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DE142900C - Gewirktes unterbeinkleid u dgl mit eingesetztem, geschlitzten gesässtell - Google Patents

Gewirktes unterbeinkleid u dgl mit eingesetztem, geschlitzten gesässtell

Info

Publication number
DE142900C
DE142900C DE1902142900D DE142900DA DE142900C DE 142900 C DE142900 C DE 142900C DE 1902142900 D DE1902142900 D DE 1902142900D DE 142900D A DE142900D A DE 142900DA DE 142900 C DE142900 C DE 142900C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stitches
crocheted
under
leg dress
slotted square
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1902142900D
Other languages
English (en)
Inventor
Katharina Geishecker
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE142900C publication Critical patent/DE142900C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/243Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel upper parts of panties; pants
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/10Patterned fabrics or articles
    • D04B1/102Patterned fabrics or articles with stitch pattern
    • D04B1/108Gussets, e.g. pouches or heel or toe portions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2403/00Details of fabric structure established in the fabric forming process
    • D10B2403/03Shape features
    • D10B2403/033Three dimensional fabric, e.g. forming or comprising cavities in or protrusions from the basic planar configuration, or deviations from the cylindrical shape as generally imposed by the fabric forming process

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
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  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den gewirkten Unterbeinkleidern u. dgl. ist ein knappes und dichtes Anschmiegen an die Körperformen, insbesondere an den Gesäßteil bei solchem Unterzeug, welches mit einem Längsschlitz versehen ist (Beinkleider, Hemdhosen u. dgl. für das weibliche Geschlecht) schwer zu erzielen, so daß die den Schlitz begrenzenden Schlußstreifen bei jeder Körperbewegung sperren, ein vollkommener Schluß also hierbei nicht erzielt werden kann.
Man hat versucht, diesem Übelstande dadurch abzuhelfen, daß man den Gesäßteil für sich derart ausbildet, daß die Maschen desselben quer zu denen des übrigen Teiles des Unterkleides verlaufen, weil die Dehnbarkeit gewirkter Stoffe, welche in der Querrichtung der Maschenreihen am größten ist, bei dieser Anordnung entsprechend der Beanspruchung des betreffenden Teiles des Kleidungsstückes am besten zur Geltung kommt. Man hat indessen durch das Querwirken des Gesäßteils allein erfahrungsgemäß den erstrebten Zweck nicht erreichen können, vielmehr behalten auch derartige Unterkleidungsstücke den dichten Schluß beim Gehen und bei sonstigen Bewegungen nicht bei.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es nun, einen Gesäßeinsatz für gewirkte Unterzeuge zu schaffen, durch welchen ein dauernd dichtes Anschmiegen derselben am Gesäß erzielt werden soll. Zu diesem Zweck arbeitet man die beiden quergewirkten Gesäßeinsätze den Körperformen entsprechend nach auswärts bezw. einwärts gewölbt (Fig. 2).
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 ein nach der vorliegenden Erfindung gearbeitetes Stück Unterzeug in Ansicht und Schnitt dargestellt (Fig. 3 erläutert in schematischer Darstellung eine Arbeitsweise, die beispielsweise Anwendung finden kann).
Aus Fig. 2 ist leicht zu erkennen, daß durch die eigenartige Ausbildung der Gesäßmittelteile und besonders der Schlußstreifen α und b diese eine Gestalt annehmen, die den Körperformen auch im ungedehnten Zustande im wesentlichen entspricht.
Das Arbeitsverfahren nach Fig. 3 ist das folgende:
Von der Außenkante c des Einsatzstückes an wird zunächst eine Maschenreihe gerade durchgestrickt, welche durch Anstricken oder auch in anderer üblicher Weise mit der anschließenden Kante d gleich beim Stricken oder nachträglich verbunden wird. Die Richtung der Maschenreihe verläuft dabei von oben nach unten, wie durch den auf der dieser Maschenreihe entsprechenden Linie eingezeichneten Pfeil angedeutet ist. Hierauf strickt man eine kurze Maschenreihe aufwärts, geht dann aber von e aus, indem man den oberen Teil der Maschen der 60L ersten Reihe liegen läßt, wieder bis zur Unterkante zurück und strickt nun zunächst an der zuletzt entstandenen kurzen Maschenreihe entlang bis nach e und dann weiter unter Aufnehmen der liegengebliebenen Maschen der ersten Reihe bis zur Oberkante des Einsatzes aufwärts. Von hier aus strickt man wieder bis zur Unterkante zurück, dann wieder eine kleine Strecke, und ' zwar ein Stück über e hinaus bis f aufwärts, worauf man wieder bis zur Unterkante zurückstrickt und dann wieder wie vorher bis zur Oberkante hinaufgeht. In dieser Weise fährt
man fort, indem man, wie in der Zeichnung angedeutet, die abgekürzten doppelten Maschenreihen nach der Innenkante zu immer langer werden läßt. Die freibleibende Innenkante des Einsatzes wird durch schärfere Spannung des Fadens bezw. Anwendung dünnerer Nadeln beim Stricken eingehalten. Durch diese Art des Strickens wird die in Fig. 2 der beiliegenden Zeichnung dargestellte Ausbeutelung des Gesäßteils erreicht, wie sie der Körperform entspricht.

Claims (1)

  1. Paten t-An Sprüche:
    Gewirktes Unterbeinkleid o. dgl. mit eingesetztem, geschlitztem Gesäßteil, dessen Maschenreihen quer zu den übrigenMaschenreihen des Unterbeinkleides verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck, ein Sperren des Schlitzes zu verhüten, dieser Gesäßteil unter Benutzung der in der Wirkerei üblichen Arbeitsweisen mit Ausbeutelungen gearbeitet wird, die sich der Körperform anpassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1902142900D 1931-09-09 1902-05-01 Gewirktes unterbeinkleid u dgl mit eingesetztem, geschlitzten gesässtell Expired DE142900C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE142900T 1931-09-09

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DE1902142900D Expired DE142900C (de) 1931-09-09 1902-05-01 Gewirktes unterbeinkleid u dgl mit eingesetztem, geschlitzten gesässtell

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DE (1) DE142900C (de)

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AT142900B (de) 1935-09-25

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