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DE3631902C2 - - Google Patents

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DE3631902C2
DE3631902C2 DE3631902A DE3631902A DE3631902C2 DE 3631902 C2 DE3631902 C2 DE 3631902C2 DE 3631902 A DE3631902 A DE 3631902A DE 3631902 A DE3631902 A DE 3631902A DE 3631902 C2 DE3631902 C2 DE 3631902C2
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DE
Germany
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rollers
bales
roller
removal device
blocking
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DE3631902A
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DE3631902A1 (de
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Akiva Dipl.-Ing. Gastonia N.C. Us Pinto
Guenter 4358 Haltern De Lucassen
Reinhard 4423 Gescher De Schmidt
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Hergeth Hollingsworth GmbH
Original Assignee
Hergeth Hollingsworth GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G7/00Breaking or opening fibre bales
    • D01G7/04Breaking or opening fibre bales by means of toothed members
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G7/00Breaking or opening fibre bales
    • D01G7/06Details of apparatus or machines
    • D01G7/14Driving arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abtragen von Faserballen, insbesondere von hartgepreßten Faserballen, z. B. aus Baumwolle, synthetischen Fasern od. dgl., mittels einer über die Oberfläche eines Ballens oder einer Ballenreihe hin- und herfahrbaren Abtragevorrichtung, z. B. Fräsvorrichtung, bei der achsparallel zu beiden Seiten der Abtragevorrichtung antreibbare und am Umfang gezahnte Walzen angeordnet sind, die in die Ballenfläche eingreifen, wobei das abgetragene Gut mechanisch oder pneumatisch abgeführt wird.
In der DE-PS 81 277 ist ein Ballenbrecher beschrieben, bei dem die Abtragevorrichtung aus zwei gegenläufig zueinander umlaufenden Fräswalzen besteht, denen je eine weitere Öffnerwalze zugeordnet ist. Jedes in bezug auf die Mittelebene der Abtragevorrichtung befindliche Walzenpaar hat hierbei den gleichen Drehsinn. Die außenliegenden Öffnerwalzen befördern das abgetragene Gut zur Mitte der Abtragevorrichtung.
Aus der DE-PS 28 19 292 C3 ist eine Vorrichtung zum Öffnen von Textilfaserballen bekannt, bei deren Abtragevorrichtung mindestens zwei Förderwalzen angeordnet sind, die das Gut zwischen sich zu einer höher gelegenen Öffnerwalze transportieren, von der das Gut durch einen Kanal abgeführt wird. Hierbei wird mindestens ein Teil der obersten Lage oder Schicht des Faserballens mittels mindestens zweier Förderwalzen verschoben und danach dem Öffnungsorgan zugeführt. Man geht hierbei so vor, daß die Abtragevorrichtung etwa mittig auf einen Faserballen aufgesetzt und nach einer vorbestimmten Zeit von dem bearbeiteten Faserballen abgehoben wird. Danach wird die gesamte Abtragevorrichtung zu einem der benachbarten Faserballen weiterbewegt und auf diesen zur Bearbeitung abgesenkt, was bei Abarbeiten einer Reihe von Faserballen verhältnismäßig umständlich ist. Bei einem freistehenden Faserballen ergibt sich noch der Vorteil, daß keine Schubkräfte von außen auf den Faserballen einwirken, so daß der Faserballen nicht umkippen kann.
Aus der DE-PS 28 57 520 C2 ist eine Vorrichtung zum Abstützen von Textilfaserballen an Ballenöffnern bekannt, bei der neben dem Antrieb der Fräswalze durch einen Motor die zu beiden Seiten der Fräswalze vorgesehenen Andrückwalzen durch einen gesonderten Motor gleichzeitig angetrieben werden. Die Andrückwalzen können auch frei umlaufen und durch die Fahrbewegung der Fräseinrichtung angetrieben werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Abtragevorrichtung, bei der das Abtragen des Gutes durch Hin- und Herfahren über die ganze Ballenreihe erfolgt, das Abtragen der obersten Schicht eines an einer Wand angrenzenden Ballens zu erleichtern und zu verbessern.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß jede seitlich zu der Abtragevorrichtung gelagerte Walze mit einer die Rotation sperrenden Blockiervorrichtung versehen ist, wobei die Blockiereinrichtungen unabhängig voneinander betätigbar sind, und wobei jede Walzen von einem eigenen Motor angetrieben ist.
Durch eine solche Ausbildung der Abtragevorrichtung ist es ermöglicht, einen an einer Wand od. dgl. stehenden Ballen zuverlässig über die ganze obere Fläche abtragen zu können. Man fährt mit der Abtragevorrichtung nahezu an die betreffende Wand heran, wobei die horizontale Bewegung der Abtragevorrichtung beendet und in die Gegenrichtung geführt wird. Wenn hierbei die der Wand od. dgl. zugekehrte Walze gegen Drehung blockiert wird, wirkt die blockierte Walze beim Zurückfahren der Abtragevorrichtung wie ein Rechen. Da die betreffende Walze gezahnt ist, wird das Fasermaterial der oberen Schicht nach Art eines Rechens von dem an der Wand od. dgl. stehenden Ballen auf eine vorbestimmte Strecke mitgenommen, worauf die Blockiereinrichtung wieder entsperrt wird, so daß die betreffende Walze normal arbeiten kann. Durch die Wirkung der betreffenden Walze als Rechen ist dafür gesorgt, daß auch der an einer Wand od. dgl. stehende Randballen in gleicher Weise abgetragen wird wie die zwischen den Randballen vorhandenen Faserballen der Ballenreihe.
Die Blockiereinrichtung für die seitlich liegende Walze kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Das Blockieren kann unmittelbar durch das Stillsetzen des Getriebemotors für die Walze erfolgen. Man kann auch eine Bremsvorrichtung vorsehen, die an der Welle zwischen dem Motor und der Walze angeordnet ist.
Vorteilhaft stehen die Walzen in Fahrtrichtung der Abtragevorrichtung über das die Abtragevorrichtung und die Walzen aufnehmende Gehäuse seitlich vor, so daß die zu blockierende Walze möglichst dicht an die Wand herangefahren werden kann, an der der abzutragende Ballen steht.
Die Position, in der die Abtragevorrichtung ihre Hin- und Herbewegung zu stoppen hat, kann durch eine Tastvorrichtung festgestellt werden. Eine solche Tastvorrichtung kann aus einer Lichtschranke oder eine Sensor-Einrichtung bestehen. Man kann auch durch Anordnung von Endschaltern die Fahrbewegung der Abtragevorrichtung begrenzen, ferner mittels einer Wegmeßvorrichtung u. dgl.
Eine weitere Vorrichtung zum Abtragen von Faserballen, bei der die Walzen von einem gemeinsamen Motor angetrieben werden, zeichnet sich dadurch aus, daß die Walzen mittels eines gemeinsamen Übertragungsgliedes angetrieben sind, und daß jede Walze mit einem Freilaufgetriebe versehen ist, deren Freigabe- bzw. Sperrichtung entgegengesetzt wirken.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Abtragevorrichtung gemäß der Erfindung in Stirnansicht und im Schema,
Fig. 2 ist eine Draufsicht teilweise auf die Abtragevorrichtung der Fig. 1, schematisch,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Abtragevorrichtung.
Die Abtragevorrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das in Form einer Haube mit stirnseitigen Wänden 3 ausgebildet ist. In dem Gehäuse 2 sind die Öffnerwalzen 4 und 5 gelagert, die in bezug auf die Mittellängsebene gegenläufig zueinander umlaufen. Als Antriebe dienen die Motoren 6 und 7, die an der hinteren Stirnwand 3 des Gehäuses befestigt sein können. Mittels der Übertragungsglieder 8 und 9 werden die Wellen 4 a und 5 a der Öffnungswalzen 4, 5 angetrieben. Die Spitzen der Öffnungswalzen 4, 5 greifen durch die Zwischenräume eines Rostes 10. Die Öffnerwalzen 4 und 5 sind mit einer Abdeckung 11 versehen, die zu einem Kanal 12 führt, durch den das abgetragene Fasermaterial abgesaugt wird.
Die Abtragevorrichtung 1 kann als auskragender Ausleger an einem Turm 14 befestigt sein, der auf Schienen 15 in Richtung des Pfeiles 16 längs einer Ballenreihe hin- und herverfahren werden kann.
Achsparallel zu den Öffnerwalzen 4 und 5 sind Walzen 18 und 19 in dem Gehäuse 2 gelagert, die von den Motoren 20 und 21 angetrieben werden, und zwar mittels der Übertragungsglie­ der 22 und 23. Die Walzen 18 und 19 laufen jeweils im glei­ chen Drehsinn um wie die benachbarte Öffnerwalze, d. h. die Walzen 4 und 18 im Gegenuhrzeigersinn, während die Walzen 5 und 19 im Uhrzeigersinn umlaufen. Die Walzen 18 und 19 sind an der Umfangsfläche gerauht. Sie können Spitzen 18 a, 19 a aufweisen, die in das Fasermaterial der Ballen 24 der aufgestellten Ballenreihe eindringen. Es kann sich um Walzen handeln, die mit Sägezahndraht bedeckt sind. Die Walzen 18 und 19 können etwas tiefer in die Faserballen 24 als die Öffnerwalzen 4 und 5 eingreifen.
Jede Walze 18 und 19 ist mit einer selbständigen Blockier­ vorrichtung 25 bzw. 26 versehen, durch die die Walze 18 und 19 in Stillstand versetzt und gegen Drehung blockiert werden. Eine solche Blockiereinrichtung kann aus einer Brems­ vorrichtung bestehen. Das Blockieren kann man aber auch durch den Stillstand des Getriebemotors erreichen. Das Ge­ häuse 2 ist zweckmäßig so gestaltet, daß die Längswände 1 a und 1 b gegenüber dem Arbeitskreis der Walzen 18 und 19 zurückstehen, so daß die Umfangsfläche der Walzen 18 und 19 an den Seiten 1 a, 1 b des Gehäuses 2 frei vorstehen.
Die Möglichkeit, die Walzen 18 oder 19 gegen Drehung bloc­ kieren zu können, hat folgende Bedeutung. Wenn die Reihe der Ballen 24 mit dem einen oder anderen Ende an einer festste­ henden Wand 28, einem Pfeiler od. dgl. endet, wobei der be­ treffende Ballen 24 a dicht an der Wand 28 od. dgl. zu ste­ hen kommt, bereitet es Schwierigkeiten, die Ballenoberflä­ che des Randballens 24 a in gleicher Weise abarbeiten zu können wie die anderen Ballen 24 der Ballenreihe, da beim Um­ kehren der Bewegungsrichtung die hin- und herverfahrbare Abtragevorrichtung 1 aus Sicherheitsgründen nicht dicht an die Wand 28 od. dgl. herangefahren werden kann. Dies bedeu­ tet ein völlig unkontrolliertes Abnehmen des jeweiligen Randballens 24 a. Um beim Abtragen der gesamten Ballenreihe durch ständiges Hin- und Herfahren der Abtragevorrichtung 1 auch die jeweiligen Endballen abtragen zu können, dienen die Blockiereinrichtungen 25 bzw. 26 für die Walzen 18 bzw. 19. Kurz vor der feststehenden Wand 28 oder eines anderen Hindernisses wird die Horizontalbewegung der Abtragevor­ richtung 1 beendet, worauf die Drehbewegung der betreffen­ den Walze 18 bzw. 19 durch Abschalten des jeweiligen Motors 20, 21 unterbrochen wird. Zugleich tritt auch die Blockiereinrich­ tung 25, 26 für die betreffende Walze 18, 19 in Tätigkeit, so daß gemäß dem Beispiel der Fig. 1 die Walze 19 gegen Drehung blockiert ist. Die Horizontalbewegung der Abtragevorrichtung 1 er­ folgt nunmehr in entgegengesetzter Richtung, d. h. von dem Hindernis 28 weg. Dabei wirkt die blockierte Walze 19, d. h. als feststehende Zahnwalze, wie ein Rechen, durch den die oberste, von der blockierten Walze 19 ergriffene Schicht bzw. Faserlage mit der Rückbewegung der Abtragevorrichtung 1 mitgezogen wird. Da die Faserschichten bzw. Faserlagen der Ballen 24 in sich einen gewissen Zusammenhalt haben, z. B. durch eine Art Verfilzung, wird durch die Rechen-Wirkung der blockierten Außenwalze 18, 19 der Abtragevorrichtung 1 die be­ treffende oberste Schicht über die ganze Breite des Faser­ ballens 24 abgezogen. Die Strecke des Verfahrweges der Abtra­ gevorrichtung 1 unter Mitnahme des Schichtenmaterials von dem Randballen 24 a beträgt ca. 200 bis 350 mm. Danach wird die Blockierung der Drehbewegung der blockierten Walze 18, 19 aufge­ hoben. Beim vorliegenden Beispiel rotiert die Walze 19 wieder mittels des zugehörigen Antriebs 21. Die Walze 19 rotiert wieder entsprechend der Horizontalgeschwindigkeit der Abtragevorrichtung 1. Auf dem Rückgang der Abtragevor­ richtung 1 wird die mitgezogene Schicht überfahren und mittels der Außenwalze 19 und den Öffnerwalzen 4, 5 geöffnet und durch den Absaugkanal 12 abgefördert. Wenn die Abtragevor­ richtung 1 wieder dicht genug an das Hindernis 28 od. dgl. gelangt ist, kann das Blockieren der betreffenden außen­ liegenden Walzen 18, 19 wiederholt werden, um die Wirkung eines Rechens bei der betreffenden Walze 18, 19 wieder herbeizuführen. Die nächstliegende Faserschicht wird sodann von dem Hinder­ nis 28 rechenartig auf eine vorbestimmte Wegstrecke abgezogen, worauf die Rotation der stillgesetzten Walzen 18 bzw. 19 wieder ein­ setzen kann.
Das Heranfahren der Abtragevorrichtung 1 an das Hindernis 28 kann auf automatischem Wege begrenzt werden. Die Posi­ tion, in der die Abtragevorrichtung 1 die Horizontalbewe­ gung zu stoppen hat, wird durch eine Tastvorrichtung 30 bzw. 31 bestimmt. Eine solche Tastvorrichtung kann aus ei­ ner Lichtschranke, einer Sensor-Einrichtung, einer End­ schaltereinrichtung oder einer Wegmeßvorrichtung bestehen.
Bei dem Beispiel der Fig. 1 ist jede Walze 18, 19 mit einem eigenen Antriebsmotor 20, 21 versehen. Die Walzen 18, 19 können auch von einem gemeinsamen Motor 33 (Fig. 3) mittels eines gemeinsamen Übertragungsgliedes 34 angetrieben sein. Jede Walze 18, 19 ist mit einem Freilaufgetriebe 35, 36 ausgerüstet, wobei die Sperr- bzw. Freigabewirkung des einen Freilaufgetriebes 35 zu derjenigen des anderen Frei­ laufgetriebes 36 entgegengesetzt gerichtet ist. Wenn das Freilaufgetriebe 36 und damit die Walze 19 blockiert wird, ist die Walze 18 zur Drehung freigegeben und umgekehrt, wenn die Fahrtrichtung der Abtragevorrichtung 1 nach der entgegengesetzten Richtung verläuft.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Abtragen von Faserballen, insbesondere von hartgepreßten Faserballen, z. B. aus Baumwolle, syn­ thetischen Fasern u. dgl., mittels einer über die Ober­ fläche eines Ballens oder einer Ballenreihe hin- und her­ fahrbaren Abtragevorrichtung, z. B. Fräsvorrichtung, bei der achsparallel zu beiden Seiten der Abtragevorrichtung antreibbare und am Umfang gezahnte Walzen angeordnet sind, die in die Ballenfläche eingreifen, wobei das ab­ getragene Gut mechanisch oder pneumatisch abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede seitlich zu der Abtra­ gevorrichtung (1) gelagerte Walze (18, 19) mit einer die Rotation sperrenden Blockiereinrichtung (25, 26) versehen ist, wobei die Blockiereinrichtungen (25, 26) unabhängig voneinander betätigbar sind, und wobei jede Walze (18, 19) von einem eigenen Motor (20, 21) angetrieben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung (25, 26) aus einer Bremsvorrich­ tung, z. B. einem stillgesetzten Getriebemotor, einer Wel­ lenbremse od. dgl. besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die blockierbaren Walzen (18, 19) in Fahrtrich­ tung der Abtragevorrichtung (1) über das die Abtragevor­ richtung (1) aufnehmende Gehäuse (1 a, 1 b, 2, 3) seitlich vor­ stehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtragevorrichtung (1) bzw. das Gehäuse (1 a, 1 b, 2, 3) derselben an beiden Seiten mit einer die Fahrbewegung derselben begrenzenden Tastvorrichtung (30, 31), z. B. Lichtschranke, Sensor-Einrichtung, End­ schaltervorrichtung, Wegmeßvorrichtung ausgerüstet ist.
5. Vorrichtung zum Abtragen von Faserballen, insbesondere von hartgepreßten Faserballen, z. B. aus Baumwolle, synthetischen Fasern u. dgl., mittels einer über die Oberfläche eines Ballens oder einer Ballenreihe hin- und herfahrbaren Abtragevorrichtung, z. B. Fräsvorrichtung, bei der achsparallel zu beiden Seiten der Abtragevorrichtung von einem gemeinsamen Motor antreibbare und am Umfang gezahnte Walzen angeordnet sind, die in die Ballenfläche eingreifen, wobei das abgetragene Gut mechanisch oder pneumatisch abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (18, 19) mittels eines gemeinsamen Übertragungsgliedes (34) angetrieben sind, und daß jede Walze (18, 19) mit einem Freilaufgetriebe (35, 36) versehen ist, deren Freigabe- bzw. Sperrichtung entgegengesetzt wirken.
DE19863631902 1986-09-19 1986-09-19 Vorrichtung zum abtragen von faserballen aus spinngut Granted DE3631902A1 (de)

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