DE3701875A1 - Kombiniertes verfahren zur erzeugung von koks und elektrischer energie - Google Patents
Kombiniertes verfahren zur erzeugung von koks und elektrischer energieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kombinierten
Erzeugung von Koks und elektrischer Energie nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Es besteht ein steigendes Interesse an der Entwicklung
und Einführung von Technologien zur besseren, umweltverträglichen
und wirtschaftlichen Ausnutzung der Kohle. Die
gegenwärtige Technik sowie vorgesehene Umweltschutzbestimmungen
haben einen beträchtlichen Einfluß auf den Einsatz
der Kohle sowohl als Brennstoff zur Energieerzeugung
als auch als Ausgangsmaterial für Hochofenkoks. Auch die
Koksindustrie sucht nach einer umweltverträglicheren
Technologie zur Kokserzeugung.
Eine solche Technik stellt das regenerationslose Koksherstellungsverfahren
dar, wie es in den US-Patenten
39 12 597, 40 45 299, 41 11 757 und 41 24 450 beschrieben
ist. Die US-PS 39 12 597 beschreibt einen
regeneratorlosen Koksofen mit einem unterhalb des Ofens
angeordneten Heizzug, wobei brennbare Gase aus dem Koksofen
durch den Heizzug und dann durch eine Abgasbrennkammer
hindurchgelangen, bevor die Gase in die Außenluft
abgeleitet werden.
Eine Verbesserung gegenüber diesem rauchlosen und
regeneratorlosen Koksofen ist in der US-PS 40 45 299 beschrieben,
wobei eine unabhängige Heizeinrichtung, beispielsweise
ein Ölbrenner, und eine Hilfsluftquelle vorgesehen
sind, um die Abgasbrennkammer auf hohen Temperaturen
zu halten, und wobei ein Temperaturfühler den Brenner und
die Luftquelle steuert.
Eine noch weitere Verbesserung ist in der
US-PS 41 11 757 beschrieben, wonach dem Ofen koksseitig
eine Löscheinrichtung und über der Löscheinrichtung ein
Rauchfang zugeordnet ist, und wobei beim Löschen entstehender
Rauch und Qualm durch einen gesonderten verschließbaren
Kanal in die Abgasbrennkammer geleitet werden,
um den während des Löschens entstehenden Rauch und Qualm
in saubere heiße Luft umzuwandeln.
Bei dem in der US-PS 41 24 450 beschriebenen Verfahren
wird die Primärluftzufuhr zur Verkokungskammer während der
Verkokung verringert und Sekundärluft wird über nach unten
führende Gasleitungen zum Bodenheizmedium zugeführt; die
Brennkammertemperatur wird gesteuert, und in der Verkokungskammer
wird mittels eines Abgasschachtes ein Unterdruck
zwischen 3,8 und 4,3 mm Wassersäule aufrechterhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
regenerationslosen Verkokungsprozeß mit der Erzeugung elektrischer
Energie in einem umweltfreundlichen Verfahren zu
kombinieren, derart, daß eine effiziente Wärmerückgewinnung
und umweltverträgliche Abgase erreicht werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das im
Anspruch 1 angegebene Verfahren gelöst.
Bei einer Ausführungsform findet die Entschwefelung in
einer zwischen der Brennkammer und der Dampfkesseleinheit
angeordneten Fließbett-Entschwefelungseinheit statt, während
bei einer anderen Ausführungsform die Entfernung des
Schwefeldioxids aus den heißen Verbrennungsgasen durch Einleiten
eines Entschwefelungsmittels in die Brennkammer und
Abscheiden der Feststoffteilchen aus dem heißen Verbrennungsgasstrom
vor dessen Eintritt in die Dampfkesseleinheit
unter Verwendung von Hochtemperaturfiltern, beispielsweise
Keramikfiltern, erfolgt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren findet eine stufenweise
Luftzugabe in die Koksofenkammer und die Gasleitung
statt, um darin eine reduzierende Atmosphäre aufrecht zu
erhalten, und in der Abgasbrennkammer wird eine Temperatur
aufrecht erhalten, welche die Bildung von Stickoxiden aus
Stickstoffbestandteilen in den heißen Verbrennungsgasen auf
ein Minimum verringert. Das Schwefeldioxid wird aus den
heißen Verbrennungsgasen abgeschieden, so daß das in die
Atmosphäre abgeleitete Abgas umweltfreundlich ist. Das
Löschen des Kokses erfolgt mittels Dampf bei hohen Kokstemperaturen
und anschließend durch Wasser bei niedrigen
Kokstemperaturen, wobei Wasserstoff und Kohlenmonoxid, die
während des Löschens mit Dampf entstehen, als weitere
Wärmequelle in der Abgasbrennkammer verwendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
anliegenden Zeichnungen beispielsweise mehr im einzelnen
beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine
Anlage zur kombinierten Erzeugung
von Koks und elektrischer Energie
nach der Erfindung, und
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine
Anlage zur Ausführung eienr abgewandelten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens, wobei
die Entschwefelung der heißen
Verbrennungsgase durch Einleiten
eines Entschwefelungsmittels in
die Abgasbrennkammer erfolgt.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine integrierte
Anlage zur kombinierten Erzeugung von Koks und
elektrischer Energie. Ein regeneratorloser Koksofen 3
weist eine Verkokungskammer 5 auf, die unter schwachem
Unterdruck zur Kokserzeugung in einer reduzierenden
Atmosphäre betrieben wird. In die Verkokungskammer 5 wird
Kohle durch einen Förderkanal 7 zugeführt. Luft wird
durch eine Klappe 9 oder andere Einlässe entlang der
Ofenlänge aus einer Leitung 11 in die Verkokungskammer 5
eingeleitet. Dabei wird die Lufteinleitung so gesteuert,
daß eine reduzierende Atmosphäre in der Verkokungskammer 5
aufrechterhalten wird. In der Verkokungskammer 5 werden
die flüchtigen Bestandteile der Kohlencharge 13 teilweise
verbrannt, um Koks zu erzeugen. Die heißen Verbrennungsgase
und die in der Verkokungskammer 5 erzeugten flüchtigen
Bestandteile werden durch eine Leitung 15 zu einer abwärts
führenden Gasleitung 17 und sodann durch eine Leitung 19
zu einem Unterfeuerungsheizung 21 unter der Verkokungskammer
5 geleitet. Zur Aufrechterhaltung einer reduzierenden
Atmosphäre in der Gasleitung findet eine gesteuerte
Luftzufuhr aus einer Leitung 23 in die Gasleitung 17 statt.
Die stufenweise Luftzufuhr in die Verkokungskammer 5
und die Gasleitung 17 bewirkt darin die Aufrechterhaltung
einer reduzierenden Atmosphäre und verringert die Entstehung
von Stickoxidgasen in den bei der Verkokung der Kohle
entstehenden heißen Verbrennungsgasen auf ein Minimum. Die
reduzierende Atmosphäre wandelt die während der Verkokung
durch Oxidation von in der Kohle enthaltenen Stickstoffverbindungen
entstehenden Stickoxide (NO x ) in Stickstoff (N2)
und Verbrennungsprodukte wie Kohlenmomoxid und Wasser um.
Die durch die stufenweise Luftzufuhr und die Wärmeübertragung
an den Koksofen erreichten niedrigeren Verbrennungsendtemperaturen
verringern die Bildung von thermischem NO x
durch die Reaktion:
N2 + O2 → 2NO
wenn die Zugabe von Überschußluft letztlich restliches O2
ergibt.
Die heißen Verbrennungsgase in dem Unterfeuerungsheizzug
21 erhitzen die in der Verkokungskammer 5 befindliche
Kohle 13 und werden dann durch die Leitung 25 in eine
Abgasbrennkammer 27 geleitet. In dieser Abgasbrennkammer 27
werden die brennbaren Stoffe, nämlich flüchtige Stoffe und
Brenngase, mit durch eine Leitung 29 eingeleiteter Luft
verbrannt. Dabei wird durch die Leitung 29 Überschußluft
in die Abgasbrennkammer 27 eingeleitet, so daß eine Verbrennung
sämtlicher flüchtiger Bestandteile der Kohle in
den heißen Verbrennungsgasen bei auf ein Minimum verringerter
Bildung von thermischem NO x stattfindet.
Die Wärme zur Erhitzung und Verkokung der Kohle wird
von den Ableitungsrohren 17, dem Heizzug 21 und der Abgasbrennkammer
27 durch die Ofenwände zugeführt.
Die heißen Verbrennungsgase aus der Abgasbrennkammer 27
werden durch eine Leitung 31 geleitet, in deren Verlauf
ein Zusatzbrenner 33 angeordnet sein kann, und gelangen
zu einer Entschwefelungseinrichtung 35 zur Abscheidung
von Schwefeldioxid und sodann zu einer Dampfkesseleinheit
37 zur Erzeugung von Dampf durch Wärmeaustausch von
den heißen Verbrennungsgasen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die Entschwefelungseinrichtung zur Entfernung von
Schwefeldioxid aus den heißen Verbrennungsgasen eine
Fließbett-Entschwefelungseinheit 39. Bei Verwendung einer
solchen Fließbett-Entschwefelungseinheit ist ein Überhitzer
41 in Verbindung mit der Dampfkesseleinheit 37
vorgesehen. Die Gase haben an dieser Stelle eine hohe
Temperatur (790 bis 1120°C), was sich für eine Schwefelabscheidung
durch ein Fließbett aus Alkali-Erdmetall-
Absorberteilchen wie beispielsweise Kalkstein oder Dolomit
mit einer Teilchengröße entsprechend einer Siebmaschenzahl
von 10 bis 250 Maschen/cm eignet. Bei dieser Entschwefelung
entstehen als Abfallprodukte körniges Calciumsulfat
oder Gips, das bzw. der als Baumaterial oder als Rohmaterial
für die Zementherstellung verwendet werden kann. Durch
eine Leitung 43 werden feste Schwefelabsorberteilchen in
die Fließbett-Entschwefelungseinheit 39 zugeführt, und
verbrauchtes Material wird durch eine Leitung 45 abgeführt.
Aus der Entschwefelungseinheit gelangt das Abgas durch
eine Leitung 47 zu einem Abscheider, beispielsweise einem
Zyklonabscheider 49, in welchem Feststoffteilchen, die
aus dem Koksofen oder aus der Fließbett-Entschwefelungseinheit
stammen, aus den heißen Verbrennungsgasen abgeschieden
werden. Die abgeschiedenen Feststoffteilchen
werden dann durch eine Leitung 50 zur Entschwefelungseinheit
zurückgeführt und die feststofffreien heißen Verbrennungsgase
werden durch eine Leitung 51 zur Dampfkesseleinheit
37 weitergeleitet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Dampfkesseleinheit
37 ist, wie dargestellt, als Abwärmekessel 53 ausgebildet,
der einen Hochdruckverdampfer 55 aufweist, der
Hochdruckdampf erzeugt und in eine Leitung 57 liefert.
Außerdem ist in dem Abwärmekessel 53 ein Niederdruckverdampfer
59 vorgesehen, der einen Niederdruckdampfstrom
in einer Leitung 67 erzeugt.Das Kesselspeisewasser wird
durch eine Leitung 63 zugeführt, in welcher ein Speisewasservorwärmer
56 angeordnet ist, der einen Teil des
Niederdruckdampfstroms durch die Leitung 67 erhält. Das
vorgewärmte Speisewasser gelangt zunächst zum Niederdruckverdampfer
59, sodann über eine Leitung 61 über eine Speisepumpe
69 und eine im Kesselsystem angeordnete Hochdruck-
Abgasvorwärmerschlange 71 zum Hochdruckverdampfer 55. Die
Abgase aus dem Abgaskessel werden durch eine Leitung 73
abgeführt. Der Hochdruckdampfstrom in der Leitung 57 gelangt
durch den Überhitzer 41, der in der Leitung 31 zwischen der
Abgasbrennkammer 27 und der Fließbett-Entschwefelungseinheit
39 angeordnet ist, und der in der Überhitzerschlange 75
im Überhitzer 41 durch die heißen Verbrennungsgase überhitzte
Dampf wird durch eine Leitung 77 zu einem elektrischen
Dampfkraftwerk, also beispielsweise zu einem Dampfturbinen-
Generator-Satz zur Erzeugung elektrischer Energie
geleitet.
Die noch vorhandene fühlbare Wärme in dem die Kesseleinheit
37 durch die Leitung 73 verlassenden Abgas kann
zur Vorwärmung und Trocknung der zum Koksofen zugeführten
Kohle ausgenützt werden. Die heißen Abgase aus der
Leitung 73 werden zu einem Kohletrockner 81 geleitet, zu
welchem die Kohle durch einen Förderkanal 83 zugeführt
und aus welchen die getrocknete Kohle in den Förderkanal 7
befördert wird, über welchen sie in die Verkokungskammer 5
befördert wird. Vorzugsweise findet ein Fließbetttrockner
Anwendung, der eine effiziente Wärmeübertragung und
Temperatursteuerung ohne eine übermäßiger Erhitzung von
Kohleteilchen ermöglicht, die zur Freisetzung flüchtiger
Bestandteile führen könnte. Die nun umweltfreundlichen
Abgase werden dann durch eine Ableitung 85 in die Atmosphäre
abgeführt.
Aus der Verkokungskammer 5 wird der heiße Koks durch
einen Förderkanal 87 ausgetragen und muß dann auf annehmbare
Temperaturen abgekühlt werden. Gemäß der Erfindung
ist eine Löscheinrichtung zum Löschen des Kokes 89 unter
Verwendung eines Dampfvorlöschvorgangs und eines Wasserlöschvorgangs
vorgesehen. Der durch den Förderkanal 87 ausgetragene
heiße Koks gelangt zu einer Kokslöscheinrichtung 91,
in welcher zunächst Dampf aus einer Leitung 93 zum Vorlöschen
mit dem heißen Koks in Berührung gebracht wird, um diesen
Koks von seiner höchsten Temperatur (1315°C) auf eine
Temperatur von etwa 800°C herunterzukühlen, und zwar sowohl
durch Übertragung fühlbarer Wärme als auch durch Wärmeabsorption
durch die Dampf-Koks-Reaktion:
H2O + C → H2 + CO
Die während der Dampflöschung des heißen Kokses erzeugten
Kohlenmonoxid- (CO) und Wasserstoffgase (H2) werden durch
eine Leitung 95 zur Abgasbrennkammer 27 zum Zwecke der
Verbrennung abgeleitet, wo sie zusätzliche Energie zu
den heißen Verbrennungsgasen liefern.
Nachdem der heiße Koks auf eine Temperatur unterhalb
von etwa 800°C abgekühlt worden ist, wo die Dampf-Koks-
Reaktion sehr langsam wird, wird durch eine Leitung 97
Wasser zur weiteren Löschung des Kokses durch Übertragung
fühlbarer Wärme und durch die latente Wärme des dabei
erzeugten Dampfes eingeleitet. Nach dem Vorlöschen durch
Dampf und dem anschließenden Löschen durch Wasser wird der
abgekühlte Koks aus der Kokslöscheinrichtung 91 durch einen
Förderkanal 99 abgefördert.
Wie in der schematischen Zeichnung nach Fig. 1 dargestellt
ist, ermöglicht das vorliegende Verfahren die
kombinierte Erzeugung von Koks und elektrischer Energie bei
umweltfreundlichen Abgasen aus dem System, die entschwefelt
sind und einen niedrigen Stickoxidgehalt aufweisen. Die
Kohle wird in einer Verkokungskammer eines regeneratorlosen
Koksofens unter reduzierender Atmosphäre erhitzt, um Koks
zu erzeugen, wobei heiße Verbrennungsgase durch eine Gasleitung
zu einem Heizzug unterhalb der Koksofenkammer
geleitet werden und wobei ein Unterdruck in der Koksofenkammer
aufrechterhalten wird. Die reduzierende Atmosphäre
wird auch in der Gasleitung und im Unterfeuerungsheizzug
des Ofens durch nur stufenweise Luftzufuhr aufrechterhalten.
Dadurch wird die Freisetzung von Stickoxid und anderen Verunreinigungen
in dem Abgas auf einem Minimum gehalten,
während gleichzeitig genügend Wärme für den Verkokungsvorgang
erzeugt wird. Die reduzierende Atmosphäre bewirkt eine
Umwandlung von Stickoxiden, die durch Oxidation von Stickstoffverbindungen
entstanden sind, in Stickstoff und Verbrennungsprodukte,
nämlich Kohlenmonoxid und Wasser.
Die heißen Verbrennungsgase, die Stickstoffbestandteile
und Schwefeldioxid aus dem Verkokungsvorgang enthalten,
werden aus dem Heizzug in eine Abgasbrennkammer
geleitet, in welcher eine Verbrennung bei Temperaturen
stattfindet, welche die Bildung von thermischen Stickoxiden
aus Stickstoff und Sauerstoff in den Gases auf ein
Minimum reduziert. Alle brennbaren Stoffe in den flüchtigen
Bestandteilen der Kohle werden in der Abgasbrennkammer
verbrannt, so daß eine vollständige Verbrennung mit Überschußluft
bei einer Temperatur zwischen 1000 und 1500°C
erreicht und damit die Bildung von thermischen Stickoxiden
auf ein Minimum verringert wird, während gleichzeitig
die kohlenstoffhaltigen brennbaren Bestandteile
(Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe usw.) zur Reinigung
der Verbrennungsprodukte umgewandelt werden. Die stufenweise
Luftzufuhr ermöglicht eine wirksamere Steuerung des
Wärmeübergangs in den verschiedenen Bereichen des Ofens
und eine bessere Temperatursteuerung.
Die Wärmeenergie zur Erhitzung und Verkokung der
Kohle wird vom Heizzug, der Gasleitung und der Abgasbrennkammer
durch die Ofenwände übertragen. Die in den aus der
Abgasbrennkammer abgeleiteten Gasen verbleibende Wärme
wird sowohl zur Beheizung eines Wärmeregenerationskessels
zur Dampferzeugung als auch eines Kohletrockners ausgenützt.
Die heißen Verbrennungsgase aus der Abgasbrennkammer
werden mit einem Entschwefelungsmittel in Berührung
gebracht, beispielsweise mit Kalkstein oder Dolomit, um
Schwefeldioxid daraus abzuscheiden, und die Abgase werden
in einer Dampfkesseleinheit zur Dampferzeugung ausgenützt.
Die Fließbett-Entschwefelungseinheit scheidet 90% oder mehr
des Schwefeldioxids in den Verbrennungsgasen ab. Ein der
Fließbett-Entschwefelungseinheit zugeordneter Zyklonabscheider
und dem gegebenenfalls vorhandenen Kohletrockner
zugeordnete Teilchenabscheideeinrichtungen stellen sicher,
daß die Staubemission minimal ist. Der erzeugte Dampf wird
zu einer elektrischen Kraftwerkseinheit geleitet, beispielsweise
zu einem Dampfturbinen-Generator-Satz, um
elektrische Energie zu erzeugen. Die von der Dampfkesseleinheit
abgeführten Verbrennungsgase können noch zur Vorwärmung
der in die Verkokungskammer des Koksofens zuzuführenden
Kohle verwendet werden, bevor diese Gase, die
entschwefelt sind und nur einen minimalen Stickoxidanteil
enthalten, als umweltfreundliche Abgase in die Atmosphäre
abgeführt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wie
sie schematisch in Fig. 2 dargestellt ist, wird die
Entschwefelung der heißen Verbrennungsgase in der Abgasbrennkammer
27 ausgeführt, so daß keine gesonderte Entschwefelungseinheit
zur Schwefeldioxidabscheidung aus
den heißen Verbrennungsgasen notwendig ist.
Bei dieser Ausführungsform werden feine Teilchen
(entsprechend einer Siebmaschenzahl von 250 bis
750 Maschen/cm) eines Schwefelabsorbers, wie beispielsweise
Kalkstein oder Dolomit durch eine Leitung 101 in der
Abgasbrennkammer 27 zugeführt und mit dem darin befindlichen
Koksofenabgasen vermischt. Diese Teilchen absorbieren
Schwefeldioxid und strömen zusammen mit den heißen Verbrennungsgasen
durch die Leitung 31, die einen Zusatzbrenner
33 enthalten kann, und zum Überhitzer 41. Nach dem
Austritt aus dem Überhitzer durch eine Leitung 103 gelangen
die teilchenbeladenen heißen Verbrennungsgase durch eine
Hochtemperatur-Keramikfiltereinheit 105, in welcher die
Teilchen abgeschieden werden, und die gefilterten heißen
Verbrennungsgase strömen dann durch eine Leitung 107 zur
Dampfkesseleinheit 37. Die Hochtemperatur-Keramikfiltereinheit
105 kann keramische Beutelfilter, poröse Filterflächen
oder andere an sich bekannte hochtemperaturbeständige
Keramikfilter aufweisen, die zur Teilchenabscheidung
aus hohe Temperaturen aufweisenden Gasen
brauchbar sind.
Claims (9)
1. Kombiniertes Verfahren zur Erzeugung von Koks und
elektrischer Energie, wobei Kohle in einem regeneratorlosen
Koksofen mit einer Verkokungskammer und mit einer zu
einem Heizzug unterhalb der Verkokungskammer führenden
Gasleitung erhitzt wird, während ein Unterdruck in der Verkokungskammer
aufrechterhalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß Luft in die Verkokungskammer (5) und in die Gasleitung
(17) jeweils nur in solcher Menge eingeleitet wird,
daß eine reduzierende Atmosphäre nicht nur in der Verkokungskammer,
sondern auch im Heizzug (21) aufrechterhalten
wird, daß weiter die noch brennbare Stoffe enthaltenden
heißen Verbrennungsgase aus dem Heizzug in
eine Abgasbrennkammer (27) geleitet werden, in welcher
die brennbaren Stoffe mit Luftüberschuß bei einer Temperatur
verbrannt werden, welche die Bildung von Stickoxiden aus
in den Verbrennungsgasen enthaltenen Stickstoffbestandteilen
auf ein Minimum verringert, daß anschließend die
heißen Verbrennungsgase mit einem Entschwefelungsmittel
zur Schwefelabscheidung in Berührung gebracht und daß dann
die so entschwefelten heißen Verbrennungsgase zu einer
Dampfkesseleinrichtung (37) weitergeleitet werden, in
welcher Dampf durch Wärmeübertragung von den Verbrennungsgasen
auf Speisewasser erzeugt und dieser Dampf zur
Erzeugung elektrischer Energie verwendet wird, wonach die
Abgase in die Atmosphäre abgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Abgasbrennkammer (27) eine Temperatur zwischen
1000 und 1500°C aufrechterhalten wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abgase der Dampfkesseleinrichtung (37)
vor ihrem Ableiten in die Atmosphäre zur Vorwärmung der
in die Verkokungskammer (5) zuzuführenden Kohle ausgenutzt
werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der in der Verkokungskammer (5) erzeugte
Koks ausgetragen und sodann zuerst mittels Dampf auf eine
Temperatur von etwa 800°C vorgelöscht und sodann mit Wasser
auf eine niedrigere Temperatur gelöscht wird, und daß bei
dem Vorlöschen mit Dampf entstehende Kohlenmonoxid- und
Wasserstoffgase in die Abgasbrennkammer (27) geleitet
werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die heißen Verbrennungsgase in einer
Fließbett-Entschwefelungseinrichtung (39) mit dem Entschwefelungsmittel
in Berührung gebracht werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß als Entschwefelungsmittel Kalkstein- oder Dolomitteilchen
mit einer Teilchengröße entsprechend einer Siebmaschenzahl
von etwa 10 bis 250 Maschen/cm verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die heißen Verbrennungsgase in der
Fließbett-Entschwefelungseinrichtung (39) auf einer
Temperatur von 790 bis 1120°C gehalten werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die heißen Verbrennungsgase in der
Abgasbrennkammer (27) mit dem in diese eingeleiteten
Entschwefelungsmittel in Berührung gebracht und vor dem
Einleiten der Abgase in die Dampfkesseleinrichtung (37)
in ihnen enthaltene Feststoffteilchen abgeschieden werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß als in die Abgasbrennkammer (27) eingeleitetes Entschwefelungsmittel
Kalkstein- oder Dolomitteilchen mit
einer Teilchengröße entsprechend einer Siebmaschenzahl
von etwa 250 bis 750 Maschen/cm verwendet werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US82440986A | 1986-01-31 | 1986-01-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3701875A1 true DE3701875A1 (de) | 1987-08-06 |
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---|---|---|---|
DE19873701875 Withdrawn DE3701875A1 (de) | 1986-01-31 | 1987-01-23 | Kombiniertes verfahren zur erzeugung von koks und elektrischer energie |
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JP (1) | JPS62209193A (de) |
AU (2) | AU586910B2 (de) |
BE (1) | BE906160A (de) |
DE (1) | DE3701875A1 (de) |
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