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DE3721372A1 - Variables, wiederzerlegbares und gefaltetes ordnungssystem mit eingenieteter druckknopfmechanik - Google Patents

Variables, wiederzerlegbares und gefaltetes ordnungssystem mit eingenieteter druckknopfmechanik

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Publication number
DE3721372A1
DE3721372A1 DE19873721372 DE3721372A DE3721372A1 DE 3721372 A1 DE3721372 A1 DE 3721372A1 DE 19873721372 DE19873721372 DE 19873721372 DE 3721372 A DE3721372 A DE 3721372A DE 3721372 A1 DE3721372 A1 DE 3721372A1
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DE
Germany
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riveted
folding
folded
variable
folding box
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Application number
DE19873721372
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Inventor
Frohmut Menze
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Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/10Trays
    • B42F7/12Stacked trays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/14Boxes
    • B42F7/145Boxes for vertically storing documents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4279Joints, seams, leakproof joints or corners, special connections between panels
    • B65D5/4283Connections formed by separate elements, e.g. clips, bands, straps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine variable Anordnung von drei Faltzuschnitten aus Karton, Pappe, Wellpappe oder Plastik in unbeschichteter, beschichteter, folienverschweißter oder getränkter Ausführung, die mit Hilfe eingenieteter Druckknöpfe ein universelles und für den Versand oder die Lagerung beliebig oft auf- und abbaubares Ordnungssystem bilden.
Das Ordnungssystem besteht aus den Einzelteilen
Faltschachtel
großer Schubkasten
kleiner Schubkasten
und wird im einzelnen wie folgt beschrieben:
1. Faltzuschnitt: Faltschachtel (Abb. 1 und 1.1):
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel aus Karton, Pappe, Wellpappe oder Plastik mit vier zu einem Schachtelschlauch über Faltlinien und einer seitenwandbreiten Klebelasche verbundenen Wänden, nämlich einer Vorderwand, einer Rückwand, der linken Seitenwand, die mit der innenliegenden Klebelasche verbunden ist und der rechten Seitenwand, die ein Eingriffsloch aufweist.
Die vier Wände weisen jeweils an ihnen angelenkte Bodenverschlußlaschen auf. Die Verschlußlaschen der beiden Seitenwände haben an der angelenkten Seite dieselbe Breite wie die Seitenwand und weisen eine quadratische Form auf. Die Verschlußlaschen der Vorder- bzw. Rückwand erstrecken sich jeweils ebenfalls über die gesamte Länge. In der Breite dagegen entsprechen sie der Breite der Seitenwände. Der Verschluß erfolgt dadurch, daß zuerst die beiden Verschlußlaschen der Seitenwände nach innen geklappt werden. Danach wird die Verschlußlasche der Rückwand nach innen geklappt und zum Schluß die Verschlußlasche der Vorderwand.
Zuvor wird die Abdeckung eines sich auf der Innenseite der Vorderwand-Verschlußlasche aufgeklebten Doppelklebebands entfernt, wodurch die zweite Klebeschicht frei wird. Diese wird durch Druck auf die Außenseite der Vorderwand- Verschlußlasche auf die Außenseite der Rückwand- Verschlußlasche aufgedrückt, wodurch eine einigermaßen stabile Verbindung hergestellt wird, die zugleich nach innen und nach außen einen ebenen Boden abgibt, da die zuletzt aufgedrückte Vorderwand-Verschlußlasche über die gesamte Länge und Breite des Bodens reicht.
Diese Ausgestaltung ist allerdings nur begrenzt wärmefähig und vor allem nicht reversibel.
Steht eine so zusammengeklebte Faltschachtel auf der Heizung und/oder wird sie einseitig durch Zug oder Druck belastet, so kann sich die Klebeverbindung verschieben. Wird die Faltschachtel nicht mehr benötigt, so kann sie nur mit Gewalt entfaltet werden, wobei der Klebestreifen zerstört wird und die Gefahr besteht, daß die Faltschachtel einreißt oder bricht.
Andere Versionen weisen anstelle dieses Bodenverschlusses eine Falt-, Klapp- oder Steckmechanik auf. Alle diese Mechaniken haben zwar den Vorteil, daß sie keinen zusätzlichen Klebeverschluß benötigen und jederzeit wieder entfaltet werden können, haben aber den Nachteil, daß sie - vor allem dann, wenn die Kassette ungefüllt ist und daher keinen Druck auf die Bodenfaltung ausüben kann - keine ebene Standfläche aufweisen und in der Regel auch nach innen durch schrägstehende Laschenenden zum Teil erhebliche Unebenheiten aufweisen oder nur bei entsprechend geringer Stärke und Stabilität des verwendeten Materials durchgeführt werden können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorteile aller Bodenverschluß-Systeme zu bewahren unter Vermeidung ihrer Nachteile, also die Aufgabe, die Faltschachtel nicht nur problemlos auf- und abbauen zu können, sondern zugleich eine weitgehend ebene Bodenstellfläche zu erreichen, sowohl in ihrer Wirkung nach unten/ außen als auch in ihrer Wirkung nach oben/innen.
Die Lösung besteht darin, daß zwar die Form des zuerst beschriebenen Klebe-Bodenverschlusses gewählt, die Funktion des Doppelselbstklebestreifen aber durch einen Druckknopfverschluß ersetzt wird.
Hierzu wird in die vier Ecken der Rückwand-Verschlußlasche jeweils ein Druckknopf-Kugelteil (Abb 1a) eingenietet, das in nach innen geklapptem Zustand der Rückwand- Verschlußlasche nach außen weist. In die vier Ecken der Vorderwand-Verschlußlasche wird kongruent jeweils ein Druckknopf-Federteil so eingenietet (Abb. 1b), daß es bei nach innen geklappter Vorderwand-Verschlußlasche mit seinem Federteil den entsprechenden Kugelteil der Rückwand- Verschlußlasche aufnimmt.
Die beiden Seitenwand-Verschlußlaschen decken die Nietrückenteile der Rückwand-Verschlußlasche im Innenteil der Faltschachtel gegenüber dem Einstellgut (zum Beispiel Einstellmappen) ab.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Faltschachtel beliebig oft (für den Versand und zum Lagern bei Nichtgebrauch) blitzschnell auf- und abgebaut werden kann, ohne sie zu beschädigen.
Solche Faltschachteln werden als Sammelbehälter für Einstellmappen verwendet, die ihrerseits die ungeheftete Aufbewahrung von Schriftstücken ermöglichen.
Die Erfindung, die nun gemäß ihrem Hauptanspruch zusätzliche Verwendungsmöglichkeiten der Faltschachtel eröffnet, besteht weiterhin darin, daß auf der Vorderseite der Faltschachtel zwei Druckknopf-Federteile (Abb. 1c), auf der Rückseite der Faltschachtel in parallelem Abstand zwei Druckknopf-Kugelteile eingenietet werden (Abb. 1d).
Hierdurch wird eine horizontale Aneinanderreihung beliebig vieler Faltschachteln ermöglicht, wobei die einzelne Faltschachtel mit der offenen Seite nach vorn weist und auf einer der beiden Seitenwände steht (Abb. 4.1), die somit jetzt den Boden bildet, während die andere Seitenwand die Decke darstellt. Durch das Einrasten der an den Vorder- bzw. Rückwänden vernieteten Feder- bzw. Kugelteilen (die Bezeichnung Vorder- bzw. Rückwand bezieht sich hierbei auf die Stellung der Faltschachtel in ihrem "Normalzustand" als Sammelbehälter für Einstellmappen entsprechend den Abb. 1 und 1.1) entsteht eine stabile Fächerung zur Aufnahme von Büchern, Schallplatten, Heften und Zeitschriften. Diese Fächerung kann im Rahmen der Breite der einzelnen Seitenwand (auch hier wieder bezogen auf die Benennung in Abb. 1 und 1.1) an jede Regal- bzw. Stellfläche angepaßt werden.
Die gegenseitige Stabilisierung durch das Einrasten der Druckknöpfe erspart weitere Stabilisierungssysteme wie Buchstützen, Stabilisierungsflügel oder Zeitschriftensammler.
Die Erfindung ermöglicht aber auch die vertikale Stapelung der Faltschachtel, wobei hier die einzelne Faltschachtel mit der offenen Seite nach vorn weist und auf der Vorderwand steht, die mit den Federteilen des Druckknopfes ausgestattet ist. Die Vorderwand bildet jetzt den Boden. Die Rückwand (die Bezeichnung Vorder- bzw. Rückwand bezieht sich auch hier wieder auf die Bezeichnung in den Abb. 1 und 1.1) mit den Kugelteilen bildet jetzt die Decke. Hierauf kann nun die Vorderwand der nächsten, darüberliegenden Faltschachtel gelegt und deren Federteile mit den Kugelteilen der darunter liegenden Faltschachtel zusammengedrückt werden. Hierdurch werden die beiden Druckknöpfe miteinander verbunden. Die beiden nun fest aufeinanderliegenden Faltschachteln können nun nicht mehr gegeneinander verrutschen (Abb. 4.2).
Durch die Anordnung der Druckknöpfe genau in der Mitte zwischen Unter- und Oberkante der Vorderwand bzw. Rückwand (siehe Abb. 1 und 1.1) kann die vertikale Stapelung auch um jeweils 180° gedreht aufgebaut werden, um von zwei Seiten aus den Zugriff zu ermöglichen. Dies ist dann sinnvoll, wenn die Faltschachteln als Ablage von zwei Seiten aus genutzt werden muß. Auch der unregelmäßige, den jeweiligen Erfordernissen angepaßte Aufbau ist möglich, indem bei einem Turm von beispielsweise 4 Faltschachteln 3 nach der einen und nur 1 nach der anderen Seite hin ihre Öffnung liegen haben.
2. Faltzuschnitt. Großer Schubkasten (Abb. 2 und 4.2)
Die vertikale Stapelung der Faltschachteln sieht neben der Verwendung zur direkten Aufnahme von losen Schriftstücken, liegenden Büchern, Zeitschriften und sonstigen Gegenständen auch die Aufnahme von Schubkästen vor. Diese Schubkästen werden entweder als Faltschubkästen aus Karton, Pappe, Wellpappe oder Plastik angeboten, die wegen ihrer Faltmechanik nur aus dünnen, relativ biegsamen Materialien hergestellt werden können oder als geklebte, geheftete und/oder genietete oder gegossene stabile Kästen, die nicht zum Transport bzw. zur Lagerung entfaltet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schubkasten dahingehend zu verbessern, daß er für den Versand und/ oder die Lagerung entfaltbar ist, in aufgebautem Zustand aber die benötigte Stabilität aufweist.
Die Lösung besteht darin, daß ein zweidimensionaler Faltzuschnitt aus stabilem Material mit eingenieteten Druckknopf- Kugelteilen bzw. Druckknopf-Federteilen dergestalt versehen wird, daß deren entsprechendes Zusammenfügen einen stabilen Kasten ergibt, der jederzeit durch Lösen der Druckknopfverbindungen wieder zu einem stabelbaren zweidimensionalen Faltzuschnitt entfaltet werden kann.
Der Faltzuschnitt weist nach Abb. 2 und 4.2 eine Grundfläche auf, die etwas größer ist als das DIN A 4 Format. Die an den Schmalseiten angelenkten Seitenteile weisen eine Breite auf, die der Innenbreite der Seitenwand der mit der Öffnung nach vorn aufgestellten Faltschachtel abzüglich eines"Schiebespielraumes"von etwa ein bis zwei Millimetern entspricht. Die an der Schmalseite angelenkten Seitenteile weisen über die Grundfläche nach vorn und hinten in jeweils einer Länge hinaus, die etwa ihrer eigenen Breite entspricht (siehe Abb. 2). Diese beiden Eckteile sind am Seitenteil ebenfalls angelenkt, so daß sie beim Aufstellen der Seitenteile der Schmalseiten jeweils die überlappenden Eckverbindungen zu den an den Längsseiten angelenkten Seitenteilen bilden, wobei das rückwärtig an der Längsseite angelenkte Seitenteil dieselbe Breite wie die Seitenteile an den Schmalseiten aufweist, während das an der vorderen Längsseite angebrachte Seitenteil die doppelte Breite aufweist und in der Mitte durch eine Faltnut geteilt ist. In der Mitte dieses doppelt breiten angelenkten Seitenteils befindet sich ein ausgestanzter Kreis, der die Faltnut auf die Länge seines Durchmessers unterbricht und somit dadurch, daß der an die Längsseite der Grundfläche angrenzende Teil des vorderen Seitenteils nach oben, der daran anschließende, außenliegende Teil wieder nach unten geklappt wird, einen halbkreisförmigen Eingriff bildet, mit dessen Hilfe der Schubkasten aus der Faltschachtel herausgezogen werden kann (Abb. 4.2).
Die die Eckverbindungen zu den an den Längsseiten angelenkten Seitenteilen bildenden Verlängerungen der an den Schmalseiten angelenkten Seitenteile weisen an den beiden über die Grundfläche hinausragenden Teilen je ein Druckknopf Kugelteil auf, das so angeordnet ist, daß es beim Zusammenfalten des Schubkastens in das jeweils entsprechend eingenietete Federteil der an den Längsseiten angelenkten Seitenteile einrastet.
Entsprechend ist der außenliegende Teil des an die Längsseite angelenkten doppelten Seitenteils ebenfalls rechts und links mit je einem Federteil versehen, der bei der zweidimensionalen Anordnung des flach liegenden Faltzuschnittes nach unten weist, beim Zusammenbau des Schubkastens aber die entsprechend angebrachten Kugelteile der dann aufgerichteten und im Winkel von 90° umgelegten, an den Schmalseiten der Grundfläche angelenkten Seitenteile einrasten läßt.
Durch das doppelt breite, mit einer Faltnut versehene, an der vorderen Längsseite angelenkten Seitenteils erfährt der gesamte Schubkasten in zusammengeknöpftem Zustand eine Versteifung die seine Handhabbarkeit wesentlich erhöht.
3. Faltzuschnitt. Kleiner Schubkasten (Abb. 3 und 4.2):
Der kleine Schubkasten weist dasselbe Aufbauprinzip auf wie der große Schubkasten. Er unterscheidet sich lediglich im Format, das durch die Größe seiner Grundfläche bestimmt ist und damit auch die Größe der angelenkten Seitenteile vorgibt. Die Größe der Grundfläche ergibt sich daraus, daß zwei kleine Schubkästen nebeneinander in eine auf der Vorderwand liegende und nach vorn offene Kassette eingeschoben werden können, wobei die Schubkästen jeweils mit ihrer Schmalseite nach vorn weisen, während der große Schubkasten mit seiner Längsseite nach vorn weist.
Verzeichnis der Abbildungen einschließlich der Anwendungsbeispiele:
Abb. 1 Faltschachtel Aufriß
Abb. 1a Bodenverschlußlasche Rückwand mit vier eingenieteten Kugelteilen
Abb. 1b Faltschachtel Bodenverschlußlasche Vorderwand mit vier eingenieteten Federteilen
Abb. 1c Faltschachtel Vorderwand mit zwei eingenieteten Federteilen
Abb. 1d Faltschachtel Rückwand mit zwei eingenieteten Kugelteilen
Abb. 1.1 Faltschachtel perspektivisch
Abb. 2 Schubkasten groß, Aufriß
Abb. 4.2 Schubkasten groß, perspektivisch in der Faltschachtel
Abb. 3 Schubkasten klein, Aufriß
Abb. 4.2 Schubkasten klein, perspektivisch in der Faltschachtel
Abb. 4.1 Faltschachtel horizontal aneinandergereiht, leer, perspektivisch
Abb. 4.2 Faltschachtel vertikal gestapelt, einmal um 180° gedreht, mit einer großen und zwei kleinen Schubladen.

Claims (5)

1. Variables, wiederzerlegbares und gefaltetes Ordnungssystem mit eingenieteter Druckknopf-Mechanik, bestehend aus drei Faltzuschnitten aus Karton, Pappe, Wellpappe oder Plastik in unbeschichteter, beschichteter, folienverschweißter oder getränkter Ausführung, jeweils versehen mit Druckknopf-Kugelteilen oder Druckknopf-Federteilen oder Druckknopf-Kugel- und Druckknopf-Federteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile des Ordnungssystems, nämlich die drei Faltzuschnitte Faltschachtel, großer Schubkasten und kleiner Schubkasten, die jeweils für sich hergestellt sind und jeweils zugleich einen bestimmten Teil des variablen Ordnungssystems darstellen, untereinander kombinierbar sind und zum Zwecke des Versands und der Lagerung jederzeit und beliebig oft in flachliegende Teile entfaltet und für den Gebrauch wieder zusammengefaltet werden können.
2. Variables, wiederzerlegbares und gefaltetes Ordnungssystem mit eingenieteter Druckknopf-Mechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel an der linken Seitenwand mit Hilfe einer seitenwandbreiten Klebelasche, die an der linken Seite der Rückwand angelenkt ist und nach außen hin vollständig von der an der linken Seite der Vorderwand angelenkten Seitenwand bedeckt ist, zu einem Schachtelschlauch verklebt ist.
3. Variables, wiederzerlegbares und gefaltetes Ordnungssystem mit eingenieteter Druckknopf-Mechanik nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel an der linken Seitenwand am oberen Rand mit zwei eingenieteten Druckknopf-Kugelteilen und an der rechten Seitenwand mit zwei eingenieteten Druckknopf-Federteilen versehen ist für den Einsatz in tradtionellen Hängeregistratursystemen und für den horizontalen, an den schmalen Seitenwänden angeknüpften Querverbund.
4. Variables, wiederzerlegbares und gefaltetes Ordnungssystem mit eingenieteter Druckknopfmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel an den Seitenwänden etwa 2 cm unter dem oberen Rand mit jeweils zwei Schnittstanzungen versehen ist, die für den Einsatz in der Hängeregistratur herausgeklappt werden können.
5. Variables, wiederzerlegbares und gefaltetes Ordnungssystem mit eingenieteter Druckknopfmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der große und der kleine Schubkasten anstelle der eingenieteten Druckknopfmechanik eine Faltmechanik aufweisen, indem das an der vorderen Längsseite angelenkte Seitenteil so gefaltet wird, daß beim Falten die an den Breitseiten angelenkten Seitenteile umfaßt und dadurch fixiert werden, daß der äußerte Teil des an der Längsseite angelenkten Seitenteils in eine entsprechende Aussparung am vorderen Rand des Bodens einrastet und dasselbe Verfahren auch mit dem an der hinteren Längsseite angelenkten Seitenteils angewandt wird, wodurch auch die an den Breitseiten angelenkten nach hinten hinausreichenden Seitenteile mit Hilfe des umgeschlagenen und durch das Einrasten in eine entsprechende Aussparung des Bodens fixierte hintere Seitenteil festgehalten werden.
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