DE3633803C2 - Defibrillator-Elektrode - Google Patents
Defibrillator-ElektrodeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine implantierbare Elektrode, insbesondere De
fibrillatorelektrode, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, daß kardiale Arrhythmien, wie eine atriale Fibrillation
("A.F.") und ventrikulare Fibrillation ("V.F.") dadurch behoben werden
können, daß über das Myokard elektrische Energie zugeführt wird. Die
Defibrillierung erfolgt durch äußere Paddel, die auf der Brust angeordnet
werden oder, bei einem chirurgischen Eingriff können innere Paddel
direkt auf dem Herzen angeordnet werden, üblicherweise über den Ven
trikeln.
Kürzlich sind implantierbare Defibrillatoren für das automatische Fest
stellen und die Steuerung von Herzrhythmien vorgeschlagen worden.
Derartige Defibrillatoren erfordern Elektroden, die in Berührung mit der
Herzoberfläche stehen können oder intravaskulare Katheter oder eine
Kombination derselben sind.
Es sind bisher zwei Arten Defibrillatorelektroden bekannt, und zwar die
endokardialen Typen mit großer Oberfläche, üblicherweise in Form von
Ringen, und im Superior Vena Cava ("SVC") angebracht, und element
artige Elektroden, die auf der äußeren Wand des Herzens angeordnet
werden. Die endokardialen Elektroden werden durch eine Vene in der
gleichen Weise wie Herzschrittmacherelektroden implantiert, und in dem
SVC-Gebiet positioniert.
Die bekannten kissenartigen Elektroden liegen in verschiedenen Typen
vor, haben üblicherweise rechtwinkelige Form und werden am Herzen
durch Vernähen befestigt. Im allgemeinen sind derartige Elektroden nach
dem Stand der Technik relativ steife Vorrichtungen, bei denen eine
Schwierigkeit gegeben ist, dieselben im raumlichen Kontakt mit dem
Herzen zu halten, das eine dreidimensionale, zeitlich veränderliche
Oberflächentopographie aufweist. Eine derartige Elektrode nach dem
Stand der Technik wird aus einem Titannetz gefertigt, ist dennoch relativ
unflexibel. Bei den meisten üblichen Implantierungsverfahren erfordert
die Brustkorbchirurgie, das Epikard freizulegen, auf dem die Elektroden
vernäht werden. Die Implantierungsverfahren sind umständlich und
schwierig, und somit ist es sehr wichtig, über eine Elektrode zu verfü
gen, die in einer konformierenden Berührung mit der Herzoberfläche
gehalten wird, um so eine korrigierende chirurgische Maßnahme auszu
schließen.
In Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zeigt die
EP 00 95 727 A1 eine Defibrillatorelektrode der oben erläuterten Art
mit Titannetz. Dies ist jedoch, wie gesagt, relativ unflexibel. Das
DE-81 03 027 U1 zeigt ebenfalls eine Elektrode der eingangs genannten Art.
Bei dieser Elektrode befindet sich auf einem Isoliermaterial ein
Maschengebilde, wodurch diese, quadratisch oder rechteckig ausgebilde
te, Elektrode eine relativ gute Flexibilität aufweist. Aus der
DE 26 43 956 A1 ist eine Elektrode der eingangs genannten Art bekannt,
die durch ein metallisches Maschenwerk gebildet ist, welches derart
geformt ist, daß sie sich an die Herzspitze anlegt und dabei zumindest
einen Teil des Herzumfanges umfaßt. Zu dieser Elektrode ist noch eine
Gegenelektrode, ebenfalls als Maschengebilde ausgebildet, vorhanden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer implantierbaren
Elektrode, insbesondere Defibrillatorelektrode, der eingangs genannten
Art, die trotz vergleichsweise einfachen Aufbaus eine gute Anpassung an
die dreidimensionale Oberflächentopographie des Herzens gestattet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 angegebenen Merk
male. Vorteilhalte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen darge
stellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Elektrode in Berührung mit einem Gewebekörper;
Fig. eine perspektivische Ansicht der in der Fig. 1 gezeigten
Elektrode, wobei eine Abdeckung zurückgefaltet ist unter Wiedergabe
der inneren Einzelheiten;
Fig. 3A eine Draufsicht auf das Blechleiterelement der in der
Fig. 1 gezeigten Elektrode;
Fig. 3B eine Seitenansicht des Blechleiterelements nach Fig. 3A
bei Betrachten in Richtung AA, und zwar in nicht gebogenem Zustand;
Fig. 4 eine Seitenansicht des in der Fig. 3A gezeigten Blechleiterelements
in der Richtung AA, wobei dort die flexible Translationsbewegung
der Teile gestrichelt gezeigt ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht des in der Fig. 3A gezeigten Blechleiterelements
betrachtet in der Richtung BB, wobei die flexible Neigung
der Teile durch die gestrichelten Linien wiedergegeben ist;
Fig. 6 eine Seitenansicht des in der Fig. 3A gezeigten Blechleiterelements
in Betrachtungsrichtung AA, wobei die flexible Neigung
eines anderen Teils gestrichelt wiedergegeben ist;
Fig. 7 weitere Einzelheiten der Elektrodenteile nach Fig. 1;
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein flexibles Blechleiterelement ähnlich
demjenigen nach der Fig. 3A, jedoch ohne innere Lücke;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der punktverschweißten Verbindung
zwischen einem Verbindungsstift und flexiblen Blechleiterelementen
derart, wie sie in der Fig. 8 gezeigt sind; und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer dünnen, sehr flexiblen
Kissenelektrode.
Eine Defribrillatorelektrode
ist in der Fig. 1 bei 10 gezeigt.
Die Elektrode 10 besitzt ein allgemein planes Teil 12 für das
Inberührungkommen mit einem geeigneten Gewebekörper, wie dem zu stimulierenden
Körper 14. Gemäß dem Beispiel nach Fig. 1 wird dem planen Teil
elektrischer Strom durch einen elektrischen Leiter
16 von einer Quelle (nicht gezeigt) zugeführt, bei der es sich z. B.
um eine extrakorpulare Energiequelle handeln kann.
Eines der
bevorzugten Anwendungsgebiete der erfindungsgemäßen Elektrode ist eine
implantierbare Defribrillatorelektrode für die direkte Befestigung
am Herzmuskel. Der Herzmuskel weist nicht nur eine dreidimensionale
Oberflächentopographie auf, an der die Elektrode befestigt werden
muß, sondern auch eine zeitlich abhängige Oberflächenform aufgrund
der Pumpwirkung des Herzens. Somit ist es besonders wichtig,
daß die Elektrode kontinuierlich konform
an der Oberflächenform liegt, ohne daß die Pumpwirkung beeinträchtigt
wird. Es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäße Elektrode einen
derartigen kontinuierlich konformierenden Kontakt ergibt.
Die implantierbare Elektrode weist
ein mit dem Gewebe in Berührung kommendes Teil auf, das aus einem
Blech eines elektrisch leitfähigen, flexiblen Materials gefertigt
ist. Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 weist das mit dem Gewebe
in Berührung kommende Teil 12 ein kreisförmiges Blechelement 20
auf, das eine distale Oberfläche 22 für das
Inberührungkommen mit dem Gewebekörper 14 und eine proximale Oberfläche
24 besitzt. Das Blech 20 wird vorzugsweise aus einem dünnen,
feinen gewobenen Netz aus leitfähigem Material wie Titan, Platin,
MP35N, rostfreiem Stahl, Kohlenstoff oder anderen biologisch ver
träglichen leitfähigen Material gefertigt. Es sind
Elektroden mit einem Gewebekontakteil gemäß Fig. 3 hergestellt
worden unter Verwendung eines 0.036 mm dicken 316L-Stahldrahts
in einem 0.075 mm dicken Netz mit 128 Drähten pro cm. Diese Elek
troden sind erfolgreich in Hunde implantiert worden.
Ein Netz aus Platin/10%-Iridium wird insbesondere für
menschliche und tierische Implantate in Betracht gezogen, wobei auch
jedes andere Material angewandt werden kann, das leitfähig und
biologisch verträglich ist. Es kann für das Blechelement
20 auch eine leitfähige Folie verwendet werden. Das Netz oder die Folie
wird längs aller geschnittenen Kanten, wie der Randkante 26, ver
schweißt, um scharfe Spitzen zu vermeiden. Dieser Schweißvorgang
ist insbesondere wichtig, wenn Netzmaterial verwendet wird.
Andere Verfahren zum Entfernen scharfer Spitzen wie ein Laserschnei
den, Funkenerosion usw. können ebenfalls angewandt werden. In dem
nicht deformierten oder nicht gebogenen Zustand ist das Blechelement
20 allgemein plan, siehe die Fig. 3 und 4.
Weiterhin weist das elektrisch leitfähige, flexible Blech
eine Mehrzahl und im Muster angeordnete Schlitze auf. Es ist
hierbei wichtig, daß ein Teil des inneren Teils des durch das Muster
begrenzten Blechs flexibel ist in einer Richtung senkrecht zu der Ebene
des Blechs. Die Bewegung des inneren Teils vorbei an dem hiervon
durch das Schlitzmuster getrennten Blechteil ermöglicht es,
daß das Kontaktteil sich an die dreidimensionale Gewebeoberfläche
anpaßt und zeitliche Oberflächenveränderungen aufnimmt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 wird ein Schlitzmuster 30
in dem Blech durch Ausstanzen, Schneiden usw. ausgebildet. Das Muster
30 weist ein inneres Paar komplementärer halbkreisförmiger Schlitze
32, 34 auf, die sich allgemein in einer Richtung entsprechend der
Achse 36 erstrecken, die in der Ebene des Blechs 20 liegt. Komplemen
täre Schlitze 32, 34 begrenzen und schließen teilweise ein kreisför
miges, zentrales Blechteil 38 ein, an dem der Leiter 16 in einer Art
und Weise befestigt ist, die weiter unten im einzelnen erläutert ist.
Die Schlitze 32, 34 schneiden sich nicht, und somit ist das mittlere
Blechteil 38 durch ein Paar gegenüberliegender Stegteile 42, 44 mit
dem ringförmigen Blechteil 40 verbunden, das von dem mittleren Blech
teil 38 durch die Schlitze 32, 34 getrennt ist. Die Schlitze 32, 34
ermöglichen es somit, daß ein erheblicher Teil des mittleren Blech
teils 38 sich in der Richtung senkrecht zu den Blechoberflächen
22, 24 (in und aus der Papierebene nach Fig. 3A) und vorbei an
den benachbarten Teilen des ringförmigen Blechteils 40 bewegen
kann. Die Teile des mittleren Blechteils 38 unmittelbar benachbart
zu den Stegteilen 42, 44 werden natürlich durch die entsprechenden
Stegteile daran gehindert, sich zusammen mit den benachbarten Teilen
des Blechteils 40 zu bewegen.
Vorzugsweise weist das Schlitzmuster 30 ein zweites Paar komplementärer
Schlitze 46, 48 mit halbkreisförmiger Form auf, das sich in einer
Richtung mit einem Winkel gegenüber der Richtung der Schlitze 32, 34
erstreckt. Weiterhin unter Bezugnahme auf die Fig. 3A erstrecken
sich die Schlitze 46, 48 allgemein in Richtung der Achse 50, die
senkrecht zu der Richtung der Achse 36 vorliegt. Die Schlitze 46, 48
begrenzen und schließen teilweise die Untereinheit (wiedergegeben
durch das Bezugszeichen 52) des Blechs 20, das den ringförmigen
Teil 40, Schlitze 32, 34 und das mittlere Teil 38 aufweist. Die Unter
einheit 52 ist mit dem Umfangsblechteil 54 durch ein Paar gegenüber
liegender Stegteile 56, 58 verbunden. Aufgrund der Flexibilität des
Blechs 20 und der Anordnung der Schlitze 46, 48 kann ein Hauptteil
der Untereinheit 52 sich flexibel in der senkrechten Richtung vorbei an
benachbarten Teilen des Umfangsblechteils 54 bewegen, und zwar aufgrund
der sich verändernden Form des damit in Berührung vorliegenden Gewebes,
und zwar in einer Weise ähnlich zu der weiter oben beschriebenen Bewe
gung des mittleren Teils 38 vorbei an dem ringförmigen Teil 40.
Wie insbesondere anhand der Fig. 4 ersichtlich, ermöglicht es die
Kombination der Schlitzpaare 32, 34 und 46, 48, daß sich das Innere
des Blechs 20 flexibel deformiert unter Aufnahme von Krümmungsände
rungen des Gewebekörpers 14. Die Art der Biegedeformation des inne
ren Teils des Blechs 20 ist nicht unähnlich derjenigen, die man bei
japanischen Laternenaufhängungen findet. In der Fig. 4 ist der
deformierte Zustand gemäß den gestrichelten Linien zwecks deutlicherer
Darstellung übertrieben wiedergegeben, wobei die Zahlen mit dem
hochgestellten Strich die deformierten oder "verbogenen" entsprechen
den Teile des Blechs 20 wiedergeben.
Es ist ebenfalls bevorzugt, daß die Breite jedes der Stegteile 42, 44
und 56, 58 möglichst klein gemacht wird in Übereinstimmung mit den
Erfordernissen, die strukturelle Integrität des Durchbiegens auf
rechtzuerhalten und ein ausreichendes Leitervolumen zu haben zwecks
Verteilen des Stroms,ohne daß hier ein zum Verbrennen des Gewebes
führender Zustand erzeugt wird. Die relativ dünnen Stegteile be
dingen, daß die entsprechenden miteinander verbundenen Abschnitte
des Blechs 20 in einem begrenzten Ausmaß zueinander verschoben
oder geneigt bzw. "gekippt" werden können, und zwar um eine Achse,
die durch die entsprechenden Stegpaare gezogen ist. Diese flexible
relative Kippbewegung erhöht die Fähigkeit des Blechs 20, sich an
eine dreidimensionale Form anzupassen, und zwar insbesondere eine
zeitlich abhängige dreidimensionale Form, wie es die Oberfläche
des schlagenden Herzens ist.
Wie z. B. am besten anhand der Fig. 3A und 5 ersichtlich, kann
das mittlere Teil 38 relativ zu beiden, zwischengeordneten Ring
teilen 40 und dem peripheren Blechteil 54 um die Achse 36 gekippt
werden, die durch die Stegteile 42, 44 gezogen ist (Neigungs- oder
Kipporientierung wiedergegeben durch 38′) In ähnlicher Weise und
unter Hinweis auf die Fig. 3A und 6 kann das zwischengeordnete,
ringförmige Blechteil 40 mit dem mittleren Teil 38 relativ zu dem
peripheren Blechteil 54 um die Achse 50 gekippt oder geneigt werden,
die senkrecht zu der Achse 36 verläuft und sich durch die Stegteile 56, 58
erstreckt. Wenn auch nicht in der Fig. 6 gezeigt, kann sich das
mittlere Teil 38 gleichzeitig bezüglich des Ringteils 40 neigen.
Weiterhin ist nicht gezeigt, daß die Winkelrichtungen des Kipp- oder
Neigvorgangs umgekehrt sein können; die Biegebewegung in
der senkrechten Richtung kann der Kippbewegung überlagert sein.
Die sich aufgrund der Ausführungsform ergebenden
mehreren Freiheitsgrade führen zu einem bemerkenswerten Ausmaß der
Konformität zwischen dem Blech 20 und dem schlagenden Herzmuskel.
Bei einer praktischen Ausführungsform wurde ein Blech 20 angewandt,
das aus einem 0.036 mm Draht gewoben in ein 0.075 mm dickes 128/cm
Netz hergestellt war. Das Blech 20 weist, siehe die Fig. 3A, eine
kreisförmige Form auf, wobei sich der äußere Durchmesser auf
38 mm beläuft und die inneren kreisförmigen Schlitze 32, 34 liegen
mit einem 20 mm Durchmesser und die äußeren halbkreisförmigen
Schlitze 46, 48 mit einem 30 mm Durchmesser vor. Die Schlitze- weisen
jeweils eine Breite von etwa 2 mm und die Stegteile eine Breite
von etwa 2.5 mm auf.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 7 werden nun weitere
bevorzugte Ausführungsformen erläutert. So sollte
insbesondere der Leiter 16 auf einem Material mit geringem Widerstand
(z. B. Platin,/Iridium, DBS, Wolfram usw.) gefertigt sein, und in
einem ermüdungsfesten Form vorliegen, z. B. einer mehrfasrigen Helix
oder einem Band, wobei eine Verbindung mit einem Ansatzteil 60 des Blechs
20 durch einen Titan-Verbindungsstift 62 vorliegt. Das Ansatzteil
60 befindet sich in dem mittleren Blechteil 38, und aufgrund der
konzentrischen Anordnung des restlichen Teils des Blechs 20 ergibt
sich eine gleichmäßigere Verteilung jeder dem Blech 20 beaufschlag
ten mechanischen Belastung gegenüber einer Befestigung z. B. an dem
Umfangsteil 54. Die Form des Blechs 20 braucht nicht kreisförmig zu
sein, kann vielmehr elliptisch oder rechtwinklig mit gut abgerunde
ten Ecken sein. Der Stift 62 ist mit dem Leiter 16 an dem Stiftende
62a angeschmiedet und mit dem Ansatzteil 60 an dem Stiftende 62b
vernietet. Um den Leiter 16 herum ist eine Silikon-Isolationsum
hüllung 64 (Fig. 1 und 2) angeordnet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 weist die Elektrode 10
eine poröse Dacronschicht 70 auf, die die distale Oberfläche 22
bedeckt und die Kante 26 des Blechs 20 umgibt. Die Schicht 70
hilft, ein erhebliches Gewebeverbrennen an der peripheren Kante zu
verhindern, die die höchste elektrische Feldstärke aufweist.
Die poröse Schicht 70 führt auch zu einem Einwachsen in das Gewe
be, wodurch die Befestigung der Elektrode 10 an dem Gewebe unter
stützt wird, insbesondere wenn für das Blech 20 ein nicht gewobenes
Folienmaterial verwendet wird. Es ist ebenfalls bevorzugt, daß die
proximale Oberfläche durch eine poröse Schicht 72 eingeschlossen
ist unter Ausbilden einer völligen Umhüllung der Elektrode 10. Wie
hier dargestellt und insbesondere anhand der Fig. 1 und 2 gezeigt,
deckt die Dacronschicht 72 die proximale Oberfläche 24 ab und ist
an der porösen Schicht 70 durch ein Teil 76 aus Silikonklebstoff
befestigt. Die Schicht 72 kann weniger porös als die Schicht 70
sein, da eine feste Gewebebefestigung an der proximalen Oberfläche
24 nicht kritisch ist. Das Teil 28 aus Silikonklebstoff oder ähn
lichem Material wird dazu angewandt, die isolierte Schicht 74 an
der Dacronschicht 72 zu befestigen.
Der wesentliche Gedanke ist, ein flexibles Elek
trodenelement. Wenn hier auch eine spezifische Elektrodenanordnung
angegeben ist, geht es jedoch im wesentlichen da
rum, daß die Flexibilität der Elektrode wichtiger als die eigent
liche Form derselben ist. Das bisher beschriebene
Element 20 stellt lediglich eines von vielen möglichen Formen dar, die
zur Erzielung des angestrebten Zwecks angewandt werden können.
Eine andere Form ist in Fig. 3 gezeigt.
Die Flexibilität des Elementes kann bei dünnerem Draht in dem Netz
erhöht werden, und zum Erzielen einer besten Flexibilität sollte
ein leitfähiges Tuch dienen. Das Tuch kann aus einem
leitfähigen, biologisch verträglichem Material wie Platin/Iridium,
Kohlenstoff usw. gefertigt sein. Ein derartiges Element ist in der
Fig. 10 wiedergegeben. Der Leiter 16 ist an dem flexiblen Element
20 (mit Hilfe eines weiter unten beschriebenen Verfahrens) befestigt.
Diese Verbindung wird durch ein Formteil 88 aus Silikonkautschuk
(oder ähnlichem Material) geschützt. Das obere isolierende Teil 72
kann aus Dacrontuch, dünnem, mit Dacron verstärktem Silikon, PTFE
oder ähnlichem biologisch verträglichen Isolationsmaterial gefertigt
sein. Das Teil 70 in Berührung mit dem Herzgewebe wird aus einem
dünnen, porösen Dacron oder ähnlichem Material gefertigt. Die zwei
Teile 70 und 72 sind miteinander an der Kante 90 durch einen Klebstoff,
wie Silikon, verbunden, gefolgt von Verschweißen,
Vernähen oder anderen Mitteln. Die Elemente können ebenfalls
aus streckbaren Materialien wie leitfähigen Polymeren oder
speziell geknüpftem Netz hergestellt werden, das ein Strecken ermöglicht,
oder es kann eine spezielle Webart angewandt werden, die
eine Deformation des Elementes aufgrund der sich ergebenden Herzbewegung
ermöglicht.
Es wird weiterhin in Betracht gezogen, daß sich die
Verbindung zwischen dem Elektrodenelement und dem Leiter ändern
kann. Somit kann der Verbindungsstift 62 aus unterschiedlichem
Material und mit unterschiedlicher Größe gefertigt sein. Eine Stiftart
80 ist in der Fig. 9 gezeigt. In diesem Fall ist der Verbindungsstift
80 punktverschweißt 84 mit der Elektrode 82. Der Verbindungsstift
ist ebenfalls an den Leiterstift 16 angeschmiedet
oder angebördelt 86. Der Stift 80 und die Elektrode 82 sollten aus
kompatiblen Materialien für das Verschweißen hergestellt sein.
Vorzugsweise sollten beide Materialien gleich sein wie Platin oder
Platin/Iridiumlegierung. In einigen Fällen kann der Leiter 16 mit
dem Elektrodenelement verschweißt, daran angelötet oder über einen
Klebstoff verbunden werden, der leitfähig ist.
Das Vorhandensein der Elektrode (genau das Gleiche gilt für andere Implantatmaterialien)
kann zur Ausbildung einer fibrösen Kapsel führen,
die sich, bedingt durch übermäßige mechanische Belastung, verdicken
kann. Es kann sich weiterhin eine dicke Schicht isolierenden Gewe
bes, die nicht stimuliert werden kann, bei höheren Energieanforde
rungen bilden. Aus diesen Gründen ist es wichtig, daß die Elektrode
nicht nur eine Form und Flexibilität aufweist, die eine nachteilige
Gewebereaktion verhindern, aber gleichzeitig eine schnelle und
sichere Befestigung der Elektrode an der Herzwand ermöglicht, sondern
ebenfalls Mittel aufweist, um die Thrombosebildung in der Kontakt
fläche der Elektrode zu verhindern. Unter Bezugnahme auf die Fig. 1
und 2 wird die Thrombosebildung durch Anwenden poröser Schichten
70, 72 eines geeigneten, biologisch aktiven Mittels, wie ein Inhi
bitor für die Collagenbildung oder ein Wachstumsstimulator für den
Herzmuskel oder beide, entweder natürlich oder künstlich ausgebil
det, verhindert.
Die Elektrode kann an der Herzwand oder dem Peri
kard während des chirurgischen Eingriffs unter Anwenden verschiede
ner Befestigungsmethoden befestigt werden, einschließlich der An
wendung von Klebstoff, Heftklammern oder Nahtwiderhaken unter aktiver
Befestigung der Elektrode an dem Myokard. Wenn während des chirur
gischen Eingriffs das Perikard wieder festgenäht wird, und unter
Berücksichtigung der Flexibilitätseigenschaften der erfindungs
gemäßen Elektrode, kann sich eine aktive Fixierung
um die Positionierung der Elektrode gegen die Herzoberfläche auf
rechtzuerhalten, erübrigen.
Claims (13)
1. Implantierbare Elektrode (10), insbesondere Defibrillatorelektrode,
zur Befestigung an Gewebe, das eine dreidimensionale, zeitlich verän
derliche Oberflächentopographie besitzt, umfassend: ein eine ungeboge
ne ebene Form aufweisendes Blech (20) aus einem elektrisch leitfähigen,
flexiblen Material,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Blech (20) eine Mehrzahl länglicher Schlitze (32, 34, 46,
48) in einem Muster derart angeordnet ist, daß mindestens ein Teil (38)
eines inneren Teils (40) des Blechs (20) begrenzt flexibel beweglich ist
in einer Richtung senkrecht zu der Ebene des Blechs (20) und damit aus
der Ebene heraus, die durch den von dem Schlitzmuster (30) getrennten
restlichen Teil des Blechs (40, 54) gebildet wird, und somit eine An
passung der Kontaktfläche der Elektrode (10) an die Bewegung des
Gewebes erlaubt.
2. Elektrode nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der durch das Schlitzmuster (30) begrenzte innere Teil (38, 40)
flexibel neigbar oder kippbar um mindestens eine Achse (50) ist, die in
der Ebene des Blechs liegt.
3. Elektrode nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der durch das Schlitzmuster (30) begrenzte innere Teil (38, 40)
flexibel neigbar oder kippbar um zwei Achsen (36, 50) ist, die in der
Ebene des Blechs (20) liegen, wobei die Achsen (36, 50) etwa senkrecht
zueinander verlaufen.
4. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze nicht bis zu der äußeren Kante (26) des Blechs reichen
und das Blech (20) ein nicht-geschlitztes Umfangsteil (54) aufweist.
5. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Teil (38, 40) des Blechs (20) durch ein Paar etwa halb
kreisförmiger Schlitze (46, 48) vom weiter außen liegenden Blechteil
getrennt und mit diesem über ein Paar Stegteile (56, 58) verbunden ist,
welche durch die einander gegenüberliegenden Enden der Schlitze (46,
48) gebildet sind.
6. Elektrode nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere Schlitzpaare vorgesehen sind, wobei die Schlitze
(32, 34; 46, 48) jedes Schlitzpaares spiegelbildlich zueinander angeord
net sind, wobei die Symmetrielinie durch Stegteile zwischen den
Schlitzen eines jeweiligen Schlitzpaares gebildet ist.
7. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schlitzmuster eine Mehrzahl halbkreisförmiger Schlitze aufweist,
die jeweils paarweise ausgebildet sind.
8. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
ein erstes, äußeres Paar von Schlitzen (46, 48), die beide halbkreis
förmig ausgebildet sind und zwischen sich Stegteile (56, 58) bilden,
welche eine erste, in dem Blechteil (20) liegende Achse (50) definieren,
wobei ein weiteres Paar von halbkreisförmigen Schlitzen (32, 34) kleine
ren Durchmessers derart ausgebildet ist, daß zwischen diesen Schlitzen
(32, 34) befindliche Stegteile (42 und 44) eine weitere Achse (36) bil
den, die senkrecht auf der ersten Achse (50) steht.
9. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blechteil (20) mit einer Einrichtung (60) für den Anschluß eines
Stromleiters (16) versehen ist.
10. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine durchgehende, poröse, nicht-leitfähige Schicht die proximale
Blechoberfläche (24), d.i. die dem Gewebe abgewandte Blechoberfläche,
bedeckt, und die peripheren Kanten des Blechteils (20) umhüllt.
11. Elektrode nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite durchgehende, poröse Schicht (70) vorgesehen ist, wel
che die distale Oberfläche (22) des Blechteils (20) bedeckt, und daß die
zweite poröse Schicht (70) mit der ersten porösen Schicht (72) im Be
reich der Umfangskante des Blechteils (20) miteinander verbunden ist.
12. Elektrode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
poröse Schicht (70) weniger porös als die erste poröse Schicht (72) ist.
13. Elektrode nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die poröse Schicht (72, 70) ein biologisch aktives Mittel enthält,
welches eine Thrombosebildung verhindert, wobei dieses Mittel in der
gesamten jeweiligen porösen Schicht verteilt ist.
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