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DE349828C - Vorhaengeschloss - Google Patents

Vorhaengeschloss

Info

Publication number
DE349828C
DE349828C DE1919349828D DE349828DD DE349828C DE 349828 C DE349828 C DE 349828C DE 1919349828 D DE1919349828 D DE 1919349828D DE 349828D D DE349828D D DE 349828DD DE 349828 C DE349828 C DE 349828C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tumblers
key
lock
pin
bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919349828D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PRESS U STANZWERK NEVIGES KOMM
Original Assignee
PRESS U STANZWERK NEVIGES KOMM
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Filing date
Publication date
Application filed by PRESS U STANZWERK NEVIGES KOMM filed Critical PRESS U STANZWERK NEVIGES KOMM
Application granted granted Critical
Publication of DE349828C publication Critical patent/DE349828C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/08Padlocks with shackles hinged on the case

Landscapes

  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 9. MÄRZ 1922
Vorhängeschloß.
Zusatz zum Patent 314578.
Die Erfindung betrifft eine solche Einrichtung des Vorhängeschlosses nach Patent 314578, daß das Schloß mit Zuhaltungen versehen und hierdurch die Sicherheit des Schlosses wesentlich erhöht werden kann. Die neue Einrichtung besteht darin, daß auf der den Drehzapfen des Bügels tragenden Scheibe beiderseits des Schlitzes, in welchen der Schlüssel eingreift, je ein Stift befestigt ist, auf denen die mit einem Mittelschlitz und seitlichen Schlitzaugen versehenen Zuhaltungen in Richtung des Schlüsselbartes verschiebbar sitzen.
Die Zuhaltungen sind an ihren äußeren Enden mit Ausklinkungen versehen, mit denen sie bei geschlossenem Bügel über im Schloßgehäuse befestigte Vierkantstifte greifen und so die den Bügel beeinflussende Scheibe gegen
unbefugte Drehung sichern. Sowohl die hierzu erforderliche Verschiebung der Zuhaltungen als auch ihre Einordnung derart, daß sie von diesen Vierkantstiften frei werden, erfolgt zwangläufig durch den Schlüssel, dessen wellen- oder zickzackförmig gestalteter Bart von den Mittelschlitzen der Zuhaltungen aus deren jeweils erforderliche Einstellung bewirkt.
ίο Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Schlosses.
Abb. ι zeigt das Schloßwerk bei geschlossenem Bügel, Von den Zuhaltungen greifen mehrere über den unteren Vierkantstift. Abb. 2 zeigt das Schloßwerk bei geschlossenem Bügel nach Einführung des Schlüssels. Die Zuhaltungen sind sämtlich so eingeordnet, daß sie die Vierkantstifte freigeben.
Abb. 3 zeigt das Schloßwerk bei voll geöffnetem Bügel mit durch den Schlüssel eingeordnet gehaltenen Zuhaltungen.
Abb. 4 zeigt das Schloßinnere bei geöffnetem Bügel nach Entfernung sämtlicher Zuhaltungen.
Abb. 5 zeigt das Schloß in äußerer Ansicht. Abb. 6 zeigt den Schlüssel. Auf der den Drehzapfen α des Bügels b tragenden Scheibe c sind in Richtung des zum Eingriff des Schlüssels dienenden Schlitzes d rechts und links von letzterem die Stifte e und f befestigt, an denen sich die mit einem Mittelausschnitt g und je einem seitlichen Schlitzauge h und i versehenen Zuhaltungen k führen.
An den beiden Enden der Zuhaltungen sind Ausklinkungen I und m vorgesehen. Der in den Kreisbogenschlitz r der Scheibe c eingreifende Stift ί begrenzt die Drehung der Scheibe c derart, daß die Ausklinkungen I und tn der Zuhaltungen bei geschlossenem Bügel den im Schloßgehäuse befestigten Vierkantstiften η und 0 und bei geöffnetem Bügel den Vierkantstiften p und q gegenüber zu stehen kommen. Der mit zwei wellen- oder zickzackförmigen Barten versehene Schlüssel t (Abb. 6) ist derart gestaltet, daß einem vorspringenden Teil des einen Bartes eine entsprechende Vertiefung des anderen Bartes gegenüberliegt, wodurch erreicht wird, daß sich die einzelnen Zuhaltungen bei der Einführung und beim Abziehen des Schlüssels je nach der gerade auf sie einwirkenden Bartstufe bald in der einen bald in entgegengesetzter Richtung verschieben. Die Bartstufen und die Mittelausschnitte g der Zuhaltungen sind nun derart bemessen, daß beim Abziehen des Schlüssels einige der Zuhaltungen so verschoben werden, daß sie mit der einen oder anderen Ausklinkung über den gegenüberstehenden Vierkantstift η bzw. 0 greifen und hierdurch den Bügel in der Schließlage sichern, wie dies Abb. 1 erkennen läßt.
Ist der Schlüssel eingeführt, so nehmen die Zuhaltungen die aus Abb. 2 ersichtliche geordnete Lage ein, in der sie von den Vierkantstiften freigegeben sind, so daß die Zuhaltungen nunmehr zusammen mit der Scheibe c gedreht und das Schloß geöffnet werden kann. Abb. 3 zeigt das Schloßwerk bei geöffnetem Bügel. Das Schloßgehäuse ist so eingerichtet, daß der Schlüssel auch bei geöffnetem Bügel abgezogen werden kann (Abb. 5). Geschieht dies, so bewirkt der Schlüsselbart wiederum eine solche Verschiebung der Zuhaltungen, daß die eine oder andere oder deren mehrere mit der einen oder anderen Endausklinkung über den gegenüberstehenden Vierkantstift p bzw. q greifen und der Bügel so auch in geöffneter Lage gesperrt bleibt.
Bei dem in. der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Einordnung der Zuhaltungen durch den Schlüssel in zwangläufiger Weise, infolgedessen können Federn, die die · Zuhaltungen mit dem Schlüsselbart in Berührung halten, fortfallen. Es können aber auch Federn zur Anwendung kommen, die dann zweckmäßig auf einem auf der Scheibe c befestigten Stift u (Abb. 4) angeordnet werden und mit ihren Enden in Ausschnitte ν und w eingreifen, die an der gegenüberliegenden Längsseite der Zuhaltungen vorgesehen sind.

Claims (2)

  1. Pat ent-Ansprüche:
    ι. Vorhängeschloß nach Patent 314578, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Drehzapfen (a) des Bügels (&) tragenden Scheibe (c) beiderseits des Schlitzes (d), in den der Schlüsselbart eingreift, je ein Stift (e und /) befestigt ist, an denen sich mit Schlitzaugen (h und i) versehene Zuhaltungen (k) bei den mit 'ihrer Einordnung verbundenen Verschiebungen führen.
  2. 2. Vorhängeschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen (k) an ihren Enden mit Ausklinkungen (Z und m) versehen sind, die beim Abziehen des Schlüssels durch die hierbei eintretenden Verschiebungen der Zuhaltungen über im Schloßgehäus.e befestigte Vierkantstifte (n, 0 bzw. p, q) greifen und hierdurch die Scheibe (c) in ihrer jeweiligen Lage sperren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919349828D 1919-10-19 1919-10-19 Vorhaengeschloss Expired DE349828C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE349828T 1919-10-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE349828C true DE349828C (de) 1922-03-09

Family

ID=6258976

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919349828D Expired DE349828C (de) 1919-10-19 1919-10-19 Vorhaengeschloss

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DE (1) DE349828C (de)

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