DE3619919A1 - Quarz-infrarotstrahler mit steckverbindung - Google Patents
Quarz-infrarotstrahler mit steckverbindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Quarz-Infrarotstrahler mit
mindestens einem Heizelement, welches in mindestens einem
Quarzrohr angeordnet ist, einem Gehäuse zur Aufnahme des
Quarzrohres, elektrischen Anschlüssen am Quarz-Infrarot
strahler sowie an einer Montageplatte und mit mindestens
einem Befestigungselement.
Ein derartiger Quarz-Infrarotstrahler ist aus der DE-AS
18 15 914 bekannt. In industriellen Anlagen zur thermischen
Verformung von Kunststoffolien oder -platten werden zum
Vorwärmen dieser Kunststoffe unterschiedlich große Infrarot-
Strahlerschirme verwendet, die mit einer Vielzahl von klei
nen Strahlereinheiten, sogenannten Modulstrahlern der ein
gangs beschriebenen Art bestückt werden. Diese Modulstrah
ler haben im allgemeinen untereinander gleiche Abmessungen,
werden aber mit unterschiedlicher elektrischer Leistung
hergestellt, damit innerhalb solcher Strahlerschirme ört
lich unterschiedliche Erwärmungen der Kunststoffe erzielt
werden können, z.B. wenn die eine oder andere Stelle einer
Kunststoffplatte mehr oder weniger vorgewärmt oder verformt
werden soll.
Bei solchen Anlagen müssen beim Wechsel auf andere Formtei
le vielfach auch die Modulstrahler ausgewechselt werden. Bei
Inbetriebnahme sind dann gegebenenfalls weitere Anpaß- und
Umbauarbeiten erforderlich. Auch im laufenden Betrieb muß
mit dem Austausch defekter oder zerstörter Strahler gerech
net werden, was insbesondere beim Einsatz extrem heißer
Strahler eine Anwendungserschwernis darstellt.
Die Strahlerschirme solcher Anlagen bestehen meist aus einem
einseitig offenen Metallkasten mit einem Zwischenboden bzw.
einer Montageplatte, an welcher die Modulstrahler durch
Schrauben und Muttern oder ähnliches von der Rückseite her
befestigt sind. Die Stromanschlußlitzen der Modulstrahler
sind isoliert durch den Zwischenboden hindurchgeführt und
werden auf der Rückseite über Klemmverbinder mit Schraub
anschluß verdrahtet. Diese Rückseite des Strahlerschirmes
ist durch einen Deckel zugänglich gemacht.
Zum Auswechseln der Modulstrahler muß nach Abschalten und
meist mehrstündigem Abkühlen der Maschine dieser Deckel ge
öffnet, die Verdrahtung abgeklemmt und die Befestigungsmut
tern der Strahler müssen gelöst werden. Erst dann kann die
Strahlereinheit von der anderen Seite des Zwischenbodens
abgenommen und ausgewechselt werden. Da die Verdrahtung und
die Befestigung von der Rückseite, das Austauschen der Modu
le aber von der Vorderseite erfolgen muß, müssen daher im
mer zwei Personen gleichzeitig auf den beiden Seiten der
Montageplatte arbeiten. Das Auswechseln solcher Quarz-In
frarotstrahler ist daher sehr zeit- und kostenaufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung
eines sowohl einzeln wie auch als Modul verwendbaren Quarz-
Infrarotstrahlers mit den eingangs genannten Merkmalen, wel
cher im Vergleich zu den bekannten Infrarotstrahlern ein
facher auswechselbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die elektrischen An
schlüsse und das Befestigungselement steckbar mit ihren an
der Montageplatte angebrachten Gegenstücken verbunden sind.
Dies bedeutet, daß zum Auswechseln eines derartigen Quarz-
Infrarotstrahlers weder elektrische Verdrahtungsarbeiten
noch umständliche mechanische Montagearbeiten, wie das Lö
sen von Muttern und dergleichen erforderlich sind und daß
das Auswechseln einfach durch Herausziehen des alten und das
Wiedereinstecken eines neuen Quarz-Infrarotstrahlers erfol
gen kann. Dieser Vorteil macht sich auch bei der Verwendung
des Quarz-Infrarotstrahlers als Einzelstrahler oder bei der
Verwendung als Modul für kleinere Strahlungsschirme bemerk
bar, kommt aber vor allem bei größeren Strahlerschirmen zur
Geltung, bei welchen wegen der größeren Anzahl von Modulen
ein Auswechseln zum einen häufiger erforderlich und zum an
deren besonders aufwendig ist, da dieser schon eine erheb
liche Zeit zum Abkühlen benötigt.
Als zweckmäßig erweist sich eine Ausführungsform der Erfin
dung, bei welcher die elektrischen Anschlüsse des Quarz-In
frarotstrahlers und das Befestigungselement als elektrische
und/oder mechanische Stecker und ihre Gegenstücke als elek
trische bzw. mechanische Steckdosen ausgeführt sind.
Derartige Steckdosen können so ausgeführt werden, daß sie
auf der Seite der Strahler nicht über die Oberfläche der
Montageplatte hinausragen, während sie in dem zwischen Mon
tageplatte und Deckel liegenden Verdrahtungsraum ohne wei
teres zugänglich sind. Dadurch sind die Steckdosen der Wär
me der Infrarotstrahler nur in begrenztem Maße ausgesetzt.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform der Erfindung, bei wel
cher die elektrischen Anschlüsse desselben Infrarotstrahlers
gleichzeitig mit verschiedenen Gegenstücken zusammensteckbar
sind, wobei es sich als vorteilhaft erweist, wenn zusätzlich
die elektrischen Anschlüsse verschiedener Infrarotstrahler
gleichzeitig mit ein und demselben Gegenstück zusammensteck
bar sind.
Die elektrischen Anschlüsse und ihre Gegenstücke können da
bei ein- oder mehrpolig ausgeführt sein und die Stromfüh
rung wird ausschließlich durch eine geeignete Verdrahtung
der Gegenstücke bestimmt. Die Module können daher die beiden
Pole ihrer elektrischen Anschlüsse sowohl in unmittelbarer
Nachbarschaft als auch an voneinander entfernten Punkten
aufweisen, solange sie nur gleichzeitig in die beispielswei
se in einem bestimmten Raster auf einer Montageplatte ange
ordneten Gegenstücke einsteckbar sind. Damit lassen sich
auch hinsichtlich der Quarzrohrform kompliziertere Strahler
geometrien verwirklichen. Die Stecker können dazu an flexib
len isolierten Anschlußdrähten montiert sein.
Als zweckmäßig erweist es sich, wenn erfindungsgemäß die
elektrischen Anschlüsse und ihre Gegenstücke ein Isolations
gehäuse aus Keramik aufweisen.
Keramik ist bekanntermaßen ein guter elektrischer Isolator
von hoher Temperaturbeständigkeit. Außerdem lassen sich
Quarzrohre und Keramik durch geeignete Klebmittel relativ
fest miteinander verbinden.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn erfindungs
gemäß das Gegenstück der elektrischen Anschlüsse als Ver
längerungsstecker ausgebildet ist.
Die elektrischen Kontakte eines derartigen Verlängerungs
steckers sind im allgemeinen einstückig aus massivem Metall
gefertigt. Bei hohen Temperaturanforderungen (bis 300°C)
wird als Kontaktwerkstoff nach DIN 26249 vernickelter Stahl
verwendet. Unter Berücksichtigung einer 20 %-igen Sicher
heitsreserve können derartige Kontakte Temperaturen bis
360°C ausgesetzt werden. Durch die Ausführung der Gegen
stücke als Verlängerungsstecker wird der Weg vom elektri
schen Anschluß des Quarz-Infrarotstrahlers zur Verdrahtung
verlängert, so daß die empfindlichen
Crimpanschlüsse, welche für die Verdrahtung hier Verwendung
finden können, weniger hohen Temperaturen ausgesetzt
sind.
In vorteilhafter Weise kann erfindungsgemäß dieser Effekt
noch dadurch verstärkt werden, daß der Verlängerungsstecker
Kühlflächen aufweist.
Diese Kühlflächen befinden sich vorzugsweise auf der dem
Strahler abgewandten Seite der Montageplatte im kühleren
Verdrahtungsraum. Der Verdrahtungsraum kann zusätzlich durch
ein Gebläse mit Kühlluft versorgt werden. Die Temperatur an
den Steckverbindungen wird dabei so stark reduziert, daß die
Verdrahtung eines Strahlerschirmes in dieser Hinsicht auf
lange Zeit wartungsfrei bleibt.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform der Erfindung, bei wel
cher die elektrische Steckverbindung aus Flachsteckern
und Steckhülsen nach DIN 46249 besteht.
Diese Steckverbindung ergibt einen sehr guten elektrischen
Kontakt hoher Stromtragfähigkeit. Außerdem ist sie genormt,
weit verbreitet und entsprechend preiswert zu beziehen.
Als zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist vorgese
hen, daß das Gehäuse des Gegenstückes der elektrischen An
schlüsse des Infrarotstrahlers aus einem im Querschnitt auf
seiner Außenseite stufenförmig ausgebildeten Keramikgehäuse
besteht, welches mit seinem Absatz auf dem Rand einer Öff
nung in der Montageplatte aufliegt und durch einen Schieber,
welcher unterhalb der Montageplatte federnd im abgesetzten
Teil des Gehäuses gelagert ist, lösbar an der Montageplat
te befestigt ist.
Dies ermöglicht eine einfache und rationelle Fertigung der
Montageplatten, welche in einem bestimmten Rastermaß mit
geeigneten Öffnungen für die elektrischen und gegebenenfalls
auch für die mechanischen Anschlüsse versehen werden. Im
Anschluß daran können die beispielsweise als Steckdosen aus
geführten Gegenstücke der elektrischen Anschlüsse des
Quarz-Infrarotstrahlers in die für sie bestimmten Öffnungen
der Montageplatte durch Eindrücken des federnden Schiebers
mit ihrem stufenförmig abgesetzten Teil eingesetzt werden
und sind nach dem Loslassen des Schiebers, welcher auf der
dem Absatz des Gehäuses gegenüberliegenden Seite unter die
Montageplatte greift, an dieser fixiert.
Bevorzugt wird weiterhin eine Ausführungsform der Erfindung,
bei welcher der Flachstecker des Verlängerungssteckers aus
drei gegeneinander biegbaren Steckerelementen besteht, wel
che über schmale Brücken miteinander verbunden sind. Die
schmalen Brücken lassen nur einen relativ geringen Wärme
fluß zwischen den Flachsteckerelementen zu, so daß eventuell
aufgesetzte Steckhülsen mit Crimpsteckern nur eine geringe
Aufheizung erfahren können, wobei die drei Flachsteckerele
mente zusätzlich eine große Kühlfläche bilden.
Bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform der Erfindung, bei
welcher der Flachstecker aus einem zentralen Element und
zwei Flügelelementen besteht, deren Unterkante im Abstand
oberhalb einer einstückig mit dem zentralen Element verbun
denen Steckhülse liegt, daß das Isolationsgehäuse minde
stens einen Schlitz für den Flachstecker und eine daran an
schließende Ausnehmung für die Steckhülse aufweist, daß der
Schlitz das Isolationsgehäuse durchgreift, der Grund der
Ausnehmung einen Anschlag für die Steckhülse bildet und daß
die Wandstärke des Gehäuses am Grund der Ausnehmung dem
lichten Abstand zwischen den Flügelelementen und der Steck
hülse entspricht.
Wie bereits erwähnt, besteht das Isolationsgehäuse aus einem
Keramikstück von vorgefertigter Form. In den Schlitz eines
derartig vorgeformten Isolationsgehäuses können die Flach
stecker mit dem zentralen Element und den Flügelelementen
eingeschoben werden, wobei die Steckhülse in eine unmittel
bar an den Schlitz angrenzende Ausnehmung des Gehäuses glei
tet, bis sie auf den als Anschlag dienenden Grund der Aus
nehmung stößt. Dabei ragen die Flügelelemente des Flach
steckers durch den Schlitz hindurch und mit ihrer Unterkan
te so eben über die Oberfläche des Isolationsgehäuses hin
aus. Der Grund der Ausnehmung kann dabei durch eine über
die Oberfläche des Isolationsgehäuses hervorstehende Nase
gebildet werden. Durch Verschwenken der Flügelelemente ge
genüber dem zentralen Element können nun die Flügelelemente
aus ihrer mit dem Schlitz fluchtenden Stellung herausgebo
gen werden, so daß Flachstecker und Steckhülse in einfacher
Weise in dem isolierenden Keramikgehäuse fixiert sind.
Zweckmäßigerweise sind Gehäuse und Flachstecker mit Steck
hülse gerade so bemessen, daß die Steckhülse vollständig
in der Ausnehmung des Gehäuses liegt, während das zentrale
und die beiden Flügelelemente des Flachsteckers, wie bereits
erwähnt, auf der gegenüberliegenden Seite vollständig über
die Oberfläche des Gehäuses hinausragen und so der kühlen
Luft des Verdrahtungsraumes ausgesetzt sind. Dabei bilden
sowohl das zentrale wie auch die beiden Flügelelemente je
einen Flachkontakt. Auf diese Weise wirkt der Verlänge
rungsstecker gleichzeitig als Verteiler und Stützpunkt für
drei Drahtanschlüsse an ein und denselben Pol eines elek
trischen Anschlusses des Quarz-Infrarotstrahlers.
Eine Variante dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ist
dadurch gegeben, daß man drei miteinander verbundene Schlitze hat,
welche in der Draufsicht um einen Winkel gegeneinander ver
dreht sind, und deren Querschnitt dem Querschnitt der drei
Flachsteckerelemente entspricht. Die drei Schlitze entspre
chen in ihrer Gesamtlänge dem vorstehend beschriebenen
Schlitz und nach dem Durchschieben der Flachsteckerelemente
werden die Flügelelemente aus ihrer z.B. um 90° gegen das zentra
le Element verschwenkten Stellung herausgedreht, so daß die
Fixierung in ähnlicher Weise erfolgt, wie bei der vorste
hend beschriebenen Ausführungsform.
In vorteilhafter Weise sind erfindungsgemäß in einem derar
tigen Isolationsgehäuse mehrere Schlitze und Ausnehmungen
für mehrere Flachstecker mit Steckhülsen vorgesehen.
In vielen Fällen ist an einem Quarz-Infrarotstrahler ein
einziger Stecker mit beispielsweise zwei Flachkontakten an
geordnet, welche dementsprechend in eine Steckdose mit zwei
Steckhülsen eingesteckt werden können. Selbstverständlich
ist es auch möglich, eine Steckdose mit mehr als zwei elek
trischen Kontakten bzw. Steckhülsen auszustatten, so daß
auch mehrere Module an ein und derselben Steckdose kontak
tiert werden können. Schließlich ist es auch denkbar, daß
in eine Steckdose jeweils ein Pol mehrerer verschiedener
Module eingesteckt wird, während der zweite Pol in einer
anderen Steckdose kontaktiert ist.
Als zweckmäßig erweist es sich, wenn erfindungsgemäß das
mechanische Befestigungselement aus einem in eine Öffnung
der Montageplatte federnd einrastbaren Stift besteht.
Ein derartiges mechanisches Befestigungselement ist sehr
einfach und preiswert herstellbar und die Montageplatte
wird im entsprechenden Rastermaß einfach mit den geeigneten
Öffnungen versehen.
Dabei weist das mechanische Befestigungselement bevorzugt
einen elektrischen Schutzkontakt auf.
Ein elektrischer Schutzkontakt ist so in einfacher Weise
mit der mechanischen Befestigung kombiniert.
Weiterhin ist es als zweckmäßig nach der Erfindung vorgese
hen, daß das Gehäuse und das mechanische Befestigungsele
ment an seinen Berührungsflächen mit der Montageplatte aus
Metall bestehen und elektrisch leitend miteinander verbun
den sind.
Die Schutzkontaktfunktion des Befestigungselementes ist da
mit sicher gewährleistet.
Bevorzugt wird dabei eine Ausführungsform der Erfindung, bei
welcher der Schutzkontakt aus mindestens einer länglichen,
metallischen Blattfeder besteht, welche an der Außenseite
eines unter Druck in eine Öffnung der Montageplatte einführ
baren Stiftes federnd anliegt und bei welcher die vom Rand
der Öffnung beim Einführen des Stiftes überstrichene Strek
ke auf der Außenseite der Blattfeder länger ist als die
Überlappung der elektrischen Steckkontakte.
Dieser Schutzkontakt steht immer in elektrisch leitender
Verbindung mit der Montageplatte, solange die Steckkontakte
der elektrischen Anschlüsse mit ihren Gegenstücken in Ver
bindung sind. Da der Schutzkontakt über eine längere Strecke
am Rand einer Öffnung in der (metallischen) Montageplatte
anliegt als der Überlappung der elektrischen Steckkontakte
entspricht, kommt beim Einstecken des Quarz-Infrarotstrah
lers zunächst der Schutzkontakt, welcher gleichzeitig die
mechanische Befestigung bildet, mit der Montageplatte in
Berührung, bevor die Kontakte der elektrischen Anschlüsse
mit ihren Gegenstücken schließen. Umgekehrt ist beim Heraus
ziehen eines Moduls der Schutzkontakt noch in Berührung mit
der Montageplatte, wenn die Steckkontakte der elektrischen
Anschlüsse bereits gelöst sind. Dabei ist jedoch darauf zu
achten, daß das mechanische Befestigungselement bzw. der
damit verbundene elektrische Schutzkontakt in der Nähe der
elektrischen Anschlüsse angebracht ist, oder daß bei mehre
ren Befestigungselementen bzw. Schutzkontakten mindestens
einer dieser Schutzkontakte in der Nähe der elektrischen
Anschlüsse angebracht ist, damit nicht durch Verkanten oder
Verkippen des Strahlers der Schutzkontakt von der Montage
platte gelöst werden kann, bevor die Kontakte der elektri
schen Anschlüsse voneinander gelöst sind. Durch eine geeig
nete Überlänge der Schutzkontakte kann jedoch eine solche
Fehlfunktion immer verhindert werden.
Für bestimmte Ausführungsformen der Erfindung erweist es
sich als zweckmäßig, wenn ein an der Montageplatte oder am
Steckergehäuse anbringbarerHalter für das Quarzrohr vorge
sehen ist.
Ein derartiger Halter ermöglicht in Verbindung mit der
elektrischen Steckverbindung den völligen Verzicht auf ein
Gehäuse für die Quarzrohre. Um die Verbindung zwischen dem
Quarzrohr und dem keramischen Steckergehäuse nicht zu sehr
zu belasten, ist jedoch zumindest bei größeren Strahlern
ein zusätzlicher Halter für das Quarzrohr als zweckmäßig
anzusehen.
Generell ist es gemäß der Erfindung auch möglich, daß die
elektrische und die mechanische Steckverbindung identisch
sind. Insbesondere bei einem kleinen Strahler mit einer ro
busten und auch mechanisch sicheren Steckerausführung kann
auf ein zusätzliches mechanisches Befestigungselement voll
ständig verzichtet werden.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht auch
darin, daß das Quarzrohr direkt am Steckergehäuse des elek
trischen Anschlusses angebracht ist.
Diese Ausführungsform ist besonders bei sehr kleinen Strah
lern bevorzugt. Das Quarzrohr kann dabei beliebig geformt
sein und erfordert keinen eigenen Halter.
Erfindungsgemäß wird weiterhin eine Ausführungsform vorge
schlagen, bei welcher das Quarzrohr die Form einer Acht
aufweist. Insbesondere für die vorstehend beschriebene Aus
führungsform bietet sich eine derartige Form des Quarzroh
res an, da durch eine versetzte Anordnung solcher Module
eine gleichmäßige Flächenbestrahlung erreicht werden kann,
wobei der Preis für die einzelnen Module wegen des Verzich
tes auf ein Gehäuse und zusätzliche mechanische Befesti
gungen der Quarzrohre niedrig gehalten werden kann.
Zur besseren Kühlung der Kontakte bietet sich eine Ausfüh
rungsform der Erfindung an, bei welcher der Verlängerungsstek
ker und der zugehörige Stecker des Quarz-Infrarotstrahlers
miteinander fluchtende Kühlkanäle aufweisen. Ein Ventilator
am Verdrahtungsraum kann dabei Kühlluft zuführen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der dazuge
hörigen Figuren.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Quarz-Infrarotstrahler in der Draufsicht und
in der Seitenansicht,
Fig. 2 und 3 zwei Strahler unterschiedlicher Form ohne Ge
häuse und mit je einem Stecker und einer einfachen
mechanischen Befestigungsklammer,
Fig. 4 bis 6 weitere Formen von Quarz-Infrarotstrahlern
mit je einem Stecker, ohne Gehäuse und mit je ei
nem Halter für das Quarzrohr,
Fig. 7 einen Quarz-Infrarotstrahler in S-Form mit je ei
nem elektrischen Anschluß an den beiden Enden,
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Verlängerungsstecker,
Fig. 9a und 9b Verlängerungsstecker und Strahlerstecker
mit fluchtenden Kühlkanälen,
Fig. 10 einen Querschnitt durch einen Strahlerschirm mit
Kühlgebläse,
Fig. 11 einen Quarzrohrhalter für Ausführungsformen nach
den Fig. 4 bis 7 und
Fig. 12 einen Kontakt für den Verlängerungsstecker mit
drei Flachkontakten und einer Steckhülse.
Fig. 1 zeigt einen Quarz-Infrarotstrahler, wie er den bis
her bekannten Modulstrahlern am ehesten entspricht. Dabei
sind in einem Metallgehäuse 13 Quarzrohre 4 parallel neben
einander angeordnet, wobei entweder ein Teil oder auch alle
der Quarzrohre 4 jeweils von elektrischen Heizelementen 12
durchzogen sind. In der in Fig. 1 ebenfalls dargestellten
Seitenansicht des erfindungsgemäßen Quarz-Infrarotstrahlers
erkennt man deutlich die Unterschiede zu herkömmlichen Mo
dulstrahlern. Ein Verlängerungsstecker 2 ist an der Monta
geplatte 1 fest angeordnet und mit dem Stecker 3 des Quarz-
Infrarotstrahlers verbunden. An seiner Oberseite weist der
Verlängerungsstecker 2 drei Anschlußkontakte 7 a, 7 b auf,
welche später noch näher beschrieben werden. Die mechani
schen Befestigungselemente 5 bestehen aus einem zentralen
Stift 5 b sowie aus Blattfedern 5 a, welche am Rand einer
Öffnung 22 in der Montageplatte 1 unter Federdruck anliegen.
Die Länge der Blattfedern 5 a und der Stifte 5 b ist dabei
so gewählt, daß die Blattfedern länger mit der Montageplat
te 1 in Kontakt bleiben als die Kontakte der Stecker 2 und
3, wenn der Strahler nach unten aus den Steckverbindungen
herausgezogen wird.
Die Fig. 2 und 3 zeigen weitere Ausführungsformen von
Quarz-Infrarotstrahlern, die vor allem dadurch möglich wur
den, daß die elektrische Verbindung steckbar ist. Dabei
kann auf den mechanischen Haltebügel 5 für den Stecker 3
auch verzichtet werden. Die Formen der Quarzrohre lassen
sich so den gewünschten Strahlungsbedingungen auf der grö
ßeren Fläche eines Strahlerschirmes nahezu beliebig anpas
sen.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen weitere Formen von Quarzrohren
für einen Quarz-Infrarotstrahler, wobei wegen der Größe und
Form der Quarzrohre ein zusätzlicher Halter 14 vorgesehen
ist, der in Fig. 11 dargestellt ist. Dieser Halter 14 be
steht im wesentlichen aus T-förmigen, gestanzten Blechtei
len, welche an ihren Querenden V-förmige Aussparungen auf
weisen, winkelig gebogen sind und im abgewinkelten Teil ein
Langloch 24 aufweisen. Die V-förmigen Aussparungen dienen
zur Aufnahme des Quarzrohres und die Enden des Blechstrei
fens lassen sich zu diesem Zweck weitgehend beliebig bie
gen. Das Langloch 24 dient zum verschiebbaren Befestigen
des Quarzrohrhalters 4. In den Fig. 4 und 5 sind bei
spielsweise jeweils zwei derartige Halter mit einer einzi
gen Schraube durch die Langlöcher 24 an der Montageplatte
1 befestigt. Auch die Beispiele der Fig. 5 und 6 zeigen
derartige Halter 4 in abgewandelter Form. Bemerkenswert ist
bei der Ausführungsform nach Fig. 7, daß das Quarzrohr
nicht in sich geschlossen verläuft, so daß die Anschlüsse
des elektrischen Heizelementes 12 an zwei getrennten Stek
kern 2 herausgeführt werden. Die Stromversorgung erfolgt
also von zwei getrennten Steckern bzw. Steckdosen her.
Fig. 8 zeigt einen an der Montageplatte 1 angebrachten
Verlängerungsstecker. Im Querschnittbild der Fig. 8 er
kennt man deutlich das stufenförmig abgesetzte Isolations
gehäuse 15 des Steckers 2, welches mit Passung in die Öff
nung 16 der Montageplatte 1 eingesetzt werden kann. Öffnung
16 und Stecker 2 haben in der Draufsicht kreisförmigen
Querschnitt. Der Absatz 17 des Isolationsgehäuses 15 ruht
auf dem Rand der Öffnung 16 der Montageplatte 1. Federnd
gelagerte Schieber 6 können in den stufenförmig abgesetz
ten Teil des Isolationsgehäuses 15 vollständig eingeschoben
werden, so daß das Isolationsgehäuse 15 mit dem stufenför
mig abgesetzten Teil in die Öffnung 16 der Montageplatte 1
eingeführt werden kann. Die Schieber 6 gleiten unter dem
Federdruck aus ihren Vertiefungen wieder heraus, sobald sie
die Öffnung 16 passiert haben und unter die Montageplatte 1
gleiten können. Der lichte Abstand zwischen dem Absatz 17
und der Oberkante der Schieber 6 entspricht dabei gerade
der Dicke der Montageplatte 1. Auf diese Weise ist das Iso
lationsgehäuse 15 und damit der gesamte Verlängerungsstek
ker 2 sicher an der Montageplatte 1 fixiert. In der Drauf
sicht der Fig. 8 erkennt man die abgewinkelten Flügelele
mente 7 b und das zentrale Flachsteckerelement 7 a, welche
durch die rechtwinkelig zueinander angeordneten Schlitze 19
in den Stecker eingeschoben wurden, worauf dann die Flügel
elemente 7 a aus ihrer mit den Schlitzen 19 fluchtenden Stel
lung seitlich herausgeschwenkt wurden und so den aus Flach
steckelementen und Steckhülse bestehenden metallischen Kon
takt des Verlängerungssteckers 2 fixieren. Der in Fig. 8
dargestellte Verlängerungsstecker 2 weist zwei elektrische
Kontakte auf, wobei jeder dieser Kontakte auf der Seite des
Verdrahtungsraumes 9 jeweils drei AMP-Flachstecker zum An
schluß dreier verschiedener Drahtanschlüsse mit Steckhül
sen und Crimpverbindungen an ein und demselben Kontakt bzw.
Pol eines Heizelementes aufweist. Dadurch kann man ohne
die Verwendung zusätzlicher Steckerstützpunkte oder Draht
klemmen mit wenig Verdrahtungsmaterial Parallelschaltungen
oder Kombinationen von Parallel- und Reihenschaltungen ver
schiedener Strahlermodule herstellen.
In den Fig. 9a und 9b ist deutlicher zu erkennen, wie
die Steckhülse 20 am Grund 23 der Ausnehmung 21 anstößt,
und daß der lichte Abstand zwischen den Flügelelementen 7 b
und der Steckhülse etwa der Wandstärke des Isolationsge
häuses 15 am Grund 23 der Ausnehmung 21 entspricht. Der Ver
längerungsstecker 2 und der Anschlußstecker 3 in den Fig. 9a und 9b weisen miteinander fluchtende Kühlkanäle 25
auf. Während jedoch bei der Ausführungsform nach Fig. 9a
die Kühlluft oberhalb der Quarzrohre 4 mit den elektrischen
Heizelemente 12 auf der Gehäuseoberfläche entlanggeführt
wird, strömt sie bei der Ausführungsform nach der Fig. 9b
seitlich aus dem Stecker 3 heraus.
In Fig. 10 ist schematisch ein Strahlerschirm mit Montage
platte 1, mehreren Strahlermodulen, einer Abdeckung 26, Ge
bläsen 10 und einer Luftaustrittsöffnung 11 dargestellt.
Die Kühlluft streicht im Verdrahtungsraum 9 über die frei
liegenden Flächen der beschriebenen dreifachen Kontakte.
Wegen ihrer großen Flächen werden die Flachstecker durch
die vorbeistreichende Kühlluft gut gekühlt.
Fig. 12 zeigt einen der dreiflügeligen Kontakte mit Steck
hülse 20 im Ausgangszustand, wie er in einen Verlängerungs
stecker 2 nach Fig. 8 eingeschoben werden kann. Die Brük
ken 18 können mehr oder weniger breit gestaltet werden und
verringern so je nach Breite die Wärmeleitfähigkeit zwi
schen Steckhülse 20 bzw. zentralem Steckerelement 7 a und
den Flügelelementen 7 b. Außerdem ermöglichen die Brücken 18
ein leichtes Verschwenken bzw. Verbiegen der Flügelelemente
7 b gegenüber dem zentralen Element 7 a.
Die als Kühlflächen dienenden Steckerelemente 7 a, 7 b müssen
nicht notwendigerweise als Flachstecker ausgeführt sein,
sondern könnten ebenso direkt mit Crimpanschlüssen oder
ähnlichen Drahtverbindungselementen versehen sein, wenn die
Verdrahtung nicht flexibel sein muß und im wesentlichen nie
verändert wird. Jedoch ist es für die Montage vorteilhaft,
den Stecker 2 wirklich als Verlängerungsstecker mit steck
baren Flachsteckerelementen 7 a, 7 b auszuführen und unab
hängig von dieser Ausführung ist die Anordnung von Kühlflä
chen zur Absenkung der Kontakttemperaturen vorteilhaft.
Der Verlängerungsstecker 2, der zur Seite der Strahler hin
als Steckdose erscheint und zum Verdrahtungsraum 9 die er
wähnten Flachkontakte 7, 7 a, b aufweist, kann auf der Außen
seite seines Isolationsgehäuses 15 stufenförmig abgesetzt
sein, daß er von unten in die Montageplatte 1 einführbar
ist. In ähnlicher Weise wie bei der vorbeschriebenen Aus
führungsform, kann der Verlängerungsstecker 2 dabei von ei
nem Schieber 6 gehalten werden. Der Schieber 6 kann weiter
hin ein zusätzliches Federelement aufweisen oder derart fe
dern gelagert sein, daß der Verlängerungsstecker 2 an Mon
tageplatten unterschiedlicher Dicke sicher fixiert werden
kann. Die Funktionen von Stecker und Steckdosen können
selbstverständlich auch jeweils vertauscht sein, so daß sich
am Strahler eine Steckdose befindet, während der Verlänge
rungsstecker mit seinen Flachkontakten zur Seite des Strah
lers hinweist.
Claims (23)
1. Quarz-Infrarotstrahler mit mindestens einem elektri
schen Heizelement (12), welches in mindestens einem
Quarzrohr (4) angeordnet ist, einem Gehäuse (13) zur
Aufnahme des Quarzrohres (4), elektrischen Anschlüs
sen (2, 3) am Quarz-Infrarotstrahler sowie an einer
Montageplatte (1) und mit mindestens einem Befesti
gungselement (5), dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse (3)
und das Befestigungselement (5) des Quarz-Infrarot
strahlers steckbar mit ihren an der Montageplatte
(1) angebrachten Gegenstücken (2, 22) verbunden sind.
2. Quarz-Infrarotstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse (3) des Quarz-
Infrarotstrahlers und das Befestigungselement (5) als
elektrische und/oder mechanische Stecker (3, 5) und ihre
Gegenstücke (2, 22) als entsprechende Steckdosen ausge
führt sind.
3. Quarz-Infrarotstrahler nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektrischen Stecker desselben Infra
rotstrahlers gleichzeitig mit verschiedenen Steckdosen
zusammensteckbar sind.
4. Quarz-Infrarotstrahler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse ver
schiedener Infrarotstrahler gleichzeitig mit derselben
Steckdose zusammensteckbar sind.
5. Quarz-Infrarotstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse
(3) und ihre Gegenstücke (2) Isolationsgehäuse (27, 15)
aus Keramik aufweisen.
6. Quarz-Infrarotstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück der elektri
schen Anschlüsse (3) als Verlängerungsstecker (2) ausge
bildet ist.
7. Quarz-Infrarotstrahler nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verlängerungsstecker (2) Kühlflächen
(7 a, 7 b) aufweist.
8. Quarz-Infrarotstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steckverbin
dung aus Flachsteckern (7, 7 a, b) und Steckhülsen nach
DIN 46249 besteht.
9. Quarz-Infrarotstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (2) der
elektrischen Anschlüsse (3) des Infrarotstrahlers aus
einem im Querschnitt auf seiner Außenseite stufen
förmig ausgebildeten Keramikgehäuse (15) besteht, wel
ches mit seinem Absatz (17) auf dem Rand einer Öffnung
(16) in der Montageplatte (1) aufliegt und durch einen
Schieber (6), welcher unterhalb der Montageplatte (1)
federnd im abgesetzten Teil des Keramikgehäuses (15)
gelagert ist, lösbar an der Montageplatte befestigt
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verlängerungsstecker einen
Flachstecker mit drei gegeneinander biegbaren Stecker
elementen (7 a, 7 b) aufweist, welche über schmale Brük
ken (18) miteinander verbunden sind.
11. Quarz-Infrarotstrahler nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Flachstecker aus einem zentralen
Element (7 a) und zwei Flügelelementen (7 b) besteht, de
ren Unterkante im Abstand oberhalb einer einstückig mit
dem zentralen Element (7 a) verbundenen Steckhülse (20)
liegt, daß das Isolationsgehäuse (15) mindestens einen
Schlitz (19) für den Flachstecker und eine daran an
schließende Ausnehmung (21) für die Steckhülse (20)
aufweist, daß der Schlitz (19) das Isolationsgehäuse
(15) durchgreift, daß der Grund (23) der Ausnehmung
(21) einen Anschlag für die Steckhülse (20) bildet.
12. Quarz-Infrarotstrahler nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß drei miteinander verbundene Schlitze
(19), welche in der Draufsicht um einen Winkel gegenein
ander verdreht sind und deren Querschnitt dem Quer
schnitt der drei Flachsteckerelemente (7 a, 7 b) ent
spricht, das Isolationsgehäuse (15) durchgreifen.
13. Quarz-Infrarotstrahler nach Anspruch 11 oder 12, da
durch gekennzeichnet, daß in einem Isolationsgehäuse
(15) mehrere Schlitze (19) und Ausnehmungen (21) für
mehrere Flachstecker (7 a, 7 b) mit Steckhülsen (20) vor
gesehen sind.
14. Quarz-Infrarotstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Befe
stigungselement aus einem in eine Öffnung (22) der Mon
tageplatte (1) federnd einrastbaren Stift besteht.
15. Quarz-Infrarotstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Befesti
gungselement (5) einen elektrischen Schutzkontakt auf
weist.
16. Quarz-Infrarotstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Befesti
gungselement (5) an seiner Berührungsfläche mit der Mon
tageplatte (1) und das Gehäuse (13) aus Metall bestehen
und elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
17. Quarz-Infrarotstrahler nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schutzkontakt aus mindestens
einer länglichen, metallischen Blattfeder (5 a) besteht,
welche an der Außenseite eines unter Druck in eine Öff
nung (22) der Montageplatte (1) einführbaren Stiftes (5 b) fe
dernd anliegt, und daß die vom Rand der Öffnung (22)
beim Einführen des Stiftes überstrichene Strecke auf der
Außenseite der Blattfeder (5 a) länger ist als die Über
lappung der elektrischen Steckkontakte (7, 20).
18. Quarz-Infrarotstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen An
schlüsse (2, 3) und das mechanische Befestigungselement
(5) ganz oder teilweise identisch sind.
19. Quarz-Infrarotstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Montage
platte (1) oder am Stecker (3) anbringbarer Halter (14)
für das Quarzrohr (4) vorgesehen ist.
20. Quarz-Infrarotstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß das Quarzrohr (4) di
rekt am Keramikgehäuse (27) des Steckers (3) angebracht
ist.
21. Quarz-Infrarotstrahler nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Quarzrohr (4) die Form einer Acht
aufweist.
22. Quarz-Infrarotstrahler nach Anspruch 6 oder einem der
folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verlängerungsstecker (2) und der zugehörige Stecker des
Quarz-Infrarotstrahlers miteinander fluchtende Kühlka
näle (25) aufweisen.
23. Quarz-Infratorstrahler nach Anspruch 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ventilator (10) zum Zuführen
von Kühlluft am Verdrahtungsraum (9) vorgesehen ist.
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