DE2649745C2 - Frequenzsteuerbarer Oszillator - Google Patents
Frequenzsteuerbarer OszillatorInfo
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- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen frequenzsteuerbaren Oszillator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Oszillatoren werden insbesondere für die automatische Phasensteuerung (APC) von Farbfernsehempfängern
eingesetzt Ein bekannter Oszillator nach DE-OS 21 31 159, der zur Ausführung als integrierter
Schaltkreis geeignet ist, weist in Reihe zum Oszillator zwei Phasenschieber auf, die jeweils eine positive bzw.
eine negative feste Phasenverschiebung erzeugen. Die beiden phasenverschobenen Signale werden einer
Amplitudensteuerungs- und Vektor-Addierschaltung als erstes und zweites Signal zugeführt. Die Amplitudensteuerung
ändert die relativen Amplituden des ersten und des zweiten phasenverschobenen Signals unter
Beeinflussung durch das Führungssignal, so daß sich ein phasenveischobenes Signal am Ausgang der Vektor-Addierschaltung
ergibt das eine Änderung der Resonanzfrequenz der Schaltung erzeugt. Bei der Massenherstellung
treten Unterschiede der Phasenverschiebungen des ersten und des zweiten Signalet auf, so daß
die Schaltkreise vor dem Einbau jeweils abgeglichen werden müssen, bevor die Endabstimmung vorgenommen
werden kann. Da die Phasenschieberkreise in Reihe im Hauptkreis der Oszillatorschaltung liegen,
ergibt eine Schwankung der Versorgungsspannung ein Abdriften des Oszillatorsignals nach Größe und
Phasenwinkel.
Bei einer weiteren bekannten Oszillatorschaltung nach CH-PS 2 73 265 wird das Ausgangssignal eines
Oszillators über zwei Mischer in eine geschlossene Schleife eingespeist; dabei erhält der eine Mischer das
Oszillatorsignal über einen spannungsgeführten Phasenschieber, während in den zweiten Mischer das
Oszillatorsignal direkt eingespeist wird. In der Schleife zwischen den beiden Mischern sind in einem Zweig ein
Filter mit einer von der Oszillatorfrequenz verschiedenen Mittenfrequenz, in dem anderen Zweig ein Filter
mit der Differenzfrequenz aus Oszillatorfrequenz und Mittenfrequenz des ersten Filters bzw. aus der Summe
dieser Frequenzen als Mittenfrequenz und eine frequenzabhängige Verzögerungsschaltung enthalten.
An dem ersten Filter wird das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung abgeleitet, während an dem zweiten
Filter ein Ausgangssigna] gewonnen wird, das nach Wandlung durch einen Diskriminator die Steuerspannung
für den spannungsgeführten Phasenschieber ergibt An den Phasenschieber k&vi eine_ weitere
Führungsspannung angelegt werden, die eine Änderung der Ausgangsfrequenz der Oszillatorschaltung ergibt,
während nach Wegnahme der weiteren Führungsspannung die zuletzt erreichte Frequenz automatisch
stabilisiert wird. Eine Umsetzung dieser bekannten Umschaltung in für integrierte Halbleiterkreise geeignete
Form ergibt wiederum eine Mehrzahl von Einzelschaltungen, die bei der Herstellung als Massenartikel
einen Einzelabgleich der Schaltkreise erforderlich macht
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen frequenzsteuerbaren Oszillator der eingangs
genannten Gattung zu schaffen, der zur Massenherstellung als integrierter Schaltkreis nur geringe Forderungen
an den Abgleich stellt und relativ unempfindlich gegen Versorgungsspannungsschwankungen ist
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Oszillator, wie er im Anspruch 1 angegeben ist
Bei dem erfindungsgemäßen Oszillator wird also das phasenverschobene Signal in Abhängigkeit von der
Führungsspannung dem Ausgangssignal des Verstärkers zugemischt so daß bei Führungssignal gleich Null
das im Hauptkreis des Oszillators anstehende Signal nicht geändert wird. Damit ist keine Abstimmung oder
Eichung des Oszillators nötig. Durch geeignete Aus'egung der Amplitudensteuereinrichtung ist dennoch eine
wirksame Steuerung der Oszillatorfrequenz gegeben.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird in der Vektor-Addierschaltung dem im
Hauptkreis vorhandenen Signal ein um 90" vor- bzw. nacheilendes Signal zugemischt, so daß bei entsprechend
ausgelegter Verstärkung der Amplitudensteuereinrichtung eine Beeinflussung in einem weiten Bereich
möglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Anordnung nach Anspruch 1 sind in den Ansprüchen 3 bis 7
angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser
zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer mit dem frequenzgesteuerten Oszillator aufgebauten Oszillatorschaltung,
Fig.2 ein Vektordiagramm der in Fig. 1 an verschiedenen Punkten bezeichneten Signale, und
F i g. 3 ein Schaltbild des in F i g. 1 enthaltenen Oszillators mit diskreten Bauelementen.
F i g. 1 zeigt eine als integrierten Schaltkreis (IC) ausführbare Oszillatorschaltung mit variabler Frequenz.
Sie umfaßt eine Rückkopplungs-Oszillatorschaltung mit einem Verstärker 10, einer Addierschaltung 11 zur
vektoriellen Addition und einem Bandfilter 12, das auch als Bandpaßverstärker ausgeführt sein kann. Zwischen
dem Ausgang des Bandfilters 12 und einem Eingang der Addierschaltung 11 ist ein durch eine Führungsspannung
Vc beeinflußbarer Phasenschieber 15 angeschlossen.
Der Führungseingang des Phasenschiebers 15 ist zur Zuleitung der Führungsspannung mit einem
Phasendetektor 16 verbunden. In der Rückkopplungs-Oszillatorschaltung
tritt normalerweise eine freie Schwingung auf, deren Frequenz im wesentlichen von
der Mittenfrequenz des Bandfilters 12 bestimmt wird, wenn die Führungsspannung Vc gleich Null ist. Der
spannungssteuerbare Phasenschieber 15 besteht aus einem Phasenschieber 13, welcher den*. Ausgangssignal
X' des Bandfilters 12 eine konstante Phasenverschiebung von z. B. 90° erteilt Die so erhaltene Ausgangsspannung
wird an den Eingang einer Amplitudensteuereinrichtung 14 angelegt, welche die Amplitude ihres
Eingangssignals in Abhängigkeit von der Größe und der Polarität der anliegenden Führungsspannung Vc so
beeinflußt daß ein Ausgangssignal ± Y erhalten wird,
d. h. es ist außer der Amplitudenänderung eine weitere Phasenverschiebung um 0° bzw. um 180° erzielbar, und
gleichzeitig wird die Amplitude proportional zur Größe der Steuerspannung Vc verändert
Das in Fig.2 gezeigte Vektordiagramm zeigt das
Ausgangssignal X des Verstärkers und das bei einem bestimmten Betrag der Führungsspannung Vc erhaltene
Ausgangssignal der Amplitudensteuereinrichtung 14, das je nach Polarität der Führungsspannung Ybzw. — Y
betragen kann. Das Ausgangssignal Z der Addierschaltung 11 kann also bei dem angenommenen Betrag der
Führungsspannung V0 die Größe X ■+ Y bzw. X-Y
erhalten.
Da das Ausgangssignal der Amplitudensteuereinrichtung ± Y zwar unterschiedliche Amplitude, jedoch nur
um ±90° gegenüber dem Signal X verschobene Phasenlage besitzen kann, sind, sobald die Rückkopplungs-Oszillatorschaltung
auf einen Frequenzwert abgeglichen und stabilisiert ist, an verschiedenen Punkten
dieser Schaltung Signale, die im wesentlichen in Phase miteinander sind, vorhanden, so daß das am Eingang des
aus Phasenschieber 13 und Amplitudensteuereinrichtung 14 bestehenden spannungsgesteuerten Phasenschiebers
15 anliegende Signal auch von einem anderen Punkt der Schaltung, z. B. vom Ausgang der Addierschaltung
11 abgenommen werden kann, wie es durch die gestrichelt gezeigte Verbindung 17 angedeutet ist,
statt von der Verbindung 18 zwischen dem Ausgang des Bandpaßfilters 12 und dem Eingang des Phasenschiebers.
Fig.3 zeigt einen zum Aufbau als integrierte Schaltung geeignete Ausführung des frequenzsteuerbaren
Oszillators. Der Verstärker 10 besteht aus zwei Transistoren T\ und Ti, deren Emitter über Widerstände
R\ und R2 durch eine am anderen Pol geerdete
Konstantstromquelle 20 versorgt werden, während die Basiselektroden dieser Transistoren über Widerstände
/?3 bzw. Ri, an einer zweiten Vorspannungsquelle V'2
liegen. Die Addierschaltung wird durch einen Widerstand 21 gebildet, dessen einer Anschluß über eine
Leitung 22 mit einer ersten Vorspannungsquelle Vi und
dessen anderer Anschluß mit dem Kollektor des Transistors T\ verbunden ist so daß er als Lastwiderstand
für den Transistor Ti dient Der Kollektor des Transistors Ti ist mit der ersten Vorspannungsquelle Vi
verbunden.
Das als Bandpaßverstärker ausgeführte Bandfilter 12 besteht aus einem Transistor T3, dessen Kollektor an der
ersten Vorspannungsquelle Vi liegt und dessen Basis mit
dem Kollektor des Transistors Ti und damit mit einem Anschluß des Lastwiderstandes 21 verbunden ist. Der
Emitter des Transistors Ts liegt über den Widerstand R5 an Erde und ist gleichzeitig mit einer Reihenschaltung
aus einer Induktivität Li und einer Kapazität Q
verbunden, deren anderer Anschluß mit der Basis des Transistors Ti des Verstärkers 10 verbunden ist. Durch
die Widerstände R\ und R2 wird die Verstärkung der
Rückkopplungs-Oszillatorschaltung bestimmt. Die an dem Lastwiderstand 21 anliegende Spannung wird über
den Bandpaßverstärker auf den Eingang des Verstärkers 10 zurückgekoppelt, und auf diese Weise wird eine
Schwingung mit einer Frequenz erregt, welche durch die Resonanzfrequenz der Induktivität L\ und der
Kapazität G bestimmt wird.
Das Ausgangssignal der Rückkopplungs-Oszillatorschaltung liegt gleichfalls an dem Phasenschieber 13 an,
der eine Induktivität L2 und eine Parallelschaltung aus
einer Kapazität Ciund einem Widerstand Rt gegen Erde
aufweist Die Größen dieser Elemente sind so bemessen, daß sich eine Phasenverschiebung von etwa 90° ergibt
Das phasenverschobene Signal wird an den Eingang der Amplitudensteuerung 14 weitergeleitet, welche ein
erstes Paar von Transistoren 7} und Ts aufweist, deren
Emitter über Widerstände Ri bzw. Äs mit einer am
anderen Po! geerdeten Konstantstromquelle 23 verbunden
sind, und deren Basiselektroden über Widerstände Rg bzw. Äio an der zweiten Vorspannungsquelle V2
liegen. Die Amplitudensteuereinrichtung 14 enthält ferner ein zweites Paar von Transistoren 7i und Tj und
ein drittes Paar von Transistoren 7g und 7*9. Die Emitter
der Transistoren Ts und Ti liegen gemeinsam am
Kollektor des Transistors 7i des ersten Paares an, und
entsprechend sind die Emitter der Transistoren 7J und 79 gemeinsam mit dem Kollektor des Transistors Ts des
ersten Paares verbunden. Die Basiselektrode der Transistoren Te und T? liegen gemeinsam an der einen
Führungsspannungs-Eingangsklemme 22a, und die Basiselektroden der Transistoren Ti und 7g liegen gemeinsam
an der anderen Führungsspannungseingangsklemme 22b. Die Transistoren T6 und Tg werden so in den
leitenden Zustand gesteuert und die beiden anderen Transistoren Tj und 7g gesperrt, wenn die Klemme 22a
eine positive Spannung gegenüber der Klemme 226 führt Die Kollektoren der Transistoren T6 und T8 liegen
gemeinsam an der ersten Vorspannung Vi, und die Kollektoren der Transistoren Ti und Tg liegen gemeinsam
an der mit der Basis des Transistors T3 verbundenen Klemme des Lastwiderstandes 21. An die Basis des
Widerstands Ts ist das phasenverschobene Ausgangssignal
des Phasenschiebers 13 angelegt
Die Transistoren Ta bis Tg der Amplitudensteuereinrichtung
14 bilden so einen zweistufigen Gegentakt-Verstärker. Beträgt die Führungsspannung Vc zwischen
den Eingangsklemmen 22a und 226 Null V, so herrscht an den Transistoren Tb bis Tg ein Gleichgewichtszustand,
so daß der von den Transistoren 7"s und Ts gezogene
Strom entgegengesetzt gleich dem von den Transistoren Tj und Ti gezogenen ist Damit bildet sich an den
miteinander verbundenen Kollektoren der Transistoren Ti, Tg keine Spannung gegenüber den Kollektoren der
Transistoren Tf, und Ti aus. Führt die Klemme 22a eine
positive Spannung gegenüber der Klemme 226, so werden die Transistoren Tj und Tj gesperrt, während die
Transistoren Tt, und Tg Strom führen. Damit ergibt sich
an den Kollektoren von Ti und Tg ein Signal, das um
180° gegen das an der Basis des Transistors 7s anliegende Signal verschoben ist, während seine
Amplitude der Spannung Vc proportional ist. Bei umgekehrtem Vorzeichen der Führungsspannung Vc
werden die Transistoren T6 und Tg gesperrt, und es
ergibt sich am Kollektor des Transistors Tj ein Signal, das in Phase mit dem an der Basis des Transistors Ts
anliegenden Signal ist, und dessen Amplitude wiederum proportional der Größe der Führungsspannung K-ist.
Eine Änderung des Betrages und der Polarität der Führungsspannung Vc ergibt also ein Ausgangssignal
der Amplitudensteuereinrichtung 14, das in bezug auf das Ausgangssignal X'des Bandfilters 12 um +90° oder
um —90° verschoben ist. Da der Widerstand 21 eine gemeinsame Last für die Schaltungen 10 und 14
darstellt, ist das zwischen Basis und Kollektor des Transistors Tz des Bandpaßverstärkers 12 anliegende
Signal eine Vektorsumme der beiden Ausgangssignale des Verstärkers 10 und der Amplitudensteuereinrichtung
14, wie es in F i g. 2 dargestellt ist.
Der Phasendetektor 16 (Fig. 1) ist mit einer seiner
beiden Eingangsklemmen mit dem Ausgang des Bandfilters 12 (oder mit einem anderen Punkt der
Oszillatorschaltung) verbunden, und die andere Eingangsklemme erhält ein Signal mit einer Vergleichsfrequenz.
Als Vergleichsfrequenz kann beispielsweise das von einem Fernsehsender ausgestrahlte Farbburst-Signal
dienen. Der Phasendetektor 16 steuert damit selbsttätig Frequenz und Phase des Oszillators, in dem
er eine Führungsspannung Null bildet, wenn keine Phasendifferenz zwischen Oszillator- und Vergleichsfrequenz besteht, und eine positive bzw. negative
Führungsgleichspannung erzeugt wenn die beiden Frequenzwerte unterschiedlich sind. Ist die Führungsspannung Vc = 0, so verschwindet das Ausgangssignal
der aus den Schaltungen 13 und 14 gebildeten führbaren Phasenschieberschaltung 15 und die Frequenz der
Oszillatorschaltung bleibt unbeeinflußt Auf diese Weise ergibt sich bei einer Änderung der Versorgungsspannung
kein Abdriften der Oszillatorfrequenz von der Referenzfrequenz.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Frequenzsteuerbarer Oszillator mit einer Reihenschaltung aus einem Verstärker, einer Vektor-Addierschaltung
zur Addition eines ersten vom Verstärker abgeleiteten Signals mit einem zweiten Signal und einem Bandpaßfilter, einer vom Baridpaßfilter
zum Verstärker führenden Rückkopplung, einem an die Reihenschaltung angeschlossenen
Phasenschieber, welcher das zweite in seiner Phase um einen festen Betrag gegenüber dem ersten Signal
verschobene Signal bildet, und einer auf den Phasenschieber folgenden Amplitudensteuereinrichtung,
die in Abhängigkeit von einem Führungssignal die Amplitude des zweiten Signals steuert, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Signal (X) ohne Phasenverschiebung vom Verstärker (10)
zur Vektor-Addierschaltung (11) geführt wird und daß die Amplitudensteuereinrichtung (14) auch die
Polarität des zweiten Signals (± Y) entsprechend der Polarität des Führungssignals (Vc) steuert
2. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die feste Phasenverschiebung des
zweiten Signals ( + ^gegenüber dem ersten Signal (X)W beträgt
3. Oszillator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Amplitudensteuereinrichtung
(14) ein zweistufiger Differenzverstärker (T*... T9; R7... Rw) ist.
4. Oszillator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Vektor-Addierschaltung (11) durch
einen zwischen eine erste Vorspannungsquelle (V\) und den Ausgang des zweistufigen Differenzverstärkers
(14) geschalteten Lastwiderstand (21) gebildet ist.
5. Oszillator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der zweistufige Differenzverstärker
(14) aus folgenden Bauelementen gebildet ist:
einem ersten Paar Transistoren (T4, T5), deren Emitter über jeweils einen Widerstand (Rj, Rs) mit einer an der entgegengesetzten Seite geerdeten Konstantstromquelle (23) verbunden sind und deren Basisanschlüsse über jeweils einen Widerstand (R9, R\o) mit einer weiteren Vorspannungsquelle (V2) verbunden sind, einem zweiten Paar Transistoren (Ti, Tj), deren Emitter gemeinsam mit dem Kollektor des ersten Transistors (T*) des ersten Paares Transistoren (T4, T5) verbunden sind,
einem ersten Paar Transistoren (T4, T5), deren Emitter über jeweils einen Widerstand (Rj, Rs) mit einer an der entgegengesetzten Seite geerdeten Konstantstromquelle (23) verbunden sind und deren Basisanschlüsse über jeweils einen Widerstand (R9, R\o) mit einer weiteren Vorspannungsquelle (V2) verbunden sind, einem zweiten Paar Transistoren (Ti, Tj), deren Emitter gemeinsam mit dem Kollektor des ersten Transistors (T*) des ersten Paares Transistoren (T4, T5) verbunden sind,
und einem dritten Paar Transistoren (Ts, T9), deren
Emitter gemeinsam mit dem Kollektor des zweiten Transistors (T5) des ersten Paares Transistoren (T4,
T5) verbunden sind,
daß die Basiselektroden des ersten Transistors (Tt) des zweiten Paares Transistoren und des zweiten
Transistors (T9) des dritten Paares Transistoren
gemeinsam mit einer Eingangsklemme (22a^ für die
Führungsspannung (Vc) verbunden sind, die Basiselektroden
des zweiten Transistors (Tj) des zweiten Paares Transistoren und des ersten Transistors (Tg)
des dritten Paares Transistoren gemeinsam mit der anderen Eingangsklemme (22b) für die Führungsspannung (Vc) verbunden sind, die Kollektoren der
jeweils ersten Transistoren (Tt, Ts) des zweiten und des dritten Paares Transistoren gemeinsam mit der
ersten Vorspannungsquelle (V\) verbunden sind und die Kollektoren der jeweils zweiten Transistoren
(Tj, T9) des zweiten und des dritten Paares
gemeinsam mit dem Lastwiderstand (21) verbunden sind.
6. Oszillator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Ausgang des Verstärkers (10) mit
den beiden Anschlüssen des Lastwiderstands (21) verbunden ist
7. Oszillator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
daß der Verstärker (10) ein Paar Transistoren (Tu Tt) umfaßt deren Emitter über jeweils einen
Widerstand (Ru R2) mit einer an der entgegengesetzten Seite geerdeten weiteren Konstantstromquelle
(20) verbunden sind, deren Basiselektroden über jeweils einen Widerstand (Ri, Ä») mit der
weiteren Vorspannungsquelle (V2) verbunden sind,
und daß der Kollektor des ersten Transistors (Ti) mit
dem Anschluß des Lastwiderstandes (21) verbunden ist an dem die Kollektoren der zweiten Transistoren
(T7, T5) des zweiten bzw. dritten Paares Transistoren
der Amplitudensteuerung (14) angeschlossen sind, während der Kollektor des zweiten Transistors (T2)
an der mit der ersten Vorspannungsquelle (Vi) verbundenen Klemme des Lastwiderstandes (21)
angeschlossen ist
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D2 | Grant after examination | ||
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