DE3628666A1 - Profilleiste fuer rollaeden - Google Patents
Profilleiste fuer rollaedenInfo
- Publication number
- DE3628666A1 DE3628666A1 DE19863628666 DE3628666A DE3628666A1 DE 3628666 A1 DE3628666 A1 DE 3628666A1 DE 19863628666 DE19863628666 DE 19863628666 DE 3628666 A DE3628666 A DE 3628666A DE 3628666 A1 DE3628666 A1 DE 3628666A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- profile strip
- main surface
- profile
- strip according
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
- E06B2009/1505—Slat details
- E06B2009/1516—Means to increase resistance against bending
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
- E06B2009/1505—Slat details
- E06B2009/1527—Transparent slats or transparent sections in slats
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
- E06B2009/1533—Slat connections
- E06B2009/1538—Slats directly connected
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Profilleiste für Rolläden mit einer
im geschlossenen Zustand des Rolladens i. w. vertikalen Haupt
fläche, die an ihrer Oberkante und an ihrer Unterkante je ein
Scharnierelement zur gelenkigen Verbindung mit der jeweils be
nachbarten Profilleiste aufweist.
Bei bisher bekannten Profilleisten dieser Bauart, die im allge
meinen aus stranggepreßtem Aluminium bestehen, sind die Schar
nierelemente so konstruiert, daß sich in Hohlräumen und Zwi
schenräumen leicht Wasser, was im Winter zu Eisbildung führt,
und Schmutzteilchen absetzen können. Dadurch wird die gelenkige
Verbindung zwischen den Profilleisten nach kurzer Zeit sehr
schwergängig. Außerdem erlauben die Scharnierelemente keinen
kleinen Wickeldurchmesser, so daß für die Unterbringung des auf
gewickelten Rolladens ein verhältnismäßig großer Sturz erforder
lich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Profilleiste für
Rolläden zur Verfügung zu stellen, die bei einer auch nach lan
ger Einsatzzeit noch einwandfreien Leichtgängigkeit der gelenki
gen Verbindungen kleine Wickeldurchmesser ermöglicht, ohne daß
dadurch Abstriche an die Wärmeisolierung, Schalldämmung und Sta
bilität des Rolladens gemacht werden müssen.
Bei einer Profilleiste der eingangs umrissenen Bauart wird die
se Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Scharnierele
mente von zwei miteinander verbundenen Profilleisten aus zwei
ineinander eingreifenden, im Profil i. w. kreisbogenförmigen An
sätzen bestehen, die an der Oberkante bzw. der Unterkante ange
formt sind.
Diese Lösung erlaubt eine sehr einfache Herstellung der Profil
leiste in aller Regel aus stranggepreßtem Aluminium. Die im
Querschnitt kreisbogenförmigen Ansätze sind über einen großen
Winkel zueinander verdrehbar, so daß sehr kleine Wickeldurchmes
ser erzielt werden können.
Wenn die unteren, freien Enden der kreisbogenförmigen Ansätze
im geschlossenen Zustand des Rolladens i. w. waagrecht auslau
fen, hat das den Vorteil, daß keine Vertiefungen gebildet wer
den, in denen sich Wasser oder Schmutzteilchen ansammeln kön
nen, die nach kuzer Zeit die Leichtgängigkeit der gelenkigen
Verbindung zwischen den Profilleisten beeinträchtigen. Dies ist
insbesondere wesentlich bei eindringendem Wasser, das nicht ste
henbleiben und im Winter gefrieren kann.
In Weiterbildung der Erfindung liegen die unteren, freien Enden
der kreisbogenförmigen Ansätze im geschlossenen Zustand des
Rolladens i. w. in einer Vertikalebene, die durch den oberen
Scheitelpunkt der Ansätze verläuft. Auf diese Weise ist der Ver
drehwinkel zwischen zwei miteinander verbundenen Profilleisten
sehr groß, so daß der maximale Wickeldurchmesser verhältnis
mäßig klein ist.
Bei bekannten Profilleisten wird eine Längsverschiebung zwi
schen zwei Profilleisten durch aufgenietete Endkappen aus Kunst
stoff verhindert. Wie die Praxis gezeigt hat, reißen diese End
kappen verhältnismäßig rasch ab oder geben bei größeren Quer
kräften nach, wodurch die angestrebte Sicherung nicht mehr vor
handen ist. Dieser Nachteil kann bei der Erfindung dadurch ver
mieden werden, daß die beiden ineinander eingreifenden Ansätze
gegen Längsverschiebung durch wenigstens eine Lochscheibe gesi
chert sind, die in einen die beiden Ansätze quer zu deren Längs
erstreckung durchdringenden Schlitz eingreift und in die eine
Spannhülse eingesetzt ist, welche in den inneren Ansatz radial
klemmend eingreift.
Mit dieser Maßnahme wird eine stabile, formschlüssige Sicherung
der Profilleisten gegen Längsverschiebung hergestellt, die von
außen nicht sichtbar ist und die mit einfachen Mitteln ange
bracht werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal ist die Oberkante jeder Profillei
ste als eine Schrägfläche ausgebildet, die an ihrem tiefsten
Punkt in die vertikale Hauptfläche übergeht. Dabei ist es vor
teilhaft, wenn der innere Ansatz mit dem oberen Endbereich der
Schrägfläche verbunden ist.
Dadurch gestattet die gelenkige Verbindung zwischen zwei Profil
leisten eine Drehung - in einem praktischen Ausführungsbeispiel
von etwa 10° - nach außen. Das eröffnet die Möglichkeit, den
Einlauf vom aufgerollten Rolladen in seitliche Führungsschienen
negativ vorzugeben, wodurch der abgelassene Rolladen i. w. senk
recht von der Wickelwelle hängt. Beim Öffnen des schweren Rolla
dens müssen daher nur geringe Reibungskräfte zwischen diesem
und den Führungsschienen überwunden werden.
Die Unterkante jeder Profilleiste kann als zur Schrägfläche der
Oberkante parallel verlaufende Wand ausgebildet sein.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich dann, wenn sich von
der Innenseite sowohl der oberen Schrägfläche als auch der unte
ren Wand je ein in Längsrichtung der Profilleiste verlaufender
Klemmsteg erstreckt, der sowohl zur Hauptfläche hin als auch
auf der gegenüberliegenden Seite je eine Klemmnut begrenzt.
Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, die Profilleiste ohne Än
derungen ihres Grundaufbaus an verschiedene Einsatzfälle anzu
passen, wobei diese Anpassung auch noch nach einer längeren Ein
satzdauer vorgenommen werden kann. Wenn die Wärmeisolierung er
höht werden soll, kann in die an die Hauptfläche angrenzende
Klemmnut eine Isolierplatte eingeschoben werden. Zur weiteren
Verbesserung der Wärmedämmung kann die Isolierplatte auch in
die von der Hauptfläche wegweisende Klemmnut eingeschoben wer
den, wobei zusätzlich der zwischen der Hauptfläche und der Iso
lierplatte eingeschlossene Raum mit einem Isoliermaterial ge
füllt werden kann. Dieses Isoliermaterial kann entweder aus ei
ner Polystyrolplatte bestehen oder eine Polyurethan-Ausschäu
mung sein, die sämtliche Hohlräume ausfüllt.
Wenn die Hauptfläche eben ist, eröffnet sich die Möglichkeit,
in diese ein Fenster einzuschneiden und dieses durch eine Fen
sterscheibe abzuschließen, die in die an die Hauptfläche angren
zende Klemmnut eingesetzt wird.
Daneben besteht die weitere Möglichkeit, die eingeschnittenen
Fenster nicht durch eine Fensterscheibe abzuschließen und auf
diese Weise einen Rolladen in Form eines Rollgitters zu schaf
fen.
In Weiterverfolgung des Baukastenprinzips kann die der Haupt
fläche gegenüberliegende Seite durch eine Wand abgeschlossen
sein, die mit der Profilleiste verbunden ist.
Diese Variante dient insbesondere zum Einsatz in sogenannten
"Linksrollern", bei denen die Hauptfläche ins Rauminnere weist
und die gegenüberliegende Seite durch die Wand abgeschlossen
sein soll. Dadurch ergibt sich nicht nur eine saubere Außen
sichtfläche, sondern auch eine bessere Stabilität gegen Wind
kräfte.
Zu Erhöhung der Wärme- und Schalldämmung kann der Raum zwischen
der Wand und der Hauptfläche mit Isoliermaterial gefüllt sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den übrigen Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt
sind.
Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Seitenansicht von zwei gelenkig
miteinander verbundenen Profilleisten nach der Erfin
dung,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Gelenkbereiches
zwischen den beiden Profilleisten,
Fig. 3 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles III der Fi
gur 2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Rolladenwickels im
Sturz mit an diesem angebrachter Führungsschiene,
Fig. 5 eine perspektivische Endansicht der Führungsschiene,
Fig. 6 eine Schemadarstellung des Rolladens bei Verwendung
als Linksroller und
Fig. 7 einen Querschnitt einer Profilleiste mit zusätzlicher
Wand, die insbesondere für Linksroller geeignet ist.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen zwei miteinander verbundene Profil
leisten 10 aus stranggepreßtem Aluminium. Im geschlossenen Zu
stand des durch diese Profilleisten 10 gebildeten Rolladens
erstreckt sich die ebene Hauptfläche 12 jeder Profilleiste 10
in vertikaler Richtung. Die Oberkante jeder Profilleiste 10 ist
als eine Schrägfläche 14 ausgebildet, die zur vertikalen Haupt
fläche 12 hin abfällt und an ihrem tiefsten Punkt in diese über
geht. In entsprechender Weise ist auch die Unterkante jeder Pro
filleiste 10 als eine zur Schrägfläche 14 der Oberkante etwa
parallel verlaufende Wand 16 ausgebildet.
Vom oberen Endbereich der die Oberkante jeder Profilleiste 10
bildenden Schrägfläche 14 erstreckt sich ein im Profil i. w.
kreisbogenförmiger Ansatz 18, der in einen entsprechend ausge
bildeten Ansatz 20 gelenkig eingreift, der an der unteren Wand
16 jeder Profilleiste 10 angeformt ist. Auf diese Weise sind je
weils zwei benachbarte Profilleisten 10 winkelbeweglich mitein
ander verbunden.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen laufen die unteren, freien En
den 22 der beiden Ansätze 18 und 20 im geschlossenen Zustand
des Rolladens i. w. waagrecht aus. Dabei liegen diese Enden 22
i. w. in einer Vertikalebene 24, die durch den oberen Scheitel
punkt der Ansätze 18 und 20 verläuft.
Mit dieser Maßnahme wird verhindert, daß die Ansätze 18 und 20
Sammelräume bilden, in denen sich Wasser oder Schmutzteilchen
ablagern können. Derartige Fremdkörper können sich auch nicht
an der Schrägfläche 14 absetzen, in welche der innere Ansatz 18
aus demselben Grund nach unten abfällend übergeht.
Die erläuterte Ausbildung der Ansätze 18 und 20 und der Schräg
fläche 14 an der Oberkante jeder Profilleiste 10 haben die zu
sätzliche Wirkung, daß, wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet
ist, zwei aneinanderhängende Profilleisten 10 um einen Winkel
von etwa 10° nach außen verdreht werden können. Das eröffnet
die Möglichkeit, den Einlauf vom aufgewickelten Rolladen 26 ge
mäß Fig. 4 negativ vorzugeben (Abstand e in Fig. 4). Trotzdem
können die untersten Profilleisten 10 des aufgewickelten Rolla
dens 26 ohne Verformung hochgezogen werden. Bei abgelassenem
Rolladen hängen dann die Profilleisten 10 i. w. senkrecht von
der Wickelwelle 28 herab, so daß beim Hochziehen des schweren
Rolladens aus dem geschlossenen Zustand keine größeren Reibungs
kräfte zwischen dessen Profilleisten 10 und einer Führungsschie
ne 30, die an einer Wand befestigt ist, überwunden werden müs
sen.
Fig. 5 zeigt andeutungsweise eine solche Führungsschiene 30,
in der drei Führungskanäle 34 für Dichtgleitleisten ausgebildet
sind. Der am Sturz 32 anliegende Teil der Führungsschiene 30
ist wegen der zu erzielenden Negativvorgabe als kastenförmiger
Abstandsteil 36 ausgebildet, der an seiner Rückwand einen
Schraubkanal 78 für die Befestigung an der Wand besitzt.
Von der Innenseite sowohl der oberen Schrägfläche 14 als auch
der unteren Wand 16 erstreckt sich in Längsrichtung der Profil
leiste 10 je ein Klemmsteg 38. Jeder Klemmsteg 38 ist im Quer
schnitt T-förmig ausgebildet, wobei sich der T-Fuß 40 von der
Innenseite der Schrägfläche 14 bzw. der Wand 16 erstreckt. Der
Kopf des T-förmigen Klemmsteges 38 begrenzt sowohl zur Hauptflä
che 12 hin als auch auf der gegenüberliegenden Seite je eine
Klemmnut 42 bzw. 42′. Die von der Hauptfläche 10 wegweisende
Klemmnut 42′ ist im Bereich der Oberkante der Profilleiste 10
auf der dem Klemmsteg 38 gegenüberliegenden Seite durch eine
vom oberen Ende der Schrägfläche 14 nach unten abgewinkelte
Randleiste 44 begrenzt. Im Bereich der Unterkante ist die von
der Hauptfläche 12 wegweisende Klemmnut 42′ auf der dem Klemm
steg 38 gegenüberliegenden Seite durch eine Klemmleiste 46 be
grenzt, die von dem unteren Ansatz 20 schräg nach oben absteht.
Fig. 1 zeigt, daß aus der Hauptfläche 12 der Profilleiste 10
ein Fenster 48 ausgeschnitten sein kann. Dieses Fenster kann
durch eine Fensterscheibe 50 aus Kunststoff abgedeckt sein, wel
che in die beiden an die Hauptfläche 12 angrenzenden Klemmnuten
42 eingeschoben ist. Die Breite der Klemmnuten 42 und auch der
Klemmnuten 42′ entspricht dabei der Dicke der Fensterscheibe
50. Darüber hinaus ist es möglich, zur Herstellung einer "Dop
pelverglasung" auch in die von der Hauptfläche 12 wegweisenden
Klemmnuten 42′ eine Fensterscheibe 50 einzuschieben. Um zwi
schen diesen beiden Fensterscheiben 50 ein ruhendes Luftpolster
zu schaffen, das die Wärmedämmung verbessert, sind deren stirn
seitige Enden durch eine nicht gezeigte Abdichtung miteinander
verbunden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, statt der beiden zuein
ander parallelen Fensterscheiben 50 Isolierplatten 52 gleicher
Stärke in die Klemmnuten 42 und 42′ einzuführen.
Eine weitere Möglichkeit zur Wärmeisolierung zeigt die untere
Profilleiste 10 in den Fig. 1 und 2. Diese trägt in den bei
den von der Hauptfläche 12 abgewandten Klemmnuten 42′ eine Iso
lierplatte 52, wobei der durch diese und die Hauptfläche 12 ge
bildete Raum mit Isoliermaterial 54 gefüllt ist. Im Beispiel
der Fig. 1 ist dieses Isoliermaterial eine Polyurethan-Aus
schäumung, die alle Hohlräume ausfüllt, auch die durch den T-
förmigen Klemmsteg 38 gebildeten.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 besteht das Isoliermate
rial aus einer Polystyrolplatte 54′.
Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß an der Unterseite der unteren
Wand 16 jeder Profilleiste 10 eine Aufnahmenut 56 für eine Ge
lenkdichtung 58 ausgebildet ist. Diese nur in Fig. 1 gezeigte
Gelenkdichtung 58 aus elastischem Werkstoff liegt mit ihrer Un
terseite an der Oberseite der Schrägfläche 14 auf.
Aus Fig. 1 geht schließlich hervor, daß in den kreisbogenförmi
gen Ansatz 20 an der Unterkante der untersten Profilleiste 10
eines Rolladens eine Abschlußdichtung 60 aus Gummi oder dgl.
eingeschoben werden kann.
Um die gelenkig miteinander verbundenen Profilleisten 10 gegen
Längsverschiebung zu sichern, ist wenigstens eine Lochscheibe
62 vorgesehen, die in einen Schlitz 64 eingesetzt ist, welcher
in zwei ineinander eingreifende Ansätze 18 und 20 quer zu deren
Längserstreckung eingearbeitet ist (vgl. Fig. 3). Die Loch
scheibe 62 wird in ihrer Lage durch eine in Fig. 2 angedeute
te, axial geschlitzte Spannhülse 66 gehalten, die in den inne
ren Ansatz 18 radial klemmend eingreift.
Fig. 6 zeigt schematisch die Verwendung der Profilleisten 10
für einen sogenannten Linksroller, dessen Wickelwelle 28 an der
Außenseite einer Toreinfahrt 68 o. dgl. angebracht ist. Um die
Profilleiste 10 nach außen hin abzuschließen, trägt sie gemäß
Fig. 7 auf der der Hauptfläche 12 gegenüberliegenden Seite
eine Wand 70 aus einem straggepreßten Aluminiumprofil, das zur
Hauptfläche 12 hin konvex gewölbt ist.
Die Wand 70 ist im Baukastensystem an der Profilleiste 10, die
das Grundelement darstellt, mittels Schnappverbindung befestigt
und erlaubt somit eine Nachrüstung des Grundelementes. Hierzu
hat die Wand 70 im Bereich ihrer Oberkante und ihrer Unterkante
je eine Befestigungsleiste 72, die zur Hauptfläche 12 weist.
Von der unteren Befestigungsleiste 72 steht ein hakenförmiges
Ende 74 nach unten hin ab und greift in die untere Klemmnut 42′
ein. Die obere Befestigungsleiste 72 hat ein widerhakenförmiges
Ende 76, das mit Schnappeingriff in die obere Klemmnut 42 ein
gesetzt ist.
Der Raum zwischen der Wand 70 und der Hauptfläche 12 kann mit
einem Isoliermaterial 54 gefüllt sein, um die Wärmedämmung zu
verbessern. Zu diesem Zweck kann beispielsweise Polyurethan
schaum eingespritzt werden, bevor die obere Befestigungsleiste
72 mit ihrem widerhakenförmigen Ende 76 in die obere Klemmnut
42′ eingeschnappt wird; anschließend härtet der Polyurethan
schaum aus.
Selbstverständlich ist der Einsatz der in Fig. 7 gezeigten Aus
bauform der Profilleiste 10 nicht auf Linksroller beschränkt.
Die durch die Wand 70 abgeschlossene Profilleiste 10 kann mit
oder ohne Isoliermaterial 54 überall dort verwendet werden, wo
etwa die im unteren Teil der Fig. 1 und 2 dargestellte Vari
ante weniger zweckmäßig ist.
Claims (21)
1. Profilleiste für Rolläden mit einer im geschlossenen Zustand
des Rolladens i. w. vertikalen Hauptfläche, die an ihrer Oberkan
te und an ihrer Unterkante je ein Scharnierelement zur gelenki
gen Verbindung mit der jeweils benachbarten Profilleiste auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnier
elemente von zwei miteinander verbundenen Profilleisten (10)
aus zwei ineinander eingreifenden, im Profil i.w. kreisbogenför
migen Ansätzen (18, 20) bestehen, die an der Oberkante bzw. an
der Unterkante angeformt sind.
2. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die unteren, freien Enden (22) der kreisbogenförmigen Ansätze
(18, 20) im geschlossenen Zustand des Rolladens i.w. waagrecht
auslaufen.
3. Profilleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren, freien Enden (22) der kreisbogenförmigen Ansät
ze (18, 20) im geschlossenen Zustand des Rolladens i.w. in einer
Vertikalebene (24) liegen, die durch den oberen Scheitelpunkt
der Anätze (18, 20) verläuft.
4. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden ineinander eingreifenden Ansätze
(18, 20) gegen Längsverschiebung durch wenigstens eine Lochschei
be (62) gesichert sind, die in einen die beiden Ansätze (18, 20)
quer zu deren Längserstreckung durchdringenden Schlitz (64) ein
greift und in die eine Spannhülse (66) eingesetzt ist, welche
in den inneren Ansatz (18) radial klemmend eingreift.
5. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Oberkante jeder Profilleiste (10) als
eine Schrägfläche (14) ausgebildet ist, die an ihrem tiefsten
Punkt in die vertikale Hauptfläche (12) übergeht.
6. Rolladen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichet, daß der in
nere Ansatz (18) mit dem oberen Endbereich der Schrägfläche
(14) verbunden ist.
7. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Unterkante jeder Profilleiste (10) als
zur Schrägfläche (14) der Oberkante etwa parallel verlaufende
Wand (16) ausgebildet ist.
8. Profilleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
sich von der Innenseite sowohl der oberen Schrägfläche (14) als
auch der unteren Wand (16) je ein in Längsrichtung der Profil
leiste (10) verlaufender Klemmsteg (38) erstreckt, der sowohl
zur Hauptfläche (12) hin als auch auf der gegenüberliegenden
Seite je eine Klemmnut (42) begrenzt.
9. Profilleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß je
der Klemmsteg (38) im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist, wo
bei der T-Fuß (40) sich von der Innenseite der Schrägfläche
(14) bzw. der Wand (16) erstreckt.
10. Profilleiste nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß die von der Hauptfläche (12) wegweisende Klemmnut
(42′) auf der dem Klemmsteg (38) gegenüberliegenden Seite durch
eine vom oberen Ende der Schrägfläche (14) nach unten abgewin
kelte Randleiste (44) bzw. durch eine von dem unteren Ansatz
(20) schräg nach oben abstehende Klemmleiste (46) begrenzt ist.
11. Profilleiste nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß beide Klemmnuten (42, 42′) zur Aufnahme von
Isolierplatten (52) und/oder Fensterscheiben (50) ausgebildet
sind.
12. Profilleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
im Fall von zwei parallel zueinander eingesetzten Fensterschei
ben (50) diese an den stirnseitigen Enden der Profilleiste (10)
durch eine Abdichtung miteinander verbunden sind.
13. Profilleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Einsatz einer Isolierplatte (52) in die von der Hauptfläche
(12) abgewandte Klemmnut (42′) der durch die Isolierplatte (52)
eingeschlossene Raum mit Isoliermaterial (54) gefüllt ist.
14. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Hauptfläche (12) gegenüberliegende
Seite durch eine Wand (70) abgeschlossen ist, die mit der Pro
filleiste (10) verbunden ist.
15. Profilleiste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Raum zwischen der Wand (70) und der Hauptfläche (12) mit
Isoliermaterial (54) gefüllt ist.
16. Profilleiste nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Wand (70) im Querschnitt zur Hauptfläche (12) hin
konvex gewölbt ist.
17. Profilleiste nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wand (70) durch eine Schnappverbindung
an der Hauptfläche (12) befestigt ist.
18. Profilleiste nach den Ansprüchen 8 und 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wand (70) im Bereich ihrer Oberkante und
ihrer Unterkante je eine Befestigungsleiste (72) mit einem im
Querschnitt davon hakenförmig abstehenden Ende (74, 76) für den
Eingriff in die von der Hauptfläche (12) wegweisenden Klemm
nuten (42′) aufweist.
19. Profilleiste nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das obere hakenförmige Ende (76) ein Widerhakenprofil für den
Schnappeingriff in die Klemmnut (42′) hat.
20. Profilleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Hauptfläche (12) eben ist.
21. Profilleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der unteren Wand
(16) eine Aufnahmenut (56) für eine Gelenkdichtung (58) ausge
bildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863628666 DE3628666A1 (de) | 1986-08-23 | 1986-08-23 | Profilleiste fuer rollaeden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863628666 DE3628666A1 (de) | 1986-08-23 | 1986-08-23 | Profilleiste fuer rollaeden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3628666A1 true DE3628666A1 (de) | 1988-02-25 |
DE3628666C2 DE3628666C2 (de) | 1991-03-07 |
Family
ID=6308034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863628666 Granted DE3628666A1 (de) | 1986-08-23 | 1986-08-23 | Profilleiste fuer rollaeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3628666A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720784A1 (de) * | 1987-06-24 | 1989-01-05 | Denk Fa | Gliedertor |
AT398458B (de) * | 1992-07-21 | 1994-12-27 | Erber Siegfried | Jalousierbarer rolladen |
EP0724063A1 (de) * | 1995-01-17 | 1996-07-31 | Hörmann Kg Dissen | Rolltor |
ES2265304A1 (es) * | 2006-09-06 | 2007-02-01 | Sistemas De Acceso Up Systems, S.L. | Procedimiento y lama para la introduccion de una pieza alargada laminar en la cara oculta de una lama para una puerta enrollable. |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19719671B4 (de) * | 1997-05-09 | 2007-04-05 | Riexinger Türenwerke GmbH | Lamelle für ein Torblatt eines zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbaren Wandverschlusses |
DE19832662C2 (de) * | 1998-07-21 | 2000-07-20 | Manfred Held | Schutzvorrichtung gegen Bodenminen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1509216A1 (de) * | 1962-10-15 | 1969-03-06 | Klaus Braselmann Kg | Leistenfoermiges Hohlkammerprofil,vorzugsweise zur Herstellung von Garagen-Rolltoren |
DE2808177A1 (de) * | 1978-02-25 | 1979-08-30 | Th Kauffmann Kg Gmbh & Co Roll | Rolladenstab, insbesondere fuer rolltore |
-
1986
- 1986-08-23 DE DE19863628666 patent/DE3628666A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1509216A1 (de) * | 1962-10-15 | 1969-03-06 | Klaus Braselmann Kg | Leistenfoermiges Hohlkammerprofil,vorzugsweise zur Herstellung von Garagen-Rolltoren |
DE2808177A1 (de) * | 1978-02-25 | 1979-08-30 | Th Kauffmann Kg Gmbh & Co Roll | Rolladenstab, insbesondere fuer rolltore |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Prospekt der Firma Hueck "Aluminiumprofile Serie R für Rolladen, Rolltore und Rollgitter", überreicht auf der Ausstellung Bau 80 in München * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720784A1 (de) * | 1987-06-24 | 1989-01-05 | Denk Fa | Gliedertor |
AT398458B (de) * | 1992-07-21 | 1994-12-27 | Erber Siegfried | Jalousierbarer rolladen |
EP0724063A1 (de) * | 1995-01-17 | 1996-07-31 | Hörmann Kg Dissen | Rolltor |
ES2265304A1 (es) * | 2006-09-06 | 2007-02-01 | Sistemas De Acceso Up Systems, S.L. | Procedimiento y lama para la introduccion de una pieza alargada laminar en la cara oculta de una lama para una puerta enrollable. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3628666C2 (de) | 1991-03-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2039871B1 (de) | Rolladen und Glied dafür | |
DE2401307A1 (de) | Fensterkonstruktion | |
DE3513469A1 (de) | Fenster- oder tuerkonstruktion fuer ein gebaeude | |
EP2666948B1 (de) | Rahmenanordnung für ein Sektionaltorpaneel | |
DE2920445A1 (de) | Verschlussanordnung mit verglasung | |
DE102019122478A1 (de) | Entwässerungselement für ein Fenster oder eine (Terrassen-)Tür sowie System und Fenster oder (Terrassen-)Tür mit einem solchen Entwässerungselement | |
DE2364395A1 (de) | Horizontal drehbares, doppelt verglastes fenster | |
DE3628666A1 (de) | Profilleiste fuer rollaeden | |
DE202007014393U1 (de) | Glasleiste zum Fixieren einer Glasscheibe in einem Fenster- oder Türrahmen | |
DE19750161A1 (de) | Strangförmige Universaldichtung für Fenster, Türen oder dergleichen | |
DE2651873A1 (de) | Rafflamellenjalousie mit seitenfuehrungsschienen | |
AT402319B (de) | Fensterrahmen-verkleidung zum witterungsschutz | |
AT413293B (de) | Schiebeelement-dichtung | |
DE2013319C3 (de) | Abdichtvorrichtung für Schwingoder Wendeflügel von Fenstern, Türen o.dgl | |
DE2722005A1 (de) | Lamellenaggregat zur verwendung als aufrollbare wand, aufrollbares tor oder aufrollbare jalousie | |
DE202015009572U1 (de) | Raffstore | |
DE202005002160U1 (de) | Rolladen-Vorrichtung | |
DE102020103603B4 (de) | Hochwasserbeständiges Sektionaltor | |
DE29506113U1 (de) | Isolierglasfenster | |
DE2601795C2 (de) | Dichtung am Mittelstoss von Fenstern oder Türen mit horizontal verschiebbaren Flügeln | |
EP1008700B1 (de) | Vorrichtung mit mehreren, schwenkbar gehaltenen Lamellen | |
DE3210560A1 (de) | Rolladen | |
DE29711047U1 (de) | Lamellenfenster | |
AT412799B (de) | Befestigungselement für mehrteilige rahmen für fenster oder dergleichen | |
DE1949233C (de) | Fensterflugel mit einer Fenster scheibe und einem Rahmen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |