DE19651738A1 - Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Oberfläche - Google Patents
Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende OberflächeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Auftragswerk zum direkten oder in
direkten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf
eine laufende Oberfläche nach dem Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1.
Als laufende Oberfläche soll entweder die laufende Material
bahn, insbesondere aus Papier oder Karton - bei direktem Auf
tragen - oder eine Auftragswalze verstanden werden, die bei
indirektem Auftragen das aufgebrachte Streichmedium an die Ma
terialbahn abgibt.
Es sind Auftragswerke bekannt, bei denen zwischen zwei Lippen
ein Dosierspalt ausgebildet ist, der als Freistrahldüse wirkt.
Dieser Dosierspalt wird auch als Farbaustrittsspalt bezeich
net. Für derartige Auftragswerke ist aufgrund der Ausbildung
eines durch die Umgebungsatmosphäre verlaufenden freien
Strahls des flüssigen oder pastösen Mediums auch die Bezeich
nung Freistrahlauftragswerk bzw. "Fountain-Applicator"
(JetFlow F) gebräuchlich. Durch den freien Strahl wird das
flüssige oder pastöse Medium direkt oder indirekt auf eine
laufende Materialbahn aufgetragen.
Bei diesen Auftragswerken wird das flüssige oder pastöse Me
dium im allgemeinen über ein Farbverteilrohr, das innerhalb
eines sich über die Breite des Auftragswerks (bzw. Breite der
zu beschichtenden Bahn) erstreckenden Tragbalkens angeordnet
ist, zugeführt. Vom Farbverteilrohr gelangt das Medium über
Durchtrittsöffnungen in einen Ausgleichsraum und strömt von
dort über einen Zuleitkanal zum Dosierspalt, aus dem das flüs
sige oder pastöse Medium anschließend in Form des genannten
"freien Strahls" austritt. Beim direkten Auftrag des Mediums
läuft eine Materialbahn an der Freistrahldüse vorbei und wird
wie vorstehend beschrieben, direkt mit dem freien Strahl des
flüssigen oder pastösen Mediums beaufschlagt. Die Materialbahn
kann dabei beispielsweise auf der Oberfläche einer Walze ge
führt werden. Beim indirekten Auftrag des Mediums wird der
freie Strahl zunächst auf eine Trägerfläche, z. B. die Oberflä
che einer Auftragswalze, aufgebracht, um von dort in einem
Walzenspalt, durch den die Materialbahn hindurchläuft, von der
Auftragswalze auf die Materialbahn übertragen zu werden.
Diejenige Lippe der beiden den Dosierspalt bildenden Lippen,
die auf der Seite des Dosierspalts liegt, auf der die eingangs
bezeichnete "laufende Oberfläche", die auf das Auftragswerk
zuläuft, wird als zulaufseitige Lippe bezeichnet. Entsprechend
wird die zweite Lippe, die auf der Seite des Dosierspalts
liegt, von der die laufende Oberfläche vom Auftragswerk weg
läuft, als ablaufseitige Lippe bezeichnet.
Dem Freistrahl-Auftragswerk ist üblicherweise eine Enddosier
einrichtung nachgeschaltet, die mittels eines Rakelelements,
z. B. einer Rakelklinge, das aufgetragene flüssige oder pastöse
Medium auf die gewünschte Auftragsmenge abrakelt. Weiterhin
ist zwischen der ablaufseitigen Lippe des Auftragswerks und
der Enddosiereinrichtung eine Auffangrinne angeordnet, um
überschüssiges flüssiges oder pastöses Medium, das vom Auf
tragswerk oder von der Enddosiereinrichtung abläuft, zu sam
meln.
Ein derartiges Freistrahl-Auftragswerk ist beispielsweise aus
der US 5,436,030 oder der OS 44 32 177 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Auftragswerk der
eingangs erläuterten Art zu schaffen, das auf einfache und ef
fektive Weise eine bessere Vergleichmäßigung der Farbmenge
über die gesamte Bahnbreite ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein erfindungsgemäßes Auf
tragswerk mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Der relativ scharfe Knick der Strömungsleitfläche führt zu ei
ner so starken Zentrifugalkraft mit Druckverlust durch Im
pulse, wodurch in überraschender Weise der Farbstrom über die
gesamte Breite der Bahn besser als bisher vergleichmäßigt
wird. Das heißt, es wird ein besseres Querprofil (Mikroprofil
ohne Streifigkeit) erreicht.
Außerdem erfolgt mit der erfindungsgemäßen Strömungsleitfläche
eine wesentlich bessere Entlüftung des Streichmediums
(Entlüftung von mit dem Zulauf der laufenden Oberfläche mitge
schleppter Luft).
Die Erfindung ist unter anderem auch sehr zweckmäßig einsetz
bar bei solchen Freistrahl-Auftragswerken, wo der als Frei
strahldüse ausgebildete Dosierspalt über die Länge des Auf
tragswerkes, gemäß der noch unveröffentlichten Anmeldungen 195 49 085.1
sowie 195 32 920.1 der Anmelderin, kammartig unterteilt
ist. Danach kann diese kammartige Unterteilung direkt in die
zulauf- und/oder ablaufseitige Lippe eingearbeitet sein. Gemäß
der genannten Anmeldungen kann aber auch eine in den Dosier
spalt bzw. in die zulaufseitige und/oder ablaufseitige Lippe
angeordnete Profilleiste mit einer Vielzahl definierter Durch
trittsspalten vorhanden sein.
Aufgrund seiner besonderen Geometrie weist der Dosierspalt
oder aber die genannte Profilleiste eine Vielzahl definierter
Durchtrittsspalten für das flüssige oder pastöse Medium auf.
Dadurch läßt sich eine große Anzahl von sehr exakten Durch
trittsöffnungen für das flüssige oder pastöse Medium bereit
stellen. Hier wirken diese genannten Durchtrittsöffnungen bzw.
-spalten des kammartig unterteilten Dosierspalts oder der Pro
filleiste als Freistrahldüse aus denen das flüssige oder
pastöse Medium in Form eines freien Strahls austritt.
Bei Verwendung von bestimmten Streichmedien könnte es unter
Umständen in der Praxis vorkommen, daß das Streichmedium über
die Bahn zwar gleichmäßig stark verteilt ist, aber dennoch
feinste Streifen entsprechend der Geometrie der oben beschrie
benen Durchtrittsspalten sichtbar wären. Das erfindungsgemäße
Auftragswerk gestattet daher auch bei dieser Variante auf vor
teilhafte Art und Weise eine einfach durchzuführende weitere
Vergleichmäßigung des flüssigen oder pastösen Mediums über die
gesamte Bahnbreite. Außerdem ermöglicht das erfindungsgemäße
Auftragswerk, daß eine gegebenenfalls nachgeschaltete Enddo
sierrakel aufgrund der gleichmäßigen Streichmenge über die ge
samte Bahnbreite hinweg, bedeutend weniger belastet wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend unter Be
zugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsdarstellung eines ersten
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Auftrags
werks,
Fig. 2 eine schematische vergrößerte Darstellung des Bereiches
X in Fig. 1.
In der nachfolgenden Beschreibung werden zur Vermeidung von
Wiederholungen gleiche Bauteile auch mit gleichen Bezugszei
chen gekennzeichnet, sofern keine weitere Differenzierung er
forderlich ist.
Wie in Fig. 1 in einer schematischen Querschnittsdarstellung
gezeigt, umfaßt ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Auftragswerks 2 einen Balken 20, der sich über die ge
samte Breite des Auftragswerks (in Richtung der Breite der Pa
pierbahn) erstreckt. Im Balken 20 ist ein Verteilrohr 18, das
üblicherweise auch als Farbverteilrohr bezeichnet wird, für
das aufzutragende flüssige oder pastöse Medium ausgebildet. An
dieses Verteilrohr 18 schließt sich, über Durchtrittsöffnungen
24 verbunden, ein Ausgleichsraum 16 an, der sich in einem Zu
leitkanal 14 fortsetzt. Der Zuleitkanal 14 mündet in einen als
Freistrahldüse ausgebildeten Dosierspalt, der zwischen einer
zulaufseitigen 4 und einer ablaufseitigen Lippe 8 gebildet
ist. Der Zuleitkanal 14 ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß
er sich zum Dosierspalt hin stetig verjüngt. Der Dosierspalt
selbst ist bei dieser Ausführung kammartig unterteilt und be
sitzt eine Vielzahl definierter Durchtrittsspalten (32) für
das flüssige oder pastöse Medium. Als solcher Dosierspalt
dient im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Profilleiste
30. Die Profilleiste 30 ist bereits in der noch unveröffent
lichten Anmeldung 195 32 920.1 sowie der ebenfalls noch unver
öffentlichten Anmeldung 195 49 085.1 der Anmelderin beschrie
ben.
Die Profilleiste 30 ist hier an der ablaufseitigen Lippe 8 an
geordnet und erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte
Breite der laufenden Oberfläche 26. Die Profilleiste 30 gemäß
dieser Ausführungsform besitzt einen im wesentlichen recht
eckigen Querschnitt und ist in einer im oberen Bereich der ab
laufseitigen Lippe 8 befindlichen und als Halteeinrichtung
dienenden Aussparung einseitig gehalten.
Die Tiefe der Aussparung ist größer als die Tiefe der Profil
leiste 30, so daß die Profilleiste 30 in ihrer Halteeinrich
tung im wesentlichen quer zur Strömungsebene des im Zuleitka
nal 14 strömenden flüssigen oder pastösen Mediums 12 in einer
zur zulaufseitigen Lippe 4 gerichteten Richtung, die in der
Figur durch den Pfeil P2 gekennzeichnet ist, beweglich ist.
Zwischen dem Boden der Aussparung und der Rückseite der Pro
filleiste 30 ist eine Andrückeinrichtung vorgesehen, die die
Profilleiste 30 direkt oder indirekt quer zur Strömungsebene
des im Zuleitkanal 14 strömenden flüssigen oder pastösen Medi
ums 12 in die zur zulaufseitigen Lippe 4 gerichtete Richtung
P2 drückt. Diese Andrückeinrichtung ist im vorliegenden Fall
als schlauchartiges Element 50 ausgebildet, das sich unter
Einfluß eines Wirkmediums, z. B. Druckluft, verformt und die
Profilleiste 30 so unter direkter Krafteinwirkung in die vor
hergenannte Richtung P2 bewegt. Zu diesem Zweck ist auch eine
in den Zeichnungen nicht dargestellte Druckerzeugungseinrich
tung vorgesehen, die das Wirkmedium in dem schlauchartigen
Element 50 mit einem geeigneten Druck beaufschlagt.
Am oberen freien Ende der zulaufseitigen Lippe 4, das sich
über das freie Ende der ablaufseitigen Lippe 8 hinaus er
streckt, ist eine in einem Winkel abgeknickte Strömungs
leitfläche 10 ausgebildet. Das flüssige oder pastöse Medium
und dessen Strömungsrichtung ist durch Pfeile 12 angedeutet.
Dem Auftragswerk 2 gegenüber liegt eine bewegte Oberfläche 26,
die eine Auftragswalze für einen indirekten Auftrag des aufzu
tragenden Mediums sein kann, oder eine Stützwalze, die eine
laufende Materialbahn aus Papier oder Karton führt. Die Dreh
richtung der bewegten Oberfläche 26 ist durch einen Pfeil P1
verdeutlicht.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß eine Vorder
wand 22, mit der die ablaufseitige Lippe 8 fest verbunden ist,
im Betrieb starr fixiert ist. Sie kann jedoch bei Bedarf, z. B.
für Reinigungszwecke um ein Gelenk 28 herabgeklappt werden.
Die Rückseite, d. h. die dem Zuleitkanal 14 abgewandte Seite,
der Vorderwand 22 ist als Ablauffläche für überschüssiges
flüssiges oder pastöses Medium ausgebildet.
Bei diesem Auftragswerk 2 gemäß Fig. 1 wird das flüssige oder
pastöse Medium 12 zunächst über das Farbverteilrohr 18 zuge
leitet, gelangt dann in den Ausgleichsraum 16 und strömt durch
den Zuleitkanal 14 zu den Durchtrittsspalten 32 der Profillei
ste 30, aus denen das Medium dann in einem nicht dargestellten
Freistrahl austritt, wobei durch die scharf abgeknickte Leit-
oder Umlenkfläche 10 der zulaufseitigen Lippe 4 eine Umlenkung
des Auftragsstrahls in Richtung zur Tangente an die laufende
Oberfläche 26 angelegten, gedachten Tangente erfolgt. Das
flüssige oder pastöse Medium 12 wird in Form dieses Frei
strahls auf die laufende Oberfläche aufgebracht und danach in
einer nicht dargestellten nachgeschalteten Enddosiereinrich
tung das aufgetragene Medium zur Einstellung einer gewünschten
Auftragsmenge abgerakelt.
Das Ausführungsbeispiel kann auch mit einer Verstelleinrich
tung für die zulaufseitige Lippe 4 oder die auslaufseitige
Lippe 8 ausgestattet sein. Die Verstelleinrichtung ist in den
Figuren jedoch nicht dargestellt.
In der Fig. 2, die eine schematisch vergrößerte Darstellung
des Bereiches X in Fig. 1 zeigt, sind gleichzeitig Details ge
mäß einer weiteren Ausführungsform erkennbar.
Die Profilleiste 30 aus Fig. 1 ist hier nicht dargestellt,
weil diese nicht zwingend vorhanden sein muß.
Die Fig. 2 zeigt deutlicher die Strömungsleitfläche 10. Ein
unter einem Winkel - der zwischen 10° und 70° betragen kann -
ausgeformtes Leitblech 40 mit seinen Schenkeln a und b, bil
det hierbei die Strömungsleitfläche 10.
Der Bereich a und b sind annähernd gleich lang, wobei der
Schenkel a ab dem Ende der zulaufseitigen Lippe 4, das etwa
auf gleicher Höhe wie die zulaufseitige Lippe 8 liegt, gemes
sen wird.
Die Steifigkeit eines solchen Leitbleches gemäß Fig. 2 ist
hoch. Außerdem dürften die Fertigungskosten für eine derartige
Leitfläche geringer sein, als für jene, die wie in Fig. 1 dar
gestellt, direkt in die Düsenlippe 4 eingearbeitet ist.
Die im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 erläuterten Ausfüh
rungsformen stellen lediglich Beispiele dar. Im Rahmen der Er
findung ist selbstverständlich die Strömungsleitfläche bzw.
das Leitblech 10 auch an die ablaufseitige Lippe 8 anbringbar.
Ebenfalls ist die Leitfläche bzw. das Leitblech 10 auch in an
dere denkbare Bauformen von Düsen-Auftragswerken integrierbar.
Claims (7)
1. Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines
flüssigen oder pastösen Mediums (12) auf eine laufende
Oberfläche (26), mit einem als Freistrahldüse ausgebilde
ten Dosierspalt, der zwischen einer zulaufseitigen (4) und
einer ablaufseitigen Lippe (8) gebildet ist sowie wenig
stens einem zum Dosierspalt führenden Zuleitkanal (14) für
das flüssige oder pastöse Medium, dadurch gekennzeichnet,
daß die zulaufseitige Lippe (4) oder die ablaufseitige
Lippe (8) an ihrem zur laufenden Oberfläche (26)
gerichteten Ende eine in Laufrichtung der Oberfläche (26)
abgewinkelte Strömungsleitfläche (10) zur Führung des aus
der Freistrahldüse auftretenden Strahles aufweist.
2. Auftragswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strömungsleitfläche (10) durch ein an die zulaufsei
tige Lippe (4) angebrachtes abgewinkeltes Leitblech (40)
gebildet ist.
3. Auftragswerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Strömungsleitfläche (10) einen Schenkel (a)
und einen Schenkel (b) aufweist, wobei der Schenkel (a)
annähernd in Höhe der Lippe beginnt, die der
Strömungsleitfläche (10) gegenüberliegt und der Schenkel
(b) in einem Winkel α von 10° bis 70° vorzugsweise 45° vom
Schenkel (a) abgewinkelt ist.
4. Auftragswerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Strömungsleitfläche (10) scharfkantig oder
mit einem kleinen Radius von bis zu 9 mm, vorzugsweise
1 mm, abgewinkelt ist.
5. Auftragswerk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Dosierspalt kammartig unterteilt ist und eine
Vielzahl definierter Durchtrittsspalten (32) für das flüs
sige oder pastöse Medium (12) besitzt.
6. Auftragswerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die zulaufseitige (4) und/oder ablaufseitige Lippe (8) mit
einem kammartigen Spaltenprofil zur Bildung einer Vielzahl
von im wesentlichen parallel zur Strömungsrichtung des im
Zuleitkanal (14) strömenden flüssigen oder pastösen Medi
ums (12) verlaufenden Durchtrittsspalten versehen ist.
7. Auftragswerk nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß als kammartiges Spaltenprofil eine Profilleiste
(30) vorgesehen ist, die eine Vielzahl definierter Durch
trittsspalten (32) besitzt, die im wesentlichen parallel
zur Strömungsrichtung des im Zuleitkanal (14) strömenden
flüssigen oder pastösen Mediums (12) verlaufen.
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