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DE377566C - Malschloss - Google Patents

Malschloss

Info

Publication number
DE377566C
DE377566C DEV16287D DEV0016287D DE377566C DE 377566 C DE377566 C DE 377566C DE V16287 D DEV16287 D DE V16287D DE V0016287 D DEV0016287 D DE V0016287D DE 377566 C DE377566 C DE 377566C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
bolt
frame
tumblers
notches
Prior art date
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Expired
Application number
DEV16287D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEV16287D priority Critical patent/DE377566C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE377566C publication Critical patent/DE377566C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
    • E05B37/025Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others in padlocks

Landscapes

  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine verbesserte Ausführungsform eines Malschlosses derjenigen Art, die einen Rahmenteil hat, in dem eine Reihe mit Einkerbungen versehener Zuhaltungen mit einem Sperrbolzen zusammenwirken, wobei durch Federn angetriebene Glieder in Ausschnitten des Rahmens lagern und in Einkerbungen der Zuhaltungen eingreifen.
Bisher ist es noch nicht gelungen, ein MaI-schloß dieser Art herzustellen, in welchem der Rahmenteil aus mir einem Stück besteht. Ferner war bisher die Spindel für die Zuhaltungen und der Sperrbolzen je ein selbständiger Teil, die übereinander lagen, so daß die Körperform des Rahmens eine plumpe ungeschickte Form erhielt.
Ein nach der Erfindung ausgeführtes Malschloß hat dagegen Spalteinschnitte zur Aufnahme der Zuhaltungen und mehrere mit Verao schlußpfropfen versehene Einschnitte, in denen sich unter Federdruck stehende Verschlußorgane befinden, und der Verschlußbolzen dient zugleich als Spindel für die Zuhaltungen, die drehbar auf ihm sitzen. Dadurch wird die Zusammensetzung und das Auseinandernehmen der Teile des Schlosses in einem einrahmigen Schloß ermöglicht und der Körper des Schloßrahmens wesentlich verkleinert. Der Verschlußbolzen kann infolge der Stege dünn ausgeführt werden, ohne dessen Widerstandsfähigkeit zu verringern.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Abb. ι ist ein Längsschnitt, Abb. 2 ein Querschnitt und Abb. 3 ein Längsschnitt durch den Bolzen einer anderen Ausführungsform. Abb. 4 ist ein Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform; Abb. 5 ist eine Einzelheit.
Die Abb. 1 bis 3 zeigen eine Schloßform, bei welcher der Bolzen α von mehreren Ringen b, b1 usw. umgeben ist, mit Nuten c, durch welche Stifte d, d1 usw., welche auf dem Bolzen α befestigt sind, passieren können, ehe das Schloß geöffnet werden kann, und es soll an dieser Schloßform die vorliegende Erfindung in passender und vorteilhafter Weise beschrieben werden.
Ein Schloß- oder Rahmenteil e von länglicher Gestalt hat querlaufende Spalten f, f1 usw. zur Aufnahme von parallel rotierenden Scheiben b, b1 usw., welche durchbohrt und bei c so radial genutet sind, daß der Durchgang des Bolzens a mit einer Reihe von Vorsprüngen d, d1 usw. ermöglicht wird, wenn die radialen Nuten c in der richtigen Ordnung liegen. Der Schloß- oder Rahmenteil e ist längsweise zweckmäßig im rechten Winkel zu den Spalten f, f1 usw. durchbohrt für die Aufnahme des Bolzens a. Wenn der Bolzen vorgeschoben wird, so ergreift er einen Schließbügel h, welcher in das Schloß durch eine oder mehrere Ouerbohrungen i, i1 eintritt. Der Bolzen α greift in eine Vertiefung h1 oder kann auch durch ein Loch in dem Bügel h in das Schloß selbst eingreifen.
In Vertiefungen 7, j1 usw. an dem Ende der Spalten f, f1 usw. sind unter Federwirkung stehende Zapfen, Kugeln o. dgl. k, k1 usw. angeordnet, welche sich gegen die Peripherie der rotierenden Scheiben b, b1 usw. legen. Die Peripherie der Scheiben ist mit einer Reihe von Erhöhungen und Vertiefungen I versehen, so daß die Kugeln oder abgerundeten Enden der Zapfen k, k1 usw. in die Vertiefungen / einschnappen, wenn die Scheiben b, b1 usw. gedreht werden, und einen Stoß geben, welcher j sowohl gehört als gefühlt werden kann.
ι Eine vollkommene Trennung des Bolzens von j dem Schloß in unverschlossenem Zustande kann j durch einen Ouerstift m in dem Schloß- oder ' Rahmenteil e und einen damit zusammenj arbeitenden auf dem Bolzen α angeordneten j Ansatz dä verhindert werden.
j Zum Zusammenbringen des Schlosses wird der j Bolzen α an dem Ende ax angefaßt und nach- ! einander durch die Scheiben eingeführt, von : denen je eine in den Spalten angeordnet ist, und die Scheiben sind zweckmäßig so gelagert, daß sie alle in derselben Richtung, sowohl in die NuIlstellung als auch in die freigebende Stellung, ■ gedreht werden können. Nachdem das Schloß ι befestigt worden ist, werden die Scheiben beliebig gedreht.
Ein Schloß, wie es oben beschrieben ist, kann aus sehr wenig Teilen hergestellt werden, und der Schloß- oder Rahmenteil selbst kann aus einem einzigen Stück bestehen, in welchem die querlaufenden Spalte für die Aufnahme der Scheiben o. dgl., die Vertiefungen an dem Ende der Spalten für die Aufnahme von unter Federwirkung stehenden Teilen, ein Bolzendurchgang im rechten'Winkel zu den Spalten und ein Querdurchgang für die Aufnahme eines Bügels oder irgendeines anderen verschließbaren Teiles angeordnet sind.
Um die unter Federwirkung stehenden Teile zu verhindern, aus den Spalten zu fallen, wenn die Scheiben entfernt worden sind, werden die Vertiefungen j, j1 usw. so hergestellt, daß die unter Federwirkung stehenden Teile, während sie etwas in die Spalten vorspringen, durch Anschläge 0, o1 usw. in den Vertiefungen zurückgehalten werden, wobei die Vertiefungen z. B. dadurch gebildet werden, daß die Bohrung von Stellen außerhalb des Schloßteiles und gegenüber den Spalten vorgenommen wird. Nachdem die Sperrteile und die Federn p, ft1 usw. eingefügt worden sind, werden die äußeren Teile der Vertiefungen mit passenden Zapfen w ausgefüllt, welche den Druck der Federn aufnehmen.
Zum Hinweis auf eine Grund- oder Nullstellung zwecks Einrichtung der Kombination ist jede der rotierenden Scheiben mit einer Einkerbung r versehen, welche sich beim Drehen in einer Verschlußrichtung gegen die korrespondierenden unter Federwirkung stehenden Zapfen j legt. Von dieser Nullstellung aus können alle
Scheiben in der anderen Richtung in der rieh- ! tigen Stufenanzahl gedreht werden, wobei jede j Stufe durch das Geräusch oder den Stoß der 1 knackenden Wirkung angezeigt wird.
Es können die verschiedenartigsten Kombinationen getroffen werden, z. B., wie in Abb. 3 gezeigt, können die Vorsprünge d, dx usw. des Bolzens α auf Muffen s, s1 usw. angeordnet sein, welche letzteren auf den Bolzen α geschoben und dort durch eine Schraube t befestigt werden.
Durch Lösen der Schraube kann jede Muffe beliebig verstellt werden, um den Vorsprüngen eine beliebige Stellung zu geben und sie mit den korrespondierenden Scheiben in Übereinstimmung zu bringen.
Es können die Scheiben auch, wie in den Abb 1 und 2 gezeigt, wo der Bolzen α in der Pfeilrichtung χ durch die Öffnung x1 aus dem Schlosse gezogen werden kann, in irgendeiner anderen Weise angeordnet werden, odereskönnen andere Scheiben mit verschiedenen Einkerbungen benutzt werden. Um ein Schloß öffnen zu können, dessen Kombination vergessen worden ist, wird von einem gegebenen Satz Scheiben ein zweiter Satz angefertigt, so daß durch Vergleich mit diesem zweiten Satz die Lösung gerunden werden kann.
In Abb. 4 ist die Erfindung dargestellt an dem Verschlußbügel einer Tasche o. dgl. Der Schloßoder Rahmenteil e und der Bolzenteil α und die damit in Verbindung stehenden Teile sind im wesentlichen ähnlich den Teilen e und α der in Abb. ι dargestellten Verkörperung der Erfindung. Einerseits ist der Rahmenteil zur geeigneten Befestigung an dem Taschenrahmen 3 o. dgl. und für die Aufnahme eines oder mehrerer Halter 4, 41 eingerichtet, welche letzteren mit den Teilen 5, 5^ welche an dem anderen Bügelteil der Tasche befestigt sind, zusammenarbeiten. Anderseits ist der Bolzenteil a mit Vertiefungen 6,61 ausgerüstet, in welche die Haltestifte 4,41, in der geöffneten Stellung, gebracht werden können. Wie gezeichnet, können die Haltestifte 4, 41 selbsttätig wirkend bei der Entriegelung sein, während der Bolzen den Verschluß herbeiführt.
Die Handhabe a1 kann durch einen lösbaren Flansch 8 (Abb. 5) ersetzt werden, der in der Verschlußstellung des Bolzenteiles in einer Vertiefung 9 des Rahmenteiles unter der Wirkung einer Feder 10 liegt, durch welche der Bolzen selbsttätig gelöst wird, wenn er durch die Scheiben freigegeben wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Malschloß, bestehend aus einem go Rahmengestell, einer Anzahl mit Einkerbungen versehener Ztihaltungen, die mit einem Sperrbolzen zusammenwirken, und federnden, in Einschnitten des Schloßgehäuses gelagerten, in die Einkerbungen der Zuhaltungen eingreifenden Organen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenteil {e\ aus einem einzigen Stück besteht, in welchem sich einzelne Einschnitte (f, f1 usw.) für die Zuhaltungen und durch Pfropfen (w) verschlossene Spalte (/) zur Aufnahme der unter Feder wirkung stehenden Verschluß teile befinden und ein den drehbaren Zuhaltungen als Spindel dienender Bolzen («) hindurchführt, wodurch die Zusammensetzung und das Auseinandernehmen der Einsatzteile aus' dem aus einem Stück bestehenden Schloßrahmen ermöglicht und die Körpermasse des Schloßrahmens sehr vermindert wird, während ohne die verstöpselten Einschnitte ein zusammenhängender Schloßrahmen nicht ausführbar wäre.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEV16287D Malschloss Expired DE377566C (de)

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DE377566C true DE377566C (de) 1923-06-21

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DEV16287D Expired DE377566C (de) Malschloss

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