DE3732171C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3732171C2 DE3732171C2 DE19873732171 DE3732171A DE3732171C2 DE 3732171 C2 DE3732171 C2 DE 3732171C2 DE 19873732171 DE19873732171 DE 19873732171 DE 3732171 A DE3732171 A DE 3732171A DE 3732171 C2 DE3732171 C2 DE 3732171C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- modulator
- signal
- output
- input
- resistor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/02—Details
- H03C1/06—Modifications of modulator to reduce distortion, e.g. by feedback, and clearly applicable to more than one type of modulator
Landscapes
- Amplitude Modulation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mischschaltung zum Erzeugen
eines Modulationsprodukts nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Die bekannten Mischschaltungen enthalten einen Modulator,
der generell ein Oszillatorsignal mit einem
Nutzsignal multipliziert. Als Modulatoren werden beispielsweise
Dioden-Ringmodulatoren benutzt oder
Transistormodulatoren. In der Praxis tritt bei den
realen Modulatoren durch ungewollte Kopplungen oder
Unsymmetrien ein Übersprechen des Oszillatorsignals
auf, wodurch das Modulationsprodukt verfälscht wird.
Wenn hohe Anforderungen an die Qualität des Modulationsproduktes
gestellt werden, muß im Modulator
selbst ein Symmetrieabgleich durchgeführt werden. Da
handelsübliche Modulatoren in einem geschlossenen
Gehäuse enthalten sind, ist ein Symmetrieabgleich hier
mit großen Schwierigkeiten verbunden.
Beim Übersprechen des Oszillatorsignals auf das Modulatorausgangssignal
sind zwei Fälle zu unterscheiden:
Wenn u A (t) das Modulatorausgangssignal, u N (t) das Nutzsignal
ist und ω₀/2π die Oszillatorfrequenz angibt,
gilt für orthogonales Übersprechen:
u A (t) = u N (t) · cos( ω₀t) + jB cos( l₀t),
wobei t die Zeit ist und j angibt, daß der betreffende
Term den Imaginäranteil darstellt. B ist eine Konstante.
Der Term jB cos ( ω₀t) bewirkt eine Änderung der
Trägeramplitude und eine Änderung der Trägerfrequenz in
Abhängigkeit von N (t) (Phasenmodulation), wobei N (t)
die erste Ableitung des Nutzsignals u N (t) nach der Zeit
ist. Der Fall, daß eine orthogonale Komponente im Modulatorausgangssignal
auftritt, kann sehr unangenehm
sein, wenn der Träger zur Umsetzung eines FM/PM-modulierten
Signals herangezogen wird, weil dann ein
zusätzlicher Störhub auftritt. Dies ist beispielsweise
bei dem Intercarrier-Demodulator eines Fernsehgerätes
der Fall.
Beim realen Übersprechen wird das Modulatorausgangssignal
u A (t) wie folgt gebildet:
u A (t) = u N (t) · cos( ω₀t) + A cos( ω₀t).
Hierbei ist A eine Konstante. Der Term A cos ω₀(t)
bewirkt eine Änderung der Trägeramplitude.
Der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 geht aus von
einer Mischschaltung, wie sie aus US 42 43 955 bekannt
ist. Bei dieser Mischschaltung wird das Nutzsignal
zusammen mit einem Oszillatorsignal dem Modulator
zugeführt. Aus dem Modulatorsignal wird außerdem in
einem Phasensplitter die 0°-Komponente und die
90°-Komponente gewonnen und beide Komponenten werden
über je einen regelbaren Verstärker einem Zusammenführungsnetzwerk
zugeführt. Die Eliminierung unerwünschter
Oszillatoranteile im Modulationsprodukt
erfolgt dadurch, daß Kompensationssignale erzeugt
werden, die aus einem phasengleichen Anteil und einem
um 90° phasenverschobenen Anteil bestehen. Die Kompensationssignale
werden also ausschließlich aus dem
Oszillatorsignal gewonnen. In der Regel ist das Nutzsignal
niederfrequenter als das Oszialltorsignal. Wenn
Kompensationssignale aus dem höherfrequenten Oszillatorsignal
gewonnen werden, können dabei wiederum unerwünschte
Phasenverschiebungen eintreten.
US 35 50 040 beschreibt einen Halbleiter-Modulator,
bei dem das Oszialltorsignal und das Nutzsignal unterschiedlichen
Transistoranordnungen zugeführt werden.
Die Signale werden jeweils an die Basen verschiedener
Transistoren derselben Transistoranordnung gelegt. Das
Eingangssignal wird einer Gleichspannung überlagert,
die als Vorspannung für die Basen der betreffenden
Transistoren benötigt wird, damit diese Transistoren im
linearen Bereich arbeiten. In Ringmodulatoren, die
einen Diodenring enthalten, wird eine Vorspannung zur
Einstellung des Arbeitspunktes nicht benötigt. Es besteht
daher keine Funktionsnotwendigkeit, einem der
Eingänge eines Ringmodulators eine Gleichspannung zu
überlagern.
Eine ähnliche Modulatorschaltung mit zwei Gegentaktmodulatoren
ist aus DE 24 05 040 A1 bekannt. Auch hierbei
wird dem Eingangssignal eine Vorspannung überlagert,
die dazu dient, den Basen zweier Transistoren
eines Transistormodulators eine geeignete Vorspannung
zuzuführen, damit diese Transistoren im linearen Bereich
betrieben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mischschaltung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Art zu schaffen, bei der zur Verhinderung
des realen Übersprechens keine Modifikation des
Oszillatorsignals erforderlich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmalen.
Bei der erfindungsgemäßen Mischschaltung erfolgt die
Kompensation des orthogonalen Übersprechens (wie beim
Stand der Technik) durch eine Phasenschieberschaltung,
der das Osziallatorsignal u T (t) zugeführt wird, jedoch
wird zur Kompensation des realen Übersprechens nicht
das Oszillatorsignal modifiziert, sondern das Nutzsignal
u N (t). Hierzu sind die Signal-Eingangsanschlüsse
der Nutzsignalquelle in Reihe mit einer Gleichspannungsquelle
an den Modulator angeschlossen. Dem
Nutzsignal wird also eine steuerbare Gleichspannung
überlagert. Dies bedeutet, daß in der oben angegebenen
Gleichung für das Ausgangssignal u A bei realem Übersprechen
der Ausdruck u N (t) ersetzt wird durch
(u N (t) - A), wobei A der überlagerte Gleichspannungsanteil
ist. Auf diese Weise wird das Modulatorausgangssignal
u A (t) zu
u A (t) = u N (t) cos ω₀t.
Während das orthogonale Übersprechen dadurch kompensiert
wird, daß die 90°-Komponente des Oszillatorsignals
dem Zusammenführungsnetzwerk zugeführt wird,
wird das reale Übersprechen gewissermaßen "an der
Quelle" dadurch kompensiert, daß dem Modulator das von
einer Gleichspannung überlagerte Nutzsignal zugeführt
wird. Dies ergibt eine Vereinfachung insbesondere in
dem Fall, daß das Oszillatorsignal wesentlich höherfrequent
ist als das Nutzsignal. Da eine 0°-Komponente
des Oszillatorsignals für die Kompensation nicht
benötigt wird, sind auch keine besonderen Maßnahmen für
die exakte Einhaltung der Phasenlage einer solchen
0°-Komponente erforderlich. Die Gleichspannungsquelle
ist sehr einfach zu realisieren und auch das Zusammenführungsnetzwerk
kann gemäß Fig. 4 relativ einfach
aufgebaut sein, da in ihm nur zwei Spannungen kombiniert
werden müssen.
Der erfindungsgemäße reale Modulator weist folgende
"ideale" Eigenschaften auf:
- - die Amplitude des Trägers ist nur vom Gleichanteil des Nutzsignals abhängig,
- - der Träger weist keine zusätzliche Phasenmodulation auf,
- - der Träger wird vollständig unterdrückt, wenn das Nutzsignal keinen Gleichanteil aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Mischschaltung sind in
den Unteransprüchen 2-5 angegeben.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Mischschaltung, in
der sowohl das orthogonale als auch reale
Übersprechen des Modulators kompensiert wird,
Fig. 2 ein Schaltbild der Gleichspannungsquelle,
Fig. 3 ein Schaltbild der Phasenschieberschaltung,
Fig. 4 ein Schaltbild des Zusammenführungsnetzwerks,
Fig. 5 ein Schaltbild des verwendeten Ringmodulators.
In Fig. 1 ist das Blockschaltbild der gesamten Schaltung
dargestellt. Der Modulator 10 ist bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ein bekannter Ringmodulator,
der später noch im einzelnen erläutert wird. Die
Anschlüsse 1 und 2 des Modulators 10 bilden den Eingang
für das vom Oszillator 11 gelieferte Oszillatorsignal
u T (t). Eingangsanschluß 2 liegt auf Masse.
Die Eingangsanschlüsse 3 und 4 bilden den Signaleingang
des Modulators 10. An diese Eingangsanschlüsse werden
normalerweise die beiden Pole der Signalquelle 12
angeschlossen, die das Nutzsignal u N (t) liefert. Nach
der Erfindung ist in Reihe mit der Signalquelle 12 eine
Gleichspannungsquelle 13 geschaltet, deren Gleich
spannung sowohl hinsichtlich ihrer Polung als auch hin
sichtlich ihrer Amplitude verändert werden kann. Der
Verbindungspunkt zwischen Signalquelle 12 und Gleich
spannungsquelle 13 ist mit Massepotential verbunden.
An den Anschlüssen 5 und 6 des Modulators 10 entsteht
das Modulatorausgangssignal u A (t). Diese Anschlüsse 5
und 6 sind potentialfrei.
Das von dem Oszillator 11 gelieferte Signal u T (t) wird
über die Phasenschieberschaltung 20 dem Eingang E 2 des
Zusammenführungsnetzwerkes 14 zugeführt. Der Eingang E 1
des Zusammenführungsnetzwerkes 14 ist mit den Ausgangs
anschlüssen 5 und 6 des Modulators 10 verbunden. Der
Ausgang A des Zusammenführungsnetzwerkes 14 ist an eine
Last 40 angeschlossen, deren Widerstand dem Wellen
widerstand Z W des Systems entspricht. An der Last 40
steht das Modulationsprodukt u M (t) an.
Der Aufbau der Gleichspannungsquelle 13 ist in Fig. 2
dargestellt. Zwischen dem positiven Pol +U B und dem
negativen Pol -U B einer auf Masse bezogen symmetrischen
Versorgungsspannung ist ein Spannungsteiler 15 ge
schaltet, der aus der Reihenschaltung der Widerstände
15 a, 15 b und des dazwischen angeordneten Potentiometers
15 c besteht. Der Abgriff des Potentiometers 15 c ist mit
dem nicht-invertierenden Eingang eines Operations
verstärkers 16 verbunden, dessen Ausgang 18 über den
Widerstand 17 mit dem invertierenden Eingang verbunden
ist, so daß eine Gegenkopplung des Verstärkers erfolgt.
Der Ausgang 18 ist über den Kondensator 19 mit Masse
potential verbunden. Die Werte von Widerstand 17 und
Kondensator 19 sind so gewählt, daß die Spannung am
Ausgang 18 konstant bleibt, insbesondere bei tief
frequenten Änderungen von u N (t). Der Spannungsteiler 15
ist so bemessen, daß die Polarität der Spannung am
Ausgang 18 gewechselt werden kann. Am Ausgang 18 steht
niederohmig die gleiche Spannung zur Verfügung, die am
Potentiometer 15 c abgegriffen wird. Der Ausgang 18 ist
mit dem Eingangsanschluß 3 des Modulators 10 verbunden.
Durch geeignete Einstellung des Potentiometers 15 c kann
das reale Übersprechen kompensiert werden.
Zur Kompensation des orthogonalen Übersprechens dient
die Phasenschieberschaltung 20, die in Fig. 3 dar
gestellt ist. Die Phasenschieberschaltung 20, deren
Eingang 21 mit dem Eingangsanschluß 1 des Modulators 10
verbunden ist, enthält zwischen Eingang 21 und Ausgang
22 zwei parallele Schaltungszweige, von denen der eine
die Kapazität 23 und der andere die Induktivität 24
enthält. Beide Schaltungszweige sind durch das
Potentiometer 25 verbunden, dessen Abgriff den Ausgang
22 bildet. Beide Enden des Potentiometers 25 sind über
Widerstände 26 mit Massepotential verbunden. Kapazität
23 und Induktivität 24 sind so bemessen, daß nahezu die
gesamte Spannung u T (t) an ihnen abfällt und daß ihr
Blindwiderstand für die Oszillatorfrequenz groß gegen
über dem Oszillator-Innenwiderstand ist. Ein Netzwerk
zur Leistungsaufteilung ist also nicht erforderlich.
Während die Kapazität 23 am Widerstand 26 a eine gegen
über der Spannung am Eingang 21 um 90° voreilende
Spannung erzeugt, erzeugt die Induktivität 24 am
Widerstand 26 b eine um 90° nacheilende Spannung. Mit
dem Potentiometer 25 kann die Amplitude der Spannung am
Ausgang 22 eingestellt werden. Weiterhin kann mit dem
Potentiometer 25 die Phasenlage der Spannung am Ausgang
22 gegenüber der Spannung am Eingang 21 von etwa +90°
auf etwa -90° gewechselt werden. Durch geeignete Ein
stellung des Potentiometers 25 kann das orthogonale
Übersprechen kompensiert werden. Der Ausgang 22 der
Phasenschieberschaltung 20 ist mit dem ersten Pol des
Eingangs E 2 des Zusammenführungsnetzwerkes 14
verbunden, das in Fig. 4 dargestellt ist.
Der zweite Pol des Eingangs E 2 des Zusammenführungs
netzwerks 14 ist an Masse geschaltet, während der erste
Pol des Eingangs E 2 über den Widerstand 33 mit dem
ersten Pol des Eingangs E 1 verbunden ist. Der erste Pol
des Eingangs E 2 ist ferner mit dem Widerstand 34 ver
bunden, dessen anderer Anschluß an dem mit Masse
potential verbundenen Widerstand 35 sowie an dem
zweiten Pol des Eingangs E 1 liegt. Der erste Pol des
Ausgangs A des Zusammenführungsnetzwerkes ist mit dem
Widerstand 33 und dem ersten Pol des Eingangs E 1 ver
bunden, während der zweite Pol des Ausgangs A an Masse
potential liegt. Der Ausgang A ist mit dem Widerstand
40 abgeschlossen.
Der Wert des Widerstandes 35 ist kleiner als der
Wellenwiderstand Z W , damit die Durchgangsdämpfung von
E 1 nach A gering bleibt.
Der Wert des Widerstandes 34 ist gleich dem Wellen
widerstand Z W und der Wert des Widerstandes 33 ist
gleich Z2 W geteilt durch den Wert des Widerstandes 35.
Wenn der Widerstand 40 gleich dem Wellenwiderstand Z W
des Systems ist, sind die beiden Eingänge E 1 und E 2
voneinander entkoppelt. Der Eingangswiderstand von E 1
und E 2 ist dann gleich Z W .
Fig. 5 zeigt den Aufbau des verwendeten Modulators 10,
der als Ringmodulator ausgebildet ist. Der Modulator 10
weist einen ersten Übertrager 30 auf, dessen Primär
wicklung mit ihren Enden die Pole 1 und 2 bildet, sowie
einen zweiten Übertrager 31, dessen Primärwicklung mit
ihren Enden die Pole 5 und 6 bildet. Die Enden der
Sekundärwicklung des Übertragers 30 sind mit den einen
gegenüberliegenden Polen eines Diodenrings 32 ver
bunden, und die Enden der Sekundärwicklung des Über
tragers 31 sind mit den anderen gegenüberliegenden
Polen des Diodenrings 32 verbunden. Der Pol 3 ist an
dem Mittelabgriff der Sekundärwicklung des Übertragers
30 angeschlossen und der Pol 4 ist an dem Mittelabgriff
der Sekundärwicklung des Übertragers 31 angeschlossen.
Das Windungsverhältnis von Primär- zu Sekundärwicklung
ist 1 : 2.
Der Modulator ist, sofern der Oszillator-
Innenwiderstand gleich dem Wellenwiderstand Z W ist und
der Innenwiderstand der Nutzsignalquelle ebenfalls Z W
ist, an allen Toren wellenwiderstandsgerecht be
schaltet.
Claims (5)
1. Mischschaltung zum Erzeugen eines Modulationsprodukts
aus einem Nutzsignal und einem Oszillatorsignal,
mit einem Modulator (10), dem das Oszillatorsignal
(u T (t)) und das Nutzsignal (u N (t)) zugeführt
sind, einer die Phase des Oszillatorsignals um
etwa 90° drehenden Phasenschieberschaltung (20) und
einem Zusammenführungsnetzwerk (14), in dem das Ausgangssignal
der Phasenschieberschaltung (20) zum
Ausgangssignal des Modulators (10) addiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Modulator (10) ein Ringmodulator ist, an
dessen Signal-Eingangsanschlüsse (3, 4) die Nutzsignalquelle
(12) in Reihe mit einer Gleichspannungsquelle
(13) angeschlossen ist.
2. Mischschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Modulator (10) potentialfreie Ausgangsanschlüsse
(5, 6) aufweist.
3. Mischschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusammenführungsnetzwerk (14) einen potentialfrei
zu beschaltenden zweipoligen ersten Eingang
(E 1), dem das Ausgangssignal des Modulators (10)
zugeführt ist, einen zweiten Eingang (E 2), dem das
Ausgangssignal der Phasenschieberschaltung (20) zugeführt
ist, und einen Ausgang (A) aufweist, daß
der erste Eingang (E 1) im Nullzweig einer Brückenschaltung
liegt, deren einer Hauptzweig eine Reihenschaltung
aus einem ersten Widerstand (33) und dem
Abschlußwiderstand (40) des Ausgangs (A) und deren
anderer Hauptzweig eine Reihenschaltung aus einem
zweiten Widerstand (34) und einem dritten Widerstand
(35) enthält, wobei der zweite Eingang (E 2) an die
oberen Enden der beiden Hauptzweige angeschlossen
ist, während die unteren Enden der Hauptzweige an
Massepotential gelegt sind, daß der Wert des
zweiten Widerstandes (34) gleich dem Wert des
Wellenwiderstandes (Z W ) ist und daß der Wert des
ersten Widerstandes (33) gleich dem Quotienten aus
dem Quadrat des Wellenwiderstandes (Z W ) und dem Wert
des dritten Widerstandes (35) ist.
4. Mischschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Phasenschieberschaltung (20) einen eine
Kapazität (23) enthaltenden Zweig und einen hierzu
parallel verlaufenden, eine Induktivität (24) enthaltenden
Zweig aufweist und daß beide Zweige durch
ein Potentiometer (25) miteinander verbunden sind,
dessen Abgriff den Ausgang (22) der Phasenschieberschaltung
bildet.
5. Mischschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichspannungsquelle (13) einen an ein
Referenzpotential angeschlossenen gegengekoppelten
Operationsverstärker (16) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873732171 DE3732171A1 (de) | 1987-09-24 | 1987-09-24 | Mischschaltung zur erzeugung eines modulationsprodukts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873732171 DE3732171A1 (de) | 1987-09-24 | 1987-09-24 | Mischschaltung zur erzeugung eines modulationsprodukts |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3732171A1 DE3732171A1 (de) | 1989-04-06 |
DE3732171C2 true DE3732171C2 (de) | 1990-08-09 |
Family
ID=6336768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873732171 Granted DE3732171A1 (de) | 1987-09-24 | 1987-09-24 | Mischschaltung zur erzeugung eines modulationsprodukts |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3732171A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0341531A3 (de) * | 1988-05-11 | 1991-05-15 | Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH | Regelbarer Breitbandverstärker |
DE19635330A1 (de) * | 1996-08-30 | 1998-03-12 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zur modulatorindividuellen Kompensation von Gleichspannungs-Abweichungen eines Modulators |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3550040A (en) * | 1968-05-31 | 1970-12-22 | Monsanto Co | Double-balanced modulator circuit readily adaptable to integrated circuit fabrication |
DE2405040A1 (de) * | 1974-02-02 | 1975-08-07 | Licentia Gmbh | Modulatorpaar mit zwei gegentaktmodulatoren |
US4243955A (en) * | 1978-06-28 | 1981-01-06 | Motorola, Inc. | Regulated suppressed carrier modulation system |
-
1987
- 1987-09-24 DE DE19873732171 patent/DE3732171A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3732171A1 (de) | 1989-04-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0345881A2 (de) | Synchrondemodulator | |
DE3742537C2 (de) | ||
DE3732171C2 (de) | ||
EP0261479A2 (de) | Optischer Überlagerungsempfänger | |
DE815198C (de) | Schaltung zur Verstaerkung eines elektrischen Signals | |
DE3024533A1 (de) | Schaltungsanordnung zur breitbandigen kompensation von intermodulationsprodukten dritter ordnung | |
DE2649745C2 (de) | Frequenzsteuerbarer Oszillator | |
DE2322557A1 (de) | Breitband-phasenschiebernetzwerk und verfahren zur genauen phasenverschiebung eines wechselstromsignals | |
DE3319364C2 (de) | Spannungsgesteuerter Oszillator | |
DE2826536B1 (de) | Schaltungsanordnung zur erdfreien UEbertragung von Signalen ueber Trennstellen in Fernmeldeanlagen | |
DE1934264A1 (de) | Laufzeitkorrekturschaltung | |
DE1487153A1 (de) | Demodulationsschaltung fuer Farbfernsehsignale | |
DE2222182C2 (de) | Isolierter Digital-Analog-Wandler | |
DE3506277C2 (de) | Oszillator mit variablem Ausgangssignal | |
DE69609396T2 (de) | Demodulatorschaltung für frequenzmoduliertes Signal in der Nähe einer Zwischenfrequenz | |
DE3327303A1 (de) | Farbwert-steuerschaltung | |
DE3744130C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Reduktion von Längsspannungen auf Zweidrahtleitungen | |
DE1108958B (de) | Schaltungsanordnung zum Addieren getrennter Signale | |
DE1044155B (de) | Einrichtung zur unterschiedlichen Beeinflussung zweier um 90íÒ versetzter Komponenten einer Schwingung | |
DE3244674C2 (de) | Schaltung für die Erzeugung von gegenseitig um 90° phasenverschobenen Hochfrequenzsignalen | |
DE1223432B (de) | Phasenmodulationsschaltung unter Verwendung von Dioden mit veraenderlicher Kapazitaet | |
DE1953252A1 (de) | Amplitudenmodulator | |
DE19740957C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Takt- und Trägerrückgewinnung | |
DE2057634A1 (de) | Mischschaltkreis fuer die Erzeugung der Summen oder Differenzfrequenz zweier Eingangsfrequenzen | |
DE709675C (de) | Anordnung zur Demodulation amplitudenmodulierter Schwingungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |