DE3713612A1 - Klappschachtel - Google Patents
KlappschachtelInfo
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- B65D85/10—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
- B65D85/1036—Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank
- B65D85/1045—Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank having a cap-like lid hinged to an edge
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klappschachtel (Hinge-Lid-
Packung) aus einem Schachtelteil und einem an eine Rück
wand desselben angelenkten Klappdeckel sowie mit einem
Kragen aus einem gesonderten Kragenzuschnitt, der an der
Innenseite einer Vorderwand des Schachtelteils sowie an
dessen Seitenwändern befestigt ist, derart, daß der Kra
gen im Bereich von Vorderwand und Seitenwänden des
Schachtelteils aus diesem herausragt, wobei eine Deckel
vorderwand des Klappdeckels als von der Vorderwand des
Schachtelteils abgetrennte Fortsetzung derselben ausge
bildet ist.
Klappschachteln der vorliegenden Art werden weit über
wiegend für die Verpackung von Zigaretten eingesetzt.
Bei der am weitesten verbreiteten Ausführung dieser Klapp
schachteln sind Zuschnitteile für die Bildung des Klapp
deckels an eine Rückwand des Schachtelteils anschließend
angeordnet. Dadurch ist ein maschinentechnisch aufwendiges
und kompliziertes Falt- und Füllverfahren für diese Klapp
schachteln anzuwenden.
Bekannt sind aber auch bereits Klappschachteln, deren Zu
schnitte so ausgebildet sind, daß eine Deckelstirnwand zu
letzt gefaltet und damit die Klappschachtel verschlossen
wird. Dies bedeutet, daß der Zuschnitt von einer Bodenwand
her U-förmig um den Packungsinhalt (Zigarettenblock) her
umgelegt, sodann Seitenwände und abschließend die Stirn
wand gefaltet werden. Die Packung kann dadurch auf einer
"Geradeaus-Maschine" gefahren werden, die konstruktiv ein
facher gestaltet ist als mit Faltrevolvern ausgerüstete
Verpackungsmaschinen für herkömmliche Klappschachteln. Die
Erfindung befaßt sich mit Klappschachteln dieser Art, bei
denen eine Besonderheit darin liegt, daß die Deckelvorder
wand und (innenliegende) Deckelseitenlappen als Fortset
zung der Vorderwand des Schachtelteils sowie von Seiten
lappen desselben ausgebildet sind und von diesem abge
trennt werden, insbesondere über Trennschnitte mit Rest
verbindungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klapp
schachtel der eingangs genannten Art dahingehend weiter
zuentwickeln, daß konstruktiv eine weitgehende Anpassung
an herkömmliche Klappschachteln gegeben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Klapp
schachtel dadurch gekennzeichnet, daß ein gegen die Innen
seite der Deckelvorderwand des Klappdeckels umgefalteter
Innenlappen als Teil der Vorderwand des Schachtelteils
ausgebildet, von dieser abgetrennt und gegen die Innen
seite der Deckelvorderwand umgefaltet ist.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Klappschachtel
wird einem unverzichtbaren Merkmal derselben Rechnung ge
tragen hinsichtlich der Ausgestaltung des Klappdeckels.
Dessen Vorderwand (Deckelvorderwand) muß nämlich im Be
reich der unteren Kante doppellagig ausgebildet sein, um
ausreichende Steifigkeit aufzuweisen und eine abgerundete
Kante.
Durch den von der Vorderwand des Schachtelteils abgetrenn
ten Innenlappen entsteht im oberen Bereich der Vorderwand
eine Ausnehmung. Diese ist erfindungsgemäß durch den in
nenliegenden Kragen bzw. die Kragenvorderwand überdeckt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Kragen
wand in diesem Bereich mit einer in die Ebene der Vorder
wand gerichteten Prägung versehen, die so gestaltet und
bemessen ist, daß sie die Ausnehmung in der Vorderwand
ausfüllt und hier bündig mit der Oberfläche der Vorderwand
abschließt.
In besonderer Weise ist auch die Deckelstirnwand der
Klappschachtel ausgebildet. Ein mit einer Deckelrückwand
verbundener Innenstirnlappen sowie Deckelecklappen liegen
in einer gemeinsamen Ebene unterhalb eines Außenstirnlap
pens, der die Stirnseite vollflächig abdeckt. Der Innen
stirnlappen und die Deckelecklappen sind in der geometri
schen Gestaltung aufeinander abgestimmt, derart, daß sie
unter wechselseitigem formschlüssigen Eingriff in einer
gemeinsamen Ebene unterhalb des Außenstirnlappens liegen.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Aus
gestaltung der Klappschachtel bzw. des Zuschnitts zur Her
stellung derselben. Ausführungsbeispiele werden nachfol
gend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen ausgebreiteten Zuschnitt für die Herstellung
einer ersten Ausführungsform einer Klappschachtel,
Fig. 2 die aus einem Zuschnitt gemäß Fig. 1 hergestellte
Klappschachtel in Vorderansicht,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den oberen Bereich der
Klappschachtel gemäß Fig. 2,
Fig. 4 die Klappschachtel gemäß Fig. 2 und 3 in Drauf
sicht,
Fig. 5 einen Kragenzuschnitt als Teil der Klappschachtel
gemäß Fig. 1 bis 4 in ausgebreitetem Zustand,
Fig. 6 einen mittigen Querschnitt durch den Kragenzu
schnitt gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen ausgebreiteten Zuschnitt einer abgewandelten
Ausführung einer Klappschachtel.
Die in den Zeichnungen dargestellte quaderförmige Klapp
schachtel dient vor allem zur Aufnahme von Zigaretten,
nämlich einer in einen Innenzuschnitt eingehüllten Ziga
rettengruppe (Zigarettenblock). Die Klappschachtel besteht
aus einem unteren, größeren Schachtelteil 10 und einem mit
diesem schwenkbar verbundenen Klappdeckel 11. Der Schach
telteil 10 besteht aus Vorderwand 12, Bodenwand 13 und
Rückwand 14, in dieser Reihenfolge innerhalb des langge
streckten Zuschnitts gemäß Fig. 1 und 7 angeordnet. Sei
tenwände 15 und 16 bestehen aus jeweils zwei übereinander
gefalteten (inneren und äußeren) Seitenlappen 17 und 18.
An schmalen Seiten der Bodenwand 13 sind Bodenecklappen 19
als Verlängerung der Bodenwand 13 angeordnet. Diese liegen
bei fertiger Klappschachtel an der Innenseite der Boden
wand 13 an.
Der Klappdeckel 11 bzw. eine Deckelrückwand 20 ist über
ein Schwenkscharnier 21 mit der Rückwand 14 des Schachtel
teils 10 verbunden. An der freien Seite der Deckelrückwand
20 befindet sich ein Faltlappen als Teil einer Deckel
stirnwand 22 des Klappdeckels 11, nämlich ein Innenstirn
lappen 23. Der Innenstirnlappen 23 schließt über die volle
Breite an die Deckelrückwand 20 an, mit zum freien Rand
hin abnehmender Breite. Bei dem gezeigten Ausführungsbei
spiel hat dieser Innenstirnlappen 23 eine trapezförmige
Gestalt mit schräggerichteten Seitenrändern 24.
An die Deckelrückwand 20 schließen weiterhin in bekannter
Weise (äußere) Deckelseitenlappen 25 an, die die innere
Lage von ebenfalls doppellagigen Deckelseitenwänden 26, 27
bilden.
Weitere Teile des Klappdeckels 11, nämlich eine Deckelvor
derwand 28, (innere) Deckelseitenlappen 28 und Faltlappen
für die Deckelstirnwand 22, nämlich ein Außenstirnlappen
30 und Deckelecklappen 31, befinden sich an der gegenüber
liegenden Seite bzw. am gegenüberliegenden Ende des Zu
schnitts. Die Deckelvorderwand 28 mit den seitlich an
schließenden Deckelseitenlappen 28 ist mit der Vorderwand
12 des Schachtelteils 10 und den Seitenlappen 17 desselben
verbunden über eine Trennlinie 32. Diese wird spätestens
bei Ingebrauchnahme der Klappschachtel durchtrennt, so daß
die Deckelvorderwand 28 und die Deckelseitenlappen 29 von
Vorderwand 12 und Seitenlappen 17 getrennt sind. Die
Trennlinie 32 besteht aus mehreren Stanzschnitten 33, die
durch Restverbindungen 34 unterbrochen sind. Im Bereich
der Seitenlappen 17 bzw. Deckelseitenlappen 29 ist der
dort in schräger Richtung verlaufende Stanzschnitt 33
durch zwei dieser Restverbindungen 34 begrenzt. Eine wei
tere Restverbindung 34 befindet sich etwa mittig im Be
reich von Vorderwand 12 bzw. Deckelvorderwand 28. Die
Stanzschnitte 33 im Bereich der Seitenlappen 17 korrespon
dieren mit schräggerichteten Trennschnitten 35 zwischen
den Seitenlappen 18 einerseits und Deckelseitenlappen 25
andererseits. Es ergibt sich dadurch eine bei Klappschach
teln übliche schräggerichtete Trennkante 36 zwischen
Schachtelteil 10 und Klappdeckel 11 im Bereich der Seiten
wände 15, 16 bzw. Deckelseitenwände 26, 27.
Die Trennlinie 32 ist im Bereich zwischen Vorderwand 12
und Deckelvorderwand 28 so geführt, daß ein mit der Deck
elvorderwand 28 verbundener Innenlappen 37 gegenüber der
Vorderwand 12 abgegrenzt wird. Der Innenlappen 37 hat eine
etwas geringere Breite als die Vorderwand 12, so daß an
dieser seitliche Reststücke 38 neben dem Innenlappen blei
ben. Der Innenlappen 37 wird nach Abtrennen von der Vor
derwand 12 gegen die Innenseite der Deckelvorderwand 28
umgefaltet und mit dieser verbunden, zum Beispiel durch
Klebung. Der umgefaltete Innenlappen 37 bildet eine Rand
verstärkung für die Deckelvorderwand 28 und zugleich eine
abgerundete, doppellagige untere Kante 39 derselben.
Durch das Austrennen des Innenlappens 37 aus dem oberen
Bereich der Vorderwand 12 entsteht hier eine Ausnehmung 40
gleicher Gestalt. Diese wird bei den vorliegenden Klapp
schachteln durch einen Kragen 41 ausgefüllt, der bei
Klappschachteln allgemein üblich ist. Der Kragen 41 ist
ein gesonderter Zuschnitt mit Kragenvorderwand 42 und
Kragenseitenwänden 43. Der Kragen 41 ist mit dem unteren
Bereich von Kragenvorderwand 42 sowie Kragenseitenwänden
43 mit dem oberen Bereich von Vorderwand 12 und Seitenwän
den 15, 16 innenseitig verbunden, und zwar durch Klebung.
Ein oberer Abschnitt des Kragen 41 ragt aus dem Schachtel
teil 10 heraus und wird in Schließstellung durch den
Klappdeckel 11 umschlossen.
Der Kragen 41 bzw. die Kragenvorderwand 42 erstreckt sich
demnach auch im Bereich der Ausnehmung 40 in der Vorder
wand 12. Um die Ausnehmung 40 auszufüllen, ist die Kragen
vorderwand 42 mit einer nach außen gerichteten Prägung 44
versehen, nämlich einer eingeformten bzw. eingepreßten
rippenartigen Erhöhung. Die Prägung 44 wird zweckmäßiger
weise bei der Herstellung, nämlich Stanzung des Kragenzu
schnitts mit eingeformt. Gestalt, Größe und Relativlage
der Prägung 44 sind so gewählt, daß sie sich formschlüssig
in die Ausnehmung 40 der Vorderwand 12 einpaßt und diese
ausfüllt. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, liegt
die Vorder- bzw. Außenseite der Prägung 44 bündig mit der
Außenseite der Vorderwand 12, so daß eine nahezu durchge
hende Vorderfläche bis zum oberen Rand der Vorderwand 12,
einschließlich Prägung 44 gegeben ist.
Klappschachteln der vorliegenden Art können auf sogenann
ten Geradeaus-Verpackungsmaschinen gefahren werden mit
Seitenschlußfaltung. Als abschließender Faltvorgang wird
dabei die Deckelstirnwand 22 im Bereich einer Faltbühne
fertiggestellt, und zwar durch Falten zunächst des Innen
stirnlappens 23 und der Deckelecklappen 31 und danach des
außenliegenden Außenstirnlappens 30. Durch die Gestaltung
des Innenstirnlappens 23 und der Deckelecklappen 31 können
diese ohne Überdeckung in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Die mit seitlichen, trapezförmigen Ausschnitten 45 verse
henen Deckelecklappen 31 schmiegen sich formschlüssig an
die schrägen Seitenränder 24 und einen Teil des Längsran
des des Innenstirnlappens 23 an, so daß eine hohe Steifig
keit der Deckelstirnwand 22 ohne Dreifachüberlappung gege
ben ist.
Der Zuschnitt gemäß Fig. 7 bzw. eine daraus hergestellte
Klappschachtel unterscheidet sich von dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 6 nur hinsichtlich
der Gestaltung der Deckelstirnwand 22. Anstelle eines
schmalen, trapezförmigen Innenstirnlappens 23 ist bei
diesem Ausführungsbeispiel an der Deckelrückwand 20 ein
auf die volle Größe der Deckelstirnwand 22 dimensionierter
Innenstirnlappen 46 vorgesehen. Des weiteren sind an den
(äußeren) Deckelseitenlappen 25 in Verlängerung derselben
weitere Deckelecklappen 47 angeordnet, die mit Deckeleck
lappen 48 in Ergänzung der Deckelseitenlappen 29 in die
Ebene der Deckelstirnwand 22 gefaltet werden und hier ei
nen mehrlagigen Aufbau ergeben. Äußere Lage bleibt der
Außenstirnlappen 30.
Bei der Fertigung einer Klappschachtel der vorliegenden
Art wird zweckmäßigerweise so vorgegangen, daß der kom
plett gestanzte Zuschnitt gemäß Fig. 1 oder Fig. 7 zu
nächst soweit vorbereitet wird, daß der Innenlappen 37
durch ein geeignetes Aggregat aus der Ebene der Vorderwand
12 herausgedrückt und gegen die (spätere) Innenseite der
Deckelvorderwand 28 umgefaltet und hier fixiert wird. Im
übrigen bleibt die Verbindung zwischen den Deckelseiten
lappen 29 und den Seitenlappen 17 erhalten.
Der Zuschnitt wird nunmehr um den Packungsinhalt (Zigaret
tenblock) herumgefaltet, wobei zuvor auf den Zigaretten
block der Kragen 41 mit abgewinkelten Kragenseitenwänden
43 positionsgerecht aufgelegt worden ist. Der Zuschnitt
wird zweckmäßigerweise U-förmig von der Seite der Boden
wand 13 her um den Zigarettenblock herumgelegt. Danach
werden die Seitenwände 15, 16 bzw. Deckelseitenwände 26,
27 gefaltet und abschließend die Deckelstirnwand.
Bei Ingebrauchnahme der nunmehr fertiggestellten Klapp
schachtel werden die Restverbindungen 34 im Bereich der
Seitenlappen 17 bzw. Deckelseitenlappen 29 durchtrennt, so
daß die schräge Trennkante 36 zwischen Schachtelteil 10
und Klappdeckel 11 freikommt.
- Bezugszeichenliste
10 Schachtelteil
11 Klappdeckel
12 Vorderwand
13 Bodenwand
14 Rückwand
15 Seitenwand
16 Seitenwand
17 Seitenlappen
18 Seitenlappen
19 Bodenecklappen
20 Deckelrückwand
21 Schwenkscharnier
22 Deckelstirnwand
23 Innenstirnlappen
24 Seitenrand
25 Deckelseitenlappen
26 Deckelseitenwand
27 Deckelseitenwand
28 Deckelvorderwand
29 Deckelseitenlappen
30 Außenstirnlappen
31 Deckelecklappen
32 Trennlinie
33 Stanzschnitt
34 Restverbindung
35 Trennschnitt
36 Trennkante
37 Innenlappen
38 Reststück
39 Kante
40 Ausnehmung
41 Kragen
42 Kragenvorderwand
43 Kragenseitenwand
44 Prägung
45 Ausschnitt
46 Innenstirnlappen
47 Deckelecklappen
48 Deckelecklappen
Claims (5)
1. Klappschachtel (Hinge-Lid-Packung) aus einem Schach
telteil und einem an eine Rückwand desselben angelenkten
Klappdeckel sowie mit einem Kragen aus einem gesonderten
Kragenzuschnitt, der an der Innenseite einer Vorderwand
des Schachtelteils sowie an dessen Seitenwänden befes
tigt ist, derart, daß der Kragen im Bereich von Vorder
wand und Seitenwänden des Schachtelteils aus diesem her
ausragt, wobei eine Deckelvorderwand des Klappdeckels
als von der Vorderwand des Schachtelteils abgetrennte
Fortsetzung derselben ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
gegen die Innenseite der Deckelvorderwand (28) des
Klappdeckels (11) umgefalteter Innenlappen (37) als Teil
der Vorderwand (12) des Schachtelteils (10) ausgebildet
und vor dem Umfalten gegen die Innenseite der Deckelvor
derwand (28) von der Vorderwand (12) abgetrennt ist.
2. Klappschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Innenlappen (37) der Deckelvorderwand (28)
eine geringere Breite aufweist als die Vorderwand (12),
derart, daß im Bereich dieser seitliche Reststücke (38)
stehenbleiben.
3. Klappschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine durch Abtrennen des Innenlappens (37)
im oberen Bereich der Vorderwand (12) gebildetete Ausneh
mung (40) durch eine Kragenvorderwand (42) eines in den
Schachtelteil (10) eingesetzten Kragens (41) überdeckt
ist.
4. Klappschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Kragenvorderwand (42) im Bereich der Ausneh
mung (40) eine nach außen gerichtete Prägung (44) in der
Gestalt und Größe der Ausnehmung (40) aufweist, die bei
eingesetztem Kragen (41) in die Ausnehmung (40) ragt, der
art, daß die Außenseite der Prägung (44) mit der Außensei
te der Vorderwand (12) etwa bündig abschließt.
5. Klappschachtel nach Anspruch 1 sowie einem oder meh
reren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Deckelstirnwand (22) durch einen mit einer Deckel
rückwand (20) verbundenen Innenstirnlappen (23), seitliche
mit Deckelseitenlappen (25) verbundene Deckelecklappen
(31) und durch einen äußeren, die Fläche der Deckelstirn
wand (22) abdeckenden Außenstirnlappen (30) gebildet ist,
wobei der Innenstirnlappen (23) mit zum freiem Rand abneh
mender Breite, insbesondere trapezförmig, ausgebildet ist
und die die gleiche Länge wie der Außenstirnlappen (30)
aufweisenden Deckelecklappen (31) durch Ausschnitte (45)
so gestaltet sind, daß sie sich ohne Überlappung in der
Ebene des Innenstirnlappens (23) erstrecken und sich form
schlüssig an diesen anschmiegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=6326145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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