DE3713612C2 - Klappschachtel - Google Patents
KlappschachtelInfo
- Publication number
- DE3713612C2 DE3713612C2 DE3713612A DE3713612A DE3713612C2 DE 3713612 C2 DE3713612 C2 DE 3713612C2 DE 3713612 A DE3713612 A DE 3713612A DE 3713612 A DE3713612 A DE 3713612A DE 3713612 C2 DE3713612 C2 DE 3713612C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- front wall
- lid
- collar
- wall
- hinged
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/07—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
- B65D85/08—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
- B65D85/10—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
- B65D85/1036—Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank
- B65D85/1045—Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank having a cap-like lid hinged to an edge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Klappschachtel (hinge-lid-Packung)
aus einem Schachtelteil und einem an eine Rückwand desselben
angelenkten Klappdeckel sowie mit einem Kragen aus einem
gesonderten Kragenzuschnitt, der an der Innenseite einer Vor
derwand des Schachtelteils sowie an dessen Seitenwänden be
festigt ist, derart, daß der Kragen im Bereich von Vorderwand
und Seitenwänden des Schachtelteils aus diesem herausragt,
wobei eine Deckelvorderwand und ein gegen deren Innenseite
umgefalteter Innenlappen - vor dem Umfalten des Innenlappens - als
von der Vorderwand des Schachtelteils im Bereich des
Innenlappens abzutrennende Fortsetzung derselben ausgebildet
sind.
Klappschachteln werden weit überwiegend
für die Verpackung von Zigaretten eingesetzt.
Bei der am weitesten verbreiteten Ausführung dieser Klapp
schachteln sind sämtliche Zuschnitteile für die Bildung des Klappdeckels
an eine Rückwand des Schachtelteils anschließend angeordnet.
Dadurch ist ein maschinentechnisch aufwendiges und kompli
ziertes Falt- und Füllverfahren für diese Klappschachteln
anzuwenden.
Aus der DE-OS 28 00 393 ist eine Packung der eingangs genannten Art bekannt, bei der zur
Bildung des Klappdeckels vorgesehene Zuschnitteile über einen Seitenbereich
der Deckelrückwand mit einer Packungsrückwand verbunden sind und
bei der zugleich ein als Deckelinnenlappen fungierenden Ver
stärkungslappen vor dem Zusammenfalten der Packung von einer
Vorderwand abzutrennen ist. Der vorgesehene Zuschnitt ist ins
gesamt kompliziert aufgebaut. Es fallen Verschnitteile beid
seitig des Verstärkungslappens an. Auch ist die Anordnung in
einer fortlaufenden Bahn nur in Verbindung mit weiteren
Verschnitteilen möglich.
Bekannt sind aber auch bereits Klappschachteln, deren Zu
schnitte so ausgebildet sind, daß eine Deckelstirnwand zuletzt
gefaltet und damit die Klappschachtel verschlossen wird. Dies
bedeutet, daß der Zuschnitt von einer Bodenwand her U-förmig um
den Packungsinhalt (Zigarettenblock) herumgelegt, sodann Sei
tenwände und abschließend die Stirnwand gefaltet werden. Die
Packung kann dadurch auf einer "Geradeaus-Maschine" gefahren
werden, die konstruktiv einfacher gestaltet ist als mit Falt
revolvern ausgerüstete Verpackungsmaschinen für herkömmliche
Klappschachteln. Die Erfindung befaßt sich vorzugsweise mit
Klappschachteln dieser Art, bei denen eine Besonderheit darin
liegt, daß die Deckelvorderwand und (innenliegende) Deckel
seitenlappen als Fortsetzung der Vorderwand des Schachtelteils
sowie von Seitenlappen desselben ausgebildet sind und von
diesem abgetrennt werden, insbesondere über Trennschnitte mit
Restverbindungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Klappschachtel
der eingangs genannten Art möglichst materialsparend zu ge
stalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Klapp
schachtel dadurch gekennzeichnet, daß der Innenlappen als Teil
der Vorderwand des Schachtelteils ausgebildet ist und sich
durch das Abtrennen des Innenlappens im oberen Bereich der
Vorderwand eine Ausnehmung ergibt, die durch eine Kragenvorder
wand des in den Schachtelteil eingesetzten Kragens überdeckt
ist, und daß die Kragenvorderwand im Bereich der Ausnehmung
eine nach außen gerichtete Prägung in der Gestalt und Größe der
Ausnehmung aufweist, die bei eingesetztem Kragen in die
Ausnehmung ragt, derart, daß die Außenseite der Prägung mit der
Außenseite der Vorderwand etwa bündig abschließt.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Klappschachtel wird
einem unverzichtbarem Merkmal derselben Rechnung getragen hin
sichtlich der Ausgestaltung des Klappdeckels. Dessen Vorderwand
(Deckelvorderwand) muß nämlich im Bereich der oberen Kante
doppellagig ausgebildet sein, um ausreichende Steifigkeit und
eine abgerundete Kante aufzuweisen.
Durch den von der Vorderseite des Schachtelteils abgetrennten
Innenlappen entsteht im oberen Bereich der Vorderwand eine Aus
nehmung. Diese ist durch den innenliegenden Kragen bzw. die
Kragenvorderwand überdeckt. Zudem ist die Kragenwand in diesem
Bereich mit einer in die Ebene der Vorderwand gerichteten
Prägung versehen, die so gestaltet und bemessen ist, daß sie
die Ausnehmung der Vorderwand ausfüllt und hier bündig mit der
Oberfläche der Vorderwand abschließt.
In besonderer Weise ist auch die Deckelstirnwand der
Klappschachtel ausgebildet. Ein mit einer Deckelrückwand
verbundener Innenstirnlappen sowie Deckelecklappen liegen
in einer gemeinsamen Ebene unterhalb eines Außenstirnlap
pens, der die Stirnseite vollflächig abdeckt. Der Innen
stirnlappen und die Deckelecklappen sind in der geometri
schen Gestaltung aufeinander abgestimmt, derart, daß sie
unter wechselseitigem formschlüssigen Eingriff in einer
gemeinsamen Ebene unterhalb des Außenstirnlappens liegen.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Aus
gestaltung der Klappschachtel bzw. des Zuschnitts zur Her
stellung derselben. Ausführungsbeispiele werden nachfol
gend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen ausgebreiteten Zuschnitt für die Herstellung
einer ersten Ausführungsform einer Klappschachtel,
Fig. 2 die aus einem Zuschnitt gemäß Fig. 1 hergestellte
Klappschachtel in Vorderansicht,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den oberen Bereich der
Klappschachtel gemäß Fig. 2,
Fig. 4 die Klappschachtel gemäß Fig. 2 und 3 in Drauf
sicht,
Fig. 5 einen Kragenzuschnitt als Teil der Klappschachtel
gemäß Fig. 1 bis 4 in ausgebreitetem Zustand,
Fig. 6 einen mittigen Querschnitt durch den Kragenzu
schnitt gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen ausgebreiteten Zuschnitt einer abgewandelten
Ausführung einer Klappschachtel.
Die in den Zeichnungen dargestellte quaderförmige Klapp
schachtel dient vor allem zur Aufnahme von Zigaretten,
nämlich einer in einen Innenzuschnitt eingehüllten Ziga
rettengruppe (Zigarettenblock). Die Klappschachtel besteht
aus einem unteren, größeren Schachtelteil 10 und einem mit
diesem schwenkbar verbundenen Klappdeckel 11. Der Schach
telteil 10 besteht aus Vorderwand 12, Bodenwand 13 und
Rückwand 14, in dieser Reihenfolge innerhalb des langge
streckten Zuschnitts gemäß Fig. 1 und 7 angeordnet. Sei
tenwände 15 und 16 bestehen aus jeweils zwei übereinander
gefalteten (inneren und äußeren) Seitenlappen 17 und 18.
An schmalen Seiten der Bodenwand 13 sind Bodenecklappen 19
als Verlängerung der Bodenwand 13 angeordnet. Diese liegen
bei fertiger Klappschachtel an der Innenseite der Boden
wand 13 an.
Der Klappdeckel 11 bzw. eine Deckelrückwand 20 ist über
ein Schwenkscharnier 21 mit der Rückwand 14 des Schachtel
teils 10 verbunden. An der freien Seite der Deckelrückwand 20
befindet sich ein Faltlappen als Teil einer Deckel
stirnwand 22 des Klappdeckels 11, nämlich ein Innenstirn
lappen 23. Der Innenstirnlappen 23 schließt über die volle
Breite an die Deckelrückwand 20 an, mit zum freien Rand
hin abnehmender Breite. Bei dem gezeigten Ausführungsbei
spiel hat dieser Innenstirnlappen 23 eine trapezförmige
Gestalt mit schräggerichteten Seitenrändern 24.
An die Deckelrückwand 20 schließen weiterhin in bekannter
Weise (äußere) Deckelseitenlappen 25 an, die die innere
Lage von ebenfalls doppellagigen Deckelseitenwänden 26, 27
bilden.
Weitere Teile des Klappdeckels 11, nämlich eine Deckelvor
derwand 28, (innere) Deckelseitenlappen 29 und Faltlappen
für die Deckelstirnwand 22, nämlich ein Außenstirnlappen
30 und Deckelecklappen 31, befinden sich an der gegenüber
liegenden Seite bzw. am gegenüberliegenden Ende des Zu
schnitts. Die Deckelvorderwand 28 mit den seitlich an
schließenden Deckelseitenlappen 29 ist mit der Vorderwand
12 des Schachtelteils 10 und den Seitenlappen 17 desselben
verbunden über eine Trennlinie 32. Diese wird spätestens
bei Ingebrauchnahme der Klappschachtel durchtrennt, so daß
die Deckelvorderwand 28 und die Deckelseitenlappen 29 von
Vorderwand 12 und Seitenlappen 17 getrennt sind. Die
Trennlinie 32 besteht aus mehreren Stanzschnitten 33, die
durch Restverbindungen 34 unterbrochen sind. Im Bereich
der Seitenlappen 17 bzw. Deckelseitenlappen 29 ist der
dort in schräger Richtung verlaufende Stanzschnitt 33
durch zwei dieser Restverbindungen 34 begrenzt. Eine wei
tere Restverbindung 34 befindet sich etwa mittig im Be
reich von Vorderwand 12 bzw. Deckelvorderwand 28. Die
Stanzschnitte 33 im Bereich der Seitenlappen 17 korrespon
dieren mit schräggerichteten Trennschnitten 35 zwischen
den Seitenlappen 18 einerseits und Deckelseitenlappen 25
andererseits. Es ergibt sich dadurch eine bei Klappschach
teln übliche schräggerichtete Trennkante 36 zwischen
Schachtelteil 10 und Klappdeckel 11 im Bereich der Seiten
wände 15, 16 bzw. Deckelseitenwände 26, 27.
Die Trennlinie 32 ist im Bereich zwischen Vorderwand 12
und Deckelvorderwand 28 so geführt, daß ein mit der Deckel
vorderwand 28 verbundener Innenlappen 37 gegenüber der
Vorderwand 12 abgegrenzt wird. Der Innenlappen 37 hat eine
etwas geringere Breite als die Vorderwand 12, so daß an
dieser seitliche Reststücke 38 neben dem Innenlappen blei
ben. Der Innenlappen 37 wird nach Abtrennen von der Vor
derwand 12 gegen die Innenseite der Deckelvorderwand 28
umgefaltet und mit dieser verbunden, zum Beispiel durch
Klebung. Der umgefaltete Innenlappen 37 bildet eine Rand
verstärkung für die Deckelvorderwand 28 und zugleich eine
abgerundete, doppellagige untere Kante 39 derselben.
Durch das Austrennen des Innenlappens 37 aus dem oberen
Bereich der Vorderwand 12 entsteht hier eine Ausnehmung 40
gleicher Gestalt. Diese wird bei den vorliegenden Klapp
schachteln durch einen Kragen 41 ausgefüllt, der bei
Klappschachteln allgemein üblich ist. Der Kragen 41 ist
ein gesonderter Zuschnitt mit Kragenvorderwand 42 und
Kragenseitenwänden 43. Der Kragen 41 ist mit dem unteren
Bereich von Kragenvorderwand 42 sowie Kragenseitenwänden
43 mit dem oberen Bereich von Vorderwand 12 und Seitenwän
den 15, 16 innenseitig verbunden, und zwar durch Klebung.
Ein oberer Abschnitt des Kragen 41 ragt aus dem Schachtel
teil 10 heraus und wird in Schließstellung durch den
Klappdeckel 11 umschlossen.
Der Kragen 41 bzw. die Kragenvorderwand 42 erstreckt sich
demnach auch im Bereich der Ausnehmung 40 in der Vorder
wand 12. Um die Ausnehmung 40 auszufüllen, ist die Kragen
vorderwand 42 mit einer nach außen gerichteten Prägung 44
versehen, nämlich einer eingeformten bzw. eingepreßten
rippenartigen Erhöhung. Die Prägung 44 wird zweckmäßiger
weise bei der Herstellung, nämlich Stanzung des Kragenzu
schnitts mit eingeformt. Gestalt, Größe und Relativlage
der Prägung 44 sind so gewählt, daß sie sich formschlüssig
in die Ausnehmung 40 der Vorderwand 12 einpaßt und diese
ausfüllt. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, liegt
die Vorder- bzw. Außenseite der Prägung 44 bündig mit der
Außenseite der Vorderwand 12, so daß eine nahezu durchge
hende Vorderfläche bis zum oberen Rand der Vorderwand 12,
einschließlich Prägung 44 gegeben ist.
Klappschachteln der vorliegenden Art können auf sogenann
ten Geradeaus-Verpackungsmaschinen gefahren werden mit
Seitenschlußfaltung. Als abschließender Faltvorgang wird
dabei die Deckelstirnwand 22 im Bereich einer Faltbühne
fertiggestellt, und zwar durch Falten zunächst des Innen
stirnlappens 23 und der Deckelecklappen 31 und danach des
außenliegenden Außenstirnlappens 30. Durch die Gestaltung
des Innenstirnlappens 23 und der Deckelecklappen 31 können
diese ohne Überdeckung in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Die mit seitlichen, trapezförmigen Ausschnitten 45 verse
henen Deckelecklappen 31 schmiegen sich formschlüssig an
die schrägen Seitenränder 24 und einen Teil des Längsran
des des Innenstirnlappens 23 an, so daß eine hohe Steifig
keit der Deckelstirnwand 22 ohne Dreifachüberlappung gege
ben ist.
Der Zuschnitt gemäß Fig. 7 bzw. eine daraus hergestellte
Klappschachtel unterscheidet sich von dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 6 nur hinsichtlich
der Gestaltung der Deckelstirnwand 22. Anstelle eines
schmalen, trapezförmigen Innenstirnlappens 23 ist bei
diesem Ausführungsbeispiel an der Deckelrückwand 20 ein
auf die volle Größe der Deckelstirnwand 22 dimensionierter
Innenstirnlappen 46 vorgesehen. Des weiteren sind an den
(äußeren) Deckelseitenlappen 25 in Verlängerung derselben
weitere Deckelecklappen 47 angeordnet, die mit Deckeleck
lappen 48 in Ergänzung der Deckelseitenlappen 29 in die
Ebene der Deckelstirnwand 22 gefaltet werden und hier ei
nen mehrlagigen Aufbau ergeben. Äußere Lage bleibt der
Außenstirnlappen 30.
Bei der Fertigung einer Klappschachtel der vorliegenden
Art wird zweckmäßigerweise so vorgegangen, daß der kom
plett gestanzte Zuschnitt gemäß Fig. 1 oder Fig. 7 zu
nächst soweit vorbereitet wird, daß der Innenlappen 37
durch ein geeignetes Aggregat aus der Ebene der Vorderwand
12 herausgedrückt und gegen die (spätere) Innenseite der
Deckelvorderwand 28 umgefaltet und hier fixiert wird. Im
übrigen bleibt die Verbindung zwischen den Deckelseiten
lappen 29 und den Seitenlappen 17 erhalten.
Der Zuschnitt wird nunmehr um den Packungsinhalt (Zigaret
tenblock) herumgefaltet, wobei zuvor auf den Zigaretten
block der Kragen 41 mit abgewinkelten Kragenseitenwänden
43 positionsgerecht aufgelegt worden ist. Der Zuschnitt
wird zweckmäßigerweise U-förmig von der Seite der Boden
wand 13 her um den Zigarettenblock herumgelegt. Danach
werden die Seitenwände 15, 16 bzw. Deckelseitenwände 26,
27 gefaltet und abschließend die Deckelstirnwand.
Bei Ingebrauchnahme der nunmehr fertiggestellten Klapp
schachtel werden die Restverbindungen 34 im Bereich der
Seitenlappen 17 bzw. Deckelseitenlappen 29 durchtrennt, so
daß die schräge Trennkante 36 zwischen Schachtelteil 10
und Klappdeckel 11 freikommt.
Bezugszeichenliste
10 Schachtelteil
11 Klappdeckel
12 Vorderwand
13 Bodenwand
14 Rückwand
15 Seitenwand
16 Seitenwand
17 Seitenlappen
18 Seitenlappen
19 Bodenecklappen
20 Deckelrückwand
21 Schwenkscharnier
22 Deckelstirnwand
23 Innenstirnlappen
24 Seitenrand
25 Deckelseitenlappen
26 Deckelseitenwand
27 Deckelseitenwand
28 Deckelvorderwand
29 Deckelseitenlappen
30 Außenstirnlappen
31 Deckelecklappen
32 Trennlinie
33 Stanzschnitt
34 Restverbindung
35 Trennschnitt
36 Trennkante
37 Innenlappen
38 Reststück
39 Kante
40 Ausnehmung
41 Kragen
42 Kragenvorderwand
43 Kragenseitenwand
44 Prägung
45 Ausschnitt
46 Innenstirnlappen
47 Deckelecklappen
48 Deckelecklappen
11 Klappdeckel
12 Vorderwand
13 Bodenwand
14 Rückwand
15 Seitenwand
16 Seitenwand
17 Seitenlappen
18 Seitenlappen
19 Bodenecklappen
20 Deckelrückwand
21 Schwenkscharnier
22 Deckelstirnwand
23 Innenstirnlappen
24 Seitenrand
25 Deckelseitenlappen
26 Deckelseitenwand
27 Deckelseitenwand
28 Deckelvorderwand
29 Deckelseitenlappen
30 Außenstirnlappen
31 Deckelecklappen
32 Trennlinie
33 Stanzschnitt
34 Restverbindung
35 Trennschnitt
36 Trennkante
37 Innenlappen
38 Reststück
39 Kante
40 Ausnehmung
41 Kragen
42 Kragenvorderwand
43 Kragenseitenwand
44 Prägung
45 Ausschnitt
46 Innenstirnlappen
47 Deckelecklappen
48 Deckelecklappen
Claims (3)
1. Klappschachtel (hinge-lid-Packung) aus einem Schachtel
teil (10) und einem an eine Rückwand (14) desselben angelenkten
Klappdeckel (11) sowie mit einem Kragen (41) aus einem geson
derten Kragenzuschnitt, der an der Innenseite einer Vorderwand
des Schachtelteils (10) sowie an dessen Seitenwänden (15, 16)
befestigt ist, derart, daß der Kragen (41) im Bereich von Vor
derwand (12) und Seitenwänden (15, 16) des Schachtelteils aus
diesem herausragt, wobei eine Deckelvorderwand (28) und ein gegen
deren Innenseite umgefalteter Innenlappen (37) - vor dem Um
falten des Innenlappens (37) - als von der Vorderwand (12) des
Schachtelteils (10) im Bereich des Innenlappens (37) abzu
trennende Fortsetzung der Vorderwand (12) ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenlappen
(37) als Teil der Vorderwand (12) des Schachtelteils (10) aus
gebildet ist und sich durch das Abtrennen des Innenlappens
(37) im oberen Bereich der Vorderwand (12) eine Aus
nehmung (40) ergibt, durch eine Kragenvorderwand (42) des in den
Schachtelteil (10) eingesetzten Kragens (41) überdeckt ist, und
daß die Kragenvorderwand (42) im Bereich der Ausnehmung (40)
eine nach außen gerichtete Prägung (44) in der Gestalt
und Größe der Ausnehmung (40) aufweist, die bei eingesetztem
Kragen (41) in die Ausnehmung (40) ragt, derart, daß die Außen
seite der Prägung (44) mit der Außenseite der Vorderwand (12)
etwa bündig abschließt.
2. Klappschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenlappen (37) der Deckelvorderwand (28) eine ge
ringere Breite aufweist als die Vorderwand (12), derart, daß in
deren Bereich seitliche Reststücke (38) stehenbleiben.
3. Klappschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Deckelstirnwand (22) durch einem mit einer
Deckelrückwand (20) verbundenen Innenstirnlappen (23), seitli
che mit Deckelseitenlappen (25) verbundene Deckelecklappen (31)
und durch einen äußeren, die Fläche der Deckelstirnwand (22)
abdeckenden Außenstirnlappen (30) gebildet ist, wobei der In
nenstirnlappen (23) mit zum freien Rand abnehmender Breite,
insbesondere trapezförmig, ausgebildet ist und die die gleiche
Länge wie der Außenstirnlappen (30) aufweisenden Deckelecklap
pen (31) durch Ausschnitte (45) so gestaltet sind, daß sie sich
ohne Überlappung in der Ebene des Innenstirnlappens (23) er
strecken und sich formschlüssig an diesen anschmiegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3713612A DE3713612C2 (de) | 1987-04-23 | 1987-04-23 | Klappschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3713612A DE3713612C2 (de) | 1987-04-23 | 1987-04-23 | Klappschachtel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3713612A1 DE3713612A1 (de) | 1988-11-17 |
DE3713612C2 true DE3713612C2 (de) | 1996-07-11 |
Family
ID=6326145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3713612A Expired - Fee Related DE3713612C2 (de) | 1987-04-23 | 1987-04-23 | Klappschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3713612C2 (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4948038A (en) * | 1989-04-11 | 1990-08-14 | Philip Morris Incorporated | Freshness-preserving container |
DE3916756A1 (de) * | 1989-05-23 | 1990-11-29 | Focke & Co | Materialbahn aus miteinander verbundenen (verpackungs-)zuschnitten |
DE4141678A1 (de) * | 1991-12-17 | 1993-07-01 | Focke & Co | Verpackung aus karton sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen derselben |
DE4404146A1 (de) * | 1994-02-09 | 1995-08-10 | Focke & Co | Klappschachtel, insbesondere für Zigaretten |
DE4410803A1 (de) * | 1994-03-30 | 1995-10-05 | Focke & Co | Klappschachtel für Zigaretten oder dergleichen |
IT1274806B (it) * | 1994-06-30 | 1997-07-25 | Gd Spa | Pacchetto rigido con coperchio incernierato per elementi allungati, inparticolare sigarette |
IT1274093B (it) * | 1994-11-07 | 1997-07-15 | Gd Spa | Pacchetto con coperchio incernierato per sigarette |
US5964345A (en) * | 1994-11-07 | 1999-10-12 | G. D S.P.A. | Cigarette packet with a hinged lid |
DE19636365A1 (de) | 1996-09-06 | 1998-04-09 | Focke & Co | Klappschachtel sowie Verfahren zum Herstellen derselben |
DE19718821A1 (de) | 1997-05-05 | 1998-11-12 | Focke & Co | Klappschachtel für Zigaretten |
UA72904C2 (uk) | 1998-12-10 | 2005-05-16 | Фоке унд Ко. (ГмбХ унд Ко.) | Розкладна коробка для сигарет (варіанти) |
DE19858786A1 (de) * | 1998-12-10 | 2000-06-15 | Focke & Co | Klappschachtel für Zigaretten |
US6360943B1 (en) | 1999-02-17 | 2002-03-26 | Focke & Co. (Gmbh & Co.) | Flip-top box for cigarettes |
DE19912995A1 (de) * | 1999-03-23 | 2000-09-28 | Focke & Co | Packung nach Art einer Zigarettenstange |
DE19938196A1 (de) * | 1999-08-17 | 2001-02-22 | Focke & Co | Klappschachtel für Zigaretten |
DE102009030619A1 (de) * | 2009-06-25 | 2010-12-30 | Focke & Co.(Gmbh & Co. Kg) | Klappschachtel für Zigaretten |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB852447A (en) * | 1957-11-28 | 1960-10-26 | Arenco Ab | Improvements in and relating to boxes for cigarettes or the like |
US3523636A (en) * | 1968-07-01 | 1970-08-11 | Reynolds Tobacco Co R | Reclosable carton having a hinged end closure |
DE2642708A1 (de) * | 1976-09-23 | 1978-03-30 | Focke Pfuhl Verpack Automat | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von insbesondere zigarettenpackungen |
DE2800393A1 (de) * | 1978-01-05 | 1979-07-12 | Focke Pfuhl Verpack Automat | Zuschnitt fuer klappschachteln, insbesondere zur aufnahme von zigaretten, sowie bahn o.dgl. aus verpackungsmaterial fuer die herstellung derartiger zuschnitte durch abtrennen |
DE2833494C2 (de) * | 1978-07-31 | 1984-06-20 | Focke & Co, 2810 Verden | Klappschachtel, insbesondere für Zigaretten |
DE3519485A1 (de) * | 1985-05-31 | 1986-12-04 | Maschinenfabrik Alfred Schmermund Gmbh & Co, 5820 Gevelsberg | Packung mit klappdeckel, zuschnitt hierfuer und verfahren zu ihrer herstellung |
-
1987
- 1987-04-23 DE DE3713612A patent/DE3713612C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3713612A1 (de) | 1988-11-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0625469B1 (de) | Verpackung, nämlich Klappschachtel | |
DE3713612C2 (de) | Klappschachtel | |
EP0134549B1 (de) | Kappenschachtel für Zigaretten oder dergleichen | |
EP0778212B1 (de) | Klappschachtel für Zigaretten oder dergleichen | |
EP1615830B2 (de) | Klappschachtel für zigaretten | |
EP1409370B1 (de) | Klappschachtel für zigaretten | |
EP1152961B1 (de) | Klappschachtel für zigaretten | |
WO2003093136A1 (de) | Zigarettenpackung | |
DE4410803A1 (de) | Klappschachtel für Zigaretten oder dergleichen | |
DE4421445A1 (de) | Klappschachtel für Zigaretten oder dergleichen | |
CH623006A5 (de) | ||
EP0007410B1 (de) | Klappschachtel, insbesondere für Zigaretten | |
DE4415572A1 (de) | Klappschachtel für Zigaretten oder dergleichen sowie Zuschnitt zum Herstellen derselben | |
EP0658491A1 (de) | Klappschachtel für Zigaretten | |
DE3624345C2 (de) | ||
EP0628497A1 (de) | Verpackung für Zigaretten oder dergleichen | |
DE2135776A1 (de) | Schachtel, vorzugsweise fuer zigaretten | |
DE4404146A1 (de) | Klappschachtel, insbesondere für Zigaretten | |
EP0006872B1 (de) | Klappschachtel, insbesondere für zigaretten | |
DE2710163A1 (de) | Klappdeckelpackung | |
EP0703160B1 (de) | Klappschachtel für Zigaretten oder dergleichen | |
DE4032870A1 (de) | Klappschachtel fuer zigaretten | |
DE3645111C2 (en) | Rectangular cardboard cigarette pack | |
WO2006102945A1 (de) | Zigarettenpackung | |
EP1213232B1 (de) | Verpackung für Zigaretten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B65D 85/10 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |