DE3731004A1 - Schwingungsdaempfungsbuchse - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Schwingungsdämpfungsbuchse für Industriemaschinen,
Kraftfahrzeuge und dgl. zum Absorbieren bzw. Dämpfen von
Schwingungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schwingungsdämpfungsbuchsen, wie sie für Industriemaschinen,
Kraftfahrzeuge o. dgl. verwendet werden, sind zwischen einem
Schwingungen erzeugenden Teil und einem Schwingungen
aufnehmenden Teil angeordnet. Die Schwingungsdämpfungsbuchse
besitzt ein äußeres Gehäuse, eine Achse bzw. Welle und
dazwischen ein Gummielement. Das Gummielement schränkt die
relative Translation und die relative Rotation zwischen dem
äußeren Gehäuse und der Achse ein und dämpft damit
Schwingungen.
Ferner ist eine verbesserte Schwingungsdämpfungsbuchse bekannt
und auch verwendet, die folgende Merkmale aufweist: Das Innere
des Gummielementes ist in eine Vielzahl von kleinen
Flüssigkeitskammern unterteilt; diese Flüssigkeitskammern sind
abgedichtet mit Wasser oder dgl. gefüllt; und diese
Flüssigkeiteskammern sind durch Öffnungen miteinander in
Verbindung, so daß Schwingungen durch den Widerstand gegenüber
der Strömung des Wassers oder dgl., das durch die Öffnungen
strömt, wenn Schwingungen erzeugt werden, absorbiert bzw.
gedämpft werden (Japanische Offenlegungsschrift 2 03 242/1983).
Derartige bekannte Schwingungsdämpfungsbuchsen besitzen jedoch
ein Problem, nämlich daß, obwohl Schwingungen erwarteter
Frequenz absorbiert werden können, Schwingungen verschiedener
Frequenzen nur in ungenügender Weise wegen der konstanten
Abmessungen der Offnung absorbiert werden können. Um diesem
Problem zu begegnen, besitzen einige
Schwingungsdämpfungsbuchsen verengte Wege, die man öffnen und
schließen kann. Solche Schwingungsdämpfungsbuchsen können
jedoch Schwingungen über eine breiten Frequenzbereich nicht
absorbieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine
Schwingungsdämpfungsbuchse der eingangs genannten Art zu
schaffen, die Schwingungen über einen großen Frequenzbereich
absorbieren kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Schwingungsdämpfungsbuchse der
genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Eine hierbei verwendete elektrorheologische Flüssigkeit ist
bspw. in den US-Patentn 28 86 151 und 30 47 507 offenbart. Sie
hat die Eigenschaft, daß sich ihre Viskosität mit der Erhöhung
der Intensität eines angelegten elektrischen Feldes erhöht.
Bspw. kann eine Mischung aus 40 bis 60 Gewichtsprozenten
Kieselsäure, 30 bis 50 Gewichtsprozenten einer eine niedrigen
Siedepunkt aufweisenden organischen Phase, 50 bis 10
Gewichtsprozent Wasser und 5 Gewichtsprozent eines
Dispersionsmediums oder eines Isododekan, als
elektrorheologische Flüssigkeit verwendet werden.
Somit kann die Schwingungsdämpfungsbuchse gemäß vorliegender
Erfindung mit elektrisch inaktiven Elektroden Schwingungen
aufgrund des Widerstandes gegenüber der Strömung der
Flüssigkeit, die durch den verengten Weg gelangt, unter
Lastbedingungen, wie bei herkömmlichen
Schwingungsdämpfungsbuchsen absorbierten.
Werden jedoch die Elektroden verschiedenen elektrischen
Feldintensitäten ausgesetzt, so verändert sich die Viskosität
der elektrorheologischen Flüssigkeit mit dem daran angelegten
elektrischen Feld, so daß der Widerstand gegenüber der
Strömung der Flüssigkeit durch den verengten Weg verändert
wird und, somit Schwingungen unterschiedlicher Frequenzen
absorbiert werden können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine
Schwingungsdämpfungsbuchse gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
wobei diese Darstellung der Schnittlinie I-I
der Fig. 2 entspricht,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig.
1,
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung eines wesentlichen Bereichs der
Fig. 1, wobei ein elastisches Glied
weggelassen ist,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine
Schwingungsdämpfungsbuchse gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung, wobei diese Darstellung der
Schnittlinie IV-IV der Fig. 5 entspricht,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine
Schwingungsdämpfungsbuchse gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung, wobei diese Darstellung dem
Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 7
entspricht,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der
Fig. 6,
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine
Schwingungdämpfungsbuchse gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
wobei diese Darstellung dem Schnitt längs der
Linie VIII-VIII der Fig. 7 entspricht,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig.
8,
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine
Schwingungsdämpfungsbuchse gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung, wobei die Darstellung dem Schnitt
längs der Linie X-X der Fig. 11 entspricht,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI der Fig.
10,
Fig. 12 einen Querschnitt durch eine
Schwingungsdämpfungsbuchse gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung, wobei die Darstellung dem Schnitt
längs der Linie XII-XII der Fig. 13
entspricht,
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII der
Fig. 12,
Fig. 14 einen Querschnitt durch eine
Schwingungsdämpfungsbuchse gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung, wobei die Darstellung dem Schnitt
längs der Linie XIV-XIV der Fig. 15
entspricht,
Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie XV-XV der Fig.
14,
Fig. 16 einen Querschnitt durch eine
Schwingungsdämpfungsbuchse gemäß einem achten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
wobei die Darstellung dem Schnitt längs der
Linie XVI-XVI der Fig. 17 entspricht,
Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie XVII-XVII der
Fig. 16,
Fig. 18 einen Querschnitt durch eine
Schwingungsdämpfungsbuchse gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung, wobei die Darstellung dem Schnitt
längs der Linie XVIII-XVIII der Fig. 19
entspricht,
Fig. 19 einen Schnitt längs der Linie XIX-XIX der
Fig. 18,
Fig. 20 einen Querschnitt durch eine
Schwingungsdämpfungsbuchse gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel, vorliegender
Erfindung, wobei die Darstellung dem Schnitt
längs der Linie XX-XX der Fig. 21 entspricht,
Fig. 21 einen Schnitt längs der Linie XXI-XXI der
Fig. 20,
Fig. 22 einen Querschnitt durch eine
Schwingungsdämpfungsbuchse gemäß einem elften
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
wobei die Darstellung dem Schnitt längs der
Linie XXII-XXII der Fig. 23 entspricht,
Fig. 23 einen Schnitt längs der Linie XXIII-XXIII der
Fig. 22,
Fig. 24 einen Querschnitt durch eine
Schwingungsdämpfungsbuchse gemäß einem
zwölften Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung, wobei die Darstellung dem Schnitt
längs der Linie XXIV-XXIV der Fig. 25 oder
dem Schnitt längs der Linie XXIV-XXIV der
Fig. 26 entspricht,
Fig. 25 einen Schnitt längs der Linie XXV-XXV der
Fig. 24,
Fig. 26 einen Schnitt längs der Linie XXVI-XXVI der
Fig. 24,
Fig. 27 einen Querschnitt durch eine
Schwingungsdämpfungsbuchse gemäß einem
dreizehnten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung, wobei die Darstellung dem Schnitt
längs der Linie XXVII-XXVII der Fig. 28
entspricht,
Fig. 28 einen Schnitt längs der Linie XXVIII-XXVIII
der Fig. 27,
Fig. 29 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung der Beziehung zwischen den
Elektroden und einem elektrisch leitenden
Film des dreizehnten Ausführungsbeispieles,
Fig. 30 einen Schnitt durch den Film nach Fig. 29 und
Fig. 31 graphische Darstellungen des tan und des
Verhältnisses der dynamischen Federkonstante
zur statischen Federkonstante für
Schwingungsfrequenzen unter elektrisch
aktivierten und elektrisch nicht aktivierten
Bedingungen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Schwingungsdämpfungsbuchse gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.
Diese Schwingungsdämpfungsbuchse besitzt eine hohle Welle bzw.
Achse 10, die an einen nicht dargestellten Ständer bzw.
Grundplatte befestigbar ist, und ein äußeres Gehäuse 12, das
koaxial zur Achse 10 angeordnet ist und das an einer
Industriemaschine oder dgl., die die Schwingungsquelle
darstellt, befestigbar ist.
Ein zylindrisches elastisches Glied 14 aus Gummi oder dgl. ist
durch Vulkanisieren auf den Außenumfang der Achse 10 befestigt
bzw. angeklebt. Der Außenumfang des elastischen Gliedes 14 ist
wiederum mit dem Innenumfang eines Zwischenzylinders 16 durch
Vulkanisieren fest verbunden. Der Zwischenzylinder 16 ist mit
einer Presspassung im äußeren Gehäuse 12 gehalten, so daß das
elastische Glied im wesentlichen zwischen der Achse 10 und dem
Zwischenzylindser 16 eingebaut ist und so das äußere Gehäuse
12 um die Achse 10 hält. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es
in bevorzugter Weise so, daß das äußere Gehäuse 12 aus einem
elektrisch isolierenden Material besteht. Der Zwischenzylinder
16 ist an seinem Außenumfang mit einem O-Ring 18 versehen, um
so eine zuverlässige Abdichtung zwischen dem Zwischenzylinder
16 und dem äußeren Gehäuse 12 zu erhalten.
Der Zwischenzylinder 16 ist mit einem Paar Öffnungen 20
versehen, die einander diametral gegenüberliegend angordnet
sind. Des weiteren ist das elastische Glied 14 an seinem
Außenumfang an Bereichen, die den Öffnungen 20 benachbart sind
mit Einschnitten versehen, so daß kleine Flüssigkeitskammern
22 und 24 an der Innenseite des äußeren Gehäuses 12 gebildet
sind. Die kleinen Flüssigkeitskammern 22 und 24 sind mit einer
elektrorheologischen Flüssigkeit gefüllt.
Der Zwischenzylinder 16 ist ferner an seinem Außenumfang mit
einer Nut versehen, die es ermöglicht, daß das Paar Öffnungen
20 miteinander in Verbindung ist, wobei die Nut einen
verengten Weg 26 zwischen ihr und dem Innenumfang des äußeren
Gehäuses 12 bildet. Dieser verengte Weg 26 ermöglicht es, daß
das Paar kleiner Flüssigkeitskammern 22 und 24 miteinander in
Verbindung steht.
Auf dem Außenumfang der Achse 10 ist ein Anschlag 28
befestigt, dessen Außenumfang mit Teilen des elastischen
Gliedes 14 bedeckt ist. Somit dient der Anschlag 28 zur
Begrenzung der relativen Radialverschiebung zwischen der Achse
10 und dem äußeren Gehäuse 12 auf einen bestimmten Betrag.
Der verengte Weg 26 ist an seinen Seitenwänden mit
Elektrodenplatten 31 und 32 versehen, die in dem verengten Weg
26 einander gegenüberliegend angeordnet sind. Der Abstand
zwischen den Elektrodenplatten 30 und 32 ist vorzugsweise etwa
1 mm.
Die Elektrodenplatten 30 und 32 sind über Leitungen 34 und 36
mit einer Steuerschaltung und einer Spannungsquelle, die beide
nicht dargestellt sind, verbunden. Die Leitungen 34 und 36
durchdringen das Innere des Zwischenzylinders 16. Es ist
deshalb bevorzugt, daß ein Teil oder der ganze
Zwischenzylinder 16 aus elektrisch isolierenden Material wie
bspw. Kunstharz oder Keramik hergestellt ist, oder die
Leitungen 34 und 36 sind mit einem isolierenden Überzug
versehen.
Sind die Achse 10 und das äußere Gehäuse 12 am Ständer bzw. an
der Industriemaschine, die beide nicht dargestellt sind,
befestigt, wirkt die so aufgebaute Schwingungsdämpfungsbuchse
gemäß diesem Ausführungsbeispiel derart, daß Schwingungen vom
äußeren Gehäuse 12 durch den Zwischenzylinder 16 auf das
elastische Element 14 übertragen werden, der die Schwingungen
durch innere Reibung des elastischen Elementes 14 absorbiert
bzw. dämpft.
Ferner bewirken die Schwingungen, daß die Flüssigkeit in den
kleinen Flüssigkeitskammern 22 und 24 durch den verengten Weg
26 strömt, so daß die Schwingungen auch durch den Widerstand
gegenüber der Strömung der Flüssigkeit durch den verengten Weg
26 absorbiert werden.
Wird eine Spannung an die Elektrodenplatten 30 und 32 über die
Leitungen 34 und 36 angelegt, erhöht sich die elektrische
Feldstärkeintensität mit der Höhe der Spannung, so daß die
Viskosität der elektrorheologischen Flüssigkeit im verengten
Weg 26 stetig erhöht wird, um die Resonanzfrequzenz der
Flüssigkeit zu verringern. Somit kann der Widerstand gegenüber
der Strömung durch den verengten Weg 26 von einem Wert, wenn
die Elektrodenplatten inaktiviert sind, zu einem anderen Wert,
wenn die Flüssigkeit im verengten Weg 26 vollständig
verfestigt ist (wenn die dynamische Federkonstante erhöht
ist), d.h. wenn der verengte Weg 26 blockiert ist, verändert
werden. Demgemäß kann der Strömungswiderstand zum Absorbieren
der Schwingungen über einen breiten Frequenzbereich gesteuert
werden.
Es sei bspw. angenommen, daß die Frequenz eines erzeugten
Flatterns bei 17 bis 18 Hz ist, dann sollte die Spannung
derart erhöht werden, daß die Hauptschwingungen mit Frequzen
um diese Frequenz gedämpft werden.
Somit kann bei der Schwingungsdämpfungsbuchse gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel die Federkonstante variiert werden, um
eine Verbesserung des Komforts und der Fahrstabilität des
Fahrzeugs zu erhalten bzw. dazu beizutragen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung.
Dieses Ausführungsbeispiel enthält eine elektrisch isolierende
Platte 42, die zwischen dem verengten Weg 26 und dem äußeren
Gehäuse 12 gegenüber dem Aufbau des ersten
Ausführungsbeispieles zusätzlich angeordnet ist. Dieses
Ausführungsbeispiel erlaubt es, daß die Elektrodenplatten 30
und 32 auch dann isoliert angeordnet werden können, wenn das
äußere Gehäuse 12 aus einem elektrisch leitenden Material ist.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel
vorliegenden Erfindung.
Dieses Ausführungsbeispiel enthält ein elastisches Glied 44,
das zwischen dem Außenumfang des Zwischenzylinders 16 und dem
Innenumfang des äußeren Gehäuses 12 angeordnet ist. Das
elastische Glied 44 kann an dem Außenumfang des
Zwischenzylinders 16 vorher oder nachdem die daraus
resultierende Anordnung in den Innenumfang des äußeren
Gehäuses 12 durch Presspassung eingesetzt ist, fest verbunden
bzw. verklebt werden. Alternativ kann das äußere Gehäuse 12
auch mit etwas größeren Abmessungen hergestellt und danach
über den daraus resultierenden Zusammenbau gepasst und durch
Verstemmen damit fest verbunden werden. Dagegen kann das
elastische Glied 44 auf den Innenumfang des äußeren Gehäuses
12 vorher oder nachdem der resultierende Zusammenbau über den
Außenumfang des Zylinders 16 durch Presspassung befestigt ist,
fest verbunden bzw. verklebt werden. In jedem Falle wird es
bevorzugt, die axialen Enden des äußeren Gehäuses 12 zu dessen
Verstemmen auf den Zwischenzylinder 16 zusammenzuziehen.
Demgemäß macht es dieses Ausführungsbeispiel dann, wenn ein
nichtleitendes Material als elastisches Glied verwendet wird,
möglich, daß die Elektrodenplatten 30 und 32 selbst dann
isoliert angeordnet sind, wenn das äußere Gehäuse 12 aus einem
leitenden Material ist, und daß eine ausreichende Abdichtung
gegenüber den Flüssigkeitskammern gegeben ist.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Elektrodenplatten 30
und 32, die im verengten Weg 26 vorgesehen sind, nicht an
beiden Seiten in Richtung deren Breite vorgesehen, sondern am
Boden des Wegs 26 nahe der Achse 10 und an der Oberseite des
Wege 26 nahe dem äußeren Gehäuse 12. Wird der Zwischenzylinder
16 aus einem isolierenden Material hergestellt, so erlaubt
dieses Ausführungsbeispiel, daß die Elektrodenplatten 30 und
32 auch dann isoliert angeordnet sind, wenn das äußere Gehäuse
12 aus einem leitenden Material hergestellt ist.
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das äußere Gehäuse 12 an
seinem Innenumfang mit einer Ringnut 46 versehen, so daß ein
verengter Weg 26 zwischen der Ringnut 46 und dem Außenumfangs
eines zylindrischen Gliedes 48 gebildet ist, das durch
Preßpassung in den Innenumfang des äußeren Gehäuses 12
eingesetzt ist. Zusätzlich ist auf dem Boden der Ringnut 46
eine Elektrodenplatte 30 angeordnet, die mit der Leitung 34
verbunden ist.
Das zylindrische Glied 48 ist mit kreisförmigen Bohrungen 50
versehen, die den kleinen Flüssigkeitskammern 22 und 24
jeweils zugeordnet sind, so daß der verengte Weg 26 in
Verbindung mit den kleinen Flüssigkeitskammern 22 und 24
steht. Eine Scheibe 52 ist zum Ausfüllen eines nicht
notwendigen Spaltes zwischen der Ringnut 46 und dem
zylindrischen Glied 48 eingebracht.
Darüber hinaus ist das zylindrische Glied 48 mit der Leitung
36 verbunden, so daß das zylindrische Glied 48 als die andere
Elektrode dient.
Ein Merkmal dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, daß der
Außenumfang des Zwischenzylinders 16 mit einem Teil des
elastischen Gliedes 14 bedeckt ist, so daß dieser Teil eine
zuverlässige Abdichtung zwischen dem Außenumfang des
Zwischenzylinders 16 und dem Innenumfangs des zylindrischen
Gliedes 48 sicherstellt.
Die Fig. 12 und 13 zeigen ein sechstes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Achse 10 aus einem
Kunstharz oder aus Keramik hergestellt, das ein elektrisch
isolierendes Material ist. Die Achse 10 ist an ihrem
Außenumfang mit einer Ringnut 54 versehen, so daß der verengte
Weg 26 zwischen der Ringnut 54 und einem Zwischenzylinder 58
gebildet ist, der durch Preßpassung über den Außenumfang der
Achse 10 mit einem O-Ring 56 dazwischen gehalten ist. Darüber
hinaus ist der Zwischenzylinder 58 mit Öffnungen 60 versehen,
die mit dem verengten Weg 26 in Verbindung sind. Die Öffnungen
60 wiederum sind mit Durchgangsbohrungen 62 im Anschlagelement
28 in Verbindung. Demzufolge steht der verengte Weg 26 mit den
kleinen Flüssigkeitskammern 22 und 24 über die Öffnungen 60
und die Durchgangsbohrungen 62 in Verbindung.
Die Elektrodenplatte 30 dieses Ausführungsbeispiels ist am
Boden der Ringnut 54 befestigt. Der Zwischenzylinder 58 dient
als die andere Elektrodenplatte.
Ferner ist dieses Ausführungsbeispiel ähnlich dem
vorhergehenden Ausführungsbeispiel insoweit, als der
Außenumfang des Zwischenzylinders 16 mit einem Teil des
elastischen Gliedes 14 überdeckt ist, so daß dieser Teil eine
zuverlässige Abdichtung zwischen dem Außenumfang des
Zwischenzylinders 16 und dem Innenumfang des äußeren Gehäuses
12 gewährleistet.
Die Fig. 14 und 15 zeigen ein siebtes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung, bei dem die Elektrodenplatte 32 des
vierten Ausführungsbeispieles weggelassen ist; somit dient das
äußere Gehäuse 12, das aus leitendem Material hergestellt ist,
als die andere Elektrodenplatte.
Die Fig. 16 und 17 zeigen ein achtes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung, bei dem die kleinen
Flüssigkeitskammern 22 und 24 durch eine Ringnut 54, im
Außenumfang der Achse 10 und durch die Durchgangsbohrungen 62
im Anschlag 28 in derselben Weise wie beim sechsten
Ausführungsbeispiel miteinander in Verbindung stehen, mit dem
Unterschied, daß die Elektrodenplatten 30 und 32 dieses
Ausführungsbeispieles an beiden Seiten der Ringnut 54
angeordnet sind.
Die Fig. 18 und 19 zeigen ein neuntes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein verengter Weg 26 durch
eine Durchgangsbohrung in der Achse 10 gebildet, wobei die
Elektrodenplatten 30 und 32 auf dem verengten Weg 26
angeordnet sind. Somit ist es, im Gegensatz zum ersten
Ausführungsbeispiel nicht notwendig, den verengten Weg 26 im
Außenumfang des Zwischenzylinders 16 vorzusehen.
Jedoch kann die Achse nicht zylindrisch hergestellt werden,
wie beim ersten Ausführungsbeispiel, so daß jedes Ende der
Achse mit einer Gewindebohrung 64 versehen ist, mit der ein
Gewindeschaft verbunden werden kann, der vom nicht
dargestellten Ständer vorsteht.
Die Fig. 20 und 21 zeigen ein zehntes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung.
Dieses Ausführungsbeispiel enthält eine Schwingungsachse 66,
die diametral durch die Achse 10 hindurchgeht. Die
Schwingungsachse 66 besitzt Enden 68 und 70, die innerhalb der
kleinen Flüssigkeitskammern 22 bzw. 24 verbreitert sind.
Darüber hinaus ist der Abstand zwischen den verbreiterten
Bereichen 68 und 70 etwas größer als der Außendurchmesser der
Achse 10.
Somit schwingt bei diesem Ausführungsbeispiel die
Schwingungsachse 66 in radialer Richtung der Achse 10 mit sehr
kleinen Schwingungen, so daß Schwingungen einer bestimmten
Frequenz dadurch absorbiert werden können.
Der verbleibende Aufbau ist ähnlich dem des ersten
Ausführungsbeispiels.
Die Schwingungsachse 66 kann statt in die Achse 10 auch am
äußeren Gehäuse 12 montiert werden.
Die Fig. 22 und 23 zeigen ein elftes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht zum vorhergehenden
Ausführungsbeispiel ein Unterschied darin, daß die
Schwingungsachse 66 derart angeordnet ist, daß sie zur Achse
10 exzentrisch ist, so daß die Achse 10 hohl sein kann, damit
die Montageachse durch die Mitte der hohlen Achse 10
hindurchdringen kann.
Die Fig. 24 bis 26 zeigen ein zwölftes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zum verengten
Weg 26 des ersten Ausführungsbeispieles ein weiterer verengter
Weg 26 A an einer diametral gegenüberliegenden Stelle im
Außenumfang des Zwischenzylinders 16 gebildet, so daß die
kleinen Flüssigkeitskammern 22 und 24 durch die verengten Wege
26 und 26 A in Verbindung miteinander stehen. Es sei jedoch
angemerkt, daß die Elektrodenplatten 30 und 32 dieses
Ausführungsbeispieles nur in dem verengten Weg 26 angeordnet
sind, d.h., der andere verengte Weg 26 A besitzt keine
Elektrodenplatten. Somit kann die Viskosität der
elektrorheologischen Flüssigkeit nur im verengten Weg 26
verändert werden.
Die Fig. 27 bis 30 zeigen ein dreizehntes Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine isolierende Platte 71,
die einen U-förmigen Querschnitt aufweist, innerhalb des
verengten Weges 26 angeordnet, so daß die kleinen
Flüssigkeitskammern 22 und 24 miteinander in Verbindung stehen
können. Die Elektrodenplaten 30 und 32 sind an einem Rand bzw.
in der Mitte in Richtung der Breite der isolierenden Platte 71
angeordnet. Somit ist das Innere des verengten Weges 26 durch
die Elektrodenplatte 32 in verengte Wege 26 C und 26 D
unterteilt, durch die die kleinen Flüssigkeitskammern 22 und
24 miteinander in Verbindung stehen.
Ein Film bzw. Folie 72, der die Elektroden 30 und 32
elektrisch aktiviert, ist mit leitenden Elementen 74 und 76
vorgesehen, die durch dessen Inneres, wie in Fig. 30
dargestellt, laufen. Der Film 72 ist in das elastische Glied
14 derart eingebettet, daß der Strom durch die freiliegenden
Bereiche 74 A und 76 A der leitenden Elemente 74 und 76
zugeführt wird. Der Film 72 kann auf das elastische Glied 14
aufvulkanisiert werden. Selbst wenn das elastische Glied 14
deformiert ist, sind Beanspruchungskonzentrationen um den Film
72 geringer.
Es wird jedoch bevorzugt, daß der Zwischenzylinder 16 aus
einem isolierenden Material, wie bspw. Kunstharz oder Keramik
ist und daß der Film 72 in diesen Zwischenzylinder 16, um eine
zuverlässige Isolierung sicherzustellen, eingebettet ist.
Demgemäß bewirken bei diesem Ausführungsbeispiel die
elektrische Aktivierung der Elektrodenplatten 30 und 32, daß
die Viskosität der elektrorheologischen Flüssigkeit im
verengten Weg 26 C sich ändert, um den Flüssigkeitswiderstand
gegenüber der Strömung durch den verengten Weg 26 C zu ändern,
während die elektrorheologische Flüssigkeit im anderen
verengten Weg 26 D immer einen konstanten Widerstand,
unabhängig von der an die Elektroden angelegten Spannung
besitzt.
Fig. 31(A) zeigt den Verlustfaktor tan und die Fig. 31(B)
zeigt das Verhältnis der dynamischen Federkonstante Kd zur
statischen Federkonstante Ks, die erhalten werden, wenn dieses
Ausführungsbeispiel aktiviert wird. Fig. 31(C) zeigt den
Verlustfaktor tan und die Fig. 31(D) das Verhältnis der
dynamischen Federkonstante Kd zur statischen Federkonstante
Ks, die dann erhalten wird, wenn dieses Ausführungsbeispiel
nicht aktiviert ist. Aus diesen grafischen Darstellungen kann
ersehen werden, daß ein geringeres dynamisches/statisches
Federkonstanten-Verhältnis und ein bemerkenswert verringerter
Pegel an inneren Geräusche für hohe Frequenzen um 200 Hz
erhalten werden, wenn dieses Ausführungsbeispiel in der
Frontaufhängung eines Kraftfahrzeugs verwendet wird, und zwar
während hoher Geschwindigkeiten und bei elektrisch
inaktivierten Elektroden. Erscheint das Phänomen des
Flatterns, werden die Elektroden elektrisch aktiviert, so daß
die elektrorheologische Flüssigkeit im verengten Weg 26 C
verfestigt wird, so daß die Flüssigkeit nur in den anderen
verengten Weg 26 D strömen kann, was zu größeren Verlusten der
Schwingungen bei niedrigeren Frequenzen und höheren Amplituden
und zu einer Verringerung des Flatterns führt.
Es sei angemerkt, daß die Leitungen 34 und 36, die in jedem
der oben genannten Ausführungsbeispiele beschrieben sind,
nicht auf solche begrenzt sind, die in die Achse 10, das
äußere Gehäuse 12 oder den Anschlag 28 eingebettet sind,
sondern sie können mit ihnen in Berühung sein, sie können in
in ihnen gebildeten Nuten gehalten sein oder sie können durch
Abdecken mit einem Schutzmaterial geschützt sein.
Claims (17)
1. Schwingungsdämpfungsbuchse, mit einem äußeren Gehäuse zum
Befestigen entweder an ein Schwingungen erzeugendes Teil
oder an ein Schwingungen aufnehmendes Teil, mit einer
Achse, die in dem äußeren Gehäuse angeordnet ist und an dem
Schwingungen erzeugenden Teil oder dem Schwingungen
aufnehmenden Teil befestigbar ist, mit einem ersten
elastischen Glied, das zwischen dem äußeren Gehäuse und der
Achse angeordnet ist und in seinem Inneren in eine Vielzahl
von Flüssigkeitskammern unterteilt ist, und mit einer
elektrorheologischen Flüssigkeit, die die
Flüssigkeitskammern ausfüllt und deren Viskosität sich mit
einem angelegten elektrischen Feld ändert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitskammern (22, 24)
durch eine verengte Wegvorrichtung (26) miteinander in
Verbindung stehen und daß die verengte Wegvorrichtung (26)
mit einer Elektrodenvorrichtung (30.32) zum elektrischen
Aktivieren der elektrorheologischen Flüssigkeit versehen
ist.
2. Schwingungsdämpfungsbuchse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die verengte Wegvorrichtung eine Nut
(26) aufweist, die in Umfangsrichtung in einem
Zwischenzylinder (16) gebildet ist, der zwischen dem ersten
elastischen Glied (14) und dem äußeren Gehäuse (12)
angeordnet ist.
3. Schwingungsdämpfungsbuchse nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektrodenvorrichtung ein Paar
Elektrodenplatten (30, 32) aufweist, die in Umfangsrichtung
in dieser Nut (26) einander zugewandt angeordnet sind.
4. Schwingungsdämpfungsbuchse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die verengte Wegvorrichtung durch das
äußere Gehäuse (12) und eine Nut (26) gebildet ist, die
einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, und
in Umfangsrichtung in dem Außenumfang eines
Zwischenzylinders (16) gebildet ist, der zwischen dem
ersten elastischen Glied (14) und dem äußeren Gehäuse (12)
angeordnet ist.
5. Schwingungsdämpfungsbuchse nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektrodenvorrichtung ein Paar
Elektrodenplatten (30, 32) enthält, die an längs
gegenüberliegenden Seitenwänden der Nut (26) angeordnet
sind.
6. Schwingungsdämpfungsbuchse nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ferner eine elektrisch leitende
Platte aufweist, die zwischen dieser Nut (26) und dem
äußeren Gehäuse (12) angeordnet ist.
7. Schwingungsdämpfungsbuchse nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ferner ein zylindrisches zweites
elastisches Glied (44) aufweist, das zwischen dem
Außenumfang des Zwischenzylinders (16) und dem Innenumfang
des äußeren Gehäuses (12) angeordnet ist.
8. Schwingungsdämfungsbuchse nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektrodenvorrichtung ein Paar
Elektrodenplatten (30, 32) aufweist, die am Boden der Nut
(26) und am Innenumfang des äußeren Gehäuses (12) einander
gegenüberliegen.
9. Schwingungsdämpfungsbuchse nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektrodenvorrichtung das äußere
Gehäuse (12) und eine Elektrode (30, 32) aufweist, die am
Boden der Nut (26) angeordnet ist.
10. Schwingungsdämpfungsbuchse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die verengte Wegvorrichtung (26) durch
eine Ringnut (46) in Umfangsrichtung im Innenumfang des
äußeren Gehäuses (12) und durch ein zylindrisches Element
(48) gebildet ist, das zwischen dem äußeren Gehäuse (12)
und den ersten elastischen Glied (14) angeordnet ist, und
daß die Elektrodenvorrichtung dieses zylindrische Element
(48) und eine Elektrodenplatte (30) enthält, die am Boden
der Ringnut (46) angeordnet ist.
11. Schwingungsdämpfungsbuchse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die verengte Wegvorrichtung (26) durch
eine Ringnut (54) in Umfangsrichtung im Außenumfang der
Achse (10) und durch einen Zwischenzylinder (58), der
zwischen dem elastischen Glied (14) und der Achse (10)
angeordnet ist, gebildet ist, und daß die
Elektrodenvorrichtung den Zwischenzylinder (58) und eine
Elektrodenplatte (30), die am Boden der Ringnut (54)
angeordnet ist, umfasst.
12. Schwingungsdämpfungsbuchse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die verengte Wegvorrichtung (26) eine
Durchgangsbohrung, die durch die Achse (10) geht,
aufweist, und daß die Elektrodenvorrichtung ein Paar
Elektroden (30, 32) umfasst, die in der Durchgangsbohrung
einander gegenüberliegen.
13. Schwingungsdämpfungsbuchse nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (10) mit einer
Durchgangsbohrung versehen ist, die sie diametral
durchdringt und über die die Flüssigkeitskammern (22, 24)
miteinander in Verbindung sind, und daß ein
Schwingungsschaft (66), der in axialer Richtung hin und
her bewegbar ist, durch die Durchgangsbohrung führt.
14. Schwingungsdämpfungsbuchse nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (10) mit einer
Durchgangsbohrung versehen ist, die exzentrisch zu ihr
angeordnet ist und über die die Flüssigkeitskammern
(22, 24) miteinander in Verbindung stehen, und daß ein
Schwingungsschaft (66), der in axialer Richtung hin und
her bewegbar ist, diese Durchgangsbohrung durchdringt.
15. Schwingungsdämpfungsbuchse nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ferner eine weitere Nut (26 B, D)
ähnlich der genannten Nut (26 A, C) aufweist, und daß die
Elektrodenvorrichtung ein Paar Elektroden (30, 32)
aufweist, die längs der beiden Seitenwände der einen der
beiden Nuten (24 A-D) einander gegenüberliegen.
16. Schwingungsdämpfungsbuchse nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Nuten (26 A-D) derart
angeordnet sind, daß sie relativ zur Achse (10) einander
gegenüberliegend angeordnet sind.
17. Schwingungsdämpfungsbuchse nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Wand der Nut (26) mit einer
isolierenden Platte versehen ist, die einen im
wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, und daß die
Elektrodenvorrichtung eine erste Elektrode (30, 32), die in
engem Kontakt mit einer Seitenwand der isolierenden Platte
ist, und eine zweite Elektrode (32, 30) aufweist, die in
der Mitte in Richtung der Breite der isolierenden Platte
angeordnet ist, so daß verengete Wegvorrichtung durch die
zweite Elektrode (32, 30) unterteilt in zwei Wege ist.
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