DE3735915A1 - Waermeaustauscher - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher, insbesondere
zur Kühlung von Kraftstoff, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kraftstoffkühler finden vorwiegend Verwendung bei Einspritzmotoren,
bei denen durch Kühlung eine nachteilige
Blasenbildung im Kraftstoff vermieden werden soll. Die
überschüssige Wärme wird im Kraftstoffkühler auf das gasförmige
Kältemittel der Klimaanlage übertragen, wodurch
das Kältemittel weiter überhitzt wird.
Eine Verwendung des Wärmeaustauschers nach dem DE-GM
84 32 762 als Kraftstoffkühler kommt insbesondere deshalb
nicht in Frage, weil die dortige, relativ geringe
Rippenteilung im Verhältnis zu der relativ hohen Rippenhöhe
im wesentlichen nur für Verdampfung und Kondensation
eines im Ringraum strömenden Kältemittels geeignet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei
einem Wärmeaustauscher der genannten Art die Wärmeübertragungsfläche
im Ringraum so zu gestalten, daß
sie für Flüssigkeiten ohne Phasenwechsel, insbesondere
zur Kraftstoffkühlung, optimal wirksam ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die vier kennzeichnenden
Merkmale a) bis d) des Anspruchs 1 gelöst.
(Die Rippenquerschnittsfläche A R wird dabei in Rohrlängsrichtung
gemessen.)
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß durch die
Kombination dieser Merkmale deutlich bessere Ergebnisse
gegenüber dem Stand der Technik erzielt werden.
Die Rippenhöhe h R liegt vorzugsweise im Bereich 0,8 mm<h R
<1,7 mm, insbesondere im Bereich 1,0 mm<h R <1,5 mm.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung liegen
die Werte für das Verhältnis t R /h R im Bereich 1,2
<t R /h R <5, insbesondere im Bereich 1,3<t R /h R <3,2.
Es empfiehlt sich, die Werte für die Rippenquerschnittsfläche
A R als Funktion der Rippenhöhe h R zwischen den
Werten der Gleichungen
A R = 0,5 mm · h R und A R = 0,7 mm² + 1 mm · h R
zu wählen (vgl. das Diagramm in Fig. 4).
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung liegen
die Werte für das Oberflächenverhältnis der berippten
Außenoberfläche A₀/glatter Außenoberfläche A 0,glatt
als Funktion der Rippenteilung t R zwischen den Werten
der Gleichungen
A 0/A 0,glatt = 1,05 und A 0/A 0,glatt = 1,49 + 0,214 · (t R -3,97)² ,
vgl. Fig. 5 mit t R in mm. Bei diesem Vergleich
hat das Glattrohr einen Außendurchmesser, der dem
Rippendurchmesser des Rippenrohres entspricht.
Für die Herstellung mittels des üblichen Rippenrohr-Walzverfahrens
empfiehlt es sich, daß die Rippen zur Rippenspitze
hin konisch zulaufen. Eine Rippenbreite B<0,3 mm an der
Rippenspitze ist dabei bevorzugt.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weist das
Innenrohr eine schraubenlinienförmige Innenwelligkeit auf.
Damit entfällt gleichzeitig das sonst auch erforderliche
Einsetzen eines Turbulators in das Innenrohr. Zudem ist bei
dieser Innenstruktur ein sicherer Transport des im Kältemittel-
Dampf-Gemisch vorhandenen Ölfilms gewährleistet.
Die Innenwelligkeit läuft mit dem Steigungswinkel der äußeren
Rippen um; dabei empfiehlt sich eine Unterbrechung in
Schraubenlinienrichtung zur Verbesserung des Turbulenzeffektes.
Eine Welltiefe w der Innenwelligkeit von etwa
0,03 bis 0,45 mm ist bevorzugt.
Einlaß- und Auslaßöffnungen für das zweite Wärmeübertragungsmedium
(insbesondere Kraftstoff) sind vorzugsweise am Umfang
des Mantelrohres angeordnet.
Beliebige Positionen der Anschlußstutzen werden in vorteilhafter
Weise dadurch ermöglicht, daß mindestens ein Anschlußstutzen
von der Einlaß- bzw. Auslaßöffnung entfernt
angeordnet und mit dieser leitend verbunden ist.
Sofern es erforderlich ist, daß die Anschlußstutzen für
die Einlaß- und Auslaßöffnung benachbart sind, empfiehlt
es sich nach einer ersten erfindungsgemäßen Alternative,
den der Auslaßöffnung zugeordneten Anschlußstutzen mit
der Auslaßöffnung durch eine sich längs des Mantelrohres
erstreckende Rohrleitung zu verbinden.
Nach einer zweiten Alternative ist vorzugsweise ein zweiter,
endseitig verschlossener Ringraum zwischen dem Mantelrohr
und einem konzentrischen Außenrohr vorgesehen,
wobei die Auslaßöffnung durch am Umfang des Mantelrohres
verteilte Löcher gebildet ist.
Sofern nach der zweiten Variante alle drei konzentrischen
Rohre in etwa gleich lang ausgebildet sind, durchdringt
der der Einlaßöffnung zugeordnete Anschlußstutzen den
zweiten Ringraum und ist gegenüber diesem abgedichtet. Wenn
das Außenrohr kürzer ausgebildet ist als das Innen- und das
Mantelrohr, so ist der der Einlaßöffnung zugeordnete Anschlußstutzen
vorteilhafterweise unmittelbar auf dem Mantelrohr
angeordnet.
Zur leichteren Handhabung sind die Anschlußstutzen in Umfangsrichtung
gegeneinander versetzt.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers als
Kraftstoffkühler, bei dem der im Ringraum strömende Kraftstoff
eine kinematische Viskosität ν<1×· 10-6 m²/s aufweist,
ist bevorzugt. Bei Flüssigkeiten mit höheren
Viskositätswerten,
insbesondere bei Ölen, wird der erfindungsgemäße Effekt nur
noch teilweise erzielt.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Wärmeaustauscher (Kraftstoffkühler),
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Innenrohr mit Erläuterung
der Rohrabmessungen,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Teillängsschnitt durch
ein Innenrohr,
Fig. 4 die Abhängigkeit der Rippenquerschnittsfläche A R
von der Rippenhöhe h R ,
Fig. 5 die Abhängigkeit des Verhältnisses A 0/A 0,glatt von
der Rippenteilung t R ,
Fig. 6-8 Längsschnitte durch weitere erfindungsgemäße
Ausführungsformen eines Kraftstoffkühlers und
Fig. 8 einen Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 7.
Der Kraftstoffkühler in gestreckter Ausführung nach Fig. 1
besteht aus einem Innenrohr 1 und einem glatten Mantelrohr 2.
Das Innenrohr 1 ist als Rippenrohr mit schraubenlinienförmig
umlaufenden äußeren Rippen 1′ ausgebildet und weist zugleich
eine schraubenlinienförmige Innenwelligkeit auf. Die äußeren
Rippen 1′ und die Innenwelligkeit laufen mit demselben Steigungswinkel
um (nicht näher dargestellt).
Der zwischen den Rohren 1, 2 gebildete Ringraum 3 ist endseitig
verschlossen. Das Mantelrohr 2 weist jeweils eine
Einlaßöffnung 4 mit zugeordnetem Anschlußstutzen 5 und
eine Auslaßöffnung 6 mit zugeordnetem Anschlußstutzen 7
auf. Die Öffnungen 4 und 6 sind im Endbereich des Kühlers
angeordnet.
Im Betrieb des Kühlers durchströmt der zu kühlende Kraftstoff,
insbesondere Benzin, den Ringraum 3 von der Einlaßöffnung
4 bis zur Auslaßöffnung 6. Das Kühlmittel wird im
Innenrohr 1 im Gleich- oder im Gegenstrom geführt. Das
eine Innenwelligkeit aufweisende Rippenrohr sorgt - bei
einfacher mechanischer Handhabung - sowohl kühlmittel- als
auch kraftstoffseitig für gute Turbulenzbildung und damit
gute Wärmeübertragung.
Die Herstellung der Rippenrohre 1 erfolgt in an sich bekannter
Weise nach dem Rippenrohrwalzverfahren (vgl. beispielsweise
US-PS 33 27 512). Wie Fig. 3 deutlich zeigt,
laufen die Rippen 1′ konisch zur Rippenspitze zu, der
Nutengrund zwischen den Rippen 1′ ist ausgerundet.
Anhand der Fig. 2, 3 sind die Rippenrohrabmessungen erläutert:
Rippenteilung t R (Abstand von Rippenmitte zur Rippenmitte),
Rippenhöhe h R , Rippenquerschnittfläche A R (in Fig. 3
schraffiert), Rippenbreite B an der Rippenspitze, Radius R
im Nutengrund, Rippendurchmesser d R , Innendurchmesser des
Rohres (im berippten Teil) d i , Welltiefe w der Innenwelligkeit.
Aus Fig. 2 geht deutlich hervor, daß das Rippenrohr 1 ein
glattes Ende 1′′ aufweist, dessen Durchmesser dem Rippendurchmesser
d R entspricht.
Die Abhängigkeit der Rippenquerschnittsfläche A R von der
Rippenhöhe h R ist in Fig. 4 dargestellt, die Abhängigkeit
des Verhältnisses A 0/A 0,glatt von der Rippenteilung t R
in der Fig. 5.
Die Ausführungsformen des Kraftstoffkühlers nach den Fig. 6
bis 9 betreffen den Fall, daß die Anschlußstutzen 5, 7
dicht nebeneinander angeordnet werden sollen.
Um daher den Kraftstoff zurückzuleiten, ist nach Fig. 6 der
Anschlußstutzen 7 mit der Auslaßöffnung 6 durch eine sich längs
des Mantelrohres 2 erstreckende Rohrleitung 8 verbunden. Zur
Zurückleitung des Kraftstoffes nach Fig. 7, 8 ist ein zusätzlicher,
endseitig verschlossener Ringraum 9 zwischen dem Mantelrohr
2 und einem Außenrohr 10 vorgesehen. Die Auslaßöffnung
6 für den Kraftstoff im Mantelrohr 2 ist hierbei durch
mehrere am Umfang des Mantelrohres 2 vorgesehene Löcher 6′
gebildet. Nach Fig. 7 durchdringt der der Einlaßöffnung 4
zugeordnete Anschlußstutzen 5 den zweiten Ringraum 9 und ist
gegenüber diesem abgedichtet. Zur Vermeidung einer solchen
Durchdringung ist nach Fig. 8 das Außenrohr 10 kürzer als das
Innenrohr 1 und das Mantelrohr 2, so daß der Anschlußstutzen
5 unmittelbar auf das Mantelrohr 2 aufgelötet werden kann.
In den Fig. 1 und 6-8 sind Anschlußrohre für das Innenrohr
1 durch die Ziffer 11 angedeutet. Nach Fig. 1 und 6, 7 beispielsweise
werden diese Anschlußrohre 11 auf das Innenrohr
1 aufgeschoben, während sie bei der Variante nach Fig. 8 in
das Mantelrohr 2 eingesteckt und mit dem aufgeweiteten Ende
des Innenrohres 1 verlötet werden können.
Die Fig. 9 zeigt insbesondere die versetzte Anordnung der
Anschlußstutzen 5, 7.
Beispiel: Ein Kraftstoffkühler ähnlich Fig. 1 wurde aus Kupferrohren
mit folgenden Abmessungen hergestellt:
Rippenrohr (mit 11 Rippen/Zoll; d. h. t R = 2,20 mm) | |
(Erläuterung der Rippenrohrabmessungen durch Fig. 2/3) | |
Rippenteilung, t R |2,20 mm | |
Rippenhöhe, h R | 0,70 mm |
Rippenquerschnittsfläche, A R | 0,56 mm² |
Rippenbreite (an der Rippenspitze), B | 0,37 mm |
Radius R im Nutengrund | 0,92 mm |
Rippendurchmesser, d R | 12,00 mm |
(lichter) Innendurchmesser (berippter Teil), d i | 9,00 mm |
Welltiefe w der Innenwelligkeit | 0,3-0,4 mm |
Durchmesser der Einlaßöffnung | 8,00 mm |
Durchmesser der vier Auslaßöffnungen | 8,00 mm |
Damit
t R /h R = 3,14
A R /h R = 0,80 mm
A R /h R = 0,80 mm
Bei Verwendung des beschriebenen Benzinkühlers (ν Benzin =
0,5 · 10-6 m²/s) unter Verwendung von R 12 als Kältemittel
wurden gute Ergebnisse erzielt.
Claims (21)
1. Wärmeaustauscher, insbesondere zur Kühlung von Kraftstoff,
bestehend aus einem Innenrohr (1), das als Rippenrohr
mit auf der Rohraußenseite schraubenlinienförmig umlaufenden,
integralen Rippen (1′) ausgebildet ist und das
von einem ersten Wärmeübertragungsmedium durchströmt
wird, und aus einem konzentrisch dazu angeordneten
Mantelrohr (2), wobei der endseitig verschlossene
Ringraum (3) zwischen Innenrohr (1) und Mantelrohr (2)
von einem zweiten Wärmeübertragungsmedium durchströmt
wird, dessen Einlaßöffnung (4) und Auslaßöffnung (6) an entgegengesetzten
Enden des Wärmeaustauschers angeordnet
sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die Teilung t R der äußeren Rippen (1′) liegt in folgendem Bereich: 1,60<t R <3,90 mm;
- b) die Rippenhöhe h R der äußeren Rippen (1′) liegt in folgendem Bereich: 0,2 mm<h R <2,0 mm;
- c) das Verhältnis Rippenteilung t R /Rippenhöhe h R liegt in folgendem Bereich: 1<t R /h R <15;
- d) das Verhältnis Rippenquerschnittsfläche A R /Rippenhöhe h R beträgt: A R /h R <0,5 mm.
2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippenhöhe h R im Bereich 0,8 mm<h R <1,7 mm liegt.
3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippenhöhe h R im Bereich 1,0 mm<h R <1,5 mm
liegt.
4. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis t R /h R im Bereich 1,2<t R /h R <5
liegt.
5. Wärmeaustauscher nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis t R /h R im Bereich 1,3<t R /h R <3,2
liegt.
6. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werte für die Rippenquerschnittsfläche A R als
Funktion der Rippenhöhe h R zwischen den Werten der
Gleichungen
A R = 0,5 mm · h R und A R = 0,7 mm² + 1 mm · h R
liegen (Fig. 4).
A R = 0,5 mm · h R und A R = 0,7 mm² + 1 mm · h R
liegen (Fig. 4).
7. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werte für das Oberflächenverhältnis der berippten
Außenoberfläche A₀/glatte Außenoberfläche A 0,glatt als
Funktion der Rippenteilung t R zwischen den Werten der
Gleichungen
A 0/A 0,glatt = 1,05 und
A 0/A 0,glatt = 1,49 + 0,214 · (t R -3,97)²
liegen (Fig. 5 mit t R in mm).
A 0/A 0,glatt = 1,05 und
A 0/A 0,glatt = 1,49 + 0,214 · (t R -3,97)²
liegen (Fig. 5 mit t R in mm).
8. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (1′) zur Rippenspitze hin konisch zulaufen.
9. Wärmeaustauscher nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Rippenspitze gemessene Rippenbreite B<0,3 mm
beträgt.
10. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenrohr (1) eine schraubenlinienförmige Innenwelligkeit
aufweist, die mit dem Steigungswinkel der
äußeren Rippen (1′) umläuft.
11. Wärmeaustauscher nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwelligkeit in Schraubenlinienrichtung
unterbrochen ist.
12. Wärmeaustauscher nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welltiefe w der Innenwelligkeit 0,03 bis 0,45 mm
beträgt.
13. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß er gestreckt ausgeführt ist.
14. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß Einlaßöffnung (4) und Auslaßöffnung (6) am Umfang des Mantelrohres
(2) angeordnet sind.
15. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 14,
dadurch gekennnzeichnet,
daß mindestens ein Anschlußstutzen (5, 7) von der Einlaßöffnung
(4) bzw. Auslaßöffnung (6) entfernt angeordnet
und mit dieser leitend verbunden ist.
16. Wärmeaustauscher nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der der Auslaßöffnung (6) zugeordnete Anschlußstutzen
(7) dem der Einlaßöffnung (4) zugeordneten Anschlußstutzen
(5) benachbart ist, wobei der Anschlußstutzen (7) mit der
Auslaßöffnung (6) durch eine sich längs des Mantelrohres
(2) erstreckende Rohrleitung (8) verbunden ist (Fig. 6).
17. Wärmeaustauscher nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter, endseitig verschlossener Ringraum (9)
zwischen dem Mantelrohr (2) und einem konzentrischen Außenrohr
(10) vorgesehen ist, wobei die Auslaßöffnung
(6) durch am Umfang des Mantelrohres (2) verteilte Löcher
(6′) gebildet ist, und daß der Anschlußstutzen
(7) für den zweiten Ringraum (9) dem der Einlaßöffnung
(4) zugeordneten Anschlußstutzen (5) benachbart ist
(Fig. 7/8).
18. Wärmeaustauscher nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der der Einlaßöffnung (4) zugeordnete Anschlußstutzen
(5) den zweiten Ringraum (9) durchdringt und gegenüber
diesem abgedichtet ist (Fig. 7).
19. Wärmeaustauscher nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenrohr (10) kürzer ist als das Innenrohr (1) und
Mantelrohr (2) und daß der der Einlaßöffnung (4) zugeordnete
Anschlußstutzen (5) unmittelbar auf dem Mantelrohr
(2) angeordnet ist (Fig. 8).
20. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche
15 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußstutzen (5, 7) in Umfangsrichtung versetzt
sind.
21. Verwendung eines Wärmeaustauschers nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 20 als Kraftstoffkühler, bei
dem der im Ringraum (3) strömende Kraftstoff eine kinematische
Viskosität ν<1 · 10-6 m²/s aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873735915 DE3735915A1 (de) | 1987-10-23 | 1987-10-23 | Waermeaustauscher |
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DE3735915A1 true DE3735915A1 (de) | 1989-05-03 |
DE3735915C2 DE3735915C2 (de) | 1993-02-04 |
Family
ID=6338941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873735915 Granted DE3735915A1 (de) | 1987-10-23 | 1987-10-23 | Waermeaustauscher |
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