DE363448C - Haltevorrichtung fuer Struempfe und andere schmiegsame Stoffe - Google Patents

Description

• Patent-Ansprüche:

1. Strumpf randschoner, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen starren Ring (1) ^umfassender Körper (2). mit einem zur Befestigung am Strumpfrand vorgesehenen Teil (3, 5, 6, 10) von annähernd gleicher Dehnbarkeit wie der Strumpf selbst verbunden ist. "

2. Strumpfrandschoner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ring (1) umschließende Körper (2) an seinem Umfange mit dem zur Befestigung am Strumpfrand vorgesehenen Teil (3, 5, 6, 10) verbunden ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1. 363447

   Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, um die Strumpf- oder Sockenränder beim Befestigen an Strumpfhaltern vor Zerstörungen zu bewahren. Zu diesem Zwecke sind z. B. ösen vorgesehen, die am Strumpfrand oder an mit diesem rau verbindenden Bändern angeordnet sind, oder Verstärkungsringe, die um ein Loch am Strumpfrand angenäht sind. Diese Vorrichtungen haben aber den Nachteil, daß die Ösen und' Ringe in starrer Form auf dem dehnbaren Stoff angebracht sind und deshalb bei Gebrauch nach kurzer Frist ausreißen.

   Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß der einen istarren Ring umschließendeKörper entweder mit einem zur Befestigung am Strumpf vorgesehenen Teil von annähernd gleicher Dehnbarkeit wie der Strumpf selbst oder an seinem Umfange mit dem zur Befestigung am Strumpfrand vorgesehenen Teil verbunden ist.

   Auf ider Zeiohnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:

   Abb. ι eine Ansicht der ersten Ausführungsform mit teilweisem Schnitt und Abb. 2 den starren Ring, Abb. 3 und 4 eine Ansicht der zweiten Ausführungsform für sich und in Gebrauch, Abb. 5 und 6 eine dritte Ausführungs form für sich und in Gebrauch, an einem Strumpfrand angeond.net.
   ■ Bei den dargestellten Ausführungsformen des Strumpfrandschoners ist je eine ringförmige, starre Einlage 1 (Abb. 2) aus einem nicht oxydierenden Metall vorgesehen. Sie könnte aber auch aus Nähfäden" gebildet sein. -Bei ider Ausführungsform nach Abb. I und 2 ist der Ring 1 in einem durch Häkelarbeit hergestellten .Körper 2 eingeschlossen, wobei die innerste Maschenreihe den Ring umgibt. Der Körper 2 endet in eine Verlängerung 3 mit der Unterkante 4, mittels welcher er auf der Strumpfrandkante befestigt wird. In diesem Falle soll die Verlängerung 3 von annähernd gleicher Dehnbarkeit wie der Strumpf selbst hergestellt sein. Nach der Ausführungsform gemäß Abb. 3' und 4 sind an der Unterkante 4 der Verlängerung 3 Lappen 5 und 6 befestigt, welche annähernd die gleiche Dehnbarkeit wie' der Strumpfrand selbst aufweisen. Diese Lappen sind, wie aus Abb. 4 ersichtlich, am Strumpfrand α befestigt. Statt zweier Lappen könnte auch· nur einer vorgesehen sein.

   Bei der Ausführungsform nach den Abb. 5 und 6 ist ein kreisrundes Stoff stück 10 von annähernd gleicher Dehnbarkeit wie der Strumpf selbst vorgesehen, welches in seiner Mitte eine Durchbrechung aufweist. Um die mittlere Durchbrechung ist der starre Ring 1 gelegt und mittels Padenumwindungen 11 z. B. in Knopflochstichart mit idem Stoffstück 10 verbunden. Die Befestigung dieses Stoffstückes am Strumpfrand l· kann in geeigneter Weise so erfolgen, daß das Stoffstück am Innen- und Außenrande mittels Stichreihen 12 und 13 auf den Strumpfrand aufgenäht wird (Abb. 6), darauf die Durchbrechung am Strumpfrand ausgeschnitten und durch die Stichreihe 13 ein Ausschleißen des Lochrandes im Strumpf verhindert wird. Vorteilhafterweise wird alsdann noch die Stichreihe 14 ausgeführt, welche den den Ring 1 umschließenden Körper umgrenzt.

   Die Befestigung an dem Strumpfhalter erfolgt in der Weise, daß der Knopf 25 (Abb. 4) der Strumpfhalterklernine durch die mittlere Durchbrechung '.des Strumpfrandschoners hindurchgeführt und in die öse 26 der Strumpfhalterklemme eingehängt wird.