Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE3718765A1 - Benzoesaeurederivate - Google Patents

Benzoesaeurederivate

Info

Publication number
DE3718765A1
DE3718765A1 DE19873718765 DE3718765A DE3718765A1 DE 3718765 A1 DE3718765 A1 DE 3718765A1 DE 19873718765 DE19873718765 DE 19873718765 DE 3718765 A DE3718765 A DE 3718765A DE 3718765 A1 DE3718765 A1 DE 3718765A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ethoxy
benzoate
acid
methyl
benzoic acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873718765
Other languages
English (en)
Other versions
DE3718765C2 (de
Inventor
Yoshiaki Yoshikuni
Shoichi Chokai
Takayuki Ozaki
Hirotsugu Yoshida
Haruo Tanaka
Jun Segawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Shinyaku Co Ltd
Original Assignee
Nippon Shinyaku Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP61136407A external-priority patent/JPH0625092B2/ja
Application filed by Nippon Shinyaku Co Ltd filed Critical Nippon Shinyaku Co Ltd
Publication of DE3718765A1 publication Critical patent/DE3718765A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3718765C2 publication Critical patent/DE3718765C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/21Esters, e.g. nitroglycerine, selenocyanates
    • A61K31/215Esters, e.g. nitroglycerine, selenocyanates of carboxylic acids
    • A61K31/235Esters, e.g. nitroglycerine, selenocyanates of carboxylic acids having an aromatic ring attached to a carboxyl group

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft neue Benzoesäurederivate der folgenden allgemeinen Formel (I) und ihre physiologisch verträglichen Salze,
wobei R1 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe und R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe ist, die eine den Blutfettspiegel senkende Wirkung haben und mit Erfolg für Therapie und Prophylaxe von Hyperlipämie und Arteriosklerose eingesetzt werden können.
Als therapeutische Mittel gegen Hyperlipämie und Arteriosklerose sind schon verschiedene Arzneimittel verwendet worden, obwohl sie hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit nicht ausreichend sind. In der Zwischenzeit ist HB-699 als eine Verbindung bekanntgeworden, die den erfindungsgemäßen Verbindungen ähnlich ist (vgl. Acta Endocrinol. 100, Ergänzung 247, 26, 1982).
Diese Verbindung wird jedoch als Heilmittel gegen Diabetes mellitus eingesetzt und hat keine Wirksamkeit, die auf die pharmakologische Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen schließen ließe.
Erfindungsgemäß wurden verschiedene Untersuchungen durchgeführt, um Verbindungen zu erhalten, die neue Strukturen und gegenüber den bekannten Mitteln für die Senkung des Blutfettspiegels eine überragende Wirksamkeit aufweisen.
Um solche Verbindungen mit den Blutfettspiegel senkender Wirkung zu entwickeln, wurden viele Verbindungen mit neuen Strukturen intensiv untersucht, wobei gefunden wurde, daß die Verbindungen der Formel (I) den Anforderungen genügen, was zu der vorliegenden Erfindung geführt hat.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind neu und aus der Literatur bisher nicht bekannt. Das charakteristische Merkmal ihrer chemischen Struktur ist, daß Benzamidoethyl über ein Sauerstoffatom an Benzoesäure gebunden ist.
Beispiele für die in der allgemeinen Formel (I) für R1 und R2 genannten Alkygruppen sind geradkettige oder verzweigte mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, Isopentyl, n-Hexyl, Isohexyl, n-Heptyl, Isoheptyl usw. Die mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind besonders zu bevorzugen.
Beispiele für als R1 genanntes Halogen sind Fluor, Chlor, Brom und Jod.
Wenn R2 ein Wasserstoffatom ist, kann die freie Form der Verbindung verwendet werden, jedoch können sie auch in Form von pharmakologisch verträglichen Salzen eingesetzt werden, deren Herstellungsverfahren an sich bekannt sind. Beispiele für solche Salze sind die Natrium- und Calciumsalze.
Neben den in den nachfolgenden Beispielen genannten Verbindungen können die folgenden erfindungsgemäßen Verbindungen aufgelistet werden. Sie sind hier nur als beispielhafte Verbindungen genannt und bedeuten keinerlei Einschränkung des Erfindungsbereiches.
4-[2-(3-Methylbenzamido)ethoxy]benzoesäure;
Methyl-4-[2-(2-methylbenzamido)ethoxy]benzoat;
Methyl-4-[2-(3-isopropylbenzamido)ethoxy]benzoat;
Ethyl-4-[2-(2-isopropylbenzamid)ethoxy]benzoat;
4-[2-(3-Isopropylbenzamido)ethoxy]benzoesäure;
Natrium-4-[2-(2-isopropylbenzamido)ethoxy]benzoat;
4-[2-(3-tert.-Butylbenzamido)ethoxy]benzoesäure;
Natrium-4-[2-(2-tert.-butylbenzamido)ethoxy]benzoat;
3-[2-(Benzamido)ethoxy]benzoesäure;
Ethyl-3-[2-(3-methylbenzamido)ethoxy]benzoat;
3-[2-(3-Isopropylbenzamido)ethoxy]benzoesäure;
3-[2-(3-tert.-Butylbenzamido)ethoxy]benzoesäure;
Natrium-2-[2-(benzamido)ethoxy]benzoat;
2-[2-(2-Methylbenzamido)ethoxy]benzoesäure;
Natrium-2-[2-(3-isopropylbenzamido)ethoxy]benzoat;
Methyl-2-[2-(2-tert.-butylbenzamido)ethoxy]benzoat;
Methyl-4-[2-(3-chlorbenzamido)ethoxy]benzoat;
Ethyl-4-[2-(2-chlorbenzamido)ethoxy]benzoat;
4-[2-(3-Chlorbenzamido)ethoxy]benzoesäure;
Natrium-4-[2-(2-chlorbenzamido)ethoxy]benzoat;
Methyl-4-[2-(3-Fluorbenzamido)ethoxy]benzoat;
4-[2-(2-Fluorbenzamido)ethoxy]benzoesäure;
Methyl-4-[2-(3-brombenzamdio)ethoxy]benzoat;
4-[2-(2-Brombenzamido)ethoxy]benzoesäure;
Methyl-3-[2-(2-chlorbenzamido)ethoxy]benzoat;
3-[2-(3-Fluorbenzamido)ethoxy]benzoesäure;
Ethyl-3-[2-(2-brombenzamido)ethoxy]benzoat;
2-[2-(3-Chlorbenzamido)ethoxy]benzoesäure;
Ethyl-2-[2-(2-fluorbenzamido)ethoxy]benzoat; und
2-[2-(3-Brombenzamido)ethoxy]benzoesäure.
Alle erfindungsgemäßen Verbindungen sind neu und in der Literatur bisher nicht erwähnt. Sie werden beispielsweise nach den folgenden Methoden hergestellt.
(wobei R1 und R2 die vorstehend angegebene Bedeutung haben).
Die Verbindung (III) wird demnach mit einer Carbonsäure (II) oder einem ihrer reaktionsfähigen Derivate zu (I) umgesetzt. Diese Acylierungsreaktion kann auf an sich bekannte Weise durchgeführt werden. Beispielsweise werden (II) und (III) unter Verwendung eines Kondensationsmittels direkt kombiniert, oder ein reaktionsfähiges Derivat von (II) (wie Säurehalogenid, Imidazolid oder gemischtes Säureanhydrid) wird einer geeigneten Reaktion unterzogen.
Wenn also ein Säurehalogenid, wie ein Säurechlorid oder Säurebromid, eingesetzt wird, wird die Umsetzung gewöhnlich in einem geeigneten Lösungsmittel (wie einem etherischen Lösungsmittel, wie Ether, Tetrahydrofuran, Dioxan usw.; einem halogenierten Kohlenwasserstoff, wie Methylenchlorid, Chloroform usw.; einem Kohlenwasserstoff, wie Benzol, Toluol, Xylol usw.; Wasser; oder einem Gemisch daraus) in Gegenwart einer Base (wie einer anorganischen Base, wie Kaliumcarbonat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid usw.; oder einer tertiären organischen Base, wie Pyridin, Triethylamin usw.) bei -20 bis +30°C durchgeführt. Die Menge an Säurehalogenid beträgt gewöhnlich 1 bis 1,2 Mole auf 1 Mol (III).
Wenn ein gemischtes Säureanhydrid verwendet wird, wird (II) zunächst mit Chlorkohlensäureester (wie Methyl-, Ethyl-, Isobutylchlorkohlensäureester usw.) in Gegenwart einer Base, wie einer organischen Base, wie Pyridin, Triethylamin usw.) in einem geeigneten Lösungsmittel (vorzugsweise halogeniertem Kohlenwasserstoff, wie Methylenchlorid oder Chloroform) bei -20 bis +20°C umgesetzt, wobei eine gemischte Säureanhydridlösung erhalten wird. Diese wird dann mit (III) bei -10 bis 30°C umgesetzt. Die Menge an gemischtem Säureanhydrid beträgt vorzugsweise 1 bis 1,2 Mole auf 1 Mol (III).
Wenn unter Verwendung eines Kondensationsmittels direkt kondensiert wird, wird die Umsetzung gewöhnlich in einem geeigneten Lösungsmittel (wie halogeniertem Kohlenwasserstoff, wie Methylenchlorid, Chloroform usw.; einem etherischen Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran, Dioxan usw. oder einem aprotischen Lösungsmittel, wie Acetonitril, N,N-Dimethylformamid usw.) unter Verwendung eines Kondensationsmittels (wie N,N′-Dicyclohexylcarbodiimid, Diphenylphosphorsäureazid usw.) bei -10°C bis Raumtemperatur durchgeführt. Die Menge an Verbindung (II) beträgt vorzugsweise 1 bis 1,2 Mole auf 1 Mol (III).
Das bei dem Verfahren nach der Erfindung verwendete Ausgangsmaterial (III) ist eine bekannte Verbindung und kann nach einem bekannten Verfahren hergestellt werden (vgl. z. B. japanische Offenlegungsschrift 50/1 23 671), oder es kann auf die nachstehend erläuterte Weise hergestellt werden:
(wobei R2 die vorstehend angegebene Bedeutung hat).
Die Verbindung (IV) wird also in einem Alkohol der Formel R2OH mit der 1- bis 5-fachen Molmenge Hydrazin am Rückfluß gehalten. Die Verbindung (IV) ist neu und kann nach einer der folgenden Methoden hergestellt werden:
Methode A:
Methode B:
(wobei R2 die vorstehend angegebene Bedeutung hat.
Die Umsetzung der Methode A kann bei 50 bis 100°C in einem geeigneten Lösungsmittel (wie Acetonitril, N,N-Dimethylformamid usw.) mit einer äquimolaren Menge Kaliumphthalimid durchgeführt werden.
Die Umsetzung der Methode B kann bei 40 bis 100°C in Gegenwart eines geeigneten Säurefängers (wie wasserfreiem Kaliumcarbonat, Natriummethoxid, Natriumethoxid usw.) in einem geeigneten Lösungsmittel (wie N,N-Dimethylformamid, Acetonitril usw. im Falle von wasserfreiem Kaliumcarbonat; Methanol usw. im Falle von Natriummethoxid; Ethanol usw. im Falle von Natriumethoxid) mit einer äquimolaren Menge Hydroxybenzoesäure oder ihrer Ester durchgeführt werden.
(wobei R2 die vorstehend angegebene Bedeutung hat).
(VI) wird also mit Aziridin in einem Lösungsmittel umgesetzt, das gewöhnlich gegenüber der Reaktion inert ist (d. h. halogeniertem Kohlenwasserstoff, wie Methylenchlorid, Chloroform usw.; einem etherischen Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran, Dioxan usw.; einem Kohlenwasserstoff, wie Benzol, Toluol usw; und einem nichtprotonischen polaren Lösungsmittel, wie Acetonitril, N,N-Dimethylformamid usw.) bei Raumtemperatur bis 120°C, wobei (III) erhalten wird. Die Menge an (VI) beträgt 1 bis 3 Mole auf 1 Mol Aziridin.
Es wird also (VII) mit Aziridin auf die vorstehend unter (2) erläuterte Weise umgesetzt, wobei (VIII) erhalten wird. Dann wird (VIII) mit Säure hydrolysiert und erforderlichenfalls verestert, wobei (III) erhalten wird. Die Hydrolysereaktion kann durch Einsatz einer Säure, wie Salzsäure, Schwefelsäure, Bromwasserstoffsäure u. dgl., leicht ausgeführt werden. Es empfiehlt sich, daß die Umsetzung in einem Alkohol, wie Methanol, Ethanol usw., bei 50 bis 100°C ausgeführt wird. Die Menge an Säure beträgt 1 bis 6 Mole, noch besser 3 bis 4 Mole, auf 1 Mol (VIII).
Der andere Ausgangsstoff (II) ist bekannt oder kann gegebenenfalls auf einem bekannten Verfahren entsprechende Weise hergestellt werden.
(wobei R1 und R2 die vorstehend angegebene Bedeutung haben).
Die Umsetzung der Verbindung (V) mit (VI) ergibt (I). Diese Reaktion wird gewöhnlich in einem Lösungsmittel, das gegenüber der Reaktion inert ist (z. B. einem halogenierten Kohlenwasserstoff, wie Methylenchlorid, Chloroform usw.; einem etherischen Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran, Dioxan usw.; einem Kohlenwasserstoff, wie Benzol, Toluol usw.; einem nichtprotonischen polaren Lösungsmittel, wie Acetonitril, N,N-Dimethylformamid usw.; einem carbonylartigen Lösungsmittel, wie Aceton, Methylethylketon usw.; und einem alkoholischen Lösungsmittel, wie Methanol, Ethanol usw.) in Gegenwart einer Base (z. B. einer anorganischen Base, wie Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid usw.; einer tertiären organischen Base, wie Pyridin, Triethylamin usw.; und einer starken Base, wie Natriumhydrid, Natriummethoxid, Natriumethoxid, Kalium-tert.-butoxid usw.) bei Raumtemperatur bis 80°C ausgeführt. Die Menge an (VI) ist gewöhnlich nicht kleiner als äquimolar, und besonders vorteilhaft sind 1 bis 1,2 Mole auf 1 Mol (V).
Der Ausgangsstoff (V) kann auf die nachstehend erläuterte Weise hergestellt werden:
(wobei R1 die vorstehend angegebene Bedeutung hat und X ein Halogenatom ist).
Das Säurehalogenid (IX) wird also mit Aziridin in einem Lösungsmittel, das gegenüber der Reaktion inert ist (z. B. einem halogenierten Kohlenwasserstoff, wie Methylenchlorid, Chloroform usw.; einem etherischen Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran, Dioxan usw.; einem Kohlenwasserstoff, wie Benzol, Toluol usw.; und einem nichtprotonischen polaren Lösungsmittel, wie Acetonitril, N,N-Dimethylformamid) in Gegenwart einer Base (z. B. einer anorganischen Base, wie Kaliumcarbonat, Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid usw.; und einer tertiären organischen Base, wie Pyridin, Triethylamin usw.) bei -20°C bis Raumtemperatur (vorzugsweise nicht höher als 5°C) umgesetzt, um (V) zu erhalten. Die Menge an Aziridin ist nicht kleiner als äquimolar und beträgt vorzugsweise 1,0 bis 1,2 Mole auf 1 Mol des Säurehalogenids (IX).
Die Verbindung (I) gemäß der Erfindung, bei der R2 ein Wasserstoffatom ist, kann auch durch Hydrolysieren des vorstehend hergestellten Esters (d. h. R2 = Niederalkyl) hergestellt werden. Eine solche Hydrolysereaktion wird in Gegenwart einer Mineralsäure, wie Salzsäure oder Schwefelsäure, in wäßrigem Alkohol (wie wäßrigem Methanol oder Ethanol) bei Raumtemperatur bis 80°C durchgeführt. Die Menge an verwendeter Säure beträgt im allgemeinen 0,1 bis 10 Mole, noch besser 0,2 bis 3 Mole, auf 1 Mol des Esters (R2 = Niederalkyl).
Die Hydrolysereaktion kann auch in Gegenwart von Kaliumcarbonat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid od. dgl. in Wasser, Methanol, Ethanol oder einem Gemisch daraus bei im allgemeinen 0 bis 150°C, noch besser 20 bis 100°C, ausgeführt werden. Die Menge an verwendetem Alkali beträgt 1 bis 5 Mole, noch besser 2 bis 3 Mole, auf 1 Mol des Esters (R2 = Niederalkyl).
Die Verbindung gemäß der Erfindung, bei der R2 eine Alkylgruppe ist, kann auch durch Verestern der vorstehend hergestellten Carbonsäure (R2 = Wasserstoff) auf an sich bekannte Weise erhalten werden. Eine solche Veresterungsreaktion kann nach bekannten Veresterungstechniken, wie mit Diazomethan, Alkohol und Säure (z. B. Salzsäure, Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäure usw.) oder mit Thionylchlorid und Alkohol durchgeführt werden.
Wenn die vorstehend erhaltene Verbindung (I) eine freie Carbonsäure ist (R2 = Wasserstoff), kann sie mit einer pharmakologisch verträglichen Base auf an sich bekannte Weise in ein Salz umgewandelt werden.
Im Falle von Alkalimetallsalz wird beispielsweise der auf vorstehend erläuterte Weise erhaltene Ester (R2 = Niederalkyl) mit Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid od. dgl. in einem wäßrigen Alkohol oder in Alkohol auf die vorstehend erläuterte Weise hydrolysiert, wobei ein Alkalimetallsalz erhalten wird. Alternativ wird die Carbonsäure (R2 = Wasserstoff) mit einer äquimolaren Menge Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid od. dgl. vorzugsweise in einem alkoholischen Lösungsmittel behandelt, worauf das entsprechende Alkalimetallsalz erhalten wird.
Die Zielverbindung (I) oder ihr als solches hergestelltes Salz kann nach herkömmlichen Methoden aus dem Reaktionsgemisch isoliert/gereinigt werden, wie durch Extrahieren, Einengen, Neutralisieren, Filtrieren, Umkristallisieren, Säulenchromatographie, Dünnschichtchromatographie u. dgl.
Die Verbindungen nach der Erfindung und ihre pharmakologisch verträglichen Salze haben eine beträchtliche lipidsenkende Wirkung, und wegen ihrer geringen Toxizität können sie in breitem Rahmen für die Therapie von Hyperlipämie und Arteriosklerose eingesetzt werden.
Nachstehend sind die Ergebnisse von pharmakologischen Tests angegeben, die die Nützlichkeit von repräsentativen Verbindungen nach der Erfindung zeigen.
(1) Wirkung bei cholesterinbelasteten Ratten
Männliche Ratten (Wistar-Stamm, Alter 3 Wochen) wurden 7 Tage lang mit normaler synthetischer Diät gefüttert und in Gruppen eingeteilt. Eine stark cholesterinhaltige Diät, die 0,1% des zu testenden Arzneimittels enthielt, wurde ihnen dann 3 Tage lang gegeben, dann ließ man sie über Nacht fasten, das Blut wurde entnommen und das Gesamtcholesterin (TC) des erhaltenen Serums wurde gemessen. Die Gruppe, an die stark cholesterinhaltige Diät ohne Gehalt an Arzneimittel gegeben worden war, wurde als "Vergleichsgruppe" bezeichnet, und die, an welche die normale synthetische Diät gegeben worden war, als "Normalgruppe". Das Inhibitionsverhältnis auf die Zunahme von Serum-TC des zu prüfenden Arzneimittels wurde nach der folgenden Gleichung berechnet. Übrigens umfaßte jede Gruppe 6 Tiere, während die Vergleichsgruppe 18 Tiere enthielt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1
Dies zeigt, daß die Verbindungen nach der Erfindung senkend auf den TC-Serumspiegel wirken.
(2) Serum-TC-senkende Wirkung bei normalen Rhesusaffen
Testmethode: Männliche Rhesusaffen (Alter 2 bis 6 Jahre, Körpergewicht 3,0 bis 8,0 kg) wurden für den Versuch eingesetzt. Während des Versuchs wurden Futter-Pellets (hergestellt von Oriental Kobo KK) in einer Menge von 150 g auf einmal gegeben. Jede Gruppe bestand aus 2 bis 6 Tieren. Das zu testende Arzneimittel wurde in einer 0,5%igen Carboxymethylcelluloselösung (für die Versuche Nr. 1 und 2) oder in einer 0,5%igen Methylcelluloselösung (für die Versuche Nr. 3 und 4) suspendiert und mittels eines Gummischlauches peroral in einer Dosis von 30, 100 oder 300 mg/kg während 10 Tagen (Versuch Nr. 4), 14 Tagen (Versuche Nr. 1 und 2) oder 28 Tagen (Versuch Nr. 4) gegeben. Aus den Wadenvenen des Hinterbeines wurde eine Woche vor, unmittelbar vor und 4, 7, 10, 14, 21 und 28 Tage nach der Verabreichung des Arzneimittels Blut entnommen und der TC-Gehalt im Serum ermittelt. Das Veränderungsverhältnis des Serum-TC wurde nach der folgenden Gleichung berechnet.
Der Ausdruck "TC vor der Arzneimittelgabe" bedeutet einen Mittelwert von den Werten von einer Woche vor und unmittelbar vor der Verabreichung.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Tabelle 2
Es zeigt sich, daß die Verbindungen nach der Erfindung eine den Serum-TC-Spiegel senkende Wirkung haben.
(3) Serum-TC-senkende Wirkung bei normalen Beagle-Hunden
Testmethode: Männliche Beagles (Alter 8 bis 18 Monate) wurden in getrennten Käfigen mit einer einmaligen Gabe von 300 g pellettiertem Hundefutter gefüttert. Eine Gruppe für den Test bestand aus 3 bis 6 Beagles. Das zu testende Arzneimittel wurde in Gelatinekapseln gefüllt, und 28 Tage lang wurden 10 oder 30 mg/kg peroral gegeben. Aus den Mittelvenen der Vorderpfote wurde zu Zeitpunkten eine Woche vor und unmittelbar vor der Arzneimittelverabreichung sowie am 7., 14., 21. und 28. Tag nach der Verabreichung Blut entnommen, und die Serum-TC- und Triglyceridwerte (TG) wurden gemessen. Das Veränderungsverhältnis an Serumlipid wurde nach der folgenden Gleichung berechnet.
Der Ausdruck "TC vor der Arzneimittelgabe" bedeutet einen Mittelwert der Werte eine Woche vor und unmittelbar vor der Arzneimittelgabe.
Der Ausdruck "TG vor der Arzneimittelgabe" bedeutet einen Mittelwert der Werte eine Woche vor und unmittelbar vor der Arzneimittelgabe.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
Tabelle 3
Die Versuchsgruppe 1 ist eine Vergleichsgruppe (6 Beagles), Versuchsgruppe 2 ist eine Gruppe (3 Beagles), bei der die Verbindung nach Beispiel 4 in einer Dosis von 10 mg/kg/Tag gegeben wurde, und Versuchsgruppe 3 ist eine Gruppe (6 Beagles), bei der die Verbindung des Beispiels 4 in einer Dosis von 30 mg/kg/Tag gegeben wurde.
Es zeigt sich, daß die Verbindung gemäß der Erfindung eine Serum-TC und -TG senkende Wirkung aufweist.
(4) Akute Toxizität (a) Versuchsmethode mit Mäusen
6 Wochen alte männliche Mäuse von ddY-Stamm ließ man vor dem Einsatz 24 Stunden fasten. Das in physiologischer Kochsalzlösung mit einem Gehalt von 0,5% Methylcellulose suspendierte zu testende Arzneimittel wurde peroral gegeben, dann wurde normal weiter gefüttert, und die allgemeinen Symptome und der Zustand von Tod oder Leben wurden während zwei Wochen beobachtet.
Es zeigte sich, daß alle Verbindungen nach der Erfindung eine geringe Toxizität hatten und kein Tier bei Verabreichung von 2 g/kg verstarb.
(b) Versuchsmethode mit Ratten
Es wurden 5 Wochen alte männliche Ratten vom SD-Stamm eingesetzt (eine Gruppe bestand aus 4 Tieren). Nach dem peroralen Verabreichen des Arzneimittels wurden die allgemeinen Symptome und der Zustand von Tod oder Leben während zwei Wochen beobachtet.
Es zeigte sich, daß die Verbindungen nach den Beispielen 4 und 15 bei Gabe von 5 g/kg keine Abnormalitäten zur Folge hatten.
Wenn die Verbindungen nach der Erfindung als Arzneimittel eingesetzt werden, können sie für sich allein oder mit pharmazeutisch verträglichen nichttoxischen und inerten Trägerstoffen in beispielsweise einer Konzentration von 0,1 bis 99,5%, vorzugsweise 0,5 bis 90%, an Lebewesen einschließlich den Menschen gegeben werden.
Als Trägerstoffe können ein oder mehrere feste, halbfeste oder flüssige Verdünnungsmittel, Füllstoffe oder andere Hilfsmittel verwendet werden. Es ist erwünscht, daß die pharmazeutische Zusammensetzung in Form dosierbarer Einheiten verabreicht wird. Die erfindungsgemäße pharmazeutische Zusammensetzung kann peroral, interstitiell, örtlich (über die Haut usw.) oder rektal gegeben werden. Selbstverständlich wird die für eine solche Verabreichung jeweils geeignete Form ausgewählt. Beispielsweise ist die perorale Gabe besonders vorteilhaft.
Die Dosis als Heilmittel gegen Arteriosklerose wird vorzugsweise unter Berücksichtigung des Status des Patienten (wie Alter, Körpergewicht usw.), des Verabreichungsweges, der Art und des Ausmaßes der Erkrankung usw. eingestellt. Im allgemeinen werden 100 mg bis 3 g/Tag/Person (oder noch besser 500 mg bis 1 g/Tag/ Person) des Wirkstoffes nach der Erfindung gegeben. In einigen Fällen ist es ausreichend, wenn eine kleinere Dosis als die vorstehende eingesetzt wird, während in anderen Fällen höhere Dosen erforderlich sein können. Es empfiehlt sich, die vorstehenden Dosen auf mehrere Gaben pro Tag zu verteilen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Bezugsbeispielen und Beispielen, die die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen erläutern, näher beschrieben.
Bezugsbeispiel 1 (1) N-[2-(4-Methoxycarbonylphenoxy)ethyl]phthalimid
126,52 g Methyl-4-(2-bromethoxy)benzoat und 99,5 g Phthalimid- Kaliumsalz wurden in 600 ml N,N-Dimethylformamid gelöst und die Lösung 2 Stunden lang bei 78-80°C gerührt. Die Reaktionslösung wurde auf Eiswasser gegossen und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde zweimal mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt, wobei der Rückstand auskristallisierte. Der Rückstand wurde mit Ether aufgenommen und filtriert, wobei 149,23 g Kristalle erhalten wurden (Ausbeute 94%). Fp. 129-130,5°C.
(2) Methyl-4-(2-aminoethoxy)benzoat
158,86 g N-[2-(4-Methoxycarbonylphenoxy)ethyl]phthalimid, hergestellt nach (1), und 73,33 g Hydrazinhydrat wurden in 1,5 l Methanol gelöst und die Lösung 1 Stunde lang am Rückfluß gehalten. Der Niederschlag wurde abfiltriert und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde mit Chloroform extrahiert und zweimal mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen. Die organische Lösungsmittelschicht wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde zum Auskristallisieren mit n-Hexan versetzt, wonach filtriert wurde und 85,74 g Kristalle (Ausbeute 90%) erhalten wurden. Fp. 53-55,5°C.
Bezugsbeispiel 2 Methyl-4-(2-aminoethoxy)benzoat
7,6 g Methyl-p-hydroxybenzoat wurden in 50 ml Chloroform unter Erhitzen gelöst, 2,15 g Aziridin wurden unter Rühren zugetropft, und das Gemisch wurde 8 Stunden lang am Rückfluß erhitzt. Die Reaktionslösung wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand durch Silikagelsäulenchromatographie gereinigt (200 g Silikagel C-200; das verwendete Eluiermittel war ein 9 : 1-Gemisch von Chloroform und Methanol).
Das Eluat wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand aus n-Hexan kristallisiert, wobei 4,9 g des gewünschten Produktes vom Fp. 53-55,5°C erhalten wurden.
Bezugsbeispiel 3 1-(4-Isopropylbenzoyl)aziridin
4,52 g Aziridin und 10,62 g Triethylamin wurden in 200 ml Benzol gelöst. 18,26 g p-Isopropylbenzoylchlorid wurden unter Rühren zugetropft, wobei die innere Temperatur auf 4 bis 5°C gehalten wurde. Nach dem Zutropfen wurde das Gemisch bei derselben Temperatur 2 Stunden lang gerührt. Nach der Umsetzung wurden unlösliche Bestandteile abfiltriert, das Filtrat wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand durch Silikagelsäulenchromatographie gereinigt (300 g Silikagel C-200; das Eluiermittel war Chloroform). Es wurden 17,70 g der Zielverbindung erhalten (Ausbeute 94%).
NMR (1H-NMR CDCl3 60 MHz) δppm: 1,25 (6H, d), 2,36 (4H, s), 2,95 (1H, m), 7,23 (2H, d), 7,95 (2H, d).
IR (Film) 1675 cm-1
Beispiel 1 Methyl-4-[2-(4-isopropylbenzamido)ethoxy]benzoat
  • (1) 78 g Methyl-4-(2-aminoethoxy)benzoat und 110,4 g wasserfreies Kaliumcarbonat wurden zu 700 ml Chloroform zugegeben und das Gemisch unter Kühlen gerührt. 73 g p-Isopropylbenzoylchlorid wurden bei 10 bis 20°C zugetropft. Das Gemisch wurde dann 3 Stunden lang gerührt. Die Reaktionslösung wurde mit Wasser gewaschen, die Chloroformschicht mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, im Vakuum eingeengt, der Rückstand mit n-Hexan auskristallisiert und die Kristalle abfiltriert, wobei 116 g der gewünschten Kristalle (Ausbeute 85%) erhalten wurden.
    Fp. 89-91°C. Elementaranalyse für C20H23NO4:Berechnet:C = 70,36%   H = 6,79%   N = 4,10% Gefunden:C = 70,21%   H = 6,83%   N = 4,25%
  • (2) 1,89 g 1-(4-Isopropylbenzoyl)aziridin, 1,52 g Methyl- p-hydroxybenzoat und 2,76 g wasserfreies Kaliumcarbonat wurden zu 20 ml N,N-Dimethylformamid zugesetzt, das Gemisch 17 Stunden lang bei 59-60°C gerührt, die Reaktionslösung auf Eiswasser gegossen, das Gemisch mit Ethylacetat extrahiert, der Extrakt mit 10%iger Natriumhydroxidlösung und dann mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, im Vakuum eingeengt, der Rückstand mit n-Hexan versetzt und das Gemisch filtriert, wobei 2,75 g Kristalle (Ausbeute 80,5%) vom Fp. 89-91°C erhalten wurden. Elementaranalyse für C20H23NO4:Berecnet:C = 70,36%   H = 6,79%   N = 4,10% Gefunden:C = 70,25%   H = 6,68%   N = 4,08%
Beispiel 2 Methyl-4-[2-(4-tert.-butylbenzamido)ethoxy]benzoat
5,35 g p-tert.-Butylbenzoesäure und 3,34 g Triethylamin wurden in 70 ml Chloroform gelöst, und 3,26 g Ethylchloroformiat wurden zu dem obigen Gemisch unter Rühren und Kühlen auf 0 bis 5°C zugetropft. Nach dem Zutropfen wurde das Gemisch bei derselben Temperatur 30 Minuten lang gerührt, und nach Zugabe von 5,86 g Methyl-4-(2-aminoethoxy)benzoat wurde das Gemisch weitere 6 Stunden lang gerührt. Die Reaktionslösung wurde mit 10%iger Salzsäure, gesättigter Kaliumcarbonatlösung und Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, im Vakuum eingeengt und der Rückstand mit n-Hexan auskristallisiert, wobei 9,8 g Kristalle erhalten wurden, die aus Ethylacetat umkristallisiert wurden. Es wurden 7,64 g (Ausbeute 71,65%) der Zielverbindung vom Fp. 112-114°C erhalten.
Elementaranalyse für C21H25NO4:
Berechnet:C = 70,95%   H = 7,09%   N = 3,94% Gefunden:C = 70,88%   H = 7,14%   N = 3,86%
Beispiel 3 Methyl-4-[2-(4-methylbenzamido)ethoxy]benzoat
5,86 g Methyl-4-(2-aminoethoxy)benzoat und 4,08 g p-Methylbenzoesäure wurden in 100 ml N,N-Dimethylformamid gelöst, und dann wurden 6,19 g N,N′-Dicyclohexylcarbodiimid allmählich unter Rühren bei Raumtemperatur zugegeben.
Nachdem 10 Stunden lang gerührt worden war, wurde N,N′-Dicyclohexylharnstoff abfiltriert, das Filtrat über Eiswasser gegossen und das Gemisch mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit 10%iger Salzsäure, gesättigter Kaliumcarbonatlösung und Wasser gewaschen. Dann wurde sie mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, im Vakuum eingeengt, der Rückstand mit Ether aufgenommen, die erhaltenen Kristalle abfiltriert. Die erhaltenen 8,46 g Kristalle wurden aus Ethylacetat umkristallisiert, wobei 6,83 g kristallines Produkt vom Fp. 142-144°C (Ausbeute 72,6%) erhalten wurden.
Elementaranalyse für C18H19NO4:
Berechnet:C = 68,97%   H = 6,11%   N = 4,47% Gefunden:C = 68,96%   H = 6,16%   N = 4,49%
Beispiel 4 4-[2-(4-Isopropylbenzamido)ethoxy]benzoesäure
102,42 g Methyl-4-[2-(4-isopropylbenzamido)ethoxy]benzoat wurden in 1 l Ethanol unter Erhitzen gelöst. Eine Lösung von 14,4 g Natriumhydroxid in 200 ml Wasser wurde zu der obigen ethanolischen Lösung zugegeben und das Gemisch am Rückfluß 2 Stunden lang erhitzt. Die Reaktionslösung wurde im Vakuum eingeengt, der Rückstand mit 1 l Eiswasser aufgenommen, das Gemisch mit 10%iger Salzsäure neutralisiert und die abgeschiedenen Kristalle abfiltriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Ethanol umkristallisiert, wobei 80,5 g (Ausbeute 82%) kristallines Produkt erhalten wurden. Fp. 202-203°C
Elementaranalyse für C19H21NO4:
Berechnet:C = 69,70%   H = 6,47%   N = 19,55% Gefunden:C = 69,71%   H = 6,33%   N = 19,38%
Beispiel 5 Natrium-4-[2-(4-isopropylbenzamido)ethoxy]benzoat
3,27 g 4-[2-(4-Isopropylbenzamido)ethoxy]benzoesäure wurden in 50 ml Methanol gelöst, eine Lösung von 0,40 g Natriumhydroxid in 5 ml Wasser zugegeben, das Gemisch im Vakuum eingeengt und der kristallisierte Rückstand aus Methanol umkristallisiert, wobei 2,46 g eines kristallinen Produktes mit einem nicht unterhalb 300°C liegenden Schmelzpunkt erhalten wurde.
IRν (cm-1): 1640, 1605
Elementaranalyse für C19H20NO4Na.1/2H2O:
Berechnet:C = 63,68%   H = 5,91%   N = 3,91% Gefunden:C = 63,44%   H = 5,77%   N = 3,88%
Auf die in den Beispielen 1 bis 5 beschriebene Weise wurden noch die folgenden Verbindungen hergestellt.
Beispiel 6 Methyl-4-(2-benzamidoethoxy)benzoat
Fp. 111-113°C
Elementaranalyse für C17H17NO4:
Berechnet:C = 68,22%   H = 5,72%   N = 4,68% Gefunden:C = 68,18%   H = 5,77%   N = 4,65%
Beispiel 7 4-(2-Benzamidoethoxy)benzoesäure
Fp. 207-209,5°C
Elementaranalyse für C16H15NO4:
Berechnet:C = 67,36%   H = 5,30%   N = 4,91% Gefunden:C = 67,44%   H = 5,13%   N = 4,85%
Beispiel 8 4-[2-(4-Methylbenzamido)ethoxy]benzoesäure
Fp. 214-216°C
Elementaranalyse für C17H17NO4
Berechnet:C = 68,21%   H = 5,73%   N = 4,68% Gefunden:C = 68,31%   H = 5,64%   N = 4,63%
Beispiel 9 Ethyl-4-[2-(4-isopropylbenzamido)ethoxy]benzoat
Fp. 68-71°C
Elementaranalyse für C21H25NO4:
Berechnet:C = 70,96%   H = 7,09%   N = 3,94% Gefunden:C = 70,74%   H = 7,18%   N = 4,00%
Beispiel 10 Ethyl-4-[2-(4-tert.-butylbenzamido)ethoxy]benzoat
Fp. 77-79°C
Elementaranalyse für C22H27NO4:
Berechnet:C = 71,52%   H = 7,37%   N = 3,79% Gefunden:C = 71,41%   H = 7,41%   N = 3,75%
Beispiel 11 4-[2-(4-tert.-Butylbenzamido)ethoxy]benzoesäure
Fp. 206-207°C
Elementaranalyse für C20H23NO4:
Berechnet:C = 70,36%   H = 6,79%   N = 4,10% Gefunden:C = 70,23%   H = 6,62%   N = 4,23%
Beispiel 12 Methyl-4-[2-(4-chlorbenzamido)ethoxy]benzoat
19,5 g Methyl-4-(2-aminoethoxy)benzoat und 13,8 g wasserfreies Kaliumcarbonat wurden zu 200 ml Chloroform zugegeben und das Gemisch unter Kühlen gerührt. 17,5 g p-Chlorbenzoylchlorid wurden bei 10-20°C zugetropft. Das Gemisch wurde 3 Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wurde mit Wasser gewaschen, die Chloroformschicht mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, im Vakuum eingeengt, der Rückstand mit n-Hexan auskristallisiert und die Kristalle aus Ethylacetat/n-Hexan umkristallisiert, wobei 25,4 g Kristalle vom Fp. 125-127°C (Ausbeute 76%) erhalten wurden.
Elementaranalyse für C17H16ClNO4:
Berechnet:C = 61,18%   H % 4,83%   N = 4,20% Gefunden:C = 61,34%   H = 4,80%   N = 4,24%
Beispiel 13 Methyl-4-[2-(4-brombenzamido)ethoxy]benzoat
6 g p-Brombenzoesäure und 3,35 g Triethylamin wurden in 80 ml Chloroform gelöst, das Gemisch unter Rühren auf 0 bis 5°C gekühlt, und 3,26 g Ethylchlorkohlensäureester wurden zugetropft. Das Gemisch wurde bei derselben Temperatur 30 Minuten lang gerührt, 5,86 g Methyl-4-(2-aminoethoxy)benzoat wurden zugefügt, und das Gemisch wurde weitere 7 Stunden lang gerührt. Die Reaktionslösung wurde mit 10%iger Salzsäure, gesättigter Kaliumcarbonatlösung und Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, im Vakuum eingeengt, der Rückstand mit n-Hexan auskristallisiert und die erhaltenen 8,5 g Kristalle aus Ethylacetat umkristallisiert, wobei 6,4 g der Zielverbindung vom Fp. 134-136°C erhalten wurden.
Elementaranalyse für C17H16BrNO4:
Berechnet:C = 53,99%   H = 4,26%   N = 3,70% Gefunden:C = 53,98%   H = 4,04%   N = 3,72%
Beispiel 14 Methyl-4-[2-(4-fluorbenzamido)ethoxy]benzoat
19,5 g Methyl-4-(2-aminoethoxy)benzoat und 14 g p-Fluorbenzoesäure wurden in 300 ml N,N-Dimethylformamid gelöst, und 20,6 g N,N′-Dicyclohexylcarbodiimid wurden nach und nach unter Rühren bei Raumtemperatur zugefügt. Das Gemisch wurde 8 Stunden lang gerührt, der erhaltene N,N′-Dicyclohexylharnstoff wurde abfiltriert, das Filtrat in Eiswasser gegossen und das Gemisch mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit 10%iger Salzsäure, gesättigter Kaliumcarbonatlösung und Wasser gewaschen. Sie wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, im Vakuum eingeengt, der Rückstand mit n-Hexan auskristallisiert, und die erhaltenen 25,4 g Kristalle wurden aus Ethylacetat/n-Hexan umkristallisiert, wobei 21,3 g kristallines Produkt erhalten wurden (Ausbeute 67%). Fp. 105-107°C
Elementaranalyse für C17H16FNO4:
Berechnet:C = 64,35%   H = 5,08%   N = 4,41% Gefunden:C = 64,41%   H = 5,14%   N = 4,47%
Beispiel 15 4-[2-(4-Chlorbenzamido)ethoxy]benzoesäure
10 g Methyl-4-[2-(4-chlorbenzamido)ethoxy]benzoat wurden in 100 ml heißem Ethanol gelöst. Eine Lösung von 2,4 g Natriumhydroxid in 20 ml Wasser wurde zu der obigen ethanolischen Lösung zugegeben und das Gemisch am Rückfluß 2 Stunden lang erhitzt. Die Reaktionslösung wurde im Vakuum eingeengt, der Rückstand mit 100 ml Wasser aufgenommen, das Gemisch mit 10%iger Salzsäure neutralisiert, die abgeschiedenen Kristalle abfiltriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Ethanol umkristallisiert, wobei 8,4 g kristallines Produkt vom Fp. 219-220°C erhalten wurden (Ausbeute 87%).
Elementaranalyse für C16H14ClNO4:
Berechnet:C = 60,11%   H = 4,41%   N = 4,38% Gefunden:C = 60,23%   H = 4,28%   N = 4,32%
Beispiel 16 Natrium-4-[2-(4-chlorbenzamido)ethoxy]benzoat
3,19 g 4-[2-(4-Chlorbenzamido)ethoxy]benzoesäure wurden in 50 ml Methanol gelöst. Eine Lösung von 0,40 g Natriumhydroxid in 5 ml Wasser wurde zu der obigen methanolischen Lösung zugegeben, das Gemisch wurde im Vakuum eingeengt, der kristallisierte Rückstand aus Methanol umkristallisiert, und 2,30 g kristallines Produkt wurde erhalten. Fp. nicht unterhalb von 300°C.
IRν (cm-1): 1640, 1605
Elementaranalyse für C16H13ClNO4Na.1/2H2O:
Berechnet:C = 54,79%   H = 4,02%   N = 3,99% Gefunden:C = 54,83%   H = 4,15%   N = 4,01%
Auf die gleiche Weise wurden die folgenden Verbindungen wie die der Beispiele 12 bis 16 hergestellt.
Beispiel 17 4[2-(4-Brombenzamido)ethoxy]benzoesäure
Fp. 233-235°C
Elementaranalyse für C16H14BrNO4:
Berechnet:C = 52,77%   H = 3,86%   N = 3,85% Gefunden:C = 52,82%   H = 3,80%   N = 3,84%
Beispiel 18 4-[2-(4-Fluorbenzamido)ethoxy]benzoesäure
Fp. 196-198°C
Elementaranalyse für C16H14FNO3:
Berechnet:C = 63,36%   H = 4,65%   N = 4,62% Gefunden:C = 63,14%   H = 4,84%   N = 4,67%
Beispiel 19 Ethyl-4-[2-(4-chlorbenzamido)ethoxy]benzoat
Fp. 136-137°C
Elementaranalyse für C18H18ClNO4:
Berechnet:C = 62,16%   H = 5,22%   N = 4,03% Gefunden:C = 62,15%   H = 5,15%   N = 4,04%
Beispiel 20 Ethyl-4-[2-(4-fluorbenzamido)ethoxy]benzoat
Fp. 111-112°C
Elementaranalyse für C18H18FNO4:
Berechnet:C = 65,25%   H = 5,48%   N = 4,23% Gefunden:C = 65,30%   H = 5,68%   N = 4,19%
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß die Verbindungen (I) nach der Erfindung neu sind und bei bemerkenswert niedriger Toxizität eine starke hypolipämische Wirkung haben, wenn sie an Menschen und Tiere gegeben werden. Folglich sind sie ausgezeichnete Heilmittel bei Arteriosklerose und Hyperlipämie bei hohen TC- und TG-Spiegeln des Blutes.

Claims (3)

1. Benzoesäurederivate der folgenden allgemeinen Formel (I) wobei R1 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe und R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe ist, und ihre pharmakologisch verträglichen Salze.
2. Verfahren zur Herstellung von Benzoesäurederivaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel (III), in der R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe ist, mit einer Carbonsäure der Formel (II) in der R1 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe ist, oder ihren reaktionsfähigen Derivaten umgesetzt.
3. Verfahren zur Herstellung von Benzoesäurederivaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel (V), in der R1 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe ist, mit einer Verbindung der Formel (VI), in der R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe ist, umsetzt.
DE19873718765 1986-06-11 1987-06-04 Benzoesaeurederivate Granted DE3718765A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61136407A JPH0625092B2 (ja) 1986-06-11 1986-06-11 安息香酸誘導体
JP15573686 1986-07-01

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3718765A1 true DE3718765A1 (de) 1987-12-17
DE3718765C2 DE3718765C2 (de) 1989-08-03

Family

ID=26469997

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873718765 Granted DE3718765A1 (de) 1986-06-11 1987-06-04 Benzoesaeurederivate

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4831055A (de)
BE (1) BE1001376A4 (de)
CH (1) CH674204A5 (de)
DE (1) DE3718765A1 (de)
DK (1) DK298487A (de)
ES (2) ES2006164A6 (de)
FR (1) FR2600059B1 (de)
GB (1) GB2191487B (de)
IT (1) IT1206023B (de)
NL (1) NL8701363A (de)
SE (1) SE8702406L (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0394440B1 (de) * 1987-10-20 1994-05-11 Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd. Phenylcarbonsäure-abkömmlinge
ES2087097T3 (es) * 1989-04-19 1996-07-16 Otsuka Pharma Co Ltd Derivados de acidos fenilcarboxilicos que contienen un heterociclo.
US8466081B2 (en) * 2010-02-26 2013-06-18 Dow Global Technologies Llc Halogenated amide ester and internal electron donor with same

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS50123671A (de) * 1974-03-14 1975-09-29

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2927132A (en) * 1955-05-19 1960-03-01 May & Baker Ltd 1-(4-amino-2-alkoxyphenoxy)-benzamidoalkanes
US2872476A (en) * 1955-05-25 1959-02-03 Zyma Sa New meta-dialkylaminoethoxybenzoic acid esters, their hydrochlorides, and process for their preparation
CH1503572A4 (de) * 1972-10-13 1975-03-27
GB1580891A (en) * 1976-04-22 1980-12-10 Ciba Geigy Ag Process for the production of alkylaryl compounds
DE2639935A1 (de) * 1976-09-04 1978-03-09 Hoechst Ag Benzoesaeuren und verfahren zu ihrer herstellung
US4298603A (en) * 1979-12-06 1981-11-03 Industrial Technology Research Institute O-Aminoalkylsalicylates
DE3027075A1 (de) * 1980-07-17 1982-02-18 A. Nattermann & Cie GmbH, 5000 Köln Benzisoselenazolone, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende pharmazeutische praeparate
JPS57140754A (en) * 1981-02-24 1982-08-31 Kureha Chem Ind Co Ltd Dihydroxybenzoic acid derivative and physiologically active preparation containing the same

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS50123671A (de) * 1974-03-14 1975-09-29

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Acta Endocrinol., 100, Ergänzung 247, 26, 1982 *

Also Published As

Publication number Publication date
GB8713706D0 (en) 1987-07-15
SE8702406L (sv) 1987-12-12
IT1206023B (it) 1989-04-05
ES2010757A6 (es) 1989-12-01
ES2006164A6 (es) 1989-04-16
DE3718765C2 (de) 1989-08-03
CH674204A5 (de) 1990-05-15
SE8702406D0 (sv) 1987-06-10
DK298487D0 (da) 1987-06-11
FR2600059A1 (fr) 1987-12-18
BE1001376A4 (fr) 1989-10-17
GB2191487A (en) 1987-12-16
NL8701363A (nl) 1988-01-04
FR2600059B1 (fr) 1990-06-08
US4831055A (en) 1989-05-16
DK298487A (da) 1987-12-12
IT8748032A0 (it) 1987-06-08
GB2191487B (en) 1990-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2910942C2 (de) 2-(m-Benzoyl-phenoxy)-propionsäuren, deren Derivate und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE3881249T2 (de) Fettsaeureamide als acyl-coa-inhibitoren: cholesterolacyltransferase.
DE3875782T2 (de) Leucotrien-antagonisten.
DD246995A5 (de) Verfahren zur herstellung von neuen schwefelhaltigen 5-substituierten benzimidazol-derivaten
CH645625A5 (de) Benzoesaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel.
DE2414680C2 (de) Substituierte 2-Furancarbonsäuren und 2-Furancarbonsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel, die diese Verbindungen enthalten
EP0116360B1 (de) 1-Phenyl-2-aminocarbonylindol-Verbindungen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2723051C3 (de) NKAcyO-p-amino-NMn-decyl- und n-tridecyl)-benzamide sowie diese enthaltende Arzneimittel
DE3718765C2 (de)
DE3107743A1 (de) Neue klasse von acylderivaten des carnitins, verfahren zu deren herstellung sowie ihre therapeutische verwendung
DE2157272C3 (de) Verwendung von bis-(p-Chlorphenoxy)acetylharnstoff
EP0087655A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Acemetacin
DE3721223C2 (de)
DE69110217T2 (de) Derivate der Kaffeinsäure und sie enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen.
DE2514630A1 (de) Thyronamin-derivate, herstellungsverfahren dafuer und pharmazeutische zusammensetzungen
DE2431561A1 (de) Cycloalkylphenoxycarbonsaeuren, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel
DE2727629C2 (de) 1-p-Chlorbenzoyl-5-methoxy-2-methyl- 3-indolyl-essigsäure-2'-phenyl-2'-carbonsäureäthylester, Verfahren zu seiner Herstellung und pharmazeutische Mittel
DE2618936C3 (de) N-Acyl-glutamine, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
DE3113087C2 (de) 1,4-Disubstituierte Piperazine, deren Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2412388A1 (de) Dibenzothiophenderivate, verfahren zu deren herstellung und sie enthaltende arzneimittel
EP0266336B1 (de) Neue 1-/ 3-(2-Dialkylaminoäthoxy)-2-thienyl/-3-phenyl-1-propanone und ihre Säureadditionssalze und Verfahren zu deren Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen
DE1595870C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 3-(o-Methoxyphenoxy)-1,2-propandiolnicotinaten und deren Säureadditionssalzen
DE2639935A1 (de) Benzoesaeuren und verfahren zu ihrer herstellung
US4269848A (en) 5-Substituted indan-2-carboxylic acid and functional derivatives
DE3586150T2 (de) Amidderivate der 2-(p-aminobenzyl)-buttersaeure und ihrer ester mit blutfettgehaltsenkender wirkung.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee