DE3700569C2 - Streicheinrichtung - Google Patents
StreicheinrichtungInfo
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- D21H23/02—Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
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- D21H23/32—Addition to the formed paper by contacting paper with an excess of material, e.g. from a reservoir or in a manner necessitating removal of applied excess material from the paper
- D21H23/34—Knife or blade type coaters
- D21H23/36—Knife or blade forming part of the fluid reservoir, e.g. puddle-type trailing blade or short-dwell coaters
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-
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- B05C3/18—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material only one side of the work coming into contact with the liquid or other fluent material
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Description
Die Erfindung betrifft eine Streicheinrichtung entsprechend
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche
Streicheinrichtung ist bekannt aus DE 34 38 380 A1. Bei
diesen Streicheinrichtungen wird Streichmasse von einer
Kammer unter Druck stehend einem Auftragsraum zugeführt,
der allseitig begrenzt ist, und bei dem eine
bahneinlaufseitige Stauplatte nur einen solchen Spalt zur
Warenbahn bzw. diese führenden Gegenwalze freiläßt, daß
noch ein gewisser Überdruck der Streichmasse im
Auftragsraum, der an der Warenbahn und dem Rakelelement
gebildet ist, aufrechterhalten bleibt.
Bei der erwähnten Schrift ist in Fig. 4 vorgesehen, daß
sich eine Trennwand von der Mündung aus zur Streichklinge
derart erstreckt, daß der aus der Mündung austretende
Streichmassenstrom zunächst zu einem Teil zur Warenbahn und
zu einem überwiegenden Teil zur Stauplatte strömt, wobei
der Zweck verfolgt wird, den von der Streichklinge
abgestrichenen Überschuß an Streichmasse derart zur Mündung
zurückzuführen, daß bei entsprechender Formgebung des
Anfangsbereichs der Mündung er in einem spitzen Winkel auf
den neu in die Mündung eintretenden Streichmassenstrom
trifft.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß insbesondere bei der
Beschichtung sehr dünner Papiere und noch verstärkt mit
sehr geringen Auftragsgewichten, z. B. Flächengewichten
kleiner als 6 g/m², ein gleichmäßiger Strich nur sehr
schwierig zu erzielen ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Einrichtung so auszubil
den, daß auch bei sehr dünnen Papieren und/oder insbesondere
sehr geringen Flächenauftragsgewichten von weniger als 7 g/m²
ein gleichmäßiger Strich erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs angegebe
nen Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Figur der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
In der Figur ist skizzenhaft der Teil der Auftragseinrichtung,
der an der Warenbahn bzw. Gegenwalze C sich befindet, im Quer
schnitt (also geschnitten in Lauf- und Längsrichtung der Waren
bahn und quer zur Gegenwalze) dargestellt. Es besteht an der
Warenbahn C zwischen Rakelelement 1 und einer vorderen Stau
platte 4 ein Auftragsraum 2, in dem die Streichmasse noch unter
einem gewissen Überdruck gegenüber der Atmosphäre gehalten
wird. Dabei tritt die Streichmasse aus einer Mündung 3, die
sich längs der hier das Rakelelement darstellenden Streichklin
ge 1 erstreckt, aus der Kammer 5 für die Streichmasse in den
Auftragsraum 2 aus. Dabei ist die Stauplatte 4 an der vorderen
Wand 7 der Mündung befestigt. Die hintere Wand 6 der Mündung
dient teilweise als Klemmstück für die Streichklinge 1, an wel
chem diese mittels Klemmhebel 8 festgelegt ist. Es ist aber
unwesentlich für den Erfindungsgedanken, da auch andere Festle
gungsmöglichkeiten gegeben sind, z. B. durch einen Druck
schlauch, mittels welchem die Streichklinge in einer Nut fest
gespannt wird. Dabei könnte natürlich trotzdem der Klemmhebel 8
vorhanden sein, um die Streichklinge leichter auswechseln zu
können.
In diesem Falle ist eine Leitwand 10 an der Drosselplatte 4
befestigt. Sie erstreckt sich unter einem Winkel a zur Ebene,
die durch den Einspannbereich der Streichklinge 1 gezogen ist,
von zwischen 20° und 50° und läßt an der Streichklinge
einen Spalt 11 einer Länge, der mindestens der parallel zur
Streichkante der Streichklinge zu definierenden Breite der Mün
dung 3 entspricht, frei, der eine Höhe (Weite) zwischen 4 und
10, vorzugsweise zwischen 4,5 und 6,5 mm, aufweist. Vorzugswei
se wird ein weiterer Spalt 12 zwischen dem Ende der Leitwand 10
und der Warenbahn C gebildet, der etwa eineinhalb bis zweiein
halb Mal größer als der eben genannte Spalt 11 ist.
Claims (5)
1. Streicheinrichtung zur Beschichtung laufender
Warenbahnen mit einem Auftragsraum, der am
überschüssige Streichmasse abstreichenden Rakelelement
zwischen der Mündung einer die Streichmasse
zuführenden Kammer und der Warenbahn bzw. eine diese
führenden Gegenwalze angeordnet ist, und der gegenüber
dem Rakelelement, also an der Einlaufseite der
Warenbahn durch eine Stauplatte (4) begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Ablenkung des aus der
Mündung (3) austretenden Streichmassenstroms zunächst
hin zur Streichklinge (1) der Auftragsraum (2) durch
eine sich zwischen der Mündung (3) und der Warenbahn
bzw. Gegenwalze (C) in den Auftragsraum (2) hinein
erstreckende und von der Stauplatte (4) ausgehende
Leitwand (10) unterteilt ist, die am Rakelelement (1)
einen Spalt (11) bildet, der sich längs des
Rakelelements (1) im wesentlichen über die maximale
Breite der zu streichenden Warenbahn oder Breite der
Mündung (3) erstreckt, und daß die Leitwand (10)
derart geneigt ist, daß sie auf ihrer der Mündung (3)
zugewandten Seite zur durch den Einspannteilbereich
der Streichklinge (1) gehenden Ebene einen Winkel (a)
zwischen 20° und 55° bildet.
2. Streicheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spalt (11) zwischen Leitwand (10) und Rakelelement
(1) zwischen 4 und 10 mm beträgt.
3. Streicheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spalt (11) zwischen 4,5 und 6,5 mm beträgt.
4. Streicheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Leitwand (10) an der Waren
bahn bzw. der Gegenwalze einen zweiten Spalt (12) bildet,
der etwa ein- bis zweieinhalb Mal größer als der an dem
Rakelelement (1) gebildete Spalt (11) ist.
5. Streicheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß als Rakelelement eine Streich
klinge (1) dient.
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