildelemente mit der in Fig. 5 dargestellten
tatsächlichen Anordnung nach dem Aufzeichnungsvorgang dar.
Mit Differenzermittlungsschaltungen 412 bis 419 werden jeweils
die Absolutwerte der Differenzen zwischen dem Tönungs-
bzw. Gradationswert des Ziel-Bildelements X und den Gradationswerten
der benachbarten Bildelementen A bis H aus den
Zwischenspeichern 403 bis 406 und 408 bis 411 ermittelt,
wonach an den Ermittlungsergebnissen in einem Strich/Rand-
Detektor 420 festgestellt wird, ob die Differenzen einen
vorbestimmten Schwellenwert übersteigen. Die Differenzermittlungsschaltungen
412 bis 419 können auf einfache Weise mit
einer Speichereinrichtung wie einem Festspeicher gebildet
werden. Im einzelnen können die Signalleitungen für das Ziel-
Bildelement X und die benachbarten Bildelemente A bis H als
Adressenleitungen eines Festspeichers benutzt werden, um die
Berechnung der Differenz und den Vergleich mit dem Schwellenwert
für alle Kombinationen dieser Adressen auszuführen und
die sich ergebenden Daten an den entsprechenden Adressen zu
speichern.
Das Ausgangssignal einer jeden Differenzermittlungsschaltung
412 bis 419 besteht aus zwei Bit, von denen ein Bit anzeigt,
ob die Differenz den Schwellenwert übersteigt, während das
andere Bit anzeigt, ob der Wert höher oder niedriger als
derjenige für das Ziel-Bildelement ist, was dem Vorzeichen
der Differenz entspricht.
In dem Strich/Rand-Detektor 420 wird aus den Ausgangssignalen
der Differenzermittlungsschaltungen 412 bis 419 ermittelt, ob
das Ziel-Bildelement in einer feinen Linie bzw. einem Strich
oder an einem Rand liegt.
Die Fig. 6A bis 6L veranschaulichen Bedingungen, die anzeigen,
daß das Ziel-Bildelement X ein Bildelement eines in
bezug auf den Umgebungsbereich schwarzen Randes oder feinen
schwarzen Striches.
Die Fig. 6A zeigt einen Zustand, bei dem das Ziel-Bildelement
X in der Mitte einer 3 × 3-Matrix als an einem Rand liegend
erkannt wird, der parallel zu der Strahlabtastrichtung verläuft.
Bei diesem Zustand haben die Bildelemente A bis E
nahezu gleiche Werte, so daß die Differenzerkennungsschaltungen
412 bis 416 Signale abgeben, die anzeigen, daß die Differenz
kleiner als der Schwellenwert ist. Andererseits zeigen
die Signale aus den Differenzermittlungsschaltungen 417 bis
419 an, daß in bezug auf das Ziel-Bildelement X die Bildelemente
F bis H Pegeldifferenzen über dem Schwellenwert haben
und daß im Vergleich zu dem Ziel-Bildelement X die Bildelemente
F bis H als annähernd weiße Bildelemente zu bewerten
sind. Aus der Kombination dieser Ermittlungen wird erkannt,
daß das Ziel-Bildelement X auf einem horizontalen Rand liegt.
Auf gleichartige Weise zeigt die Fig. 6B die Bedingungen für
die Erkennung, daß das Ziel-Bildelement X auf einem horizontalen
schwarzen Rand liegt, während die Fig. 6C die Bedingungen
bei der Lage des Ziel-Bildelements auf einem horizontalen
feinen schwarzen Strich zeigt. In den Fig. 6D und 6E sind die
Bedingungen bei der Lage des Ziel-Bildelements an einem zur
Abtastrichtung senkrechten schwarzen Rand dargestellt, während
in Fig. 6F die Bedingungen bei der Lage des Ziel-Bildelements
auf einer vertikalen feinen schwarzen Linie dargestellt
sind. Die Fig. 6G, 6H, 6J und 6K zeigen die Bedingungen
bei der Lage des Ziel-Bildelements auf einem diagonalen
schwarzen Rand, während die Fig. 6I und 6L die Bedingungen
bei der Lage des Ziel-Bildelements auf einer diagonalen feinen
schwarzen Linie bzw. einem diagonalen Strich zeigen. In
diesen Fig. sind mit "" Bildelemente markiert, die bei
der Lageerkennung nicht berücksichtigt werden müssen.
In den Fig. 7A bis 7L sind Bedingungen dargestellt, die
anzeigen, daß das Ziel-Bildelement X auf einem in bezug auf
den Umgebungsbereich weißen Rand oder einem feinen weißen
Strich liegt.
Die Fig. 7A zeigt die Bedingungen, aus denen erkannt wird,
daß das Ziel-Bildelement X auf einem zur Strahlabtastrichtung
parallelen Rand liegt. Bei diesem Zustand werden für die
Bildelemente A bis E nahezu gleiche Werte ermittelt, wobei
die Differenzermittlungsschaltungen 412 bis 416 Signale abgeben,
die anzeigen, daß die Differenz kleiner als der Schwellenwert
ist. Andererseits geben die Differenzermittlungsschaltungen
417 bis 419 Signale ab, die anzeigen, daß in
bezug auf das Ziel-Bildelement X die Bildelemente F bis H
Werte nahe einem Schwarzwert haben, wobei die Differenzen den
Schwellenwert übersteigen. Aus der Kombination dieser Ermittlungen
wird erkannt, daß das Ziel-Bildelement auf einem horizontalen
weißen Rand liegt. Gleichermaßen zeigt die Fig. 7B
die Bedingungen für die Lage des Ziel-Bildelements X auf
einem horizontalen weißen Rand, während die Fig. 7C die
Bedingungen für die Lage des Ziel-Bildelements X auf einer
horizontalen weißen Linie zeigt. Die Fig. 7D und 7E zeigen
die Bedingungen bei der Lage des Ziel-Bildelements X auf
einem zur Strahlabtastrichtung senkrechten weißen Rand, während
die Fig. 7F die Bedingungen bei der Lage auf einer
vertikalen weißen Linie zeigt. Die Fig. 7G, 7H, 7J und 7K
zeigen die Bedingungen bei der Lage des Ziel-Bildelements X
auf einem diagonalen weißen Rand, während die Fig. 7I und 7L
die Bedingungen bei der Lage auf einer diagonalen feinen
weißen Linie zeigen. In diesen Fig. sind mit "#" Bildelemente
markiert, die bei der Lageermittlung nicht in Betracht
gezogen werden müssen.
Entsprechend diesen Bedingungen gibt der Strich/Rand-Detektor
420 Signale V 1, V 2, H 1 und H 2 gemäß folgender Tabelle ab:
Die Signale H 1 und H 2 werden zum Steuern der Laserstrahlintensität
herangezogen, während die Signale V 1 und V 2 zum
Steuern der Impulsbreite des Laserstrahls benutzt werden.
Dieser Strich/Rand-Detektor 420 kann gleichfalls mit einer
Speichereinrichtung wie einem Festspeicher aufgebaut werden.
Im einzelnen ist es möglich, die Ausgangssignale der Differenzermittlungsschaltungen
412 bis 419 als Adressensignale
einzusetzen und die entsprechenden Ausgangssignale zu speichern.
Das Ausgangssignal des Strich/Rand-Detektors 420 wird
in einem Zwischenspeicher 421 mit dem Bildtaktsignal Φ c synchronisiert.
Es wird nun auf die Fig. 1 Bezug genommen, die eine Laserstrahl-
Modulierschaltung für das Steuern der Intensität und
der Einschaltdauer des Laserstrahls entsprechend den Ergebnissen
der vorstehend erläuterten Ermittlungen zeigt.
Aus der Strich/Rand-Detektorschaltung 100 wird das Bildsignal
für das Ziel-Bildelement X zugeführt und in einem Zwischenspeicher
101 mit dem Bildtaktsignal Φ c synchronisiert, um die
Synchronisierung mit den Ermittlungssignalen V 1, V 2, H 1 und
H 2 zu erhalten. Das Ausgangssignal des Zwischenspeichers 101
wird Adressenleitungen eines Umsetzungs-Festspeichers 102
zugeführt, der an weiteren zwei Adressenleitungen die Ermittlungssignale
V 1 und V 2 aus der Strich/Rand-Detektorschaltung
100 aufnimmt. In dem Festspeicher 102 sind den Adressensignalen
entsprechende Umsetzungsdatentabellen γ1 bis γ3 gemäß
Fig. 8A gespeichert. Daher wird dann, wenn die Adressensignale
(V 1, V 2) jeweils (0, 0), (1, 0) oder (1, 1) sind, das
eingegebene Videosignal gemäß der Tabelle γ1, γ2 bzw. γ3
umgesetzt. Das umgesetzte Videosignal wird dann mittels eines
D/A-Wandlers 103, eines Widerstands 104, eines Dreieckwellengenerators
105 und eines Vergleichers 106 nach dem schon in
Verbindung mit Fig. 12 erläuterten Prinzip in ein Signal mit
einer dem Videosignalpegel entsprechenden Impulsbreite umgewandelt.
Das hinsichtlich der Impulsbreite modulierte Signal aus dem
Vergleicher 106 wird über einen Puffer 107 Abschlußwiderständen
108 und 109 zur Spannungskompensation und weiter über
einen Basiswiderstand 110 einem Schalttransistor 111 zugeführt.
Der Transistor 111 wird durch ein Impulsbreitenmodulationssignal
mit dem hohen Pegel H (der bei der Abbildungsaufzeichnung
"schwarz" oder bei der Hintergrundaufzeichnung
"weiß" entspricht) durchgeschaltet und durch ein Signal mit
dem niedrigen Pegel L gesperrt. Wenn der Transistor 111
durchgeschaltet ist, wird ein Strom I aus einer durch einen
Transistor 121 gebildeten Konstantstromquelle einer Laserdiode
112 zugeführt, wodurch der Laserstrahl über eine der
Impulsbreite entsprechende Zeitdauer eingeschaltet wird. Wenn
andererseits der Transistor 111 gesperrt ist, fließt der
Strom I über eine Diode 123, so daß der Laserstrahl ausgeschaltet
bleibt.
Wie schon in Verbindung mit Fig. 2 erläutert wurde, hängt die
Lichtstärke bzw. Strahlintensität der Laserdiode 112 von dem
über die Laserdiode fließenden Strom I ab. Der Strom I ist
durch das Basispotential des Transistors 121 bestimmt und
kann daher durch das Basispotential gesteuert werden. Dieses
Basispotential wird durch eine Spannung VR bestimmt, welche
durch das Teilen der Spannungsdifferenz zwischen Spannungen
V + und V - mit Widerständen gebildet und nach einer Impedanzwandlung
mit einem durch einen Rechenverstärker 119 gebildeten
Spannungsfolger dem Transistor 121 zugeführt wird.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Basispotential
VR für den Transistor 121 durch Spannungsteilung mit
vier Widerständen R 1, R 2, R 3 und R 4 (115 bis 118) bestimmt,
so daß die Laserdiode mit einem Strom I eingeschaltet wird,
der durch folgende Spannung bestimmt ist:
Damit ist der Strom I durch I=(VR-VBE-V - )/RE festgelegt,
wobei RE der Emitterwiderstand des Transistors 121 ist
und VBE die Basis-Emitter-Spannung dieses Transistors ist.
Bei diesem Zustand ist die Laserstrahlintensität L 1 festgelegt.
Zu den Widerständen R 2 und R 3 sind jeweils Analogschalter
113 bzw. 114 parallel geschaltet, welche jeweils durch
den Zustand "1" oder "0" der Steuersignale H 1 und H 2 ein-
bzw. ausgeschaltet werden.
Bei dem Zustand "1" des Steuersignals H 1 ist der Analogschalter
113 eingeschaltet bzw. geschlossen, so daß durch das
wird:
Infolgedessen wird der Strom I verringert, so daß die Laserdiode
112 die verringerte Intensität L 2 abgibt. Wenn dann das
Steuersignal H 2 den Zustand "1" annimmt, wird der Analogschalter
114 geschlossen, so daß der Kurzschluß des Widerstands
R 3 folgende Spannung VR ergibt:
dadurch wird der Strom I weiter verringert, was die weiter
verringerte Intensität L 3 des Laserstrahls aus der Laserdiode
112 ergibt.
Wenn ermittelt wird, daß das Ziel-Bildelement X nicht auf
einem Rand oder einer feinen Linie liegt, nehmen die Ermittlungssignale
H 1, H 2, V 1 und V 2 die Werte 0, 0, 0, 0 an, so
daß die Analogschalter 113 und 114 geöffnet sind, wodurch die
Laserdiode den Strahl mit der Intensität L 1 abgibt. Andererseits
wird die einem Normalzustand entsprechende Kurve bzw.
Tabelle γ1 in dem Festspeicher 102 der Impulsbreitenmodulationsschaltung
gewählt.
Falls andererseits erkannt wird, daß das Ziel-Bildelement X
auf einem zur Strahlabtastrichtung parallelen Rand oder
Strich liegt, nehmen die Ermittlungssignale H 1, H 2, V 1 und V 2
die Werte 1, 1, 0, 0 an, so daß die Analogschalter 113 und
114 geschlossen sind, wodurch die Laserstrahlintensität auf
L 3 verringert wird. Dadurch ist es möglich, bei der Abbildungsaufzeichnung
die Verbreiterung einer schwarzen bzw. die
Verengung einer weißen zur Strahlabtastrichtung parallelen
feinen Linie bzw. bei der Hintergrundaufzeichnung die Verbreiterung
einer weißen oder die Verengung einer schwarzen
zur Strahlabtastrichtung parallelen feinen Linie zu korrigieren.
Falls ermittelt wird, daß das Ziel-Bildelement X auf einem
zur Strahlabtastrichtung senkrechten Rand oder Strich liegt,
nehmen die Ermittlungssignale H 1, H 2, V 1 und V 2 die Werte 0,
0, 1, 1 an. Da die Analogschalter 113 und 114 geöffnet bleiben,
behält die Laserstrahlintensität den Wert L 1 bei, während
dagegen in dem Festspeicher 102 der Impulsbreitenmodulationsschaltung
die Umsetzungskurve bzw. Tabelle q3 gewählt
wird. Daher wird der Wert für das Ziel-Bildelement X, obgleich
er der selbe wie bei den vorangehend beschriebenen
Fällen ist, auf einen kleineren Wert als bei der Wahl der
Tabelle γ1 umgesetzt, so daß die Dauer des hinsichtlich der
Impulsbreite modulierten Signals verkürzt wird.
Auf diese Weise ist es ermöglicht, bei der Abbildungsaufzeichnung
die Verbreiterung einer schwarzen oder die Verengung
einer weißen zur Strahlabtastrichtung senkrechten feinen
Linie oder bei der Hintergrundaufzeichnung die Verbreiterung
einer weißen oder die Verengung einer schwarzen zur Strahlabtastrichtung
senkrechten feinen Linie zu korrigieren.
Falls ermittelt wird, daß das Ziel-Bildelement X auf einem
diagonalen Rand oder Strich liegt, nehmen die Ermittlungssignale
H 1, H 2, V 1 und V 2 die Werte 1, 0, 1 und 0 an, so daß der
Analogschalter 113 geschlossen wird, aber der Analogschalter
114 offen bleibt, wodurch die Laserstrahlintensität den zwischen
den Werten L 1 und L 3 liegenden Wert L 2 annimmt. In der
Impulsbreitenmodulationsschaltung wird an dem Festspeicher
102 die Umsetzungskurve bzw. Tabelle γ2 gewählt, wodurch die
Impulsdauer des hinsichtlich der Impulsbreite modulierten
Signals kürzer als gemäß der Tabelle γ1, jedoch länger als
gemäß der Tabelle γ3 wird. In diesem Fall werden die Laserstrahlintensität
und die Einschaltdauer beide verringert, um
bei der Abbildungsaufzeichnung die Verbreiterung einer diagonalen
schwarzen feinen Linie oder die Verengung einer diagonalen
weißen feinen Linie bzw. bei der Hintergrundaufzeichnung
die Verbreiterung einer diagonalen weißen feinen Linie
oder die Verengung einer diagonalen schwarzen feinen Linie zu
korrigieren.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung ist es bei dem Bildaufzeichnungsgerät
gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
ermöglicht, auf wirkungsvolle Weise das Verbreitern oder
Verengen einer feinen Linie dadurch zu verhindern, daß aus
der gegenseitigen Beziehung zwischen einem Ziel-Bildelement
und benachbarten Bildelementen ermittelt wird, ob das Ziel-
Bildelement auf einer feinen Linie oder einem Rand liegt, und
daß entsprechend dem Ermittlungsergebnis über die Intensität
des Laserstrahls und dessen Dauer der Durchmesser eines auf
das fotoempfindliche Material aufgestrahlten Lichtpunktes
gesteuert wird.
Ferner ist es auch möglich, auf gleichförmige Weise eine
Verbreiterung oder Verengung einer in einem beliebigen Winkel
verlaufenden feinen Linie dadurch zu verhindern, daß der
Winkel eines Striches oder Randes in bezug auf die Strahlabtastrichtung
ermittelt wird und entsprechend dem dermaßen
ermittelten Wert die Laserstrahlintensität und die Strahleinschaltdauer
gleichzeitig gesteuert werden; auf diese Weise
ergibt sich ein Laserstrahldurcker, der eine Bildreproduktion
mit hoher Bildqualität ermöglicht.
Wenn bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel im Falle der
Abbildungsaufzeichnung ermittelt wird, daß das Ziel-Bildelement
auf einem schwarzen Rand oder Strich liegt, wird eine
Steuerung zum Verringern der Laserstrahlintensität und/oder
der Impulsbreite vorgenommen, wogegen bei der Lage auf einem
weißen Rand oder Strich keine Steuerung vorgenommen wird.
Falls jedoch bei der Abbildungsaufzeichnung ermittelt wird,
daß das als "weiß" bewertete Ziel-Bildelement auf einem
weißen Rand oder Strich liegt, jedoch nicht den absoluten
Weißpegel hat, kann gleichfalls eine Steuerung zum Verringern
der Laserstrahlintensität und/oder der Impulsbreite ausgeführt
werden, um eine Verengung oder Verbreiterung einer
feinen Linie wirkungsvoller zu verhindern.
Auf ähnliche Weise kann dann, wenn bei der Hintergrundaufzeichnung
ermittelt wird, daß das Ziel-Bildelement auf einem
schwarzen Rand oder Strich liegt, aber nicht den absoluten
Schwarzpegel hat, gleichermaßen eine Steuerung zum Verringern
der Laserstrahlintensität und/oder der Impulsbreite ausgeführt
werden, um auf diese Weise wirkungsvoll eine Verengung
einer schwarzen feinen Linie oder eine Verbreiterung einer
weißen feinen Linie zu verhindern.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird für die Erkennung
einer feinen Linie oder eines Randes eine 3 × 3-Matrix
verwendet, jedoch kann eine größere Matrix verwendet werden,
um eine genauere Ermittlung und die Erfassung verschiedener
Winkel zusätzlich zu den Winkeln 0°, 45°, 90° und 135° zu
erreichen. Die Verengung oder Verbreiterung einer feinen
Linie wird noch wirkungsvoller dadurch verhindert, daß durch
Steigern der Anzahl der Pegel für den Strom I die Anzahl der
Strahlintensitätspegel und/oder die Anzahl der Umsetzungskurven
bzw. Tabellen in dem Festspeicher 102 entsprechend der
Anzahl der erfaßbaren Winkel erhöht und eine geeignete Kombination
dieser Steuerwerte entsprechend dem erfaßten Winkel
angewandt wird.
Die vorstehende Beschreibung ist zwar auf die Beschreibung
des Laserstrahldruckers beschränkt, jedoch kann die Gestaltung
gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
im Prinzip auch für das Ausschalten ähnlicher Mängel in
anderen Druckern wie Punktematrix-Nadeldruckern angewandt
werden, welche das Erzeugen jeweiliger Bildelemente in unterschiedlichen
Schwärzungsdichten ermöglichen.
Es wird ein Bildaufzeichnungsgerät wie ein Laserstrahldrucker
beschrieben, in dem Bildelemente durch Abtasten eines Aufzeichnungsmaterials
in einer ersten und einer zweiten Richtung
erzeugt werden und die Abmessungen der jeweiligen Bildelemente
in der ersten und der zweiten Richtung entsprechend
den eingegebenen Signalen korrigiert werden.
Claims (12)
1. Bildaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine Bildsignal-
Eingabeeinrichtung, eine Bilderzeugungseinrichtung (103
bis 112, Fig. 9) zum Abbilden vorbestimmter Bildelemente
entsprechend einem mittels der Eingabeeinrichtung eingegebenen
Bildsignal (VIDEO) unter Abtastung eines Aufzeichnungsträgers
(96) in einer ersten und einer zweiten Abtastrichtung
und eine Korrektureinrichtung (100 bis 102) zum Korrigieren
der Größe des Bildelements in der ersten und der zweiten
Abtastrichtung, wobei mit der Korrektureinrichtung die Größe
des Bildelements durch Steuern des Pegels eines der Bilderzeugungseinrichtung
zugeführten Ansteuerungssignals veränderbar ist.
2. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Erkennungseinrichtung (100) zum Ermitteln der
Beschaffenheit des mittels der Eingabeeinrichtung eingegebenen
Bildsignals (VIDEO), wobei die Korrektureinrichtung (100
bis 102) die Größe des Bildelements entsprechend dem Ermittlungsergebnis
der Erkennungseinrichtung korrigiert.
3. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine Charakteristik-Umsetzeinrichtung (102) mit mehreren
unterschiedlichen Tabellen für das Umwandeln der Charakteristik
des mittels der Eingabeeinrichtung eingegebenen
Bildsignals (VIDEO), von denen die Korrektureinrichtung (100
bis 102) eine Tabelle entsprechend dem Ermittlungsergebnis
der Erkennungseinrichtung (100) wählt.
4. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung (103 bis
112; Fig. 9) eine Moduliereinrichtung zum Modulieren eines
Aufzeichnungsstrahls entsprechend dem mittels der Eingabeeinrichtung
eingegebenen Bildsignal (VIDEO) aufweist.
5. Bildaufzeichungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der Korrektureinrichtung (100 bis 102)
entsprechend dem Ermittlungsergebnis der Erkennungseinrichtung
(100) ein Schreibstrom veränderbar ist, um die Intensität
des Aufzeichnungsstrahls zu ändern.
6. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtung (100)
zum Ermitteln der Beschaffenheit eines jeden Bildelements des
eingegebenen Bildsignals (VIDEO) ausgebildet ist.
7. Strahlaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine Bildsignal-
Eingabeeinrichtung, eine Moduliereinrichtung (103 bis
111) zum Modulieren eines Aufzeichnungsstrahls entsprechend
einem mittels der Eingabeeinrichtung eingegebenen Bildsignal
(VIDEO) und eine Korrektureinrichtung (100 bis 103) zum Korrigieren
der Intensität des Aufzeichnungsstrahls und der
Dauer desselben entsprechend der Beschaffenheit des eingegebenen
Bildsignals.
8. Strahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch eine Erkennungseinrichtung (100) zum Ermitteln der
Beschaffenheit des mittels der Eingabeeinrichtung eingegebenen
Bildsignals (VIDEO), wobei mit der Korrektureinrichtung
(100 bis 103) entsprechend dem Ermittlungsergebnis der
Erkennungseinrichtung die Stärke eines Schreibstroms für die
Strahlabgabe steuerbar ist, um dadurch die Intensität des
Aufzeichnungsstrahls zu ändern.
9. Strahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet
durch eine Charakteristik-Umsetzeinrichtung (103) mit mehreren
unterschiedlichen Tabellen für das Umwandeln der Charakteristik
des mittels der Eingabeeinrichtung eingegebenen
Bildsignals (VIDEO), von denen die Korrektureinrichtung (100
bis 103) eine Tabelle entsprechend dem Ermittlungsergebnis
der Erkennungseinrichtung (100) wählt.
10. Strahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtung (100) zum Ermitteln
der Beschaffenheit eines jeden Bildelements des eingegebenen
Bildsignals (VIDEO) ausgebildet ist.
11. Strahlaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine Bildsignal-
Eingabeeinrichtung, eine Moduliereinrichtung (103 bis
112) zum Modulieren eines Aufzeichnugnsstrahls entsprechend
dem mittels der Eingabeeinrichtung eingegebenen Bildsignal
(VIDEO) und eine Erkennungseinrichtung (100) zum Ermitteln
der Beschaffenheit des mittels der Eingabeeinrichtung eingegebenen
Bildsignals, wobei mit der Moduliereinrichtung die
Dauer und die Intensität des Aufzeichnungsstrahls entsprechend
dem Ermittlungsergebnis der Erkennungseinrichtung
steuerbar ist.
12. Strahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels der Moduliereinrichtung (103 bis
112) zum Steuern der Intensität des Aufzeichnungsstrahls die
Stärke eines Schreibstroms für die Strahlabgabe steuerbar
ist.
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