DE3720448A1 - Hochgeschwindigkeitszentrifugalextraktor - Google Patents
HochgeschwindigkeitszentrifugalextraktorInfo
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
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- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/02—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles without inserted separating walls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B01D11/00—Solvent extraction
- B01D11/04—Solvent extraction of solutions which are liquid
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- B01D11/0457—Juxtaposition of mixers-settlers comprising rotating mechanisms, e.g. mixers, mixing pumps
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zentrifugalextraktor zur
schnellen Flüssig-Flüssig-Extraktion unter Ausnutzung
der Zentrifugalkraft, der insbesondere verbesserte Wehre
zum Auswählen einer schweren Flüssigkeit und einer leich
ten Flüssigkeit aufweist.
Ein Hochgeschwindigkeitszentrifugalextraktor kann insbe
sondere in geeigneter Weise dazu benutzt werden, Uran und
Plutonium in abgebranntem Atomkernbrennstoff von Kernspal
tungsprodukten abzutrennen, wenn der abgebrannte Atomkern
brennstoff nach einem Solvent-Extraktionsverfahren, bei
spielsweise dem Purex-Prozeß, wiederaufbereitet wird. Ein
derartiger Zentrifugalextraktor ist jedoch nicht allein auf
dieses Anwendungsgebiet beschränkt sondern kann in weitem
Umfang für die Flüssig-Flüssig-Extraktion mit einer schwe
ren Flüssigkeit und einer leichten Flüssigkeit verwandt
werden.
Bei dem Wiederaufbereitungsverfahren von abgebranntem Atom
kernbrennstoff nach dem Purex-Prozeß wird eine Salpetersäu
relösung (schwere Flüssigkeit) die Uran, Plutonium und Atom
kernspaltungsprodukte enthält, im Gegenstrom mit Tributyl
phosphat als Extraktionslösungsmittel von Uran und Plutonium
in Kontakt gebracht, das im folgenden als TBP bezeichnet
wird und mit einer Kohlenwasserstofflösung verdünnt ist
(leichte Flüssigkeit), um Uran und Plutonium von der Salpeter
säurelösung in das TBP zu extrahieren, wird anschließend das
TBP erneut im Gegenstrom mit einer neuen Salpetersäurelö
sung in Kontakt gebracht, um die Atomkernspaltungsprodukte
zu entfernen und auszuwaschen, die in geringen Mengen in
das TBP extrahiert sind, und wird weiterhin das gewaschene
TBP im Gegenstrom in Kontakt mit einer verdünnten Salpeter
säurelösung gebracht, um eine umgekehrte Extraktion von
Uran und Plutonium im TBP in die verdünnte Salpetersäure
lösung zu bewirken.
Für die oben beschriebenen Extraktions-, Wasch- und Umkehr
extraktionsprozesse werden im allgemeinen Extraktoren wie
beispielsweise Mischabscheider, Pulskolonnen und ähnliches
verwandt. Bei einem Mischabscheider muß jedoch eine ausrei
chende Verweildauer wegen der natürlichen Schwerkraft si
chergestellt sein, da der Unterschied im spezifischen Ge
wicht dazu benutzt wird, beide Flüssigkeiten im Inneren des
Extraktors zu trennen, so daß aus diesem Grunde das TBP als
Extraktionsmittel leicht durch die radioaktive Strahlung be
einträchtigt wird. Es ist andererseits bekannt, daß bei einer
Pulskolonne der Dispersionszustand aufgrund der Benetzbarkeit
der perforierten Platte im Inneren der Kolonne sich ver
schlechtert. Das sind die technischen Schwierigkeiten, die
überwunden werden müssen, um einen hohen Dekontaminations
faktor und stabile Arbeitsverhältnisse zu erzielen. Um die
Arbeitskapazität zu erhöhen, muß bei einem Mischabscheider
die Bodenfläche erhöht werden, während bei einer Pulskolonne
der Durchmesser und die Höhe der Kolonne vergrößert werden
müssen. Das bedeutet, daß die Gesamtgröße der Extraktoren
zunehmen muß.
Es ist vor kurzem ein Hochgeschwindigkeitszentrifugalextrak
tor entwickelt worden, der die oben beschriebenen Schwierig
keiten der herkömmlichen Extraktoren beseitigt. Dieser Hoch
geschwindigkeitszentrifugalextraktor trennt zwangsweise ein
Gemisch aus einer schweren und einer leichten Flüssigkeit
in die schwere Flüssigkeit und die leichte Flüssigkeit über
die Ausnutzung der Zentrifugalkraft und ist im typischen Fall
so aufgebaut, wie es in Fig. 5 der zugehörigen Zeichnung
dargestellt ist. Dieser Hochgeschwindigkeitszentrifugalextrak
tor umfaßt im Prinzip ein Gehäuse 51 und einen zylindrischen
Rotor 52, der mit hoher Geschwindigkeit durch eine Drehwelle 53
im Inneren des Gehäuses gedreht wird. Die schwere Flüssig
keit, beispielsweise eine Salpetersäurelösung, und die
leichte Flüssigkeit, beispielsweise das TBP als Extraktions
mittel, werden in eine Mischkammer 56 am unteren Teil des
Gehäuses 51 von jeweiligen Zuführungsrohrleitungen 54 und 55
zugeführt. Nach einer ausreichenden Vermischung im Inneren
der Mischkammer 56 mit einem am unteren Ende der Drehwelle
angebrachten Flügelrad 57, das sich mit der Drehwelle dreht,
wird das Gemisch in den Rotor 52 von einer mittleren Öff
nung 59 der unteren Rotorabschlußplatte 58 eingeführt. Nach
dem das Gemisch zwischen der Rotorabschlußplatte 58 und einer
Stauplatte 60 weiter umgewälzt ist, wird die schwere Flüs
sigkeit mit dem höheren spezifischen Gewicht durch die Schwer
kraft nach außen abgetrennt, während die leichte Flüssigkeit
mit dem kleineren spezifischen Gewicht durch die Zentrifugal
kraft nach innen an der inneren Umfangsebene 52 a des Rotors
abgetrennt wird und beide längs der inneren Umfangsebene des
Rotors nach oben steigen. Wehre 61, 62 zum Auswählen der jewei
ligen Flüssigkeiten sind am oberen Teil im Inneren des Ro
tors 52 angeordnet, um getrennt die schwere Flüssigkeit und
die leichte Flüssigkeit von entsprechenden Auslässen 63 und
64 für die schwere und die leichte Flüssigkeit jeweils abzu
ziehen. Das Wählwehr 61 für die schwere Flüssigkeit weist
eine Abziehöffnung 61 a für die schwere Flüssigkeit auf, die
außerhalb der Grenzfläche K zwischen der äußeren Phase der
schweren Flüssigkeit und der inneren Phase der leichten Flüs
sigkeit, d.h. auf der Seite der Phase der schweren Flüssig
keit mündet. Die schwere Flüssigkeit, die durch diese Öffnung
61 a hindurchgeht, fließt über eine Vielzahl von Wehrplatten
61 b, 61 c, 61 d über und wird dann zum Auslaß 63 für die schwere
Flüssigkeit geleitet und von der Auslaßöffnung 66 für die
schwere Flüssigkeit über eine Sammelkammer 65 für die schwere
Flüssigkeit abgeleitet, wie es durch einen ausgezogenen Pfeil
in der Zeichnung dargestellt ist. Das Wählwehr 62 für die
leichte Flüssigkeit weist andererseits eine Abziehöffnung 62 a
für die leichte Flüssigkeit auf, die innen von der Grenzflä
che K zwischen der Phase der schweren Flüssigkeit und der
Phase der leichten Flüssigkeit, d.h. auf der Seite der Phase
der leichten Flüssigkeit mündet,und die von dieser Abzieh
öffnung 62 a überfließende leichte Flüssigkeit wird zu einem
Auslaß 64 für die leichte Flüssigkeit geleitet und von dort
von einer Auslaßöffnung 68 für die leichte Flüssigkeit über
eine Sammelkammer 67 für die leichte Flüssigkeit abgegeben,
wie es durch einen gestrichelten Pfeil in der Zeichnung dar
gestellt ist.
Da der Hochgeschwindigkeitszentrifugalextraktor zwangsweise
die schwere Flüssigkeit und die leichte Flüssigkeit über die
Zentrifugalkraft trennt, wie es oben beschrieben wurde, hat
er die folgenden Vorteile.
- 1. Da die Vermischung bei einer Drehung mit hoher Drehzahl erfolgt, ist der Extraktionswirkungsgrad sehr hoch.
- 2. Da die Kontaktzeit extrem kurz ist, ist die Beeinträchti gung des Extraktionsmittels durch die radioaktive Strahlung minimal.
- 3. Da die Menge an Flüssigkeit im Inneren des Extraktors klein ist, ist die Prozeßmenge an nuklearen und radioaktiven Substanzen klein.
- 4. Die Größe des Extraktors, die benötigt wird, um die glei che Verarbeitungskapazität wie bei einer herkömmlichen Puls kolonne oder einem Mischabscheider sicherzustellen, ist außer ordentlich klein.
- 5. Die Zeit, die benötigt wird, bevor ein Betriebsgleichge wichtszustand erreicht wird, ist sehr kurz, so daß die Zeit, die notwendig ist, um mit der Verarbeitung zu beginnen, und die Zeit, in der der Extraktor außer Betrieb ist, extrem klein sind. Weiterhin ist auch die sich ergebende Menge an Abfallflüssigkeit extrem gering.
Bei einem Zentrifugalextraktor mit dem oben beschriebenen
Aufbau sind die Wehre 61, 62 zum Auswählen der schweren Flüs
sigkeit und der leichten Flüssigkeit fest zwischen der inne
ren Umfangsfläche 52 a des Rotors und der Drehwelle 53 an
gebracht. Die Lage der Grenzfläche K zwischen der Phase
der schweren Flüssigkeit und der Phase der leichten Flüs
sigkeit, die durch die Zentrifugalkraft im Inneren des Ro
tors getrennt werden, ändert sich andererseits nach Maßga
be der Arbeitsverhältnisse, so daß aus diesem Grunde die
Lage der Grenzfläche K in geeigneter Weise mit einer Ände
rung der Arbeitsverhältnisse gesteuert werden muß, um immer
eine hohe Trennfunktion der schweren Flüssigkeit und der
leichten Flüssigkeit durch die Wehre 61, 62 zu erzielen, die
eine bestimmte Höhe haben.
Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Zentrifugalextrak
tor wird Druckluft, die unter Druck von außen durch einen
Durchlaß 70 im Inneren der Drehwelle 53 zugeführt wird, als
Mittel zum Steuern der Grenzfläche K benutzt. Das heißt mit
anderen Worten, daß immer dann, wenn es notwendig ist, die
Druckluft in eine abgedichtete Kammer 80 durch den Durch
laß 70 eingeführt wird, um den Luftdruck im Inneren der ab
gedichteten Kammer 80 zu erhöhen, und die Grenzfläche K im
Inneren des Rotors 52 zu steuern.
Um zuverlässig die Druckluft durch die Drehwelle 53 ohne
ein Entweichen zu leiten, ist ein komplizierter Dichtungs
aufbau notwendig, der jedoch leicht ein Entweichen der Luft
im Verlauf der Benutzung über ein langes Zeitintervall be
wirkt, so daß eine zuverlässige Steuerung der Grenzfläche
unmöglich wird.
Weiterhin ist der Aufbau der Wählwehre 61, 62 an sich kompli
ziert, da eine Vielzahl von Wehrplatten 61 b bis 61 d fest an
der Drehwelle 53 und der inneren Umfangsebene 52 des Rotors
so angebracht sind, daß sie davon vorstehen. Da sie für eine
Drehung mit hoher Drehzahl genau ausgewuchtet sein müssen,
ist ein hohes Maß an Erfahrung für ihre Herstellung notwen
dig.
Durch die Erfindung soll ein Hochgeschwindigkeitszentrifugal
extraktor geschaffen werden, der die verschiedenen Schwie
rigkeiten bei herkömmlichen Zentrifugalextraktoren beseiti
gen kann.
Durch die Erfindung soll insbesondere ein Hochgeschwindig
keitszentrifugalextraktor geschaffen werden, der die Lage
der Grenzfläche zwischen der Phase der schweren Flüssigkeit
und der Phase der leichten Flüssigkeit, die im Inneren des
Rotors getrennt sind, ohne die Zuführung von Druckluft steu
ern kann.
Durch die Erfindung soll schließlich ein Hochgeschwindig
keitszentrifugalextraktor geschaffen werden, der Wehre zum
Auswählen der schweren und der leichten Flüssigkeit auf
weist, die zum Steuern der Lage der Grenzfläche zwischen
der Phase der schweren Flüssigkeit und der Phase der leich
ten Flüssigkeit einstellbar sind, einen einfachen Aufbau
haben und leicht hergestellt werden können.
Der erfindungsgemäße Hochgeschwindigkeitszentrifugalextrak
tor, der einen Einlaß für eine Mischflüssigkeit aus einer
schweren Flüssigkeit und einer leichten Flüssigkeit am Boden
eines zylindrischen Rotors, der sich mit hoher Geschwindig
keit dreht, einen Auslaß für die schwere Flüssigkeit sowie
einen Auslaß für die leichte Flüssigkeit, die am oberen Teil
des Rotors angeordnet sind, und ein Wählwehr für die schwere
Flüssigkeit und ein Wählwehr für die leichte Flüssigkeit auf
weist, die am oberen Teil im Inneren des Rotors angeordnet
sind, um die Phasen der leichten und der schweren Flüssigkeit,
die im Inneren des Rotors durch die Zentrifugalkraft ge
trennt sind, zu den Auslässen für die schwere und die leichte
Flüssigkeit zu leiten, ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Wählwehr einen äußeren Zylinder, der von einer Rotorumfangs
wand in die Richtung der Rotordrehwelle verläuft, und einen
inneren Zylinder aufweist, der mit offenen Enden durch die
Rotorumfangswand verläuft und in den äußeren Zylinder führt,
derart, daß seine Einführungslänge verändert werden kann,
wobei das Wählwehr für die schwere Flüssigkeit eine Abzugs
öffnung für die schwere Flüssigkeit am Wandabschnitt des
äußeren Zylinders in der Phase der schweren Flüssig
keit aufweist, die im Inneren des Rotors abgetrennt ist,
und das Wählwehr für die leichte Flüssigkeit eine Abzugsöff
nung für die leichte Flüssigkeit am Wandabschnitt des äuße
ren Zylinders aufweist, der sich in der Phase der leichten
Flüssigkeit befindet, die im Inneren des Rotors abgetrennt
ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Extraktor wird der Flüssigkeitspe
gel im äußeren Zylinder geändert, wenn die Einführungslänge
des inneren Zylinders in den äußeren Zylinder geändert wird,
und kann die Lage der Grenzfläche zwischen der äußeren Phase
der schweren Flüssigkeit und der inneren Phase der leichten
Flüssigkeit im Inneren des Rotors frei dadurch gesteuert wer
den, daß der Flüssigkeitspegel im Inneren des äußeren Zylin
ders geändert wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat teilweise einen ähnli
chen Aufbau wie ein herkömmlicher Zentrifugalextraktor, inso
fern, als ein Einlaß für das Gemisch aus schwerer und leichter
Flüssigkeit am Boden eines zylindrischen Rotors angeordnet
ist, der sich mit hoher Drehzahl dreht, ein Auslaß für
die schwere Flüssigkeit und ein Auslaß für die leichte Flüs
sigkeit am oberen Teil des Rotors angeordnet sind und ein
Wählwehr für die schwere Flüssigkeit und ein Wählwehr für die
leichte Flüssigkeit zum Führen der Phase der schweren Flüssig
keit und der Phase der leichten Flüssigkeit, die im Inneren
des Rotors durch die Zentrifugalkraft getrennt sind, zu den
Auslässen für die schwere und die leichte Flüssigkeit jeweils
am oberen Teil im Inneren des Rotors vorgesehen sind.
Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Ausbildung
besteht im Aufbau der Wählwehre für die schwere und die
leichte Flüssigkeit.
Das heißt mit anderen Worten, daß jedes dieser Wehre einen
sogenannten Doppelrohraufbau hat, der aus einem äußeren
Zylinder, der von der Rotorumfangswand zur Drehwelle des
Rotors verläuft, und einem inneren Zylinder besteht, der
mit offenen Enden in den äußeren Zylinder durch die Rotor
umfangswand derart führt, daß die Einführungslänge verän
dert werden kann. Das Wählwehr für die schwere Flüssigkeit
weist eine Abziehöffnung für die schwere Flüssigkeit an dem
Wandabschnitt des äußeren Zylinders auf, der in der
Phase der schweren Flüssigkeit liegt, die im Inneren des
Rotors abgetrennt ist, während das Wählwehr für die leichte
Flüssigkeit eine Abziehöffnung für die leichte Flüssigkeit
an dem Wandabschnitt des äußeren Zylinders aufweist, der
in der Phase L der leichten Flüssigkeit liegt, die im Inne
ren des Rotors abgetrennt ist.
Das Gemisch aus der schweren und der leichten Flüssigkeit
wird in den Rotor vom Boden aus eingeführt und die schwere
Flüssigkeit wird durch die Zentrifugalkraft im Inneren des
Rotors nach außen abgetrennt, während die leichte Flüssig
keit im Inneren des Rotors durch die Zentrifugalkraft nach
innen abgetrennt wird und beide Phasen längs der Rotorinnen
fläche hochsteigen, während sie gedreht werden. Die oben be
schriebene Arbeitsweise ist die gleiche wie bei einem her
kömmlichen Zentrifugalextraktor.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung mündet jedoch die Ab
ziehöffnung für die schwere Flüssigkeit des äußeren Zylinders
des Wählwehres für die schwere Flüssigkeit, die am oberen Teil
des Rotors angeordnet ist, in der äußeren Phase der schweren
Flüssigkeit. Die schwere Flüssigkeit fließt daher in den äuße
ren Zylinder in diese Öffnung, anschließend von der vorderen
Öffnung des inneren Zylinders, der über eine bestimmte Länge
in den äußeren Zylinder führt, über und anschließend in den
inneren Zylinder und wird die schwere Flüssigkeit zum Aus
laß für die schwere Flüssigkeit geführt und davon abgegeben.
Die leichte Flüssigkeit fließt andererseits in den äußeren
Zylinder durch die Abziehöffnung für die leichte Flüssigkeit
des äußeren Zylinders des Wählwehres für die leichte Flüssig
keit und dann in den inneren Zylinder durch die vordere Öff
nung des inneren Zylinders, woraufhin sie zu dem Auslaß für
die leichte Flüssigkeit geleitet und davon abgegeben wird.
Der Flüssigkeitspegel im Inneren des äußeren Zylinders ändert
sich daher, wenn die Einführungslänge des inneren Zylinders
in den äußeren Zylinder geändert wird und die Lage der Grenz
fläche K zwischen der äußeren Phase der schweren Flüssigkeit
und der inneren Phase der leichten Flüssigkeit im Inneren des
Rotors kann frei gesteuert werden.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein beson
ders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht des bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Längsschnittansicht eines Wähl
wehres für die schwere Flüssigkeit gemäß eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 4 eine vergrößerte Längsschnittansicht eines Wähl
wehres für die leichte Flüssigkeit gemäß eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung, und
Fig. 5 eine Längsschnittansicht eines typischen Ausfüh
rungsbeispiels eines herkömmlichen Zentrifugalex
traktors.
Fig. 1 zeigt den Gesamtaufbau des Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemäßen Hochgeschwindigkeitszentrifugalextraktors.
Dieses Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Extraktors
besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1 und einem zylin
drischen Rotor 2, der koaxial mit dem Gehäuse 1 und im Inne
ren des Gehäuses 1 angeordnet ist und sich frei drehen kann.
Eine Drehwelle 3 wird über eine nicht dargestellte Antriebs
einrichtung in eine Drehung mit hoher Geschwindigkeit ver
setzt und ist in der Mitte des Rotors 2 angeordnet. Eine obe
re Rotorabschlußplatte 4 ist an der Drehwelle 3 so angebracht,
daß sich der Rotor 2 zusammen mit der Drehwelle 3 dreht. Die
Drehwelle 3 verläuft in eine Mischkammer 7 am unteren Teil
des Gehäuses 1 durch eine mittlere Öffnung 6 der unteren Ro
torabschlußplatte 5 und ein Flügelrad 8 ist am unteren Ende
dieser Drehwelle 3 angebracht. Der Boden des Gehäuses 1 ist
mit Zuleitungsrohren 9 und 10 für die schwere und die leichte
Flüssigkeit verbunden und eine ringförmige Sammelkammer 11
für die leichte Flüssigkeit sowie eine ringförmige Sammel
kammer 12 für die schwere Flüssigkeit sind um den Außenumfang
des oberen Teils des Gehäuses 1 herum ausgebildet und mit
einer Auslaßöffnung 13 für die leichte Flüssigkeit und einer
Auslaßöffnung 14 für die schwere Flüssigkeit jeweils verbun
den.
Der oben beschriebene Aufbau ist im wesentlichen der gleiche
wie bei der herkömmlichen Vorrichtung, die in Fig. 5 dar
gestellt ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung unterscheidet
sich jedoch von der herkömmlichen Vorrichtung darin, daß die
Wählwehre 20 und 30 für die schwere und die leichte Flüssig
keit jeweils einen Doppelrohraufbau haben und unter der obe
ren Rotorabschlußplatte 4 angeordnet sind.
Wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, hat jedes Wähl
wehr 20 und 30 für die schwere und die leichte Flüssigkeit
bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen Doppelrohraufbau
aus einem äußeren Zylinder 21, 31, der in die Richtung der
Rotordrehwelle 3 von der Rotorumfangswand 2 a aus verläuft,
und einem inneren Zylinder 22, 32, der durch die Rotorumfangs
wand in den äußeren Zylinder eingeführt ist. Wie es in Fig. 2
dargestellt ist, sind zwei Wehre 20 und 30 für die
schwere und die leichte Flüssigkeit, d.h. insgesamt vier
Wehre in gleichen Abständen an der Rotorumfangswand 2 a in
Umfangsrichtung bei dem in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispiel vorgesehen. In der Schnittansicht von Fig. 1
sind nur zwei Wehre 20 für die schwere Flüssigkeit dar
gestellt, es versteht sich jedoch, daß die beiden anderen
Wehre 30 für die leichte Flüssigkeit gleichfalls praktisch
unter rechtem Winkel bezüglich der Wehre 20 angeordnet sind,
wie es in Fig. 2 dargestellt ist. In Fig. 1 ist weiterhin
eine Leitung 23 dargestellt, die mit einem der offenen Enden
des inneren Zylinders 22 des Wehres 20 für die schwere Flüs
sigkeit verbunden ist und in der Sammelkammer 12 für die
schwere Flüssigkeit hängt. In ähnlicher Weise ist eine Lei
tung 33 an das eine offene Ende des inneren Zylinders 32
des Wehres 30 für die leichte Flüssigkeit angeschlossen
(siehe Fig. 4), wobei diese Leitung 33 für die leichte Flüs
sigkeit in die Sammelkammer 11 für die leichte Flüssigkeit
verläuft und in dieser hängt, wie es durch eine gestrichelte
Linie in Fig. 1 dargestellt ist.
Im folgenden wird anhand von Fig. 3 der Aufbau des Wehres 20
für die schwere Flüssigkeit weiter im einzelnen beschrieben.
Der äußere Zylinder 21 umfaßt ein Rohr, das von der Rotorum
fangswand 2 a in Richtung der Rotordrehwelle 3 verläuft, wäh
rend der innere Zylinder 22 ein Rohr umfaßt, das einen klei
neren Durchmesser hat und an seinen beiden Enden offen ist.
Die Leitung 23, die in der Sammelkammer 12 für die schwere
Flüssigkeit hängt, ist mit dem Basisende des inneren Zylin
ders 22, d.h. mit dem Auslaß 24 für die schwere Flüssigkeit,
verbunden. Das Basisende 21 a des äußeren Zylinders 21 ist in
der dargestellten Weise in die Rotorumfangswand 2 a geschraubt
und der innere Zylinder 22 ist in den äußeren Zylinder 21
so eingeführt, daß die Schraube, die auf die äußere Umfangs
fläche des inneren Zylinders 22 geschraubt ist, mit der
Schraube kämmt, die auf die innere Umfangsfläche des äußeren
Zylinders 21 geschraubt ist. Dieser Aufbau macht es möglich,
wahlweise die Einführungslänge des inneren Zylinders 22 in
den äußeren Zylinder 21 zu ändern, indem der zuerst genannte
gedreht wird.
Die Abzugsöffnung 25 für die schwere Flüssigkeit ist am Wand
abschnitt des äußeren Zylinders 21 gebohrt. Diese Öffnung 25
muß an einer Stelle ausgebildet sein, die in die Phase H der
schweren Flüssigkeit mündet, die im Inneren des Rotors abge
trennt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Öffnung 25 in der Nähe der Rotorumfangswand 2 a ausgebildet.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, daß das vordere
Ende 21 b des äußeren Zylinders 21 offen ist, es ist jedoch
auch möglich, ein Rohr zu verwenden, dessen vorderes Ende ge
schlossen ist. Das Wehr 30 für die leichte Flüssigkeit, das
in Fig. 4 dargestellt ist, hat einen Aufbau, der dem Aufbau
des Wehres 20 für die schwere Flüssigkeit ähnlich ist, das
in Fig. 3 dargestellt ist, allerdings mit der Ausnahme der
Lage der Abzugsöffnung 35 für die leichte Flüssigkeit. Die
Abzugsöffnung 35 für die leichte Flüssigkeit, die am äußeren
Zylinder 31 ausgebildet ist, mündet nämlich in die Phase L
der leichten Flüssigkeit, die von der Phase H der schweren
Flüssigkeit im Inneren des Rotors abgetrennt ist. Die Länge
des Teils 32 a des inneren Zylinders, der außerhalb der Um
fangswand 2 a des Rotors verläuft, ist kleiner als die des
Teils 22 a des inneren Zylinders des Wehres 20 für die schwere
Flüssigkeit und die Leitung 33, die in der Sammelkammer 11
für die leichte Flüssigkeit hängt, ist mit dem Basisende des
inneren Zylinders, d.h. mit dem Auslaß 34 für die leichte
Flüssigkeit, verbunden.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Hochgeschwindigkeits
zentrifugalextraktors mit dem obigen Aufbau beschrieben. Die
schwere Flüssigkeit, beispielsweise eine Salpetersäurelösung,
und die leichte Flüssigkeit, beispielsweise TBP als Extrak
tionsmittel, werden der Mischkammer 7 im Inneren des Gehäu
ses 1 über die jeweiligen Zuleitungsrohre 9 und 10 zugeführt,
anschließend durch das Lauf- oder Flügelrad 7 in ausreichen
dem Maße vermischt und in den Rotor 2 durch die mittlere Öff
nung 6 der unteren Rotorabschlußplatte 5 eingeführt. Von der
in dieser Weise in den Rotor eingeleiteten Mischflüssigkeit
wird die schwere Flüssigkeit durch die Zentrifugalkraft an
einer Rotorinnenebene nach außen abgetrennt, während die
leichte Flüssigkeit nach innen abgetrennt wird. Beide steigen
getrennt längs der Rotorinnenfläche nach oben. Wie es in Fig. 3
dargestellt ist, fließt die in dieser Weise abgetrennte
Phase H der schweren Flüssigkeit in den äußeren Zylinder 21
von der Abzugsöffnung 25 für die schwere Flüssigkeit des
äußeren Zylinders 21 des Wehres 20 für die schwere Flüssig
keit, läuft dann die schwere Flüssigkeit von der vorderen
Öffnung 22 b des inneren Zylinders 22 zum Auslaß 24 für die
schwere Flüssigkeit über und wird die schwere Flüssigkeit
anschließend von der Auslaßöffnung 14 für die schwere Flüs
sigkeit über die Leitung 23 und die Sammelkammer 12 abgegeben.
Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, fließt andererseits die
Phase L der leichten Flüssigkeit in den äußeren Zylinder 31
von der Abzugsöffnung 35 für die leichte Flüssigkeit des
äußeren Zylinders 31 des Wehres 30 für die leichte Flüssig
keit, fließt dann die leichte Flüssigkeit von der vorderen
Öffnung 32 b des inneren Zylinders 32 zum Auslaß 34 für die
leichte Flüssigkeit über und wird danach die leichte Flüssig
keit vom Auslaß 13 für die leichte Flüssigkeit über die Lei
tung 33 und die Sammelkammer 11 abgegeben.
Wie es bereits beschrieben wurde, kann die Einführungslänge
jedes inneren Zylinders 22, 32 in den äußeren Zylinder 21, 31
wahlweise dadurch geändert werden, daß der innere Zylinder 22,
32 relativ zum äußeren Zylinder 21, 31 gedreht wird. Wenn da
her die Einführungslänge des inneren Zylinders 22 des Weh
res 20 für die schwere Flüssigkeit geändert wird, kann die
Lage der Grenzfläche K zwischen der Phase H der schweren
Flüssigkeit und der Phase L der leichten Flüssigkeit im Inne
ren des Rotors 2 geändert werden. Wenn andererseits in der
in Fig. 4 dargestellten Weise die Einführungslänge des inne
ren Zylinders 32 des Wehres 30 für die leichte Flüssigkeit
vergrößert wird, so daß die vordere Öffnung 32 b des inneren
Zylinders 32 sich über die Abzugsöffnung 35 des äußeren Zy
linders für die leichte Flüssigkeit hinauserstreckt, wird
es möglich, zu verhindern, daß die hereinfließende Flüssig
keit direkt in den inneren Zylinder 32 fließt, selbst wenn
die leichte Flüssigkeit, die in den äußeren Zylinder 31 von
der Abzugsöffnung 35 für die leichte Flüssigkeit fließt, von
schwerer Flüssigkeit begleitet wird. In diesem Fall kann sich
die schwere Flüssigkeit im Inneren des äußeren Zylinders 31
absetzen und ist es nur der leichten Flüssigkeit möglich, von
der vorderen Öffnung 32 b des inneren Zylinders überzufließen.
Im obigen wurde lediglich der Aufbau eines besonders bevor
zugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Hochgeschwin
digkeitszentrifugalextraktors beschrieben. Die erfindungsge
mäße Ausbildung ist auf dieses Ausführungsbeispiel nicht be
schränkt. Beispielsweise müssen die Form des Gehäuses und das
Verfahren der Zuführung der schweren und leichten Flüssigkeit
in den Rotor nicht die gleichen wie beim vorhergehenden Aus
führungsbeispiel sein und versteht es sich, daß der Aufbau
der Wählwehre für die schwere und die leichte Flüssigkeit,
durch den sich die erfindungsgemäße Ausbildung auszeichnet,
bei allen Arten von Zentrifugalextraktoren angewandt werden
kann, solange diese die Phasen einer gemischten Lösung aus
einer schweren Flüssigkeit und einer leichten Flüssigkeit,
die dem Boden des zylindrischen Rotors zugeführt wird, der
sich mit hoher Drehzahl dreht, unter Ausnutzung der Zen
trifugalkraft trennen.
In Verbindung mit dem Aufbau der Wählwehre ist weiterhin zu
erwähnen, daß der äußere Zylinder und der innere Zylinder
nicht aus einem Rohr mit einem runden Querschnitt bestehen
müssen, sondern daß auch ein zylindrisches Element mit einem
rechteckigen oder quadratischen Querschnitt verwandt werden
kann. Der äußere Zylinder kann auch einen rechteckigen oder
quadratischen Querschnitt haben, während der innere Zylinder
aus einem Rohr mit einem runden Querschnitt bestehen kann.
Die Lage und die Anzahl der Wählwehre und die Zwischenräume
dazwischen an der Rotorumfangswand in Umfangsrichtung können
in geeigneter Weise gewählt werden, wenn immer das notwendig
ist.
Aus dem obigen ist ersichtlich, daß das Wählwehr für die
schwere und die leichte Flüssigkeit gemäß der Erfindung
einen Doppelrohraufbau aus einem inneren Zylinder und einem
äußeren Zylinder hat. Der Aufbau ist daher einfach und die
Herstellung derartiger Wehre ist leichter als bei dem her
kömmlichen Aufbau, bei dem eine Vielzahl von Wehrplatten an
der Rotordrehwelle und an der Rotorumfangswand so angebracht
sind, daß sie davon vorstehen.
Die Lage der Grenzfläche zwischen der schweren und der leich
ten Flüssigkeit, deren Phasen im Inneren des Rotors getrennt
sind, kann weiterhin extrem einfach dadurch gesteuert werden,
daß lediglich die Einführungslänge des inneren Zylinders in
den äußeren Zylinder geändert wird. Dieser Aufbau beseitigt
die Notwendigkeit eines komplizierten Dichtungsaufbaues der
herkömmlichen Vorrichtung zum Steuern der Grenzfläche unter
Verwendung von Druckluft sowie die Unzuverlässigkeit der
Steuerung der Grenzfläche, die aus einem Entweichen der Luft
resultiert.
Claims (3)
1. Hochgeschwindigkeitszentrifugalextraktor mit einem
Einlaß für eine gemischte Flüssigkeit aus einer schweren
Flüssigkeit und einer leichten Flüssigkeit, der im Boden
eines zylindrischen Rotors angeordnet ist, der sich mit
hoher Geschwindigkeit dreht, einem Auslaß für die schwere
Flüssigkeit und einem Auslaß für die leichte Flüssigkeit,
die am oberen Teil des Rotors angeordnet sind, und einem
Wählwehr für die schwere Flüssigkeit sowie einem Wählwehr
für die leichte Flüssigkeit, die am oberen Teil im Inneren
des Rotors angeordnet sind, um die Phasen der schweren und
leichten Flüssigkeit, die im Inneren des Rotors durch die
Zentrifugalkraft getrennt werden, zu den Auslässen für die
schwere und die leichte Flüssigkeit jeweils zu führen, da
durch gekennzeichnet, daß jedes Wählwehr
einen äußeren Zylinder, der von einer Rotorumfangswand in
Richtung einer Rotordrehwelle verläuft, und einen inneren
Zylinder umfaßt, der mit offenen Enden durch die Rotorumfangs
wand verläuft und in den äußeren Zylinder so eingeführt ist,
daß die Einführungslänge verändert werden kann, wobei das
Wählwehr für die schwere Flüssigkeit eine Abzugsöffnung für
die schwere Flüssigkeit an dem Wandabschnitt des äußeren
Zylinders aufweist, der sich in der Phase der schweren Flüs
sigkeit befindet, die im Inneren des Rotors abgetrennt ist,
und das Wählwehr für die leichte Flüssigkeit eine Abzugsöff
nung für die leichte Flüssigkeit an dem Wandabschnitt des
äußeren Zylinders aufweist, der sich in der Phase der leich
ten Flüssigkeit befindet, die im Inneren des Rotors abgetrennt
ist.
2. Hochgeschwindigkeitszentrifugalextraktor nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basis
ende des äußeren Zylinders in die Rotorumfangswand geschraubt
ist und daß der innere Zylinder in den äußeren Zylinder so
eingeführt ist, daß eine auf die äußere Umfangsfläche des
inneren Zylinders geschraubte Schraube mit der Schraube kämmt,
die auf die innere Umfangsfläche des äußeren Zylinders ge
schraubt ist, so daß die Einführungslänge des inneren Zylin
ders in den äußeren Zylinder dadurch geändert werden kann,
daß der innere Zylinder gedreht wird.
3. Hochgeschwindigkeitszentrifugalextraktor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von
Wählwehren in gleichen Abständen an der Rotorumfangswand in
Umfangsrichtung angeordnet ist.
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